e ich das Beleg über Zivilebe, verantworten. Im vergangenen fünfte no Sommer am ein Arbeiter mit seiner Braut zu dem Geist t, an de lichen, um fich trauen zu lassen. Auf die Frage nach dem das nad Scheine über die Biviltrauung erklärte der Arbeiter, daß er Schußle den Schein vergessen habe und später bringen werde. Im Vertrauen auf diese Aussage schritt der Bikar zur Eheschließung, tern in bum später die Erfahrung zu machen, daß man sein Vertrauen Wilhelmißbraucht und eine standesamtliche The nicht vorher stattgeEs wu funden hatte. In der Verhandlung bemerkte der Geistliche, Tieferte daß es häufig vorgekommen sei, daß die jungen Leute bei den , daß vielfachen Besorgungen vor der Trauung den Schein ver Art durdgehen und nachträglich gebracht hätten, worauf der Vorsitzende Nach de bemerkte, daß die Annahme, daß die Leute unmittelbar vor frist folgen einer so beiligen Handlung fich teiner unwahrheit schuldig laschen antragte 30 Mart Geldbuse; der Gerichtshof erkannte auf das und tru Minimum von 6 Mart.
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werden. Das Bagabundenthum würde mehr und mehr ver. schwinden und die Frauen und Kinder würden den Männern schwinden und die Frauen und Kinder würden den Männern teine Konkurrenz machen. Herr Bachow sprach in demselben feine Konkurrenz machen. Herr Bachom sprach in demselben Sinne wie der Referent. Herr Rennthaler bemerkte, daß noch viele indifferente Kollegen vorhanden seien, die ihren eigenen Weg geben. Nur durch eine starte Bereinigung tonne man etwas Pofitives erzielen. Jeder müßte fich sagen, daß die Steinträger schon jetzt durch ihre Drganisation etwas erzielt haben. Wenn man sagt, durch Hebelvorrichtungen wolle man suchen, unsere Kräfte zu erseßen, so seien das Schreckschüffe, welche wirkungslos abprallen werden. Der Fachverein sei die Stätte, wo man alle Uebelstände diskutiren und durch den man viele derselben beseitigen kann. Der Referent machte noch darauf aufmerksam, daß in demselben Lokale der ArbeiterBezirksverein der Oranienburger Vorstadt und des Wedding tage, und ersuchte die Anwesenden, sich auch diesem anzuschließen. Zum Schluß wurde folgende Resolution angenom men: Die heutige im Norden von Berlin tagende Steinträger Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten Soziales und Arbeiterbewegung. und ganz einverstanden und verpflichtet fich, da dies im voll Intereffe der gesammten Steinträger Berlins von großer Noth wendigkeit ist, Mann für Mann dem bestehenden Fachverein der Steinträger beizutreten. Außerdem wurde den Anwesen, but Belegentwurf aahlreich zu unterschreiben, und mitgetheilt, ben dringend ans Herz gelegt, die Petition für den Arbeiter daß die nächste Versammlung des Fachvereins der Steinträger bet Schäffer, Inselstr. 10, stattfindet. Hierauf schloß der VorFachvereins die Versammlung. figende mit einem dreimaligen Hoch auf das Gedeihen des
Höfen
Aufruf an alle Studateure, Gipser und verwandten Anlage Berufsgenossen Deutschlands . Kollegen! Berufsgenossen! Den In Unbetracht der jetzt sich immer fühlbarer machenden Konirgenb a urrenz und der dadurch bedingten schlechten Lohnverhältnisse Den fleinen erlauben wir uns hierdurch an Euer Rechtsbewußtsein zu ebe die in appelliren. Schon seit längerer Zeit haben sich aus verschiedenen ende Hal größeren Städten Deutschlands die Kollegen an uns mit der n Keller in rage gewendet, ob es nicht möglich wäre, eine Vereinigung langte( b.. Sentralisation) sämmtlicher deutschen Stucateure, Gipser 3 Dugen und verwandten Berufsgenossen herbeizuführen. Der Berliner bie Kat Studateurverein hatte es daher für angezeigt gehalten, Schritte affung in dieser Sache zu unternehmen und fich zunächst an sämmt Kaufman liche Berliner Kollegen, welche noch nicht dem Verein anges Den Leim hörten, gewandt, um von denselben zu hören, welche Stellung fe der Frage gegenüber einzunehmen gedenken.
