gelaffen werden. Wenn er Herr Stadtbaurath sage, er fürchte die Baudeputation in die Lage zu bringen, zu allen berartigen Borschlägen Ja zu sagen, so ist bas Jasagen teine Schande, wenn man fich überzeugt hat, daß man Ja sagen darf. Wenn der Herr Stadtbaurath fich aber nur nicht in die Lage bringen will, einmal ein Nein zu hören, so ist das von seinem Standpunkt aus sehr an genehm, für uns aber nicht. Wir haben keine Veranlassung, die personliche Machtvollkommenheit eines unserer Beamten so zu respektiren, daß wir so bedeutende Mittel ihm zur persön lichen Verfügung stellen.( Sehr richtig.) Daß seit 13 Jahren diese Einrichtung bereits bestehe, beweise noch nichts für die Güte derselben und nichts für ihre Richtigkeit. Ein Mann von der Stellung des Herrn Stadtbauraths tönne davon überzeugt sein, daß es der Stadtverordneten- Versammlung fern liegt, bei einer rein sachlichen Erwägung ihm persönlich Mißtrauen ent gegenzubringen. Es handle fich hier aber um eine prinzipielle Entscheidung, um das Prinzip der Selbstverwaltung. Es handelt fich um die Frage, wollen wir den Schwerpunkt der Verwaltung in die Don uns gewählten Deputationen legen, oder sollen fte nur ein Ornament der Verwaltung des Magistrats sein? Wir müssen der Baudeputation das Recht vindiziren, zu verhindern, daß über ihren Kopf über Ausgaben verfügt wird.( Bravo.)
Nach einer kurzen Erwiderung des Stadtbauraths Blantenstein wird nach einer Geschäftsordnungsdebatte und nachdem die Stadtverordneten Jakob und Friederici fich für den Antrag des Rechnungsausschusses ausgesprochen, der Ausschußantrag mit großer Majorität angenommen.
die Doppelkronen dem Prozeß des Abziehens mittelft Salpeter säure unterworfen, die so behandelten Goldmünzen zeigen einen grünlichen oder schwärzlichen Schein. Um fich vor Nach theilen, die durch Annahme solcher beschädigter Goldmünzen erwachsen können, zu bewahren, gewöhne man fich, bei der An nahme fie so zwischen Daumen und Beigefinger der Hände zu faffen und zu drehen, daß man genau die Beschaffenheit der Ränder beobachten kann; bei dieser Handhabung, die auch für Silbermünzen wegen der zwischen 50- Vfg. und 10 Bfg.Stücken und zwischen 20- Pfg.- und 5- Pfg. Stücken bestehenden gleichen Größe zu empfehlen ist, springen Unregelmäßigkeiten fofort in die Augen; auch das etwaige Unterlaufen fremder, mitunter minderwerthiger Münzen( 20 Franks Stüde ), oder wohl gar von Spielmarken, macht sich dabei ganz ficher be
Genehmigt wird der Ankauf eines hinter der Elbingerstraße belegenen Grundstücks- Komplexes.
Eine Reihe weiterer unwesentlicher Magistratsanträge wird debattelos genehmigt.
Die Vorlage, betreffend die Verlängerung der Giltigkeitsdauer des Nachtrages zu den Instruktionen für die Verwaltung des städtischen Bauwesens wird auf Antrag des Stadto. Dr. Stryf einem Ausschuß von 10 Mitgliedern zur Vorberathung überwiesen.
Die Vorlage, betreffend den Verkauf der Baus lichkeiten auf dem zur Freilegung der Vorkstraße erworbenen Theile des Grundstüdes Hornstraße 25 zum Abbruch, wird vertagt, weil fein Magistratsmitglied anwesend ist.
Der Etat der Sublevationslaffe und der Vorspannver waltung wird en bloc genehmigt.
