ermöglichen ist. Außerdem dürften bald nach dem Demokraten " in Acht und Aberacht gethan worden. Der Busammentritt des Reichstages auch die noch im Rüdftande famose Dr. Stern- die ,, Doktoren" scheinen häufig der Par befindlichen, auf das Unfallversicherungsgesetz bezüglichen Entsteien Unftern! bat es herausgebracht, daß Herr Wedde den würfe vorgelegt werden.
Das Gerücht, nach welchem eine Vermehrung der Loose für die preußische Klaffenlotterie vorgesehen sei, dürfte fich nicht bestätigen. Offiziös wird dazu geschrieben: Die Gründe, aus denen die Regierung es bei der legten Etatsberathung ablehnte, sowohl selbst mit dem Vorschlage einer Vermehrung der Loose hervorzutreten, als durch eine entschiedene Erklärung zu Gunsten der Maßregel die nach dieser Richtung gestellten Anträge zu unterstügen, find bekannt; fte werden durch die Thatsache verstärkt, daß, seitdem das Abgeordnetenhaus nicht nur die Vermehrung der Loose verworfen, sondern fich auch für die Herbeiführung der gänzlichen Aufhebung der StaatsLotterien im Reiche ausgesprochen hat. Obwohl dieser legtere Beschluß ohne praktische Wirkung aus dem Grunde bleiben wird, weil weder das Reich noch die Nachbarstaaten Preußens insbesondere Sachsen , Braunschweig , Hamburg , fich zu Schrit ten in der Richtung bereit finden laffen würden, so liegt es auf der Hand, daß die Regierung, ohne sich einer bedenklichen Intonsequenz schuldig zu machen, jest nach einem die Ver mehrung der Lotterieloose ablehnenden Votum der Landesver tretung nicht füglich mit einem Vorschlage hervortreten fann, von dem aus triftigen Gründen abgesehen ist, als in Bezug auf die Stellung der Landesvertretung noch res integra vor lag. Jene auf dem ethischen Gebiete liegenden Motioe schrei ben vielmehr der Regierung jegt eine um so größere Burüd haltung vor. Spricht fich die öffentliche Meinung in der That mit solcher Bestimmtheit für die Vermehrung der Lotterieloose aus, wie behauptet wird, so wird es Sache der Freunde dieser Maßregel sein, dieses durch einen entsprechenden Beschluß der Landesvertretung zum Ausdruck zu bringen. Die Regierung würde wahrscheinlich dann nicht verfehlen, einem etwaigen Beschluffe der gefeßgebenden Körperschaften in der Richtung der Vermehrung der Lotterieloose die gebührende Berüdfich tigung zu Theil werden zu lassen; so lange aber ein solcher nicht vorliegt, vielmehr das legte Votum auf Ablehnung der Vermehrung der Loose fich behauptet, fehlt es an jedem AnLaffe, eine Abänderung der seiner Beit zu der Frage einge nommenen Stellung in Erwägung zu ziehen."
Unfälle waren auf den deutschen Eisenbahnen im Monat August d. J.( ausschließlich Bayerns ) zu verzeichnen: 4 Entgleisungen und 1 Zusammenstoß auf freier Bahn, 12 Entgleisungen und 9 Zusammenstöße in Stationen und 107 fonftige Unfälle. Es verunglückten dabei 125 Personen und 25 Eisenbahnfahrzeuge wurden erheblich und 48 unerheblich be schädigt. Es wurden von den 24 766 780 überhaupt bes förderten Reisenden 2 getödtet, 1 verlegt, von Bahnbeamten und Arbeitern im Dienst beim eigentlichen Eisenbahnbetriebe 16 getödtet und 66 verlegt, und bei Nebenbeschäftigungen 7 verlegt, von Steuer. sc. Beamten 1 getödtet, 1 verlegt, von fremden Personen 11 getödtet und 8 verlegt bei Selbstmord versuchen 9 Personen getödtet und 3 verlegt.
