lichen und nicht firchlichen Stellen vorgebrachten Motive. Ein Bolt tönne nur so viel Religion haben, als es Sonntagsruhe und Sonntagsfrieden habe. Die Sonntagsruhe sei die Unter­lage zur Sonntagsheiligung und legtere sei die fittlich religiöse Drdnung, auf welcher der soziale Bau aufgeführt werden muß. Dankbar anzuerkennen sei es, daß auf mehreren Gebieten der Verwaltung schon verschiedene Maßnahmen im Intereffe der Sonntagsruhe getroffen oder noch in der Vorbereitung begriffen find, dankenswerth sei namentlich die im Gange befindliche Enquete. Troß der letteren habe die Generalsynode doch das Recht und die Pflicht, ihren Standpunkt in dieser wichtigen Frage flar zu erkennen zu geben und bestimmte Vorschläge zu machen. Lettere seien dann selbst ein Stück der Enquete. ( Beifall.)

Geheimer Kommerzienrath Stumm( Halberg bei Saar­ brücken ) schließt fich den vorliegenden Anträgen durchaus an und betont die Nothwendigkeit und praktische Durchführbarkeit der Sonntagsruhe auf dem gewerblichen und industriellen Gebiete. Alle Welt sei in ihrer Ansicht über die Sonntagsruhe, alle Welt sei ferner darüber einig, daß man feinen englischen Sonntag haben wolle, daß Ausnahmen statthaft sein sollen, daß der Dchse, der in den Brunnen gefallen ist, auch am Sonntage herausgeholt werden müsse. Einige Aeußerungen des Fürsten Bismard zu dieser Frage seien ficher mißver ftanden worden. Es sei ganz begreiflich, daß Fürst Bismard, der dem Handel und der Industrie vie fräftigste Stüße ver­lieben hat, in dieser Frage äußerst vorsichtig zu Werke gehe; daß er aber ein Herz für die Sonntagsruhe hat, zeige die große Sorgfalt, mit welcher die Enquete ausgeführt werde und wenn sich aus derselben ergebe, daß durch die Sonntagsruhe Handel und Gewerbe nicht geschädigt werde, so werde er bereit sein, auch der Durchführung dieser Frage seinen starten Arm zu leihen. Der chriftliche Staat tönne fich seinen Verpflichtungen bezüglich der Sonntagsruhe nicht entziehen und nur eine ein­heitliche gefeßliche Regelung fönne zum erwünschten Biele. führen. Der Sonntag müffe nicht nur für den Arbeiter, son: dern auch von dem Arbeiter geschäßt werden. Redner verweist auf seinen im Jahre 1878 ausgearbeiteten Gesezentwurf, welcher alle Vorurtheile zerstreuen geeignet ge สิน wesen sei, da er dem Maße der erlaubten Sonn Der tagsarbeit durchaus zweckmäßige Grenzen steckte. Verband deutscher Industrieller habe leider ein wesentlich negatives Votum abgegeben, aber die vorliegenden Anträge find auch für diesen annehmbar, denn die wechselnden Fragen der Technik", welche demselben so arge Pein gemacht, seien in Diesen Anträgen gar nicht berührt, sondern gehören in die Ausführungsbestimmungen, die Enquete werde gewiß ergeben, daß die gefeßliche Regelung feiner großen Schwierigkeit unter liegt, daß aber die Uebelstände der Nicht Sonntagsarbeit in der Großindustrie feineswegs so groß find, wie in dem Hand mert. Aus den günstigen Erfahrungen auf dem spruchreifen Gebiete der Großindustrie würde man sehr gut auf das Handwerk exemplifiziren und manche Vorurtheile daselbst zerstreuen. Für das spruchreife Gebiet der Großindustrie empfehle fich schon jezt eine gefeßliche Regelung; für das Gebiet der Wert­statt 2c. fönne man vorläufig noch mit polizeilichen Verord nungen auskommen.( Beifall.)

Syn. von Kleist Resow betont nochmals die Unzu träglichkeiten der Sonntagswettrennen und der standalösen Sonn tags Viehzüge und führt aus, daß leider die Frage des, Profits" bei der Sonntagsfrage immer noch zu sehr in den Vordergrund gestellt werde. Redner hält es wohl für möglich, daß zu den furbulenten öffentlichen Vergnügungen vom Sonnabend zum Sonntag feine Konzession ertheilt werde und wenn er Truppen­Kommandant wäre, dann würde er seine Mannschaften an­treten laffen und ihnen verbieten, Sonntag für Sonntag zum Tanzvergnügen zu gehen. Die Anregung und Ausführung der Sonntagsruhe müffe von den gebildeten Klaffen ausgehen und wie ein Sonnenschein von den Bergen in die Herzen des ganzen Volkes dringen.( Beifall.) Bei der Abstimmung werden die Anträge des Referenten einstimmig angenommen und die vorliegenden Petitionen und Anträge einzelner Bros vinzialfynoden damit für erledigt erklärt.

