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Epileptische in Bielefeld desgl., betr. die Benugung des Festsaales und der an denselben angrenzenden esträume im Rathhause zu einem Bazar desgl., betr. die Wahl der Bei fizer und Beifizer Stellvertreteter für die bevorstehenden Stadtverordneten- Ergänzungswahlen desgl., betr. den Ver lauf der Baulichkeiten auf dem zur Freilegung der Vorkstraße erworbenen Theile des Grundstücks Möckernstraße 92-93 zum Abbruch Antrag von Mitgliedern der Versammlung, betr. Die Verlängerung der Wahlzeit für die Wähler der III. Abtheilung bei den bevorstehenden Stadtverordneten Ergänzungs. wahlen desgl., betr. den Tarif für die Herstellung elettri icher Beleuchtungsanlagen Vorlage, betr. eine bei der Fest ftellung des Etats für die Volksbibliotheken pro 1. April 1885/86 gefaßte Resolution desgl., betr. den Verkauf des auf dem Grundstücke Gitschinerstr. 1 befindlichen Schuppens zum Abbruch desgl., betr. den Verkauf der neben dem Grundstüce Königsstr. 37 an der verbreiterten Neuen Friedrichs. ftraße belegenen Baustelle- Beantwortung der Anfrage von Mitgliedern der Versammlung, betr. die Durchlegung der Boffenerstraße und die Erbauung einer Brücke über den Land wehr Kanal im Zuge der Alexandrinenstraße- Vorlage, betr. Vorlage, betr. die Amtsniederlegung eines unbesoldeten Stadtraths- desgl., betr. die Festlegung neuer Baufluchtlinien für das Terrain an Der Herkulesbrücke desgl., betr. den Nachtrag zum Statut der Friedrich- Wilhelm Stiftung- desgl., betr. die Abtretung von Bürgersteigterrain am Rottbuserdamm drei Rechnungs Sachen Verlage, betr. die Kreirung der Stelle eines städti ichen befoldeten Sanitätsbeamten Berichterstattung über ein Naturalisationsgesuch zwei Unterstügungsfachen Vorlage, betr. den Ablauf der Wahlzeiten von zwei Rathsmaurermeistern. Außerdem findet in dieser Sigung um 7 Uhr die Neuwahl eines Stadtschulraths statt.
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Lokales.
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cr. Es war eine wahre Orgie, welche die Meister der Innung der Damen Mäntelschneider vorgestern Abend in Sanssouci feierten. Wir haben oft Gelegenheit, Versammlungen jeglicher Art zu besuchen, wir haben den turbulentesten Szenen in stürmisch erregten Voltsversammlungen beigewohnt- nie mals haben wir gesehen, daß sich eine Sprengkolonne mit gleicher Rücksichtslosigkeit, gleicher Roheit benommen hat. Männer gegen Frauen, parlamentarisch geschulte Männer noch dazu, Die fich auf diese Eigenschaft nicht wenig zu gute thaten, ents blödeten fich nicht, durch tumultuarisches Brüllen den Gang der Verhandlungen zu stören, fie gingen in ihrer innungs. meisterlichen Herrlichkeit sogar soweit, wehrlose Mädchen in der brutalften Weise zu beschimpfen. Wir würden diesen un augenehmen Gegenstand überhaupt nicht berühren, wenn wir nicht mit tiefer Entrüftung selbst Beuge der flegelhaften Auf tritte gewesen wären, die fich im Hintergrunde des Saales ab. spielten. Wahrscheinlich glaubte man sich dort sicher, dort fonnte man seine Wuth über das selbstständige Vorgehen der Näherinnen unverhohlen Ausdruck geben, und diejenigen Aus drücke, die man dort hörte, bestätigten voll und ganz das, was mit berechtigter, leidenschaftlicher Erregung auf der Rednertribüne über die unwürdige Behandlung der Arbeiterinnen von Seiten der Arbeitgeber vorgetragen wurde. Das also find die Leute, welche verlangen, daß die Arbeiterin mit gekrümmtem Rüden zu ihnen tommt, um ihre Vermittelung um Erhöhung