blutiger Kämpfe. Im Jahre 1689 wurde wurde Nude Nisch von dem Markgrafen von Baden besetzt. Dieser sendete den General Piccolomini mit einem Streifforps nach Sofia . Auf dem Rückwege wurden die Truppen Piccolomini's im Dragomanpaffe von dem türkischen Landsturm überfallen und zerstreut. Im Jahre 1737 ftreifte ein österreichisch- serbisches Freiforps bis Sofia und besette die bei Slivnita, wo heute die bulgarische Hauptmacht steht, befindliche Badajowa- Schanze, Die es aber später wieder räumen mußte.
In Darmstadt , der Heimath des Fürsten von Bul garien( früher Bring von Battenberg ) hat ein ungenanntes provisorisches Komitee in der ,, Darmstädter Beitung" einen Aufruf zur Spendung von Kleidungsstüden und Geld für die bulgarische Armee erlaffen. Es sollen bereits bedeutende Geldsummen und Kleidungsstücke nach Bulgarien abgeschickt sein.
Parlamentarisches.
4. Blenarsizung des Reichstages. Dienstag, den 24. November 1885, Mittags 12 Uhr.
Tagesordnung:
Erfte Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Feststellung des Reichshaushalts Etats für das Etatsjahr 1886/87 in Verbindung mit der ersten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres, der Marine und der Reichseisenbahnen. Wahl eines Mitgliedes der Reichsschuldentommiffion in Gemäßheit des§ 3 des Gesetzes vom 23. Februar 1876 an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Dr. von Bunsen.
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Die tonservative Fraktion wird den aus der vorigen Session bekannten Antrag Ackermann über den Be. fähigungsnachweis aufs neue einbringen.
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Noch einmal die Hundegeschichte. In Nr. 272 theilles wir einen etwas eigenthümlichen Hundehandel mit. Hertuchen. D Eduard Jacobsohn, Karton- und Musterkartonfabrik, Schilling wähnt bo str. 12/14, stellt nunmehr, da die Sache von uns nicht gan inflamerft forrett wiedergegeben war, dieselbe in folgender Weise richtig weiter nich Der in Rede stehende Hund sollte, nach mit Herrn Eibe ge troffener Vereinbarung, einen Tag zur Probe eingespannt lifabethft: werden, und ist, zu dem Zweck mir um 10 Vormittags über berren gl geben, wurde jedoch Vormittags noch nicht zum Biehen benus om Glück sondern erst gegen 3 Uhr versuchsweise eingespannt, und als er zufä zwar nachdem Herr Erbe denselben um dieselbe Zeit auf dem Hofe des Grundstückes vorgefahren hatte. Segen 6% U Abends, also nach ca. 3 Stunden tam der betreffende Haus diener von der Tour mit dem Hunde zurück, und sagte, ba derselbe nicht meinen Ansprüchen genüge. Ich war daher in berren, i Recht, wenn ich den Hund Herrn Erbe wieder zurücksende und vom Ankauf zurücktrat. Jedenfalls war Herr Erbe nittun, wer berechtigt, den Verkauf vor meiner endgiltigen Erklärung atommend i perfelt anzusehen. In Betreff des meinerseits anderweitig gegeben, abe tauften Hundes bemerke ich, daß ich denselben nicht billige olal und als den des Herin Erbe, sondern theurer( mit Dr. 30,00) be die hineing zablt habe, wogegen der des Herrn Erbes M 24,00 foften follte."
