Raffeneröffnung 7 Ubr. Kaffenpreis: Herren 60 Bf., Damen 30 Pf. Herrenbillete à 50 Pf. und Damer billete a 25 Bf. find vorher in der Sanitätswache Adalbertstr. 10 und in den mit Blakaten belegten Handlungen zu haben.

R.

B. Eine böse Nacht. Sonntag früh um 2 Uhr wurde der Former Heinrich Laging durch einen Schußmann auf die Sanitätswache in der Adalbertstraße gebracht, damit dem von Blut Ueberströmten ein Nothverband angelegt werde. Ein Alt grober Brutalität war an dem Manne von 4 Strolchen in der Hafenhaide verübt worden, veranlaßt durch eine Frauensperson. Alle vier Strolche waren über den Unglücklichen hergefallen, hatten ihm nicht weniger als sechs bedeutende Mefferstichelin den Kopf und einen Stich in den linken Oberschenkel beigebracht und schließlich den Wehrlosen derartig mit ihren Stiefelabsäßen bearbeitet, daß das Geficht ganz unförmlich angeschwollen war. Bwei zufällig in der Sanitätswache anwesende Herren erbarmten fich des übel Bugerichteten und schafften ihn nach dem nahe gelegenen Bethanien. Groß aber war ihre Verwunderung, als ihnen die Wache habende Diakonissin die Aufnahme des so schwer verlegten und von Blutverlust gänzlich erschöpften Mannes verweigerte, weil sich herausstellte, daß derselbe kein Geld bei fich führte. Da die Herren selbst auch nicht in der Lage waren, die geforderte Summe zu erlegen, so blieb ihnen nichts übrig, als die Hilfe des betreffenden Nachtwächters in Anspruch zu nehmen, durch deffen Vermittelung jezt der fort­während einer Ohnmacht nahe Verwundete auf der nächsten Bolizei- Revier- Wache zu einer vorläufigen Ruhe gelangte.

Die alte Spufgeschichte". Die gefährliche Taschen­diebin, welche in den legten Monaten die Königstadt unsicher machte und in der Weise zu operiren pflegte, daß fie fich an Frauen mit dem Anerbieten, die Kleider derselben von vorgeb lichem Schmuze bezw. Speichel an der Hinterseite zu reinigen, herandrängte, ift gestern von einem Kriminalbeamten in der Person der 30 Jahre alten, bereits sechsmal wegen Diebstahls bestraften Anna Jahnke aeb. Hohmann in flagranti betroffen und verhaftet worden. Die c. Jahnke, welche mit ihrem gleich falls verhafteten Buhälter lediglich vom Ertrage des gewerbs mäßig verübten Taschendiebstahls lebte, ist in 16 Fällen der That geständig. Meistens hat fie die Portemonnaies nach Leerung des Inhalts wieder in die Taschen der Beraubten geftect.

Kriminalistisches. Als in der Nacht zum 26. d. Mts. der Gartenstr. 177 wohnhafte Kaufmann und Goldarbeiter M. in Begleitung seiner Geschäftsführerin nach Hause lam, fand er die vom Hausflur zum Geschäft führende Korridorthür offenstehend, hörte auch, wie Jemand die Rolljaloufte der Ladenthür in die Höhe zog. M. lief nun nach der Straße und fah dort einen Mann aus dem Laden treten und in der Richtung nach der Invalidenstraße entfliehen. Da noch eine zweite Person im Laden war, zog M. die Rolljaloufte schnell wieder herunter und drang mit hinzukommenden Personen von Flur aus in die Wohnung. Hier trat ihm ein Mann entgegen, der ihn an dem Hals faßte, aber bald überwältigt wurde. Der Einbrecher, in dessen Rocktaschen gestohlene Gold und Silbersachen im Werthe von 4000 Mart gefunden wurden, nannte fich auf der Wache Schumann, es wurde aber durch Die Kriminalpolizei in seiner Person der bereits vier Mal wegen Diebstahls bestrafte Schloffer Hahn ermittelt. Derselbe wurde heute der Staatsanwaltschaft vorgeführt.- Ein Leichen fledderer wurde in derselben Nacht, als er im Mariannen Bart einem auf einer Bank schlafenden Tischler Uhr und Kette ftehlen wollte, in der Person des Arbeiters" R. festgenommen und zur haft gebracht.

