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Beilage zum Berliner   Voltsblatt.

Der Normalarbeitstag.

Ein recht interesanter Meinungsaustausch findet augen­blicklich zwischen Organen der deutschen   Arbeiterpartei statt, und zwar dreht es fich dabei um die Frage: inwieweit durch 17 2,21 die gefeßliche Einführung des Marimala: beitstages die Nach frage nach Arbeitskräften zunehmen und damit der Noth eines Theils der jezt beschäftigungslosen Arbeiter gesteuert werden

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Bekanntlich wird von den Anhängern des Marimal­arbeitstages, neben den vielen anderen Vortheilen, welche eine gungnünftige Einschränkung der Arbeitszeit für die betheiligten

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Arbeiter zweifellos zur Folge haben wird, auch immer darauf

Reservearmee( Vagabundenfrage) mit am besten dadurch vor­ach ber in gebeugt werde, wenn durch gefeßliche Beschränkung der Arbeits­men in beit der Ausnutzung der Arbeitskraft des Einzelnen Schranken 59,76 M gelegt und so das Kapital genöthigt werde, will es die gleiche Renge Arbeitsprodukte erzeugt haben, wie bisher, eine größere Babl Don Arbeitern einzustellen.

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Um dies auch dem einfachsten Verstande begreiflich und anschaulich zu machen, bedienten sich die Vertheidiger des fle

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11ftündiger Arbeitszeit beschäftigt und wird er nöthigt, blog mebr 10 Stunden pro Stunden pro Tag arbeiten laffen, so wird er einen Ausfall von 100 Arbeits­

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funden haben. Will er aber diesen Ausfall erseßen,

o muß er 10 weitere Arbeiter einstellen. Wo also vor Ein­führung des Marimalarbeitstages 100 Arbeiter ihr Brot fan­

werden nach Einführung desselben 110 dasselbe finden. urch eine folde gefteigerte Inanspruchnahme der vorhandenen Arbeitsträfte würde also, nach dem bekannten Gesetz von An gebot und Nachfrage, wenn auch vielleicht keine Steigerung Der Löhne, so doch ficher eine Schranke gegen fortgesettes weiteres Sinten derselben erzielt. So daß also neben den großen Vortheilen, welche eine verfürste Arbeitszeit für das des im Gefolge haben muß, derselbe auch wesentlichen peku­physische Wohl und die geistige Ausbildung des Arbeiterstan­niären Nugen daraus ziehen würde.

mifirt nun der in Bürich erscheinende Sozialdemokrat" in Gegen dieses Argument für den Marimalarbeitstag pole­einer Serie von Leitartikeln, indem er nachzuweisen sucht, daß bei einer Berringerung der Arbeitsstunden dieselbe Menge Arbeit aus den Arbeitern herausgepreßt wird, wie früher bet ber längeren Arbeitszeit, und daß, wo dies nicht möglich sein follte, der Mehranstellung von Arbeitszeit durch Verbesserungen an den Maschinen 2c. vorgebeugt wird. Der Arbeiter fann täglich nur eine bestimmte Summe von Kraft, in Gestalt von Arbeit ausgeben. Die Folge wie fie will, mit seiner Arbeitsleistung nicht über ein gewiffes hiervon ist, daß er, mag die tägliche Arbeitszeit sein, Maß hinaustommt, und daß er, wird die Arbeitszeit übermäßig fürzerer Beit geleistet bätte oder leisten könnte. ausgedehnt, teine größere Summe von Arbeit leistet, als er bet

Dienstag, den 17. November 1885.

Sozialdemokrat" vollständig vom Pfade logischen Denkens ab, wenn er nun einfach in Abrede stellt, daß im Allgemeinen bei einer Verkürzung der Arbeitszeit eine geringere Arbeits menge geleistet wird.

Die Thatsache, daß bei einer Reduzirung der Arbeits. zeit von 14 auf 12 Stunden oder selbst von 12 auf 10 Stunden die Menge der geleisteten Arbeit gar nicht oder doch nicht wesentlich abgenommen habe, beweist beweist noch gar nichts gegen die Annahme, der z. B. wir uns an­schließen, daß bei einer Reduzirung der Arbeitszeit von 10 Stun den abwärts fich der Ausfall entsprechend der verkürzten Ar­beitszeit geltend machen dürfte.

Behn Stunden tägliche Arbeit sind eben im Durchschnitt ungefähr die Grenze für das, was ein normaler industrieller Arbeiter dauernd zu leisten vermag. Alles, was über diese Grenze hinaus verlangt wird, kommt zu Stande meist auf der Intensität Roften des Wohlbefindens des Arbeiters und der Intensität der Arbeit.