Die Sozialdemokraten Auer und Genossen haben als Gegenantrag zu dem Antrage Helldorf über die Ver längerung der Legislaturperioden einen Gesezentwurf eingebracht, demzufolge an Stelle des Art. 24 der Reichsverfassung folgender Artikel treten soll:
Die russische Preffe fängt allmälig an, für die Bulgaren Partei zu nehmen. So schreibt z. B. die Nowosti":" Das russische Bolt hat zu viele Opfer zur Einbürgerung des Einfluffes Rußlands auf der Ballanhalbinsel gebracht, als daß es in einem Moment zurücktreten tönnte, in welchem deren Schick fale entschieden werden. Die Ereignisse werden hiervon sowohl ganz Europa , als auch die uns auf der Ballan Halbinsel feind lichen Elemente überzeugen, welche fich einbilden, daß man auf Derselben ohne Wissen und Einwilligung Rußlands schalten und walten fann. Wenn dies nur ein Mißverständniß sein sollte, so muß daffelbe bald ein Ende nehmen." Noch ener gischer ist der Ton der ,, Petersb. Wedomosti", welche ein ,, fo, fortiges Beto und die energische Einstellung des schmachvollen brudermörderischen Schlachtens" fordern. Die Nowoje Wremja" erklärt ziemlich kategorisch:" Die Ohnmacht der Regierung des Sultans, in seinen europäischen Beßigungen Ruhe und Ordnung wieder herzustellen, wird Rußland zwingen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ruhe in jenen Theilen dieser Befizungen wieder herzustellen, mit denen unsere eigenen nationalen Intereffen unmittelbar verknüpft find, nun weiter gar nicht danach fragend, wie weit ein solcher Schritt mit den Bestimmungen des von Allen verlegten Berliner Trattats in Einflang steht, der alle seine Kraft verloren hat."
Die russische Intervention erscheint also schon ganz deutlich im Hintergrund. Was sich aus dem bischen serbisch - bulgarischen Krieg schließlich entwickeln kann, ist also noch gar nicht abzusehen.
Holland.
Die Legislaturperiode des Reichstages dauert zwei Jahre. Eine Auflösung desselben tann nicht stattfinden. Das Gesez soll mit Ablauf der gegenwärtigen Legislaturperiode in Kraft treten."
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b. Es wird nichts so heiß gegessen. Die Stebbie ballen Gesellschaft hat die Konzesnñon für zebn Lokale, Bier, Wein und Kaffee lautend, bekommen. Es ist ihr abes inte fie weder bei dem Polizei Präsidium, noch bei dem Bezirks- Aur Hand bedeutet worden, daß von der geplanten Maffen- Kongeffionirunge Trun schuß die Am Abend des 20. Dezember 6 runnen un
- Ueber einige Späße bei der Präsidentenwahl schreibt die Freis. Stg.": Heiterfeit erregte es, als bei der Präsidenten wahl eine Stimme auf den klerikalen Abgeordneten für Elbingen Blaubeuren, Pfarrer Ut aus Schwabenland , fiel, vermuthlich nur des Namens halber; denn der schwäbische Pfarrer, der gerade fünf Wochen jünger als Bismarck , ist ein höchst schüchterner, harmloser, alter Herr. Der glückliche Vers lauf der Präsidentenwahl hatte die gute Laune gesteigert, denn bei dem zweiten Präsidenten wurden schon fünf Bettel für Us abgegeben und außerdem sechs auf den bayerischen Abgeord. neten Josef Schelbert, den Pfarrer von Mariarain im Allgäu, der fich im Reichstage bei der Butterzollrede, bei der er nach jedem pathetischen Sage immer einen tiefen Knig machte, als höchft spaßhafter Redner bekannt gemacht hat. Endlich ein zwölfter Schäler gab dem Fürsten Bismard die Stimme zum ersten Vizepräsidenten.
Die zweite Kammer hat in dieser und der vorigen Woche das indische Budget durchberathen und angenommen, ohne daß wichtiges dabei zu Tage getreten wäre. Nur die vom Generalgouverneur beliebte Schließung zweier Druckereien in Batavia wegen Verbreitung alarmirender Nachrichten aus den preanger Regentschaften veranlaßte eine Interpellation des Abg. Keuchenius, worauf der Kolonialminister die Busage näherer Aufklärung gab. Die gemaßregelten Blätter hätten den heiligen Krieg" von Seiten der fanatisirten Muhamedaner in baldige Aussicht gestellt. Der Germania" schreibt man zu diesem Vorgang aus Holland :" Unsere Regierung liebt es, die Tusche zu handhaben, wie in Atchin, aber bei diesem Vertuschen gehen uns leider viele Soldaten und Millionen verloren.
