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mehr den Vorzug, lediglich die erwähnten Fälle eines der Strafverfolgung entgegenstehenden thatsächlichen Hindernisses ins Auge zu faffen und denselben dadurch gerecht zu werden, daß man die Verjährung gegen den Thäter so lange ruben läßt, als diese Hindernisse bestehen. Indem der Entwurf von diesem Gesichtspunkt ausgeht, fügt er demselben noch eine wesentliche Einschränkung in der Richtung bei, in der Richtung bei, daß das Ruhen der Verjährung gegenüber dem unbe tannten oder abwesenden Thäter nur unter der Vor­auslegung eintreten soll, daß innerhalb der Frist von 6 Monaten eine die Verfolgung des Verbrechens oder Ver gehen bezweckende richterliche Handlung vorgenommen wird. Das bisherige Recht wird hierdurch insoweit aufrecht erhalten, als es ohne Verlegung der Rechte der Strafverfolgung zulässig erscheint. Ist binnen 6 Monaten nach der Verbreitung des Breßerzeugnisses von der zur Verfolgung berufenen Behörde oder Privatperson eine auf baffelbe bezügliche richterliche Hand­lung nicht ausgewirkt worden, so soll die Verjährung gegen alle Betheiligten vollendet sein, ohne daß es darauf antommt, ob die Strafverfolgung gegen dieselben während des fraglichen Beitraums möglich gewesen ist oder nicht. Wenn in dieser Weise den Rechtsnachtheilen, welche die kurze Verjährung der Breßbelikte in gewiffen Fällen nach fich zieht, zu begegnen ist, so tann es doch nicht die Abficht sein, die Verjährung der durch die Presse begangenen Verbrechen und Vergehen später eintreten zu laffen, als dies der Fall sein würde, wenn jene Delikte lediglich der Verjährung des gemeinen Rechts unter­worfen wären. Da aber jenes Resultat in Folge des zeit weiligen Rubens der Verjährung unter Umständen fich ergeben fönnte, bedurfte es noch der besonderen Bestimmung in dem Schlußabsatz des Entwurfs, um eine solche Eventualität aus zuschließen.

Aus dieser Begründung erfährt man das nicht, was zu wiffen zunächst Jedermann begierig sein muß: welches Be­dürfniß zu einer Abänderung, wie die beantragte, fich denn geltend gemacht hat.

daß die Ueberweisungen für das Jahr 1885/86 hinter jener Summe weit zurückbleiben werden. Es fann höchstens auf 10 Millionen Mart gerechnet werden. Die betheiligten Kommu nalverwaltungen dürften deshalb gut thun, die ihnen für das genannte Etatsjahr in Aussicht stehenden Beträge, deren Fest­stellung und Bahlung nach den im Abgeordnetenhause regie rungsseitig abgegebenen Erklärungen frühestens im Juni 1886 erfolgen tann, bei Aufstellung ihrer Etats für 1886/87 mög­lichst vorsichtig zu veranschlagen.

Folgende allgemeine Verfügung des Justizministers betreffend die Protokolle über die Hauptverhandlungen in Straffachen, welche an sämmtliche Gerichtsbehörden gerichtet ist, wird untern 2. November im Justiz- Ministerialblatt ver öffentlicht:

Franzosen lebhaft beklatscht wurde. Nach der Feier zerfire worden find fich der Zug.

Rußland.

wird abgeä

Don den bei eine nach b martte gefül

Stadti verordneten Deffen Wah Jahre und a gewählt.

den Ostseeprovinzen ausgesetzt ist, geben der Nat. Big. Ueber die Verfolgungen, welchen die lutherische Kirche folgenden Einzelheiten von zuverlässiger Seite zu, die übe Augenblidlich find in Livland   vierzehn lutherische Predige das Syftematische dieser Maßregel feinen 3weifel laffe darunter Propst D. in Kalzenau und Pastor B. in Balama wegen angeblicher Beleidigung der griechisch orthodoxen Ro feffton unter Anklage gestellt. In Kurland   find Paftor R Dondangen und Pastor T. in Jrben des gleichen Vergehen angellagt; Paftor R. fieht im Falle seiner Schuldigiprechun auf sämmtliche Buntte der Antlage der Entziehung alle ulen in R Rechte und der Verbannung nach Sibirien   entgegen. Me find es niedrige, augenscheinlich zum großen Theil auf bo williger Erfindung beruhende Denunziationen, Entstellunge u. f. w., auf Grund deren die Anklagen erhoben worden find einfach ihre Gemeindeglieder ermahnt, ihrer Konfession t In den dem Einsender bekannten Fällen hatten die Bredige Izu bleiben, und ihnen die Vorzüge derselben auseinander auf 7000 Form zu nahe zu treten. gesezt, ohne jedoch der griechisch orthodoren in beleidigende Dänemart.