Eine Reihe Rechnungen werden dem Rechnungsausschuß überwiesen.
merkbar.
hfs. Ueber die nicht mehr ungewöhnliche Verwendung von Militärpersonen in faufmännischen Geschäften wird im Fachorgan der londitionirenden Kaufleute, Der pandlungs gehilfe", eine nicht unberechtigte Klage laut. Bekanntlich tommt es feit geraumer Zeit in Berlin immer häufiger vor, daß große Banquier und Bankinstitute mit besonderer Vorliebe Feldwebel, Unteroffiziere, Sergeanten, Bahlmeister und Krongardis ften, theils diätatisch, theils festangestellt, in ihren Komtoirs verwenden, daß also lettere den jungen Kaufleuten, die, stellenlos und Arbeit suchend, in der bedrängtesten Lage zu Tausenden umherirren, eine schwerlich zu rechtfertigende Konkurrenz machen. Gegen eine Bezahlung von täglich 2 bis 3 Mt. überträgt man jenen im Staatsdienste stehenden und vom Staate befoldeten Leuten untergeordnete Arbeiten, die Anfertigung Anfertigung von Nummerverzeichnissen, das Ordnen von Koupons nach der Nummer u. dgl. m.
Der Vorsteher theilt noch mit, daß ein Antrag der Stadt verordneten Singer, Tupauer, Goerdi, Herold und Schiegnis dahingehend, bei den bevorstehenden Kommunalwahlen die Wahlzeit bei der III. Abtheilung von 9 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends festzustellen, auf die Tagesordnung der nächsten Versammlung gesezt wird.
Die Petition, betreffend die Voltsbadeanstalten, geht an den Ausschuß zur Berichterstattung zurück.
Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß 7 Uhr. Es folgt eine nicht öffentliche Sigung.
Lokales.
Bfarrer an die eine au Titel:
mit dem Bemerken verweigert, daß dieselben bereits nach ein leidend weiter verlauft seien. Nun ersuchte ihn der Beamte, fam liche in seinem Befiz befindlichen ausländischen Loose ihm auszugeben. Das geschah. und so tamen zirka 500 fäch Loose in den Befiß der Bolizei. Die Affaire wird indes ernftere Folgen nach fich ziehen.
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Aus dem Geschäftsbetriebe der Königlichen Chari Am 25. Auguft d. J. so erzählt man uns Bruder auf dem Flur des Hauses Kanonierstraße 16 aus Kopfwunden heftig blutend aufgefunden und, nachdem ihm einen Nothverband angelegt hatte, nach der Charite bracht, woselbst er als unbefannter Mann gleich darauf storben sein soll. Ich, die Schwester des Verstorbenen, dies erst am 3. September und zwar von der Wirthin, bei mein Bruder zulegt gewohnt hatte. Dieselbe hatte es a erst an diesem Tage durch einen Schußmann in Erfahr gebracht. In der Charitee, wo ich Erkundigungen einzog, welche t man mir, daß mein Bruder auf dem Chan tirchhof bereits beerdigt sei. Als ich mich am 4. Septembung fi dorthin begab, sagte man mir, daß der Name des Verstorbe dort nicht eingetragen sei. Ich wurde an Arbeiter gewi manchen die auf dem Kirchhof beschäftigt waren, und diese theilten mit, daß unter den soeben Beerdigten sich allerdings Mann mit dem angegebenen Namen befindet. Arbeiter zeigten mir auch ein frischgeschlossenes in welchem mein Bruder angeblich liegen Sch mußte mich hiermit beruhigen und begnügte mich b einen mitgebrachten Kranz auf das Grab zu legen. Bruder ist nun feineswegs als ein unbekannter Mann gefto er hatte vielmehr Briefe und Papiere bei fich, als er aufgefunden wurde. Ebenso war mein Bruder polizeilich bei Wirthin angemeldet, man unterließ es jedoch trotzdem die wandten von dem Unglüdsfalle zur rechten Zeit und in ordn mäßiger Weise in Kenntniß zu setzen. Wie die Verba iegt liegen, weiß ich nicht einmal, wo fich die letzte Rube meines unglüdlichen Bruders befindet." Wir haben schlichten Bericht einer Näherin nichts hinzuzufügen, wün werth erscheint es jedoch, daß die Direkton der Stal. G wenigstens über den Bunkt Aufklärung giebt, ob in der wirklich die Verstorbenen nur nach der Nummer ver werden.
