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1900
Nr. 209.
welche uns bislang wie alte Jungferu auf dem Erdball vorlamen, die feinen ordentlichen Freier finden konnten, üben plöt lich noch in ihren alten Tagen eine merkwürdige Anziehungskraft aus.
Aber wahrhaftig, schön find sie nicht! Das frische Blut fehlt ihnen, so würde man sagen, wenn die Karolinen Menschen wären. Das belebende Wasser ist auf den Inseln nicht vor handen, deshalb find dieselben nur wenig fruchtbar.
Das Deutsche Reich zeigt einen sonderbaren Geschmack; Überall hält es Nachlese- bie frischen Mädchen find längst überall hält es Nachlese die frischen Mädchen find längst von anderen heimgeführt, die alten Jungfern find fißen ge blieben in Süd- Dft- und Süd- West- Afrika und in Polynesien und zu den ältesten von ihnen gehören zweifellos die Rarolinen.
Sie find schon über 350 Jahre alt und haben noch immer leinen ordentlichen Mann erhalten. Verschiedene Nationen baben schon an ihnen herumgenascht und nun sollen sie noch gut genug sein für die Deutschen . Ja, man muthet den lesteren gar noch zu, fich mit dem alten Buhälter der Karolinen , dem Spanier, dieserhalb herumzubalgen.
Derselbe hatte fich nämlich lange Jahre nicht um seine unerquidlichen alten Geliebten bekümmert; doch da nun ein Anderer fich an denselben vergreifen will, erwacht plöglich die alte Liebe wieder und er steht drohend mit dem Knüppel
ba.
Eine merkwürdige Situation! Wohl kaum sehr ruhmbringend für das Deutsche Reich.
Weshalb wird denn eigentlich Kolonialpolitik getrieben? Die Verehrer derselben sagen: um die wirthschaftlichen Zustände in Deutschland durch Ausdehnung des Exports zu heben. Wir befigen sogar einen Verein, der sich Verein für Kolonisation und Export nennt.
Wir wollen diesen Gedanken und diesen Bwed gelten lassen, benn andernfalls wäre bei der deutschen Kolonialpolitik weder ein Gedanke, noch ein 3wed vorhanden.
Wird aber der Export durch die Kolonialpolitik in der That gefördert? Oder fann er gefördert werden? Die erste tage ist unbedingt zu verneinen. Die erworbenen Kolonien befigen gegenwärtig weder genügende Bedürfnisse, noch genü gende Kauftraft.
Was nicht ist, fann werden", wird man entgegenrufen. Obwohl wir durchaus kein Vertrauen zu der Kulturentwidelung ener von Deutschland mit Beschlag belegten Länderstriche gaben, wollen wir diesen Entwurf bis zu einem gewissen Grade gelten laffen.
Aber- und hier drängt sich das böse Wort„ aber" riesengroß dazwischen- aber werden, selbst den denkbar besten Forthritt vorausgesetzt, die Bukunftsvortheile für das Deutsche Reich jemals so groß werden, daß fie die Nachtheile in Bezug auf wirthschaftlichen Aufschwung, auf Export u. f. w. aufwiegen, die wir durch unsere Kolonialpolitik jest und in den nächsten Jahren erleiden?
Man muß die Kolonialpolitit nicht vollständig aus unserer neuen Zoll- und Wirthschaftspolitik losscheiden, sie ist nur eine Folge, ein Stück derselben.
Durch diese Gesammtpolitik aber haben wir uns die großen
Lonfumirenden Kulturnationen nicht gerade zu Freunden gemacht. die einer agrarisch reaktionären Politit entsprungen find, haben wir uns auch die große amerikanische Republit in wirthschaftlicher Beziehung entfremdet, so daß der Export nach jenen Ländern im Verhältniß zu unserer Gesammtproduktion und zu dem Wachsthum der dortigen Bevölkerung stetig nachlägt. Aber auch unser Erbfreund" im Dsten erbaut noch höhere Bollschranken, als wir selbst, so daß auch dorthin unser Export
leibet.
