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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 268.

Sonnabend, den 14. November 1896.

Wafferkalt aufzubeffern; da aber fortgesetzt neue Ralt- Ringöfen die Absendung Unternehmer- Verbände. in Betrieb gesetzt wurden und noch werden, sind die Versuche nochmals dringend gescheitert.

10 Prozent. Die bereits mehrfach berathene Frage des Beginnes der Förderung auf neuen Schächten wurde dahin entschieden, daß die Förderung jederzeit eintreten tann. Einem fölnischen Blatt zufolge erwirkte der Vorstand des Rheinisch­Westfälischen Kohlensynditats durch persönliche Vorstellungen und Verhandlungen mit dem Eisenbahnminister behufs Milderung des augenblicklich herrschenden Wagenmangels, daß die Bezüge an Brennstoffen für den Bedarf der Staatsbahnen in den Werk- Zu der Nachricht, daß die betheiligten Rhedereien die ftätten wie für die Lokomotiven für die nächste Zeit möglichst& rachtsäße nach Nordamerika wieder erhöhen eingeschränkt, und der Bedarf aus den angesammelten werden, schreibt die Hamburgische Börsenhalle", daß die Fracht Beständen gedeckt wird. Die hierdurch ausfallenden, auf nach Nordamerika lediglich auf einzelne Produkte, die eine täglich 500 Doppelwagen zu beziffernden Quantitäten sollen vom Steigerung der Fracht vertragen fönnen, um Kleinigkeiten für 15. Dezember bis 15. Januar nachgeliefert werden. Wie dem das Jahr 1897 erhöht worden sei. Die Frachtsäße für industrielle felben Blatte zufolge in der Sitzung des Kohlensynditats noch Erzeugnisse seien überhaupt nicht erhöht worden. mitgetheilt wurde, war die diesjährige Steigerung der Pro­duktion die höchste bisher erreichte. Auch der Export war derart lebhaft, daß der Nachfrage nicht mehr genügt werden

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13. Jahrg.