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Uhr sollen die zehn Lofale gleichzeitig eröffnet werden. Brauereien, auch die Schöneberger, haben sich von dem Unte nehmen zurückgezogen. Das Geld, welches sie dazu gezeichn haben, müffen fie freilich bergeben. Die Wirthe und Vereine haben bei dieser Gelegenheit den Werth eines Zusammen schlusses deutlich bewiesen. Ihre Kommission erließ an Brauereien ein Birkular, in welchem sie die Bierhallen Grün dung als den Ruin zahlreicher Existenzen tennzeichneten und die Erwartung aussprachen, die Brauereien würden sich an be beabsichtigten Gründung nicht betheiligen. Und dieses fular bat geholfen.
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g. Die Benutzung der Stadtbahnbögen zu gewerblichen und sonstigen Zwecken hat bisher in einem verhältnismäßig famen bis jest Ausbauprojekte für 124 Bögen behufs fraße beschränkten Maße stattgefunden. Unter Einschluß der Vorjahre baupolizeilicher Genehmigung zur Vorlage, von denen nu Ausbauprojekte von 15 Bogen genehmigt wurden. Die partei abgeschlossenen Ue bereinkommens in Bezug lehnung der übrigen 209 Bauprojekte erfolgte in 39 Fällen
Die freifinnige Partei bestätigte, der Freifsinnigen Beitung" aufolge, in ihrer gefirigen Fraktionsfigung die Cr
wegen beabsichtigten Baues über die Baufluchtlinie, in 61 Fall weil die betreffende Straße noch nicht vorschriftsmäßig regul war, in 3 Fällen, weil die vorgelegten Beichnungen ni nügten, in 4 Fällen, weil Bauten an Straßen, die in bauungsplan nicht vorgefehen find, projektirt waren
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auf die Besezung der Kommissionen. Freifinnige Partei und Volkspartei erscheinen hiernach dem Reichstag gegenüber in Beaug auf die Betheiligung an den Kommiffionen als eine Partei. Die Vertheilung der Kommissionspläge unter fich ist daher ein Internum beider Parteien und richtet sich nach dem Verhältniß der Parteistärke, bezw. einem bestimmten Turnus. - Zwischen der freifinnigen Partei und der im Seniorentonvent selbstständig vertretenen Sozialistenpartei ist in Bezug auf waren. Bei dieser Angelegenheit sei bemerkt, daß in B auf die gegen die Ablehnung von Bauprojekten eingelegt Kommissionspläße ein Abkommen getroffen worden, wonach die freifinnige Partet der Sozialistenpartet einen Blaz in der Rechtsmittel seit dem 1. April vorigen Jahres insofern eine Wahlprüfungs. Kommission und der Kommission zur Berathung des sozialistischen Arbeiterschußgefeges übergemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 gegen fämmilide polizeiliche Verfügungen, also gegen Versagung der Bauerlaubni läßt; die Sozialistenpartei tritt dagegen der freifinnigen Partei sowohl die Beschwerde wie auch die Klage zuläss die ihr zustehenden Plätze in der Budgetkommission und einigen während früher gegen die Versagung der Bauerlaubnis nut
Die allgemeinen Wahlen für das englische Unterhaus be ginnen heute in London und einer Anzahl von Städten in den Provinzen und werden bis zum 9. Dezember dauern. Die Wahlhandlung zerfällt in zwei Theile: 1) die Nomination", b. i. die offizielle Ankündigung der Kandidaten durch eine Vertretung der Wählerschaft, und 2) die eigentliche Stimm abgabe( polling), die an einem der folgenden Tage, doch nur dann stattfindet, wenn bei der Nomination mehrere Kandidaten aufgestellt worden find. Wo bei der heutigen Nomination ein Kandidat unbeanstandet bleibt, ist derselbe bereits gewählt, ohne baß die g oße Maffe der Wähler zur Abgabe ihrer Stim men herangewogen wird. Am Ende dieser Woche wird sich schon übersehen laffen, auf weffen Seite sich wahrscheinlich der Sieg in der Gesammtheit neigen wird.