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hr. Im Fachverein für Schloffer berichtete Herr Miethe am Sonnabend über die Thätigkeit der Rechtsschutz- Kommission. Seinem Berichte zufolge gaben zwei Kollegen, von denen der eine 105 Mart, der andere 100 Mart 50 Bt. von seinem früheren Meister zu fordern hat, die sichere Aussicht, daß fie, nachdem die Gewerbe- Deputation des Magistrats zu Gunsten Diesem Bwed jüngst ftaitgehabte öffentliche Versammlung die Rechtsschuß- Kommiffion die Vertretung ihrer Forderungen der Meister entschieden, mit Hilfe des Rechtsanwalts, welchem ellärt und gleichzeitig den Beschluß gefaßt, Mann für Mann übergeben hat, zu ihrem Gelde kommen werden. Herr Miethe dem Fachverein der Berliner Stucateure beizutreten, welcher schloß mit der Bemerkung, daß alle Kollegen schon wegen des Beschluß auch sofort von den noch nicht dem Verein ange sollten, Mitglieder des Fachvereins zu werden. Kollegen durch Beitrittserklärung ausgeführt wurde. Ferner wurde in derselben eine Kommission von sieben Mit gliedern gewählt, welche diese Sache in die Hand nehmen allte. Kollegen! Berufsgenossen! Wir glauben Euch nicht erst innezuhalten. Die weitere Distuffton bezog fich auf die be
fagen zu brauchen, daß wir Vereint Alles, vereinzelt aber garnichts" find und denken, daß wir nicht die Leßten sein Dürfen, um unsere gerechte Forderung, die Sicherstellung der Griften des Arbeiters, auch endgiltig durchzuführen; dazu ge hört aber vor allen Dingen Einigkeit. Wir ersuchen Euch das ber, überall wo noch feine Drganisation fich befindet, eine folde zu schaffen und wo schon Vereine bestehen, träftig au agifiren, damit wir auch gestärkt an unfre Arbeit gehen können. Gleichzeitig bitten wir alle, welche mit unsrer Sache befreundet find, Ihnen bekannte Studateure, Gipser und verwandten Be rufsgenoffen aufzufordern, fich dieser Sache anzuschließen.
vom Fachverein gewährten Rechtsschutzes fich veranlaßt fühlen Herr Alter brachte die Thatsache zur Sprache, daß auch Mitglieder des Fachvereins schon wieder aufhören, die 10 stündige Arbeitszeit
Dauerlichen Vorkommnisse bei den Lohnbewegungen anderer Gewerkschaften in Berlin , in Folge deren in allen Bewert schaften die Geneigtheit, fich an Lohnbewegungen zu betheiligen, fehr geschwunden sei, und auf die Frage, in welcher Weise eine regere Betheiligung an den Versammlungen erzielt werden tönnte.
hr. Die Drechsler und verwandten Berufsgenossen waren am Sonntag im Louisenstädtischen Theater versammelt, um über die Fortsetzung ihrer Lohnbewegung zu berathen, da in Folge des in der legten öffentlichen Versammlung gefaßten Beschlusses der offizielle Streit mit dem 31. Dktober beendet war. Herr Sündermann gab einen Rückblick auf die bisherige zu der Forderung eines Minimallohns von 18 Mart wöchents lich bei zehnstündiger Arbeitszeit, zu deren Durchsetzung die Gesellen eine Lohntommission eingesetzt haben und am 27. Sep tember in die Lohnbewegung eingetreten find, weder die Innungsmeister noch die freien Meister in corpore Stellung felbe war anwesend) habe zwar gesagt, daß er der Lohnbewe gung sympathisch gegenüberstehe, aber eine Versammlung der Innungsmeister behufs Stellungnahme zu der Forderung der Gesellen einzuberufen, habe er nicht für nöthig gehalten. Das Vorgehen der Lohntommission habe, besonders in den ersten Wochen, einen befriedigenden Erfolg gehabt: in 80 Werkstätten mit 340 Gesellen sei die Forderung bewilligt. Es handle fich_nun darum, das Errungene zu behaupten und gegen solche Werk stätten, in denen die Forderung noch nicht durchgesezt ist, wenn mindestens zwei Drittel der Gesellen es bei der Lobn ferent theilte mit, daß über zwei Werkstätten: die Mayer'sche in der Feilnerstraße, und die Rödiger'sche in der Waldemar ftraße, nach erfolglos gebliebenen Verhandlungen die Ar beitssperre bereits verhängt sei. Am Schluß wies er noch darauf hin, daß die leistungsfähigeren Kollegen im eigenen daß es um so leichter sein werde, das Errungene zu behaupten
Diesen Aufruf abzudrucken und uns dadurch schneller zu unserm Lohnbewegung und die Erfolge derselben. Er konstatirte, daß Biele zu verhelfen. Mit kollegialischem Gruß: Die Kommiffion. -Alle Anfragen und Korrespondenzen find zu richten an Otto beindorf, Berlin O., Blumenftr. 50a.
