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Deutsches Reich . Die Organe der gemäßigten Parteien erklären, die gestrige - Begnadigungsrecht und Minister Ber - Abstimmung in der Deputirtenkammer beweise, daß das Kabinet antwortlichkeit. Um die Kritik der mit dem Voltsurtheil eine hinlängliche rein republikanische Majorität besize, welche ihm nicht immer ganz vereinbaren Begnadigungen unmöglich zu voraussichtlich eine lange Dauer sichere. Die Blätter der machen, haben die Konservativen und die Bureaukraten in radikalen Partei erheben gegen die Regierung den ihr bereits Barlament und Presse das Begnadigungsrecht als ein reines wiederholt gemachten Vorwurf, daß sie ihren Erfolg nur dem Kronrecht bezeichnet, dessen Ausübung von der Minister- Bündnisse mit den Monarchisten verdanke. Verantwortlichkeit nicht berührt wird. In einem lichtvoll,

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Der Anleihebetrag beläuft sich auf 57 603 747( m. 20 842 083 Mart). Die Ueberweisungen an die Bundesstaaten betragen 404 056 000( m. 16 584 000 m.)

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Bei der Etatisirung der Einnahmen aus den Zöllen und Verbrauchssteuern, sowie aus dem Bantwesen ist nicht mehr der dreijährige, sondern der zweijährige Durchschnitt zu grunde gelegt. England. unter Herbeiziehung alles beweisträftigen Materials geschriebenen Aus dem Etat des Reichsamts des Jnnern sind Artikel in Nr. 22 der Deutschen Juristen Beitung" weist der Mittheilungen über den Ausgang der Wahl in West- Bradford ist technischen Reichsanstalt an Gebühren werden für 1897/98 London , 11. November.( Eig. Ber.) Zu den telegraphischen folgende Posten hervorzuheben: die Einnahmen der physikalisch Hallenser Jurist Geheimrath Prof. Dr. Loening nach, daß diese Theorie gänzlich unhaltbar ist. Für die armen Konservativen noch nachzutragen: Hardie's Stimmen bleiben hinter der Schäzung mit 20 000 m. gegenüber 16 000 m. für 1896/97 wird diese Beweisführung um so unbequemer fein, als Loening zurück. Die Irländer haben wegen seiner feindseligen Saltung anschlagt. Für die Unterstügung für den deutschen gerade durch Beweisstellen aus den Schriften der konservativsten zum Homerule- Rabinet Gladstone Rosebery fast einstimmig gegen Fischereiverein zur Förderung der künstlichen Fischzucht Staatslehrer wie Stahl's und Laband's die Unhaltbarkeit dieser ihn geſtimmt; auch viele Eisenbahnarbeiter haben, der Weisung werden für das tommende Etatsjahr 50 000 m. gegenüber Auffassung nachweist. Was fagen nun die dazu, die immer den des Führers ihrer Gewerkschaft folgend, für den Liberalen gestimmt, den für das laufende Etatsjahr genehmigten 40 000 m. gefordert. Grundfah in den Vordergrund stellen: Nicht Majorität, sondern ihre Geschosse fast ausschließlich gegen die Liberalen richteten, versicherung soll um 3 381 500 M. gesteigert werden und somit und schließlich hat der Umstand, daß Hardie und feine Anhänger Der Zuschuß des Reiches für die Invaliditäts- und Alters­Autorität?" die Konservativen davor geschützt, nennenswerthe Stimmen an für 1897/98 auf 21 309 000 m. veranschlagt werden. Für Unter­Von einer neuen Begnadigung von Schuß die Arbeiterpaetei abgeben zu müssen. Allerdings ist der Haß nützung der Familien der zu Friedensübungen eingezogenen Teuten wird aus Wiesbaden berichtet. Der Kaiser hat drei zwischen Liberalen und J. 2. P. in Bradford intensiver als Mannschaften werden 50 000 m. weniger, demnach blos dortige Schuleute, die wegen Mißhandlung von Gefangenen irgendwo sonst in England. zu nicht unerheblichen Gefängnißstrafen verurtheilt waren, be­1 350 000 m. gefordert. Für das Reichs- Gesundheitsamt werden gnadigt, indem die Strafen theils ganz erlassen, theils in Geld­16 500 M. mehr und für das Patentamt werden 116 650 M. ge ftrafen umgewandelt wurden.- -Reine Entschädigung für Jameson's Ein fordert, so daß sein Etat jetzt auf 1786 755 M. gestiegen ist. Der fall. Im Gegensatz zu der Meldung der Diggers News" aus Etat des Reichs Versicherungsamtes beträgt nun 1356 560 M., Johannesburg , daß die Regierung von Transvaal beschlossen um 13 770 M. mehr als 1896/97, für die physikalisch- technische habe, von der Chartered Company 20 Millionen Mart Ent- Reichsanstalt werden 21 802., im ganzen 309 159 M. gefordert, schädigung für den Einfall Jameson's in Transvaal zu verlangen, der Etat des Kanalamtes ist mit 2 145 280 M. festgefeßt, um erklären das englische Kolonialamt und die Chartered Company , 393 070 M. weniger als im laufenden Etatsjahre. Im ganzen keine Nachricht von der Erhebung eines derartigen Anspruches sind die Ausgaben des Reichsamts des Junern mit 36 712 237. erhalten zu haben. für 1897/98 veranschlagt, gegen das laufende Etatsjahr betragen somit werden faktisch 3 144 417 M. mehr gefordert. die Mehrforderungen 3 537 487 M., die Ersparnisse 393 070

