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Induftri e beraus aus dem Loch und zeigen der erstaunten Welt, wie en Fabrita ett fie noch zurüd find. So erklärte fich der tonservative binreide andtagskandidat für Gamm. Soest  , Gymnasialdirektor Dr. größerer Göbel, in einer Versammlung für die unter Umständen sehr

zu wünd nothwendige und zweckmäßige Wiedereinführung der

Der Far Brügeltrafe. Dies scheint überhaupt der Gipfel feiner eberprodueisheit zu sein, denn nach Berichten verschiedener Blätter n babe war sein Vortrag sonst herzlich unbedeutend. Herren dieser feit ein Sorte brilliren überhaupt meist mit längst abgethanen Dingen. n Folge di Reues zu erdenken ist ihnen wohl nicht gegeben. ehr oder

Chemnik. 30. Dktober. Die Nachricht, daß der durch den

e( 3) Lob Sozialistenprozeß belannt gewordene Oberstaatsanwalt Schwaabe

er Ausstellum seinen Abschied nachgesucht habe, ist unrichtig. Hier ist Induftriavon nichts bekannt. Arbeitsb ng der erfi

Frankreich  .

Das Attentat gegen den Minister Freycinet, oder viel rika: beit mehr gegen den Wagen des franzöfifchen Ministers des tommend Aeußeren, worüber bis jetzt nur telegraphische Meldungen vor­igen der D gewerbli

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Stg." find aus Paris   nachstehende Einzelheiten zugegangen: Der Mann, der auf Freycinet's Wagen fchoß, fcheint etwa e 28 Un 35 Jahre alt zu sein und ist sehr bescheiden gekleidet; er warf, mig. Die als zwei Offiziere ihn festnahmen, den Revolver in die Seine. ur Folge Auf Befragen erklärte er, er wisse, daß er auf den Minister Au 13 gefchoffen, verweigerte jedoch die Angabe der Beweggründe zu Wochen einer That. Der Schuß wurde aus faft unmittelbarer Nähe abgefeuert. Bei dem Polizeikommiffar wurde festgestellt, daß militärif der Verhaftete mit einem italienischen Akzent spricht. Im r des Uebrigen verweigerte er jede Antwort und gab nur sein Be örben erla dauern fund, daß er fehlgeschossen habe. Freycinet erklärt, en Mit daß ihm der Mann völlig unbekannt sei. Auch der Polizei chen Präfett, der den Verhafteten verhörte, fonnte weder den Namen tung wird noch die Wohnung desselben, noch über die Gründe zu dem

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Verbrechen etwas herausbringen. Nach einer neueren Nachricht geftand der Attentäter dem Polizeipräsidenten, er habe die

hat mit Borbedacht begangen. Et fannte berrn v. Freycinet nur nach der Photographie und wartete auf der Concordien brüde auf ihn, weil er wußte, derselbe werde bei seiner Rück lehr aus dem Ministerkonseil die Brücke pafftren.

Er habe

einen Groll auf Freycinet, weil derselbe ihn in seinem Ansehen, Ehre und Vermögen geschädigt habe. Das gebrauchte Bistol babe er im Augenblicke der Verhaftung in die Seine geworfen. Weitere Geständnisse werde er nur in Gegenwart feines Advokaten machen. Name und Persönlichkeit des Ver bafteten, den man jezt für einen Korsen, nicht für einen Staliener bält, find noch immer nicht festgestellt.

Rußland.

Bekanntmachung.

Die seiner Zeit der einzelner Werkstatt- Abtheilung ertheilte Erlaubniß durch Arbeiter, der Vor- und Nachmittags zu be Erlaubniß durch Arbeiter, der Vor- und Nachmittags zu be stimmten Beiten Bier von den hiesigen Defonomen au ent nehmen und den diesseitigen Handwerkern und Arbeitern zu überbringen, ist vielfach mißbraucht worden und hat bereits zu wiederholten Malen Veranlassung zu ernsten Rügen ge­geben.