der Arbeitslöhne zu erflehen! Uns haben die Minuten nicht leid gethan, die wir unter diefen so hoch gebil deten Männern verbracht haben, die theilweise angetrunken, fich nicht scheuten, Leute, die hoch erhaben über ihnen stehen, in das Bereich ihrer schmuzigen Diskussion zu ziehen! Wenn jemals noch ein Zweifel über die Berechtigung der Bewegung Der Arbeiterinnen bestanden hätte das Gebahren dieser Männer hätte ihn hinweggefegt; man fann es der Arbeiterin nicht verargen, wenn fie fich auflehnt gegen ein so brückendes Joch. Wenn wir nun andererseits fragen,
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20. ab Wind und später auch Regen nachließen, so blieb doch das Wetter bis zum Monatsschluß meist trübe, talt und unfreundlich. Der Monat Dttober, der sich sonst oft durch schönes beständiges Wetter auszeichnet, hat jest zwei Jahre die auf ihn gesezten Hoffnungen zu nichte gemacht; auch im vorigen Jahre war es unfreundlich, falt und regnerisch. Da der November erfahrungsmäßig nur in den seltensten Fällen freundliches Wetter bringt. der Dezember aber fast stets bereits den Charakter des Wintermonats trägt, tönnen wir für dieses Jahr nicht mehr viel Erfreuliches von der Witterung erwarten. Hoffentlich artet die augenscheinlich vorhandene Neigung au Nebeln und Regenfällen nicht gar zu sehr aus. Nach den in dieser Zeitung veröffentlichten meteorologischen Beobachtungen auf der äußeren Station im Joachimsthalschen Gymnaftum betrug die mittlere Morgentemperatur( 6 Uhr) im Berichtsmonat 6,1%, die Mittagstemperatur( 1 Uhr) 10,80, die Abendtemperatur( 10 Uhr) 6,90. Daraus ergiebt sich eine mittlere Tagestemperatur von 8,1%, b. i. 1,3° weniger, als dem Oktober nach langjährigen Beobachtungen zukommt. Der wärmste Tag war der 16. mit 13,50, der fälteste der 31. mit 3,0° Tageswärme; die absoluten Extreme waren 17,5° am 1. und 2,0° am 21. Legterer Tag brachte den ersten, gleich ziemlich intensiven Frost; außer an diesem Tage war noch zweimal eine negative Nachttemperatur zu verzeichnen. Der Barometerstand war mit 752,0 mm bedeutend unter dem nor malen. Die Schwankungen waren oft beträchtlich, die Minima während besonders am 11. und 26. lang andauernd die Marima am 4. und 15. rasch vorübergingen; die am 15. und 738,1 mm Extreme betrugen 766,0 mm Der Wind wehte vorherrschend aus Südwest, demnächst aus West. Oft und Nordwinde gehörten zu den Seltenheiten, Südostwind wurde gar nicht beobachtet. Windstillen( Calmen C.) wurden 18 regiſtrirt, meist im legten Monatsdrittel, in welchem die Luftbewegung theilweise abnorm schwach war. Stürme wurden am 3., 5. und 23. verzeichnet. Die Windgeschwindigkeit betrug im Monatsmittel 19,45 Rm. pro Stunde; fie schwankte innerhalb 24 Stunden zwischen 32,58 und 5,61 Km. Außerordentlich start war die Bewölkung. Wenn 0 ganz heiter und 10 gang trübe bedeutet, war das Monatsmittel 7,8. Fast die Hälfte aller Beobachtungen ergab völlig bedeckten Himmel, während nur 9 Mal ganz flarer Him mel beobachtet wurde. 16 Tage waren als trübe, teiner als beiter zu bezeichnen. Niederschläge fielen an 16 Tagen in der Höhe von zusammen 76 mm, b. i. 33 mm mehr, als dem Oktober zukommt. Die größte Regenmenge innerhalb 24 Stun den wurde am 12. mit 20,2 mm festgestellt. Die Luftfeuchtigs teit betrug 77,7 pCt., sie schwankte zwischen 42 und 100 pCt. Beide Ertreme tamen auffälligerweise am 21., legteres früh, ersteres Mittags, vor. Reif wurde zweimal fonstatirt. Elettri sche Erscheinungen fanden im Berichtsmonat nicht statt.
am 27.
