Mohaupt. In und vor diesen glänzenden Spelunken treibt fich Volte un bas englische Proletariat umber, das leine gemüthliche icht be beimftätte bat und froh sein würde, wenn es seine verdienten größer Bence in einen Blat, ähnlich einem Berliner   Budilerkeller, 380, Dagen fönnte. Diese englischen Trinkspelunden, die nicht der n Babl Geſellſchaft, der Erholung und Aufheiterung dienen, sondern ird fich dem Standal, find die Ursache ber Trunisucht der Weiber, af nabe lo des entießlichsten sozialen Elende. Sie sind auch die Ur­zählung age, daß Männer und Weiber schmutzig und in Lumpen ein pergeben(?) in einem fteten Bustande fich befinden, der ihnen logar den Eintritt in einen Keller niedersten Ranges in Berlin  berwehren würde(?). Unter diesen Umständen kann man dreift behaupten, daß moralisch betrachtet, ein rechtschaffener Berliner  Budiferkeller ein Bildungs Institut, eine Anstandsschule ist für Den Arbeiter. Und wir Deutsche   in England vermissen nichts Schmerzlicher, als die alte, gemüthliche Stammfneipe, in der nicht nur dem Leib, sondern auch dem Geiste Erfrischung ge boten wird. Die Ueberlegenheit deutscher Intelligenz und da mit verbundenem Anstandsgefühl und nothwendig folgender Sauberkeit ist nicht zum geringsten Theile der gesellschaftlichen form des Wirthshauslebens zuzuschreiben und wer fich sträubt Begen die Verwilderung des Volles, muß ftch sträuben gegen e tapitalistische Ausbeutung deffelben durch Errichtung von fentlichen Plätzen, deren Bestimmung nur das nackte

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Frau Paepke in der Zeit vom 1. Citober bis 3. November er. Baarzahlungen für Wirthschafts- oder sonstige Bedürfnisse ge­leiftet hat, davon dem Untersuchungsrichter Herrn Landgerichts­rath Hollmann entweder mündlich oder schriftlich zu den Akten rath Hollmann entweder mündlich oder schriftlich zu den Akten u.. 1 690/85, Alt Moabit 11/12, Bimmer 137 Mittheilung machen. Mündliche Meldungen werden in den Vor mittagsstunden zwischen 11 und 12 Uhr entgegengenommen.

Gefärbte Teltower Rüben" find die neueste Erfindung der Nahrungsmittelfälscher. Eine auswärtige Firma färbt die weiße, sogenannte Beeliger Rübe mittelst einer Dderlösung und bringt fie dann als echte Teltower   Rübe, welche von Natur ein gelbes Aeußere hat, in den Handel. Die gefärbte Rübe giebt, wenn fie vor dem Pußen gewaschen wird, dem Waffer einen gelben Schein, während die echte Teltower   Rübe das Wasser erdig färbt.

Von Paletotdiebstählen, die ein Lokalberichterstatter in der Universität hat vorkommen lassen, ist nach Erfundigungen, Die ein Ronkurrent von jenem an zuständiger Stelle eingezogen hat, nichts bekannt; ebenso wenig ist von Seiten des Rettors hat, nichts bekannt; ebenso wenig ist von Seiten des Rettors ein Warnungsanfchlag erlaffen worden. Ueberall, wo die Gar­derobe außerhalb der Auditorien fich befindet, find zur Beauf­fichtigung derselben besondere Wärter angestellt. Während der beiden legten Jahre ist im Universitätsgebäude lein einziger Diebstahl festgestellt worden.

Liebe und Haushund, oder Nero und der Bräutigam, oder einen ähnlichen anlodenden Titel tönnte man der kleinen t wurde, Geschichte geben, die sich vor einigen Tagen in der Mariannen- Dranienstraß 40, wegen Betrugs seitens des töniglichen ersten

chließens

Arage abipieite. Ein dortiger Hausbefizer hat außer seiner Viele ist ebjehnjährigen, hübschen Tochter Lieschen eine mächtige und

und die Künften

Ein eigenthümliches besonderes Kennzeichen" wird in einem den Polizeibehörden zugegangenen Steckbriefe_ange geben, welcher hinter den ,, Budifer" Banhorsch aus Berlin  , Staatsanwalts zu Görlig vor einigen Tagen erlaffen worden ist. Es heißt da wörtlich: Besondere Kennzeichen: Sagt sehr oft: Ach Jott! und streicht fich dabei mit beiden Händen den Schnurbart." Daß als Sprache des steckbrieflich Verfolgten in scheint nach Obigem wohl selbstverständlich.