Politische Uebersicht.

Eine internationale Konferenz soll nun über die Wirren am Ballan endgiltig entscheiden. Die englische Morningpoft" erfährt, daß die Kabinette von Berlin , Wien und Petersburg die Abhaltung der Konferenz vereinbarten, die wahrscheinlich in Konstantinopel zusammentreten und den Zweck haben wird, den Berliner Vertrag in der Weise zu modifiziren, daß einer Wiederkehr von Vorgängen, welche den europäischen Frieden zu stören geeignet find, auf der Ballanhalbinsel vor­gebeugt werde. England hat seinen Beitritt zum Uebereins kommen der Kaisermächte davon abhängig gemacht, daß der status quo ante nicht in Oftrumelien wieder hergestellt wird.

Ueber die lette deutsche Note in der Karolinenfrage wird der offiziösen Wiener Pol. Korr." gemeldet: Die Note bestreitet von neuem die spanische Souveränität über die Ka­rolineninseln, geht auf die Frage der Befißergreifung der

nur der Knall eines Gewehrs die ganze Bande ihrer Vers folger auf ihre Fährte bringen würde, so entwarfen sie auch demgemäß ihren ganzen Angriffsplan.

Die Utahs bachten augenscheinlich an nichts weniger, als an die Nähe oder auch nur die Möglichkeit einer Gefahr, denn sie lachten und plauberten noch immer in ihrer wider­wärtigen Weise, wobei sie dichter um ihr Feuerchen zusam­mentrochen. Legten sie sich aber wirklich zum Schlaf nieder, und spähten sie vorher noch einmal in der nächsten Um­gebung des Feuers umher, so war doch nicht anzunehmen, baß sie ihre Forschungen bis dahin ausdehnen würden, wo ihre Feinde verborgen waren.

Diese hatten sich nämlich von einander getrennt und so hinter verschiedenen Felsblöden versteckt, daß sie die Be wegungen der Utahs genau überwachen konnten, deren Blide bagegen, selbst wenn sie näher herantraten, achtlos über sie hingleiten mußten.

Insel Dap wegen Mangels authentischer Aufklärungen über die dortigen Vorgänge nicht näher ein und stellt, in der Voraussicht, daß Spanien sich zu den Anschauungen Deutsch lands über die bisherige Herrenlofigkeit der Inselgruppe nicht b kehren dürfte, dem spanischen Kabinet anheim, nunmehr die Vermittelung des Bapstes in Anspruch zu nehmen.

Magdeburg , 19. Oftober. Eine auf heute Abend in der Flora" einberufene Versammlung, in welcher der sozialdemo fratische Reichstags- Abgeordnete Paul Singer aus Berlin über ,, Das Arbeiterschutzgesetz" und über ,, Gewerbeschiedsgerichte" sprechen wollte, ist auf Grund des Sozialisten- Gesezes ver boten worden.

Braunschweig , 20. Oftober. In der heutigen Sigung der braunschweigischen Landesversammlung wurde ein Schreiben des Staatsministeriums vom 25. August d. J. vorgelegt, in welchem dem Herzog von Cumberland von dem bekannten Bundesrathsbeschluffe und dem Beschlusse der braunschweigi­schen Landesversammlung vom 30. Juni d. J. Mittheilung gemacht wird. Alsdann schlug der Staatsminister Graf Görg Wrisberg im Namen des Regentschaftsraths den Prinzen Albrecht von Preußen zum Regenten vor. Die Wahl wird morgen stattfinden.

Aus Bielefeld . 19. Oktober, wird der Voff. 8tg." ge­schrieben: Vor etwa 8 Tagen ist auf der hiesigen Güter- Expe bition eine große Rifte, von Nachen kommend, durch die hiesige Polizeibehörde beschlagnahmt worden. Dieselbe soll über 2000 Exemplare von der Zeitschrift, Der Sozialdemokrat" und eine Menge Broschüren sozialdemokratischen Inhalts ent­halten haben.