Durch die allgemeine Verfügung vom 7. Dezember 1882 find" die Gerichtsbehörden auf die Unzuträglichkeiten hinge­wiesen worden, welche daraus erwachsen, daß vielfach in den Hauptverhandlungen der Strafkammern und der Schwurges richte die Aussagen der vernommenen Personen nicht in das Protokoll aufgenommen werden. Dieser Hinweis hat nicht überall die genügende Beachtung gefunden; denn in den dem Justizminister erstatteten Berichten der Provinzialbehörden wer den noch immer Klagen über jene Unzuträglichkeiten erhoben. Buvörderft macht sich der Mangel einer Protokollirung der ab­gegebenen Aussagen in denjenigen Sachen geltend, in denen ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens angebracht und auf angeblich neue Ausführungen(§ 399 Nr. 5 der Strafprozeßordnung) geftüßt wird. Für die Prüfung, ob eine Anführung wirklich neu sei, wird oftmals dem Richter die ge nügende Grundlage fehlen, wenn aus dem Protokoll über die ftattgehabte Hauptverhandlung nicht zu entnehmen ist, was die Beugen in dieser befundet haben. Nicht minder schwer fällt der Umstand ins Gewicht, daß es beim Mangel der Protokolli rung nicht wohl möglich ist, einen Beugen, der in der Haupt­verhandlung eidlich eine falsche Aussage abgegeben hat, des Meineides zu überführen, da der Inhalt einer nicht zu Brotokoll genommenen Aussage fich nachträglich fast niemals mit solcher Zuverlässigkeit feststellen läßt, wie es zu einer Ber urtheilung wegen Meineides erforderlich ist. Es ist nach ben erwähnten Berichten wiederholt vorges tommen, daß die Ueberführung von Personen, welche des Meineides dringend verdächtig waren, lediglich durch den Mangel einer Niederschrift der von ihnen abgegebenen Aus ſagen verhindert wurde. Es bedarf keiner Aus­führung, in welchem Maße durch das öftere Vorkommen solcher Fälle das öffentliche Wohl und insbesondere die Sicherheit der Rechtspflege gefährdet wird. Die bezeichneten Mißstände be dürfen einer baldigen Abhilfe, und der Justizminister steht sich deshalb veranlaßt, den Gerichtsbehörden von. Neuem dringend zu empfehlen, in den strafgerichtlichen Hauptverhandlungen den wesentlichen Inhalt der Aussagen der vernommenen Personen in das Protokoll aufzunehmen, überdies aber in allen geeigneten Fällen von der Bestimmung des§ 273, Abs. 3 der Straf prozeßordnung Gebrauch zu machen."

Eine Anleihe- Vorlage wird dem Vernehmen nach dem Reichstage wiederum in bevorstehender Seffion zugehen. Die selbe soll zur Bestreitung außerordentlicher Bedürfnisse der Poft und Telegraphen, sowie für Swede der Marine- Verwal tung gefordert werden. Ob in derselben auch die Mehraus­gaben für die Heeresverwaltung, soweit sie nicht den laufenden und außerordentlichen Ausgaben zuzuzählen find, einen Plaz finden werden, steht einstweilen noch dahin; dagegen heißt es, daß die Marine außeretatsmäßig erhebliche Nachforderungen in Antrag bringen wird. Zweifellos wird sich unter denselben auch eine Position zur Beschaffung eines Ersatzschiffes für die untergegangene Korvette ,, Augufta" befinden.

