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Politische Uebersicht. ördi zur Die Generalfynode hat fly in einer ihrer legten Sigungen mit der Sonntagsrube beschäftigt. Die Synodalen Stöder und Stumm sprachen sich bei dieser Ge legenheit dahin aus, daß die gesetzliche Sonntage ruhe wohl durchführbar sei, wenn die nothwendigsten Arbeiten auch am Sonntag verrichtet werden dürften. Die Synode faßte darauf einen sehr gewundenen Beschluß zu Gunsten der gesetzlichen Sonntagsruhe. Obwohl nun dieser Beschluß sehr dehnbarer Ratur ist und auch durchaus nicht zu erwarten steht, daß die frommen Herren Miene machen werden, denselben mit dem Der beland gehörigen Nachdrid zu verfolgen, so hat daffelbe doch das
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Miffallen der offiatos manch sterlichen Nordd. Allg. Beit." in bohem Grade erregt. Sie polemifirt gegen denselben in einem längeren Artikel folgendermaßen:
Belanntlich ist eine Enquete über disse Frage angeordnet worden, die sich zur Beit in vollem Gange befindet. Die Regierung hat dabei den Weg eingeschlagen, den wir soeben als ben inzig richtigen bezeichneten; fte hat sich in erster(?) Reihe an den Arbeiter gewendet, weil dieser der in erster Reihe Be troffene ift. Dem großen Industriellen wird 3 leicht sein, burch stärkeres Heizen der Maschine den Verlust zu decken, den rei Mitg die Einführung der obligatorischen Sonntagsruhe ihm verur fachen tönnte. Aber wer bürgt dafür, daß auch Der Arbeiter einen Ersaß für seinen Lohnausfall findet, daß er im Stande bleibt, lig und seine Familie zu erhalten? Wie wird der Ausfall gedeckt, den der Arbeiter in seinem Verdienst erleidet? Das ist und bleibt der entscheidende Bunft. Herr Stöder hat denselben einfach todtgeschwiegen, und Herr Stumm fich dabei herumgedrückt, indem er sich auf die„ aushelfende Charitas" berief. Eine Organisation, die als nothwendigen Korrektios der Almosengeberei bedarf, ist der Arbeiter berech figt, zurüdzuweisen."
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So das offiziöse Blatt. Aus diesen Ausführungen geht deutlich genug hervor, daß man im Lager der Nordd." der gefeglichen Sonntagsruhe nach wie vor feindlich gegenübersteht.
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Das haben auch die manchesterlichen Blätter aller ParteiSchattirungen schnell begriffen, fie blasen bereits mit vollen Baden in die Flöte des gouvernementalen Blattes. Auf die albernen Behauptungen, daß die Arbeiter nach Einführung gefeßlichen Sonntagsruhe in ihrem Verdienst geschmälert werden, heute noch einzugehen, halten wir für überflüffig; fie find nachgerade oft genug als Phrasen gekennzeichnet worden und werden auch nur von böswilligen Gegnern der Sonntagsruhe benutzt.
Dem Reichsanzeiger zufolge ist die vom Reichsamt des Innern veranstaltete Ausgabe der amtlichen Mittheilungen aus ben Sabresberichten der mit Beaufsichtigung be Der Fabriten betrauten Beamten für das Jahr 1884 im Verlage der Buchhandlung von Fr. Kortkampf in Berlin erschienen.
In Berlin ist nach Meinung der Generalfynode ein irchlicher Nothstand vorhanden und um diesen zu beben, hat sie mit Bewilligung des Oberkirchenraths einen Antrag angenommen, welcher sogar in Aussicht stellt, die Berliner durch ein Kirchengeset au awingen, so viel neue Rirchen zu bauen, wie die Konfiftorien für das Seelenheil der Berliner für nothwendig halten. Ferner beklagten sich die Herren Bastoren bitter über den Ausfall der Stollgebühren in Folge Einführung der Bivilehe. Es sollen Schritte unter nommen werden, um für den Ausfall, welcher auf 750 000 M. berechnet wird, anderweitig Ersatz zu schaffen.