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Hamburger Parteitag im Intereffe der Sozialdemokratie habe mißbrauchen wollen", was er daraus deduzirt, daß der Abg. Hafenclever in der bewußten öffentlichen Volksversammlung nach Schluß des Parteitags, die nach dem Zeugniß des Stutt garter Beobachter" von 4990 Sozialdemokraten und 10 De mokraten besucht war, fich erlaubt hatte, die unvernünftigen Beschläffe des Kongresses zu tritiftren. Herr Wedde, dem die Demokratischen Blätter" die Aufnahme einer Entgegnung vers weigerten, läßt hierauf in seinem Blatte dem Dr. Stern eine ausgezeichnete Abfertigung zu Theil werden, die leider zu lang für einen vollständigen Abdrud in unserem Blatte ist. Cr tonstatirt, daß die Ablehnung des Normalarbeitstages einen Schlag ins Geficht für die deutschen Arbeiter" bedeutete, Herr Dr. Stern ein Eintreten für diesen aber umfoweniger als etwas Sozialdemokratisches" denunziren dürfte, als seine eigene Partei diese Forderung akzeptirt hat. Herr Dr. Stern hat also eigentlich gar nichts gemeint", schließt Herr Wedde. Und doch hat er etwas bewiesen bewiesen, daß den vielfach hervortretenden Liebäugeleien zwischen Volkspartei und Eugen Richter nicht nur gemeinsame Gedanken zu Grunde liegen, sondern oft auch Sympathien des Charakters. Für mich und meine näheren politischen Freunde ist die Erbringung und meine näheren politischen Freunde ist die Erbringung dieses Beweises ein recht angenehmes Ereignis, denn fie liefert die glänzendste Bestätigung für die Richtigkeit unseres Verhal tens, als wir uns das Einsteigen in das neue Parteischiff tens, als wir uns das Einsteigen in das neue Parteischiff gründlich leid werden ließen, sobald wir erkannt, nach wel chen Leitsternen die Piloten desselben den Kurs zu bestimmen suchen."
Ein Zurückgewiesener. Ein Einwohner Posens, welcher gleichfalls aufgefordert worden war, die preußischen Lande zu verlaffen, batte zwar eine Verlängerung der ihm gestellten Frist erhalten, beschloß jedoch, fich schon jest nach Russisch- Polen, von wo er vor 20 Jahren hierher gekommen war, zurückzu begeben. Mit dem von der Posener Polizeidirektion ausges stellten Zeugniffe reifte er vor einer Woche nach Alexandrowo ab, wo ihm von dem Gendarmerie- Oberst erklärt wurde, daß er in Rußland nicht aufgenommen werden könne, da er bereits vor zwanzig Jahren Rußland verlassen, und demnach das rufftsche Unterthanenrecht verloren habe; er werde daher mit dem nächsten Buge nach Preußeu zurückgeschickt werden. gefagt, so geschehen; er wurde nach Preußen zurückgeschickt und ist jest wieder in Poſen eingetroffen. Was nun?
Wie
Hirschberg, 27. Oktober. Gestern fand hier die Reich s tagserfaswahl an Stelle des Herrn von Bunsen statt. So weit fich bis jetzt das Resultat übersehen läßt, ist auch Diesmal der liberale Kandidat Sieger geblieben. Bwar fehlen bis jest von den 87 Wahlkreisen noch 52 mit ihrem Resultat, doch lönnen dieselben, wenn fie felbft wider Erwarten un günstig ausfielen, an dem Gesammtresultat nichts ändern. Herr Barth gilt als ficher gewählt. Von den bis jetzt bekannten 5888 Stimmen fallen auf ihn 4111, während der konservative Landgerichtsrath Göring 1147, der Bentrumskandidat Porsch 119 und der Sozialdemokrat Fläschel, Bigarrenmacher in Bres lau, 511 Stimmen erhielten. Im Gesammtresultat ist wieder ein Anwachsen der Sozialdemokraten zu fonstatiren. Kräder hatte im vorigen Jahre im Ganzen nur 333 Stimmen, wäh rend Fläschel jezt schon 511 hat. Die Betheiligung war im Allgemeinen eine weit schwächere als bei der legten Wahl.
Neustadt D. S., 26. Oftober. Bei der heut stattgehabten Ersaywahl für den Reichstag erhielt nach der Schles. Bolletg." der Kandidat der Bentrumspartei, Graf Strachwiss Bertersdorf, von 1143 bierselbst abgegebenen Stimmen 1077. Die Wahl des Grafen Strachwitz ist gesichert.