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In der

welche deutlich erkennen lassen, daß der bisherige passive Wide Aus allen Theilen des Landes gehen Nachrichten ein ffante stand des Voltes gegen das Estrup'sche Regiment einen m aggressiven Charakter anzunehmen beginnt. Besonders Sulland werden die Steuerverweigerungen häufiger, den Steu exekutoren will niemand als Beuge affistiren und bei gestern ausge Auktionen zum Verkauf der Pfandobjekte, welche immer diefelbe geſter großen Menschenmengen besucht werden, findet sich felten Bieter. Wie jezt verlautet, find die Steuererefutoren in

Ein großer Sozialistenprozeß war für Elberfeld  und Umgegend angesagt. Geheime Verbindungen, verbotene Versammlungen sollten stattgefunden haben und jetzt entpuppt fich alles als ein- Spaziergang. Ein Spaziergang nach Langenhausen" so fönnte man das Objekt der Gerichts verhandlung in Lennep   nennen, die sich am legten Dienstag abgespielt hat. Es waren der Betheiligung an einem öffent lichen Aufzuge, zu welchem nicht die erforderliche polizeiliche Genehmigung eingeholt worden, angeklagt der Reichstagsab geordnete Harm nebst noch dreier Theilnehmer von Elberfeld  und je einem von Barmen und Ronsdorf  . Aber nur einer der Theilnehmer wurde zu 5 M. Geldstrafe verurtheilt, die anderen Angeschuldigten wurden freigesprochen.- Trogdem Herr Abg. Harm zugegen gewesen ist, scheint doch die ganze Gesellschaft sonach äußerst harm Ios gewesen zu sein.

Nach§ 1 des Verwendungsgefehes( lex Quene) vom 14. Mai d. J. soll der auf Grund des§ 8 des Reichsgefeßes Dom 15. Juli 1879 auf Preußen entfallende Antheil an dem Ertrage der Getreide und Viehzölle, abzüglich eines der Staats­laffe verbleibenden Betrages von jährlich 15 Millionen Mart, den Kommunalverbänden überwiesen werden. Nachdem die Ergebnffe der Waareneinfuhr in den freien Verkehr des deutschen   Zollgebiets für die Beit vom 1. Januar bis ult. September d. J. von dem kaiserl. statistischen Amt fürzlich veröffentlicht worden find, läßt sich der Betrag, welcher für die beiden ersten Quartale des Etatsjahres 1885/86 den Kommunal verbänden aus den genannten Zöllen zufteht, annähernd be­rechnen. Einer genauen Berechnung steht der Umstand ent gegen, daß in den monatlichen Einfuhrlisten die Verzollungen von den Privatniederlagen für Getreide( Mühlenläger) unbe rücksichtigt bleiben, und daß sich aus den Bollaversen, welche für die vom Zollgebiet ausgeschlossenen Bundesgebiete an die Reichstaffe abzuführen sind, der auf die Getreide- und Vieh­sölle entfallende, in der nachstehenden Berechnung mit anzu fegende Betrag nicht sicher ausscheiden läßt. Der Ertrag der Getreide und Viehzölle in den Monaten April bis inkl. Sep­tember d. J. läßt sich auf 14 526 576 Mark berechnen. Außer dem Verzollungen aus den Mühlenlägern( nach Verhältniß der Verzollungen im Jahre 1884 und unter Berücksichtigung Der eingetretenen Bollerhöhungen) etwa 1 500 000 Mt., zus fammen 16 026 576 Mart. Davon geht ab: der nach Maß gabe der Bevölkerung auf Luxemburg   und Junghols fallende Theil 73 100 Mart, bleiben 15 953 476 Mart. Hierzu tritt der verhältnißmäßige Theil der Aversa   von den Bollausschlüssen mit etwa 350 000 m., zusammen 16 303 476 Mart. Davon berechnet sich der Antheil Preußens nach dem Verhältniß der Matrikular- Bevölkerung vom 1. Dezember 1880 ( 27 279 111 von 45 234 061) zu 9 832 067 Mt. Der hiervon nach§ 1 des Gefeßes vom 14. Mat d. J. der Staatskaffe vrrbleibende feste Antheil beträgt für 6 Monate 7 500 000 r. Bur Uebernahme an die Kommunalverbände bleiben somit 2 332 067 Mr. Bei der Berathung des Gesetzes im Abgeord netenhause ist die fich für die Kreisverbände aus den land­wirthschaftlichen Böllen   ergebende Einnahme auf ca. zwanzig Millionen Mart jährlich geschäßt worden. Nach den Ein nahme- Resultaten des ersten Halbjahres, in welchem allerdings Die Bollerhöhungen noch nicht zur vollen Wirksamkeit gekom men sind, läßt sich schon jetzt mit Bestimmtheit annehmen,