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Afrika .

Die Hildesheimer Polizei und das Ver: sammlungsrecht. Am Dienstag, den 10. d. M., sollte in der ehrwürdigen Bischofsstadt Hildesheim eine öffentliche Volksversammlung stattfinden, mit der Tagesordnung: 1. Der Militarismus und seine Auswüchse, unter besonderer Be rücksichtigung des Falles von Brüsewig." 2. Die diesjährige Wahlkreis Konferenz und Wahl der Delegirten." 8. Verschiedenes." Doch unser dortiger Vertrauensmann denft, von mehreren Seiten bestrittenen Meldung vom 11. b. M., die Dagegen wird den Diggers News" in Ergänzung ihrer und die löbliche Polizei lenkt: noch bevor er die Ver Regierung von Transvaal habe beschlossen, von der Chartered sammlung anmeldet, bekommt er folgendes Schriftstück Company eine Entschädigung von einer Million Pfund Sterling eingebändigt: Nachdem ich Ihnen heute Morgen erklärt habe, daß ich eine für den Einfall Jameson's zu verlangen, in einem Telegramm aus Johannesburg gemeldet, wenn die Chartered Company fich Boltsversammlung, für die als Tagesordnung Der Militarismus weigern sollte, die Entschädigung zu zahlen, werde die Forderung und seine Auswüchse unter besonderer Berücksichtigung des Falles bei der englischen Regierung geltend gemacht werden, und es Brüsewitz " angegeben ist, nicht dulden könne, aber nichts werde erwartet, daß diese zahlen werde. dagegen einzuwenden habe, wenn Sie eine Versammhing wegen der beiden anderen Gegenstände der in Aussicht genommenen Tagesordnung abhalten würden, haben Sie New York , 18. November. Der New York Tribune " zu bei Herrn Aug. Lay ein Platat in Auftrag gegeben, inhalt- folge hätte der Staatssekretär Olney den Gesandten der Ber­lich dessen Sie auf Dienstag, den 10. November 1896, einigten Staaten in Madrid , Taylor, angewiesen, der spanischen abends 81/2 Uhr, in das Wolf'sche Lokal zu einer großen Regierung dringende Vorstellungen zu machen wegen der öffentlichen Volksversammlung einladen mit dem Bemerken: Die Störungen, welche dem Handel Amerika's mit Kuba zugefügt Tagesordnung wird in der Versammlung bekannt gegeben, da find.

Amerika.

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die Publikation der erst angefeßten Tages- Ordnung von der hiesigen Behörde verboten ist." Auch dies Plakat erscheint Die Kölnische Volkszeitung" bringt folgende recht Mergerniß erregend, und ich habe daher dessen Anschlag unter- alberne Notiz: sagt. Da aber nach der Bemerkung bezüglich der Tages- Ordnung angenommen werden muß, daß die beabsichtigte Ver= handlung doch stattfinden soll, so untersage ich auf grund des § 10 Titel 17 Theil II des Allgemeinen Landrechts für die Preuß. Staaten hiermit die Abhaltung der gedachten Ver­fammlung.

Dies Verbot wird erst zurückgenommen werden können, wenn Sie mir genügende Gewähr für die Tagesordnung geben. Herr Wolf ist in Kenntniß gesetzt.

Dr. Gerland.