Ueber eine Kundgebung der deutschen Sozialdemo= tratie wird der National- Beitung" geschrieben: Die spanischen Sozialisten und zwar das Lokalkomitee in Madrid , hatten an Bebel und Liebknecht ein Schreiben gerichtet, in dem erklärt war, daß die sozialistische Partei
fich den Manifestationen gegen Deutschland nicht
anschließe; die spanischen Sozialisten wünschten jedoch zu wissen, wie die beutschen sozialdemokratischen Führer über den
Ronflitt bächten Karolinenfrage
und welche Stellung dieselben zur Bebel einnehmen. Herr bat Gefängniß einen Genofen
Liebknecht fist im Durch
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In derselben wird
längere Antwort zukommen lassen. Feuilleton.
serboten.]
Das Mormonenmädchen.
Mmerikanische Erzählung
.
( Fortsetzung.)
Unter den Uebrigen befindet sich gewiß kein Einziger, der feit Tagesanbruch die Anwesenheit von Pferden in dieser Schlucht in 3weifel gezogen hätte. Und vor dem Regen,
Stiefel hat.
Dienstag, den 27. Oktober 1885.
zunächst die Freude darüber ausgedrückt, daß die spanischen Genoffen nichts mit Denen gemein haben, die Spanien zum Kriege drängen. Die Haltung der deutschen sozialistischen Partei bei derartigen Vorgängen sei durchaus klar. Wie die Sozialdemokratischen Abgeordneten offen im Reichstag erklärt härten, sei die Sozialdemokratie Gegnerin der heutigen Kolonialpolitik und unversöhnliche Feindin aller Kriege; fie befämpfe daher namentlich die Kolonialtriege. Jedesmal, wenn solche auszubrechen drohten, müßten fich die Sozialisten der betreffenden Nationen zu einem Protest vereinigen. Dies sei auch diesmal geschehen: während die spanischen Sozialisten den Chauvinismus in Madrid bekämpft, hätten die Deutschen in der Preffe diese Kolonialpolitit angegriffen. Die sozialdemo fratischen Abgeordneten hätten es auch im Reichstag gethan, wenn dieser zur Zeit zusammengewesen wäre.
In der Schweiz hat gestern die Voltsabstimmung über die sogen. Alkoholvorlage stattgefunden. Diese Vorlage verlangt, daß in die Bundesverfassung folgende Bestimmungen aufge nommen werden sollen: a) Die Fabrikation und der Verkauf der gebrannten Wasser find von der Gewerbefreiheit ausges nommen; b) der Bund ist befugt, im Wege der Gesetzgebung Vorschriften über die Fabrikation und den Berlauf gebrannter Waffer zu erlaffen. Die Bundesversammlung hatte diese Be ftimmungen akzeptirt, da dieselben aber eine Verfaffungsändes rung bedingen, so mußte Volksabstimmung erfolgen. Die Vorlage ist nun auch in der Volksabstimmung mit 214693 gegen 135 951 angenommen. Die vollen Konsequenzen dieses Beschlusses können erst 1890 eintreten, sobald nach diesem Geseze schlusses können erst 1890 eintreten, sobald nach diesem Geseze das Dhmgeld und ähnliche Gefälle der Kantone in Wegfall tommen.
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Lokales.