1. Hofprediger Stöder bat, wie uns berichtet wird, bereits den Rechtsanwalt Wolff aus Fürstenwalde beauftragt, gegen Profeffor Strad in Bezug auf deffen Erklärung im Prozeß May" den Strafantrag wegen öffentlicher Beleidigung zu stellen. Herr Stöcker hat mit seinen Beleidigungsklagen bisher bittere Erfahrungen gemacht, dieselben scheinen ihn jedoch leineswegs eines Befferen belehrt zu haben.
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j. Bertha Rother hat sich in einem an eine biefige Bes Tannte( ebenfalls Modell) gerichteten Schreiben bitterlich über ihre allzu große Popularität beklagt. Seit fie mit ihrem Bräutigam fich auf Reisen befindet, wird sie so lauten ihre Worte ihres Lebens nicht recht froh". Ihre Photographie folgt ihr überall wie ihr Schatten. Selbst in Provinzialstädten wie Magdeburg , Kaffel, Braunschweig , Dresden , Wiesbaden 2c. prangt dieselbe in allen funsthändlerischen Schaufenstern. Da nun die Photographie sehr getroffen und das Aeußere Bertha Rothers überaus charakteristisch ist, so wird sie sehr oft von ganz wildfremden Leuten erkannt und, wie sie freibt, wie ein Meerwunder" angeftaunt. Bertha ist über diese Moleftirung recht unglücklich. Sie schreibt es wenigstens.
ar. Bei der herannahenden Kälte wird unsere Lebensweise ganz und gar verändert; wir schließen auch unsere Bimmer ftrenger gegen die Außenwelt ab. Vielfach aber ist noch die eigenthümliche Anficht verbreitet, daß es der Gesund heit zuträglich sei, auch im Winter während der Nacht die Fenster offen zu halten. Da find denn einige Bemerkungen am Plage, die Herr Dr. Virchow gestern gelegentlich eines Vortrages im Handwerkerverein machte. Das Ausströmen verdorbener Luft erfolgt nur bei Verschiedenheit der Temperatur, es unterbleibt, wenn die talte Außenluft auch bereits das Bimmer erfüllt. Dann können jedoch bedenkliche Krankheitserscheinungen eintreten, und manche Bersonen haben an dieser irrigen Ansicht schon ihr Leben eingebüßt. Uebrigens findet eine Ventilation auch bei geschlossenen Fenstern statt, nämlich durch die Wände und selbst durch die didften Wände. Ein Berliner Architekt hat neuerdings Versuche in dieser Beziehung angestellt; diese haben ergeben, daß die neuen Häuser deshalb nicht zur Bewohnung geeignet sind, weil die feuchten Wände wegen des Waffers, Das die Luft aufsaugt, teine Ventilation gestatten. Auch ein anderer Architekt erklärte: Wenn ich ein neues Gebäude be fäße, so würde ich es im ersten Jahre von meinen Feinden bewohnen lassen, im zweiten Jahre von meinen Freunden und erst im dritten von mir selbst."
Seit Jahr und Tag find Doppelkronen( aller Ges präge) im Verkehr, welche anscheinend von einem verbrecherischen Unternehmer um das nach seiner Anficht vielleicht überflüssige Ueberpaffirgewicht erleichtert find. Sämmtliche Stücke find nach einer fabritmäßigen Methode an den scharfen Rändern burch Abbrehen abgerundet; es ist jedoch nur soviel fortge= nommen, daß die Stücke nicht unter Basfirgewicht halten. Nach dem Gesetz vom 4. Dezember 1871, betreffend die Ausprägung von Reichsgoldmünzen, werden die Kronen hergestellt in An zahl von 125,55 Stüd, die Doppelkronen von 62,775 Stüd auf 0,5 Kg.