B. Ausweisung. Die sämmtlichen in Nixdorf wohnenden russischen Juden haben wie eine hiesige Korrespondenz mel Det von der Landespolizei- Behörde den Befehl erhalten, binnen 4 Wochen Rirdorf und das preußische Staatsgebiet zu verlaffen.
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Gegenforderung anzuerkennen, sondern ersuchte den Baumeister, den Beweis zu bringen, daß das Mädchen die Sachen, wenn fie dieselben überhaupt entzwei gebrochen. 1. mit Absicht oder aus Bosheit zerbrochen habe; 2. daß das Repariren so viel wie angegeben ist, betragen hat. Unter Anderem hatte das Mädchen zwei Schlüffel verloren, weshalb der Baumeister 2 neue Schlösser machen ließ und dafür dem Mädchen 20 Mt. berechnete. Den Beweis zu erbringen war der Baumeister jedoch nicht im Stande, da er keine Beugen hatte, welche befunden konnten, daß die Sachen abfichtlich zerbrochen worden find. Die Folge war, daß der Baumeister seine Gegen forderung vorläufig zurückzog.
rial von zirka 25-30 000 Mart ist in Wald( Schweiz ) für dem Teufel 180 000 Frants versteigert worden. Die Feuerversicherung, die allen Gebiet dem Werthe fast entsprach, betrug 800 000 Frants. Dabei davon überz waren mit dem Etablissement noch größere Anlagen und Wiesen beiter, in di verbunden. Diese Entwerthung ist geradezu koloffal und with Wenn die einen Blid auf die traurigen wirthschaftlichen Verhältnisse da Meistern od Textilindustrie in der Schweiz .
jedoch nicht im Stande, da er feine Zeugen hatte, welche bes Vereine und Versammlungen
Polizei- Bericht. Am 9. d. M. früh wurde ein Mann in seiner Wohnung, in der Memelerstraße, todt vorgefunden. Da sich am Halse des Verstorbenen eine Strangulationsmarke befand, so ist anzunehmen, daß derselbe einen Selbstmordversuch gemacht hat, an deffen Folgen er nachträglich verstorben ist.- Am Mittage desselben Tages erschoß fich eine Frau in ihrer am Thiergarten belegenen Wohnung mittelst Revolvers. - An demselben Tage Nachmittags machte in der Skaligerstraße ein Mann, nach einem vorangegangenen Streite mit seiner Wirthin, in seiner Schlafftube den Versuch, sich das Leben zu nehmen, indem er sich mit einem Meffer Schnitte in die Ell.. bogengelenke beibrachte. Obgleich an beiden Gelenken die Adern burchschnitten waren und in Folge deffen eine lebensgefährliche Blutung eintrat, wurde er doch noch rechtzeitig verbunden und am Leben erhalten. Um dieselbe Zeit verunglückte der beim Abbruch des Hauses Bellermannstr. 7 beschäftigte Maurer Wunderlich dadurch, daß beim Loslösen von Mauerwerk die dabei benutte Brechstange abglitt, so daß er dabei das Gleichgewicht verlor und eine Etage tief hinabstürzte. Er erlitt das Durch eine erhebliche Verwundung am linken Bein und mußte mittelft Droschte nach seiner Wohnung gebracht werden.- An demselben Nachmittag fiel der Dachdecker Finte auf dem Grundstück Fürbringerstr. 12 aus einer Höhe von etwa 9 Metern vom Hängegerüst herab und erlitt außer einer Gehirnerschütte rung so schwere innere Verlegungen, daß er mittelst Kranken wagens nach der Charitee gebracht werden mußte.
Gerichts- Zeitung.
