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Tz. 264.

Beilage zum Berliner Volksblatt.

Politische Uebersicht.

Herrn Eugen Richter hat es arg verschnupft, daß wir bas in thn und die übrigen Koyphäen des Freifinns beschuldigen, Er die Forderung des gleichen und direkten Wahlrechts mit ge lsbald beimer Abstimmung für den Landtag und die Stadtvertretun em er fien nie ernstlich erhoben zu haben. Das Richter'sche tranepo Organ, die Freis. 3tg.", versucht nun, ihren Patron reinzu waschen, indem fie schreibt:

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Basleitung

Das sozialistische Berliner Volksblatt" sucht den Arbeitern einzureden, die freifinnige Partei sei gar nicht einmal für das allgemeine direkte Wahlrecht. Im Bros gramme der freifinnnigen Partei steht ausdrücklich: " Erhaltung des geheimen allgemeinen gleichen und Direkten Wahlrechtes", und im preußischen Landtage bat die freifinnige Partei darüber, daß sie das gleiche Wahlsystem auch zu den Landtagswahlen eingeführt wiffen will, niemals einen Zweifel gelassen. Aber das wird abfichtlich verschwiegen. Was die Wahlen zu den Stadtverwaltungen anlangt, so hat über die Verkehrts heit der öffentlichen Dreillaffenwahlen niemals Meinungs­verschiedenheit auf liberaler Seite geherrscht."

Der Freis. 3tg." wird die Mohrenwäsche augenscheinlich recht ſchwer, fie bestätigt hier lediglich, was wir in unserem Artikel bebauatet haben, daß nämlich in dem Programm der deutschfreifinnigen Partei, dessen Mitvater Herr Richter ist, ur von der Erhaltung des bestehenden gleichen, ge heimen und direkten Wahlrechts gesprochen wird; es fann also hur das zum Reichs age geltende Wahlrecht gemeint sein. Von

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Mittwoch, den 11. November 1885.

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Bahlstelle in der Sparkasse. Zwei Rechnungsfachen. Einige Anstellungsfachen. Vorlage, betr. den Ablauf der Zwei Unter Wahlzeit von zwei Rathemaurermeistern.

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fügungsfachen. Berichterstattung, betr. den Ablauf der Wahlperiode der Zivil- Mitglieder der beiden Ersatz- Rommissionen Berlin IA und IIA Vorlagen, betr. den Ablauf der Wahl. zeit eines Bürgerdeputirten bei dem Kuratorium des Bentral Bichhofs und von vier Bürgerdeputirten bei der Gewerbe Deputation. Um 7 Uhr findet eine gemeinschaftliche Sigung des Magistrats und der Stadtverordneten Versammlung statt, behufs der Neuwahl eines Mitgliedes für den Bezirks Auss schuß Berlin .

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w. Die über die Stabilität der Moltke- Brücke seitens der städtischen Bau Deputation angestellten Untersuchungen haben befanntlich ergeben, daß die Brücke einem Neubau unter zogen werden muß, während deffen die Herstellung einer Noth brücke erforderlich ist. Das Projekt für lettere liegt zur Beit dem königlichen Polizei- Präftoium zur herbeiführung der landespolizeilichen Genehmigung vor, nach deren Ertheilung der Magistrat beabsichtigt, fofort mit dem Bau zu beginnen. Dieser Bau wird etwa 77 000 Mart foften und hat der Magiftrat die Absicht, diese Summe bei der Stadtverordneten. Versammlung aus der im Etat pro 1885/86 im Extraordinarium für den beabsichtigten Neubau der Voltte- Brüde vorgesehenen erften Baurate von 200 000 M. zur Verfügung zu stellen.

Lokales.

Aus Rirdorf schreibt man uns: Auf Requisition der Berliner Polizei fand hierorts am Sonntag eine Hausdurch suchung nach verbotenen Druckschriften bei dem Echuhmacher Herrn Heufelder statt. Es wurde jedoch nichts Verbotenes ge funden.