( gleich 1 Pfund) mit Gestattung einer Abweichung in mehr oder weniger von höchstens 2% Tausendtheilen. Da das Mischungsverhältniß von Gold zu Kupfer gleich 9: 1 ist, so stellen 125,55 Kronen+ 13,95 Kronen gleich 139, Stüd und 62 775 Doppeltronen+ 6975 Doppeltronen gleich 69 Stüd erst ein Pfund fein dar. Wenn 125,55 Kronen im Werthe von 1255 Mart, wie vorhin gesagt, 0,5 Kg. gleich 500 Gr. wiegen, so berechnet sich das Gewicht von rund 1000 M. auf 398,25 Gr., es fehlen demnach 1,75 Gr. an rund 400 Gr. und dieses lettere Gewicht wird, wenn man die Papierumhüllung in Anschlag bringt, eine 1000 Mark Goldrolle mit geringen Abweichungen stets haben müssen. Dürfen nun nach§ 9 des in Rede stehenden Gesezes Kronen und Doppeltronen 5/1000( fünf Tausendtheile) ihres Gewichtes ein gebüßt haben, um bei allen Zahlungen noch als vollwichtig zu gelten, vorausgesezt jedoch, daß keine gewaltsame oder gefezwidrige Beschädigung an den Münzen erfichtlich ist, so erhellt, nach der Magdeburgischen Beitung", daß der Anfangs erwähnte Unternehmer, wenn er 50 Doppeltronen abgedreht hat, sich gegen 5 Mart Gewinn berechnen kann. Weil bei ben einfachen Kronen die Arbeit weniger einbringen würde, so giebt er fich damit nicht ab. Lettere werden jedoch ebenso wie
bas Pulver von der Pfanne der Büchse, und nachdem er dieselbe dem Messer nachgesendet hatte, fuhr er fort:
Mein liftiger Freund stand heute schon dicht vor den Pforten der glückseligen Jagdgefilde."
,, La Bataille zu schnell für Mohave, zu schnell für zu schnell für langes Meffer von weißem Wassermanne," verfekte dieser mit unverkennbarer Verachtung.
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j. Zu dem konkursgerichtlich geschloffenen Ben thungsbureau in der Friedrichstraße wird uns folgende schrieben. Die betreffenden Gründer haben fich diese G tung ungemein viel Geld losten laffen. Der eigentliche Derselben soll die künstliche Gewinnung eines gefunden nentenstodes für ein neu zu begründendes Insertions à la Berliner Intelligenzblatt' gewesen sein. Dadurch man das Dienstpersonal an das Institut beranzog, boffe für ein derartiges Unternehmen eine solide und dau Bafis zu gewinnen. Aber man hatte von vornherein Schwierigkeiten und Kosten zu seiner Erhaltung unta Auch war hinsichtlich der Einrichtung der erdenklichste aufgewandt worden, so daß das tragikomische Finale Kontursgericht wohl laum Wunder nehmen konnte. meisten in Mitleidenschaft gezogene Kapitalift ist ein schl
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Ueber einen Schwindler wird uns berichtet: landwirthschaftlichen Fachblättern waren in neuerer Zeit zu Leipzig erscheinenden Mühlenanzeiger sowie in holt Annonzen abgedruckt, inhalts deren der zur Zeit in fich aufhaltende Mühlenbefizer Simmer für seine au Wardein in Ungarn befindliche Mühle einen fautions Verwalter suchte. Mehrere Personen, welche auf diese legterem den Bescheid, daß außer freier Wohnun reflektirten, wandten fich brieflich an Bimmer und erhielt Feuerung ein Gehalt von 2400 Mart mit ber gebotenen Stelle verbunden fei, auch Umzugstofte ftattet werden würden, daß Bimmer fich ind auf mündliche Verhandlung einlassen könne. werber wurden aufgefordert, fich, schleunigst mit versehen an einem der nächsten Tage in Berlin zum des Vertrages einzufinden, und reisten auch in der Tha aus weit entfernten Orten zu dem bezeichneten Swed Die Verhandlungen famen jedoch in feinem Falle au schluß, weil Bimmer für die Raution, welche er in 600-6000 M. forderte, teine Sicherheit bestellen wollte. zwischen war die Kriminalpolizei auf das Treiben des welcher t aufmerksam geworden und hatte ermittelt, daß derselbe Mühle befigt, auch niemals beseffen hat, vielmebr Müllergeselle war und sich in der legten Beit als Stol und Bortier ernährt hat. Es wurde deshalb gegen 3 welcher die unglaubhafte Angabe macht, daß er die An nur deshalb habe einrüden lassen, um sich zu überzeuge es leichtfertige Menschen gebe, welche auf solche Offerten gingen, das strafrechtliche Verfahren wegen Betruges eing und seine Haftnahme bewirkt.