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be. Die Wahrheit trägt ein Schwert, Gerechtigkeit der Arbeiter hat es geschmiedet," dieses Wort Johann Jacobi's , mit dem Löhne zahler Herr Tischlermeister Mitan sein Referat übe: die Angriffe das Klaffeni gegen den Reichstags Abgeordneten Herrn Paul" Singer von erfte bin, b Seiten der Damenmäntel Schneider Jnnung" einleitete, be einer allgem zeichnet am besten die Aufgabe und den Charakter der impo impofürchten nur fanten Bollsversammlung, welche am Montag, den 9. d., im on dem ho Lokale Sanssouci", Kottbuserstr. 4a, unter Borfis des Herrn und das gar Nebenräume waren überfüllt: faft 2000 Männer waren zufam noch fefter a mengekommen, um nach eingehender Prüfung der Sachlage machen. Di dem Reichstage- Abgeordneten Singer ein glänzendes Zeugnisur Böswi darüber auszustellen, daß die verleumderischen Schmähungen, machen, ich mit denen jener Mann in den letzten Wochen überschütte worden ist, als nichtswürdige Lügen erkannt sind und daß der eina sehr gegen die Absicht ihrer Urheber nur dazu dient haben, das unbedingte Vertrauen und die wahr Hochachtung zu verstätten, welche 26 000 Wähler für ihren Bertreter im Reichstage empfinden. Vernichtend war andere seits das Urtheil, welches über diejenigen gefällt wurde, de jene böswilligen Verdächtigungen erfunden und weiterverbreite hatten, über die Herren Innungsmeister und ihre Hinte männer, die ihre vergifteten Pfeile nur aus sicherem Hinte halt zu schleudern vermögen und feige genug nicht au scheinen wagen, wenn es gilt, Aug' in Aug, dem geschmähte und verleumdeten Manne gegenüber ihre grundlosen schuldigungen zu wiederholen. schuldigungen zu wiederholen. Die Herren Innungsmei und ihre Freunde waren nicht erschienen, oder getrauten nicht froß vollster Redefreiheit das Wort zu nehmen; das wa der beste Beweis, daß fie fich selber schuldig fühlen.
Eine recht brutale Handlungsweise einer 65 jährigen Dame gegenüber hat fich der Steinsetzmeister Karl Friedrich Hartwig zu Schulden fommen lassen, der gestern dieserhalb vor der 87. Abtheilung des Schöffengerichts stand. Der Angeklagte war ein Flurnachbar der Frau Mufifdirettor Scheffer im Hause Wollinerstraße 2; es lam aber zwischen den Parteien häufig zu Differenzen wegen des gemeinschaftlich zu benußenden Einganges. Frau Scheffer hielt genau darauf, daß die Korridorthür stets geschloffen wurde, die Familie des Angeklagten nahm es aber hiermit nicht so genau und es tam häufig deswegen zu einem unerquicklichen Meinungsaustausch. 60 auch an einem Augustabende, als der Angeklagte zu später Stunde mit seiner Familie nach Hause fam. Frau Scheffer fand sich veranlaßt, fich davon zu überzeugen, ob die Heimtehrenden die Thüre geschlossen hatten und hierüber wurde der Angeklagte so erboft, daß er sich hinreißen ließ, seiner Gegnerin einige fräftige Chrfeigen zu appliziren. Die Gemißhandelte stieß gellende Hilferufe aus und nahm noch in derselben Nacht stieß gellende Hilferufe aus und nahm noch in derselben Nacht polizeilichen Schuß in Anspruch. Der schlagfertige Steinmezmeister versuchte zwar im Verhandlungstermine, die ganze Dhrfeigengeschichte als eine pure Erfindung der Belastunge zeugin hinzustellen; der Gerichtshof glaubte der letzteren aber und verurtheilte den Angeklagten zu 30 Mart event. 3 Tagen Gefängniß.
