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Beilage zum   Berliner Voltsblatt.

Kr. 261.

Politische Uebersicht.

Die Landtagswahlen sind in   Berlin, wie vorauszusehen war, deutschfreifinnig ausgefallen. Im 1. Wahlkreise waren brei Abgeordnete zu wählen, in den übrigen je zwei. Die Wahl wird in getrennten Wahlgängen vollzogen. Im ersten Wahlgang erhielten Stimmen: Klog( ofr.) 601, Stöder( fonf.) 215, Marggraf( nat.) 75. Im zweiten Wahlgang erhielten Löwe( dfr.) 599, v. Levegow( fons.) 228 und Meigen( nat.) 65 Stimmen. Im dritten Wahlgang fielen auf Parifius( dir.) 592, Brandes( loni.) 220 und Kyllmann( nat.) 60 Stimmen. Gewählt find also im ersten Wahltreise die Herren Slot, Löwe und Barisius.

Bei den Abgeordnetenwahlen am 26. Dltober 1882 er bielten Klog 687 gegen von Rauchhaupt 243, Ludwig Löwe 676 gegen Stöcker 237, Lud. Parisius 678 gegen Aegidi 240 Stimmen.

3weiter Wahlfreis, 1. Wahlgang: Langerhans ( dir.) 807, Röppen( fons.) 125 und Dr. Gneist( nat.) 60 Stimmen. 2. Wahlgang: Belle( dfr.) 807, Dr. Stein( ions.) 114, Dr. Gneist( nat.) 40 Stimmen. Gewählt: Langer. bans und Belle.

Bei den Abgeordnetenwahlen am 26. Oftober 1882 er hielten Dr. Straßmann 852 gegen v. Sauden- Tarputschen 153 und Dr. Langerhans 809 gegen Obermeister Meyer 105 Stimmen.

-

Dritter Wahlreis. Dr.   Virchow( dfr.) 771, Sols ( fonf.) 383. Knörle( dfr.) 757, Settegast( loni.) 191 und Schumann( fons.) 167 Stimmen. Gewählt also Birchow

und Knörde.

Bei den Abgeordnetenwahlen am 26. Dftober 1882 er­belten Dr. Virchow 885 gegen Stöder mit 297 und Prediger Anörde 878 gegen Dr. Jrmer 281 Stimmen.

Vierter Wahlfreis. Hermes( dfr.), 598; Jrmer lons.) 222 und Schlichting( nat.) 4 Stimmen. ( fr.) 594, Faster( fons.) 207 und Schlichting( nat.) 1 Stimme. Gewählt: Hermes und Munckel.

Mundel

Bei den Abgeordnetenwablen am 26. Oftober 1882 erhielten Eugen   Richter 665 gegen Profeffor Wagner mit 189, und Qugo Hermes 663 gegen Profeffor Wagner mit 178 Stimmen. Während in   Berlin die Deutschfreisinnigen ihre 9 Size behauptet haben, find ihnen in den Provinzen 10 Mandate Derloren gegangen, welche an Konservative und Nationalliberale gefallen find. Die Konservativen haben im Ganzen 13 Man­Das preußische Abgeordnetenhaus zählt 433 Mitglieder, welche folgenden Parteien zusammensetzen:

Konservative und Freikonservative 197 Bentrumspartei und   Polen Nationalliberale

Deutschfreifinnige

Wilde und Dänen

1885 1882 184 119 121 68

70

43

53

4

7

433 433

Den Konservativen fehlen mithin immer noch einige Stimmen an der absoluten Majorität, was aber nicht von Belang ist, da die Nationalliberalen mit Freuden bereit sein werden, die gewünschte Stimmenzahl zur richtigen" Beit

abzugeben.

Sonnabend, den 7. November 1885.  

Nordhausen, 6. November. In der Klagesache des preußischen Fiskus gegen den Reichstagsabgeordneten Lerche wegen empfangener Reichstagsdiäten wurde der erstere vom hiesigen Landgericht abgewiesen. Art. 32 der Reichsverfassung hätte nur auf öffentliche Mittel, nicht Privat­mittel Bezug. Bismarcks seinerzeit im Reichstage abgegebene Erklärung sei authentisch. Im Uebrigen sei Landrecht nicht auf Reichsgeset anwendbar.