Wir sehen und daher veranlaßt, die oben erwähnte Er laubniß hiermit zurückzunehmen und das hineinbringen von Bier oder sonstigen geistigen Getränken in diesseitiger Werk statt, gleichgiltig ob dasselbe von diesseitiger Dekonomen stammt oder von Privathändlern am Zuge verkauft wird, auf das Strengste zu verbieten, namentlich aber wird der Bierhandel allen dieffeitigen Handwerkern und Arbeitern, welche denselben bisher verftedt betrieben haben, ein für allemal untersagt. Buwiderhandlungen werden mit sofortiger Entlassung bestraft werden."

Der langen Rede kurzer Sinn ist der, daß den Arbeitern tros ihrer anstrengenden Beschäftigung das Biertrinken ver boten ist. Die nächste vorgefegte Behörde der Arbeiter ist der Maschinenmeister. Es läßt fich freilich nicht annehmen, daß Derselbe aus eigenem Ermeffen diesen Befehl ertheilt habe; aber er hätte ihn jedenfalls verhinder können. Wenn man 38 Jahre lang ohne solche rigorosen Bestimmungen fertig ge­worden ist, so würde es sicher auch noch weiter geschehen britte; die beiden Vorgänger find ganz gut mit den Arbeitern fönnen. Seit 38 Jahren ist der jegige Maschinenmeister der fertig geworden, obgleich dieselben ihr Glas Bier bei der Ar­beit franken. Der feßige Maschinenmeister ist freilich noch ein

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Berlin  , W 64, liegt uns Nr. 3 vor. Die Nummer umfaßt 24 Seiten nebft 2. Nachtrag zum Rabattbuch. Das Haupt blatt, durch einen von Frau Emmy Heine geschriebenen fach tüchtigen Modebericht eingeleitet, bringt mit flaren Erläute rungen 32 Jlluftrationen, betreffend die geschmackvolle aber einfache Mode, und leicht ausführbare reizende Handarbeiten. Fürs Haus" weist die mit entsprechendem Text ausgefüllten Rubriken auf: Frauenbilder, Plauderede, Goldene Dichter­worte, Lebensregeln, Erziehungswesen, Gesundheitspflege, Winte für die Hausfrau, Für Blumenfreundinnen, Küchenzettel 2c. In dem Theil, betitelt Meinungsaustausch", wird den Lese rinnen Gelegenheit geboten, ihre praktischen Meinungen auszus tauschen. Die Leserinnen von Mode und Haus" haben, nach der vorliegenden Nummer, von dieser Einrichtung durch prat tische kleine Auffäße fleißig Gebrauch gemacht. Soweit das Hauptblatt. Die Jfluftrirte Belletristische Beilage mit Titel. bild Christine Nilsson  " und zwei schönen künstlerisch aus­geführten Vollbildern Egyptische Gärten" und" Geständniß" darstellend, enthält Forisegung einer Novelle von F. von Bobeltis, Jn legter Stunde", eine abgeschloffene Novelle, Ein Liebesbrief" von Freiin von Hohenhausen, Aphorismen, Blumenbilder, fritische Auffäße über Kunst und Literatur von Dr. Ruffat, Damenspiel. Aufgabe von Jean Dufresne  , Gedicht von Friz Brentano, Räthsel sc. c., gut gewählte, dem Frauen leben angepaste Anekdoten. Ein geschickt redigirter Brief­laften vervollständigt den überaus reichen Inhalt der empfehlens werthen Zeitschrift

Neuling unter den Arbeitern; aber daß follte er fich gelagt auf das Gebahren der akademisch gebildeten Jugend wirft.

sein laffen, daß im Frieden mit den Arbeitern diese mit weit größerer Luft und Freudigkeit ihre Arbeit verrichten, als bei einem gespannten Verhältniß. Frieden ernährt, Ünfrieden ver­zehrt und allzu scharf macht schartig.