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Die Großinduftrie, welche fich über das, was ihren Vor­theil fördert, vollständig im Klaren ist, hat denn auch fast überall, wo der Arbeiter noch mehr ist als bloßer Diener der Maschine, und wo deshalb von seiner Thätigkeit die Produktivität der Arbeit abhängig ist, die regelmäßige Arbeitszeit auf 10 Stunden herabgefest. Anders stellt sich die Sache freilich in allen

fenen Industriezweigen, wo die Maschine so sehr die Haupt rolle spielt, daß der Mensch blos die Rolle des Ueberwachers des eisernen Automaten" ausübt, wie z. B. in der Textil­industrie. Da findet man noch überall übermäßig lange Arbeitszeit, und sie ist für den Unternehmer auch ren tabel, denn die Spindel und der Maschinenstuhl arbeiten in der 13. Stunde eben noch mit derselben Geschwindig teit, wie in der 1. Stunde, und der fie bedienende Arbeiter spielt eine so sekundäre Rolle, daß seine Ermüdung von keiner praktischen Bedeutung ist. Nachlaffen der Kraft hieße da ein­fach Umfallen- und dann stände eben sofort ein Anderer an feiner Stelle. Wie fönnte da wohl in 10 Stunden ebensoviel produzirt werden, wie in 14 Stunden!

Würde also die amerikanische 8- Stunden- Bewegung einen den Wünschen ihrer Arrangeure entsprechenden Erfolg haben, so find wir nicht einen Augenblick im Zweifel darüber, daß dadurch die Nachfrage nach Arbeitern vermehrt und damit die Derzeit auch in der neuen Welt sehr bedrückte Lage derselben fich beffern würde.

Sollten aber, wozu freilich leider nicht die geringste Aus ficht vorhanden ist, der deutsche Reichstag und die Reichs, regierung den in dem Entwurf der sozialdemokratischen Fraktion vorgesehenen Marimalarbeitstag von 10 Stunden einführen, so würden dadurch ficher, wenn auch nicht grabe auf jedes 100 Arbeiter, welche heute 11 Stunden täglich arbeiten müffen, 10 weitere Arbeiter mehr Arbeit finden sollten, doch Tausende von sogenannten Bagabunden von der Landstraße fortgenommen werden müssen, um dann das gleiche Arbeitsquantum fertig zu stellen helfen, das heute ohne fie hergestellt wird, nämlich überall da, wo die Maschine den Arbeiter zu ihrem leiner persönlichen Frische bedürftigen Beiwert erniedrigt.

Die Spindel dreht sich eben um so und so viele tausende Male weniger, wenn sie hinfort blos 10 statt bisher 12 Stunden läuft, und dem Dampfstuhl fann man in 10 Stunden das nicht heraus, preffen", was er bisher in 13 Stunden geliefert hat, denn er arbeitet diese langen Stunden eben auch schon mit Dampf".

II. Jahrg

find, welche der leider zu früh verschiedene echte Vollsmann August Geib   in die Worte zusammenfaßte:

Die in's Blaue hinein thätige Produktion der Jestzeit hat nur zwei Bügel: die durch Ueberproduktion erzeugten Krisen, oder die durch das persönliche und gesellschaftliche In tereffe der Arbeiter geforderte normale Arbeitszeit. Es wirkt lettere Forderung zugleich auf die Erhaltung guter Löhne, denn eine verkürzte Arbeitszeit kann nur eine gesteigerte Nach­frage nach Arbeitkräften hervorrufen."

Politische Uebersicht.

Ueber die Eröffnung des Reichstags erläßt der Stell vertreter des Reichskanzlers, von Boetticher, folgende Bekannts machung: Mit Bezugnahme auf die in Nr. 29 des Reichs­gefegblattes verkündete kaiserliche Verordnung vom 27. b. M., durch welche der Reichstag   berufen ist, am 19. November dieses Jahres in Berlin   zusammenzutreten, wird hierdurch bekannt ge macht, daß die Eröffnung bes Reichstags an diesem Tage um 3 Uhr Nachmittags im Sigungssaale des Reichstagsgebäudes, Leipzigerstraße Nr. 4, stattfinden wird. Die weiteren Mits theilungen über die Eröffnnngsfizung erfolgen in dem Bureau des Reichstags am 18. November in den Stunden von 9 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends und am 19. November Vormit tags von 9 Uhr ab. In diesem Bureau werden auch die Ein­laßkarten für Buschauer ausgegeben werden.

