Die Grundbedingung für den Fortschritt der Induftrie ist eine fräftige, fleißige und geschickte Arbeiterschaft. England, Frankreich , Deutschland u. s. w. verdanken ihre industrielle Weltstellung vorwaltend den Arbeitern. Je befer die Er nährung, desto trefflicher die Leistungen. Niedriger Arbeitslohn racht fich durch schlechtere Arbeitsleistung und rascheren Konsum des Menschenmaterials, d. h. Kürzere Dauer der Arbeitsfähig feit. Außer fräftiger Kost bedarf der Arbeiter auch gefunder Wohnungen, guter Beleuchtung, Ventilation und Reinlichkeit der Fabrikräume und vor allem die Sicherung vor schädlichen Einflüffen des Fabrikbetriebes. Die Frauen und Kinderarbeit ist zu beschränken.*) Die Ausschließung der Nachtarbeit, die Beschränkung auf eine geringere Anzahl Arbeitsstunden, die für den Schulbesuch und die Erholung im Freien Beit läßt, das Abhalten der Rinder und Frauen vom unterirdischen Arbeitsbetriebe, die Schonung der Wöchnerinnen von und nach der Entbindung, die Regelung der Bahl der Arbeitsstunden nach dem Alter, der absolute Ausschluß zu junger Rinder- alles dies muß durch Geseze geregelt und burch strenge Kontrole in der Ausführung gesichert werden. Auch für den fräftigen männlichen Arbeiter verlangt ein rationeller und humaner Betrieb eine weise Beschränkung in der 8ahl der Arbeitsstunden.( Vgl. Schwarz a. a. D. S. 783/84.)
Arbeitern beschäftigt und fich durch seine loloffalen Dividenden auszeichnet, bei Cockerill in Seraing , thätig.
Schwarz wendet den Darwinismus praktisch an in seinen Vorschlägen zur Verbesserung der Arbeiterverhältnisse; er empfiehlt die fünftliche Buchtwahl brauchbarer menschlicher Arbeiterrassen.
Woblan, so mögen die Herren Unternehmer fich dem Grazer Profeffor anschließen, der zum Nugen des Rapitals im großen und ganzen das fordert, was die sozialdemokratische Frattion in ihrem Arbeiterschuß- Gefeßentwurf verlangt zum Nugen des arbeitenden Bolles.
Der Stüdlohn, wobei der Arbeiter nach der Leistung allein bezahlt werde, und von dem man behaupte, daß bei ihm der Arbeiter die Beit, die er arbeiten wolle, selbst bestimmen fönne, macht den Streit um eine Marimalarbeitszeit leines wegs gegenstandslos. Derselbe sei eingeführt im Intereffe des Unternehmers, der natürlich die möglichst große Ausdehnung des Arbeitstages anstrebe. Die menschliche Arbeitstraft aber ist eine beschränkte, zur Sammlung neuer Kräfte muß Beit ge boten werden, ein überanstrengter Arbeiter Itefert relativ wenig und schlechte Arbeit. Deshalb fann es selbst im Interesse des Unternehmers liegen, die Arbeitszeit in mäßigen Grenzen zu In halten. Dahin gehört auch die Sonntagsruhe. einigen Fabritationszweigen, wo Feuer immerfort erhalten werden müssen, bei Glashütten und Hochöfen, bei Rübenzuckers fabriten, wo die Säfte in der Ruhezeit verderben würden, sei die Sonntagsruhe schwer durchzuführen, doch zeigt das Beispiel Englands, daß dies bei gutem Willen immerhin möglich ist.
fich auf's Reue um eine Stufe Hefer hinabgeftoßen." baben zufan Beschwerde mußte trogdem verworfen werden. Diese Teation Die Roften bedarf feiner weitläufigen Erläuterung; der moderne Deutschfreift trum büßte zeigt fich in seiner ganzen Herrlichkeit durch diefe d Prostitution zu bekämpfen." Aber wir leben doch in der be left fommt aller Welten für die fatte Tugend und die zahlungsfä Moral.