ar. Ein ganzer Vorrath von ausländischen Loosen ist gestern Vormittag der hiesigen Kriminalpolizei in die Hände gefallen. Der Loofsehändler Wolff hatte sich vor einigen Tagen in seiner Wohnung auf dem Hohensteinweg das Leben genommen. Wie sich nachträglich herausstellte, ist die Veranlassung in petuniären Verlegenheiten zu suchen. Wolff hatte nämlich nicht weniger als 1000 Theilloose, die er vom Loosehändler Fränkel( Straulauerstraße) bezogen hatte, bei dem Knufmann Fallenberger versezt. Dieser wandte sich nach dem Tode des Pfandgebers an Fräntel und erklärte fich bereit, ihm die Loose gegen Rückgabe des Darlehns in Höhe von mehr als 3000. auszuhändigen. Fränkel bot ihm 2000 M und ersuchte ihn um Einsicht in die Papiere; dabei soll er ihm jedoch die Loose aus der hand geriffen haben. Dieser Vorfall wurde der Staatsanwaltschaft gemeldet, und so erschien denn gestern ein Kriminalschutzmann in der Wohnung des Fränkel und forderte ihn zur Herausgabe der Papiere auf. Dies wurde ihm jedoch
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Mehrere hiefice Beitungen brachten in les folgendes Inferat:" Ein älterer Bfarrer, seit vielen vllständig labltöpfig, erhielt durch ein einfaches sein vollständiges Haar wieder. Ich bin gern erbötig,
befchuldig Henverbal rollte. T tärpflicht angeftellt, Derbolt ol nicht felte
zu leiſe; ein Wort mehr, und ein Schnitt durch die Kehle ihm gelingen würde, mit seinen Gefährten auf bem
macht ihn verstummen."
zu entkommen. Als er nun beide Auswege fand, da wußte er in der That nicht, zu
Ian wen er sich wendete. Er fannte seinen hinterliftigen Mittel er greifen sollte, doch beruhigte er sich wieb Gegner zu genau, um noch zu bezweifeln, daß er, welcher bald er die Delawaren im flüsternden Zone mit e fich um geringen Vortheils willen zu jeder Verrätherei bes berathen hörte. nußen ließ, auch nicht einen Augenblick zögern würde, einen des eigenen Lebens galt.
Doch nicht zu flink für einen Delawaren- Jäger," fügte John höhnisch hinzu. Behauptet La Bataille, daß er heute noch nicht an den Pforten der glückseligen Jagdgefilde stand, so befindet er sich jetzt ganz nahe vor denselben."
Die Verständigung zwischen den beiden alten
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tausendfachen Verrath zu begehen, wenn es der Rettung fährten nahm eine Minute in Anspruch, und schnell ihre Unterhaltung stattfand, war auch ihr Entschluß Eine Viertelstunde verrann darauf, ohne daß weitere der vorzugsweise davon abhing, ob die obere ober bie Worte gewechselt worden wären. La Bataille fich ergebend in Abtheilung zuerst eintreffen würde. Ihre scharfen D seine gezwungene Lage und brütend über neue Verrätherei, entschieden aber auch hier schnell, und ehe die Lei Krieger, viel Blut erschlagener Feinde machen roth seine der Delaware gespannt lauschend auf die Stimmen der sich Buges eigentlich wußten, um was es fich handle, fl beeilenden Utahs und auf 3eichen von der Annäherung der Biber und Rairut den schwarzen Abhang hinunte Die Mormonen mit ihrem Utahgefolge, welche sich auf auch John mit seinem Gefangenen noch oberhalb zwar tief genug, daß nicht nur ihre Gefährten alle, fo vergißt aber, die Stimme eines Raben ist nicht die dem oberen Vorsprung herumbewegten, mochten ungefähr ihnen in sicherer Entfernung von dem Felfenrande
La Bataille nicht fürchtet sterben, La Bataille ein
Hand." Mein Freund spricht in der That wie ein be rühmter Krieger," versette John wiederum höhnisch,„ er
Stimme eines Kriegeablers, und der Wolf gehört nicht in das Lager des stolzen Gebirgsbären. La Bataille ist ein Rabe mit gespaltener 3unge, ein Wolf mit
feiner Freunde.