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r. Gräber- Lurus. Jm Tode find wir Alle gleich, und wenn man spisfindigen theologischen Einwendungen begegnen will, so fann man vielleicht zuseßen, im Grabe", denn dies hat mit der Sterblichkeit und Wiedervergeltung nichts zu schaffen. In neuerer Zeit aber entfaltet sich auf unseren Kirch höfen besonders auf den reservirten Stellen ein ganz bedent­licher Lurus, der mit Gründen der Pietät gegen den Verstor benen nicht mehr zu rechtfertigen ist. Ja man kann auf dem fleinen Raum ber reservirten Gräberstellen vollkommen Studien Darüber anstellen, wie ein Grabhügel immer den andern zu überbieten sucht, weniger an Schönheit und gutem Geschmack in der monumentalen Ausstattung als vielmehr in der plumpen Kostspieligkeit. Auf dem engen Raum, der für jedes Grab auf

tommission, die bekanntlich ein Gesesprojekt über die Regu lirung der zwischen den Fabrikanten und Arbeitern bestehenden Beziehungen abzufaffen hatte, das von ihr ausgear beitete Projekt dem Reichsrathe zur Begutachtung vorlegen. Die wesentlichsten Punkte des neuen Gesezes betreffen, wie die Most. Wed." mittheilen, die Regulirung der Strafen resp. thre Verwendung zu wohlthätigen Sweden, die Abschaffung der Kriegsmachtarbeit für Kinder und Frauen auf solchen Etablisse 8 Inne ments, die feine ununterbrochene Arbeit erfordern, und die Einsegung von kombinirten Gouvernements- Kommissionen, denen Die We das Recht zustehen soll, alle Angelegenheiten wegen Verlegung flumpen auf ihren Gräbern bald fein Mensch mehr. Wie viel der Fabrilgesetze zu untersuchen und die Arbeiter und Fabrit befizer zu Gefängnißftrafen verurtheilen zu fönnen. Viel wird bei der Sache wohl nicht herauskommen, denn bei der bekannten Bestechlichkeit der ruffischen Beamten werden die Arbeiter immmer den Kürzeren ziehen.

Roch im Laufe dieses Jahres wird die russische Regierungs- unseren Kirchhöfen zugemeffen wird, erheben fich foloffale Dent

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mäler, an denen der Marmor- oder Granitblock freilich das Kostbarste ist, und man steht auf den ersten Blid, wie sehr man mit dem Steinmez um den Arbeitslohn gefeilscht hat, Denn bei der Bearbeitung find alle Kunstgriffe angewendet, um die Arbeit so billig als möglich herzustellen; vielfach ver unzieren schauerliche Verse den schönsten Marmor, genug, man findet trop aller Rostspieligkeit einen bedeutenden Mangel von gutem Geschmack; sehr einfach! Wirklich gebildete Leute be­bürfen keiner großen Marmorblöcke, um ihr Andenken zu er halten und an ungebildete Leute denkt trop der größten Stein­Noth und Elend könnten beseitigt, wie viel Thränen getrocknet werden, mit den vielen Hunderttausenden, die finns und zwecklos für großartige Monumente ausgegeben werden, welche man auf den Raum von wenigen Schritten bunt durcheinander_ge würfelt fieht. Das beste Denkmal, das man einem Ver ftorbenen errichten tann, ist sicherlich: ein gutes Werk an einem

Nothleidenden, dessen dieser fich lange erinnert.

Warschau  , 28. Dftober. Jm Auftrage des General Gouverneurs Gurto versenden die Bezirksvorsteher Kongreß Bolens Aufrufe in polnischer Sprache, in welchen Privatpers fonen zur Bildung von Hilfstomitees für die aus Preußen ausgewiesenen Bolen aufgefordert werden. Ueberhaupt ent wel falten die hiesigen russischen Behörden zu Gunsten der Ausge Tage an den kommenden Winter mahnen. Von Standinavien wiesenen eine sehr lebhafte Thätigkeit.