" Forderung" dieses Wahlrechtes auch für den Land­g und die Stadtvertretungen steht in dem Programm doch lein Wort. Herr Richter mag fich in der Freis. 8tg." und den Versammlungen drehen und wenden wie er will, diese ber Welt schaffen. Die letteren find ja außerordentlich billig, Chatfache fann er durch einige Gelegenheitsphrasen nicht aus fie tönnen aber auch Niemanden über die Wirklichkeit hinweg. tauschen. Und daran wird auch dadurch nichts geändert, daß fidh die Abgeordneten dieser Partei im Landtage mehrfach für Umgestaltung des Wahlrechts erflärt " haben. platonische Wünsche sind so wenig ernft zu nehmen, wie die Reben des Herrn Nichter vor seinem Stammpublifum. Ent. weber oder, entweder giebt Herr Richter zu, daß er und sein Stab dem Volle nur blauen Dunst vormachen, oder aber er bleibt dabei, daß die Macher" der freifinnigen Partei das gleiche, geheime und direkte Wahlrecht ernstlich wollen. Im legteren Falle würde dann zu fonstatiren sein, daß die Führer der sogenannten freisinnigen Partei, Herr Richter voran, fo jämmerlich feig sind, daß sie nicht einmal wagten, die Forderungen in thr Programm aufzunehmen, welche jeder ehrliche liberale Mann fchon vor mehr als 30 Jahren als erste und vornehmste anerkannte. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hält- wie von verschiedenen Blättern mitgetheilt wird am 18. ihre erste Sigung ab. Auf der Tagesordnung steht das Arbeiter schußgeset. Es handelt sich um die Frage, ob dasselbe unverändert resp. mit welchen Modifikationen es wieder ein gebracht werden soll. Ueber die Nothwendigkeit, dasselbe sofort Chriftany. einzureichen, find alle Abgeordneten der Fraktion einig.

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Kommunales.

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Vorschläge

für die bevorstehenden Stadtverordneten: Ergänzungswahlen.­

Die Sanitätswache und Rettungsstation der südöst lichen Louisenstadt wurde im Monat Oftober in 170 Fällen zur Hilfeleistung in Anspruch genommen: an inneren Krants heitsfällen 76, geburtshilfliche 10 und chirurgische 84. Jn der Wache wurden 100, in den Häusern der Patienten 70 Fälle erledigt. An den Sonntagen famen in der Beit von 10 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends 22 Fälle zur Behand. lung, in den Wochentagen in der Beit von 10 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags 70 Fälle, während in der Nachtzeit von 10 Uhr Abends bis 6 Uhr früh 48 Fälle zur Behandlung famen; die übrigen fielen in der Zeit von 6 Uhr Nachmittags bis 10 Uhr Abends. Diese Erfahrungen haben eine Neuein theilung des Wachdienstes nöthig gemacht, infolge dessen von iegt ab ärztliche Hilfe von 10 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags und von 7 Uhr Abends bis 6 Uhr früh zur Stelle sein wird. Mit dieser Einrichtung wurde gleichzeitig eine Er höhung der Gehälter sämmtlicher bei dieser Sanitätswache be­fchäftigten Ber onen durchgeführt. Die nunmehr genehmigten Statuten, die ein Ruratorium von 6 Personen vorschreiben, find zur Vertheilung gekommen. In das Kuratorium wurden gewählt: Herr Polizei- Hauptmann von Stutterheim zum Vor­figenden, Herr Hauptmann a. D. Salbach, Stellvertreter, Herr Fabrikant Riedel zum Rendanten. Ferner die Herren: Beh. Sekretär Hille, Materialien Verwalter Manger und Fabrikant

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Ein todtgeborenes Kind. Am 1. November erschien plöglich wie das Mädchen aus der Fremde eine Neue Volkszeitung", Herausgeber Dr. Stöpel. Die Beitung sollte sechsmal wöchentlich erscheinen und nur 3 Bf. fosten. Der Inhalt war stark staatssozialistisch gefärbt.- Weber die haupt­städtische Preffe noch das Publikum haben Notiz von dem billigen Blatte genommen nach einwöchentlichem Erscheinen ist es am Sonnabend entschlafen. Für wenig Geld kann nichts Ordentliches geboten werden das sagt sich auch das zeitungs­Lesende Publikum.

Tagesordnung für die Situng der Stadtverordnetens Bersammlung am Donnerstag, den 12. November cr., Nach mittags 5 Uhr. Zwei Naturalisationsgesuche. des Ausschuffes für die Wahlen von unbesoldeten Gemeinde beamten. Wahl der Beifigßer und Beißiger- Stellvertreter Borlage, betr. den Verlauf des zwischen den Grundstücken Alofterstraße 80-82 und der neuen Bauflucht der Neuen Friedrichsstraße belegenen Terrains.- Desgl., betr. die Ein- lingen wollte, aus den fleinen Rollen herauszukommen. Sie fegung einer gemischten Kommission zur Vorbereitung der Neu­wahl der Mitglieder der Bezirkskommission für die klassifizirte

Einkommensteuer.