Aus Hamburg wird berichtet: Der Redakteur der Bür er Beitung", Herr Wedde hierselbst, ist nunmehr von den
„ Ich hole sie hier ab."
" Es ist mir nicht lieb, wenn ein so vornehmer Herr oft zu mir tommt."
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Mannheim , 27. Oktober. Bet der gestern Vormittag stattgefundenen Landtagswahl für den hiesigen Wahlkreis wurden von den Wahlmännern 241 Stimmen abgegeben. Davon erhielten der Landgerichtsdirektor Baffermann( nationalliberal) 157, Stadtrath Dreesbach( soziald.) 67. 5 Stimmen liberal) 157, Stadtrath Dreesbach( soziald.) 67. 5 Stimmen zersplitterten fich, außerdem wurden 12 weiße Bettel abgegeben. Das Ergebnis überraschte nach verschiedenen Seiten. Von den Nationalliberalen fehlten nur zwei Wahlmänuer, die durch Krankheit entschuldigt waren, dagegen fehlten sehr viele Demokraten und von den Erschienenen dürften die weißen Bettel herrühren. Aber auch die Sozialdemokraten dürften Ursache haben, mit ihren Wahlmännern theilweise unzufrieden zu sein, denn es fielen verschiedene um und ist dies ein Beweis, daß die Besuche hoher Herren, die sonst nicht gern in das Viertel der Proletarier gehen, von Erfolg begleitet waren. Jezt ist die Wahl vorbei und hat hiermit auch die Freund schaft mit der Unterstadt ein Ende bis- zur nächsten Wahl. unbegreiflich ist, daß es trop der vielen Täuschungen immer noch Leute giebt, die fich durch schöne Worte herumbringen laffen. Frankreich .
Hm, Ihr seid vorsichtiger, als ich glaubte; gern tomme ich auch nicht, also wann und wo kann ich Euch treffen?"
„ Ich will morgen Abend punkt acht Uhr an der Andreaskirche sein."
"
Gut, ich werde kommen," nidte Rabe. Sagt dem Gefangenen, er müffe mir unter jeder Bedingung antworten, Im übrigen fönne er sich auf mich verlassen. Und was Euch betrifft, so-"
Ich werde schweigen," fiel der Schließer ihm in's Wort, ich muß es ja meiner selbst wegen."
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Aus Lyon wird dem„ Gaulois" telegraphirt:„ Die Lage Alle Fabrikanten der Arbeiter ist äußerst ernst geworden. haben Befehl erhalten, ihre Werkstätten zu schließen. Die Fabritation ist eingestellt. Der Präfekt hat zwei Unternehmer gewarnt, daß fie( von den Arbeitern) zum Tode verurtheilt feien und fich in Acht nehmen sollten." Die„ Batrie" meldet: Die ganze Polizei ist auf den Beinen. Die Truppen find bereit gehalten."
Der Gutsbefizer fah ihn scharf an; es lag eine furchtbare Drohung in diesem Blick.
Wer und was ich bin, darum kümmert Euch weiter nicht," sagte er,„ Euch fann es gleichgiltig sein. Ich habe die Mittel, Euch aus Eurem Elend zu befreien und auch die Macht, Euch zu vernichten, das vergeßt nicht und dient mir treu."
Er nickte ihm noch einmal zu, bann ging er hinaus, und eine halbe Stunde später saß er wieder im Sattel, um den Heimweg anzutreten.
ja Geld zu finden und das Ministerium ertheilt sich die ebenso fiche mächtigung zu jeglichen Ausgaben. Die Genehmigung ift. Es w jedoch keine provisorische, das Geld wird definitiv verausfältige Ret Das nächste provisorische Gesez wird sich, wie man erwa oft wie ma gegen die Breffe richten und beweisen, daß der Muth Es würden, m wächst und erfchließlich vor nichts zurückschreckt.