Der erwähnte Paragraph des preußischen Landrechts lautet: Die nöthigen Anstalten zur Erhaltung der öffentlichen Rube, Sicherheit und Ordnung und zur Abwendung der dem Publico, oder einzelnen Mitgliedern desselben bevorstehenden Ge­fahr zu treffen, ist das Amt der Polizei."

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Abgeordneter Liebknecht veröffentlicht im Vorwärts" eine Erklärung, worin er sich gegen den ihm in einer Versammlung gemachten Vorwurf vertheidigt, in bezug auf die armenische Frage nicht den sozialistischen Standpunkt zu vertreten und einen längeren Artikel von Fräulein Rosa Luxenberg, in dem dies geschehen sei, zurückgewiesen zu haben. Es muß recht bedenklich um seine Chefredaktion stehen, wenn er eine der artige öffentliche Vertheidigung für nothwendig hält.

So die Kölnische Volkszeitung". Thatsache ist: Lieb­fnecht war persönlich angegriffen, und es war daher nicht blos natürlich, sondern das einzig Richtige, daß er persönlich antwortete.-

Parlamentarisches.

B

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( freis. Boltsp.) zum Reichstage als Vertreter des 4. Merseburger Die Wahlen der Abgg. Kunert( Soz) nnd Kopsch und des 5. Liegnizer Wahlkreises wurden für giltig erklärt.

Der preußische Landtag, der gewöhnlich erst im Januar zusammentritt, ist in diesem Jahre bereits auf den 20. November einberufen worden. Der Hauptgrund hierfür ist darin zu suchen, daß der Kultusminister nach Scheitern des Lehrerbesoldungs Gesetzes in der vorigen Session bestrebt ist, durch ein neues ehrerbesoldungs- Gesetz die Lage der Boltsschullehrer und Lehrerinnen zu verbessern. Allerdings wird hierbei trob der günstigen Finanzlage Preußens nicht allzu viel für die Lehrer abfallen. Das vorjährige Gesetz scheiterte bekanntlich daran, daß die großen Städte in unverhältnißmäßig hoher Weise dem platten Lande gegenüber belastet werden sollten. Soweit bisher verlautet, wird die Deckungsfrage in der neuen Vorlage anders geregelt werden, es soll einigen großen Städten, in erster Linie Berlin , gestattet sein, sich von den Bezirkskaffen zur Beftreitung der Alterszulagen auszuschließen. Auf der anderen Seite sollen aber auch nach diesem Entwurf die großen Städte aus der Staatskasse nicht einmal die bisher ge währten Dotationen erhalten, wie es in einem Rompromiß Antrage des Abg. Sattler im vorigen Jahre angeregt war. Die Bezüge der Lehrer stimmen mit dem vorjährigen Ent wurf überein. Die Absicht des Kultusministers, höhere Grundgehälter zu erzielen, scheiterte an dem Widerspruch seines Kollegen Miquel, der, wie die Preuß. Lehrerzeitung" berichtet, der Deputation des gefchäftsführenden Ausschusses des preußischen Landes- Lehrervereins in einer Audienz den Rath ertheilt hat, die Lehrer sollten sich hüten, durch höher gestellte Forderungen das Zustandekommen des Gesetzes überhaupt zu gefährden; das jezige Plus im Haushalt könne sehr leicht wieder verschwinden. Man sieht hieraus, daß es sich bei dem Geset nur um eine kleine Abschlagszahlung handelt, die immerhin von bem am schlechtesten befoldeten Theil unserer Lehrerschaft, die nicht um eine wirkliche Aufbesserung der Lehrergehälter, sondern heute noch ein Gehalt von weniger als 900. beziehen, mit

Freuden begrüßt werden dürfte.

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Partei- Nachrichten.