eines Nachtrags nothwendig, in dem dringend auf die Erfüllung des von den wurde. Wie die Rheinisch Westfälische Zeitung" meldet, berichtete Gehilfen ausgesprochenen Verlangens hingewiesen am Dienstag in der Versammlung der Zechenbefizer des Kohlen­Gegen diesen Nachtrag protestirte nun der Innungsgehilfen­Ein Verband des deutschen Holzgewerbes" ist im Ent- Ausschuß in sehr entschiedener Weise im Junungsorgan und ver shudikats der Vorstand, daß im September d. J. die an- stehen begriffen. Eine in Leipzig am 9. November abgehaltene anlaßte damit die Einberufung dieser Versammlung, zu welcher gemeldete Betheiligung an der Förderung 3 688 638 20., die Versammlung faßte einstimmig den Beschluß, daß die definitive der Gehilfenausschuß eingeladen und auch erschienen war. Einschränkung 302 568 To., b. b. 8,2 pt. betrug gegen 10,47 pt. Gründung im Monat Januar n. J. erfolgen soll. Auf dieser torn fritisirte in eingehender Weise die Stellungnahme des im August d. J. und 14,96 pet. im September 1895. In den Versammlung waren vertreten: der Nordwestdeutsche Verein für Ausschusses und wies darauf hin, daß 2/3 des bekanntgegebenen Monaten Juli/ Septbr. 1896 betrug die Betheiligung 11 185 618 To., Holzhandel und Holzindustrie( von dem die Einladung ausging). Nachtrags im Innungsorgan unterschlagen sei. Thatsächlich die Einschränkung 1 104 306 To. oder 9,87 pt. Die thatsächliche der Verein Ostdeutscher Holzhändler und Holzindustrieller, der beschäftige sich die die Erklärung, welche Einschränkung im Oktober betrug 7,79 pCt. Die Versammlung Holzhändler- Verein München , der Verein Schleswig- Holsteinscher Ausschuß als Vertheidigung und Ehrenrettung der Barbier- und vom Jnnungs­setzte die an die Syndikatstaffe zu leistende Abgabe und Ent Holzhändler, der Verein der Holzimporteure im Unterwesergebiet, Friseurgehilfen bezeichnet werde, faß ausschließlich mit dem Theil schädigung für 1897 auf 1. pro Tonne( anstatt 2 M. jetzt), der Verein der Holzindustriellen in Rheinland und Westfalen , der Denkschrift, der die Bekleidungsfrage betreffe; nur ganz kurz die Strafe auf 2 M. wie bisher fest. Ferner wurde der von der Verein Grubenholzbörse in Recklinghausen , der Verein aber bestimmt werde zugegeben, daß das Barbiergewerbe Schäden dem Beirath vorgeschlagene Förderplan für 1897 angenommen; Magdeburger Holz- Interessenten. Ihre Geneigtheit, dem Ver- und Mängel aufzuweisen habe, die gründlicher Reformen bedürfen. es wurde die Fördereinschränkung zunächst nur für das erste bande beizutreten, hatten außerdem noch mitgetheilt der Verein Auf diese Erklärung wurde denn auch von verschiedenen Rednern Salbjahr 1897 festgestellt, und zwar für Januar und Februar oberfränkischer Holzhändler, der Verein deutscher Holz- und bezug genommen, und ein Weg erblickt, auf dem ein gemeinsames auf 5 Prozent, für die Monate März Juni auf Flößerei- Interessenten in Bromberg und der Verein der Holz- Arbeiten an der Verbesserung der Lage der Gehilfenschaft möglich Industriellen in Lübeck . An den Verhandlungen nahm auch der sein könne. Zu allen in der Denkschrift und dem Nachtrage Vorsitzende der Sächsischen Holz- Berufsgenossenschaft, Kommerzien behaupteten Wißständen war der Referent in der Lage, eine rath Grumbt, theil. Von den Gegenständen, die zunächst Gegen- Reihe thatsächlicher Beweise anzuführen und verlangte nun vom stand der Verbandsthätigkeit bilden sollen, wurden erörtert: die Gehilfenausschuß Gegenbeweise. Brumme sowie Reiners Feuerversicherung der Sägemühlen, die Vertretung der Holz Mitglieder des Gehilfenausschusses, erklärten, deshalb den größten industrie in den Bezirks- Eisenbahnräthen. Theil des Nachtrags in ihrer Wiedergabe hinweggelassen zu haben, weil sie dem Verfasser resp. Unterzeichner feine Opposition machen wollten, im übrigen vertheidigen sie, was in der Ehrenrettung Von verschiedenen Seiten wurde niedergeschrieben wurde. den Ausschußmitgliedern das verkehrte ihres Standpunktes klar zu machen versucht und konstatirt, daß von keiner Seite die in Denkschrift und Nachtrag aufgestellten Behauptungen Widerlegung gefunden hätten. Auf Antrag Starosson richtete die Ver sammlung das Ersuchen an den Gehilfenausschuß, eine öffent­Die österreichischen Baumwoll Jndustriellen wollen liche Versammlung einzuberufen, die sich mit der Sonntagsruhe demnächst in Wien eine Konferenz abhalten, wo über eine gleich- und dem Attestbuchwesen zu beschäftigen habe. Außerdem fand mäßige Einschränkung der Produktion in der Spinnerei und folgende Resolution gegen die Stimmen des Gehilfenausschusses Weberei berathen werden foll. Dazu meint die Wiener Annahme: Die Versammlung erkennt die in der Denkschrift des Arbeiterzeitung": Diese Einschränkung ist nur durch Verkürzung 6. Gehilfentongresses an die gesetzgebenden Körperschaften nebst der Arbeitszeit praktisch durchführbar. Die Industriellen kämen der in dem Nachtrage hierzu enthaltenen Darlegungen über die durch einen dahingehenden Beschluß den langgehegten Wünschen Lage der Gehilfen, als wahrheitsgetreu, den thatsächlichen Ver­der Arbeiter entgegen und würden dadurch auch ihren Interessen hältnissen entsprechend an. Die Verdächtigung gegen den Vor­dienen. Die Begleiterscheinungen der kapitalistischen Produktions- wärts", der in seiner Nummer 233, 4. Beilage, lediglich den weise, als niedrige Löhne, Krankheit und Siechthum, häufige Krisen Nachtrag zum Abdruckt brachte, ist entschieden zurückzuweisen. und die dadurch bedingte Arbeitslosigkeit, Degeneration der Die Protesterklärung gegen den Nachtrag zur Denkschrift Arbeiter 2c. 2c., machen sich in der österreichischen Textilindustrie namens des Innungs- Gehilfenausschusses ändert an den that und speziell bei den Baumwollspinnern und Webern am meisten sächlichen Verhältnissen absolut nichts. Die Versammlung erkennt fühlbar. Das einzige wirksame Mittel dagegen ist Verkürzung in der Gehilfenorganisation die allein berechtigte Vertretung der der Arbeitszeit. Werden die Herren Industriellen uneigennüßig Gehilfenintereffen." Bom Rubr- Kohlengebiet berichtet die Kölnische Volts- 3tg.": genug sein, diese Frage vom Standpunkt der allgemeinen Bolts­Die günstige Martilage hat nicht nur ein weiteres Anziehen der wohlfahrt zu diskutiren? Die Textilarbeiter fordern seit ge­Verkaufspreise bei neuen Abschlüssen in Hausbrandkohlen und Kots raumer Zeit den Zehnstundentag. Wohlan, die Industriellen zur Folge gehabt, sondern auch zu neuen Vereinigungsmögen zeigen, daß sie durch die gemachten Erfahrungen mit dem Bestrebungen unter den Bechen geführt. Dieselben elfftündigen Normalarbeitstag flüger geworden sind, und daß sie werden durchweg so heimlich betrieben, daß selbst die Gewerken sich zu ihrem eigenen Vortheil nicht erst von den Arbeitern und Aktionäre erst dann Kenntniß davon erhalten, wenn die zwingen lassen. Sache bereits so weit gediehen ist, daß an sie die Frage der Zu­stimmung berantritt. Letzteres ist dann meistens die Ursache, daß der Plan nicht zu stande kommt, da der über die Köpfe der Gewerten hinweg verhandelnde Grubenvorstand zu wenig über die Stimmung der ersteren unterrichtet war. Zudem versprechen sich die Besitzer von Bergwerts- Antheilen zumeist wenig Vortheil von dem Verschmelzen mit anderen gleichartigen Unternehmungen, da es meistens gleichzeitig ein Aufgeben der eigenen Selbständig teit bedeutet.