Der Entwurf zum Etat der Reichsschuld auf Etatsjahr 1886/87 enthält gegen das Vorjahr einen bedarf von 1200 000 M. zur Verzinsung der 4prozentig Reichsschuld. Laut der diesem Etat beigefügten Dentic werden durch die in Aussicht geommene Dedung von maligen Ausgaben des Etats für 1886/87 aus Anleihemit die bisherigen Anleihekredite fich um 39 428 457. erbo
Die weltgeschichtliche Entwidelung zeigt uns bier in großartiger Jronie bas, was begel die Dialettit des Weltprogeffes" genannt hat; in unserem Falle den auf seinem Höhepunft an gelangten Rapitalismus, der anfängt in sein Gegentheil umzu schlagen, der durch den Mund eines seiner wissenschaftlichen Vertreter den Schuß derselben Arbeiterklaffe beischt, die zu exploitiren die Lebensaufgabe eben dieses Rapitalismus ift. Der Emanzipationslampf der Arbeiterllaffe trifft in seinen Forderungen zusammen mit den Anfichten des Bourgeoistheo retilers, der nichts weniger will als eine soziale Neugestaltung der Dinge.
Bei den Bleiglashütten werden z. B. die Häfen in der Nacht zwischen Samstag und Sonntag ausgearbeitet, der frische Sat während des Sonntags eingeschmolzen und das Blasen erst Montags früb begonnen. Man ergänzt während der Woche den Sat nur durch Bruchglas und fann so in 12 Nachtstunden fertig schmelzen, in den Tagesstunden ausarbeiten.
Doch die Arbeiter find bereits zu tlaffenbewußt geworden, um fich zu der Rolle verurtheilen zu lassen, die fte Profeffor
partei", die aus dem A haben ihr Ri beit zu bilbe gelommen. werden fich beschaffen la gabbeften Fi tämpft, so t liberaler bil beit flügen. fich in der
Ueber die Veranlassung des Entwurfs zur änderung des Preßgefeßes wird offiziös Folgendes getheilt: Im Jahre 1883 wurde eines der thätigften glieder der Londoner Anarchistenpartei verhaftet und befchen Batric Reichsgericht zur Voruntersuchung gezogen. Der Angeschuldig dieser Beitur war Mitglied der Redaktions tommiffion der zu Londonuleben gew scheinenden Freiheit und hatte insbesondere die Verfendu Blatte, wur ber berüchtigten rothen Maranummern des Jahres 1882 beiligung i Expedient" bewirkt. Das Reichsgericht nahm in seinem Ratechismus schlusse vom Dezember 1883 an, das diese Nummern ein bätten fich Aufforderung zur Ermordung Sr. Majeftät des Kaisers die der N aur Tödtung der deutschen Bundesfürften sowie zur gema funden, so i famen Henderung der deutschen Staatsverfassungen enthaltegen Bott erklärte fich aber, entgegen der Ansicht des Ober- Rechtsanwalt blasphemisch außer Stande, wegen dieser Verbrechen das Hauptverfah Raiser nicht zu eröffnen, weil dem Angeschuldigten die sechsmonatliche im Bolte zu laufen war, bevor fich der Angeschuldigte nach dem Kontin das Bolt g begab. Der Ober- Reichsanwalt nahm hieraus Veranlaffua fich im beim Reichskanzler eine Aenderung des Preßgefeges in in gewif Die Motive des jezt aufgeftellten Enim balte, bie
Schwarz und seine Gesinnungsgenossen spielen laffen möchte. Die Arbeiter tämpfen um um die ihnen gebührende Stellung in der gesellschaftlichen Organisation, und das Arbetterschußgefet, wie es dem deutschen Reichstag in der vers
Bet modernen Hochöfen wird das Gebläse Sonntags früb abgestellt, die Gischt bedeckt und so der Wärmeverlust möglichst vermieden. Dieses Abstellen auf 12 bis 16 Stunden schadet dem Dfenbetriebe nicht, und soll sich die Produktion durch die Sonntagsruhe nicht wesentlich vermindet haben, da die Arbeiter durch befferes Chargiren die ihnen gewährte Begünstigung wettmachen. Die absolut unentbehrlichen Arbeiten wechseln alle zwei Wochen. Die Inanspruchnahme der Arbeiter am Sonntag räche fich dadurch, daß sie dafür den Montag blau machen.
