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Politische Uebersicht.
Ueber das Sozialistengeset und das Verhalten des zu besch Herrn Gneist äußert sich die„ Germania " in einem längeren reins zu leitartikel folgendermaßen: ende und Als die Regierung nach dem Höbel- Attentat im Frühjahr beifällig a 1878 dem Reichstage fofort einen Sozialistengefeßentwurf vor 5 Beginn legte, war Profeffor Gneift der einzige nationalliberale Abgeord nt auf nete, welcher dafür redete und stimmte, während die ganze er erste übrige Bartei unter Führung von Bennigsen noch widerstand. äfte, Bra Es folgte das Nobiling- Attentat und die Auflösung des Reichs tags, die Nationalliberalen wurden bei den Wahlen ,, an die Reglem Wand gebrüdt" und lehrten zwar gemindert an Bahl, aber ündiger ca. 80 geläutert" in ihrer Stimmung zurück, so daß der zweite Ent wurf eines Sozialistengefeges mit ihrer vollständigen Zustimmung zu einem Gesetz verarbeitet wurde. Den rednerischen Eiertanz wischen Ja und Nein vollzog für die nationalliberalen Herren in diesem Falle der Abgeordnete Lasker , da der Alles beweisende" Gneist ihn nicht zu machen brauchte, weil er Beit ger in weiser Voraussicht" sofort schon dem ersten Ent. Dizinischen wurfe zugestimmt hatte. Und Dieser frühefte Versuchen bi fein poli treter eines Ausnahmegesetes gegen die Sozialdemokratie in der nationalliberalen Bartei ist nun auch der erste Na gefeges fionalliberale, welcher die Aufhebung, bezw. Milderung dieses dara eilt bar Geleges in Aussicht nimmt! Obne an die Ausnahmegeseze en 31. gegen die Kirche und an ihre Aufhebung bezw. Wilderung te entstan auch nur zu denten, proklamirte er in Kreuznach den allge am vor meinen Say: Man darf solche Ausnahmegefeße nicht ver Es wu fumpfen laffen, weil sie auf die Dauer die sosiale und geistige doch von Entwickelung der Nation hemmen". Und gegenüber den Ge Vereinfahren der sozialistischen Theorien" wies er darauf Vorstand bin, daß dieselben in geistigem Stampfe überwunden werden 000 Erem müßten." Tent au Und nun beschäftigt sich das fromme Blatt damit, den nommen. Teufel an die Wand au malen: weil die Nationalliberalen orstand nicht auch an die Ausnahmegeseke gegen die Kirche" gedacht, n Drew resp. nicht deren Aufhebung beantragt haben, deshalb so 18 Scheif fchlußfolgert die Germania" ist erwiesen, daß sie lieber mpel und mit der Umsturzpartei gehen wollen, als der Kirche, der einzigen über di Macht, welche heute noch im Stande ift, den Umfturz zu ver De nach büten, zu ihrem Rechte zu verhelfen. Was daraus folgen wird, tungen fündigt das Blatt in folgenden Worten an:
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Sie werden die nova potentia des fürchterlichsten UmBapiers fturzes, den die Welt noch gesehen, großziehen, und was fich m Seefel vor ihr nicht rettet in die Arche der Kirche, wird von der fige des neuen Sündfluth verschlungen. Die Aufreibung der Mittleren hmern be und Halben ist der charakteristische Bug der Beit schon seit ällig auf Jahren, er wird rapide beschleunigt werden, und auf dem mit allen Kampfplage bleiben dann nur Die Mächte der Finsterniß en Drgan und die lichten Schaaren des menschgewordenen Sohnes Gottes. Papier Wir aber heben die Häupter wenn Gott mit uns ist, wer ca. 500 wird wider uns sein!" Ivon weib fich auf 2
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Den Lesern dieses frommen Blattes werden bei diesen graufigen Schilderungen ficher die Haare zu Berge gestanden haben. Wir haben indeß nicht die Abficht, uns mit der„ Ger mania" über das, was da tommen wird, zu streiten, namentlich foll es nicht unsere Aufgabe sein, mit überirdischen Dingen zu rechnen. Wir bleiben auf realem Boden und da stellt fich beraus, daß die Herren von der Germania" eigentlich feine eitergruppe Ursache haben, fich über das Ausnahmegefet gegen die katho Rranten lische Kirche zu bellagen, da ein Theil der Bentrumspartei ja Beit von auch für die Verlängerung des Sozialistengefeßes gestimmt hat. Eine Partei, die ihren Mitgliedern gestattet, für Ausnahmelonialwa gefeße zu stimmen, erkennt damit an, daß solche zulässig find und arbeitet somit den Freunden der Ausnahmegesetzgebung Sonntag Der Som in die Hände. Wir find gegen alle Ausnahmegeseze, gleichviel ferate be gegen welche Partei dieselben gerichtet find, und deshalb wünschen wir auch die Aufhebung der sog. Maigefeße. Ane heute er Arbeit dererseits hat aber die ,, Germania " auch teine Ursache, anzunehmen, daß die Herren Gneist und Genoffen ernstlich dem Art bür Sozialistengeset zu Leibe gehen werden, es ist vielmehr anzu
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nehmen, daß Herr Gneift, der jegt verlangt, daß die sozials bemokratischen Theorien mit geistigen Waffen bekämpft werden müffen, zur richtigen Zeit den Beweis liefern wird, daß er mit den geistigen Waffen" eine beffere" Anwendung des Sozialistengesetzes gemeint habe. Die Furcht, daß das und bend serboten.]