tönne.

Wären die deutschen Bergleute in ihrer Mehrheit stramm organisirt, fie fönnten bei dem blühenden Geschäftsgange ihre wirthschaftliche Lage sicherlich um ein bedeutendes verbessern. Das westfälische Kokesyndikat wird die Verrechnungsweise sowohl für Hochofen- Kots, wie für Gießerei- Rots, die bisher 11,50 und 13 M. die Tonne betrug, vom 1. Januar 1897 an er­höhen. Ueber den Umfang der Erhöhungen entscheidet noch der Aufsichtsrath des Rotssyndikats. Inzwischen wird schon jetzt bei nächstjährigen Lieferungen ein höherer Preis beansprucht: für Hochofen- Kots 13 M., für Gießerei- Rots 14,50-15.

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Die Petroleum- Gesellschaft ,, Etoile Roumaine" hat, wie aus Butare ft telegraphirt wird, am Donnerstag die erste Segelschiffsladung von 2000 Barrels raffinirten Petroleums via Constanza nach dem Orient verkauft und tritt damit auf dem Weltmarkt mit dem russischen Produkt in Wettbewerb.

Versammlungen..

Arbeiter- Bildungsschule. Sonnabend Abend von 8-9% Uhr: Süd=

oft fchute, Waldemarfir. 14: Nationalökonomie( Allgemeine Uebersicht der verschiedenen Wirthschaftsstufen. Entwickelung der bürgerlichen theoretischen Nationalökonomie. Die Marr'sche Werth- und Mehrwerth- Lehre). Ser Dr. Conrad Schmidt. Nordschule, Brunnenstraße Nr. 25: Natur Erkenntniß. Antike und moderne Naturbetrachtung. Problem der Weltbildung Die Ent im Alterthum. Griechische Weisheit und biblische Ueberlieferung. thronung der Grde aus ihrer bevorzugten Stellung im Weltenall. Mechanistische Auffassung und experimentelle Forschung. Die Einreihung des Menschen in Das Seelenproblem. Atomismus und

das Naturganze[ Lamart Darwin]. Materialismus. Grenzen der Natur: Erkenntniß). Herr Dr. E. Joël. fchriftenmaterials schon von 8 Uhr abends an geöffnet. mann, Pasewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinskalender sind zu richten

Die Schulräume sind zur Benutzung der Bibliothet und des reichen Zeit­Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neu­

an Friedrich Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Tr.