Auf grund dieses Paragraphen hätte der Herr Dr. Gerland Der Entwurf des Reichshaushalts- Etats pro 1897/98 die Versammlung allenfalls gebieten, aber nicht ver bieten schließt in Einnahme und Ausgabe mit 1328 301 824 M. ab. Der Entwurf des Reichshaushalts- Etats pro 1897/98 dürfen, denn es handelte sich bei der Versammlung gerade darum, Auf die fortdauernden Ausgaben entfallen 1169 385 556 M., auf mitzuwirken, daß das Publikum oder einzelne Mitglieder desselben vor die einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats 101 311 521 M. der Brüsewißerei, also vor einer Gefahr, die kein Mensch hinweg und auf die einmaligen Ausgaben des außerordentlichen Etats leugnen tann, beffer geschützt werden als es jetzt der Fall ist. 57 603 747. Des weiteren wird der Finanzminister dem Landtage sein Im übrigen versteht es sich, daß für die Versammlung das Lieblingsprojekt, einen neuen Automaten zur Schulden preußische Vereinsgefet, nicht aber das preußische Landrecht 654 860 M., auf Reichskanzler und Reichsfanzlei 159 260 M., Schuldentilgung in der Höhe von 1/2 pet. der Staatsschuld feft Von den fortdauernden Ausgaben entfallen auf den Reichstag tilgung unterbreiten. Es foll biernach gefeßlich eine jährliche maßgebend war. Die Beschwerde gegen das Verbot wird also auf das Auswärtige Amt 10 961 623( mehr 356 370 M.), gelegt werden, d. h. der Landtag soll verpflichtet sein, in jedem nicht ohne Erfolg sein. Jedenfalls zeigt aber die Maßnahme Reichsamt des Innern 36 712 237( m. 3 144 417 M.), auf die ahre eine dementsprechende Summe in den Ausgabe- Etat zu der Hildesheimer Polizei, unter welch nichtigen Vorwänden es Berwaltung des Reichsbeeres 486 460 645( m. 6 985 571 M.), auf setzen, selbst in ungünftigen Finanzjahren. Wenn diese Borlage heutzutage möglich ist, dem Volke das bischen Versammlungs die kaiserliche Marine 58 925 277( m. 8542 971 M.), Reichs Gesetz wird, so wird sich in den Zeiten einer weniger günftigen recht noch zu verkümmern, noch dazu in Hannover , wo der Justizverwaltung 1980 960 W., Reichsschatzamt 409 151 340 Führer der nationalliberalen Partei, Herr v. Bennigfen, Ober- m. 16 641 490 m.). Reichs- Glenbosch 980, Reich Finanzlage ein Zuschlag zu den direkten Staatssteuern als noth präsident ift.­schuld 76 191 300( m. 248 750 M.), Rechnungshof 740 523 M., wendig herausstellen, wofern nicht für die nothwendigsten Aus­Fulda, 13. November. Bei der heutigen Landtags allgemeiner Pensionsfonds 58 587 054( m. 2 024 911 m.), Reichs gaben erhebliche Verminderungen eintreten sollen. Erfahwahl im Wahlkreise Hersfeld- Rotenburg wurde Guts- Invalidenfonds 28 504 497( weniger 358 011 M.) Außer einigen kleineren Vorlagen wird dann noch die besiger Jfenburg( t.) mit 105 Stimmen gegen Werner( Antis.), Die einmaligen Ausgaben im ordentlichen Etat betragen: bas Bereinsgesetz den Landtag beschäftigen, da es wohl als Frage der Snvertirung und als wichtigster Punkt der 100 Stimmen erhielt, gewählt. Auswärtiges Amt 8 376 300( m. 715 520), Reichsamt des -Bu ben bevorstehenden Reichstags- Stich- Innern 2550 248( w. 854 452), Poft und Telegraphenverwaltung ziemlich sicher anzunehmen ist, daß sich diese Boltsvertretung" wahlen haben die Nationalliberalen nun endgiltig Stellung 8 626 781( m. 298 297), Reichsbruckerei 95 000( m. 35 000), Wer in ihrer jezigen Zusammensetzung nicht mit einem einfachen Ber­bot der Verbindung politischer Vereine begnügen wird. Selbst genommen. In Gießen beschloffen sie, trob Abmahnungen der waltung des Reichsheeres 46046 965( m. 772870), Marine 31 750927 wenn die Regierung nicht die Initiative zu einer Verschlechterung National Beitung", einstimmig, für den Antisemiten Köhler au( m. 6704 127), Reichsschaamt 75 800, Eisenbahnverwaltung des preußischen Vereinsgesetzes ergreift, ist es nicht ausgefchloffen, stimmen. Für Mainz ist zwar offiziell Wahlenthaltung be- 3 790 000( m. 240 000). fchloffen worden, in Wirklichkeit aber wird der Zentrumsmann bei der Verwaltung des Reichsheeres 14 270 406( weniger Die einmaligen Ausgaben im außerordentlichen Etat betragen des Vereinsgeießes auf der anderen Seite erhebliche Verschlechte. daß der Landtag aus eigenem Antriebe dieser kleinen Verbesserung gewählt. Schmalkalden , 12. November. Der Kreistag von Schmal- 10 519 003), Marine 38 688 841( m. 32 852 541), Eisenbahn- rungen gegenüberstellt, um auf diese Weise zum so und so vielten Male die Sozialdemokratie zu vernichten. falden genehmigte den Bau einer Normal- Kleinbahn von Klein Ausgaben ein Mehr von 61 277 265 M., wovon 32 552 365 M. verwaltung 4 650 000( m. 1796 500), insgesammt ergeben die Der neue Staats- Haushalts etat wird dem Land­Schmalkalden nach Brotterode . Die Koften sind auf 700 000 M. auf die fortdauernden und 28 724 900 W. auf die einmaligen tage, wie gewöhnlich, erst im Januar zugehen. veranschlagt. Ausgaben entfallen. Roftoc.