Vereine und Versammlungen. Der Obermeier der Innung, Sere Menger( Der
Eine öffentliche Versammlung der Steinträger Ber lins und Umgegend, welche zahlreich besucht war, fand am Sonntag im Weddingpart, Müllerstraße 178, unter Vorfis des Gerrn Ballenthin statt. Das Referat hatte Herr Kunkel über nommen. Redner führte aus: Alle Palliativmittel, welche von Seiten der Arbeitgeber dem Arbeiter zur Verbesserung seiner Berhältniffe empfohlen werden, seien nicht annehmbar. Es batten schon arbeiterfreundliche Blätter über die freie Vereins barung zwischen Arbeiter und Arbeitgeber viel geschrieben, von einer solchen könne aber taum noch die Rede sein, da ste meistens zu Gunsten der Arbeitgeber ausfalle. Nur eine stramme tommiffion beantragen, mit der Arbeitssperre vorzugehen. Re Organisation der Arbeiter könne etwas Pofitives schaffen. Gerade im Berufe der Steinträger sei dies dringend nöthig, weil viele Arbeiter dieses Berufes im besten Mannesalter ihren gung, fo fagt man, tönne der Staat nicht schaffen, weil er lein Geld dazu habe. Ferner führte Redner aus, der Swed Intereffe für die schwächeren Kollegen eintreten müßten und
Eine Altersversor
bes Fachpereins fei Regelung und Erhöhung der Löhne. Es jei unlängst von einigen Beitungen veröffentlicht worden, daß Die Steinträger in einer Woche 120 m. verdient hätten. Dies fel eine falsche Behauptung; wenn ein Steinträger im Jahre 4-6 Monate lang wöchentlich 40-45 m. verbient, so sei das nicht zu viel. Die Herren, denen das zu viel erscheint, mögen erit einmal felbft versuchen, was fte verdienen würden, wenn Dummheiten bringen, solle man nicht durch Abonnement unter fügen. Redner wis noch auf das Arbeiterschußgesez hin; wenn baffelbe zum Durchbruch gelangte, würde viel Gutes geschaffen
foß erregten im Bublifum die Toiletten, Szenen, die wohl Gespielt wurde im Allgemeinen recht brav. Einigen Ans beffer vermieden wurden, wie wir denn überhaupt mehr liche Ueberlegung aus dem Französischen gewünscht hätten. eine Bearbeitung als die bloße, ftellenweis sogar allzu wört für dieses Unternehmen ganz besondere Anerkennung verdient, Dem Stüd stehen im Alhambra Theater, dessen Direktion jebenfalls noch zahlreiche Aufführungen bevor.
Direktor Lebrun doch
-früheren Dispofitionen zu Folge-
und noch mehr zu erringen, je mehr die Zahl der an der Lohnbewegung sich betheiligenden und dem Fachverein fich ane schließenden Kollegen zunehmen werde. Nachdem die Herren Rindrick, Schüler, Gromoll und Krause in zustimmender und ergänzender Weise gesprochen, nahm die Versammlung ein ftimmig eine Resolution an, in welcher fie fich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden erklärt und fich ver pflichtet, auf dem beschrittenen Wege weiter zu gehen und mit allen Kräften die Bewegung zu unterstützen, damit dieselbe zu einem guten Ende geführt weide.
hfs. In der öffentlichen Generalversammlung der Maurer, welche am Sonntag Vormittag im Konzertlotal ,, Sanssouci " unter Vorfit des Herrn Behrend tagte und von girta 1200 Theilnehmern besucht war, referirte der Genannte über den Verlauf der diesjährigen Lohnbewegung und die im nächsten Frühjahr geltend zu machende Lohnforderung der Ber liner Maurer. Man tönne, so führte er aus, mit dem vorläufig Erreichten zufrieden sein, schon deshalb, weil dadurch bewiesen sei, daß durch Einigkeit und muthiges, opferwilliges Ausharren. die Lage der Arbeiter verbessert werden könne. Die zuerst ers bobene Forderung von 45 Bfg. Stundenlohn sei durch den Generalftreit nicht nur erreicht worden, sondern ein beträcht licher Theil der hiesigen Maurer habe schließlich den ihnen mit Lohn von 50 Bfg. für die Stunde durchgefeßt. An dieser For fanatischer Hartnädigteit mehrere Wochen hindurch bestrittenen derung müsse im nächsten Frühjahr unbedingt festgehalten und dieselbe für alle Berliner Maurer ausnahmslos erfämpft wer den. Auf die Einnahmen und Ausgaben des Maurerstreits eingehend, theilte der Referent mit, daß sich die Gesammteinnahmen des Streitunterstüßungsfonds in dem Beitraum vom 17. Juni bis 10. Auguft d. J. auf 33 222 tt. 29 Pfg., die Gesammtausgaben auf 29 421 Mart 80 Bfg. beliefen, wovon die Verwaltungsuntoften während des etwa fünfwöchentlichen Generalftreits nur 673 Mart 60 Bfg. erforderten. Nach einer lebhaften Distuffton, an der sich besonders die Herren Weiße, Wille, Scheel und Schmidt betheiligten, nahm die Versammlung einstimmig folgende Resolution an:
In Erwägung, daß die Löhne der Berliner Maurer zu gering
find, um ihnen und ihren Familien eine menschenwürdige Eristenz zu ermöglichen, erklärt die heutige Versammlung eine Erhöhung der Löhne für dringend nothwendig und im Hinblic auf die jeßigen Berliner Verhältnisse die Aufstellung einer. Minimal Lohnforderung von 50 Pf. für die Stunde, also die Aufrechthaltung der im Juni d. J. gefaßten Resolution und deren strikte Durchführung im nächsten Frühjahr für unerläß lich. Da lettere nur durch eine feste Drganisation zu erreichen ist, verpflichten sich die Anwesenden auch zum Eintritt in den Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner Maurer." Hierauf wurden noch einige Unterstützungs Angelegenheiten er lebigt und beschlossen, die Familie eines anläßlich des Rathe nower Streits zu einer Gefängnißftrafe verurtheilten Maurers während der Dauer seiner Haft angemessen zu unterstüßen, so wie dem durch einen Unfall auf dem Bau geschädigten, arbeits unfähigen Maurer Nachtigall eine wöchentliche Unterſtügung von 5 Mart und zur Geltendmachung seiner Unfallentschädi gungsansprüche unentgeltlichen Rechtsschutz aus den öffentlichen Fonds der Berliner Maurer zu bewilligen. Ein Antrag auf Unterstüßung der streifenden Drechsler mit 100 Mark wurde. der Kommission überwiesen.
Deffentliche Tapezirer- Versammlung. Tagesordnung: 1) Die Nothwendigteit einer geschlossenen Organisation zur Durchführung der bekannten Minimalsäge und der 9 stündigen Arbeitszeit im Frühjahr 1886. 2) Berichterstattung der Revi foren und Neuwahl derselben, sowie der Lohnfommission.
Gauverein Berliner Bildhauer. Heute Abend Annen Straße 16: Delegirten- Versammlung. Tagesordnung: 1. Referat und Diskussion über Berufsstatistik, 2. Verschiedenes.
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tibmten Apfel im Friedrich Wilhelmstädtischen Theater hätte Gruppenbild der 24 Reichstags- Abgeordneten, Marr u. Laffalle. au Boden fallen laffen wollen, so wäre ihm diese Absicht 2668] innerhalb der Sigpläße nicht gelungen, denn das Theater war lo gebrängt voll, daß kein Apfel zu Boden fallen lonnte. Schon um ein Viertel 7 Uhr fonnte der Kassirer seine Sonntags tube beginnen, während die loloffale Anzahl jener, die feine Billets erhalten hatten, mit den Billethändlern pattirte, welche ebenfalls schon furz vor 7 Uhr ausverkauft" hatten. Solch' einen Andrang wie„ Die schöne Helena " hat nicht einmal. welcher die höchstmögliche Einnahmeziffer verzeichnet. Orpheus " au bestehen gehabt, wie der Kaffarapport aufweist, Belle- Alliance- Theater. Troß des außerordentlichen führungen im Wallner- Theater davon getragen, war Herr Bezwungen, denselben vom Repertoir abzuseßen. Glücklicherweise Metet die Bereinigung mit dem Belle Alliance- Theater die Ge legenbett, den großen Erfolg des tollen Schwantes weiter aus ubeuten, und so lgeht derselbe denn morgen dafelbst zum Das Teftament des Herzogs" hat in den bisherigen Auffüh Louisenstädtisches Theater. Die Operetten Novität ungen die so überaus sympathische Aufnahme seitens des Bremieren Bublifums gerechtfertigt. Das stets gut besuchte Saus verlangt selbst in den Wochentagen die meisten Num mern da capo. Am Sonntag war das Theater schon vor Bean der Raffe umlehren mußten, von denen sich aber die Meisten bereits mit Billets für die Montagsvorstellung versahen, ein Beweis, welche Attraktionskraft die Operette auf das Publikum
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69. Male in Szene.
aussibt.
Der Kalender ist inhaltlich wiederum bedeutend vermehrt worden. Außer den bisher schon darin enthaltenen Tabellen, Tarifen und Gefeßen( als Krankenversicherungsgeset mit Nachtrag vom 28. Januar 1885, Hilfs faffengeset mit Novelle vom 1. Juni 1884 2c.) find neu beigefügt: Das Gesetz über die Freizügigkeit, Gesetz, betr. das Urheberrecht an Mustern und Modellen, Gefet über Martenschuh. Im Geschichtsfalender find die in der neuesten Beit eingetretenen Ereignisse nochgetragen. Der Kalender, mit Schreibpapier und Papier für Tagesnotizen ausgestattet, kostet wie bisher 50 Pfennig.
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