Das Journal Missions catholiques" veröffentlichen ein Schreiben, welches der Missionär P. Geoffrey an den Direktor des Missionshauses in Paris aus Cochinchina gerichtet hat und in dem man eine Bestätigung der Nachricht über die Maffenmorde der einheimischen Christen findet. Diese Morde begannen am 2. Juli, wurden bis zum 17. Oftober fortgesett und fofteten, so viel man iegt weiß, etwa 30 000 Christen das Leben. Mit diesen Ermordungen der Christen hat es seine eigene Bewandniß. Die Eingeborenen betrachten ihre zum Christenthum belehrten Landsleute als Renegaten und Fran zosenfreunde und deshalb, nicht weil sie Christen find, werden fte von ihnen erschlagen.
Er hatte es verschmäht, den Justizrath in der Weinschenke aufzusuchen, trotzdem er mit Sicherheit erwarten durfte, ihn dort zu finden. Die Bemerkungen des alten Herrn über das Teftament des Generals hatten ihn geärgert, er wußte in der That von einem solchen Testament nichts, und nach seinem Dafürhalten war es findisch, zu glauben,
Lokales.
Von Herrn Paul Singer erhalten wir mit der um Aufnahme folgendes Schreiben:
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im Keller. meister Her Da fich de vollständig und werde
Geftatten Sie mir zu dem von Ihnen über die fammlung der Damenmäntel- Schneider" gebrachten Bei eine Arbeit einige Bemerkungen.
Ein f gewiß eine gischer Be dies das e Kaffenboter gemäß Had auf den be mehr entid daß gegen die Erscheinung fie aber jet Beitlebens müffen.
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Bunächst entspricht die Mittheilung des Vorfigenden hätte auf die Einladung geantwortet, daß ich wichtigett vorhabe, nicht der Wahrheit, weil ich sofort nach Empi einer Spen des bezüglichen Schreibens geantwortet habe, daß ich bet anderweite Verpflichtungen für Montag Abend übernom hätte und zu meinem Bedauern nicht erscheinen lönnte. Ge über der Behauptung, daß meine Firma„ ganz besonde niedrige" Löhne zahle, habe ich zu konstatiren, daß vor längerer Zeit, als diese Behauptung zum ersten Male tauchte, ein Mitglied der Damenmäntel- Schneider Inn dem alle Bücher u. f. w. bereitwilligst zur Verfüge gestellt wurden, fich von der„ ll n wahrheit" Behauptung überzeugte und im Gegentheil feststellte, verschiedene Genres höhere Löhne, als in anderen ha üblich, gezahlt werden. Daß ich auf die Lügen und Verd tigungen, die einzelne Redner in der Versammlung gegen vorbrachten, nicht antworte, werden Sie begreiflich finden, die von mir vertretene und dort so heftig angegrif auf Erhöhung der der Arbeitslöhne gerichtete Bewe der Mäntelnäherinnen verlangt verlangt gebieterisch die stellung der Frage meinerseits.
Kopenhagen , 27. Oftober. Von dem Staatsrathe ift ein provisorisches Gefeß erlassen worden über die Bildung einer militärisch organisirten, unter dem Kriegsministerium stehenden Gendarmerie, sowie ein weiteres provisorisches Geset, durch Gendarmerie, sowie ein weiteres provisorisches Gesetz, durch welches die Ermächtigung ausgesprochen wird, den Kommunen für außerordentliche Bolizeiausgaben einen Staatszuschuß zu bewilligen. In den Motiven zu dem Gesetz über die Bildung einer militärisch organisirten Gendarmerie heißt es: Da bei den jepigen Verhältnissen zu erwarten sei, daß die Zivilbehörden militärische Beihilfe in größerem Umfange beanspruchen, als es der Militärdienst gestatte, so habe der König es für dringend nothwendig befunden, ein Gendarmerieforps zu errichten, das die Bioilbehörden im ganzen Lande bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit der öffentlichen Sicherheit, Ruhe und Ordnung, sowie bei der Handhabung der bestehenden Geseze unterstüßen solle. Die Ausführung der beiden provisorischen Geseze erfordert recht bedeutende Summen, im Staatsschaß ist
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bald Rabe war ihm nach dieser Seite hin eine zu unbedeus tende Persönlichkeit.