Einsiedlers führte.

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Desgl., betr. Die Errichtung einer neuen

Das Damenkoupee.

( Modern- indisches Eisenbahnidyll.)

Auf diesem nicht mehr ungewöhnlichem Wege." Fräulein G..f war eine Schauspielerin, der es nicht ge­

quälte fich recht und schlecht und fah, ohne Engagement, troft­los einer nicht vielversprechenden Bukunft entgegen. Da las fie die Sache ist jetzt zwei Jahre her, in der Beitung eine

Waggons, wo er erschöpft auf den Siß fank und ein Dankgebet zum Himmel richtete, daß ein gütiges Geschick ihn vor dem zwar nicht beabsichtigten, aber darum nicht minder hassenswerthen Verbrechen bewahrt hatte, in bas Damentoupee einer indischen Eisenbahn einzubringen.

II. Jahrg.

Heirathsofferte erotischer Herkunft. Der Bräutigam_saß weit über Land und Meer in Siam, gab sich als Hotelbefizer zu erkennen und suchte schleunigst eine Lebensgefährtin. Den Be dingungen entsprechend sendete Fräulein G. ihr Bild hinüber und mochte längst den Hotelbefizer und die Heirathsanzeige vergessen haben, als ihr ei: es schönen Tages der Postbote einen beschwerten Brief und die Ueberfahrtskarte nebst den übrigen Reisekosten überbrachte. Dhne langes Befinnen ging fte. Und jest liegt in der That thren Freundinnen ihre eigene Photographie vor, während sie in den Armen einen fleinen Deutsch- Siamesen schaufelt.

r. Eine unfinnige Kraftprobe wurde am Montag von dem etwa 16 Jahre alten Lehrling eines Bäckers in der Reichens bergerstraße unternommen. Beim Mehlabladen unternahm es der junge Mensch aus freien Stüden, einen über zwei Zentner schweren Mehlsad vom Wagen zu heben und ins Haus zu tragen und brachte diese Arbeit auch fertig. Im höchsten Maße aufgeregt von der Anstrengung versuchte der junge Mensch dasselbe mit einem zweiten gleich schweren Sad; als er aber diesen vom Wagen hob, brach er unter der Last zusammen und mußte ohnmächtig ins Haus getragen werden. Der herbeige­rufene Arzt erklärte den Zustand des jungen Menschen für sehr bedenklich und ordnete deffen Unterbringung in Bethan nien an.

Gestohlenes Fuhrwert. Am Freitag tehrte der Kutscher eines Fabritbeftgers an der Oberspree mit einem einspännigen Arbeitswagen von Berlin zurüd. In der Nähe von Tabberts Waldschlößchen ließ er das Fuhrwert auf der Chauffee stehen, um in dem nahen Etablissement eine Bestellung zu machen. Als er nach wenigen Minuten zurüdfehrte, waren Pferd und Wagen verschwunden. Am Sonnabend wurde der Wagen im Walde gefunden. Das Pferd war ausgespannt und ist bis jezt noch nicht wieder zum Vorschein gekommen.

Ein verschluckter Fünfzig- Martschein. Ein Gutsbefizer logirte fürzlich in einem ootel in B., und während des Diners stand sein großer Hund neben bez. hinter seinem Sig. Ein Herr, der dem Gutsbefizer vis- a- vis Plaz genommen, wollte zahlen und dem Kellner einen Fünfzig Markschein reichen und ließ das Werthpapier in eine Sauciere fallen. Ein neben dem Gutsbefizer fißender Herr ergriff den Schein, um ihn, mit Sauce überzogen, wie er war, dem Kellner au reichen; in diesem Augenblick aber sprang der Hund zu und verschluckte den Schein. Eine Tödtung des Hundes, um den Schein zu retten, lehnte der Eigenthümer des Thieres ab, da der Hund sehr werthvoll war. Es entsteht nun die im Wege des Prozesses zu entscheidende Frage: Wer hat den Schein zu erseßen?