II. Jahrg.
Ueber Volksbäder" schreibt die Voff. Stg." folgendes: Das Jdeal eines Voltsbades besteht in einer vorzüglichen, allen Anforderungen der Reinlichfeit und Bwedmäßigkeit ge nügenden Einrichtung bei möglichst billigen Preisen. Der Arbeiter ist nicht in der Lage, für ein Bad 50 oder mehr Pfennige, wie es in Berlin verlangt wird, zu zahlen; er legt für den Genuß eines Bades höchftens 20 bis 25 Pfennige an, und mit diesem Umstande ist daher bei der Anlage_folcher Voltsbadeanstalten in erster Linie zu rechnen. In England und Belgien hat man diese Institute fast ausschließlich auf Kosten der Gemeinden erbaut. Die Gemeindeverwaltungen haben die zur Anlage erforderlichen Beträge angewiesen und fich dafür den außerordentlichen Nugen in Anrechnung gebracht, der dem Gemeinwohl aus solchen Anstalten entspringt. Ist das Kapital vorhanden, so bleibt nur übrig, die Betriebskosten zu decken. Bieht man die englischen Anstalten als Beispiele heran, so ergiebt fich, daß die Betriebseinnahmen, wenn die Breise der einzelnen Bäder noch so niedrig find, mehr als genügen, um die Betriebsausgaben zu decken. Ein Benny für ein Bad zweiter Klaffe und zwei Benny für ein warmes derselben Klaffe intl. eines Handtuches ist der gewöhnliche Preis in London . In Deutschland existiren ähnliche Preise nur in Hamburg , wo der Arbeiter 25 Pfennige für ein Wannenbad und 10 Pfennige für ein Douchebad zweiter Klaffe bezahlt. Für die Anlage der Anstalten wählt man in London gewöhnlich Distrikte, in denen besonders die Arbeiterbevölkerung wohnt, die in Folge ihrer Thätigkeit des erfrischenden, reinigenden Bades besonders be nöthigt. In King Street und Drange Street find Musterinstitute dieser Art vorhanden. Im Sommer von Morgens 6 Uhr bis Abends 10 Uhr und im Winter von 8 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends find fie geöffnet. Sie enthalten ein Schwimmbaffin, einige Bäder erster und eine große Anzahl Wannenbäder zweiter Klaffe. Gerade diese sind für die mit Ruß und Staub bedeckten Mitglieder der Arbeiterklaffe, die von der Seife beim Baden reichlich Gebrauch machen müssen, am nöthigsten. Bei Benugung des Schwimmbassins ist der Gebrauch von Seife nicht gestattet. Außerdem werden noch russische Dampfbäder und römisch- irische Bäder verabfolgt; auch ist die Einrichtung getroffen, daß sogenannte mobile Bäder an Krante außerhalb der Badeanstalt versandt werden. Die Einrichtung in den Wannenbävern zweiter Klaffe ist mög lichst einfach, aber praktisch. Sie besteht aus einer Badewanne von glafirtem Porzellan, die schnell gefüllt und entleert werden tann, einem Holzftuhl, einem Kleiderriegel, einem Glockenzuge, einem Spiegel, einem Edtischchen und einer Uhr. Die Kabinen find, um den Luftzug zu gestatten, nur bis über Manneshöhe von einander getrennt, und zwar durch berechnet. Als Wafferbedarf zu einem Wannenbade werden Schieferplatten. Die Zeitdauer eines Bades ist auf 45 Min. 225 Liter gerechnet, wie überhaupt die englischen Ingenieure für eine Badeanstalt in einer Stadt von 80-100000 Ein wohner einen täglichen Wasserverbrauch von 700 000 Liter an nehmen, allerdings unter der Voraussetzung, daß das Schwimmbaffin täglich viermal frisch gefüllt wird. Der Andrang zu den Londoner Volksbadeanstalten ist besonders an den Sonn abenden enorm, so daß sich die Anstalten gut rentiren. Wir betonen es nochmals: die Uebertragung ähnlicher Einrichtungen nach Berlin ist im Interesse der Hygiene unbedingt erforderlich. Auch unsere Sommer- Flußbadeanstalten find ungenügend und bedürfen ebenfalls dringend einer Vergrößerung und Ver befferung."
Der französische Ministerrath beschloß, fich einem Anklages Antrage gegen Ferry zu widersetzen, dagegen der Einleitung Antrage gegen Ferry zu widersetzen, dagegen der Einleitung einer Untersuchung zuzustimmen. Die fezt veröffentlichten endgiltigen Stimmenzahlen der Pariser Stichwahlen sind vom amtlich mitgetheilten Ergebnisse so verschieden und bekunden eine so lüderliche Arbeit der Präfektur beim Bählen, daß die meisten Blätter die Abseßung des Seinepräfeften Boubelle fordern. Die Nachrichten aus den französischen Kolonien flingen recht troftlos. Der Voff. 8tg." wird aus Paris gemeldet: Bor Tamatave( auf Madagaskar ) haben die Franzosen in zwei Gefechten bei Farafatta und Sambirano Schlappen erlitten, welche die Hovas ermuthigten, ihrerseits angreifend vorzugehen. Anam ist in vollem Aufstande. In Tongling werden die Schwarzen Fahnen immer fübner, und Cochinchina beginnt unficher zu werden. Ueberdies wüthet in Tongling die Cholera, welche dem Expeditionskorps bereits 3000 Mann geloftet hat. Auch aus Algier wird das Auftreten der Cholera gemeldet.
