Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Politische Uebersicht.
Die braunschweiger Erbfolgefrage ist nun gelöst wor ben. Der Landtag wählte am Mittwoch einstimmig den Bringen Albrecht von Preußen zum Regenten. Bugleich wurden dret Mitglieder gewählt, die dem Prinzen die Wahl offiziell vertünden sollen.
tanbidiren, neben ihm die Herren von Leveßow und Ober Serr Stöcker wird im ersten Berliner Landtagswahlkreise meifter Brandes.( Der erste Landtagswahlkreis hat drei Abgeordnete zu wählen.) Nach dem bisherigen Verhalten der Rationalliberalen zu urtheilen, werden dieselben Arm in Arm mit den Jüngern des zweiten Luther" marichiren.
Auch ein Grund zur Auflösung der Versammlung. Aus Flatom wird der„ Kreuz- Beitung" und der„ Best" übereinstimmend geschrieben, daß eine dortige polnische Wähler bersammlung von dem Bürgermeister Löhrte in Flatow aufgelöst worden sei, weil die Rede eines Geistlichen von
Freitag, den 23. Oktober 1885.
europäischen Friedens und zur Abwendung der weiteren Berstückelung des Türkenreiches."
Seit dem Staatsstreiche in Philippopel sollen mindestens 30 000 Türken Bulgarien verlaffen haben, weil fie die Rae der Bulgaren , namentlich in den Dörfern, fürchten. Die rufftiche Regierung hat das Verbot der Munitionsausfuhr nach Bulgarien zurüdgezogen und die bisher in Rent zurück. gehaltenen Dampfer mit Batronen und Torpedos find bereits in Rustschul angelangt. Die bulgarischen Rüstungen dauern fort. In Philippopel ist angeordnet worden, die Abgaben in Natura zu erheben und auf diese Weise sind bereits große Quantitäten Getreide für die Armee gesammelt worden.
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Frantreich.
Bezüglich des Resultates der französischen Wahlen find noch einige Biffern von Intereffe. Von den rund 9 Millionen Wahlberechtigten find 8082 213, also etwa 89 Brozent aur Urne gegangen. Nach dem Gaulois" vertheilen sich dieselben wie folgt: Konservative 3471 197, Republikaner 4611 019 Stimmen. Unter den letteren wurden abgegeben: für die un
abhängigen Republikaner 431 500, für die Rabilalen 1986 000.
Wolezlegier, eines Bruders des Abgeordneten dieses Namens, eitung" bemerkt dazu: Da man annehmen darf, daß die beiden tonservativen Blätter die Wahrheit berichtet haben, so muß man folgern. daß der Bürgermeister Löbike uugeseglich gehandelt hat. Ob das, was ein Redner sagt, eine Wahlbe lehrung" ist oder nicht, ob er fich von der Tagesordnung entvielleicht überflüssiger Weise in der Anmeldung bei der Polizeibe- gen angegeben worden sind, geht den Abgesandten der lezteren
borbe
in seiner amtlichen Eigenschaft garnichts an. Sum Prozeß Sarauw wird dem Folkebladet" aus geschrieben: Der Kapitän Saraum fieht in dem gegen
für die Opportunisten 2 193 000 Stimmen. Nach dem nämlichen„ Gaulois" haben die Konservativen vom ersten zum Aweiten Wahlgang 162 000 Stimmen gewonnen. Unter den Gewählen befinden fich 281 Neulinge im parlamentarischen Leben, davon 150 Republikaner und 131 Kon fervative; die servative; die übrigen 300 haben bereits in der voris Kammer gesessen. Die Zahl der konservativen Deputirten beträgt 202, die der republikanischen 382. Unter den Konservativen befinden sich dem Temps" zufolge 65 Bo napartisten und 73 Orleanisten von ausgesprochener Färbung; die übrigen 60-65 sind einfach reaktionär und flerifal. Be
ihn gerichteten Prozeß wegen Landesverrath jetzt vor der Ent Scheidung, ob es vor dem Reichsgericht zur Hauptverhandlung auseinander; während der" Temps" nur von etwa 100 Raditommen foll oder nicht.