Das freundliche und herzliche Entgegenkommen ber liebenswürdigen Tante hatte sofort sein Herz gewonnen, und auch in den schönen, strahlenden Augen Bella's glaubte er die Erfüllung jenes süßen Wunsches gelesen zu haben, der sich in seiner Seele leise zu regen begann.
Ich behaupte, daß die Forderung nach höheren L berechtigt ist, weil eine Arbeiterin mit einem Verdienst 9-10 mt. pro Woche nicht auskommen tann und beh ferner, daß nur durch geschlossenes, einmüthiges und bewußtes Borgehen der Arbeiterinnen es gelingen wird, für den Lebensunterhalt genügenden Lohnfaz zu erzielen. Ob den Schneidermeistern dieser Weg gefällt, ist mir g giltig, wenn er nur dazu führt, den vielen tausend Frauen Mädchen einen besseren Verdienst zu schaffen.
i. Die Labbert's Det ändertes fchaft bishe und in wel geben wol geftern ge Staatsan hat Herr C ihm bei de laffiger To Beitrafung persönlich 31 Schadenser werben, un Erlangung Dann alle Ansprüche neuerdings Berluftes
Wenn durch Zahlung höberer Löhne an die Arbeiter die Meister naturgemäß veranlaßt werden, ihrerseits me die Anfertigung zu verlangen, so fann dem genügt w ohne daß die Industrie deshalb leiftungsunfähig würde fich nicht auf dem Weltmarkte behaupten tönnte.
Lächerlich ist es nur, von dem Einzelnen, der unter Banne der Konkurrenz steht, Konkurrenz steht, zu verlangen, ba allein diesen Weg beschreiten soll, er würde erbarmungslo rieben werden, und fein Untergang würde dem Gegne willkommener Anlaß sein, um die Unmöglichteit einer rung der heut herrschenden wirthschaftlichen Zustände zu theidigen.
Deshalb ist auch auf diesem Gebiete eine wirklich befferung nur auf dem Wege der gefeßlichen Einführung Marimalarbeitstages in Verbindung mit der Fest eines Minimalarbeitslohnes au erreichen, schrankenlosen Herrschaft der sogenannten furrenz
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ein wittsamer Damm entgegengefest der Ausnutung der Arbeitslosigkeit und der wirthschaf Noth gesteuert wird.
Nur so und nicht anders kann die Lage der
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näherinnen verbessert werden; der Zorn und die Wuth einge
Meister, die zu lügnerischen Verleumdungen greifen, daran nichts und ich werde, unbekümmert um die Gege ihre Sache in die Hand nehmen und fich nicht auf gegenkommen Anderer verlaffen.
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wie vor unentwegt dafür eintreten, daß die Arbeiterinnen fel
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Von ärztlicher Seite erhält der„ B. C." folgen merkenswerthe Buschrift: Wir halten es für geboten, hinzuweisen, welche bedeutende Dimensionen feit Rurge Erkrankung in Berlin angenommen, die nur der große achtsamkeit gewiffer Kreise ihre Verbreitung verdankt. E augenblicklich bier die Bartflechte in einem so erstaunlich Umange, daß Niemand davor ficher ist, dieselbe fich nich Tag aus der Barbierstube mit heimzubringen. Es mu gisch betont werden, daß nur die Unachtsamkeit, um fagen, Läffigkeit der Barbiere an der Weiterverbreitung, Uebels die Schuld trägt. Seitdem es feststeht, daß die tragung dieser Krankheit nur durch Vermittlung von ( Trichophyton tonsurans) stattfindet, haben wir zugle Mittel an der Hand, der Verbreitung derselben proph durch sorgfältige Desinfektion entgegen zu treten. Den den Untersuchungen unseres berühmten Cholera- Forscher feffor Roch steht es fest, daß das Sublimat felbit in starten Verdünnung starken Verdünnung für unsere 3wede etwa 1: 1000
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könne, aber wer fie abgefeuert hatte, behauptete er wiffen.
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Die ihn beschuldigende Aussage des Zeugen als eine unwahrheit mit Entschiedenheit zurüd, und jetzt schwer zu ermitteln, ob der 3euge damals bie heit oder eine Lüge ausgesprochen hatte, man mußte P den Beugen selbst zu ermitteln suchen, der sich fchon Jahren nicht mehr in der Gegend befand.