Als de tags, bei anderen nach der e ftrengung
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dem übrigen Verkehr im Krankenhause abgesperrt werden. D Pflegerpersonal darf daher während dieser Zeit den Bavill auch nicht perlaffen und ist es deshalb nöthig, daß alles de was sich sonst die Wärter selbst besorgen, wie Wäsche wechsel Effen und Arzenei holen c. von einer anderen Berfon gema werden muß. Dies ist im angezogenen Falle die neu Person, der Hausdiener. Dazu tommt, daß auch die Beit die ließen behandelnden Arztes nicht entsprechend ausgenugt werden kam ben den a da derselbe gezwungen ist, zwischen dem Besuche eines bald, ob ftedenden Kranten und den übrigen Visiten, um die Geflegung du der Uebertragung herabzumindern, eine längere Pause eintre Leiche wur zu laffen. felben Ta
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b. Angenehme Familienverhältnisse. Unter den Linde maltsam ftürzt eilig ein elegant gekleideter Herr in eine Droschte erftraße entf Klaffe. Eine feine Dame ballt voller Aufregung, die Gegen Fußes, f und Umgegend ganz vergeffend, hinter ihm her die Fauft un bracht wer ruft ihm nach: Der Lümmel der gemeine Schuft!" Dant wendet fie fich gleichsam entschuldigend an den Schußman poften hinter ihr: Das ist nämlich mein Sohn!" Ja", mein der Hüter der Ordnung trocken, und damit ist seine Theilnahm erschöpft. Uns aber schwebte noch lange das verlegene des Sünders und der im Born noch immer schönen ätter theilung de Dame vor. Und wir sahen fie in Gedanken 30 Jahre zärtlich über die Wiege des blonden Lieblings gebückt.
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heut: Der gemeine Schuft!" Uns schauerte es; hier feb der Segen der Mutter, der erhält, was der Vater gebaut Mittels Einbruch wurden am 1. d. M. einem in Hagelsbergerstraße wohnhaften Beamten Werthpapiere Silbersachen erstere im Betrage von 2500 M. aus fein reien eine Wohnung gestohlen. Die Werthpapiere bestanden zum größte Theil aus der 4 prozentigen preußischen Staats. Anleihe ungarische Goldrente. Da der Inhaber derselben die seh empfehlende Borficht gebraucht hatte, die Talons von Stüden getrennt aufzubewahren, und die Diebe die erf nicht gefunden haben, so lonnten dieselben die Papiere verwerthen und haben sie, wie schon wiederholt vorgekomm in einen Brieflaften des Stadtpoftamts geſtedt, wo fie gefunden wurden. Von den gestohlenen Silbersachen, bie 7 größeren und kleineren Löffeln bestanden, und mit E. L P. N. gezeichnet waren, ist bis jetzt noch nichts ermittelt einem mit E. L. gezeichneten Eklöffel war zum Andenten den 10. August 1858" eingravirt.
Weil leider noch ein Nachspiel zum Prozeß Graef droht, so sei hier in furzem Einiges über die gegenwärtigen Verhältnisse der Rother'schen Familie mitgetheilt: Bertha Rother hat, wie das Frobl." berichtet, Berlin seit ihrer Freisprechung uicht einen einzigen Tag verlassen; alle die aben teuerlichen Gerüchte, die über sie in Umlauf gefeßt worden, find falsch. Sie hat sich mit ihrer Mutter eine Wohnung in einer Straße der Rosenthaler Vorstadt gemiethet und denkt auch nicht daran, zur Bühne zu gehen. Sie hat ihre jüngste Schwester Lieschen aus dem städtischen Krankenhause zu fich genommen und pflegt das bruftlrante Mädchen bei sich zu Hause. Sie will mit Lieschen für einige Beit nach Italien gehen. Ihre Mutter bat bei der Staatsanwaltschaft eine Denunziation gegen die Beugin Klara Adler wegen Meineides eingereicht, resp. beabsichtigt fie einzureichen. Die Clara Adler, das frühere Dienstmädchen der Rother'schen Familie, soll näm lich nach dem Ausgang des Prozeffes zu Frau Rother ge tommen sein und ihr unter Thränen gestanden haben, daß fie von anderer Seite zur Ablegung eines falschen Beugnisses bes wogen worden sei. Wenn der Denunziation wirklich Folge ges
je vierzehn Rechtsanw richtshof b Reumann Arbeit von Das Gerid fie mit den biefer Leut Freisprechu foll nach b Der Gegen haben, wen lege. Dur Daß nicht ausgeftoßen Angellagter Die Buchbi baben in Budbinder