noch dreihundert Ellen weit entfernt sein, und die andere Abtheilung war unten an der Mündung der aufwärts füh
fanden.
zweierlei Gebiß. La Bataille fürchtet den Tod, er liebt das schwarze Gestalt des Mohavehäuptlings entbedte, der fich Auge, weder von oben, noch von unten, ihre Geftali ein Wolf mit renden Wafferrinne angekommen, als John endlich die fich Alle dicht an das Gestein, wodurch selbst das f
Leben; La Bataille soll leben, er soll aber vorher der Stlave feiner Feinde sein."
leichten Schrittes, aber mit größter Vorsicht näherte.
In der Entfernung von etwa zehn Schritten blieb ber
entdecken vermochte.
Nur La Bataille, noch immer geführt von
Зоби
Rugel auch Abler treffen," bemerkte La Bataille achfel felbe stehen. Er hatte die in seinem Wege befindlichen Ges fich ungefähr zehn Fuß tief unterhalb des Felfe
zuckend; La Bataille überliftet; was wünschen großer DeTawaren- Krieger?"
„ Ich wünsche nichts," antwortete John entschieden; ich fage bem getroffenen Adler der Schlangen- Indianer: leihe mir Deine 3unge, oder-"
Hier bog fich La Bataille, trog feiner Fähigkeit, ohne Klage Schmerz zu ertragen, unwillkürlich zur Seite, denn des DeLawaren Messer war ihm, um den Ernst seiner Drohung zu beweisen, so tief in's Fleisch gedrungen, daß er das Blut warm nieberrieseln fühlte.
Meine Ohren offen, ich leihen Delawaren 3unge," versetzte er dann ruhig.
Feinde zu halten habe.
aufrecht, jedoch so hin, daß er sich beständig in ber des verschlagenen Delawaren befand, der verborgen Da schallte das scharfe 3irpen der Kleinen Ränguru- feinem Gefangenen, halb lag, halb ftand, und ihm i Der hinter ihm stehende Schwarze Stellung das bezeichnete, was er feinen Genoffen
maus zu ihm herüber. Biber erklärte ihm den Ton durch eine leichte, nach vorn beutenbe Berührung, worauf er unbesorgt auf John zutrat, bei seiner Ankunft aber den Biber an sich vorbeilaffend.
Die Stimmen der Utahs , sowohl oben wie unten, waren schon wieder um ein Beträchtliches näher gerückt, und es ließ sich berechnen, daß die brei verschiedenen Abtheilungen
sollte.
Als diese Vorkehrungen getroffen waren,
Tonn
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Den Kopf
Der Atte Bant in
leute ver aufgelöft
Antlage
obere Abtheilung kaum noch fünfundzwanzig Schritte entfernt sein, während die untere wohl noch gegen Fuß schwer zugänglichen Bodens zu erflettern hatte, In dieser Gegend muß es gewesen sein, von b
den Schwarzen Biber erreichte.
" But," sagte John emporspringend, und sich hinter 2a würden, auf welcher der Seitenpfab von dem Felsengefimse jeßt eine Stimme in dem vorsichtig dahinschleichenber beinahe zu gleicher Zeit auf der Stelle zufammentreffen der schurlische La Bataille sein Geheul erschallen li nieberwärts bog. Rairul fühlte sich durch diese Entdeckung aus, welche fich als die Holmstens erwies; hat er un
Bataille stellend, ergriff er ihn zugleich an seiner Stalplode, um ihn nicht entschlüpfen zu lassen; La Bataille spricht jedes Wort, welches ich ihm vorfage, nicht zu laut und nicht
am meisten berührt, indem er gehofft hatte, daß der untere Pfad der Aufmerksamkeit der Ütahs entg angen sei und es
Grund aufgeschreckt, so mag er sich hüten. ( Fortsetzung folgt.)
Sei und
liegt, be
durch da
er dabur
ftand ve
Frau hal
Diefelbe ichlagen,
befand, wortet:
nicht zu
Wuth
Die Ber
müfen,