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Dänemart.

In Höve bei Sorö   auf Seeland   fand am Sonntag eine

Bersammlung von 2000 jungen Männern statt, welche zum größten Theil freiwilligen Schützenvereinen, der Armeereserve c. angehörten; auch eine große Anzahl Kopenhagener Studenten war erschienen. Nach lebhafter Diskussion wurde eine Reso

lution

angenommen, in welcher das Foltething zur Ausdauer

berbeizuführen.

Bevorstehende Kälte fündet der Hamburger Meteoro loge der Boff. 3tg." d. d. 29. Ottober an. Er schreibt: Hum ersten Mal in diesem Herbst wird uns die Witterung dieser

herab bis Spanten wehen an der ganzen Westküste Europas  nördliche Winde und breiten fich in der Folge auch über Bentraleuropa aus. Unter dem Einfluß der nördlichen und östlichen Luftströmung ist von gestern auf heute in Standi navien das Froftgebiet 60 Meilen weiter füdwärts gedrungen. Die Umgestaltung der Druckvertheilung entspricht einem Er­lahmen der Depreffionen erzeugenden Thätigkeit der Atmos sphäre und der hervortretenden Entwickelung hohen Luftdrucks, Das Depressionsgebiet vom 26. Ottober erreichte am 27. die Nordspize Jütlands   und verharrte daselbst noch am folgenden Tage, ais aber zugleich schon der Luftorud im Nord und West rings um das Minimum zu steigen begann, z. B. in

im Kampfe gegen das Estrup'sche Regiment aufgefordert und thm von allen Anwesenden jede Unterstüßung feierlich gelobt wird. Ein Komitee wurde niedergesezt, um ein Bündniß aller jungen Männer Dänemarts gegen die jetzige Gewaltherrschaft Schottland   zunächst 10, dann bis zum 29. zusammen 30 Milt

Das

in dem

Großbritannien  .

englische Blatt ,, Central News" bespricht die bevor­

neuen Unterhause eine verhältnismäßig zwar nicht

meter. Nur langsam verdrängt der steigende Druck die De preffionen gegen Südost, wobei sich dieselben ausfüllen und ergiebigen Regen, an einigen Drten, z. B. München, Schnee­

tehenden Wahlen und stellt als höchst wahrscheinlich hin, daß fall erzeugen. In Hamburg   ist der Druck in diesen Tagen große, dafür aber um so energischere Arbeiterpartei dem normalen Stande. Mit der Ausbildung hohen Drucks Blaz nehmen wird. Die Zahl der selbstständig auftretenden werden mehrere falte, ruhige Tage mit trockenem Wetter fich Arbeiterkandidaten ist sehr groß, und mehrere der­

felben haben sichere Aussicht, gewählt zu werden; außerdem haben sich viele radikale Kandidaten verpflichtet, die Arbeiter

einstellen.

frage im nächsten Parlament in den Vordergrund zu stellen. Beitung" ein Inserat vor, Inhalts deffen Damen aus Schrift In nicht weniger als 266 Wahlbezirten Groß britanniens geben die Stimmen der Arbeiter faffung eines Artikels über einen ihnen geläufigen Gegen

Die Reklame wird täglich erfinderischer. Hier ein neues Stück Vor einigen Tagen fand sich in der Vossischen stellerfreifen aufgefordert wurden, ihre Adieffen behufs Ab­stand, für den ein erhebliches Entgelt in Aussicht gestellt war,

beiter den vierten Theil sämmtlicher Wähler, bei einer Annonsenexpedition anzugeben. Eine bekannte Schrift