the biffige dänische Dogge, Nero benamset, die mit großer fte mit Aufmerksamkeit bei jeder Anwesenheit fremder Personen bes Ofenthüre bachtet werden muß, damit fie mit ihren Zähnen tein Unheil dem Signalement echt Berliner Dialekt  " verzeichnet ist, er mer Ofen richtet. Für ein allein stehendes junges Mädchen kann es fo einen Nero", der wohl als ein unfehlbares Mittel gegen gewiß feinen zweckmäßigeren Begleiter in Berlin   geben, als ten. Um uforingliche Begleiter einzelner Damen gelten kann. Lieschen made also die meisten ihrer Gänge in Begleitung des unge

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Polizei- Bericht. Am 19. d. M. Nachmittags machte ein bei seiner Mutter in der Biegelstraße wohnender junger Mann nach vorangegangenem Streit mit seinem älteren Bruder, bei welchem lepterer thätlich geworden war, den Versuch, fich mittelft Strychnin zu vergiften. Am 20. b. M. Vormittags wurde ein Mann in der Nähe des Zeughauses frant und be

-

lichen Vierfüßers und ihr Herr Papa glaubte feines Wen Schußes für seine Tochter zu bedürfen. einigen Tagen flingelt es bei Lieschens Eltern. Der Papa, wußtlos aufgefunden und mittelst Droschte nach der Charitee begleitet von dem bisfigen Nero, öffnet. Ein junger Mann ist da, der mit einiger Verlegenheit nach Wohnungen im Hause fragt Nero   beschnuppert den Fremden, zeigt aber feine Eour feiner sonstigen Feindseligkeit, so daß sein Herr fich barob wundert und ganz erstaunt seinen Hund betrachtet;

lich

Klein beim zufladen von Risten auf dem Grundstück Schmidt. straße 8a. eine etwa 1 Bentner schwere Kiste vom Rollwagen auf den Leib und zerquetschte ihm den Oberschenkel. Der Ver unglüdte wurde nach Bethanien gebracht. Um dieselbe Zeit

pflafter hinabfiel. Er erlit hierbei anscheinend einen Beinbruch und mußte mittelst Droschle nach der Charitee gebracht werden.

diefer spigt die Dhren, hält den Kopf ein wenig schief und gut verunglückte ein Handelsmann, indem er in Folge von Trunken­einen Herrn mit einem ebenso intelligenten wie geheimniß- heit die Treppe der Verbindungsbahn an der Station Wedding  bollen Blicke an. Am Abend deffelben Tages macht Lieschen ihren gewöhnlichen Spaziergang und Nero geht mit. Bei ein­Stechender Dunkelheit steht Papa am Fenster und gudt nach der schrägüber liegenden Straßenede; fiebe, da kömmt Lieschen am Arme eines jungen Mannes, dem Anscheine nach desselben, welcher früh Morgens geflingelt hatte, und Nero läuft gemüth­felben Abend erzählte der Papa diese wunderbare Geschichte in einer Stammtneipe mit der Bemerkung: Daß ein junger besteht in Regierungsfreisen die Absicht, über die in jüngster Mensch mit meiner Tochter geht, ist am Ende erklärlich; aber wie er mit dem bisfigen Röter fertig geworden ist, das bleibt mir ein Räthiel!" Und die Moral von der Geschicht': Vot'm Bräutigam schüßt' ne hübsche Tochter der schlimmste Hund des

Qauses nicht!

die Feststellung von außerordentlicher Wichtigkeit, welche baaren Beträge der Zhäter entwendet hat. Es ist daher dringend wünschenswerth, daß alle Personen, an welche die ermordete

In das Verfahren in der Paeple'schen Mordsache ist

Wo

Pommerschen Küche b.

jest Oranienstraße 181, Hof part.

feit der Enquete hinsichtlich der Branchen zu Nuge machend, bat der Verein der Arbeiterinnen Berlins  "( im Norden) einen Fragebogen zur Vertheilung gebracht, der sehr schnell, bei rich tiger Beantwortung der Fragen, ein flares Bild über die Lage der Arbeiterinnen, speziell in Berlin  , ergeben dürfte. Der Fragebogen tommt nur in Berlin   zur Vertheilung und enthält folgende Fragen: 1. In welcher Branche arbeiten Sie? 2. Sind Sie verheirathet? 3. Falls verheirathet, wie viel Kinder? 4. Wie viel verdienen Sie wöchentlich? 5. Wie viel