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Unfälle auf den Pferdebahnen. Im Monat Sept ber d. J. gelangten in Berlin auf sämmtlichen Pferde- G bahnlinien 161 Busammenstöße und Betriebsstörungen 16 Unglüdsfälle zur polizeilichen Kenntniß und Unterfu Von den Betriebsstörungen wurden 2 durch Zusammen von Pferdebahnwaggons untereinander, 102 durch Bufa stöße von Pferdebahnwaggons mit Straßenfuhrwert un durch andere Umstände veranlaßt. In Folge der Bufan ftöße wurden 105 Pferdebahnwaggons und 51 Straße werte beschädigt. Von den Zusammenstößen wurden 3 Verschulden von Pferdebahnfutschern, 51 durch Verschulde Privatkutschern und 50 durch andere Umstände herbeige Von den Unglücksfällen entstanden 1 beim Auf- und springen am Hinterperron, 7 beim Auf- und Abspringen Vorderperron, 4 durch Ueberfahren und 2 bei einzelnen sammenstößen. Unter den Verunglückten befanden sich 9 gäfte und 5 andere Personen. 11 Unglücksfälle entstanden eigener Unvorsichtigkeit, 2 durch andere Umstände und 1 Verschulden von Betriebsbeamten.
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gejoge
500 000 Mart ist schon vorgestern, am ersten Tage ar. Das große Loos der sächsischen Lotterie in ben worden, ein Faktum, das die Geschäfte der Loosehändler ungünstiger Weise beeinflußt. Die gezogene Glüdenumm
heißt 4825.
ar. Erstochen wurde gestern bei einem Streite der Schan wirth des Lotals Ede Teutoburger Blag und Fehrbelline
straße. Den einen der Thäter hat man bereits auch dem andern ist man auf der Spur.
ergriffen,
Durch einige hiesige Zeitungen ging fürzlich werpen mehr als 200 Taschendiebe, zumeist Deutsche,
Die Mit
was haben die Leute mit dem, was sie zur Sache vorzubringen geben werden sollte, so würde der Prozeß, wie oben gejag, theilung, daß während der diesjährigen Ausstellung t
wüßten, nun erreicht? Nichts, absolut nichts, fie mußten unter dem erdrückenden Beweismaterial ihre Behauptungen zurückaieben, fie mußten zugeben, daß fie fich in jeder Beziehung geirtt" hatten! Deshalb waren die Trompeter und Schluß
noch ein Nachspiel finden. Anna Rother geht wieder ihre eigenen Wege. Sie ist wieder Modell des jungen Malers St. ge worden. Der alte Rother bat fich mit feiner Frau nicht ausgeföhnt und seine Wohnung bei der als
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dortigen Polizeiorgane feftgenommen worden seien. Da b
Nachricht wenig glaublich flang, hat das Polizei- Bra
brüller in den Eden des Saales vertheilt wahrhaftig, Beugin vernommenen Blätterin Bestow behalten. Der Kutscher fich von dem Commissaire de police en chef zu Anto wenn die Innung ungeschulten
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anderen Waffen zu kämpfen weiß, dann muß es weit mit ihr gekommen sein, dann fann fie fich selbst zu ihren alten, ver schimmelten Traditionen legen.
Die Witterung des Monats Oftober cr. verlief im Allgemeinen böchst ungünstig und machte jegliche Hoffnung auf einen schönen Spätherbst zu Schanden. Die ersten Monatstage waren zwar noch leidlich warm, doch windig, trübe und regnerisch. Bei stets schwankendem Barometer trat dann stürmische, allmälig rauh werdende Witterung ein, und erst gegen Mitte des Monats waren einige rubige regenfreie und sonnige Tage zu verzeichnen. Der 16 und 17. waren abnorm warm; felbft Nachts ging das Thermometer nicht 10,7 nicht unter Grad; bald aber folgte wieder trübe, rauhe und regnerische Witterung, und wenn auch vom
gelassen haben. Raft bestreitet dies selbstverständlich und behauptet, sein Leiden rühre von seinem Kreuzen auf dem Festlande her, und dieses sind mit die einzigen Gelegenheiten, bei welchen seine Narbe etwas blau anläuft. Sonst ist dieselbe immer schön rosenfarbig, so rosenfarbig wie feine Laune, wenn er in der zu der Villa gehörigen Segel- Schaluppe auf dem Hudson kreuzt, oder auch eine
aber, der in
und Mitglied des famosen Rigdorfer Reitervereins" war, fährt wieder als einfacher Rutscher Droschte.