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Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge­fundheitsamts find in der Zeit vom 11. bis 17. Oktober von je 1000 Bewohnern, auf den Jahresdurchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 21,4, in Breslau 25,8, in Königs berg 32,0, in Köln 21,3, in Frankfurt a. M. 17,9, in in Magde in Raffel 12,5, Hannover 14,6, burg 19,1, in Stettin 16,8, in Altona 27,6, in Straß burg 27,6, in Met 16,7, in München 30,7, in Nürnberg 18,9, in Augsburg 22,6, in Dresden 19,6, in Leipzig 19,4, in Stutt gart 14,1, in Karlsruhe 24,1, in Braunschweig 20,6, in Ham burg 23,9, in Wien 19,3, in Budapeſt 23,1, in Brag 25,3, in Triest 29,4, in Krakau -, in Basel 23,4, in Brüffel 16,9, in Amsterdam 19,8, in Paris 20,8, in London 17,1, in Glas gow 20,5, in Liverpool 19,9, in Dublin 21,4, in Edinburg 15,8, in Kopenhagen 16,3, in Stockholm 17,7, in Chriftiania 18,3, in Petersburg 22,5, in Warschau 24,2, in Ddeffa 34,0, in Rom 21,8, in Turin 19,0, in Bukarest , in Madrid in Alexandrien . Ferner in der Zeit vom 20. bis 29. September: in New- York 25,3, in Philadelphia 18,5, in Baltimore 16,8, in San Franzisko, in Kallutta, in Bombay 26,4, in Madras 36,7. Die Sterblichkeitsverhältnisse der meisten größeren Städte Europas blieben auch in dieser Berichtswoche günstige, wenn auch aus einer größeren Bahl, namentlch mittels, nord. und oftdeutscher Städte, etwas größere, aus den süd- und west­deutschen Städten dagegen vielfach fleinere Sterblichkeits­verhältnißzahlen gemeldet werden, als aus den vorhergegangenen Wochen. Insbesondere find Darmtatarrhe und Brechdurch­fälle der Kinder ziemlich allgemein in geringerer Bahl zu Tage für die in der Spalte sich Verbergenden eine überaus zwed­mäßige Brustwehr, die von einigen guten Schüßen und be herzten Männern uneinnehmbar gemacht werden fonnte.

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Es befand sich wohl Reiner in der Gesellschaft, dem dies nicht auf den ersten Blid einleuchtete, und mit einem Gefühl von Zuversicht folgten Alle dem Delawaren, als derselbe nach der Spalte hinauffletterte und gleich barauf durch den engen Eingang hinter dem Felsblock ver schwand.

Als die Flüchtlinge in das natürliche Fort eintraten, fanden sie es ihren 3wecken noch viel mehr entsprechend, als fie erwartet hatten, und der Anblick des Schattens, vor Allem aber des frischen Wassers, übte einen so ermuthigenden Ein­fluß auf sie aus, daß sie es durchaus für fein so großes Unglüd würden angesehen haben, hier einige Tage weilen zu müssen, wäre ihnen nicht auch zugleich die Aussicht auf einen eben so langen und gewiß fehr hartnäckigen Kampf eröffnet gewesen.

Sie hatten sich eben mit ihrer näheren Umgebung ver­traut gemacht, und waren im Begriff, die Vorzüge ihres Versteds zu prüfen und diejenigen Punkte noch in Augen­schein zu nehmen, von welchen aus sie mit ihren Büchsen bie Schlucht zu bestreichen vermochten, da glitt John zu ihnen herein.

Derselbe berichtete haftig, was er gesehen, und dann vertheilten sich Alle eben so schnell auf ihre verschiedenen Posten, indem John, Raft und drei Mohaves den süblichen Ausgang besetzten, während die Uebrigen sich vor dem oberen aufstellten.

Längere Zeit verstrich dann in lautlosem Schweigen.