Die Bo

b. Der Hundefang auf dem Dönhofsplaße während des Gänsemarktes am Dienstag und Freitag von 1 bis 5 Uhr blüht fort, froßdem die Polizei, um den ewigen Szenen mit den Hundefängern ein Ende zu machen, den Fußweg in der Diagonale des Plages von Gänsewagen freihält. Itaci selbst ist von dem Treiben der Hundefängee wenig erbaut, ater ste ist gefeßlich verpflichtet, ihnen auf Verlangen beizu stehen. Anders liegt die Sache für das Publikum. welches auf richterliche Entscheidung antragen sollte. Die Marktorda nung besagt nämlich, daß weder Käufer noch Verkäufer einen Markt mit Hunden betreten dürfen. Weder sind nun Bassanten Käufer, noch ist die öffentliche Paffage über den Dönhofsplat als Markt anzusehen. Der Richter würde also durch seinen Spruch diesem Treiben der Hundefänger ein Ende machen tönnen.

Wasserstand der Spree in der Woche vom 25. bis 31. Oftober.( Angabe in Metern.)

Tage

25./10. 26/10. 27/10. 28/10. 29/10. 30/10. 31/10.

AmOberbaum 2,18 2,18 2,18 2,19 2,20 2,20 2,20 Dammmühle,

Oberwaffer 2,15 2,15 2,15 2,16 2,17 2,17 2,17 Dammmühle,

Unterwaffer. 0,81 0,83 0,84 0,85 0,84 0,85 0,86

zwischen den Beilen und setzte ihn außer Stande, seine Lektüre fortzusetzen. Vergebens war er bemüht, seine schönen Augen durch das Waggonfenster hinaus auf die vorübers ziehende Gegend zu lenken, immer zog sie eine zwingende Gewalt nach jenem blauen Etwas zurüd. Endlich konnte er seine Neugierde nicht mehr bezähmen, er schlich zur Thür hin, legte sein Auge an die schmale offen gebliebene Riße, einzig zu dem 3wecke, um zu erforschen, was für ein Produkt menschlicher Erfindungsgabe jenes blaue Etwas sei. Balb hatte er heraus, daß jenes blaue Etwas ein Damen­dieses lehrreiche Buch, daß er gar nicht bemerkt hatte, daß strumps war. Das Blut schoß unserm Ajax aus dem Ge= die Schiebethür zwischen den ficht, er wurde ganz schwach, so daß er nicht einmal die Kraft besaß, das Auge von dem Thürspalt zu entfernen. Allein Damenstrümpfe find elastisch, und auch der, mit dem wir es hier zu thun haben, dehnte sich, dehnte sich, bis er endlich der Waggon hatte eben einen heftigen Rud ge­- der Thür keinen Halt mehr bot und da stand der schüchterne Mr. Dribble in der Haltung eines männlichen Ungeheuers, das gierigen Blickes die Geheimnisse der Unschuld erforschen will.

Mit einem weiblichen Wesen eine Ronversation zu führen, war für ihn schrecklicher als alle Qualen der Hölle. Unter folchen Umständen begreift man, daß Mr. Dribble, wiewohl der lieblichen Erscheinung den Rücken kehrend, that er, als manche ostindische Maid ihn um seiner schönen Augen willen, noch mehr aber im Hinblick auf seinen höchst respektablen Gehalt aufmunternb anlächelte, das Leben eines wahren ganz genau, daß die junge Dame nicht blos hübsch, sondern