Ein eigenthümlicher Fall von Beamtenbeleidigung beschäftigte gestern die 88. Abtheilung hiesigen Schöffengerichts. Nach der Anzeige des Kriminalwachtmeisters Wartenthin resp. nach der daraufhin erfolgten Anklage soll der Lederhändler Hugo Glaser am 14. Juli cr. nach dem Weggang des Schußmanns Lange, welcher von ihm den Fragebogen über die Sonntagsheiligung abholen wollte, mit Bezug auf denselben geäußert haben: Der ist ja viel zu dumm, um mich zu be lehren." Im geftrigen Termin deponirte Wartenthin, daß er an dem fraglichen Tage in dem Moment in den Laden des Glaser getreten sei, um ein Paar Sohlen zu laufen, als Schuß mann Lange aus demselben heraustrat. Glaser äußerte, den Beigefinger an die Stirne legend: Der Schafskopf will mich belehren." Da diese Aeußerung sich nur auf den Schußmann beziehen lonnte, habe er dem Glaser eine Vorhaltung darüber
Leipzig , 3. November Gefährliche rothe Schleifen! Vom hiesigen Schöffengerichte wurden drei Arbeiter, die bei der Beerdigung eines Genossen Kränze mit rothen Schleifen getragen hatten, zu 7 resp. 5 Tagen Haft verurtheilt. In den Gründen des Urtheils wurde ausgeführt, daß roth die Farbe der sozialdemokratischen Partei sei, also einer Partei, deren Tendenz auf den Umsturz der heutigen gesellschaftlichen Zu stände hinauslaufe, und daß daher das Tragen rother Abzeichen dem Tragen republikanischer Abzeichen gleich zu erachten und deshalb nach Maßgabe der Verordnung vom 14. Juli 1849(!) zu bestrafen sei." Wozu doch solche Jahrzehnte alte Verordnungen gut sind!
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als es die Schilderung dieses äußeren Eindruds vermag, bei jedem Unbefangenen der Verlauf der Verhandlungen vorbringen mußte, wird die Wiedergabe der Reden sprechen, wel in ihrer Einmüthigkeit von einer kleinen Meinungsverschiebe heit in Bezug auf die Geschäftsleitung und von einem offenb nicht ernsthaft zu nehmenden Redner abgesehen der sammlung das Gepräge vollster Harmonie gaben. Bei Fülle des Stoffes lönnen wir leider nur eine Stizzirung Hauptreden versuchen. Der Referent, Herr Mitan, darauf hin, daß die Anschuldigungen, welche die Be gegen den Reichstags- Abgeordneten, gegen den Vertrau mann der Wählerschaft des IV. Reichstagswahltreises, geri m. a. M. durch politische Motive veranlagt jeten, genau wie man bereits vor 2 Jahren bei der Wahl zur Stadion ordnetenversammlung die Raffen- und Religionsfrage Singer aufgeworfen habe, ein Vorgehen, daß bei der für den Reichstag mit dem gleichen, negativen Erfolge wide
gemacht, wie er einen Beamten beleidigen könne. Diefer Soziales und Arbeiterbewegung. Damenmäntel Schneiderinnung gegen Herrn Singer
habe ihn darauf aufgefordert, sich zu entfernen, und habe er unmittelbar darauf die Anzeige zu Papier gebracht. Der Angeklagte stellt entschieden in Abrede, die ihm imputirte Aeußerung gethan zu haben. Der in Bivil befinde liche Wachtmeister W. sei beim Erscheinen des Schußmanns Lange in seinem Laden gewesen und habe auf seine Bemerfung, daß er gar nicht wisse, was er in dem Formular aus füllen solle, erklärt, das sei ja sehr leicht. Dadurch sei er mit W. in einen Wortwechsel gerathen, in dessen Verlauf ihm der selbe den Vorwurf machte, er habe vorhin einen Beamten beleidigt. In Folge dieser Beschuldigung habe er den ihm bis