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getreten und haben weniger Sterbefälle veranlaßt, wie in Berlin , Danzig , Nürnberg , Frankfurt a. M. und a. D., sodaß die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit im Allgemeinen eine geringere als in der Vorwoche war. In Berlin starben von 10 000 Lebenden aufs Jahr berechnet 63, München 107 Kinder unter 1 Jahr. Von den Infektions frankheiten haben Masern, Scharlach, Diphtherie, Kroup und in außerdeutschen Städten auch Pocken ein wenig mehr, typhöse und Kindbettfieber etwas weniger Todesfälle hervor gerufen. Masern herrschten in Danzig , Königsberg, Paris Bremen , London , Liverpool, Paris und St. Peters­ burg in großer Ausdehnung; auch in den Regierungs­bezirken Erfurt und Königsberg kamen zahlreiche Erkrankungen vor; in Duisburg verlief die Epidemie milder. Das Scharlach fieber forderte in Altona , Berlin , Duisburg , Halle, Hamburg , Leipzig , Amsterdam , London , Prag , St. Petersburg , viele Opfer; auch aus den Regierungsbezirken Erfurt und Schleswig werden zahlreiche Erkrankungen gemeldet.- Diphtherie und Kroup zeigten sich in einer größern Zahl von Städten mit intensiverem Verlauf; so war namentlich in Berlin , Altona , Königsberg , Nürnberg , Dresden , Hamburg , London , Paris , St. Petersburg , Warschau , Odessa , Stockholm die Zahl der Sterbefälle eine größere; aber auch in Barmen, Breslau , Chemnit, Düsseldorf , Frankfurt a. M., Leipzig , München , Kopenhagen , Christiania , Prag , Triest u. a. D. ist die Zahl der Todesfälle teine kleine, wenn auch in einigen Orten eine etwas geringere als in der Vorwoche. Typhose Fieber führ ten im Allgemeinen seltener, nur in Berlin , Köngsberg und namentlich in Paris häufiger zum Tode. Sterbefälle an Fledtyphus wurden 2 aus Edinburg gemeldet, doch wur­den von cbenbaher sowie aus dem Regierungsbezirk Marien­ werder noch mehrere Erkrankungen an Flecktyphus mitgetheilt. Aus Leipzig kam 1 Todesfall an epidemischer Genicstarre zur Bericht erstattung. Der Reuchhusten veranlaßte in London eine größere Bahl von Sterbefällen. Todesfälle an Bocken wurden aus deutschen Städten nicht gemeldet; aus Warschau , London , Triest tamen vereinzelte, aus Prag und Varis je 5, aus Budapest und Venedig je 9, aus Wien 13 Sterbefälle zur Mittheilung. Er frankungen an Boden gelangten aus Breslau 1, aus dem Re­ gierungsbezirk Marienwerder 5, aus London , Budapest und Wien in größerer Bahl zur Anzeige. Die Nachrichten über die Cholera in Spanien lauten günstiger. Die Zahl der Orte, in denen die Seuche erlischt, mehrt sich täglich. Die Zahl der in der Zeit vom 9. bis 15. Oftober gemeldeten Gesammt­ertranfungen fant auf 1792, die der Todesfälle auf 729. In Madrid ist feine Meldung über eine weitere Erkrankung vorgekommen. Auch in Italien nimmt die Epidemie ab. In der Beit vom 6. bis 11. Oftober wurden 639 Erfrankungen und 330 Todesfälle von Cholera amtlich gemeldet, von denen 503 Erkrankungen und 252 Todesfälle auf die Stadt Palermo entfallen( gegen 580 Todesfälle in Palermo während der vor bergegangenen Woche.) In den letzten Tagen ist jedoch die Bahl der täglichen Sterbefälle noch mehr herabgegangen, so daß ein Erlöschen der Epidemie in nicht ferner Zeit zu er hoffen ist.

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Das Interesse, welches das Berliner Publikum dem beliebten Central Theater bei jeder fich bietenden Gelegenheit entgegenbringt, zeigt sich jest wieder durch die täglich ein laufenden zahlreichen Billetbeftellungen zur 100. Aufführung der Gesangspoffe Die wilde Kape"; auch an diesem Sonntag war das Theater bereits vor der angefeßten Kaffeneröffnung ausverkauft. Heute findet bereits die 90. Aufführung statt.

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Polizei- Bericht. Am 23. d. M. Nachmittags gerieth der Kutscher Richter, als er in der Brauerei Friedrichshain" be hilflich war, ein gefallenes Pferd aufzurichten, mit dem Fuß unter das Pferd und erlitt dabei einen Bruch des rechten Knöchels. Er wurde nach dem städtischen Krankenhause im Friedrichshain gebracht. Am 26. b. M. Vormittags wurde ein Mann in seiner Wohnung Grünthalerstraße erhängt vor­gefunden. Die Leiche wurde nach dem Obduktionshause ge­fchafft. Als an demselben Tage Nachmittags der Arbeiter Malzahn in einer Kanalisationsgrube in der Arndtstraße be­schäftigt war, stürzten plöglich die Wände der Grube beim Wegnehmen einer Bohle ein und wurde sein Kopf zwischen awei Bohlen eingeklemmt. Er erlitt dadurch eine bedeutende Quetschung der Kinnlade und anscheinend auch eine Gehirn­erschütterung, so daß er mittelst Droschte nach seiner Wohnung gebracht werden mußte. Am 26. d. M. Nachmittags gerieth in dem Hause Annenstr. 41 die Baltenlage und die Dach­Schalung unter einem Schornstein in Brand. Das Feuer wurde in furzer Zeit gelöscht.