In der Begründung des Gefeßentwurfs betr. den Nordostseekanal wird die Bedeutung des Kanals für die Zwecke der Kriegsmarine und für die Verth digung der  deutschen Seelüfte auseinandergesezt. Der Kanal kürze für die Handelsschifffahrt die Fahrt um 237 Seemeilen ab. Die Er sparniß werde um so größer sein, je weiter füblich das Ziel der aus der Ditsee kommenden Schiffe liegt. Segelschiffe er sparen drei Tage, Frachtdampfer 22 Stunden. Von 35 000 Schiffen. Die jest jährlich den Sund passtren, werden sicher 18 000 den Kanal benügen. In den Jahren 1877-1881 feien auf der Fahrt zwischen Nord- und Ostsee 92   deutsche Schiffe mit 20 000 Registertonnen und einem Gesammtwerth von 3-4 Millionen Mark untergegangen. Der projeftirte Kanal werde drei Meilen oberhalb   Brunsbüttel an der Elbmündung gelegt werden; die Einmündung in die Kieler   Bucht soll bet Holtenau stattfinden. Von Westen her würde der Kanal durch Die Rudensee und die Gieselau Niederung nach Wittelsbergen an der Eider gehen, über   Rendsburg würde die Linie des Eiderstromes innegehalten; bei Steinrade würde der Kanal sodann abzweigen, um darauf die Linie des jest bereits be­ftehenden Giderkanals unter Hinweglaffung der Krümmungen bis zur Eidermündung in der Kieler   Bucht festzuhalten. Die jährlichen Unterhaltungsfoften find auf 1 100 000 m. veran

idlagt. Die Schiffsabgaben sollen 75 Bf. per Registertonne

betragen. Für den normalen Querschnitt ist eine Breite von 60 Meter im Wafferspiegel, 26 Meter in der Sohle und eine Die preußische Präzipuals Tiefe von 8,5 Meter projektirt.

quote von 50 Millionen Mark soll damit motivirt werden, daß der Staat dann von einem Umbau des Eiderkanals befreit würde, dessen Kosten sich auf 40 Millionen Mart belaufen. Außerdem erfahre die Provinz Schleswig   Holstein in Folge der Entwäfferungen durch den Kanal große landwirthschaftliche Vortheile.

" 1

Aus   Liegnitz wird der Roff. Stg." unterm 5. bd. M. ge­schrieben: In der heutigen Wahlmännerve sammlung bean­tragte der Wahlkommiffar, Reg. Assessor v. Ja gov, daß die sämmtlichen Wahlmännerwablen des Stadtkreises Liegnit ( 131 liberale und 17 fonservative) für ungiltig erfläct wür den, da in einzelnen Bezirken die Eintheilung nicht der vor­handenen Seelenzahl entspreche, namentlich die Militärbe völterung nicht richtig vertheilt worden sei. Es genüge nicht, die Wahlmännerwahlen des betreffenden Bezirkes zu tafsiren, da eine Verschiebung in sämmtlichen anderen Bezirken sich er geben haben würde. Die Liberalen protestirten dagegen, daß hierüber in der Versammlung diskutirt resp. beschlossen würde, da dies Sache des Abgeordnetenhauses sein würde. Gegenkandidat, St.-A. Hoffmann, machte der Stadtverwaltung den Vorwurf absichtlich tendenziöfer Eintheilung, wurde aber vom Stadtv. Prager rekt figirt. Nach zweistündiger Diskussion wurde in sehr erschwerter Abstimmung der Antrag angenommen, über den Antrag des Wahlkommiffars zur Tagesordnung über zugehen, und hierauf im ersten Wahlgange Seyffart mit 260 gegen 222, im zweiten Goldschmidt mit 260 gegen Die Stadtverwaltung wird voraussichtlich gegen den Staatsanwalt Hoffmann die Beleidigungsflage er. heben.

Bemerkt möge noch werden, daß Herr Stöcker wiederum im Wahlkreise   Bielefeld gewählt wurde, freilich nur mit 220 gewählt. 2 Stimmen über die Mehrheit.

9

Die Deutschfreifinnigen haben verloren: zwei Mandate in Elbing Diarienburg, zwei in   Frankfurt a. D., zwei in   Brieg, eins in   Magdeburg, eins in Stormen, eins in   Steinburg, eins in   Segeberg, eins in   Hanau, eins n Lennep Mettmann, eins in   Elberfeld Barmen. Dagegen haben sie im Landkreise   Posen, in   Glogau und in   Hamm-   Soest je ein Mandat gewonnen.  

Frankreich.