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( Fortsetzung.)
Wer hätte ihnen so viel Grausamkeit zugetraut,
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Dienstag, den 20. Oktober 1885.
Sozialistengeset mit Hilfe der Nationalliberalen abgethan wer den könnte, dürfte ganz unbegründet sein. Daß ein Drgan es Bentrums aber die Aufhebung fürchtet, fennzeichnet so rea Das doppelzüngige Wesen dieser Bartel.
aftentlassung des gefangenen Redakteurs geendet. Die Münchener Zeugnißzwang- Affaire hat mit der Diese Entlassung von Seiten des Gerichts erfolgte, ohne daß Das verlangte Beugniß abgelegt, und troßdem eine Beschwerde des Verhafteten aus formalen Gründen vom Oberlandesgericht abgewiesen worden war. Auf welche Veranlassung hin die Remedur erfolgt ist, bedarf noch weiterer Aufklärung.- Db die Direktion jener Gesellschaft den von ihr gesuchten Schuldi gen mittlerweile auf anderem Wege herausgefunden hat, ist nicht bekannt. Wäre das nicht der Fall, so würde der ganze Vorfall nur zeigen, wie mangelhaft unter gewiffen Umständen die Garantien gegen unberechtigte Freiheitsentziehung in Deutschland find, nnd wie ein 3wang, den man seiner Beit der öffentlichen Sicherheit für unentbehrlich hielt, mehr und mehr nur Anlaß zu öffentlichem Aergerniß wird.
Frankfurt a. M. Die hiesige demokratische Partei hat beschloffen, fich nicht an der Landtagswahl für den preußischen Landtag zu betheiligen. Der Beob." tabelt den Beschluß, fügt aber zur Erläuterung hinzu: Es hat in Frankfurt nie, mals gelingen wollen, ein besonderes Interesse für die preußischen Landtagswahlen wachzurufen, weil das moralische Binde alied, welches zwischen unserer Stadt und dem preußischen Staate besteht, nicht in den Ereignissen von 1866, sondern in der 1871 erfolgten Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches liegt. Für die Altpreußen ist das Abgeordnetenhaus in Berlin eine historische Einrichtung, an welche fich Erinnerungen bedeutsamer Art knüpfen, den Neupreußen Frantfurts fehlt dieses Band ganz und gar. Soweit fich für Frankfurt Erinnerungen an das preußische Abgeordnetenhaus inüpfen, find sie sehr deprimirender Art."
Bis heute früh waren 115 Stichwahlresultate bekannt und zwar waren gewählt 107 Republikaner, darunter 51 Radikale, Dran, Pyrénées orientales , Haute- Marne , Meuse , Bancluse, und 8 Konservative. In den Departements Aisne , Eure, Haute- Vienne , Indre et Loire , Cher, Deur- Sèvres, HauteSaone, Eure et Loir , Bouches du Rhone , Var, Lot et Garonne , Ardennes , Aube , Isère , Ille et- Vilaine , Jura, Donne, Hautes. Alves, Ariege, Saone et Loire , Aude . Créuse wurden Repu blikaner, in den Departements Otse, Sarthe, Belfort wurden Konservative gewählt. Das Departement Somme wählte zwei Republikaner und zwei Konservative. Bon bekannteren Persönlichkeiten find gewählt: Andrieur in den Nieders Alpen , Floquet( Ostpyrenäen), Briffon und Henri Maret( Cher Departement) Walded Rouffeau und Mi nifter Martin Feuillée( Fle- et- Vilaine), Unterstaatssekretäre Cafimir Perier und Turquet( Aubefund Aisne), Minister Goblet ( Somme ), Ermister Cochery( Loiret ), Clémenceau ( Var), Baul ( Somme ), Ermister Cochery( Loiret ), Clémenceau ( Bar), Paul Bert( Yonne ), George Perin( Vienne ), Belletan und Clovis Hugues ( Marseille ).