Die betreffenden Akten werden in
Diesen Tagen nach Leipzig an die Reichsanwaltschaft abgehen. Die Entscheidung wird wesentlich von dem Gutachten der Sachverständigen abhängen, die berufen sind, sich über das ihm Streifen nimmt man an, daß dieser Prozeß ähnlich enden wird
zur Laft gelegte Material zu äußern.
In wohlinformirten
unter dem Siegel der strengsten Verschwiegenheit geführt wor den. Sobald das Reichsgericht die Erhebung der Anklage beschließt, wird der Angeschuldigte nach Leipzig übergeführt
werden.
Die Einmischung in die Selbstverwaltung der Städte geht immer weiter. Wie der Freis. 3tg." mitgetheilt wird, wählte die Stadtverordneten Versammlung von Tilfit vor einiger Beit den Privatlehrer A. Heydenreich zum unbefoldeten Stadtrath. Nachdem längere Zeit die Bestätigung dieser Wahl ausgeblieben war, hat jezt der Regierungspräsident Steinmann Von dem Gewählten durch den Tilsiter Magistrat die Einteichung eines selbstgeschriebenen Lebenslaufes erfordert, um Daraus seine Qualifitation entnehmen zu lönnen. Wie das Tilsiter Tagebl." hört, hat Herr Heydenreich sich dieser Anforderung gefügt. Lezteres ist zu bedauern. Wenn eine Stadtverordneten- Versammlung einen Bürger zum unbefoldeten Stadtrath wählt, so hat sie dem Betreffenden damit ein Zeug nig der Qualifitation ausgestellt, welches mehr beweist, als der felbstgeschriebene Lebenslauf". Lepterer reicht sonst nicht einmal aus zum Befähigungsnachweis als Bioilsupernumerar. Rachgerade wird das Verhältniß von Aufsichtsbeamten und Rommunalverwaltung immer mehr auf den Kopf gestellt. Bis
ber
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nahm man an, daß Nichtbestätigungen nur ausnahmsweise den Mangel der erforberlichen Eigenschaften bei dem Gewählten erfolgen dürften, wenn die Aufsichtsbehörden in der Lage find, Darzuthun. Jept scheint man umgekehrt davon auszugehen,
Daß ber
Gewählte der Aufsichtsbehörde selbst seine Von dem selbstgeschriebenen
Qualifitation zu beweisen hat.
Lebenslauf" bis zur Einrichtung förmlicher Stadtraths prüfungen durch den Regierungspräsidenten ist nur noch ein
Schrift
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Orientkrise wird gemeldet: Bwischen England,
II. Jahrg.
Nach Eintritt in die Tagesordnung werden zunächst eine Anzahl Naturalisationsgesuche erledigt.
von
Petitionen. Es liegen eine Reihe Betttionen vor, welche nach Vorschlag des Petitionsausschusses theils durch Ueber gang zur Tagesordnung, theils durch leberweisung an den Magistrat zu erledigen find. Auch über die Betition des Bantiers E. Löser, Alte Jakobstraße 35, um Errichtung von Volksbadeanstalten( J. Nr. 63) soll zur Tagesordnung übergegangen werden. Der Betent richtet in seinem Schreiben an die Versammlung die Bitte, dahin zu wirken, resp. den Magistrat zu ersuchen, in den nächstjährigen Etat eine entsprechende Summe für die Errichtung Volts Bade Anstalten einzustellen, so daß die Bürgerschaft Sommer und Winter für einen billigen Preis der Wohlthat eines warmen Bades theilhaftig werden fönne. Zur Begründung seines Antrages, wenn es einer solchen überhaupt noch bedürfe, theilt der Betent einen diesen Gegen stand betreffenden Artikel aus der Vosftschen Zeitung" vom 14. Juli d. J.-Nr. 321 mit und giebt schließlich der Hoffnung Ausdruck, die städtischen Behörden werden seiner Bitte um baldigfte Schaffung von Boltsbadeanstalten Gehör gewähren. Der Stadtv. Gör di beantragt eine besondere Berichterstattung des Ausschusses über diese Petition. Dieser Antrag muß, wie der Vorsteher bemerkt, geschäftsordnungsmäßig schriftlich durch 5 Mitglieder gestellt werden. Die Angelegenheit bleibt vorläufig unerledigt.