Stunden arbeiten Sie täglich? 6. Arbeiten Sie Sonntags? 7. Unterstüßen Sie Jemand durch Ihre Arbeit? 8. Gehören Sie einem Vereine an? Sie einem Vereine an? Da nur ein schnelles und energi sches Vorgehen in jeder Hinsicht im Stande ist, eine Befferung hervorzurufen, so hofft der Vorstand des Vereins, daß die Ubeiterinnen Berlins   für Beantwortung der Fragen, refp. prompte Nücklieferung des Fragebogens Sorge tragen werden.

An die Steindrucker und Lithographen Berlins  . Die Firma Ernst u. Co., Köpenickerstr  . 112, hat an die Herren Brinzipale ein Birkular unter der Spißmarte Privatim" ver sandi, worin fte ersucht, die Uebelstände, welche in ihrem Ges schäft herrschten, zu verdecken und die Kollegen, welche den Muth hatten, für ihr gutes Recht einzutreten, durch Publizirung ber Namen an den Pranger zu stellen. Wir halten es daher für unsere Pflicht, den Kollegen sowie allen interesfirten Kreisen den thatsächlichen Sachverhalt zu unterbreiten. Seit langer Beit bestanden in Folge verkehrter Arbeitseintheilung Miß­stände, melche so weit gingen, daß wir einen Verdienst von 10 ais 21 M. bei angestrengter Thätigkeit erzielen fonnten. Hierzu kommt noch, daß wir jeden auch nicht von durch ent­daß ein Kollege aus verschiedenen Vorkommnissen sofort ent standenen Schaden tragen mußten. Wenn nun gesagt ist, laffen werden mußte, so ist der einzige Grund darin zu finden, daß derselbe im Namen seiner Kollegen gehandelt hat. Daß die Firma das Recht hatte, denselben fofort zu entlaffen, weil feine Kündigungsfrist bestand, ist wohl selbstverständlich; daß die Firma fich aber nicht entblödete beizufügen: Das ist der erste, die anderen fliegen hinterher, ist wohl absichtlich vergessen anzuführen. Um dieses zu verhüten, hielten wir es für rathsam, nicht so lange darauf zu warten, uns dieser Eventualität auszusetzen. Kollegen, wir baben selbstverständlich nicht aus Scherz die Arbeit niederges legt, die Nothwendigkeit hat uns dazu gezwungen, trotzdem viele von uns Familienväter find. Kollegen, wir haben diesen nothwendigen Kampf aufgenommen im Intereffe Aller, und hoffen, daß Ihr nicht nur diese Handlungsweise der Firma verurtheilt, sondern uns fräftig zur Seite steht, sowie auch das durch, daß, sobald man uns ausschließt, ihr in dieser Druckerei die Arbeit nicht aufnehmt. Weitere Aufklärungen werden in der am Montag Abend 8 Uhr im Buggenhagen'schen Saale  ( Morigplatz) stattfindenden Versammlung unterbreitet, daher ist es Pflicht eines jeden wahrhaften Kollegen in derselben zu er scheinen. Die ftreifenden Kollegen der Firma Ernst u. Komp. Arbeiterfreundlich gefinnte Blätter werden um weitere Vers

Soziales und Arbeiterbewegung. breitung gebeten.

Zur Arbeiterinnenbewegung. Wie bereits mitgetheilt,

Beit soviel besprochenen Lohnverhältnisse der Näherinnen eine

Enquete zu veranstalten. Obgleich nicht zu leugnen ist, daß eine derartige Enquete recht schäßbares Material zeitigen dürfte, so ist doch nicht flar ersichtlich aus welchem Grunde gerade der Stand der Näherinnen zum Bielpunkte der Enquete erforen ist,

da bekanntlich die Näherinnen bezüglich des Verdienstes noch eine beffere Stellung gegenüber verschiedenen anderen Arbeite rinnen einnehmen. Den langsamen Gang berartiger Beran ftaltungen der Regierung voraussehend und fich die Einseitig

Briefkasten der Redaktion.

Schneider. Ihr Manuskript befand sich in einem total unbrauchbaren Zustande. Ferner ersuchen wir, die Versamm­lungsberichte nicht erst 8 Tage nach Abhaltung der Versamm­lung einzusenden.

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