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Eine spätere Nachricht meldet, daß bereits 229 Stichwahl resultate bekannt find. Davon entfallen auf die Republikaner und Radikalen 208, auf die Konservativen 27. Aus den Des partements Seine, Korfila und den Kolonien stehen die Wahlresultate noch aus. Bieht man das voraussichtliche Ergebniß der noch ausstehenden Wahlen mit in Betracht, so wird die neue Kammer 200 Konservative und 384 Opportunisten und Radikale zählen. Der Herzog von Broglie ist durchgefallen.
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Rußland.
Burüd, immer mehr zurüd! Das ist jest mehr denn je die Parole der Machthaber. Wie der russische Regierungs anzeiger meldet, soll es Personen von deutscher Herkunft nicht mehr gestattet sein, dauernden Aufenthalt innerhalb rufftscher Festungsrayons zu nehmen. Die Festungskommandanten in Bolen haben bereits derartige Befehle zugestellt erhalten. Nun fehlt nur nach, daß an den Landesgrenzen die bekannte
Unterhaltung. Er war emfig damit beschäftigt, bie Leine, an welcher von oben aus heftig gezupft und geriffen wurde, feft um einen vorspringenden Felsblock zu schnüren.
Werden sie nicht kommen und ihre Laffos zu lösen suchen?" fragte Weatherton, nachdem er den Delawaren und sein Treiben eine Weile beobachtet; ich glaube, Laffos find unter den Utahs zu kostbare Gegenstände, als daß fie dieselben so leicht aufgeben möchten."
Heute kommen sie nicht mehr," antwortete der Biber entschieben; es beginnt zu dämmern, und ehe fie die
die flüsterte Weatherton, noch immer heftig erregt, dem Ueberzeugung gewonnen haben, daß der Utah von der Strö
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Und doch ist es kaum grausamer, als wenn zivilifirte 4. Fra schüsse gleich Hunderte von Leben niedermähen," antwortete zum Frommen Einzelner mittelst ihrer Shrapnell
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mung mit fortgerissen wurde, wird es dunkle Nacht sein. Löse ich den Strick, so ziehen sie ihn hinauf, bleibt er straff, so werben sie sich hüten, ihn oben zu lösen. Uebrigens lieben auch die Utahs ihr Leben, und so leicht wirb fich gewiß keiner da hinunter wagen, wo einer ihrer Senoffen auf bee in unſerer Gegenwart verlibten that ſelbſt zurton, tann jo unerklärliche Weise verschwand, aus Furcht, deffen Schickt fal zu theilen."
Falt überlegend; ich für mein Theil schaudere wohl vor der zurück, aber doch nicht umhin, die Menschen bort oben, welche uns nach dem Leben trachten, für noch viel grausamer zu
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Lokales.