Gerichts- Zeitung.

Ein die öffentlichen Sicherheitszustände der Residenz grell beleuchtendes Bild wurde in gestriger Sizung des Schwurgerichts in einer Anklagefache entrollt, die auf Straßens raub versuchte Tödtung und Widerstand gegen die Staatsge walt lautete. In der Nacht vom 4. zum 5. März in der Aweilen Stunde begab sich der Kellner Bienert, der in einer Restauration am Rottbuser Damm servirt hatte, auf den Heim­

Da schob John, ähnlich einer Schildkröte, welche, um unbemerkt zu bleiben, ihre Glieder unter ihren Panzer ein unbemerkt zu bleiben, ihre Glieder unter ihren Panzer ein zieht, fich langsam noch etwas weiter hinter den Felsblod zurüd, und mit faum mertlicher Bewegung hob sich die Mündung seiner Büchse, während er die Wange fest auf

den Kolben drückte.

Aus

weg. In der Nähe der Kottbuser Brüde begegneten ihm via wurde abs Personen, von denen einer die Worte fallen ließ: Der Mann das letzte da bat Ladstiefeln an, bei dem ist was zu wollen". Bienen Diefelbe n wollte fich beeilen, an der verdächtigen Gruppe vorüberzu dern am 1 tommen, erhielt aber plöglich von einem der Männer mit einem u Frankfu Gummischlauch einen heftigen Schlag in's Geficht. Dies war dem Frlf das Signal, daß alle vier über ihn herfielen, ihn zu Boden dazu, die s riffen, auf ihn einschlugen und seine Kleider offenreißend nun das I die Taschen nach Beute durchsuchten. Bienert hat die Unteri sein Bortemonnaie aber in der inneren Brufttajd rechtsträfti des Paletots aufbewahrt, und da er auf derselben lag, so en ging es den Strolchen. Dieselben wurden so erbost, weil f. Nachr. feine Beute fande, daß fte den Ueberfallenen, der ununter der einem brochen aber erfolglos nach Hilfe schrie, ins Wasser zu werfen übergehend beschloffen. Schon hatten sie ihn bis zur Höhe des Gelände zu fünf S gehoben, als Bienert dem einen seiner Gegner mit der Stretenen batte der Verzweiflung einen Faustschlag ins Geficht versezte, da vom Schla derselbe von ihm ablief. Auch die übrigen Strolche ließen en gehabt einen Moment von ihrem Opfer ab, welches nunmehr die Flu ergriff. In diesem Augenblide eilten auch im Laufschritte Nachtwächter herbei und Bienert schloß sich ihnen an, um befängn der Festnahme seiner Angreifer behilflich zu sein. Die letter waren aber inzwischen über die Kottbuser Brüde geeilt und gegen 200 hatten auf bem jenseitigen Ulfer hinter einem dafellandalösen lagernden Steinhaufen Posto gefaßt. Als die Wäden ehemali fich nun anschickten, die Brücke zu überschreiten, da wurden Ranges, G mit einem wahren Steinbagel überschüttet und durch das g fte eröffnete Bombardement zum schleunigen Rückzuge wungen, mußten sie so schnell wie möglich Deckung fu Sie mußten fich außerdem noch gefallen lassen, daß ihre Ge fie mit Hohn und Schimpfworten trattirten. Inzwischen hameister einer

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fich den beiden Wächtern noch zwei ihrer Kollegen und Schußmann hinzugefellt und nunmehr wurden strateg Mittel angewendet, um den Feind gleichzeitig von zwei S anzugreifen. Der Schußmann begab fich an dem buser Damm hinunter bis zur Admiralbrüde, welche Hier er zum Planufer gelangte. eine Droschke, um nicht von weitem schon erkannt werden und die Liſt gelang. Während er dem Feind in den Rücken fiel, erneuerten die Wächter Angriff von vorne und drei der Strolche wurden dingfe macht, der vierte entkam. Die Verhafteten, der Arbe Rolad, Schloffer Bider, Steinbruder Hardis, wurden d vom Schwurgerichte zu schweren Freiheitsstrafen verurtheilt vierte, der Maurer Johann Ernst Sommer, ist erst im ergriffen worden und mußte gestern nachträglich gegen ih bandelt werden. Auch diesen Angeklagten, der fich dur Behauptung, daß er finnlos betrunken gewesen, entschul wollte, aber von den Geschworenen für schuldig erlangt traf eine harte Strafe, denn das Urtheil lautete auf 4 3 Monate Buchthaus, 5 Jahre Ehrverluft und Stellung Polizeiaufficht. bataillons