Rohenen Geffton vorgelegt worden ist, bildet die Brücke zu
befferen Zuständen.
Nicht lange wird es währen, und aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft werden noch mehr solche Stimmen laut werden, wie die des Grazer Gelehrten. Nur eine leine Täuschung läuft dabei unter, die, Lift der Weltgeschichte", daß eine Gesellschaftsllaffe, hier die bürgerliche, in ihrem Intereffe zu arbeiten glaubt und thatsächlich wirkt für die Arbeiter Bewegung.
-
Politische Uebersicht.
fährung des Preßgefezes zu Gute tomme, welche schon
zu bringen.
abge
nehmen auf diesen Vorgang Bezug und schildern den Rech zustand, wie er sich nach der Entscheidung des Reichsgeri herausstellt, dahin: das Gesetz gewähre einem Schuldig welcher seine Person oder seinen Namen sechs Monate durch vor den Angriffen der Straffuftig zu verbergen wei gleichsam als Belohnung hierfür die Strafloftgleit
-
Dem Bundesrathe wird nächstens der zwischen dem Deutschen Reiche und der Republik San Domingo abge gleich liefere fie den Nachweis, daß eine äönliche Recht schloffene Meistbegünstigungsvertrag zugehen. Die ersten vor bereitenden Schritte zur Abschließung dieses Vertrages wurden bereits im Jahre 1880 gethan. Die deutschen Handelsinter effen werden in drr Republik San Domingo durch drei Konfuln vertreten, und zwar in Port- au- Prince , in Port Plata und in San Domingo .
So wait Profeffor Schwarz, der, wie bereits a sagt, durch aus teine sozialistischen Neigungen hat, vielmehr sich für das Sparsystem und die Genossenschaftsspielereien a la Schulze Delipsch erwärmt, vor allem aber stets den Unternehmerstand punkt, d. h. die möglichst rationelle Ausnügung des Arbeiters, oder wie er sagt ,, des Menschenmaterials" im Interesse der Großindustrie, d. h. der Großkapitalisten im Auge hat. Er stellt sich auf den Standpunkt des Viehzüchters, welcher zur Erzielung fräftiger Thierraffen die beste Nahrung und Behandlung den Buchtthieren zu Theil werden lägt. Schwarz sagt ausdrücklich ( a. a. D. S. 776): Mag fich der Stolz des Menschen auch gegen diese Parallele sträuben, so kann dieselbe doch nicht überfeben werden, wenn es sich um die Frage der menschlichen Arbeitsleistung handelt. Die menschliche Freiheit verbietet Derzeit selbstverständlich den Gedanken, zu bestimmten Arbeiten gewiffermaßen bestimmte Arbeiterraffen zu züchten, doch macht fich dies durch den Umstand von selbst, daß die Arbeiter ihre
Der Großbetrieb in der Landwirthschaft wendet die Ergebnisse der Landwirthschaftswissenschaft in umfaffendster Weise an; das Maschinenwesen und die Chemie arbeiten beide mit, um den Sieg der modernen technisch vervollkommneten mit, um den Sieg der modernen technisch vervollkommneten Agrikultur über die veralteten Formen der früheren Bewirthschaftung zu vollenden, Zu diesem erfolgreichen Rampfe gehört Geld, Geld, Geld, und der Klein und Mittelgrundbesitz find nicht im Stande, tapitalarm wie fie find, die Konkurrenz ber Großgrundbefizer auszuhalten. Wie der völlige Bruch mit der Dreifelderwirthschaft, der z. B. in Schleften in den drei
in teinem der Nachbarstaaten befteht und auch in den früh Gesetzgebungen der deutschen Bundesstaaten nicht vorhan war." Die Nat. Btg." bemerkt dazu:„ Dann wird Die Rechtslücke" dergestalt ausfüllen müssen, daß der erfüllt wird, ohne daß gleichzeitig die berechtigte Bre gefährdet wird. Was die offiziöje Bezugnahme auf die Gesesgebung betrifft, so tonstatirt Berner( Lehrbuch be schen Bregredites), daß von den Staaten des deutschen Cefterreich, Breußen, Bayern und Baden die sechsmon Verjährung für Presdelikte batten; Sachsen führte im 1870 eine breimonatliche ein."