II. Jahrg.
Die Berliner Schneiderinnung fann nicht, wie der Boff. Stg." geschrieben wird, ihr sechshundertjähriges Jubi läum schon am 6. Februar fünftigen Jahres begehen. Der Gildebrief, welchen der Nath zu Berlin den Schneidern er theilte, datirt erst vom 10. April 1288 und lautet in der Ueberfegung des lateinischen Tertes: ,, Da der Tod die Wuth Trümmer gestürzt hat, ist er durch nügliche Fürsorge bestimmt feiner Gewalt nicht stillen wird, bevor er nicht Alles in und für nöthig befunden worden, daß glaubwürdige Schriften über alle Verhandlungen aufgenommen werden, aus denen zu ihrer Zeit die Wahrheit auf das Beste erwiesen und jeder Bweifel gelöst werden kann. Durch den Anblick dieses Briefes wollen wir Nicolaus von Ließen, Ließen, Johann von Blankenfelde, Conrad, ehemals Schulje in Baruth, Conrad von Belis, Rathmannen der Stadt Berlin , mit der gesammten Gemeinde dieser Stadt es daher zu öffentlicher und allgemeiner Kenntniß bringen, daß wir den Schneidern, unsern lieben Mitbürgern, die mit uns in der Stadt Berlin wohnen und von uns ihr Recht haben, die Freiheit geben, das Recht zu behalten und zu genießen, welches die Schneider der Stadt Brandenburg von der ersten Gründung jener Stadt an ge= noffen haben. Auch wollen wir, daß Jeder, der ihr Gewerk gewinnt, für dessen Gewinnung 4 Schilling Pfennige und 2 Pfund Wachs gebe, wovon unsere Stadt 2 Schilling Pfennige, und das Hospital zum heiligen Geist ein halb Pfund Wachs, sowie das Haus der Aussäßigen ein halbes Pfund empfangen foll. Die andern 2 Schillinge und ein Pfund Wachs werden zum Nutzen der Schneider verwandt. Außerdem wollen wir, daß Niemand gestickte Wämmser, Kapuzen oder Kolten und Jacken auf den Wochenmarkt zum Verkauf bringe, sondern allein auf den Jahrmarkt. Ferner bestimmen wir, daß die Söhne des von auswärts Bugezogenen, welcher das Schneidergewerk ge wonnen hat, an demselben nicht Theil haben sollen; aber von den später geborenen Kindern soll die Tochter die Hälfte des Gewerks, wie der Vater, befizen. Niemand darf ferner das Gewert ausüben, ohne vorher die sogenannte Burschap" und die Brüderschaft der Schneider erworben zu haben. Ferner wollen wir, daß streng darauf gehalten werde, alle Diejenigen aus der Gilde auszustoßen, die sich durch Diebstahl oder Be trug vergangen haben, so daß fie niemals mehr Gelegenheit finden, das Gemert auszuüben. Damit aber diese unsere Schenkung und Verleihung giltig bleibe, haben wir vorliegen. den Brief durch Anhängung unseres Siegels bekräftigen und ihn den Schneidern übergeben lassen. Ausgestellt durch die Hand unseres Notars Johann von Barby. Geschehen am 10. April 1288." Dies Datum allein muß für die Stiftung der Schneider Jnnung maßgebend bleiben, welche sonach erst im Jahre 1888 auf ihr sechshundertjähriges Bestehen zurüc blicken wird.
Ein Pseudo- Kriminalbeamter. Vor einigen Tagen era schien in einem Seifengeschäft in der Kochstraße ein unbetannter, etwa 32 Jahre alter Mann, der in einem blauen Altendeckel Druckschriften unter dem Arm trug und sich der anwesenden Verkäuferin als Kriminalbeamter vorstellte. Er theilte derselben mit, daß er vom Polizei Präfidium beauftragt sei, sämmtliche Händler mit Giften und Säuren aufzufordern, die von ihm mitgebrachte Polizeiverordnung, betreffend Auf bewahrung und Verabfolgung der Giftwaaren" für 25 Bf. zu laufen, widrigenfalls fie in den nächsten Tagen in Ordnungsftrafe genommen würden. Die im Geschäft allein anwesende Verkäuferin zahlte auch aus Furcht vor Strafe die geforderten 25 Pf., worauf fich der Unbekannte in den nächsten Seifenladen begab, um dort daffelbe Manöver zu wiederholen. Er wurde hier jedoch von dem inzwischen erschienen Geschäftsinhaber hinausgewiesen. Wir wollen nicht unterlassen, auf den noch nicht ermittelten Schwindler warnend aufmerksam zu machen.
R. Ein bestrafter Preller. Am Freitag gegen Abend versuchte ein ziemlich elegant gekleideter junger Mann einen Droschtentutscher erster Klaffe um das Fahrgeld zu prellen. Derselbe bestieg in der Leipzigerstraße das Gefährt, engagirte den Kutscher auf Beit und fuhr nach verschiedenen Straßen, ging auch, jedenfalls aber nur zum Schein, in diverse Häuser, vor denen er halten ließ und verlangte schließlich, nachdem er
Abhange hinauftletterte und sich dann auf einem gefimse ähnlich, westlich um das Plateau herumführenden Vors sprunge nach dem südlichen Ende des Felsenthors hin begab.
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Er hatte also den Indianern die größte Wachsamkeit zur Pflicht gemacht. Sie dagegen lachten über seine Be forgniß, indem nach ihrer Ueberzeugung ein Mensch, der einmal bis in den bekannten Felsenwinkel vorgedrungen sei, denselben nicht verlassen könne, ohne dem sicheren Verderben anheimzufallen.