Zur Karolinenfrage theilt die spanische offiziöse ,, Epoca" mit, die Regierung schweige jett über die Angelegenheit auf Grund eines stillen Abkommens mit Deutschland  , und fügt hinzu, die deutsche Regierung habe sich bei den Verhandlungen fehr höflich und zuvorkommend gezeigt. Beide Regierungen wollen gleichzeitig die Entscheidung des Papstes veröffentlichen. Dieselbe soll bereits erfolgt sein. Die Wiener Neue Fr. Pr." erhält folgendes Telegramm vom 14. November aus Rom: " In der Karolinen   Frage wurden die Vorschläge des Papstes angenommen." Ein Privattelegramm aus Rom meldet der Germania" das Gleiche. Es besagt: Die päpstliche Ent­scheidung über die Karolinen- Inseln wird heute in Rom bes ftätigt." Der offiziöse Telegraph wird nun jedenfalls bald das Weitere mittheilen.

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Ueber die Diätenprozesse und die Nordd. Allg. 8tg." wird der Bresl. Morgen 8tg." aus Berlin   geschrieben: " Die Kritik eines Richterspruches ist in Deutschland   streng unterfagt, allen Menschen, nur nicht dem spiritus der Nord deutschen Allgemeinen Beitung". In der sehr heillen und zweifelhaften Sache der Barteldiäten zweifelhaften Sache der Parteidiäten zweifelhaft vom Stand­punkte der Reaktionäre hatten dieselben die Gerichte ange rufen. Auf verschiedenen Wegen waren zwei Landgerichte zu demselben Urtheil gelangt. Wohlgemertt: Landgerichte, nicht laienhafte Schöffengerichte. Jeder Privatmann, der aus einer größeren Anzahl gleichlautender Klagen zunächst zwei zur Ver­bandlung kommen läßt, würde nach solchem Ausgange die übrigen zurückziehen. Anders der Fiskus. Der Fistus ist ein ungreifbares Ding, teine verantwortliche Persönlichkeit, und er befigt eine Kaffe, aus der er immerfort Geld herausnehmen lann und in die doch immer wieder von Anderen Geld bin eingethan wird. Der Fiskus zahlt mit dem Gelde Aller. Auch Hasenclevers und Lerche's Geld trägt zu den Kosten bet, welche der Fiskus bis jetzt in den von denselben gewonnenen Bro geffen zu zahlen hat.

Uebermäßig verlängerte Arbeitszeit bringt es mit sich, daß weniger intenfiv gearbeitet wird. Die Intensität der Arbeit steht im umgekehrten Verhältniß zu der Länge der Arbeitszeit." Blatt feinen Ausführungen unterlegt, und soweit dieselben den die Ausnüßung der menschlichen Arbeitskraft ihre Grenze in bem phyfischen Vermögen des Arbeiters findet, find dieselben unbefreitbar richtig. Sollte mit den Säßen aber dargethan werden, daß ebenso, wie eine Marimalgrenze der Ausnüßungs- ihnen durch ihn ein Mittel gegeben sei, gegenüber der drücken­möglichkeit von der Natur gesezt ist, eine Minimalgrenze der Arbeitsleistung vorhanden sei, unter deren Niveaus das täglich Fabriktheren liegende Reservearmee den in Arbeit befindlichen Artikeln, die Gerichte zu Nordhausen   und Halle zu rüffeln.

felben eben einfach zu viel beweisen wollen.

leiftende Arbeitsquantum nicht finden könne, so würden die

Wir geben zu, daß da, wo die Arbeitsdauer bis an die erfte Grenze ausgedehnt ist, eine selbst weitgehende Ein­infung derselben, in Bezug auf das zu leistende Arbeits Quantum, feine wesentliche Einbuße im Gefolge haben wird. Und im Hinblid darauf unterschreiben wir auch keineswegs das Eingangs erwähnte Rechenerempel, wenn dasselbe mit dem Anspruch auf mathematische Genauigkeit auftritt. Auch hat die Erfahrung ja den Beweis erbracht, daß keineswegs immer das Quantum des Produkts abnimmt mit der Zeitdauer der Pros dultion. Man vergleiche die Berichte der schweizer Fabril­Inspektoren aus den legten Jahren. Aber ebenso wie die Vers theidiger des Marimalarbeitstages hie und da im Eifer für bie gute Sache über die Schnur gehauen haben, irrt der

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( Aus St. Petersburger Herold.")