Verbindung
und die chr bie Synago Sofprediger in Bielefel Mehrbeit u Anblid eine den Eifer wird, wäh
Die Segnungen" der Schutzollpolitik werden Arbeitern immer fühlbarer gemacht. Jedes Kind fa jezt an den Fingern die Nachtheile abzählen, welche ben noch erwachsen. Herr Baare aber, der bekannte Unterne Staatsrath und Schutzöllner hatte die eiserne Stirn, auf Generalversammlung des Bochumer Vereins für Bergbau Sabre 1820 waren etwa 33, pCt. der Brache besömmert, jetzt Gußftahlfabrikation, dessen Generaldirektor Baare ift, folgen
Biger Jahren dieses Jahrhunderts beginnt, eine großartige Ume wälzung herbeiführte, dafür liegen interessante Daten vor. Jm
ist der Betrieb auf einer Intensitätsstufe angelangt, die fich durch raffinirte Fruchtfolgen bezw. ganz freie Wirthschaft fennzeichnet. Deutlich erkennt man diese Revolution an dem Bahlenverhältniß der jeweilig für 1000 Morgen Aderland ge haltenen Bugochsen. Es waren das
1740-1750 12 Bugochsen, 1751-1830 12-14 1831-1875 15-21 1881-1883 36-37
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aus ihrer Entwickelung in fich tönne man ein die Schutzollpoli rechtfertigendes Moment nicht entnehmen. Der Bortbeil Bollpolitit liege darin, daß die montane Produktion De lands, wenn fie auch den Unternehmern feinen Gewinn werfe, hunderttausenden fleißiger Arbeiter in dem Fifen Kohlenrevier den Broderwerb fichere." Und das saat ihn be felbe Herr Baare, in deffen Gesellschaft im abgelaufenen Jah die Zahl der Arbeiter fich von 6000 auf 4400 ver mindert hat. Wir haben, das ist nicht zu leugnen,
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Das Wachsthum im legten Jahrzehnt ist ein geradezu überraschendes.
Der Fortschritt aber vollzieht sich auf Kosten des Kleinlapitalistischen Landwirths, und auf den Trümmern der Bauernwirthschaft und des Kleingütlerthums entsteht allmälig in
Doch find wir noch lange nicht am Ende. metallurgische Weltkrifts, und die Schutzollpolitik ift nicht i
Stande den Rückgang dauernd aufzuhalten. Auf jeden aber schöpfen die Herren Unternehmer den fpärlichen Ha von der Milch, und die Arbeiter haben bei der maffenbat Deutschland ein Latifundienwesen nach englischem Muster. Im handhabten sogenannten„ Einschränkung der Produktion Kinder vorwiegend den eigenen Gewerben zu widmen pflegen. Intereffe der modernen Entwickelung ist dieser Auflösungs- Vergnügen, auf's Pflaster fich gesetzt zu sehen. Ein Wal
Aus einer Eisenarbeitergeneration werden meist Eisenarbeiter, aus einer Weberbevölkerung Weber hervorgehen
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Schwarz ist nicht blos Theoretifer, Der Dom grünen Tisch der Studirstube aus die sozialen Ver hältnisse beurtheilt, er ist auch in hervorragendem Maß stabe Brattiler. Hat er als Technifer doch den bedeutendsten Etablissements gearbeitet und das Fabrik wesen aus eigener Anschauung lennen gelernt. So war er 3. B. in dem größten belgischen Hüttenwert, das tausende von
*) Schwarz ist leider kein grundsäglicher Gegner der Kinder arbeit, er gesteht aber offen die schlechten Wirkungen derselben auf die Gesundheit zu. Ein kleiner Fortschritt, aber doch ein Fortschritt für einen Bourgeoisöfonomen!
wir verlieren überhaupt nichts an ihm, es fehlt ihm nicht nur an Geschmad, sondern auch an gediegenen Kenntnissen." Gegen diesen Vorwurf nehme ich ihn in Schutz." Weil er überhaupt Dein Schüßling ist."