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leinen Kommiffionen ab.
Lokales.
w. Zur Frage der Sonntagsruhe. Gestern Vormittag 91 Uhr begann die Fortsegung der Besprechung beim fönigl. Polizei- Präfidium bezüglich der Frage der Sonntagsarbeit. Den Vorsiz führte Gewerberath v. Stülpnage!. Die zur Ver nehmung gelangenden Personen rekrutiren fich ausschließlich aus folgenden Gewerben: Glaser, Klempner, Schornsteinfeger, Zeug- und Raschmascher, Müller, Bürstenmacher, Brunnenbauer, Rammmacher, Rorbmacher, Tuchmacher, Kürschner, Handschuhmacher und Hutmacher . Was das Resultat der Be
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die Klage beim Verwaltungsgericht für zulässig erachtet mat Diese Klage war damals an eine Frist nicht gebunde während seit dem 1. April pr. sowohl die Beschwerde wie auch die Klage binnen 14 Tagen vom Datum der Zustellung ang
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g. Mit welcher Leichtsinnigkeit oftmals Menschen Leben in Gefahr bringen, batte man wieder einmal gefterna beobachten Gelegenheit. Die wenigen diesjährigen Frofitage hatten das Wasser von der Plößensee'er Schleuse bis nad feine Haltbarkeit noch nicht polizeilich untersucht worden wat auf diesen Theil des Kanals Schlittschuh zu laufen. sprechung anlangt, so wurde im Allgemeinen die Frage der einzelnen Theilen war das Waffer in der Mitte noch garnicht
Die Kriegführung der Engländer in Birma unterscheidet fich in nichts von der früher in Indien beliebten. Während die Proklamation des Vizelönigs von Indien Lord Dufferin jeden Birmanen mit dem Tode bedroht, der einen Engländer tödten oder englisches Eigenthum zerstören würde, brennen und morden die fiegreichen englischen Truppen und die„ Times" meldet ganz harmlos: Die Stadt Minhla ist niedergebrannt, weil zufällig Bomben in die Stadt fielen und dort eine Feuers brunst verursachten. Solche aufällige" Feuersbrünste werden die englischen Schiffe auf dem Frawaddi wohl noch mehrfach beobachten fönnen.
Nothwendigkeit der Sonntagsarbeit verneint, nur bei Vorhandensein von dringenden Bedürfnissen wurde dieselbe als nothwendig anerkannt. So gaben die Glaser an, Reparaturen desgleichen Reparaturen, die Sonntags durch Unwetter noth in manchen Geschäften nur Sonntags vornehmen zu können, wendig gemacht werden; bei den Schornsteinfegern sei die Reinigung der Fabritschorn steine, ebenfo bei den Brunnenbauern die Reparaturen in großen Fabriken nicht ganz zu um
wird. Auf ihrem zarten feingeschnittenen Gesicht hat zwar bitteres Leib und schweres Unglück unverkennbare Spuren gezeichnet, doch thut dieser wehmüthige 3ug, welcher sich fogar ihren Bewegungen mittheilt, ihrer Schönheit keinen Abbruch; im Gegentheil, er scheint die einnehmende Frauengestalt noch zu veredeln. Am lieblichsten sieht sie aber aus, wenn sie die von langen dunklen Wimpern beschatteten blauen Augen aufschlägt und zu ihrem Knaben lächelt. Eine ganze Welt liegt in ihrem Blick und verräth unwider leglich ein reiches, liebevolles Gemüth.