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wie die feiner Brau wollte, einer Eigenthümer anbefahl, ein Brillanten a chah auch.

Auf eine Auflage wegen Beleidigung der Eisenbahn- Direttion Berlin hatte sich gestern der Reb Dr. Sigesmund Perl vor der vierten Straftammer hi Landgerichts I zu verantworten. Auf zahlreiche Anfragen Abonnenten, aus welchem Grunde fich der Anschluß der liger Bahn an die Stadtbahn so lange verzögere, gab ber geflagte in dem von ihm redigirten Blatte als Ursache a Die Signalapparate nicht fertig geworden seien. Im An ibm überhau daran war die Bemerkung gemacht, daß man im Winter mit leeren Bügen fahren werde, aber die Strede sei Privat, sondern eine Staatsbahn, die auf einige Mark Einnahmen nicht zu sehen brauche. Durch diefe dung erachtete fich die genannte Direktion, in beren waltung die fragliche Bahnstrecke fich befindet, da ihr der Vorwurf gemacht sei, daß fie mit dem vermögen in leichtfertiger Weise umgehe. Die hieftge anwaltschaft hatte das Einschreiten abgelehnt, wa

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Anklage angehalten worden. Ihr Vertrefer im Termi tragte auch das Schuldig und eine Geldstrafe von 50 event. 5 Tage Gefängniß. Rechtsanwalt Michaelis bef Strafantragstellerin das Recht, sich durch den infrin Artikel getroffen zu fühlen, denn nicht mit einer Sylbe fich darin die Bezugnahme auf eine Behörde, gesch reigebenen ehrend auf die Direktion Berlin . Endlich sei auch feine Pflicht feit behauptet, weil eine Staatsbahn gar nicht die Pflicht in erster Linie auf große Einnahmen zu sehen, bei diele oft ganz andere Interessen maßgebend. Aus diesen G beantrage er die Freisprechung des Angeklagten. Der G hof erachten die Ausführungen des Vertheidigers für b zutreffend und sprach daher den Angeklagten frei. Nachdem das Reichsgericht die Revision des zu verurtheilten Lieste verworfen, legte derselbe ein Gef dahin ab, daß er nicht der Thäter, sondern nur der M sei. Auf Grund seiner Angaben wurden Recherchen an die, soweit sie Thatsachen betrafen, vollständig reſultate Tiefen. Lieste beantragte durch seinen Vertheidiger Dr. Fester, Wiederaufnahme des Beweisverfahren's Landgerichtskammer in Frankfurt für Straffachen. Das fie, da sie die Flüchtlinge nicht mehr weit entfernt glaubt jeder Biegung der Schlucht den neuen, sich vor ihnen

hineinwagten.

er sich schon, wenn er die deutlich ausgeprägten

Dollendete T Bereinigung tigteit begonn ift die Reihe des Vereins i hat benn uni wohl eine Art und Förderur Mitglieder, einigung. G Euch fein,

be

herzig bei 1 blos Schmied griffen werde Dern Bwedmi Berufsorgani ganisation de Schäden, wel lönnen. Eben und des Herk Berufsorgani

Spur

nenden Refsel auskundschaften ließen, ehe sie sich in den Da nun La Bataille's Blicke nicht hinter jeben block und nicht in jeden Winkel hineinreichten, so beg einen langen, dunkler gefärbten Streifen auf dem we Ende des jedesmaligen Sandfeldes sich verlaufen fab daß diejenigen, die sie in vollster Flucht wähnten, fi auf einem andern Wege wieder genähert haben ben durch die Biegungen hergestellten Felsenkessel einzutreten hielt selbst der sonst so mißtrauische Schlangen- a

Er bemerkte nämlich, daß auf derselben Stelle, von welcher aus er in die Schlucht hinabgespäht hatte, aber von der entgegengesetzten Seite, ein schwarzbehaarter Kopf behutsam emportauchte. Offenbar wollte der bort verborgene Kund­schafter einen Blick aufwärts senden, ehe er frei und offen in

nicht für denkbar.