Ueber die Lohnhöhe in der Provinz Brandenburg ( Berlin ausgeschloffen) äußert sich der Gewerberath folgender maßen: Lohnbewegungen fanden an verschiedenen Orten statt, hervorgerufen durch die Berliner Bestrebungen, hatten aber nirgends einen thatsächlichen dauernden Erfolg, fodaß die Höhe der Löhne in den letzten zwei Jahren gleich geblieben. Diese Höhe scheint übrigens vorläufig, in Rücksicht auf die Konkurrenzfähigkeit der diesseitigen Industrien, auf dem höchsten Stande
auf dem St babe e Parimalarb
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Ceute bleibt auf Grund
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tann ab tiefftes Beba bis jest jene tungen habe Ranner noc Swiftigteiten eigt haben, Labial für Schaufpiel gemacht wer
holt worden sei. Die Berliner Arbeiter hätten eben dit Herren und ihre Schliche durchschaut, es sei ihnen glei dahin unbekannten W. aus seinem Laden gewiesen. Troßdem Rohrzieh- und Dreher- Meister) mit 29 bis 30 M. wöchentlich, jei, wenn fie ihn nur als Menschen schäßen lönnten der Metallindustrie( Gießer, Hammer, Walzer, Drahtziehs, giltig, ob ihr Vertreter Mohamedaner( Heiterkeit) oder beide
desgleichen deren erste Gehilfen mit 18 bis 24 M., zweite Gehilfen 14-18 M. Die Wochenlöhne der Vorarbeiter in der Maschinen- und Holzindustrie bewegen fich zwischen 18 und
deshalb sei Singer gewählt worden. Um jenen Verbä gungen aber ein für allemal die Spize abzubrechen, hätten fich Vertrauensmänner der sozialdemokratischen Partei zu Benoffen 20 M., diejenigen der Tuch- und der optischen Industrie und Singer begeben, hätten die Geschäftsbücher der Firma ein der Steinmezer zwischen 16 und 18 M., die der Schiffbauer gehend geprüft und hätten fonstatirt, daß er makellos baftebe! spruch in der Anzeige und in der heutigen Aussage bezüglich zwischen 15 und 16 M., der Zimmerleute, Biegler, Bigarren( Stürmischer Beifall,) Er( Redner) fenne Singer feit 16 Jabren
diese Angabe durch die im Laden mit anwesend gewesenen Schuhmachermeister Neumann und Bagermann im Wesentlichen bestätigt wurde, erachtete es der Gerichtshof für undenkbar, daß der Wachtmeister Warlenthin eine falsche Anzeige erstattet und einen falschen Eid geleistet haben sollte. Auch der Wider
des gebrauchten Schimpfworts sei unwesentlich. Der Angeklagte wurde daber zu 10 Mart verurtheilt.
macher zwischen 12 bis 15 M, der Maurer , Schlosser, Schmiede, Schneider, Sattler , Seiler zwischen 10 bis 12 M.; am niedrigsten nächst den Tagelöhnern scheinen die Löhne der Schuhmacher zu stehen, 9 und 10 M. wöchentlich." Schade,
tubigeren u auch thun..
in den
höhere Löhr forderungen
er habe in dieser Beit gesehen, was Singer im Stillen gethan, wie viel heimliche Thränen er getrocknet, wie er ben Frauen mit der That beigeftanden habe, die von ihren Männern u rückgelaffen werden mußten.( Stürmischer Beifall.) Vor dem noch einmal geprüft werden, das Schild der Partei m wird wohl nicht fehlgehen, wenn man die niedrige Biffer für blant und rein gehalten und es müsse gezeigt werden, d die dem Durchschnitt viel näher stehende bezeichnet, als die Singer ein ehrlicher Mann sei, der das Bertrauen aller höhere.