( Mecklenb. Boltsztg.) Die konservativen Medl. Die Einnahmen sind pro 1897/98 veranschlagt: Nachrichten" find sehr schlecht zu sprechen auf den Versuch der Beim Etat der Zölle und Verbrauchssteuern mit 653 181 480 M., Freisinnigen, einen Bauern Schugverein im b. f. 18 466 650 M. mehr als für das laufende Etatsjahr. Es Parteiliteratur. Die erste Auflage des Gothaer Kongreß­Gegensatz zum Bund der Landwirthe ins Leben zu rufen. Das entfallen biervon auf die Bölle 372 480 000( m. 16 882 000) M., Protokolls ist vergriffen und die zweite bereits im Druck. Aus Junkerblatt meint: Die Herren Bauernbund Gründer irren sich in ihrer Bor- Tabaksteuer 11 293 000( m. 102 000) M., Zuckerſteuer 81 000 000 einer ganzen Reihe von Partei-Orten sind aber bis jetzt Be­Die Herren Bauernbund- Gründer irren sich in ihrer Vor-( m. 1 000 000) M., Salzsteuer 45 669 000( m. 1129 000).stellungen noch nicht aufgegeben worden und ersucht deshalb die aussetzung. Wenn sie auf das platte Land ziehen, um die Maischbottich und Materialsteuer 17 066 000( m. 904 000) M., Bauern und die Großgrundbefizer zu verheyen, so haben nicht Verbrauchsabgabe vom Branntwein 98 717 000( m. 838 000) M., Buchhandlung Vorwärts die Vertrauensleute die Freisinnigen, sondern die Sozialdemokraten" das Brauftener 26 848 000( m. 1097 000)., auf die Aversen ent- um baldigste Angabe ihres Bedarfs, um die Höhe der Auf­Beste" zu erwarten. Es ist eine Kurzsichtigkeit, aber auch eine fallen 63 480 M. Frivolität sondergleichen, wenn der Rickert'sche Freisinu in der heutigen Zeit als neuer zersetzender Faktor auf die Dörfer von 61 873 000. ein Mehr von 873 000 m. auf. Es sind Der Etat der Stempelabgaben weist bei einem Einnahmefoll lage beſtimmen und die Zusendung ohne Unterbrechung bewerk­stelligen zu können. zieht." veranschlagt: Der Spielkartenstempel auf 1366 000( m. 38 000) M., Gemeindewahlen. Im Bezirk Magdeburg- Altstadt Es wird ja nicht ausbleiben, daß die Freifinnigen diesem die Wechselstempelsteuer auf 8183 000( m. 347 000) M., der erhielten bei der Stadtverordnetenwahl in der 3. Klaffe unfere Sündenregiſter ein anderes, ein konservatives, gegenüber balten, Stempel für Attien, Renten und Schuldverschreibungen auf Genoffen 148 bis 156 Stimmen, die gegnerischen Kandidaten 642 durch das bewiesen werden soll, daß die vielen konservativen 14 078 000( m. 1734 000) M., für Kauf- und sonstige Anschaffungs- bis 1564. Dummheiten der letzten Jahre das Aufblühen der Sozialdemo- geschäfte auf 18 047 000( v. 1 289 000) M., Loose von Staats- Bei den Stadtverordneten- Wahlen in Frankfurt a. M. fratie verursacht hätten. Dieser Zwift im Lager der Ordnungs" lotterien auf 16 275 000( weniger 315 000) M., von Privat- ist es unserer Partei nicht gelungen, einen Siß zu erlangen. Sippe fann selbstverständlich auf und Sozialdemokraten nur er- lotterien auf 8 121 000( mehr 309 000) M., statistische Gebühr auf Nach den Angaben der Franks. 3tg." erhielten Stimmen im heiternd wirken. 808 000( mehr 90 000) M. 1. Bezirk( Ditend) Genosse Baumann 189, bei einer Be Militarismus tontra Sozialismus. Ent- Der Etat der Reichs- Post- und Telegraphenverwaltung ver- theiligung von 995 Wählern; im 2. Bezirt( Sachsenhausen ) sprechend dem Vorgehen Preußens ist nun auch von dem württem- anschlagt die Einnahmen auf 314 535 150 m., das find 20 272 823 M. Genoffe Heinrich Schmidt 223, Genosse Knoop 202 St., bergischen Kriegsminister den Unteroffizieren und Mannschaften höher als der laufende Etat. Es vertheilt sich das Einnahmefoll Wahlbetheiligung 1104 Stimmen. 3. Bezirk( Altstadt) Genosse die Betheiligung an Vereinen und Bersammlungen ohne vor- folgendermaßen: Porto- und Telegraphengebühren 291 500 000 Sydow 93 St.,( im Jahre 1894 betrug unfere Stimmenzabl herige dienstliche Erlaubniß, die Bethätigung sozialdemokratischer( mehr 19 500 000) M., Personengeld 1 450 000( weniger 110 000) M., etwa das doppelte), Wahlbetheiligung 908 St.; 7. Bezirk( Bornheim ) Gesinnung und das Halten revolutionärer und sozialdemokratischer Gebühren für Bestellung der Postsendungen 14 400 000( mehr Genoffe Wilhelm Schmidt 276 Stimmen( 38 Stimmen Schriften ausdrücklich verboten worden. 650 000) M., Absatz der Zeitungen 4770 000( mehr 95 000) M. mehr als im Jahre 1894), Dr. Quard 186 Stimmen( 68 Stimmen Ungarn . und diverse fleinere Einnahmen. Der Ueberschuß der Poft- und weniger als im Jahre 1894), Wahlbetheiligung 1124 Stimmen; Budapest , 12. November. Von den heute stattgehabten Telegraphenverwaltung ist auf 32 626 301 m., d. f. 7 040 324 M. 8. Bezirk( Bockenheim ) Genoffe Opificius 144 Stimmen, Wahlbetheiligung 596 Stimmen. In den übrigen Bezirken waren sechs Stich wahlen siegte in fünf Bezirken die liberale höher veranschlagt. unsererseits feine Kandidaten aufgestellt. In Frankfurt a. M. Partei, in einem Bezirk siegte der Kandidat der Kossuth­Fraktion. In Kecskemet ist Graf Ferdinand Bichy troz großer ift das Wahlrecht von der Versteuerung eines Einkommens von 1200 Mart abhängig, das hauptsächlich erklärt den Ausfall der Anstrengungen der Kleritalen unterlegen. Zur Gemeinderathswahl in Greiz sind von unserer Seite 3 Kandidaten aufgestellt.