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Wir sind deshalb der Meinung, daß die deutschen   Arbeiter sehr gut daran thun werden, wenn fie nach wie vor den Marimalarbeitstag auch unter dem Gesichtspunkt erstreben, daß

den Konkurrenz, welche die auf der Landstraße und vor den

Händen" macht, sich Luft zu schaffen.

Wir wissen wohl, daß auch der weitgehendste gesetz liche Marimalarbeitstag noch nicht die Emanzipation des Proletariats vom Druce kapitalistischer Ausbeutung" be der deutet, wir wissen aber auch, daß noch keiner Förderer und Vertheidiger der Arbeiterschutzgebung in Deutschland   dies behauptet hat. Das schweizer   Blatt läuft mit seinen Warnungen nach dieser Richtung also offene Thüren ein, und dies ist bekanntlich eine zwar sehr leichte, aber ebenso unproduktive Arbeit.

Keine Forderung des Entwurfs eines Arbeiterschußgefeßes ist heute unter den deutschen   Arbeitern populärer, als die For derung einer gefeßlichen Magimalarbeitszeit, und wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß diese Popularität daher stammt, daß die Arbeiter zu der Erkenntniß gelommen

ungefähr zwölf Stück solcher Satelliten häßlichster Färbung und Gestaltung.

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Wenn es nun aber schon einem einfachen Staatsbürger wichtiger erscheinen sollte, die in erster Instanz verlorenen Brozeffe in die zweite Instanz zu tragen, so würde er doch rubig und bescheiden das Resultat abwarten. Dem ungreif baren Fistus tommt diesmal ein greifbares Blatt zu Hilfe. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" erlaubt fich in ihren

Darauf tommt ihr Thun und Lassen heraus. Nichts Anderes ist es, wenn sie sagt, daß das Erkenntniß von Halle gegen die Reichsverfaffung verstößt, daß ein Abgeordneter, der Diäten nimmt, die Verfaffung bricht. Die legtwiederholte Bemerkung mag fie ruhig thun. Jeder Abgeordnete, der Diäten nimmt, fann, wenn es der Mühe lohnt, die Norddeutsche" dafür be langen. Aber die Kritif des Gerichts zu Halle ist unstatthaft. Ein liberales Blatt sollte einmal etwas Aehnliches zu thun versuchen, wie schnell wurde es wegen ,, contempt of Court  " belangt werden.

Der Schluß der Besprechungen der Nordd. Allg. Stg." ist aber das Bemerkenswerthefte in ihren Leistungen. Was sie sonst sagt, laffen wir unberührt. Juristische Deduktionen in ihren Spalten haben gar keinen Werth. Recht gesprochen wird in den Gerichten, nicht in dem Hofgebäude der Wilhelmstraße.

fühnen Sprung über die Fensterbrüstung wagte und die andern Kläffer ihm in unmittelbarer Reihe folgten. Wohl behalten in das Freie gelangt, erreichten sie auf Neben­wegen, viel früher als das Bataillon, den Aufstellungs­play.

Oft nachher ist die Frage aufgeworfen worden, wie es diefe Thiere wissen konnten, wohin das Bataillon marschirt fei, auch fehlte es nicht an Wiklingen, welche behaupteten, daß sie sich nur strenge an den Bataillonsbefehl hielten und nicht direkt nachliefen, sondern auf Umwegen auf den Exerzierplatz famen, aber es war wirklich ein unver­

Es war auffallend, wie dieselben die geistige und mo ralische Superiorität ihrers Führers anerkannten. Fast schien Die föniglich württembergische Regimentsgans in es, daß er zu bestimmen hatte, wer bei ihnen bei der ersten, Ludwigsburg  , welche ein Alter von zwanzig Jahren erreichte zweiten, britten oder vierten Rompagnie menagiert, wer für und darunter zahlreiche Stunden als Schildwache mit der morgen zu Hause bleiben oder die Soldaten zu den Uebun­Schildwache auf dem Posten bei der Regimentskaffe stand, gen zu begleiten habe, ferner, wer die Rasernenthorwache fowie der Hund des österreichischen Regiments Baron   beziehen müsse, um das weitere Sulausen der Hunde von Prochaska Nr. 7, welcher im Feldzuge 1848 iu ber Tirailleurs 3ivilisten hintanzuhalten. Wenn jedoch das Bataillon im fette bie in den Erdboden einschlagenden Geschosse mit freu biger Haft als ,, Apporteln" herumtrug und unter den Ver­ganzen zu Paraden oder Inspizirungen ausrückte, da er­fie in corpore, feiner fehlte. Bei solcher Gelegen wundeten und Kranten bei seinen regelmäßigen Besuchen der heit blieben sie im Rudel beisammen, und um ihre 3uge­Feldspitäler ganz genau die Soldaten seines Regiment her hörigkeit zur Truppe zu dokumentiren, hatte regelmäßig ir ausfand und sie durch allerlei Sprünge und Poffen zu er gend ein Jäger dem Stummertafel" als ihren Höchstkom: heitern verstand, sind bekannte militärisch historische Persön mandirenden ein Feldzeichen von Eichenlaub um den Hals ge- Mannschaften lachten unverholen vor sich hin, und das schnallt. Major Schulz, der damalige Bataillonschef, war ein Schlägt man aber die Geschichte des österreichischen   flotter, schneidiger Reiter, und wenn derselbe die Front in Karriere oder Galopp abritt, da rasten zu seinem Merger und tausendmal von ihm verflucht auch die Hunderacer", wie er fie nannte, im gleichen Tempo knapp neben oder hinter trag erhielt, wenn das Bataillon vor einem Höheren aus­