Arbeiter- Rancherbund Berlins und Umgegend. Menderungen im Bereinstalender sind zu richten an Dtto Echulz, ottbuser Damm 72. Bund der geselligen Arbeitervereine Berline und Umgegend. Alle Buschriften, den Bund betreffend, find zu richten an Hermann Jahn , Schönhauser Allee 177 c.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 15. November, 8% Uhr vor= mittags, Rosenthalerstr. 38, Versammlung, freireligiöse Borlesung. Um 10% Uhr vormittags ebendaselbst, Bortrag des Herrn E. Bogtherr" Religiöser Sochmuth ". Die beschließende Bersammlung findet am Montag nicht fiatt. mit Frauen Vortrag des Herrn Dr. Joel über die Eroberung des Nordpols.

Die Mitglieder des Berbandes deutscher Zementfabriken Die Barbiere und Friseure hielten Donnerstag Nacht im erörtern die Auflösung dieser Organisation, da durch die Pro- Englischen Garten" eine Versammlung ab. Auf dem Kongreß duktion der dem Verbande nicht angehörenden Fabriken der der Barbier- und Friseurgehilfen wurde seinerzeit beschlossen, an Tischler- Verein. Heute Abend 8% Uhr, Melchiorstr. 15, Versammlung Zweck der Organisation, durch Regelung der Produktion den den Bundesrath eine Denkschrift abzusenden, in der die Lage der Preis stabil zu erhalten, mehr und mehr illusorisch ge- Berufsangehörigen eine genaue Schilderung erfahren sollte und Bur öffentlichen Volksversammlung in Güldner's Lokal, Briz, macht wird. im Anschluß daran die Untersuchung über die Arbeitszeit, Löhne Rudowerstr. 66, am Sonntag Nachmittag 2 Uhr, ladet wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung die Genossen zahlreich und pünktlich ein. Der Vertrauens­In Westfalen hat man wiederholt versucht, durch und sonstige Berufsschäden dringend gewünscht würde. Die mann. Gründung einer gemeinsamen Berkaufsstelle den Preis für Einführung der Sonntagsruhe auch im Barbiergewerbe machte l

Für den Zuhalt der Juserate über­nimmt die Redaktion dem Publifum gegenüber feinerlei Verantwortung

Theater.

Sonnabenb, 14. November. Opernhaus. Hänfel und Gretel.- Cavalleria rusticana. Schauspielhans. Letzte Liebe. Deutsches Theater. Morituri. Berliner Theater. Renaissance. feffing- Theater. Die goldene Eva. Theater des Westens . Trene. Nenes Theater. Bocksprünge. Vorher: Eine fittliche Forderung. Residenz- Theater. Chefesseln. Vor­her: Ein delikater Auftrag. Schiller- Theater.( Wallner- Theater.) Demetrius . Thalin - Theater. Gebildete Menschen. cile- Alliance Theater. Mamsell Vielliebchen.

Ostend Theater. Der deutsche Michel. Volks Theater.

Ein vorsichtiger

Mann. Theater Unter den Linden. Unter den Linden .

Sentral- Theater. Eine wilde Sache. Friedrich Wilhelmstädt. Theater. Der Pfarrer von Kirchfeld. Alexanderplah- Theater. Ohne fitt­

lichen Halt.

Kaufmann's Variété. Spezialitäten Vorstellung. Apollo Theater. Spezialitäten- Bor stellung.

Offend- Theater.

Grosse Frankfurterstr. 132. Direktion: Carl Weiß.

? Der deutsche Michel!

Der deutsche Michel

Anfang 8 Uhr. Sonntag, den 15. d. M., nachmittags B Uhr: Lorbeerbaum und Bettelstab.

Schiller- Theater.

( Wallner- Theater.) Sonnabend, abends 8 Uhr: Deme­trins.

Sonntag, nachm. 3 Uhr: Romeo und Julia . Abends 8 Uhr: Viel Lärm um nichts.

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Friedrich Wilhelmstädt. Theater

Chauffeestr. 25/26. Dir. Max Samst . Bum vorlegten Mal:

Der Pfarrer von Kirchfeld.

Volksschauspiel mit Gesang in 4 Aften von 2. Anzengruber. Anfang 8 Uhr. Billets im Invalidendant", Unter den Linden 24 und bei Paul Romeick, Leipzigerstraße 6.

Sonntag, nachmittags 8 Uhr: Klassiter Vorstellung zu Abonnements. ( fleinen) Breisen: Romeo und Julia . Trauerspiel in 5 Atten von Shakespeare Abends 8 Uhr:

Der Pfarrer von Kirchfeld. Montag, den 16., Dienstag, den 17., Donnerstag, den 19. November: Der Troubadour,

Thalia- Theater

( vormals: Adolph Ernst- Theater) Dresdenerstr. 72/73.