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Frankreich .

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Die Einnahmen der Reichsdruckerei ergeben einen Ueber. Schuß von 1 546 340, die der Eisenbahnverwaltung 25 405 600 ( in. 1941 700), Bantwefen 3 501 600( m. 2 116 800), verschiedene Verwaltungseinnahmen sind auf 17 482 468.( m. 1 102 875 M.), abl. der Zuschuß aus dem Reichsinvalidenfonds auf 28 682 980 - Die Interpellation Mirman( ftebe lekte Nr.)( w. 179 528 M.), die Einnahmen für Parzellen des ehemaligen wurde durch eine Tagesordnung Poincaré's erledigt. In derfelben Feftungsterrains in Stettin auf 411 090 m.( m. 171 138 M.) be­drückt die Kammer ihr Bertrauen zu den Erklärungen der Re- rechnet. Die Ueberschüsse aus dem Jahre 95/96 betragen gierung aus. Dieselbe wird nach längerer Geschäftsordnungs- 12 107 690.( m. 4 662 457). Debatte mit 324 gegen 225 Stimmen angenommen.( Anhaltender Die Matrifularbeiträge sind auf 425 802 747( m. 11 701 980 Beifall.) Mart) berechnet.

In Waltershausen bei Gotha beschlossen die Partei­genossen Betheiligung an der Stadtverordnetenwahl.

Als Vertrauensmann für Marburg wurde in der legten Parteiverfammlung Schriftseger Julius Wolff( Unter gaffe 9) gewählt.