Nachdem aber die Mittheilungen des Gärtners mich vers anlaßt haben, meine offene Meinung über jenen Herrn auszusprechen, will ich Ihnen auch diesen Verdacht nicht verheimlichen. Es war längst mein Wunsch, daß es mir gelingen möge, meinen Vater mit Ihrer Frau Mama aus­zuföhnen, eine Annäherung, wenn auch nur allmälig, zu vermitteln; diesem Bestreben tritt Herr Rabe entgegen, und welche Gründe ihn dazu bewegen, fann uns wohl nicht zweifelhaft sein."

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Wenn er fich solcher Mittel bebiente, bann aber ich glaubte, wir würden ins Schloß gehen!"

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Belgien  .

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Provinzen angewiesen worden, alle wegen Steuerverweigerung beim Setretä abgepfändeten Sachen nach Kopenhagen   zu senden, wo Unter den am 3. Novem fonservativen Trödler schon laufen würden. amten finden sich bereits mehrere, die lieber ihre Stellung. 10 betref aufgeben, als zu Handlangern der Diktatur werden. Bürgermeister von Aarhus   und zwei Hardesvögte haben gle nach dem Erlaß der beiden ersten provisorischen Geseße Abschied erbeten und natürlich auch erhalten; an tonservati Anwärtern für diese Stellen wird es in diesen golde Tagen des Streberthums nicht mangeln. Auf vielen Ste

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des platten Landes haben die Kommunalvorsteher three niedergelegt und täglich wird noch von neuen Amtsni legungen berichtet; die Motivirungen find meist fur bündig. Der Kommunalvorsteher Thomsen in Flatleber Sorö auf Seeland   schreibt seiner vorgefesten Behörde, b sein Amt niederlege, weil ihm daffelbe unter den jest getretenen Verhältnissen Verpflichtungen auferlegen welche er nicht zu übernehmen wünsche." Der dänische fratische Verein, dessen Leitung in den Händen des g schaftlichen Vorstandes der vereinigten Linten des Follet liegt, entwickelt eine große Thätigkeit; alles was sich li nennt, schließt sich dem Vereine an, der jegt Filialen in Wahllreisen des Landes und eine festgeschlossene Organisa befigt. Gestern haben viele oppofitionellen Vereine in Kop hagen ihre Fonds und Kassenbestände nach Malmö   in S den geschafft und bei einer dortigen Bank deponit Sicherheitsmaßnahme, die gegenüber der Willkür der rung geboten erschien.

Gelegentlich des am 2. b. M. ftattgehabten ,, Todtentages" veranlaßten in Brüffel ansässige Sozialisten eine Demonstras tion. Im geordneten Aufzuge, an Bahl 200, zogen sie zu dem den Soldaten von 1870 von Frankreich   errichteten Denkmal und an ihm hielt Deluc, ein ehemaliger Verbannter von 1851, eine Ansprache, die fich im Ganzen vor den früheren hier ge­haltenen Reden durch Mäßigung auszeichnete. Der Redner sprach fich entschieden gegen jeden Krieg zur Rückeroberung von Elsaß- Lothringen   aus. Genug der Kriege! Genug der vergoffenen Thränen! Genug des vergoffenen Blutes! Ver­zichten wir auf die furchtbaren Waffenrüftungen, die die beiden Länder erschöpfen, die industrielle Krists verewigen, die sozialen Reformen verhindern und das Elend der Arbeiter noch uner­träglicher machen!" Was die franzöftsche und deutsche So­zialistenpartei verlange, sei, daß die Elsässer und Lothringer  in freier Abstimmung über ihr Schicksal selbst entscheiden müffen. Das sei das Ziel der verbrüderten Sozialisten Deutschlands   und Frankreichs  ; sie werden diese friedliche Lösung des Konflikts durchsetzen!- ein Schluß, der von den

Ich fann nur noch wenige Minuten bleiben," sagte Siegfried in bittendem Tone, gestatten Sie mir das Vergnügen, fie in Ihrer Gesellschaft verbringen zu bürfen."