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R. Ein schlauer Kleinstädter. Der Viehkommiffioni Blunde aus Wittenberge wurde am Donnerstag Abend in der Königstraße von einem anständig gekleideten jungen Mann um Bezeichnung des nächsten Weges zur Antlamerstraße g beten. Als B. erwiderte, er sei hier fremd, setzte der junge Marn das Gespräch fort und schlug endlich vor, zufammen ein Glas Bier im Prälaten zu trinken. Herr B., der febr
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arbeit bei den Schornsteinfegern und Müllern eintreten.(?) Für absolut entbehrlich wurde die Sonntagsarbeit von den und Handschuhmachern erklärt.
gehen. Ein Loynverlust würde beim Ausfall der Sonntags wohlbeleibt ist, fonnte eine Erfrischung brauchen und war b Beug und Raschmachern, den Bürstenmachern, Kammmachern gekleidete Herren saßen. Eine allgemeine Unterhaltung began und endete mit dem Beschluß, ein anderes von den Hemen
merklich zusammengezudt, und ein Schatten flog über seine Vertrauen erweckenden Züge.
Die Schatten des hereinbrechenden Abends senten sich schon immer wahrnehmbarer auf den Wald. Auch das Kind will absolut nicht mehr allein spielen. Liebreich fosend nimmt die Mutter dasselbe auf den Arm, brückt es an die Brust und versucht, mit dem Rinde im Arm noch etwas Reifig zu sammeln. Dann packt sie sich auch noch diese Last, so gut es angeht, auf und macht sich auf den Heim
weg.
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" Frau Ehrhardt," begann nach kurzer Pause mit voller wohltönender Stimme Herr Wunderlich, denn dies war der Herr, dem gegenüber sich Frau Ehrhardt befand: Ich begreife die Abneigung nicht recht, welche Sie da offen= bar gegen mich bekunden und die Ihnen diese Begegnung zu einer ungelegenen zu machen scheint. Nichisdestoweniger schätze ich den Zufall, der uns zusammengeführt, weil er mir gestattet, mich von der Schuld, welche Sie mir uns zweifelhaft an dem Unglück beimessen, zu reinigen und Ihnen den Sachverhalt in richtiger Weise zu erläutern.
rief bitter Frau Ehrhardt. Was Sie mir sagen wollen
Traum Traumda liegt das Geld-
viel Geld
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fie noch niemals besessen. Bei seinem Anblick ergreift Herz ein bitteres Weh.
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Damer Ge
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Jett bringt mir der reiche Mensch Geld und mein Mann versagte er die Arbeit!" murmelt fie mit nicht wie Schuld fühnen zu gebendem Ausdruck. Mit diesem Geld will er feit - damit bezahlt er mir ben namenila Schmerz zweifelt schaut fie um sich. It's benn möglich, bas so schwach war und das Blutgeld nahm! und das arme gequälte Weib bricht in Thränen aus.
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Sie weinte lange und schmerzlich, aber ihr Sera wa Rißen Sie meine Wunden nicht von Neuem auf," durch die Thränen nicht viel erleichtert. Bitter flagte fi über ihre Schwäche, die freundlich bittenden Worte weiß ich im Voraus; ich weiß aber auch, daß nichts im Fabrikbesizers angehört zu haben, wodurch sie biefen fo muthigte, daß er beim Fortgehen seine Börse auf den Ihre blizenden Augen waren vor 3orn eine Schattirung legte. Und sie hatte nicht die Kraft beseffen, ihm fein Geb dunkler geworden, und ihre Wangen hatten sich vor Er- nachzuschleudern. Hatte die Noth, das Elend fie will schon so mürbe und energielos gemacht, ober wollte fit Einen Augenblid ließ Herr Wunderlich seinen Blid den Mann, der so seelenvoll und herzgewinnend zu ihr g
Raschelnde laute Schritte laffen in diesem Augenblick die Frau erschreckt und zusammenfahren schauen. In ihrer unmittelbaren Nähe steht ein der jetzt seine braunen, elegant gekleideter Herr, ausdrucksvollen Augen unverkennbarem Wohlgefallen, auf dem Rinde and der Mutter ruhen läßt. Ganz entsetzt starrt diese einen Moment auf den ihr gegenüberstehenden schönen Mann, aber dann gewinnen Haß und Abscheu auf ihrem Antlig deutlich die Oberhand.