Durch unsere Kolonialpolitik erzeugen wir aber bei verschiedenen anderen Nationen Mißmuth. Und wenn derselbe auch wegen der starken Militärmacht des Deutschen Reiches nicht sofort zu Thaten schreitet, so wird dadurch der wirth fchaftliche Stampf zwischen dem Deutschen Reiche und den anderen Völkern doch geschärft. Davor ist von den Gegnern Dieser Bolitik immer ganz besonders gewarnt worden. Und wenn es auch nur die Spanier find, die zuerst diesen Rampf in fanatischer und vielleicht auch unkluger Weise ers
Die„ gute" Stube.
Eine Skizze von Gräfin Mathilde Luckner. ( unberechtigter Rachbrud verboten.]
follten.
Dienstag, den 8. September 1885.
öffnen immer hat für Deutschland auch der gegenwärtige Export nach Spanien in einem Jahre bedeutend mehr Werth, als der Export nach allen unseren Kolonien in zehn Jahren.
Es liegen augenblicklich Nachrichten aus Apolda , Elber feld und Würzburg vor, nach welchen namhafte spanische Firmen namhaften deutschen Exportindustriellen ihre Verbindungen fündigen und die Waaren, welche sie bislang aus Deutschland bezogen haben, nunmehr aus England und Frank reich beziehen.
Diesen Erklärungen werden weitere folgen; die schwer errungenen Vortheile, welche der spanische Handelsvertrag einzelnen deutschen Industrien gebracht hat, find nun voll ständig in Frage gestellt und Alles das wegen der alten Jungfern, der Karolinen ! Ach, wenn Deutschland nur einen beffern Geschmad hätte! Da ist doch die Lüneburger Haide gegenüber diesen wantelmüthigen Karolinen noch ein braves Deutsches Mädchen, welches man leider zu lange geringge schäßt hat!
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Weshalb wird dieses nicht von den Kolonialschwärmern vorgezogen? Durch rationelle Bewässerung ließen sich da weite Flächen Dedlands in Wald und Ackerfeld verwandeln. Es ist nun einmal so die Menschen laufen dem Schemen nach, während fie die reelle Wirklichkeit so leicht ergreifen könnten. Und dann liebt der Deutsche immer noch das Fremde über Alles diese alten spanisch malayischen Jungfern mit ihren fremdländischen Manieren zieht er natürlich dem allerdings etwas groblnochigen deutschen Bauernmädel vor, und wenn er dabei in der Fremde verhungern sollte. Jm Deutschen steckt auch jetzt noch ein großes Stüd sentimentaler Romantit und vagabun direnden Abenteurerthums. Während er die ,, Vagabunden" im Lande selbst verfolgt, wird er selbst zum Vagabunden.
=
Wahrlich, flug thäte Michel, wenn er die dürren, alten Weibsbilder, die Karolinen , laufen ließe und als braver Familienvater sein Haus und sein Heimathland gut bestellte!
Lokales.
Berichtigung. In Nr. 200 unseres Blattes brachten wir einen Artikel mit der Spizmatte: Wie der Kanzler spricht". Der Artikel handelt von einem Vortrage, der im Verein Stolze'scher" Stenographen gehalten sein soll. Es muß statt, Stolze'scher" Roller'scher" Stenographen heißen.
g. In den hiesigen Sanitätswachen und bei den Armenärsten tommen in den legten Wochen eine große Anzahl von Brechdurchfällen und Ruhrkrankheiten zur Behandlung, deren Ursache vornehmlich das viele Obsteffen ist. Besonders bes günstigen anhaltender Regen, schneller Wechsel der Luft, feuchte Morgen- und Abendnebel ihre Entstehung. weshalb auch am Ende des Sommers und zu Anfang des Herbstes die meisten Ruhrepidemien fich einstellen. Die Ruhr ist stets eine bedents liche Krankheit, namentlich die epidemisch auftretende, obwohl viele Kranken davon geheilt werden. Können die Ursachen der Krankheit nicht im Großen beseitigt werden, so ist die Ruhr eine der nachhaltig wirkendsten. Sie läßt ftets für die nächste Beit eine bedeutende Ermattung zurück und verursacht häufig nachfolgende Leberkrankheiten und andere Uebel. Die Behand lung der Ruhr beschränkt sich in einfachen Fällen fast ganz auf eine strenge Diät und reizabstumpfende, stärkenden Arzneien. Helfen diese Mittel nicht, so ist das Hinzuziehen eines Arztes. durchaus nothwendig. Vor allen Dingen hüte man sich nach dem Genuffe von Obst Waffer oder Bier zu trinken, da dies viel zur Entstehung der Krankheit beiträgt.