Arabella war stehen geblieben, ihr Blick ruhte for­schend auf ihm, und ein leichter Schatten umwölfte ihre Stirne.

Sie fürchten, Ihrem Herrn Papa könne abermals Mittheilung gemacht werden? fragte sie.

Fürchten? Nein, wenn ich auch zugeben will, daß es mir nicht angenehm wäre. Fürchtete ich die Vorwürfe Papa's, so würde ich überhaupt nicht kommen," fuhr er in beiterem Zone fort, ein Vorwurf kann mich ja nicht treffen,

wenn ich der inneren Stimme folge."

Verwirrt senkte Arabella die Wimpern, er follte in ihren Augen nicht lesen, wie sehr diese Worte fie be

glückten.

äußert habe, ich bin ja selbst meiner Sache noch nicht sicher, und selbst wenn ich es wäre, so fehlten mir doch die Beweise."

,, Und was soll ich Mama sagen, wenn fie fragt?" er widerte sie. Es wird ihr ja nicht verschwiegen bleiben, daß Sie hier gewesen find, Georg erzählt gewiß, daß Sie ben Vorfall untersucht haben, er thut es schon deshalb, um ben Kammerbiener zu ärgern und zu beunruhigen."

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Und darf ich nun auch eine Bitte an Sie richten?" fragte Arabella.

Kommunales.

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Ein Ka Lehrerin lebt Rammerpräft Beamten beff Der ihm zuer bulbig belan unterftellten

w. Städtische Steuern. Die Hundesteuer für das Gla

jahr 1886/87 ift in Einnahme mit 284 000 Mart und in gabe mit 4000 Mart vom Magistrat festgesetzt worden, beträgt somit der Ueberschuß 280 000 Mart. Die Braum

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Steuer für das Etatsjahr 1886/87 ist gegen das laufende E jahr um 10 000 Mart höher angesezt worden und stellt

daher pro 1886/87 auf 440 000 art.

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w. Bei den Ergänzungswahlen für die Stabl

ordneten- Bersammlung werden zu den Wahlvorstehern, auf Grund der Städteordnung der Ober- Bürgermeister

Tegen jenes ufolge für f Während des Batte für and Frau aufmert bezeichnner Damals noch Den Sprachen ther vergeben langen. 1 man ihr in Ebescheidi Afquifition n fonftigen Ber Rorresponden Folgen der Die Frau in alle 14 Tage Bobnung ge Bilb umbera fablie. Gla Die Wirthal armen Frau Tourben, fagte Daß an Dam

nennen hat, weder Magistratspersonen noch Stadtverorb vielmehr vorzugsweise Bezirksvorsteher und andere in ftabi

Ehrenämtern befindliche Personen ernannt werden.

Be

w. Die Frühwagen der Pferde- Eisenbahn. In eines an den Magistrat von der Direktion der Großen liner Pferde Eisenbahn- Aktiengesellschaft eingereichten über den Erfolg des Betriebes der seit dem 31. Auguf eingestellten Arbeiterfrühwagen hat der Magiftrat bei den von der Direktion beantragten Abänderungen be planes und des Tarifs seine Genehmigung zu ertheile Benugung der Arbeiterfrühwagen ist nach Angabe reftion nicht derartig erfolgt, wie dies vorausgeset

bet

werber

mußte. Es werden daher mit Genehmigung des Ma auf Antrag der Direktion aufgehoben die Wochenabonne mit 90 Pf. und die Frühwagen auf den Strecken Brand

burgstraße- Landsberger Thor, welche bisher gar nicht be

den war.

dem die hohe schlanke Gestalt längst ihrem Blick entfch Das war eine frohe, befeligende Stunde gewefen wußte eigentlich selbst nicht, weshalb! Und doch Eins ihre Freude, der sie so gerne fich rüdhalilos

Was es auch sein mag, ich verspreche schon jetzt, fie gegeben hätte, die Mittheilung Siegfried's über

zu erfüllen." Die Erfüllung ist so schwierig nicht. Wenn die Vers

Onkel.