Der

Ueber die Lage der reaktionären Parteien läßt sich die in   München erscheinende Allgemeine Beitung" aus   Paris folgendes schreiben: Die Monarchisten befinden ftch in einer nicht geringen Verlegenheit. Wohl zählen sie 200 Mann in der neuen Kammer; allein was ihnen fehlt, ist der

Die Landtagswahl in   Bielefeld hat sich folgender­maßen gestaltet: Im ersten Wahlgange erhielt Windthorst Führer. Soldaten und selbst Lieutenants g nug, doch kein ( Deutschfreifinnig) 322 Stimmen, Hotprediger Stöcker( konser Dativ) 320 Stimmen; zersplittert 10 Stimmen; also engere Bab. In derselben erhielt Stöcker 324, Windthorst 323

Stimmen, forderlich

Elmendorff 1 Stimme. Neue Stichwahl war ers Hier verschwand der Wahlmann, der für den

Rationalliberalen Elmendorff gestimmt hatte, und Stöder war mit einer Stimme Mehrheit gewählt. Neber den Kanal.

" Night meint der

und

immer,

antwortet

( Pefter Lloyd".) ( Schluß.)

alte Herr

auch nicht immer, denn" im Sate abgebrochenen

bann bem Lohndiener, der

an

ihn herangetreten war. Meine Nachbarschaft erhebt sich als­

bald, der alte Herr reicht mir mit einem freundlichen Auf

General, um die Truppen zu leiten; Niemand, um die Tapferen zum Siege zu führen. Man hatte so sicher gehofft, daß der Herzog de Broglie im Eure Departement gewählt werden würde, und mit ihm wäre der Leader und Feldherr der Rechten gefunden gewesen. Sein Rednertalent, seine Gr fahrung in parlamentarischen Kniffen und die Autorität seiner politischen Vergangenheit bestimmten ihn zu diesen Nolle; unter

"

Der große Dampfer hat heute in   Dover Reparatur. Es fährt das kleine Schiff."

Dageblieben," war mein erster, schreck gepaarter Ge­banke, wir haben nichts zu versäumen!" Aber ich fühle eine Hand auf der Schulter. Das bekannte freundliche Gesicht eines alten Herrn nickt mir zu und nebenan steht sie, die junge Dame, der ich als erprobter Seefahrer gelte, auf die etwas wilde Geberde, mit der ich den Hut abreiße, holdselig erröihend.

Ich weiß nicht mehr, was ich da gefagt habe, jedoch

Wiedersehen!" die Hand und die junge Dame macht mir ich war mit eingestiegen und hatte in der Mitte des Schiffes

II. Jahrg.

ihm und mit ihm wäre Alles leicht gegen die   Republik gewor den. Leider haben die Wähler der Eure das in sie gesezte Vertrauen getäuscht, und der Herzog ist unterlegen, gleich sei­nen Kollegen in der Regierung des 16. Mai, den Fourtou, Decazes,   Meaux und Caillaur. Der Schlag war für die Koas Itirten der Rechten ein harter. Wer soll den fehlenden Chef ersezen? Paul de Cassagnac ist zu ungestüm und wild, Graf de Mun zu ausgesprochen flerital. Da ließ Edouard Hervé im Soleil" den Ruf nach irgendeinem royalistischen Kurtius erschallen, daß er sich aufopfernd in den Abgrund stürzte, um für den Herzog einen Plaz zu schaffen. Aber Wochen ver gingen, und Niemand unter den Deputirten der Rechten be­eilte fich, zurückzutreten und seinen Siz für den Hers zog frei zu machen. Keiner wollte fich freiwillig opferit, als plöglich ein alter legitimistischer Abgeordneter

"