Oesterreich Ungarn.

Der Ministerpräsident Graf Taaffe beantwortete gestern die Interpellation über die nationalen Erzeffe in Böhmen sehr aus führlich dahin, die Regierung bedauere aufs Lebhaftefte die Ausschreitungen, welche indeß nur vereinzelte Ausbrüche natio naler Erregung wären. Die Behörden hätten bei denselben vollständig ihre Pflicht gethan. Graf Taaffe zählt die einzelnen Erzesse auf und giebt die Bestrafung der Schuldigen an. Sollten fernerhin noch Erzeffe vorkommen, so werde die Regies rung rücksichtslose Strenge anwenden. Die Regierung hoffe jedoch, beide Nationen würden endlich die Nothwendigkeit eines friedlichen Zusammenlebens einsehen. Kategorisch bestritt Graf Taaffe , daß der nationale Hader in der Armee Eingang ges funden habe. Taaffe's Antwort rief mehrfach Beifall rechts und Widerspruch links hervor.- Jm weiteren Verlauf der Sigung tam es zu erregten Szenen. Der Abg. Knog bestritt die Bes hauptung des Ministers, daß der Nationalitätenhader noch nicht in die Armee eingedrungen sei, und zitirte einige Fälle von Schlägereien zwischen deutschen und czechischen Soldaten, um das Gegentheil zu beweisen. Graf Taaffe erklärt dies für einen Angriff gegen die Armee. Die Opposition proteſtirt gegen diese Aeußerung. Graf Taaffe wiederholt noch energischer, was er gesagt hat. Der Abg. Plener fordert den Minister zur Zurück­nahme seiner verlegenden Bemerkung auf und erneuert den Protest gegen diese unbegründete Unterstellung. Graf Taaffe revozirt nicht. Die Opposition ist in großer Erregung und beab­fichtigt, die Sache morgen neuerdings zur Sprache zu bringen. Franireich.

Nur John, der fich nach dem Bade, gleich dem Schwar zen Biber, noch nicht wieder bekleidet hatte, war heimlich und geräuschlos davon geschlichen und gleich nach ihrer An­funft auf der Höhe in der Dunkelheit verschwunden.

Wohin er seine Schritte lenkte, wußte nur der Biber; daß aber nach einem wohlüberlegten Plan gehandelt wurde, erhellte daraus, daß letterer, nach dessen Bewegung die Mohaves und Raft ihr eigenes Verfahren abmessen sollten, regungslos hinter seinem Stein auf weitere Beichen von John harrte.

Eine Viertelstunde verrann; bei den Utahs hatte sich

Kon

inzwischen an der Grenze große Truppenmaffen zufam welche jeden Ausländer zurückweisen sollen. Man befi mi tag d Die Kriegserklärung würde das Beichen für eine allgem Friedrichs Niedermeßelung der Europäer werden.

Kommunales.

eleganten überfüllt Lokals au und der

w. Die Errichtung der Stelle eines befolk schreibegel städtischen Sanitätsbeamten, deren Inhaber Mitglie Lärm un Magistrats sein sollte, war bekanntlich von der Stadio Räumlich netenversammlung beabsichtigt. Der Magiftrat hat in gestern abgehaltenen außerordentlichen Sizung beschloffen, Errichtung dieser Stelle abzulehnen.