Kopenhagen , 25. Ottober. Anläßlich des Attentats auf den Ministerpräsidenten Estrup fand heute eine großartige Ovation der Bevölkerung für denselben statt. Gegen 12 Personen be gaben fich durch die von einer zahlreichen Boltsmenge besetzten Straßen im Buge nach der Wohnung des Ministerpräsidenten und brachten demselben enthusiastische Kundgebungen dar. Estrup dankte und brachte ein hoch auf das Vaterland aus. Die Kommunalverwaltung hatte dem Ministerpräsidenten gestern durch ihren Präsidenten ihren Glückwunsch aussprechen lassen. Man darf bei dieser Nachricht nicht vergessen, daß sie aus offiziöser Quelle gefloffen ist.
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In Kanada herrscht in demjenigen Theile der Bevöl ferung, der franzöfifchen Ursprungs ist, beträchtliche Aufregung über die Bestätigung des über Riel gefällten Todesurtheils. Dem Anschein nach ist die kanadische Regierung deshalb entgegen ihren früheren Anschauungen nun doch geneigt, Riel vom Galgen zu retten. Die Hinrichtung des Rebellenführers ist vorläufig zwar auf den 11. November festgesezt, indeß hat das tanadische Kabinet in einer am 23. d. M. abgehaltenen Sigung die Räthlichkeit der Ernenneng eines Ausschusses erwogen, welcher Riel's Geisteszustand nochmals unter. suchen soll.
Aber wartet, er selbst soll Euch Aufschluß geben. Rahiga Kairul!" rief er dann diesem zu, und den Beigefinger der linken Hand horizontal von sich haltend, ließ er Beige und Mittelfinger der rechten Hand, wie die Beine eines Reiters, auf demselben ruhen, worauf er nach dem Hochlande hins aufwies und nur die Worte, Mormons" und Úthas" aussprach.
Ueber Rairut's ernste Physiognomie verbreitete sich ein Lächeln des Verständnisses, und indem er zuerst alle zehn Finger und dann noch einmal einen emporhielt, verdeutlichte er die Zahl elf.
meint Thr? Mann, tretet in lofen, trockenen Sand, und worauf er dasselbe 3eichen wiederholte, aber in die Schlucht febet zu, ob Ihr etwas anderes, als eine Vertiefung zurüd hinabwies. läßt, die nicht die geringste Aehnlichkeit mit Eurem Dieses Mal gab Kairut zu verstehen, daß sechszehn Nein, Kapitän, die die Spuren wurden Pferde im Besitz der Mormonen und Utahs seien, und eingebrüdt, als der Sand schon Festigkeit hatte und damit noch nicht zufrieden, hob er noch einmal fünf Finger empor, von denen er zwei bei dem Worte, Delawar", bie Seht bort den rothen Stein; der mit Eisen beschlagene übrigen brei mit der Bezeichnung Amerikan" umlegte. Huf eines Pferdes hat denselben getroffen und eine blaus Sie haben ohne Frage unsere Pferde gefunden und weiße Schramme zurückgelaffen. Geht hin und haucht über noch einen Theil ihrer Utahs beritten gemacht," bemerkte bie Stelle, und Ihr werdet weißen Staub auffliegen sehen. Weatherton, den
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,, Erst reisen, dann raften, essen und trinken, und dann
Wäre die Schramme vor dem Regen geriffen worden, ober ling noch immer mit Theilnahme betrachtend. hätte das Waffer nur einmal über dieselbe hingespült, so lich Wenn unfere Verfolltet Ihr vergeblich nach Staub oder Schramme suchen; folger beritten sind und Gefahr im Verzuge ist, worauf fie fäbe wieber so roth aus, wie der ganze übrige Stein." warten wir denn noch länger?" fragte er laut, oder glaubt theil," entgegnete Weatherton, überrascht über desDelawaren Bes Ihr besitzt einen scharfen Blid und fällt ein gesundes Ur Ihr vielleicht, es stimmt mich fröhlich, das Leben aller dieser burch meine Schulb auf das Spiel gesetzt zu obachtungsgabe, und fast eben so überrascht, daß er selbst alle wiffen?" diese fleinen Nebenumstände übersehen hatte, ja, ein durch wieder reisen", antwortete ber Biber mit stoischer werbet boch der Schramme nicht ansehen wollen, ob die Ruhe, indem er einen andern Streifen geröstetes Fleisch felbe von Euerm ober einem Mormonenpferde gerissen hervorzog. Wer langsam reift, reist weit, und fann, wenn's Noth thut, auch eine Strede laufen, ohne den Athem zu Reiter, um zwischen den Steinen hindurch zu gelangen, fönnen nicht tämpfen. Ich fann laufen, John kann laufen, " Nicht der Schramme, auch nicht dieser Fährte, wo die verlieren. Müde Beine machen müde Arme, und müde Arme in langer Reihe einander folgten. Aber weiter unten, wo eben so die Mohaves; auch Ihr haltet es noch eine Beit fie fich ausbreiteten, da stand es auf dem glatten Sande lang aus, auch Euer Medizinfreund, wenn er sein Bild gefchrieben. Sollte mich wundern, wenn nicht sogar der fertig hat" Rohave- Häuptling die Schrift zu lesen verstanden hätte.