76 auf drei Viertel und in 43 sogar auf fünf

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Ueber eine bedauerliche Ausschreitung, die fich Schüler der Kunstakademie im Dftend- Theater erlaubt haben sollen, liegt eine Meldung vor, die ein sonderbares Streiflicht Man schreibt: Im Oftend- Theater war vorgestern das vier­aftige Beitbild Modelle", nach einem vorhandenen Stoff von Albert Fallenberg bearbeitet, angekündigt. Das Stück giebt den vor einiger Zeit bei Coftenoble in Jena   erschienenen Roman Modelle", von A. v. Winterfeldt, in dramatischer Form wieder. Schon der Umstand, daß der Roman vor dem Prozeß Graef   erschienen und die autorifirte Bearbeitung schon zur Beit jenes Prozesses den Bühnen eingereicht worden ist, schließt jeden inneren und äußeren Zusammenhang zwischen beiden aus. Anderer Meinung waren wohl die Herren Kunst­akademiker, die fich etwa hundert Mann start eingefunden hatten. Bald nach Beginn des Stückes begannen fie Lärm zu machen. Da das Publikum dagegen laut protestirte, tam es mehrfach zu lauten Auftritten und im legten Atte erschien ein Lieutenant mit 8 Schugleuten im Barquet, da man annabm, daß für den Schluß ein Hauptschlag geplant werde. Schreier, der fich dadurch nicht warnen ließ, wurde nun zum Saal hinausgewiesen. Die übrigen Alademiler folgten ihm, betrugen fich aber auf dem Korridor und dem Foyer so wider haarig, daß acht von ihnen verhaftet wurden.

Ein

Soziales und Arbeiterbewegung.

Herr Eugen Richter   hat wieder einmal in seinem Blatte einen faulen Wis gemacht, der aber so faul ist, daß er ihm nicht einmal das übliche ,, Au!" einbringt. Auf die bekannte Erklärung des Reichstags. Abgeordneten Singer in der Mantel näherinnen Frage, daß nur ein Marimalarbeitstag in Verbin dung mit der Feftfegung eines Minimallohns eine endgiltige Lohnerhöhung ermögliche, heißt es nämlich in der Freif. Btg." folgendermaßen: berr Singer übersteht, daß beides auch nicht wirksam ist, wenn nicht zum Minimalarbeitslohn auch ein Minimalverkaufspreis und zum Minimalverlaufs­preis eine Minimalverpflichtung zum Mäntel taufen für die Damen durch das Gesez festgestellt wird, Damit wäre man denn allerdings an die zwangsweise Drga nisation des gesammten Wirthschaftslebens, den sozialistischen  Blänen entsprechend, angelangt." Herr Richter hat wohl noch niemals etwas von den Bestrebungen der Buchdrucker­gehilfen gehört, welche einen Marimalarbeitstag und einen Minimalarbeitslohn in ihrem Gewerbe eingeführt haben und badurch in der That eine Lohnerhöhung erzielt haben. Db fte dauernd sein wird, lommt ganz auf die Arbeiter in diesem Arbeitszweige selbst an; Mühe genug hat der Verein, die Arbeiter zusammenzuhalten und den Buchdruckereien, welche den Tarif nicht bezahlen, die Zähne zu weisen. Auch hat sich gerade in der Buchdruckerei das Lehrlingswesen und zwar zum gleichfalls von der Vereinigung der Buchdrucker energisch be Theil wegen des Tarifs ungemein ausgebildet und muß fämpft werden. Wenn aber die Arbeitszeit und der Minimal John gefeßlich festgestellt wären, so wären auch all die zeitraubenden, verbitternden Kämpfe überflüssig. Herr Richter, das wiffen wir, wird nichts gegen solche durch freie Drganisationen erkämpfte Vortheile der Arbeiter einzuwenden haben, aber was die Buchdrucker in Deutschland   errungen haben, das bringen eben die meisten übrigen Gewerte nicht fertig, besonders gehört dies bei den zahlreichen Fabritarbeitern zur Unmöglichkeit. Auch sagten wir schon, daß die Zeit kommen lann, wo die Buchdrucker gehilfen alle ihre Vortheile wieder verlieren können in dem Kampfe gegen die Unternehmer. Deshalb soll der Staat Die Angelegenheit regeln. Und das ärgert den Manchester  mann. bat denn Herr Richter noch nichts von den zahl­reichen Fabrikanten. Ronventionen gehört, welche zusammen treten, um einen Minimalvertaufspreis festzuseßen?