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Erwerbung des früher Sametti 'schen Grundstücks an der Georgentirchstraße und Friedenstraße. Der Ausschuß beeantragt durch seinen Berichterstatter Stadto. Nicolai die Bewilligung eines Be trages von 50 000 M. aus den im Ordinarium Titel IIA der Spezial Verwaltung 40B pro 1885/86 ausgeworfenen 800 000 behufs Erwerbung des an der Georgenkirchstraße und an der Friedenstraße belegenen, im Grundbuche von der Königstadt, Band 89 Nr. 4546 verzeichneten, früher Samezfy'schen Grund
falen wiffen will, giebt der National" die Bahl derselben auf 150 und die Juftice" gar auf 165 an. Diese Verschiedenheit der Angaben beweist, daß fich auf Grund bisheriger Indizienstücks an die Bartholomäus- Kirchengemeinde zur Errichtung von gar feine bestimmte Grenze ziehen läßt, woraus folgt, daß ganz neue Bildungen nach den Bedürfnissen nöthig find. Bis diese Bildungen in der neuen Kammer fich vollzogen haben, find alle Angaben unzuverlässig und der Streit um ihren Werth ein ganz müßiger.
Dänemar t.
Aus Kopenhagen wird ein Attentat gegen den Ministerpräsidenten Estrup gemeldet. Ein 19 jähriger Mensch Namens Rasmussen feuerte zwei Schüsse auf denselben ab, von denen der erste den Rock Estrups zerriffen haben soll. Der Attentäter, welcher sofort verhaftet wurde, soll dem offiziösen Telegramm zufolge Typograph bei einer radikalen Beitung sein. Die Res gierung wird natürlich das Attentat für ihre Zwecke zu vermerthen suchen. Es ist just zur paffenden Beit gekommen. Nach einem Telegramm der Indép. belge" aus Kopenhagen baben daselbst Ruheſtörungen stattgefunden. Die Demonstra tionen gegen das verhaßte Ministerium Estrup nehmen bestänzu und man glaube, daß der Belagerungszustand bald werde gelinge, im Laufe der nächsten Tage die Wiederkehr von Ruheerklärt werden, falls es der bis jept ohnmächtigen Polizei nicht förungen zu verhindern. Die an und für sich schon sehr starte Garnison Kopenhagens werde nöthigenfalls durch 2 Bataillone Infanterie aus Helsingör und 3 Schwadronen verstärkt wer den. Ein Freiwilligentorps, welches in Bildung begriffen sei, soll die Polizei unterstüßen. Dieses Korps, das bereits aus 400 vom Kriegsministerium ausgerüsteten Leuten bestehe, werde fich das Jägerforps des Königs" nennen. Blutvergießen scheine unvermeidlich zu sein.
Kommunales.
Stadtverordneten- Versammlung.
Sigung vom Donnerstag, den 22. DItober.
Der Stadtverordneten Vorsteher Herr Dr. Straßmann eröffnet die Sigung um 5% Uhr mit geschäftlichen Mits theilungen. Die Anfrage des Stadtv. Spinola vom 8. Ottoder, die Errichtung einer Gas- Nothbeleuchtung in den Räumen des Rathstellers betreffend, wird von dem Stadtbaus Einrichtung sn nächster Zeit werden getroffen werden.
Branireich und Italien ist ein Einvernehmen zu Stande gelommen, welches gegen die Herstellung des status quo ante in Offrumelien und gegen die Entthronung Alexanders ge richtet ist. Die Morning Post" plaidirt für das Zusammen rath Blantenstein dahin beantwortet, daß eine solche geben Desterreichs mit den Westmächten zur Erhaltung des
Bellagt
Sagt serboten.]
881
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( Fortsetzung.)
ausschließlich zu firchlichen Zweden bestimmten Baulichkeiten unter der Bedingung, daß die genannte Kirchengemeinde das jenige Terrain, welches auf dem der Vorlage des Magistrats Dom 25. Juni cr. beigefügten Situationsplane mit den Buchstaben A B C DEFGHJA umschrieben ist, der Stadtge= meinde ohne weiteres Entgelt pfandfrei übereignet.
Derselbe wurde zweimal beantwortet; das eine Mal aus der Richtung, in welcher der Felsenrand hinlief, das andere Mal fast in derselben Entfernung, aber aus der Tiefe.