In der Agitation für Verlegung des Krankenhauses Moabit wurden auch vielfach Beschwerden über die Sentgruben des städtischen Krankenhauses und über die Ausdünstungen des Kanals an der Ede der Thurm- und Stromstraße geltend gemacht. Der Magistrat hat jezt die Verhältnisse prüfen laffen, und das Gutachten des Direktors Merke vom städtischen Kranten hause, sowie des Direttors Schlosty von der Straßenreinigung geht übereinstimmend dahin, daß die üblen Ausdünstungen nicht von der Krankenhausentwässerung, sondern von der Entwässerung der benachbarten Ahrens'schen Brauerei herrühren.
Das städtische statistische Amt, von welchem, wie in früheren Jahren, die Aufnahme zur Volkszählung in der Weise erfolgt, daß zugleich Duplitate der Bählfarten für das töniglich statistische Bureau angefertigt werden, wird mit dieser Voltszählung wiederum eine genaue statistische Aufnahme über die Thätigkeit, die Erwerbs- und Wohnungsverhältnisse der Be
Mehrere Wochen hielt ich mich in der kleinen Pro vinzialstadt auf, um dort Chroniken, alte Rirchenbücher und öffnet worden, mündliche Ueberlieferungen zu studiren, welche mir zu einem also seit Juni, dem Pfingst- Monat, bestimmten literarischen Unternehmen von Nußen werden
Man tam mir, wohl schon aus Oppositionsgeist
Richtung.
Man ließ mir 3eit, hier eingehende kulturhistorische Studien zu machen; ich bemühte mich auch, dies zu thun, die Gelegenheit auszunuzen, aber es ward mir schwer, nach Der modrige Geruch im 3immer zudenken, zu beobachten. legte sich bleischwer auf meine Sinne. Die Fenster waren seit dem letzten Scheuer oder Schrubbfest nicht ge= wir befanden uns im September, ein Vierteljahr! Kein Wunder, daß mich ein heißes Sehnen nach frischer Luft erfaßte! Man sah übrigens auch, daß hier zuletzt eine festliche
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und da erschwerte man mir meine Aufgabe nach jeder die noch nicht angebrannten Stearinkerzen, welche noch in
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ihrer ganzen Jugendfrische auf den filbernen Leuchtern Silbern", o nein, so hieß man sie nur prangten. in dem Glasladen von Müller u. Co. an der Marktecke, aber sie waren von geblasenem Glas, mit eingegoffenem Als Lichtmanschetten dienten kunstreiche langen Gehängen von weißen Perlen. Von früheren Zeiten her war der Stearin zwischen die Perlen gelaufen, und die Muthig griff ich zu Hut und Handschuhen und ließ mir genaue" Frau Bürgermeisterin hätte ihre schönen Manschetten ficher gereinigt, wenn nicht die Eigenart derselben jedweden Reinigungsversuch von vornherein unmöglich gemacht haben
Also das war der Grund! of
II. Jahrg.
völkerung Berlins verbinden. Diese spezielle statistische Aufnahme wird sich nicht blos erstrecken auf die Familienvorstände und die einzelnen Familienmitglieder, sondern auch auf die Gehilfen, Lehrlinge, das Dienstpersonal, die Chambregarnisten, die Schlafburschen, kurz alle diejenigen Personen, welche am 1. Dezember in irgend welcher Busammengehörigkeit zur Familie stehen. Ferner wird die Aufnahme aus gedehnt werden auf die Feststellung der Bahl derjenigen Bersonen, welche mit einem organischen Fehler oder sonstigen förperlichen Gebrechen behaftet, welche aus öffentlichen Mitteln Armenunterstüßung beziehen, sowie derjenigen Bersonen, welche aus irgend einem Grunde erwerbsunfähig geworden sind. Bezüglich der Wohnungsverhältnisse Berlins wird die Statistit die Zahl der als Wohnungen benutten Räume, die Zahl der heiz- und nichtheizbaren Wohnzimmer, Kammern, die Zahl der Fenster der einzelnen Wohnräume, die Lage der legteren, die Miethspreise u. s. w. umfaffen, und endlich wird sich die Statistit auch mit der Größe und Zahl der zur gewerblichen Thätigkeit aller Art benutten Räume beschäftigen. Das aus dieser Aufnahme gewonnene Material wird später wiederum zu einem größeren statistischen Werke zusammengestellt werden. Das Vorrecht der eigenen statisti schen Aufnahmen genießen in Preußen überhaupt nur fünf Städte, nämlich Berlin , Breslau , Köln , Altona und Frank furt a. M.; in den übrigen, sowie auf dem platten Lande, wird die Aufnahme von dem statistischen Amte in Berlin aus geleitet.