der   Vendée, Hr. de la Bassettère, starb, und damit alle Noth geendet schien. Wiederum Enttäuschung! Die legitimistischen und fleritalen Organe erklärten höchst kühl, daß die Wähler der   Vendée unempfindlich für die Ehre seien, durch den früheren Konseilspräsidenten des 24. Mai vertreten zu werden. Um sol chen Preis zögen fie sogar vor, daß die Rechte ohne Chef bleibe. Der Zorn der Orleanisten ist darob ein gewaltiger. Doch dürfen ste demselben nicht einmal recht Luft machen, um die Legiti misten und alten Royalisten, die ohnedies schon nur zu un willig den Grafen von   Paris als König" anerkennen, nicht vollends vor den Kopf zu stoßen und hierdurch die ganze müh felig und wenigstens äußerlich hergestellte konservative   Union" wieder über den Haufen zu werfen. Jest heißt es freilich, daß der Graf de l'Aigle seinen Siz in der Dise dem Herzog ab treten will. Allein einmal werden sich die Wähler nicht eins fach wie eine übertragbare Waare behandeln lassen, und zum andern werden die Bonapartisten, welche die starte Hälfte im Dife Departement bilden, nicht dem von ihnen so gründlich ge bagten Duc ihre Stimme geben. Nun tommt noch gar Francis  Magnard mit einem seiner kleinen, meistens überaus verständig und treffend geschriebenen Entrefilets im Figaro" und wirft ebenfalls seine diffonirende Note dazwischen. Wie sehr ich auch die Abwesenheit des Herzogs de Broglie im Parlament bedauere", läßt sich Magnard vernehmen, so weiß ich dennoch nicht, ob seine Suprematie ohne Nachtheile gewesen sein würde. Was er angreift, mißlingt; was er vertheidigt, ist verloren. Er fonnte die Monarchie, die er wieder herstellen wollte, nicht zu Stande bringen; er hat die   Republik, die er zertreten wollte, gegründet; er hat den Bonapartismus, den er verabscheute, zu neuem Leben gerufen; sein eigenstes Wert, das Septennat. tehrte sich wider ihn; von dem 16. Mai trägt er die Unpopu larität, ohne daß er sich je für denselbeu sonderlich begeistert gehabt hätte. Hr. de Broglie gleicht Marmont, dem immer glänzenden, aber immer unglücklichen General. Sollte sich viel leicht nicht unter den Neuerwählten der Rechten ein unedirter Thiers odor ein noch ungelannter Molé finden?" möchte glauben, daß dieß am Ende ebenfalls die Meinung der monarchistischen Deputirten ist, so wenig Eifer zeigen fte, ihrer seits etwas zu thun, um jenen nothwendigen" Chef in threr Mitte zu sehen. Auf diese Weise werden unter der führer­losen reaktionären Armee Disziplin und Zusammenhang sich schnell genug lodern. Denn mit dem geträumten Thiers und Molé hat es gute Weile. Dergleichen giebt es schwerlich auf der Rechten. Wenn also die Monarchisten noch meiter Terrain im Lande gewinnen sollten, was mehr als zweifelhaft ist, so würden sie es gewiß allein den Fehlern der   Republikas ner verdanken und nicht etwa dem Werth und der Tüchtigkeit ihrer Deputirten im Barlament.

-

Man

Der neue   deutsche Botschafter bei der   französischen Re publik, Graf Münster, hat vorgestern in   Paris sein Beglaubi gungsschreiben überreicht. Sein Empfang durch den Präft denten Giévy erfolgte unter Entfaltung ganz außergewöhnlichen Glanzes.  

Spanien.

Ueber einen mißglückten revolutionären Butsch in   Spanien, der in der Nacht vom Montag auf Dienstag versucht worden, liegen in spanischen Blättern jest nähere Mittheilungen vor. Derselbe fand in Karthagena statt. 3wölf Individuen, die als Marinesoldaten verkleidet waren, drangen in den Bagno ein

Freis

elbowa wenn fie fich am Aufstand betheiligen und das Batere langnainit den Waffen in der Hand vertheidigen wollten. Anderen Blätter sprechen von einem Gewaltversuch gegen das

und Vorderdeck, lachend retirirt eine kleine Gesellschaft von bort, und meine eigenen, ausgefpreizten Beine beginnen sehr unfreiwillig zu hüpfen, zum Glück nur etwa drei Schritte weit, worauf es mich schwer auf eine Deckbank seßt. Da mir jedoch weiter nicht sonderlich unbehaglich zu Muthe wird, bes achte ich mit großem Interesse den Massenrückzug der weib lichen Schiffsgesellschaft. Ein gedeckter Raum nimmt sie auf, mit der Ueberschrift: ,, Ladies only". Es bleiben jedoch immerhin noch zahlreiche Pracht Exemplare auf Deck und bewegen sich da zierlich und ficher. Ich richte mich auf und vermag zu doch Eins,

eine zierliche fleine Verbeugung, mit einem Blicke, der viel neben den Herrschaften Platz genommen. Denn hier fühle zwei, drei- losmarschirt! Ein fester Wille überwindet

faqen tonnte. Es hieß in demselben ganz bestimmt ebens falls, Auf Wiedersehen!" O, wie will ich auf dem großen Dampfer dieser reizenden Landratte meine Seetüchtigkeit des

monstriren!

Mein Kofferchen war mit der übrigen Angleterre Bagage des Hotels, auf einem Handwägelchen bereits zum Landungsplatz vorausgefahren und ich persönlich schritt nun

man bas verteufelte Schaufeln noch am schwächsten, meinte mein freundlicher Bekannter, von dem ich gleichzeitig erfuhr, daß er allerdings in der Rheingegend geboren, aber längst schon ein naturalisirter Engländer sei.