Dienstzeit zerbrochenen und verlorenen Sachen vom Lohn abzu- daß die Durchschnittslöhne nicht schärfer präzisirt find. Von Forum dieser Volfsversammlung sollten jene Anfchuldigungen
Die von vielen Herrschaften den Dienstboten gegenüber ausgeführte Manier, beim Wegzuge die während der
ziehen resp. ersetzt zu verlangen, bildete den Gegenstand eines vor dem Amtsgericht II gestern verhandelten Prozesses. Ein in dem benachbarten M. wohnender Baumeister hatte seine Koufine als Dienstmädchen angenommen und beim Drtsvorstand anges meldet. Da sich der Baumeister und seine Ehefrau mit der Koufine resp. dem Dienstmädchen nicht verständigen konnten, wurde derselben der Dienst gekündigt. Als das Mädchen am Biehtage das Lohn verlangte, erklärte ihr der Baumeister, daß fie für zerbrochene und verlorene Sachen 50 Mart zu zahlen habe, welche er vom Lohne abziehen werde. Das Dienstmädchen( bezw. Koufine) ging jedoch nicht darauf ein, sondern verklagte ihren Koufin, den Baumeister. In der gestrigen Verhandlung gab der Bellagte die Forderung zu, erklärte aber, an die Klägerin eine Gegenforderung zu haben. Der Gerichtshof ging nicht, wie der Beklagte glaubte, darauf ein, die
18-24 und von 14-18 M. ist ein großer Spielraum. Man
schaft bei einem Mädchen. Ich will diese unglückliche Thür jetzt selbst festmachen."
"
Die Tuchmesse in Frankfurt a. d. O. bestätigt nur die schlechte Lage der Textilindustrie, ebenso wie dies die ver
lesen wir noch dazu, daß troß der sehr gedrückten Preise keine belangreichen Käufe abgeschloffen worden seien ,,, weil die vorund schlecht!"
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fäße.( Beifall.) Die Gegner sollten sehen, was fie err hätten. Der Kitt, der zwischen Singer und ſeinen Wählen
würde immer fester geworden sein.
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Michelfen be Seiten, bie Daß bie tra Tein tomijches Beriammlung bolung unber
floffene Leipziger Messe gethan hat. In einem Meßbericht forderte der Borsigende wiederholt eindringlichst etwaige Beg Innungsmeister und dergleichen auf, das Wort zu ergre Es meldete fich aber Niemand. Nun betrat der Reicht handene Waare nicht befriedigte." Also immer noch billig Abgeordnete PaulSinger dieTribüne. Stürmischer minutenlang Die Genesis des kapitalistischen Pächters in Deutsch schwenkt. Sichtlich bewegt durch diese unvermittelte Run land ist ein Kapitel der Wirthschaftsgeschichte, das unsere gebung fprach der Redner: Ich danke Ihnen, meine Hemm für Ihren Zuruf. Wennles etwas giebt, das mich ftolgen mad tann, so ist es diese Manifestation des ungetrübten Vertrauen Der Versuch, Bwietracht und Mißtrauen zu fäen, mu
Was thun Sie da?" fragte eine sanfte Stimme von der anderen Seite, als Ajar fich mit einem von einem Roffer losgelöften Riemen an der Thür zu schaffen machte. Man merkte, daß die Stimme der Fragenden ein wenig zitterte.
" Ich will die Thü- Thü- Thür festbi- binden," stotterte Ajax, ha- ha- haben Sie etwas da- dagegen?"
Agrarhistoriker lebhafter zu beschäftigen beginnt. Während im 17. und auch noch zum Theil im 18. Jahrhundert der Ritters gutspächter in Deutschland viel mehr Steuer- und Gefälle
,, nicht das geringste!" erwiderte die Stimme trocken.