ein Plata Bureau i Bormittag

bagastars, fchen Nati von ihnen Eremplare große run einen meb

w. Zu den Stadverordneten- Wahlen. Für die die fich n 1. Januar 1886 ausscheidenden Stadtverordneten hat der mühungen gistrat für die Wahlen zur regelmäßigen Ergänzung der von, wie verordneten Versammlung folgende Tage bestimmt: 1. morgen III. Abtheilung Dienstag, den 24. November d. J., von aufgemach mittags 9 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr; 2. für die Fall sein Weg theilung Mittwoch, den 25. November d. J., von Vorm 10 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr; 3. für die I. Abth Defelben Donnerstag, den 26. November d.'J., von Vormittags 11 Arbeiter bis Nachmittags 2 Ubr. In der dritten Abtheilung wird die Woh Dies bei der legten Stadtverordnetenwahl der Fall ge mittels tehrenden ist, um ein starles den Wahlatt störendes Anbr der Wähler zu verhindern, in jedem Bezirke die Watroffen, m zwei getrennten Lokalen abgehalten werden. Mit Rüdficht Lärm gem Derselben wird der Magiftrat die Stadtverordneten Versammlung e für die zu vollziehenden Wahlen in den Bezirken der III. Abthofe im s je 4 Beifizer und 4 Stellvertreter und für jeden Wah griffen. Der der II. und I. Abtheilung 2 Beifizer und 2 Stellvertrete zuordnen. Nach der öffentlichen Bekanntmachung wir aufe eine fie in fold Wahl der Stadtverordneten auf Grund der bestimmung autreffen f d. gewe im Juli b. J. berichtigten und öffentlich ausgelegt gematis ob Gemeindewählerlisten erfolgen, welche 191 839 Wähler bungen D zwar 1. Abtheilung 3194, in II. Abtheilung 16 023 un III. Abtheilung 172 622 Wähler enthält. Die I. Abth besteht aus Wählern, welche mindestens einen Steue von 1530,80 M. zahlen, die II. Abtheilung beginnt mit Steuerbetrage von 1530,70 M. und endigt mit 331,80 dem Namen mit der Anfangsfilbe Bar, während die theilung mit dem legtgenannten Steuerbetrage und be wolliges fangsstibe Pas beginnt. Damit die gefeßlich vorgeschhaft der s muß die Wahl in folgenden durch das Loos bestimmten durch die Bahl von Hausbefizern in der Versammlung erhalten eben so bezirken Nr. 3, 28 und 38 der III. und Nr. 3 und 10 II. Abtheilung auf Hausbefizer gelenkt werden. Die Tagesordnung für die Sigung der Stad find fanfte ordueten Versammlung am Donnerstag, den 22. Oleichten un Nachmittags 5 Uhr, ist folgende: Vier Naturalisations Bewegung -Vorschläge des Ausschusses für Petitionen. Waſo daß es so Bivilmitglieder der beiden Ersatz Kommissionen für die Thiere ein hebungsbezirke IA und II A. Berichterstattung über di lage, betr. die Erwerbung des an der Georgenkirchstraß an der Friedenstraße belegenen, früher Samezli'ichen S ( an der Bartholomäus Kirche). Berichterstattung de stücks, sowie die Abänderung der Baufluchtlinie der Str Der Rebatteu schuffes für Rechnungssachen.- Vorlage, betr. den mann Str eines hinter der Elbingerstraße belegenen Grundstüds die gestern pleres pleres desgl., betr. Die erfolgte Bauabnahme des Verhandlu am Rinderſtall C III b auf dem Bentral- Schlachthofe- vom Profe betr. Die Einfriedigung des Vorgartenterrains vot antworten. Grundstück des Krankenhauses Moabit im Zuge der Grunde, d ftraße desgl., betr. die Erwerbung eines auf dem ftab nidere" en Grundstücke Rochstr. 4 mit Genehmigung des Vorbim christlic Der über die von einem Miether erbauten Stallgebäudes betr. Die Herstellung von Bureauräumen im Bülg'ichen nach diesen tungshause, Breitestr. 10 Vorlagen, betr. den Neu in noch sch einer Gemeinde- Doppelschule in der Reichenbergerstraße, des Talmu Demminerstraße und in der Gubenerstraße Vorlage nahm Ver die Verlängerung der Giltigkeitsdauer des Nachtrages 3 veröffentlic Instruktionen für die Verwaltung des städtischen Bauschiedene desgl., betr. die erfolgte Bauabnahme des neuen Gem wurde dies schulhauses in der Zehdenickerstraße 16-18 16-18- besgl darauf im die Vertheilung der diesjährigen Zinsen des Heger'schen fammlung desgl., betr. den Verkauf der Baulichkeiten auf der nichts verf Freilegung der Vorkstraße erworbenen Theile des Grunden Talmu Hornfiraße 25 zum Abbruch- Etat der Sublevationsta Beitlebens. Mißbilligu 1. April 1886-87- Etat der Vorspannverwaltung pro