Da geschah es eines Tages, daß sich der Richter von

macht

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Mr. Ajax Dribble vom bengalischen Zivildienst war einer der schüchternsten Menschen, die man finden kann. Nach und nach erholte er sich von dem ausgestandenen Schuld hieran irug zum Theil sein eigener Bater, weil er, Schrecken, brachte feine zahlreichen Koffer, Taschen und glühender Verehrer Homers , dem Sohne einen so uns Deden in Ordnung und nahm endlich als angenehme Reise­gewöhnlichen und durchaus unpassenden Namen gegeben. Lektüre einen sehr interessanten zum indischen Den Rest der Verantwortlichkeit für des jungen Ajax Strafgeset zur Hand. Und so tief versunken war er in Frau Mama auf dem Gewissen haben. Allein sie hat ihm Schüchternheit, inklusive seiner dünnen Beine, mag feine zur Ertschädigung ein Paar schmachtender brauner Reh Schüttelns des Waggons ein wenig geöffnet hatte. Als er augen mit auf die Welt gegeben, wie sie sich in tausend Fällen beim weiblichen Geschlechte höchst wirksam erwiesen balb erschreckten Blid einer wahrhaftig recht hübschen jungen haben. Nur schade, daß er ihren sanften Glanz durch ein Paar blauer Brillen empfindlich schädigte. Dame, die, eine Reifenovelle in der Hand, im Nachbarkoupee saß und allem Anscheine nach im 3meifel darüber war, was fie angesichts der geöffneten Schiebethür unternehmen sollte. Ajor betete die Frauen an, aber nur auf Distanz. fie angesichts der geöffneten Schiebethür unternehmen sollte. Mr. Dribble seinerseits gerieth in die größte Verlegenheit. Die Röthe seiner Haare übertrug sich auf sein Antlig, und Aber schon in demselben Augenblicke wurde die Thür von drüben mit Heftigkeit wieder zugeschoben und neuer ob er fie gar nicht gesehen, und machte sich eifrigst an seinem Gepäd zu schaffen. Doch der bings befestigt, diesmal mit etwas Gelbem. Man kann sich bie Verwirrung unseres vortrefflichen Ajax lebhaft vorstellen. auch von wohlproportionirtem Rörperbau war, daß Haar- Diese Verwirrung war um so größer, als auch er die Thür schließen wollte, bei welchem Versuche seine Finger mit Jugpooree( zu diesem Amte war Mr. Ajax eben ernannt schatteten und daß sie eine Jacke von Seehundsleder trug, lödchen von prächtigstem Goldblond ihr die Stirne um jenen der Unbekannten in eine allerdings nur sehr flüchtige worden) auf dem Perron des Bahnhofes in Bombay befand, im Begriffe, fich nach seinem neuen Amtsfiße zu begeben. Weile wagte er es, während er sich bückte, um den Schein elektrischer Schlag durch den ganzen Körper fuhr. Wieder was in Indien eine ziemliche Seltenheit war. Nach einer Berührung gekommen waren, die ihm aber trotzdem wie ein nicht ohne vorher auf leeres Roupee zu erhaschen, glaubte er endlich, ein solches wollte, von unten herauf einen Blick hinüber zu werfen und zu erweden, als ob er etwas Fallengelassenes aufheben wendete er sich dem Roder zu zwei seiner Finger einen Ruß gedrückt zu haben. Begreif­gefunden zu haben und wollte gerade einfteigen, als der Rondukteur ihn von rückwärts erfaßte und fräftig vom entdeckte dabei, daß die schon halb offen gewefene Thürlicherweise mißglückten die Versuche, sich in das indische Bugleich vernahm er Laute, Strafgefeh zu vertiefen, diesmal noch gründlicher als zuvor. Trittbrett herabzog, wobei er mit strengem Blick auf die an wieder zugeschoben worden war. ber Roupeethür angeheftete Tafel wies, auf der mit großen daraufhin röther als je zuvor, er fuhr sich mit beiden Händen die auf ein Haar unterdrücktem Glicher glichen. Ajax wurde nicht lange dauerte es und der würdige Richter von Jug­pooree hatte entdeckt, daß das gelbe Etwas nichts anderes Buchstaben zu lesen stand: For Ladies only. In dem durch die Haare, daß sie sich ferzengrabe emporrichteten und war als ein Strumpfband. Jeder 3weifel war ausgeschloffen, felben Augenblide entbedte Mr. Dribble, der hinter seiner erlangte dadurch die ausgesprochenste Aehnlichkeit mit benn die glänzende Spange war deutlich zu erkennen. Leider blauen Brille ziemlich kurzsichtig war, daß das Roupee, in einem Kakadu. Die Thür blieb indessen zu und durch die find Strumpfbänder noch elastischer als Strümpfe, und fo welches er so leichtfertig hatte eindringen wollen, bereits Milchscheibe erkannte er, daß fie auf der anderen Seite mit fonnte es nicht fehlen, daß die widerspenstige Schiebetür von einer jungen Dame besetzt war, was ihn zur hastigsten fich balb wieber zu einer immer breiter werdenben befi Spalte Momente läutete es zum dritten Male und der Rondukteur indischen Roder zu. tieß ben armen Ajax in das nächste Roupee desselben In diesem Stimmung gebracht, wendete sich Mr. Dribble wieder seinem öffnete. Allein jenes blaue Etwas flimmerte ihm unaufhörlich

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Nachdem er den Train zweimal entlang gelaufen, um ein

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Sie ist schüchtern, das arme Ding! gerade wie ich," dachte Mr. Dribble; eine seltene und schäßenswerthe Eigen