bre

wagte. Gleich darauf erkannte er sogar den verrätherischen Schlangen- Indianer, und mit einer wilden Befriedigung Auf sein Zeichen also, daß der frisch gebrochene wählte er deffen Stirn zum 3iel für seine Kugel, indem er noch immer weithin sichtbar sei, hatten die Reiter leise den Finger an den Drücker legte. gleich wieder in Bewegung gesetzt, es ihm und vier anderen Utahs überlassend, sie vor der nächftes gung durch vergrößerte Eile ihrer Pferde wieder

In diesem Augenblick sah der auf dem andern Ende bes Felsblocks befindliche Schwarze Biber sich nach ihm um; berselbe gewahrte aber nicht so bald, daß John im Begriff war, zu schießen, so zischte er leise.

John ließ die Mündung seiner Büchse finken, La Ba­taille verschwand von seinem Standpunkt, Raft aber, der, neben dem Delawaren liegend, ebenfalls den ihm verhaßten

zuholen.

bie Bflegung aufgaben anf hältnisse unse ganisation to und der Hof Schmiede ver

einigen wird weiter. Woh Maschine ein rem; wo frül

fchaffen jet näher, als d

Den Arbeitsl liegt das Fu weiter zu bau wird nicht so tigt werden, 1 Der Arbeitslo verfertigten 2 Sabre und a Swede verfol Stande, auf folge werben illuforisch gen

Daraus folgte denn auch, daß, als der nunmehr vollständig bewaffnete La Bataille mit feinen Gen paar hundert Schritte weit an dem Hinterhalt vorbei w Schlangen- Indianer wieder erkannt hatte, vermochte seinen und, nach einer flüchtigen Prüfung der Stelle, auf die Gesellschaft furz vorher geraftet hatte, der fid nördlichen Wand hinziehenden Fährte mit einem beim Satan! hast Du nicht fliegen wie ihn nur der größte Haß eingeben tann,

Unwillen nicht ganz zu unterbrücken, daß derselbe abermals mit dem Leben davon gekommen sei. Warum,

"

laffen?" flüsterte er so leise, wie es ihm nur mögs lich war.

John zuckte die Achseln. Besser so," sagte er

trabten.

ben

eröffnete, indem er dem Schlangen- Indianer Daß John nicht von vorn herein die Feinbe Alle Blide, welche nicht durch den Felsblock baran gehindert gleichgiltig, treffe ich ihn heute nicht, treffe ich ihn zerschmetterte, hatte einestheils feinen Grund barin morgen," und dann herrschte wieder Tootenstille in der Weatherton noch immer hoffte, sich ohne weiteres Bl

murden, waren fest auf den Vorsprung geheftet, hinter wel­chem die Feinde hervorreiten mußten.

Obgleich fie deren Stimmen und das Stampfen der

Felsspalte.

Nach einigen Minuten wurde es indessen lebendig in

anbern

gießen mit den Mormonen zu verständigen, gab aber auch der Schwarze Biber um so williger Pferde bereits zu vernehmen glaubten, wollte doch noch der Schlucht, denn La Bataille hatte von dem Vorsprung Wünschen der beiden weißen Freunde Gebör, wel immer fein Reiter erscheinen. Die Delawaren vermutheten hinunterkletternd, den Boden derselben noch nicht erreicht, Feinde ihnen von dem Vorsprung aus gefährli ba ritten zehn oder zwölf bewaffnete Männer hinter der werben tönnen, wogegen fie, sobald fie einmal Felsenecke hervor, ihre schon ziemlich abgetriebenen Pferde geritten waren, nur über eine ungeschütte Fläche zum

daher, daß ihre Verfolger, wie sie selbst eine kurze Strede weiter oberhalb gethan, unterhalb der Felsenecke, um zu raften und ihre unberittenen Genossen zu erwarten, ange­halten hätten.

noch immer zur Eile anspornend.

Augenscheinlich befürchteten sie einen

Hinterhalt, weshalb

DO

( Fort. folg

guten Büchsen ausgesett blieben. griff zu schreiten vermochten, wo sie den Kugeln

fe unsere burchgreifend Der Ueberzeu

um und gege schinenkraft

Schließet Euch bentet an

gebred lichen fommen: 2 Schmiede a vereint alles.

was dem T

Reiner in un