Alles! Ich taumle zwar gehörig, aber das leisten ja die Andern ebenfalls. Nach einer fleinen Weile muß ich mich wieder setzen, diesmal auf die Bank längs der Bordwand. Nun sehe ich sie leibhaftig, jene eleganten Reifegestalten, die wie aus dem Graphic" herausgeschnitten scheinen. Ich fann sie alle mustern und auch jeden Gegenstand auf dem Schiffe in Augenschein nehmen. Sowie ich aber mein Auge auf die Wasserfläche richte, die mir die hochaufschwankende jenseitige Bordwand regelmäßig wieder verhüllt, wird mir unerklärlich schwül. Ob ich denn das nicht bekämpfen kann! ich bin's schon gewohnt, ah, da kommt sie, die schöne Tochter des angli­nein! Es sind zwei- drei- sirten Rheinpreußen vier Töchter von anglisirten Rheinpreußen. Sie lächeln mir Alle zu. Nun ist sie wieder einfach! Das schöne Mädchen lehnt sich an die Verkleidung der Kajütentreppe und lächelt wieder zu mir. O, ich getraue mich schon zu ihr hinüber. Aufgestanden! Ach, dieses gräßliche Waffer, bin jetzt ist es da und nun wieder nicht, und jetzt-

-

Das Nasseln der Anfermaschine widerhallte in meinem Gehirn wie die Posaune des jüngsten Gerichts, und war es Thatsache oder nur Vision meiner Sehnerven: ein Schiffs. mit wahrem Löwenmutue jenen hölzernen Weg entlang ,, zeugnisse, die ich hier mitsammt meiner feiger Flucht von junge trug eine ganze Säule blankgescheuerter Porzellan- Er­den ich in Nacht und Grauen zum schmählichen Rückzuge heute Nachts höllisch verwünschte. Ich hätt's nun schon, im benützt hatte. Ich rauchte sogar, jenem mißgünftigen Belgier stillen Mondenscheine und in irgend einem entlegenen Schiffs Auf ab, auf zum Trotz. Behufs Versorgung mit neuem Schmauch Und jetzt, vor ihr, die winkel, längst überstanden gehabt. material( als richtiger Seeheld mußte ich doch auch auf dem furchtlos dem bangen Geschick entgegentrat, vor ihr, nach Schiffe die Bigarre im Munde haben) strebe ich dem bes tannien hölzernen Bahngebäude, beziehungsweise der darin jenem unfeligen, erlogenen, mitleidigen Lächeln, daß sie ganz befindlichen Buvette zu. gewiß bemerkt haben muß. Der Augenblick ist Es wird zum drittenmale geläutet. Der Augenblick ist da! Ich fühle zu meiner Ehre sei es gefagt in un­mittelbarer Erwartung des schrecklichsten der Schrecken wie der etwas Muth in mir. Ich springe auf, wie viele An­Abschiedsgrüße zuzuwinken, meinerseits mit dem Hinterge­

Wie ich dann meinen Handel

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ab

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schließe, tönt von außen eine helle Schiffsglocke mit zwei ba! Ich fühle maligem Nachschlag. Im selben Momente sehe ich auch den Hotelbiener mit meiner Reisetasche im Sturmschritt auf mich zukommen. Der sonst sehr gemüthliche Nordfranzose feucht dere, die an die Brüstung eilen, um den Zurückbleibenden ich schon hart an der jungen Dame und war ja doch gar

nagelt.

fehlt, und ich möge nur rasch einsteigen, denn das Schiff danken, mich, sowie es schief geht, irgendwo in eine Rabine trotzdem sogleich wieder wie an das Landungspodium ge folge dem Manne beflügelten Fußes und stehe erreinuten   Tann bas jo fortgehen und dann nimmt

Das

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benn der große Dampfer?"

das ist ein Irrthum!" flottere ich. Wo ist

zu verkriechen.

uns jene endlose Fläche auf, auf der es braudet und wogt. Nun zieht vor seinem inapp an der Einfahrt befindlichen Häuschen der Lootse grüßend die Mütze. Eine Welle rollt uns gierig entgegen rrritschsch spritzt es über Bug

steigt wieder ab und wieder auf

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nicht gegangen. Ich fühle eine Hand die meine erfaffen und dabei bringt mir etwas von der Zirbeldrüse bis in den Hals hinab. Das Ding geht wieder ins Gehirn retour, es wird mir roth und grün vor den Augen und sehen kann ich nur, daß sich Schiff, Menschen und Meer durcheinanderwühlen. Aber ich fühle immerfort die fremde Hand in der meinigen, fühle, daß diese Hand klein und zart ist. Es schreit in mir mit