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prozeß feineswegs zu beklagen, er bildet, ganz wie in der Großindustrie, die Bedingung der Grundlage für eine rationellere Regelung der gesammten Produktionsweise.
Nicht deshalb, sondern weil es ein ungerechter Vorwurf ist, entgegnete Arabella. Und wie soll der Beweis gegen Joseph geführt werden? Wenn die Papiere ver nichtet sind, so fann eine Haussuchung keinen Beweis ergeben. Wir werden wohl nach drei Tagen erfahren, wo
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Zeichen der Zeit. Das ultramontane Münchener Fremdenblatt" bringt unter der Rubrik:" Regierung von Oberbayern , Kammer des Innern( 5. Nov.) folgende Mittheilung: Die Prostituirte henrette Winter aus Nürn berg ist öffentlicher Sicherheit und Sittlichkeit halber aus der Stadt München ausgewiesen worden. Die Winter erhob Be schwerde zur f. Kreisregierung, vor welcher fie weinend erzählte, wie fie in Folge frühen Todes threr Eltern als unreifes, uner fahrenes Mädchen in ein Leben voll Lafter und Schande ge rathen und ihr jezt alle Möglichkeit genommen sei, fich wieder emporzubringen. Durch den Ausweisungsbeschluß steht fie
verfolgen, wenn ich die gerichtliche Untersuchung be= antrage."
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Thut Ihr das nicht, so werde ich es thun." Sie? Das glaube ich nicht."
dem anderen nimmt Entlaffungen, nimmt Lohnreduktion I um die Divendenden der Aktionäre nicht zu fchmäle Hochofen nach dem anderen wird ausgeblasen, die Fol Ueberproduktion in der Metallindustrie zeigen fich Arbeiter zahlt dabei die Beche. Heuchelei ist es also, we der Zollpolitik die Wirkung andichtet, den Arbeitern den ermerb zu sichern. Die Thatsachen beweisen das Gegent
Die Konservativen unter fich.
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,, Dresdener Nachrichten" stellen verschiedene Betracht über die preußischen Landtagswahlen an und verfallen in ein föstliches Wuthgeschret. Hören wir:" Das Ergeb der preußischen Abgeordnetenwahlen ist sogar noch beffer die konservative Sache ausgefallen, als es die Wahlman
wahlen erwarten ließen. Die beiden konservativen
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nicht geschnitten zu sein, die Zweige meit in die Wege hinein, ich bin diesmal gar nicht zufrieden, und"
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Und weshalb zweifelt Ihr baran?" fragte Rabe fiel der Gärtner ihm ins Wort. Die gnädige Frau
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scharf. Glaubt Ihr, ich laffe den Verdacht auf meinem Diener ruhen, auf einem Manne, dem ich mein volles Vertrauen schenken muß? Ich will darüber Gewißheit haben,
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Wenn man aussehen will, findet man immer efma mir diesen Vorwurf nicht gemacht, im Gegentheil, fie Die gnädige Frau betrachtet Euch gewiffermaßen
sehr zufrieden."
Sie Lösung dieses Räthsels zu suchen ist, und ich fürchte, treten und wenn Ihr das nicht wollt oder fönnt, so seid daß fie Euch nicht gerne ein unangenehmes Wort fo
wenn Georg eine gerichtliche Untersuchung beantragt, fo Beantragt er sie nicht, so werde ich es thun!" sagte Nabe scharf. Ueber diesen Vorfall find nun schon so viele geradezu findische Vermuthungen und Behauptungen verbreitet worden, daß der Sache endlich einmal ein Ende gemacht werden muß."
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Und dieses Ende wird vielleicht dadurch herbeigeführt, daß Georg den Inhalt jener Papiere veröffentlicht," erwiderte Arabella. Mich verlangt nicht banach, das Geheimniß zu erfahren, welches sie enthalten, deun ich fürchte, daß
bie Enthüllung desselben meiner Mama Rummer bereiten
"
Ihr eben nur ein Verleumder, den ich eben so wenig wie einen Dieb in meinen Diensten bulbe."
Der alte Mann zuckte zusammen, das böse Wort hatte ihn in's Herz getroffen.