Urania.

Taubenstr. 48/49. Taubenstr. 48/49. Naturkundliche Ausstellung

Gebildete Menschen. täglich geöffnet v. 10 Uhr vormitt. ab.

Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Prima Ballerina.

abends 7/2 Uhr: Gebildete Menschen.

In Vorbereitung:

Das Wetterhäuschen.

( Weather or no.) Zwei Schwiegersöhne! ( Surnuméraire.)

Circus Busch.

( Bahnhof Börse.) Sonnabend, den 14. November, Abends 71/2 Uhr: Gala- Vorstellung. Novitäten- Abend.

Die Jagd nach dem Glük.

Vortrag der Konzert Sängerin Baronesse d'Albor. Außerdem: Zum 1. Male: Nur für kurze Zeit: Oper in 4 Akten von G. Verdi. 4 gezähmte Bebras, vorgeführt von Der Billetverkauf hat begonnen. Signor Rodolfo; ein Wunder der Billets( 1. Parquet 1,50 M.) sind zu Dressurkunst; bösartige wilde Thiere haben an der Theatertaffe, Chauffee- in gelehrige Schüler durch Menschen straße 25/26 und bei Paul Romeid, umgewandelt; einzig dastehend. Leipzigerstraße 6, ohne Vorbestellgebühr, Monstre- Tableau von 70 Hengsten, vor­außerdem im Invalidendant", Unter geführt von Frau Dir. Busch. Direktor

den Linden 24.

Central- Theater.

Alte Jakobstr. 30. Direttion: Richard Schultz. Sonnabend, den 14. November: Zum 57. Male:

Emil Thomas a. G.

Busch mit feinen bestdress. Freiheits­pferden. Herr Eugen Salamonski. Spezialitäten 1. Ranges. Vorzügliche Clowns.

Sonntag: 2 Borstell. Nachm. 4 Uhr ( 1 Kind unter zehn Jahren frei): Millennium. Abends 71/2 Uhr: Die Jagd nach dem Glück.

Eine wilde Sache. Restaurant Klugmann

Große burleske Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von W. Mannftädt und J. Freund. Mufit von J. Einödshofer. Anfang 28 Uhr.

( Wagner's Ruh), Rummelsburg , Chauffeehaus, herrl. schattig. Garten, 5000 Personen faffend, Natur- Wald, überdeckte Kegelbahnen, Kaffeeküche.

Eintritt 50 Pf..

Apollo­Theater.

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Wissenschaftl. Theater ends Friedrichstr. 218. Dir.: J. Glück. she. Neues Programm. Sternwarte gehrt. Stadtbahnhof

Invalidenstr. 57-62 The 3 Nigthons. Baronessen Odillon.

täglich geöffnet von 7 Uhr abends ab. Eintritt 50 Pf.

Jm Theater Saale täglich 8 Uhr abends Vorträge mit Experimenten und großen Lichtbildern ausgestattet. Näheres die Tagesauschläge.

Castan's

Panopticum

Neu! Die wunderbaren indischen Neu!

Neu! Pygmäen

Neu! Neu!

Ur- Australier ( Kannibalen).

Passage- Panopticum.

Das

E. N. Kaufmann,

Meisterschafts- Kunst- Radfahrer. Geschw. Petram.

Fleury Trio.

Henry Bender . The Troubadours. The Luppus. Comtessa Ferucci. Signor Bernardi

in der Komödie Restaurant fin de siècle.

Das gestörte Hochzeitsfest

von der Rajade- Truppe.

Mile. Fougère

u. s. w. u. s. w. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr.

Vogler's Casino

früher Welt- Restaurant, Dresdenerstr. 97.

Jm vorderen Saal täglich: Tyroler Konzert.

Direktion Alois Ebner. Entree vollständig frei. Im großen Theatersaal:

Théatre Variété- u. Spezialitäten­

Variété

ist

wieder

eröffnet!

Ohne Extra- Entrée.

Jeden Sonnabend Gänse- Ausspielen bei Voelz, Breslauerstr. 9.

1388b

Vorstellung.

Auftreten von Kunstkräften nur

I. Ranges.

Anfang Wochentags 7 Uhr. Sonntags 6 Uhr. In Vorbereitung:

Die Konfektionense vom Hausvoigtei- Plah.

Große Ausstattungsposse von Walter Gericke,