Das Frauengefängniß in der Barnimstraße hat sich für seinen Zweck bereits als zu klein erwiesen und soll deshalb durch einen Erweiterungsbau nach der Weinstraße zu erheblich vergrößert werden. Das düstere Gebäude dient jener überhaupt nicht besonders bevorzugten Gegend nicht gerade zur Bierde und es läßt sich danach ermessen, daß der projektirte Neubau dort nicht mit besonderer Freude begrüßt wird, man hatte vielmehr gehofft, daß das Gefängniß, welches eine Filiale bes Stadtvoigteigefängnisses bildet, demnächst ebenfalls nach einem der Vororte der Reichshauptstadt verlegt werden würde. Wie die Dinge jest liegen, ist einstweilen an eine solche Vers legung nicht zu denken.
w. Der Mangel einer Fußgängerbrücke über den Luisenstädtischen Kanal am Ende der Melchiorstraße hat sich schon seit Jahren fühlbar gemacht und sind seitens des Kirchenvorstandes der St. Thomasgemeinde, und der Hausbewohner mehrfache Petitionen dieserhalb beim Magistrat eingegangen. Das Projekt zu der Brücke ist nunmehr seitens der Baudepus tation, Abtheilung II, bearbeitet und dem Königlichen PolizeiPräsidium behufs herbeiführung der landespolizeilichen Ge nehmigung übersandt worden. Sofort nach erhaltener Geneh migung zum Bau gedenkt der Magistrat mit der Ausführung vorzugehen. Derselbe hat das Projekt der Stadtverordnetenversammlung zur Genehmigung vorgelegt und dieselbe ersucht, die im Etat vorgesehene Summe von 20 000 M. zu dieser Bauausführung zur Verfügung zu stellen.
g. Für die Unsicherheit in unseren öffentlichen Partanlagen während der Nacht spricht wieder folgender Fall: Der in der Frankfurterstr. 66 bei seiner Mutter wohnende Ar beiter Simson saß in der Nacht zum 6. d. M. mit seinem Freunde, dem Kutscher Weichmann, Frankfurter Allee 166, auf einer Bank im Park vor dem Frankfurter Thore, woselbst S. eingeschlafen war. Plöglich traten aus einem nahen Gebüsch 5 bis 6 Männer hervor, umringten die beiden auf der Bant Sigenden und einer der finstern Gestalten drang auf S. ein und suchte dem schlafenden S. seine Uhr aus der Tasche zu reißen, deren Kette fichtbar gewesen. Weichmann sprang in demselben Moment zu, entriß dem Räuber die Uhr wieder, erhielt aber zugleich einen Messerstich in die Brust, so daß er nach der Sanitätswache in der Blumenstraße gebracht werden mußte, woselbst ihm die erste ärztliche Hilfe zu Theil wurde. Wie wir hören, soll es gelungen sein, einen der Strolche feftzunehmen, wodurch auch die Ermittelung der andern Theilnehmer an dem Ueberfall gelingen dürfte.
g. Eine von schrecklichen Folgen begleitete Gaserplofton fand am Sonnabend Abend statt, über welche uns ein Augenzeuge folgende ausführlichen Mittheilungen macht. Die Privattheatergesellschaft Harmonie I hatte am Sonnabend in der Urania, Wrangelstr. 9-10, eine Theatervorstellung arran girt. Auf dem Repertoir standen„ Eine Tafſe Thee" und" Der Bombardier im Feuer". Vor ca. 200 bis 300 Personen war
Sicher rührte sie ohne Ende die fleißigen Hände denn, aus allen Ecken und Enden, von allen Stühlen und Tischen, ja fogar von den Wänden hernieber, rebeten die bunten Kinder ihrer Stickmuse von dem ihr hier erblühenben Kultus.