Sämmtliche Wahlresultate liegen nunmehr vor. Im Gan zen waren 268 Wahlen zu vollziehen. Gewählt wurden 243 Republikaner und 25 Monarchisten. In Paris wurde tein Monarchist gewählt, die Liste der 34 Republikaner ging glatt durch. Der Minister des Innern, Goblet, ist im zweiten Wahlgange gewählt, so daß also nur die Minister des Handels und des Ackerbaues, welche bereits am 4. Oktober unterlagen, aus dem Kabinet ausscheiden müssen. Hervorgehoben zu werden verdient, daß die Bahl der monarchistischen Abgeordneten im Hinblick auf die große Biffer der abgegebenen Stimmen ver bältnismäßig gering ift. So find für sämmtliche radikalen Abgeordneten beim ersten Wahlgange nur etwa 900 000 Stim men abgegeben worden, während fie nunmehr 115 Mandate erhalten, im Gegensage zu den 202 Konservativen, die auf mehr als 3 000 000 Stimmen beruhen. Zweimal gewählt find folgende fieben Abgeordnete: Briffon, Paul Bert , Cle­ menceau , Floquet, Henri Maret, Madier de Montjau, Georges Berin. Unbekannt find nur noch die Wahlergebnisse der Ko­lonien, doch werden diese ausschließlich Republikaner wählen, da Konservative dort gar nicht kandidirten. Die Kammer wird also aus 202 Monarchisten und 382 Republikanern bestehen. Wie fich die beiden großen Parteien in Unterabtheilungen Deroulède bei den erforderlichen Nachwahlen wieder fan gruppiren werden, ist noch nicht abzusehen. In Paris wird bidiren. Die Wahlbetheiligung war etwas schwächer als bei der Hauptwahl.

Großbritannien .

Der Krieg gegen Birma ist bereits beschloffene Sache. Das Expeditionstorps gegen Birma soll aus 8000 Mann be­stehen. Der britische Kommiffar in Rangun ist angewiesen worden, eine fategorische Antwort auf das englische Ultimatum binnen vier Tagen vom Empfang desselben seitens des Königs von Birma zu verlangen.

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Vorlage, betr. die Ausführung von Planirungsarbeit Stöders se der Blücherstraße und in dem angrenzenden Theile der eine Säule desgl, betr. Die Errichtung einer Güterverla ergriffen bei Blankenburg an der Berlin- Stettiner Eisenbahn Rechnungen Vorlage, betr. die Neuwahl eines Bürge tirten für die Armen Direktion- Eine Unterstügungsja

Lokales.

Bandwurm mit Kopf. Das tönigliche Bolige dium erläßt folgende Bekanntmachung:„ Der Karlsruber

gegeben

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Prof. Str geschlagen auf welche Profeffer

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König Thibo von Birma zieht gesundheitsrath erläßt folgende Warnung: Durch Zeichem Alte

aber ebenso schnell fauerten sie sich wieder um ihr Feuer, als sie das gurgelnde Lachen eines anderen Utahs ver­

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nahmen, der sich in der Richtung von dem andern Lager Mohrmann und dem Schriftsteller Bernhardi, dem ange amtlich zu

her näherte.

rifirt, daß hebräischen erflärte die

Annonzen und Birkulare erbietet sich die Deutsche heits- Kompagnie" in Berlin , Kranten verschiedenster und Arzneien zu vermitteln. Die Deutsche Gesundhei pagnie" besteht aus dem bekannten Kurpfuscher Verfasser des Jugendspiegels. Vor Richard Mohrmann macher, dann Photographen- Gehilfe; bis vor Kurzem diefelben i wir schon verschiedentlich gewarnt. Derfelbe war früher sein Gewerbe als Bandwurmdoftor im Umherziehen betreibt, seitdem legteres durch die Gewerbeordnung worden, das Geschäft auf brieflichem Wege. Die voer jüdisch Schritte von ihm entfernten Delawaren hinüber; derfelbe der Apotheke zu Noffen zu 1,20 M. zubereitet und termin wa mann gegen Bandwurm verabfolgten Mittel wurden fri

Raft fluchte innerlich und verwünschte die Langsamkeit und übermäßige Vorsicht des Schwarzen Bibers, der mit seinem Angriff so lange gezögert hatte, bis die vor ihnen seinem Angriff so lange gezögert hatte, bis die vor ihnen fizenden Utahs durch einen oder mehrere Gefährten verstärkt fizenden Utahs durch einen oder mehrere Gefährten verstärkt worden waren. 3ähneknirschend blickte er zu dem nur zwei

lag noch immer auf seiner alten Stelle und verhielt sich so ruhig, daß nur der ihn von dem schwarzen Gestein zu unter­scheiden vermochte, der seine Stellung genau fannte.