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Holmsten war überhaupt der Einzige, welcher den sicheren Untergang der Flüchtlinge noch bezweifelte; er würde daran gezweifelt haben, und hätten alle seine Gefährten sich ihm mit Nur dann ben festesten Behauptungen gegenüberstellt. wäre er von der Furcht einer Entdeckung seines Vera brechens befreit und vorläufig beruhigt gewesen, wenn er diejenigen, die gegen ihn zeugen konnten, als stumme Leichen vor sich gesehen hätte. Daß aber die außergewöhnliche Mengstlichkeit, mit welcher er immer wieder auf die Verfol gung und augenblickliche Bestrafung von Rynolds' vorgeb lichen Mördern brang, selbst bei seinen Glaubensgenoſſen gulegt Verdacht erwecken müsse, das bedachte er in seiner fieberhaften Aufregung nicht.
Das Rufen war unterdessen immer lauter und bringender geworden, und die Bewegung der straff gespannten Leine Grausamkeiten anbetrifft, so können gerade diese Urwilden Es ist wahr," entgegnete Weatherton sinnend, was verrieth fogar, daß Einer an dem Abhange hinunter flet oft von zivilifirten Nationen lernen. terte, aber wieder umkehrte, sobald er feine Mühe, den um zu morden, wie der Tiger, und das können die VollSie morden nicht, Lasso nach sich zu ziehen, für eine vergebliche erkannte. Strecker Die oben auf dem Felsenwall Versammelten gaben sich ader grausamer Sandlungen unter benzoilifirten endlich keiner Täuschung mehr über das Loos bes VerBir der allerneuesten Gevon schwundenen hin. Sie nahmen an, daß er in die Strubel Sie brauchen nur einzelne Blätter be fich behaupten rathen und von denselben fortgeriffen worden sei, und Schande bewahrheitet zu Ichichte umzuschlagen, um auf jeber Seite en Husspruch fügten sich nothgebrungen darein, die Forschungen nach den diesen finden hanbe der Menschheit mehr als arbeiten Flüchtlingen erst am folgenden Morgen mit ausreichenden Der von der Anhöhe nieberschallende Ruf nach dem Es folgte darauf eine kurze Berathung, welche den in getödteten Utah wurde jegt lauter bringender wiederholt und Aufmerksamkeit der der Höhle Befindlichen unverständlich blieb, die aber damit eigen erranlaßte bie Freunde, ihre Aufmetinget wieber bet schloß, bak Solmsten bem Schlangen- Indianer befahl, mit brei Utahs die Nacht daselbst zuzubringen, wozu er noch die weiter beunruhigt zu werden; im Gegentheil, bei jedem erhre indianischen Gefährten schienen indeß baburch nicht Bemerkung fügte, bald nach Tagesanbruch wieder bei ihm fein zu wollen. Obgleich er nicht befürchtete, daß diejenigen, eten he neuten Ruf lachten und plauderten fie mit verschmittem, welche er mit so viel Haß verfolgte, und die er mit vollster Raft war ihnen daher willkommen, und in der That hätten Schadenfrohem Ausbrud und einer solchen unverkennbaren Strömung hatte vorbeitreiben sehen, ihren Weg wie forglofen Zufriedenheit, als wenn Hunderte von Meilen zwifchen ihnen und ihren Verfolgern gelegen hätten. der so weit aufwärts finden würden, so empfahl er den Zurückbleibenden doch die größte Wachsamkeit, Nur ber Schwarze Biber betheiligte sich nicht an der worauf et mit seinen Genoffen eine Strecke an dem
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Eine Stunde war nach Holmsten's Entfernung vers ftrichen. Auf dem zerrissenen Hochlande ruhte eine so tiefe Dunkelheit, wie es unter einem hellgestirnten Himmel nur möglich; bas heißt, die oberen Zuftschichten waren neur transpa rent, während Alles nahe dem zerklüfteten Erdboden, die nadten starren Erhebungen, wie die Schluchten uns jope sogar der unheimlich rauschende Wüstenstrom, in einen einzigen ununterbrochenen schwarzen Schatten zusammenfielen. War es nun braußen unter den schroff emporstrebenden Felswänden schon bunkel, so herrschte in der Höhle eine undurchdringliche Finsterniß.
Die schwere Arbeit des Tages hatte die augenblicklichen Bewohner derselben ermüdet und erschöpft. Die Zeit der
sie sich nicht angemessener und verständiger auf die kommenden Ereignisse vorbereiten können, als indem sie sich rücksichtslos ber so nothwendigen Ruhe hingaben.
Die Flöße boten ihnen hinlänglich Raum, fich gemäch