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ersten Feldjägerbataillons auf, so sucht man vergebens in Blättern, welche von den schönen Tagen Frankfurts   erzählen, die Historie von dem ,, Stummertafel" und seiner großen

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geßlich fomischer Moment, als ber Major bie Ounce­rader" bereits schon da in Front aufmarschirt fand. Sein Blid zeigte Erstaunen, doch auch den grimmigsten Merger; Fluch auf Fluch flog von seinen Lippen, Offiziere und nahm der Stumertakel" als belobende Anerkennung seines gelungenen Streiches entgegen. Um ein übriges zu thun, jagte er an diesem Tage mit einem Feuereifer wie noch nie mit seinen Satelliten dem Bataillonskommandanten nach. Se. Exzellenz der Herr Feldmarschalllieutenant   schien in einer mals. Das Schauspiel von zwölf langen, weit herabhän en carriere bie Bataillonsfront ablaufend, an deren Spite der Major wie ein Vorreiter dahersauste, bot denn doch wirklich des Romischen genug.

Suite, welche die Bataillonshunde waren und durch ihre ab- ihm her. Das hatte zur Folge, daß der Profoß den Auf ganz besonders guten Laune zu sein, denn er lachte oft­fonderlichen Schwänke recht oft Offiziere und Soldaten amifirten. Mit den Worten: Wer wird wohl noch nach rüdte, vorher alle Kasernenhunde abzufangen, abzuzählen genden Hundezungen, in militärisch geordneten Doppelreihen Jahren an diefe Racer benken!" wurde von dem Bataillons- und einzusperren. tommandanten die Aufzeichnung derselben verwehrt. Schade das

Eigenthum des Bataillonsbüchsenmachers Stummer. Es ging ihm Freiherr von Mertens, ließ das Jägerbataillon auf dem

Exerzieren.

Er führte ein herrliches, forgenloses Leben.

Es war an einem Septembertage des Jahres 1852. Der Feldmarschalllieutenant und Gouverneur von Mainz  ,

ling aller Jäger geworden, schloß er sich ohne Rücksicht auf dem hierauf bezüglichen Bataillonsbefehl war eigens der für den Stummertakel" und sein Gefolge, sowie für den bei seinem Herrn ganz vortrefflich, doch sehr bald der Lieb Griesheimer Exerzierplatz zu einer Parade ausrücken. In seine vollste 3ufriedenheit aus. Das war ein großes Glück Charge und Kompanie treu an diefelben an, bezog mit ihnen Passus zu lesen::.. .. und der Profoß Bergmann ist verantwortlich. daß keiner der Kafernenhunde dem Bataillon nachläuft." Pflichtgemäß sperrte ber Profoß den Stummer­

Das fahen mit Neid die vielen Steuerverweigerer" Frank tafel" fammt seiner Horde in das Arrestlokal, überfah es furts, und diese zumeist ganz raffenlosen Hunde gefellten sich aber, das Fenster zu schließen. Durch Zeugen wurde nach rufen. nach und nach zu ihm. Er brachte es zu einem Gefolge von

träglich festgestellt, daß der Stummertakel" zuerst den

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Profoß. Bereits hatte der Adjutant den Befehl, die Hunde erschießen zu lassen und den Profoß einzusperren. Dieser araufame, alle Offiziere und Solbaten tief betrübence Utas wurde zurückgenommen. Hoch Mertens!" hörte man Aber Unteroffiziere und Jäger bewahrten stets