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Er war entschlossen, der freundlichen Einladung bald wieder Folge zu leisten, das verwandtschaftliche Band, welches Wenn man über die Ereignisse jener Nacht, fein adelsstolzer Vater gelockert hatte, fester zu knüpfen und Ermordung des Doktors vorhergegangen waren, sein abelsstolzer Vater gelockert hatte, fester zu knüpfen und unverzagt nach dem herrlichen Biele zu streben, welches ver sprach, so wurde der Angeklagte verwirrt, manche Frag
lockend in der Ferne ihm winkte.
Der Verdacht, den er anfangs gegen Rabe gehegt hatte, war geschwunden, es boten sich für denselben keine Anhaltspunkte.
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antwortete er ausweichend, es war offenbar, daß er zu verheimlichen suchte, was vielleicht die Lösung
erleichtert hätte.
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von einem Schlagfluß getroffen worden war, mußte Jeber erklärlich finden; der Oberst ging in seinen Vermuthungen doch zu weit, wenn er daran zweifelte.
Daß der General in jener aufregenden Nacht plötzlich Erlebnisse in Amerika , er fam immer wieder barauf&
Mit besonderer Vorliebe dagegen sprach er und wenn das, was er erzählte, Wahrheit war, man ihm das ehrende Beugniß eines muthigen, ftreb Mannes geben, der in den schwierighten Verhältniffe schrocken verfolgt hatte.
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Seltsam war es freilich, daß Rabe an die Schuld Halm's nicht glauben wollte, daß er fogar ihn so hartnädig vertheidigte, indeß entsprang das vielleicht auch nur der per sönlichen Abneigung gegen den Untersuchungsrichter, und Auf die Vergangenheit konnte das freilich keine in diesem Falle konnte man mit ihm nicht darüber rechten. wirkung haben, es zeugte sogar eher für, als gegen
Was fümmerten ihn denn überhaupt die Ansichten Nabe's!
bewiefen, b
Die Untersuchung ging ihren vorgeschriebenen Weg, fie einen entschlossenen Charakter und eine eiserne Willen Wie die Dinge jegt lagen, fonnte Siegfried die Schulb daß er einen einmal gefaßten Entschluß ausführte und
mußte ja den Thatbestand feststellen.
des Verhafteten kaum noch bezweifeln. Der Amerikaner hatte freilich auch im zweiten Verhör
Drohung auch die That folgen ließ. Siegfried mußte endlich das Verhör schließen,
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obne
trat
daß der General ein Teftament zu Gunsten seines Bruders eigensinnig geleugnet, aber Siegfried wollte bemerkt haben, Resultat erzielt zu haben, und er hatte taum ben Gefang
hinterlassen haben könne.
Vorboten des Sturme 8.
daß diesem Eigenfinn eine trogige Verstocktheit zu Grunde abführen lassen, als der Justizrath in sein Bureau lag, und diese Entdeckung konnte dem Angeklagten nur schaden.
bie Untersuchungsakten einzusehen.
Die Nachricht, daß Rabe dem Justizrath
biefen
Siegfried war in der heitersten Stimmung von seinem selben Antworten gewesen; einen Widerspruch hatte Sieg darin nur einen weiteren Ausfluß der persönliches Im Allgemeinen waren es dieselben Fragen und die trag gegeben hatte, überraschte Siegfried, aber er fanb
ersten Besuche bei der Generalin zurückgekehrt.
Die feindselige Stellung, die ihr Bruder so ganz unmotivirt und geradezu herausfordernd ihm gegenüber ein genommen hatte, tonnte diese Heiterkeit nicht trüben, Willi
fried in keiner Weise herausfinden können.
neigung Rabe's, die hinwiederum ihren Grund
Ferdinand Halm auch jetzt nicht, er gab auch zu, daß die verhängnißvolle Kugel aus diesem Laufe abgefeuert sein
Daß die Büchse sein Eigenthum gewesen sei, leugnete Feindschaft seines Vaters gegen den Bruder der Gen
haben mußte.
Der Angeklagte sollte freigesprochen werden,
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