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in 23 den britten; in 38 Bezirlen beziffern sie ftellerin erhielt auf ihre Meldung von der Gesellschaft für Fährte; fte wollen die Verschleuderung der Waaren und das

wiffenschaftliche Buschneidekunst bierselbst ein Birkular, welches

Sechstel der ganzen Wählerschaft. Die Mehrzahl angekündigt, an welcher die Verfasserinnen von Driginal

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artifeln über das Buschneidesystem der Firma Theil nehmen sollen. Diese Driginalartikel sollen im redaktionellen Theile einer Beitung stehen und mindestens 1000 Worte enthalten. Die Damen werden darauf aufmerksam gemacht, daß jedes Manuskript, welches fich irgendwie als Annonze charakterifirt, bei den Redakteuren auf fein Entgegenkommen zu rechnen hat. Die Anonymität der Preisgekrönten soll auf Wunsch bewahrt bleiben, nur die Mitbewerberinnen sollen den Namen erfahren. Namhaft gemacht sind 15 Beitungen, unter denen die Be

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mit der Ueberproduktion vorbeugen und die Produktion regeln da diese Konventionen aber durchweg an den Einzel­intereffen scheitern, so mögen dieselben sich gedulden, ba mit Einführung eines geseglichen Marimalarbeitstags der Uebers produktion ein Damm entgegengesezt wird und so auch die Schleuderpreise verschwinden werden, also gewiffermaßen ein Richter zu verspotten sucht, wächst organisch aus dem Minimalverlaufspreis" festgesetzt wird. Also, was herr Arbeiterschutzgesetz heraus. Und die Damen möge Herr Richter nur vollends aus dem Spiel laffen; er versteht nichts von der sozialen Frage, was wir ihm schon mehrmals nachge wiesen haben und seine intimsten Freunde auch zugestehen, aber noch weniger versteht er von den Damen und ihrer ,, Mi

der Wähler aus der Arbeiterklasse wird als zur radikalen Bartei gehörig bezeichnet, doch sind in mehreren Bezirken auch tonfervative"(!) Arbeiter in großer(?) Bahl vorhanden; nur eine fleine Bahl von Arbeiterwählern rechnet sich zu der Partei der Liberalen. Die Ermittelungen der Central News" über die politische Parteiftellung der landwirthschaftlichen Arbeiter geben fein einheitliches Bild. In einigen Distritten des Südens und Oftens von England sollen fie einmüthig zur tabifalen Bartei stehen, in anderen Distrikten deffelben Landes. theiles fest zu den Konservativen halten. In einigen wenigen werberinnen die Wahl haben. Von den betreffenden Originalnimalverpflichtung" zum Mäntellaufen. Zunächst können Ar Diftritten wird nur ein geringer Theil der landwirthschaftlichen artikeln, die vor dem 1. Dezember cr. in einer der aufge­Arbeiter von dem verliehenen Wahlrecht Gebrauch machen, führten Beitungen veröffentlicht sein müssen, sollen die 3, wür der Abstimmung auch wirklich gewahrt werde. Das letztere und 100 M. bedacht werden. Doch sollen auch Reklameartikel weil dieselben wenig Vertrauen haben, daß das Geheimniß bigften" ausgewählt und mit Ehrenpreisen"(!) von 250, 150 läßt doch darauf schließen, daß es nur die Abhängigkeit ist, welche die Arbeiter hindert, ihre Stimme nach freiem Ermessen Gebühr honorirt werden. Damit unsere in dergl. Handwerk abzugeben. Aller Voraussicht nach wird aber trotzdem das neue englische   Barlament einige Arbeitervertreter au vers funft et fozialen Frage etwas näher treten müssen. zeichnen haben und John Bull   wird, wohl oder übel, in Su

Lokales.