Einnehmer war, entsteht mit dem Eintritt des industriellen jämmerlich untergehen. Wenn es sich um meine Berfon allein
Großtapitals in die Landwirthschaft, mit dem Uebergang aus
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aufgeworfen,
( Schneiderme Buchbinder) Arbeitsstuber
dem naturalwirthschaftlichen Betriebe zum landwirthschaftlichen auf Beschuldigungen zu erwidern, die den Stempel der Ver logenheit an der Stirn tragen.( Bravo.) Wer aber, wie id Stadtv. ist, wer 25 600 Wähler im Reichstage zu vertreten ba darf auf sich selbst leine Rücksicht nehmen und muß fich m Dingen befaffen, die er sonst des Schmußes wegen gemieden hätte.( Beifall.) Und so bin ich hier erschienen, nicht um jenm Herren eine Antwort zu geben, sondern weil meine Wähler bi der Landwirthschaft zu denen aus anderen Einnahmequellen versammelt find, die sich erhoben haben, um gegen jene ebriole sonst und jetzt geben. Zu Grunde liegen die zahlreich erhals Beschuldigung Protest einzulegen.( Bravo.) Die Frage, u
Großbetriebe der agrarische Wirthschaftsunternehmer, der ta pis talistische achter. So liegen z. B. für die Ritter güter und Domänen der Provinz Sachsen detaillirte Unter fuchungen Bommer's vor( vergl. Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistit, N. F. XI. Bd., 4. Heft, S. 343/4), die uns Aufschluß über das Verhältniß der Einnahmen aus
tenen Bachtanschläge. Vor allem weist Pommer nach, daß mit der Ausbildung eines besonderen, fapitalfräftigen Bächterstandes und des dadurch hervorgerufenen Wachs thums von auf den Boden verwendetem Kapital die
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die es fich handelt, ist eine persönliche und eine fachliche. Wa den persönlichen Theil betrifft, so ist erwiesen, daß die Be hauptung einiger Damenmäntelschneider in der Innung versammlung, mein Geschäft zahle die niedrigsten Löhne, eine Erträge rapid gestiegen find. So hat sich z. B. in der Domäne Lüge, eine unwahrheit und eine Verleumbung ist, erwiele durch die Untersuchung, welche ein Mitglied der Damenmäntel Acerbenuzung im Verhältniß zu den übrigen Einnahmen Herrn festgestellt worden, daß unser Geschäft in vielen schneider Innung selbst vorgenommen hat. Es ist durch jenen
Ich bin Mr. D- D- Dribble vom bengalischen Zivilbienst; Sie brauchen keine Angst zu haben," haben," sagte er, indem er, etwas muthiger geworden, sich bemühte, burch den Spalt der schönen Nachbarin ansichtig zu
werden.
" Oh, ich habe keine Angst! Ich trage, stets einen gelabenen Revolver bei mir."
Diese Antwort erregte durchaus nicht Mr. Dribbles Wohlgefallen.
Ich bin der Distriktsrichter von Jugpooree," sagte er mit fanfter Würde.
Fällen böhere Löhne an
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mit Bofaune
Reblieben. S
betrug 1715 nur 34,5 pet, 1731 44,9 pCt., 1755: 47,1 pet., 1792: 43,7 pt., 1804: 50,2 pt., 1834: 47,0 pCt., 1847: 61,3 pet. 1722: 47,8 pt., 1745: 43,0 pSt., 1781: 54,1 pCt., 1808: 54,8 pt., 1828: 50,9 pŒt., 1845: 57,4 pt. der Gesammt
die Schneider zahlt, als fie Die anologe Einnahme für Preezich betrug persönlich noch eine große Freude erwachsen. Einen Tag 1
jener Versammlung ist mir von einer großen Anzahl der
uns arbeitenden Schneidermeister eine Erklärung übergeben
einnagme. Thut nichts, aber Getreidezölle und Buckerausfuhr worden, auf der sie durch Namensunterschrift befunden, daß prämie, Schuß der landwirthschaftlichen Arbeit vor der mageren fie mit dem Lohn, ten unser Geschäft zahlt, einverstanden find
Hilfe des Krantenlaffen- und Unfallversicherungsgesetzes,
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nun endlich
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Was Freund
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Sehr erfreut!... Ich wollte, ich könnte die Thür kurz Regelung der Gesezesfabrikationsmaschine nach Borschrift schriften bedeckt.( Beifall). Jener Beweis der Sympathie und
,, Sie fahren nach Jugpooree? Ich auch."