La Bataille lachte schadenfroh, denn er hatte dadurch die Gewißheit erhalten, daß der Beistand sich von zwei Seiten nähere, den Flüchtlingen also jeder Weg des Entrinnens abgeschnitten sei.
Da, wo er sich niederbückte, führte nämlich eine zu
Es entspinnt sich eine ästhetische Debatte zwischen den Stadtv. Ir mer und heller, die belangloser Natur ist. Der Ausschußantrag wird angenommen. Eine Anzahl Rechnungen wird auf Antrag des Rechnungsausschusses debattelos dechargirt.
Ferner beantragt der Rechnungsausschuß:
Die Versammlung dechargirt die Rechnung über den Neuresp. Umbau des Spartaffengebäudes Klosterstr. 68 und erklärt fich mit der stattgefundenen" Restauration von Bildern nachträglich einverstanden.
Bugleich ersucht die Versammlung den Magistrat, anzus ordnen, daß die Festsetzung der Höhe der Diätenzuschläge ( Bauprämien) an die Bauleitenden fünftighin unter Mitwir lung der Baudeputation stattfindet."
Ueber den zweiten Theil des Antrages entspinnt sich eine längere Debatte.
Stadtbaurath Blankenstein bittet, den zweiten Theil des Antrages abzulehnen. Derselbe scheine ihm aus dem all. gemeinen Mißtrauen hervorgegangen, daß man gegen Bauprämien in dem Glauben habe, ihre Festlegung sei ganz willtürlich; dieselben würden aber fontrattlich festgesezt. Die Mit virtung der Baudeputation würde den Geschäftsgang nur verlangsamen, und doch in den einzelnen Fällen zu feinem anderen Resultate führen. Denn nur der Stadtbaurath sei in der Lage, den angemessenen Satz in jedem einzelnen Falle zu bestimmen. Diese Festsetzungen unterstän den jedoch der Kontrole und Mitzeichnung des Vorfizenden der Baudeputation und diese Kontrole werde genügend sein.
Stadtv. Wied beantragt, die prinzipielle Entscheidung über diese Frage heut abzulehnen und den Antrag noch einmal an den Rechnungs. Ausschuß zurückzuweisen.
Stadtverordneter Singer: Es sei viel praktischer, heut diese Vorlage zur Entscheidung zu bringen. Keinesfalls fönne eine solche Machtbefugniß, wie fte der Herr Stadtbau rath in dieser Beziehung bisher beseffen habe, ihm stillschweigend
feine Bewegungen bewachte. Mein muthiger Freund ist sehr schlau," fuhr er fort, sich an La Bataille's Seite niederlassend, ohne denselben auch nur auf einen Augenblick aus seiner Gewalt zu geben; er tönnte aber noch viel liftiger werden, wenn er einige Winter die Delawaren auf ihren Jagdzügen begleitete. Die Delawaren wollen aber nicht mit Jemand jagen, dem sie nicht trauen dürfen, nicht mit Jemand, der von den Mormonen und ben Amerikanern zugleich Geld und Pferde nimmt und beide ,, Der Amerikaner nicht zahlen, was versprochen," ents
Dieser nun, der mit der Lage und Beschaffenheit des gängliche Wasserrinne in die Tiefe hinab, dieselbe, auf Theile verräth."
Mein muthiger Freund würde den Amerikaner vers
Alieber der Gesellschaft, hatte sich nicht so bald von seinen die Bande getheilt hatte und auf den beiden einzigen Bus gegnete La Bataille mit verstelltem Gleichmuth. Gefährten getrennt, so trachtete er vor allen Dingen dars gängen des Plateaus herbeikam, war seine eigene Bewachung
nach, bicht
gewiffermaßen als Führer zu benügen, genug. an La Bataille heranzukommen, um ihn
Beit
jenes Bunktes überflüssig geworden, benn wohin die Flüchtlinge sich auch wenden mochten, überall stießen sie auf eine welcher fie, wenn auch erst Theils um sich den Weg zu ersparen, theils aber auch um zu beobachten, welchen der beiden Wege bie Flüchtlinge wählen würden, fette er sich so auf den Felsenrand nieder,
fo gelang ihm bies leicht, und zwar näherte er sich ihm so nach hartem Rampfe, unterliegen mußten. schnell und auf so weit, daß er, wenn er sich bückte, feine Beftalt von dem gestirnten Himmel zu unterscheiden
vermochte.
rathen haben, auch wenn derfelbe Gelegenheit gefunden hätte, sein gegebenes Wort zu halten," versezte John.