g. Mit welcher Langwierigkeit oft die Behandlung von Personen, welche mit ansteckenden Krankheiten behaftet find, verbunden ist, beweist folgender Fall. Im städtischen Krankenhause Moabit befinden sich gegenwärtig vier Krante, welche an verschiedenen ansteckenden Krankheiten leiden: ein Mann an Boden, eine Frau an Boden, ein Mann an Fled typhus oder Returrens, eine Frau desgleichen. Jeder einzelne Batient fiebert start, braucht 2 Pfleger, nämlich einen für den Zag, den anderen für die Nacht, macht also 2 mal 4 gleich 8 Personen. Damit nun die Kranlheit im Krankenhause nicht weiter verschleppt wird, müssen die Gebäude, in denen die Kranken untergebracht sind, für die Dauer der Krankheit von
eine Auskunft erbeten und unter Uebersendung eines Na teten deutschen Taschendiebe 13 beträgt, worunter 2 B
verzeichnisses den Bescheid erhalten, daß die Bahl der
fich befinden. Außerdem find wegen anderer Bergehen gerei, Widerstand 2c.) 16 deutsche Reichsangehörige ven
worden.
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Das Herannahen des Weihnachtsfeftes fündi bereits auf den Straßen an, wenigstens hat die Ba jugend ihren Weihnachtsmarkt schon eröffnet, ohne deffen zielle Ankündigung erst abzuwarten. Der Handel mit männern, Knarren und Waldteufeln wird schon feit Woche, vornehmlich am Stadtbahnhof Börse" und in Rosenthalerstraße, in der bekannten geräuschvollen Weife haft betrieben, und wenn auch der Umsatz zur Zeit noch g ift, so werden die jugendlichen Verkäufer doch nicht mübe Waare jedem Vorübergehenden in dem unverfälschten Ber Vorstadtjargon laut anzupreisen, und einige Groschen
das Geschäft doch ab.
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Besorgniß, und freut sich schon darauf, auch Weatherton's kleine Nachkommen bald in die Schule nehmen zu können. In großer Gefahr schwebten am geftrigen Tage Auf Editha Holmsten's Wangen sind die Rosen wohl Bewohner des Hauses Boyenstr. 7. Ein in diesem frieblich dahinfließt, die ihr von allen Seiten zu Theil werdende Liebe sie innig beglückt, und sie in ihrem Knaben
wohnender Arbeiter Emil Mewes, welcher schon seit ein
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von dem Befizer des Hauses zufällig dabei überrascht die in seiner Wohnung auf einen Haufen gepadten und auf's Neue aufzuleben scheint, so ruht doch ein unvertilg- Betroleum begoffenen Möbel in Brand zu fteden verfu und Freund, den ehrlichen Stelzfuß zu besuchen und mit Wesen, ein Schimmer, der die Herzen Aller, die mit habens abgehalten und nachdem ärztlicherseits die Geme diesem, bei einem steifen Grog, die alten Erlebnisse noch ihr in Berührung kommen, nur noch mehr zu ihr hins gefährlichkeit konstatirt worden, in eine Frrenanftalt über Um nun endlich zu schildern, wie Hertha und Weatherton zwei Sopran- und zwei Tenorpartien in der Novität: Louisenstädtisches Theater. Die überaus anftrengen
einmal überzuholen. Sammeln sich bei solchen Gelegen
beginnt ein Garn zu spinnen, so weicht er gar oft aus
zieht.
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seinem Kours und erzählt fast mehr von seiner acht Monate fanden und täglich noch immer mehr finden, müßte ich fie ießt ab abwechselnd mit Opern Aufführungen in Szene g von Angesicht zu Angesicht vor mir haben; ich müßte zu lassen. So z. B. wird am Mittwoch ,, Die Hochzeit der Wahrheit und fördert solche Wunderdinge zu Tage, noch, ich fühle es, würde ich einer solchen Aufgabe nicht dient noch, daß die Direktion, den Winlen der Kritil
langen Landreife, als von seinem fünfundvierzig Jahren Marinedienst. Er nimmt es dann nicht so sehr genau mit
daß seine Bühörer nicht nur die Ohren, sondern auch Mund und Augen vor Erstaunen aufreißen.