Auf dem Tisch, über dem blauen Filztuch, hatten die fleißigen Hände" eine weiße Decke gehäkelt, in deren Palmen- Muster ein prächtiger Hirsch und eine, offenbar lahme Ente( denn sie schritt auf einem Bein) fich in lieblicher Reihenfolge abwechselten. Die Frangen der Decke hingen in gefährlicher Länge zur Erde, ein Knopf meines Paletots hatte sich schon gleich zu Anfang darin festgeneftelt, und als ich dann eine Bewegung machte, that die Krücke meines Sonnenschirms dasselbe und es gab einen beängstigenden Ruck, der Schirm zog fast die Ecke vom Tisch und zitternd klirrte das Geräth zusammen.
Härung über den mir bisher unbegreiflichen Widerstand. Da ward mir von einem Freunde die gewünschte Auf" Sie haben wahrscheinlich," so schrieb mein alter, welts erfahrener Freund, die erste Bedingung zum Gelingen Ihres Quecksilber. Unternehmens außer Acht gelassen, Sie haben versäumt, den Häkeleien; eine Rose, aus blutrother Wolle angefertigt, mit sechs Liquergläsern wieder an den alten Platz; dabei wurde Honorationen einen Besuch zu machen."
"
vom Wirth der grünen Eule," so hieß mein Gasthof, eine Life der Großen dieser kleinen Erde" geben.
müßte!"
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bie gute Stube einzutreten" beantwortete das Dienst Der Herr Bürgermeister sind beschäftigt, bitten aber würde! Ich entfann mich beim Anblick der Leuchter einer jüngst mädchen meine Frage nach dem Vater der Stadt. gehörten Vorlesung über 3immereinrichtung" wed in meines Freundes Brief mich erinnerte:„ daß man vorBerade wollte ich ihrer Weisung folgen, als ein Passus entsprechend",„ der Grundidee entsprechend" waren die Stichworte des Professors gewesen. Was würde er wohl zu diesen gehäkelten Roſen ſagen, aus beren Kelchen die Lichter herauswuchsen? Frau Bürgermeisterin schien diese blutdürftige Wolle fie begegnete mir wieder, in en gros gekauft zu haben,
Frau Bürgermeisterin?" fragte ich. Das Mädchen, damit beschäftigt, in aller Eile die
meifterin" fagte ich.
in der guten Stube.
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Entsett löste ich die verderbliche Verbindung und rückte das gläserne Tablet mit der leeren Wasserflasche und den eine neue Industrie der Frau Bürgermeisterin sichtbar; ein rundes Bricken von aufgezogenen Kürbisternen. dem Glasteller zum Untersak. Seinen eigentlichen Lebente zweck konnte ich nicht recht einsehen, da vor etwaigen Uebergießungen bereits die blaue Filzdecke, die weiße Zoologika und der Glasteller den Tisch schützen! Aber ich war ja überhaupt Neuling in dieser Welt der guten Stube darum begriff ich sie nicht!
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Ich lehnte mich auf dem Sopha zurüd, nicht ohne geheime Angst mit seinem halben Dußend Schonern" in Kollision zu gerathen, wußte ich doch aus jüngster Gefahrung, wie leicht sich diese großlöchrigen weißen Gewirte überall anhängen, wo sie nicht hingehören.
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Polstermöbel von den darauf liegenden Staubdecken zu be- ähnlicher Art verwandt, auf den Gardinenhaltern. Auch freien, wurde verlegen, so weit hatte man sie nicht instruirt. hier erblühten Rosen in üppigster Fülle. Sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Bitte, geben Sie meine Karte auch der Frau Bürgers Leben dem schien die Hausfrau nachzuftreben, dieser ganzen Haufen Staubdecken unterm Arm, ich blieb allein Rosen auf rothem Grunde der Gardinenhalter mir deutlich Darauf stand zwischen Veilchen und Kornblumen: ,, aus Sie entfernte sich in schlürfendem Geschwindschritt, den Wahlspruch schrieb sich in blauen, grünen oder violetten
in die Seele!
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weh! mein armer Kopf! Das hatte ja die Härte des Marmors, sollte das ein Ruhekissen sein? Ich besah es näher, da hing es über dem Sopha an langer Schnur, das gewiffe Etwas, in Gestalt einer Wurst und von einer Festigkeit des Materials, um die es von dem ersten, besten Granitblock beneidet werden konnte. Liebe" gestickt!