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bei unseren Eisenbahnen ist sicherlich kein beneidenswerthes. Allzu scharf macht schartig! Das Looß der Arbeiter

in anderen als den 15 namentlich aufgeführten Zeitungen nach

noch nicht hinlänglich geübten Schriftstellerinnen wissen, wie ungefähr fie einen Artikel über das wissenschaftliche System" der Gesellschaft anzugreifen haben, werden ihnen 5 Preis­Effays, die von literarisch gebildeten englischen Damen ges schrieben find, mitgetheilt, auch wird den Bewerberinnen an heim gegeben, die Sympathien der Geistlichkeit der verschie benen Kulten und Setten" zu weden. Wir zweifeln nicht, daß fich Damen finden werden, die solche Artikel für 250, 150 und 100 M. schreiben möchten; schwieriger aber wird es sein, unter den namhaft gemachten Beitungen und Journalen( es find die

gesund bleiben sollen, so bedürfen ste vor Allem stärkender werden) solche zu finden, die sich als Ablagerungsstätten für

beiterinnen, die bei dem Mäntelverkauf bedeutend mitgezählt werden müssen, bei höherem Lohn auch höhere Preise zahlen, dann spielt die Bussucht eine große Rolle, und in diesem Falle muß immer wieder b.tont werden, daß bei geregelter Produt tionsweise nicht mehr produzirt, als tonsumirt wird, wodurch sich die Frage der ,, Minimalverpflichtung" zum Rauf von selbst löft. Beffer für Herrn Richter wäre es ficherlich, wenn er fich bei wirthschaftlichen Fragen in tiefstes Schweigen hüllen würde, jedoch fann man in vorliegendem Falle sagen: Tiefer Ernst liegt oft im tindischen Spiele."

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Aus der guten alten Zeit. Eine Gesinde ord. nung der Stadt Danzig   vom Jahre 1705 und repu blizirt im Jahre 1734 seigt, wie man in der guten alten Beit" die Dienstboten behandelte. machte

der schaften sur Vflight, ihre Dienſtboten jonn täglich den Herrs

Speise und eines guten Truntes. Denn Speise und Trant diese Rellame- Preisstücke der Gesellschaft für Zuschneidekunst hingehen." Es war ihnen die Gewalt verliehen, ihr Gesinde hält Leib und Seele zusammen, sagt schon ein altes bewährtes

werden hergeben wollen. Jedenfalls handelt es sich für die

Sprichwort. Da ist es nun unbegreiflich, daß es der Anhalter Schriftstellerinnen, welche den Versuch wagen sollten, um ein Bahn vorbehalten blieb, den Arbeitern das vorzuenthalten, recht gewagtes Unternehmen.

roas zum Leben durchaus erforderlich ist. Vor einigen Tagen war folgendes Plakat, für Jedermann ersichtlich, an­

geschlagen.

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Bon Mode und Haus", Praktische Juftritte Frauen zeitung( 2 Nummern pro Monat, Preis pro Quartal 1 M.), herausgegeben von John Schwerins Verlag, Attlen Gesellschaft,

einmal in die Kirche zu schicken, daß fie dann nicht wo anders

mit Schlägen auszujagen und zu straffen, doch so, daß es ohne Lähmnis und schwere Verwundung abgehe." Die Effen- und Trintentadler" unter den Dienstboten wurden für das erste Mal mit acht Tagen Gefängniß bei Waffer und Brod, für jeden Wiederholungsfall aber mit 8uchthausstrafe belegt.