Für gewöhnlich spielt er auf der Villa die Rolle eines Haushofmeisters, doch sieht man ihn nie anders, als in seiner
in ihren Augen, in ihren Blicken gewachsen sein.
lesen können, und den
Weatherton segnet den Tag, an welchem er sich zur Reise nach dem Salzsee entschloß, und innig beglückt schmiegt Hertha fich an ihn, wenn er, indem er ihr zärtlich in die
Figaro" Das Teftament" ablösen.
Bemerkt zu
gebend, einige onernhafte Nummern wieder aufgenommen und damit dem Werte die ihm zukommende Bezeichnung mische Oper" gewagt hat.
fich ein zu einer Operation in der Augenklinik in der Karl des im 1. Stock belegenen Krankenzimmers auf den gepflafter
Seemannstracht mit der silbernen Pfeife am Halse. Wenn schönen blauen Augen schaut und die gewellten blonden untergebrachter Mann im Fieber- Delirium aus dem en
Weatherton auch keine Ansprüche auf Pension hatte ober er
hob, so sorgte er doch dafür, daß Raft seinen Halbsold fort gangener Tage und der wunderbaren Begebenheiten, welchen of hinab und erlitt dadurch so schwere Verlegungen,
bezog, welchen er selbst ihm dann noch für seine Dienstleistungen im Hause verdoppelte.
Auf diese Weise hat der alte treue Bursche, der so ganz allein auf der Welt dasteht, eine über alle Erwartung behagliche Heimath für den Abend seines Lebens gefunden. Er sucht sich dafür auch nüßlich zu machen und auf alle mögliche Art seine Dankbarkeit an den Tag zu legen. Er fischt, er angelt, er segelt, er schnißt dem fleinen Erich aus forfiger Eichenrinde ganze Flotten aus und lehrt ihm die
fie ihre Vereinigung verdanken, sie schmeichelnd nennt: sein sofort verstarb.
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Meine Erzählung ist zu Ende. Es bleibt mir nur noch feit längerer Zeit an Tieffinn und liegt augenscheinlich Cel
übrig, das Endgeschick einzelner Personen mit wenigen Worten zu berühren. Der Baron überlebte seinen älteren Kameraden
folgt. Der unbestimmte Wunsch, auf fünstliche Art die
früheres Leben zu vergessen, gereichte ihm zum Verderben;
mord vor.
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Geficht und an den
Händen erlitt, daß
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er in Saft
Berichtsbof fängniß und
Begründung Epaterichaft erhobenen B müffe einer Durchaus ni berechtigt, au
mitte
Werkstatt, Alte Jakobsstraße Nr. 12, durch Glühendwerden b nur kurze Zeit. Er starb an jener schrecklichen Krankheit, Ofens Feuer, welches in den bort lagernden Bolftermat Rauchrohrs eines unvorschriftsmäßig aufgeftellten eile welche so vielfach dem übermäßigen Genuß geistiger Getränke reichliche Nahrung fand und schnell um fich griff. Beim des Feuers verunglückte der Oberfeuermann Völler dabu verschiedenen Fahrzeuge auf- und abtakeln, und zum Vergangenheit aus seiner Erinnerung zu streichen, sein ganzes daß er, vom Hängeboden herabspringend, in einen Bau brennender Watte fiel und so schwere Brandwunden Drosche nach der Königlichen Klinik gebracht werden mußt Schanklokals in der Kronenftr. 61, als der Sohn best wirthes daselbst ein Streichholz anzündete, eine Gaberplo I wobei derselbe nicht unbedeutende Wunden im Gefit
Entsetzen von dessen Mutter erzählt er dem Kleinen, der mit einer unbeschreiblichen Liebe an dem grimmig bareinschauenden Bootsmann hängt, so viele wunder bare Seegeschichten, daß dieser schon gar nicht mehr die Zeit seines Eintritts in die Marine erwarten fann. Raft aber lacht hinter dem Rücken der jungen Frau über beren
er wurde mit sehr wenig Förmlichkeiten neben seinem Ras meraden in den Wüstensand eingescharrt.
( Schluß folgt.)
Ed
bei Ausschr
biefem Gefic
tragte Straft