Und ich rathe Euch, sorgt dafür, daß diese Gunft Guda halten bleibt, wenn Ihr ein sorgenfreies Alter Euch fi Und wenn mein Gewissen mir verbietet, zu schweigen
wollt."
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mals gefagt, was ich wußte," erwiderte er, aber wenn ich jetzt dazu gezwungen werde-"
" Shab' den Frieden immer gewollt und deshalb nie- fragte der alte Mann ernst. Wenn es mich aufforbert F
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Wer zwingt Euch dazu?"
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Der Haß, mit dem man mich verfolgt."
,, Euch verfolgt Niemand."
" Ich weiß das beffer," sagte Georg Kopfschüttelnd.
fagen, was ich weiß?"
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Der Gutsbefizer warf die erloschene Sigarre auf Blumenbeet und zog fein Etui aus der Tasche, um ei füllten Innern des Etuis ruhen, und seine schmalen Er ließ den prüfenden Blid lange auf dem wohl
neue Bigarre anzuzünden.
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" Unsinn! Im Gegentheil, ich hatte schon mit ber umzuckte dabei kaum merkbar ein boshafter 3ug... gnädigen Frau darüber gesprochen, welche Pension Euch ge
wenn Sie schweigen wollen."
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von Hohn und Angst dem rasch davon schreitenden zahlt werden soll, wenn die Zeit kommt, daß Ihr in den hätte," erwiderte er, es fann Ihnen nicht gebieten, zu rebe
Willibald Rabe blidte mit einem seltsamen Gemisch
Mädchen nach.
Je mehr Feinde, desto mehr Core!" spottete er. Ich werde über Euch Alle noch triumphiren, wartet nur, bis ich Herr auf Lossom bin! Und bricht die Katastrophe herein, so ist unter meinen Füßen der Boden gesichert, dafür werde ich forgen."
Er stieg die Terraffe hinunter und schritt langfam auf ben Gärtner zu, der einen Seitenweg von Unkraut fäuberte.
„ Jetzt werdet Ihr wohl zufrieden sein," sagte er fpöttisch, als er neben dem alten Mane stand, der Unterfuchungsrichter hat sich ja der Sache angenommen, und das Räftden ist bereits gefunden, wie Fräulein von Studmann mir berichtete."
Das Rästchen ist gefunden, aber die Papiere fehlen noch," erwiderte Georg, den Gutsbesizer fest anschauend, ,, und der Herr Assessor will die Sache nur dann
Ruhestand tretet. Die Frau Generalin ist in diesem Bunkie ganz mit mir einverstanden, wir waren nur über
die Höhe der Summe noch nicht einig, und da wollt Ihr einen Ton, der nur etwas zu deutlich erkennen ließ, gewinnen und alle Bedenken beseitigen sollte.
von Haß und Verfolgung reden!"
Der alte Mann blidte bei ben ersten Worten den Gutsbefizer betroffen an, dann aber glitt ein ungläubiges Lächeln über sein wetterbartes, gefurchtes Antlig.
Es ist sonderbar, daß Sie darüber erst heute mit mir
vor sich hin, auch dieser Ton schien keinen Einbrud auf
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Was das Gewissen gebietet, das muß man thun
reben," erwiderte er.„ Ich bin zwar alt, aber noch rüftig fagte er, es ist die Stimme Gottes in uns, und Gott Lob gesund, ich kann noch manches Jahr
arbeiten."
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Aber Eure Arbeit entspricht nicht mehr dem modernen Geschmad," sagte Rabe geringschäßend. Ihr seid in der That alt geworden. 3um Beispiel, das Beet bort es es giebt dem ganzen Garten flört die Harmonie,
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Stimme muß Jeder gehorchen."
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muß ich
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gegen.
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Wort in
So reben nur Narren und Rinder, und Euch bat b Alter lindisch gemacht, Ihr wißt selbst nicht, was 3hr mal Was habt Ihr denn davon, wenn Ihr entlaffen werbe sich noch sehr, pb man Euch im Armenhaufe aufneh Eine andere Stelle findet Jbr jegt nicht mehr, unb et f ein schlechtes Ansehen. Und die Biersträucher scheinen wird. Das wäre dann auch ein troftlofes Leben, trofi
Euch eine
Jurid tomm