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Ich bin jederzeit fertig," unterbrach Falk den Dela
ar. Die Entgleisung eines Eisenbahnzuges ist, wie wir nachträglich erfahren, am Freitag Nachmittag auf dem Bahnhof zu Straußberg durch ein Badet mit alten Kleidern herbeigeführt worden. Ein Händler, der bis Straußberg fahren wollte, hatte das Aussteigen verschlafen und erwachte erst, als der Zug fich wieder in Bewegung sezte. Der Mann öffnete aber trotzdem die Koupéthür, verließ den Wagen und richtete an einen Reisegefährten in aller Eile noch die Bitte, fein Packet ihm nachzuwerfen. Daffelbe gerieth aber unglüc Itcher Weise zwischen die Räder und brachte mehrere Wagen, in denen Pferde transportirt wurden, zur Entgleisung. Der Bug erlitt dadurch eine Verzögerung von 1½ Stunden. Sonst hat der Zwischenfall leine unglücklichen Folgen gehabt. Doch ist gegen die beiden Baffagiere die Untersuchung eingeleitet worden.
waren, indem er sein Skizzenbuch zuklappte und an seine Kugeltasche befestigte.
Ja, ja, Ihr seid bereit und könnt noch weit laufen, aber der Wassermann ist kein guter Mann auf dem Lande; er muß seine langen Beine raften, oder wollt Ihr ihn zurüdlaffen, wenn ihm die Kräfte ausgehen?"
Weatherton erröthete, weil er im Eifer seinen alten, treuen Gefährten vergessen hatte. Er wollte etwas entgegnen, doch Raft tam ihm zuvor.
Goddam!" rief derselbe emporspringend aus ,,, wer sagt, das meine Rielhölzer zu lang und schwach seien? Ich laufe so lange, wie Planken und Rippen zusammenhalten, und werde ich led, so gehe ich zu Grunde, ohne daß sich ein Delaware oder sonst eine Menschenseele darum zu küm mern braucht, und das ist originell, oder die neunschwänzige Raze soll mich, trot meiner achtundfünfzig Jahre, wie n'en faulen Schiffsjungen beißen!"
Langsam, langfam," versetzte Weatherton, der sich über bes Bootsmanns Erregung eines Lächelns nicht enthalten konnte, wir befinden uns jetzt an Bord deffelben Schiffes, und wo Du bleibst, bleibe auch ich."
Lieutenant!" rief der alte Seemann zornig aus, indem er seinen Hut dienstlich berührte, und die dunkelblaue Färbung seiner Narbe prophezeite einen Sturm. Ihr waret noch ein Kind, als ich schon als Vollmatrose um's Gangspill herumlief; die ersten Seemannsregeln habt Ihr von mir gelernt, zum Merger Eurer lieben Mutter und bes ganzen Profeſſorengefinders von mir gelernt; also, Dickie, erinnert Euch wohl: was ist das Kommando eines Kapitäns, wenn's Schiff Wasser zieht und im Sturme zu finden broyt?"
,, Masten tappen!" antwortete Weatherton gutmüthig, denn er errieth schon, wo Naft hinauswollte.
,, Masten find gekapppt, Herr!" rief der Bootsmann so laut, als wenn er sich wirklich an Bord eines sinkenden
Schiffes befunden hätte.
Ranonen über Bord!"
Kanonen über Bord, Herr!' s Wasser steigt noch immer im Schiffsraum!"
,, Ballast über Bord!" fuhr Weatherton fort, zufrieden.