,, Noch nicht zu spät sein," antwortete La Bataille, dessen Sier nach den Schäßen der Weißen plöglich wieder mit dop pelter Gewalt erwachte, und der zu dem versprochenen Lohn der Mormonen auch noch von Weatherton gern etwas er= Es ist zu fpät," erwiderte John entschieden; für La Bataille giebt es nur das nackte Leben oder einen" ficheren überall findet. Die Wunde, welche ihm in Fort Utah das Delawaren- Messer schnitt, kann noch nicht vernarbt
rung fort, ohne daß sie auf die eine oder die andere Art hinabhingen. Er befand sich in dieser Stellung tief genug, Eine Viertelstunde lang setzten sie dann ihre Wande daß seine Füße gerade in der nach unten führenden Rinne preßt hätte. geftort worben wären. La Bataille racheschnaubend, aber
um Alles, was sich von der einen oder der andern Seite
erfüllt von der Zuversicht, daß ein Entrinnen der Leute, für auf dem luftigen Pfade näherte, rechtzeitig vor dem mild Messerstoß, und La Bataille weiß, daß ein Delaware ihn beren Habhaftwerbung ihm ein nach seinen Begriffen über erleuchteten Firmament unterscheiden zu können.
mäßig hoher Lohn zugefagt worden war, nicht mehr dent
Raum hatte er sich indessen hingesetzt, da zuckte er leicht
"
bar fei; ber Delaware dagegen, den Schlangen- Indianer fest zusammen. Er fühlte einen festen Drud auf seiner rechten sein; mein muthiger Freund sieht, ich spreche die im Auge behaltend und mit Aufbietung seiner ganzen Ge- Schulter. Die ihm angeborene Vorsicht hielt ihn zurück, Wahrheit." wandtheit und geistigen Stärke nach irgend einer Gelegen empor zu springen, indem er berechnete, daß, wenn ein Feind feine Gefährten der Falle, in welche sie gerathen waren, zu müsse, eine Aeußerung des Schreckens einem Freunde ge
Plöglich blieb La Bataille stehen, und wie John zu bemerken glaubte, Iniete er nieder, als ob er den Pfad vor fich mit den Händen habe betaften wollen. Nach kurzem 3ögern richtete er fich wieder empor. Offenbar ftand er im 3weifel über irgend etwas. Er wen bale fich um, lauschte in die Ferne, ob er wohl auch ver folgt werbe, und dann, sich wieder dem südlichen Ende des Walls zukehrend, stieß er seinen bekannten Signalruf aus.
fich so anmelde, derselbe auch das Uebergewicht über ihn haben genüber ihm dagegen nur Hohn eintragen fönne. Indem er fich aber umwendete, suchte seine linke Hand verstohlen nach dem in seinem Gurt steckenden Meffer, während die rechte den Kolbenhals der auf seinen Knieen ruhenden Büchse fefter umspannte.
,, Laß, mein tapferer Freund, das Messer in der Scheide," sagte John ruhig, indem er mit der Spiße des eigenen Meffers, wie spielend, die Haut am Halse bes Schlangen Indianers rigte und zugleich mit den Blicken eines Geiers
gleichgiltig.
Meffer."
La Bataille zögerte einen Augenblick. Verstohlen schaute er zur Seite und in die Tiefe hinab, von wo er schon hin und wieder den Ton einer Stimme unterschied. Die erhoffte Hilfe war noch fern und das Messer des Delas waren mahnte ihn daran, daß er feine 3eit zu verlieren habe. Er reichte daher das Verlangte hin, ohne sich die Mühe zu geben, irgend etwas zu erwidern.
John warf das Messer in den Abgrund hinab, blies
ftrofen Frauen- Strümpfe, a Paar 50, 60, 75, 80, 1,00, 1,25 Mr. O Wollene gestrickte Gamaschen, a Paar 50, 80, 1,00, 1,25, 1,50