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Stande sein wird, Ihre Schuld zu schwächen."
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bewundernd auf der jungen Frau ruhen dann sagte er mit unendlich weicher Stimme:
Doch der feine Herr scheint bas nicht zu bemerken. Lächelnd lüftet er den Hut und wünscht freundlich einen ,, Guten Abend!" Sie sind übermäßig beladen," fährt der Herr in ritterlich verbindlicher Weife fort; erlauben Sie, daß ich Ihnen etwas abnehme, vielleicht den kleinen?" zu gleicher Zeit streckte er verlangend seine Arme nach dem prächtigen Jungen aus, der ihn mit seinen großen Kinderaugen forschend anblickt. Mit einer jähen Bewegung drückt die Frau ihren Knaben an sich.
Sie fürchten sich doch nicht vor mit?" fragte er vers wundert.
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Herr Wunderlich kaum nach geraumer Zeit wieber, immer wieder. Er ließ sich durchaus nicht durch Frau b War es der weiche Ton seiner Stimme, oder der tiefe hardt's abweisende, oft herb zurüdstoßende Saltung ab schrecken.
Nun bann laffen Sie mich die Schuld fühnen."
Blick der offenen braunen Augen, die das Herz der leiben schaftlich erregten Frau seltsam berührten und sie einen Augenblick verftummen machten?
" Ich bin Frau Ehrhardt," giebt ihm die Frau mit gepreßter Stimme zur Antwort und tritt gleichzeitig einen Schritt zurüd.
Bei dem Namen„ Ehrhardt" war der feine Herr un
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Er spielte und tändelte so zärtliich mit ihrem Knaben und Frißchen erwiderte die Liebe kindlichfroh und Aber sie haßte den zutraulich. Oftmals wurde es ber armen Frau web um Herz bei dem muntern, ausgelassenen Spiel; fie badte a Da ist nichts mehr zu fühnen," sagte sie nach kurzer Pause fönnte. Dieses Glück hatte ihr Mann nicht erlebt, und be
Mann da vor fich, sie haßte ihn, weil er das Liebste, was fie auf der Welt gehabt, in den Tod gejagt hatte.
raub abweisend, und ging haftigen Schrittes bavon. Noch lange stand Herr Wunderlich auf der Stelle, auf welcher sich Frau Ehrhardt emsig nach den rothen Beeren gebückt, und es war ihm zu Muth, als sähe er die an muthiae Gestalt noch immer vor sich.
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dem es vergönnt war, oder fich dasselbe vielmehr ufurpit Ob der Mann wohl ahnte, welch graufamer Schmerz in dem Herzen der bleichen Frau wühlte, wenn er ab und zu seinen Blid von dem Knaben auf fie lentte? Bol Wenige Tage nach dieser Begegnung figt Frau Ehrhardt möglich; denn er wurde oft beklommen, und der bittenbe beim matten Mondlicht in ihrem ärmlichen Siübchen. Auf Blid, den er suchend zu ihr wandte und ihn nicht eber ab dem Schooß wiegt sie mechanisch ihren Knaben, welcher lenkte, bis er dem ihrigen begegnet, flehte sprechend um
indeß schon lange sanft eingeschlafen ist. Sie schaukelt den Rnaben fort und fort, während ihre Augen finster ins Leere ftarren. Das Kind bewegt sich und die Frau erwacht aus
ed night
Vergebung! Ein edelmüthiges Frauenberg vergiebt ja
Vergebung.
vergeffen
Aber durfte fie denn vergeben? war Ja, fie muß ihn haffen, fie darf night
war Alles nur ein böser Traum. Doch nein- teinbrücken.
ihrer Starrheit. Ihr Blick streift scheu den Tisch; vielleicht ihre Pflicht, jede weichere Regung für diesen Mann zu u
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welches
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