Der Großgrundbefizer, fte find doch noch nothwendig für die
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Der ftil
Die Breife
nicht geanbe
Ueber die Höhe der Arbeitszeit im Schwarzwald Recht einzutreten. Damit ist jene persönliche Angelegenheit des Gerechtigkeitsgefühls hat mich sehr erfreut, weil jene
Bei
mehr sie sich bemühten, die Thür mit dem Riemen zu fixiren, schreibt der badische Fabrikinspettor: Die Arbeitszeit beträgt für mich erledigt. Ich halte mich zu gut, fernerhin mich in
schließen."
" Ich will Ihnen von dieser Seite helfen," sagte fie. Und ihre Finger famen wieder in Berührung. Aber je
um fo weiter ging fie auseinander.
Lassen Sie es gut sein," sagte das Mädchen verdrießlich.„ Ich fürchte mich durchaus nicht vor Ihnen." Unbekümmert um die nun halb offene Thür griff fie zu ihrer Novelle. Ajay that eine Weile, als ob er in seinem Roder läse. Haben Sie etwas zu essen mit?" fragte er nach einer Ruchen."
"
Pause.
,, D, Ruchen!" Das ist ja gar nicht nahrhaft. Erlauben Sie, daß ich Ihnen etwas Rompakteres anbiete." Dabei zog er unter seinem Siße einen beträchtlich umfangreichen Korb hervor und schob ihn in das Nachbarkoupee.
( Schluß folgt.)
inem billige
betten, wurde
beinahe allgemein 12 Stunden, in einigen großen Webereien fogar 12 Stunden, nämlich von Morgens 5% oder 3 bis Abends 7 Uhr, mit Mittagspause von 12 bis 1 Uhr. Vor
einen Worikampf mit Leuten einzulassen, die nur lügen die Sache der Unterdrückten eingetreten ist( Stürmischer und Nachmittags- Pausen find in der Textil Industrie nicht fall) wer, wie ich den höchsten Poften belleidet, den Bürger
üblich und werden von den Arbeitern selbst, die durchweg in Afford arbeiten, nicht gewünscht. Im Sommer wird in eini gen Fabriken Morgens 5% Uhr angefangen und Abends 6 Uhr aufgehört, in anderen beginnt die Arbeit während des
Diejenigen, die es wagen,
Diejenigen, die
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Dies obne get
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laufende ftebe
treten fönnen
bringen, chrt
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egenbeit biet
Werben, daß
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verleihen können( Bravo ), steht über jenen Verleumbungen über jenen Lügen.( Lebhafter Beifall.) Schande über Winters erst um 7 Uhr Morgens und endigt um 7 Uhr Theil. Man hat mir vorgeworfen, ich hete die flectes Privatleben hineinzugreifen! Nun der fachliche der Wintermonate von Morgens 7 Uhr bis Abends 8 Uhr ge tische Ueberzeugung auf das Gebiet jener Branche zu über arbeitet." Man sieht, daß sonst überall noch in Deutschland tragen. Der Vorwurf ist etwas naiv. Bunächst glaube ich die 11 stündige Arbeitszeit überschritten wird, daß ein zehn daß ich auf teinem Gebiet andere als sozialdemokratische An
Abends, und nur in einem Stridwaarengeschäft wird während
stündiger Marimalarbeitstag eine Wohlthat für das arbeitende Boll wäre.
Eine große Baumwollenfabrit von 10 000 Spindeln, 260 Webstühlen, 5 Arbeitshäusern, 22 Wohnungen und Mate
mischer Beifa
angenommen
Den Ausführ
und erflärt D
frat.( Stürmischer Beifall und Heiterkeit.) Wenn ich überje bin, daß keine Partei, mit Ausnahme der Sozialdemokratie, bie Lage der Arbeiter ernsthaft beffern will, dann müßte es ja mil
mäntel Schne
Didtigungen