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Die Broschüre dem Herrn gegen Schwäche Strad der

folde lettere rich

Mohrmann für 10 m. verlauft. Jugendspiegel" verheißt Hilfe und dergl. Ihr offenbarer 3wed ist, fich Durch Ausschweifung die haben, in Angst zu verfegen, um fte zur geldlichen fung vorzubereiten. Nach Capaun Carlowa( Medizin,

Gesundheit

benselben bes Dottor er fich den

verfität zu

Die Utahs hatten unterdessen im wilden Durcheinander an den vermeintlichen, noch immer nicht sichtbaren Stammes genoffen Fragen gerichtet, jedoch von diesem keine andere litäten) und Wittstein( Taschenbuch der Geheimmitte wiederholte und lärmend zwischen den klappernden Steinen waffer im Werthe von 0,50 Mart. Der Preis beträgt die den Kl Antwort erhalten, als daß er sein häßliches Lachen besteht das Bernhardi'sche Mittel aus zwei Flaschenrathung be nieberstieg.

Einer Persönlichkeit, die sich von hier aus an die

D

zur

Ihre Aufmerksamkeit wurde dadurch ausschließlich auf Gesundheits- Kompagnie" um Rath wandte, wurde biefer ihn hingelenkt, und wenn sie schon vorher sich in geräusch lung eines Honorars von 100 Mart verpflichte." Hier

voller Weise unterhalten hatten, so brachen sie jetzt in ein so anhaltendes lebhaftes Geschnatter aus, daß ihre Stimmen gar nicht mehr von einander zu unters scheiden waren.

Diesen Beitpunkt nun hatte der Schwarze Biber ers wartet; benn faum bemerkte er, daß alle Blide abwärts gerichtet waren, so erhob er sich leise, und wie der Bliz

der Bedingung zugesagt, daß fich der Patient

suvor

Gesundheits- Kompagnie" vorgeschriebenen Rezepte weber

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merkt das Polizei- Präfidium, daß die von der De ausnahmslos von einem Mitgliede der fraglichen Kombie Behau einem Arste noch sonst irgend einer Medizinalperson,

27

Schweren

wegen Bar

wesen sei,

Unterfchlag

dem Schriftsteller Bernhardi hierselbst, Nostigstraße baft, verfaßt werden. Das Bublifum wird unter diefe ständen auch diesseits vor dem unlauteren Treiben Deutschen Gesundheits- Kompagnie", bezw. der Ruhätigkeit e auf das Ernstefte gewarnt. Berlin , den 16. Oftober gerer Rebe

noch nichts geändert, und auch die vier, lauernden Männer flog seine Büchse in die linke Hand, während seine rechte des Richard Mohrmann hierselbst, Lindenstraße 12 winter fich

befanden sich noch immer auf ihrer alten Stelle. Raft, den Rutlaß in der rechten Faust und den ihm verhaßten Schlangen- Indianer im Auge, begann schon ungeduldig zu werden, und nur das Versprechen, welches er Weatherton und dem Schwarzen Biber gegeben, hielt ihn ab, sich mit der blanken Waffe auf die Feinde zu stürzen und im Hand­gemenge mit diesen sich der durch seine nassen Kleider er zeugten Rälte zu erwehren.

Da( rollte ein Stein von oben herab zwischen die plaubernden Utahs.

Sie sprangen empor und griffen nach ihren Waffen,

sich mit dem Tomahawk bewaffnete.

Eben so schnell, wie er selbst, hatten sich aber auch Raft und die beiden Mohaves tampfbereit gemacht, und wie Tigerfaßen ftanden sie zum Sprunge bereit, auf das Signal zum Angriff barrend.

Endlich fiel ein schwacher Schein des Feuers auf eine braune nadie Gestalt, bie faum noch zehn Schritte weit von

Königl . Polizei Präsidium. J. V.: Friedbeim.

betont habe

Der Beijon

einer der städtischen Gewerbe Deputation zugegangenen geben ehren Ein Kaffendefekt in Höhe von 2000 Mart foll

der Kaffe der Schuhmacher Jnnung fich herausgeftellt bei der am 13. d. M. abgehaltenen Revision der Büche

Es handelt sich, wie verlautet, um Werthpapiere

im

Affeffor

Day wege

Borwürfe

benen Betrage, welche sich in der Kaffe befinden follwischen de

ben Utahs stehen blieb und dann wieder, in das eigenthüms dem Betreffenden aber in eigenem Nußen an dritter b

liche Lachen ausbrechend, um unerkannt zu bleiben, sich auf verpfändet worden find. An die Gewerbe Deputation

bie Erde niederfette.

( Fortsetzung folgt.)

als Aufsichtsbehörde das Ersuchen gerichtet worden, ber

legenheit amtlich näher zu treten.

Als mit Rü

edeutender