und die Ent threm Rechts

Das eritinftan terer Reinigy verurtheilte,

Alägerin in 2 B. unter de treibe, Sch borte Beschu Reviers, um

Wenn die Vermuthungen, die er ausgesprochen ha

zu unternehmen, wollen Sie dann zuvor mich unterrichten, gegen ihn hegte, fich nur noch in Verachtung ummanb

hältnisse Sie vielleicht nöthigen, etwas gegen Onkel Willy begründet waren, so fonnte die Abneigung, die fie bi

Dann fagen Sie die Wahrheit, Bella, es liegt ja fein Grund vor, fie zu verheimlichen. Grüßen Sie Ihre liebe Mama, und sagen Sie ihr, ich habe sehr bebauert, ihr meine Aufwartung nicht machen zu können. Durch die Untersuchung sei meine Zeit voll in Anspruch genommen worden. Aber erwähnen Sie, ich bitte Sie noch einmal darum, nichts von dem, was ich über ihren Bruder ges

bamit ich Mama vorbereiten kann?"

Siegfried blickte fie lange prüfend an, ein feines Lächeln unspielte seine Lippen.

Damit bieten Sie mir ein Schuh- und Truß­bündniß an," sagte er, darf ich es als solches auf­faffen?"

Wieber stieg eine verrätherische Gluth in die Wangen

fühnt werden müsse.

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Bahnung, f Reinen tümn Tunmehr fu

und ihr Gerechtigkeitsgefühl sagte ihr, daß jede Schulb Aber sie wußte auch, daß die Mutter mit schwefterlig Liebe an diesem Bruder hing, dessen Fehler und Berimmung fie stets entschuldigte, den fie in Schuh nahm, wenn a

Alle ihn steinigten.

Wie tief mußte die Entdeckung, daß dieser reichen, das Herz der Schwester verwunden.

Bruber

bes Mädchens; aber rasch entschlossen legte sie ihre Hand niedrigen, entehrenden Mitteln griff, um seine 3wede ju

in die feinige.

Dem Edelmann darf ich vertrauen," erwiderte fie; sei es denn, ich betrachte mich von diesem Augenblicke an als Ihre Verbündete."

Und unser Bündniß hat einen edlen 3wed," versetzte

die Terrasse trat, tam Rabe ihr entgegen.

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fuchen; obgl

Vorfprach, wi

fei nicht zu!

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Rath ertheil

theben. Di Daß er ber griffenen Be Bolizeipräfto Werben, zur Batten zu b

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monatelang Don bem mi unwiderlegt legteren in

Nein, fie follte und durfte davon nichts erfahren, mußte ihr verborgen bleiben, so lange dies eben- möglich ben Garten langsam in das Schloß zurüd, und als fie Darüber grübelnd und nachdenkend, kehrte Arabella bu Arabella erschrat, als sie in ihres Onkels fables blickte, dessen 3üge der mühsam verhaltene Groll entfe Wußte er schon, daß sie mit Siegfried über ihn rebung unterrichtet? find. Ein leichter Kampf wird es nicht sein, es wäre sprochen hatte? War er bereits von dem Inbalt biefer Un

Glauben Sie mir,

Siegfrieb, bie fleine Hand festhaltend und ihr mit einem ernsten Blick in die Augen schauend. Bella, Ihre Frau Mama wird uns einst dafür danken, das wir ihretwegen in den Kampf mit ihrem Bruder eingetreten

daß

ihöricht, bas glauben zu wollen, aber mich soll er gerüstet finden."

,, Und auch mich- Siegfried!"

Fassung wieder.

2Bein

Die Gewißheit, daß er es nicht sein konnte, gab ihr Nun?" fragte Rabe höhnisch. Was hat unfere 2 " Darf ich fragen, von wem Du rebeſt?" erwiderte bella, entrüftet über den Ton, den er anschlug. ,, Bitte, ohne Maske, fie wird Dir nichts nutzen,

Ich danke Ihnen," flüsterte der junge Mann, freudig bewegt, von nun an werde ich stolz sein auf meinen Namen, hatte ich doch bisher keine Ahnung davon, daß er so schön ist. Leben Sie wohl, Bella, auf recht balbiges Wiedersehen!"

Er brückte ihr noch einmal die Hand, dann eilte er von dannen und Arabella ftand noch lange auf derselben Stelle und blidte gebankenvoll in die Ferne hinaus, trop

heit jest herausgebracht?"

Augen sehen scharf."

( Fortsetzung folgt.)

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