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8. Sigung vom 1. Dezember, 1 Uhr. Am Tische des Bundesrathes Fürft v. Bismard, Don Boetticher, Bronsart von Schellendorff , 1. Stephan u. a. Die Tribünen find überfüllt.
Eingegangen ist ein Gefeßentwurf, betreffend die Kontrole des Reichshaushalts- Etats und des Landeshaushalts Etats in Elsaß- Lothringen .
Der Antrag Trägers wegen Einstellung des Strafver fabrens gegen den Abg. Mühleifen wird einstimmig genehmigt, nachdem Abg. Meyer( Breslau ) ausgeführt, daß die Einleitung des Verfahrens leinen politischen Grund hat, sondern daß die Rongeffton Mühleifen's als Bierbrauer in Frage steht, weil er feine Fäffer selbst verpicht hat.( Heiterfeit.)
Mittwoch, den 2. Dezember 1885.
leiten der Reichsverfassung entgegenbringen. Es ist Unser ernstes Bemühen, dieses Vertrauen allerseits ungeschwächt zu erhalten, und deshalb fühlen wir uns bewogen, dem Reichs tage Unsere Ueberzeugung fund zu thun, daß die Rechtsauffaffung, zu welcher die Mehrzahl der anwesenden Abgeordneten durch ihre Unterstüßung der gedachten Interpellation fich be tannt hat, im Widerspruch mit dem deutschen Verfassungsrechte steht, und daß wir etwaigen Versuchen einer Bethätigung der felben nicht nur Unsere Mitwirkung versagen, sondern denselben gegenüber die Rechte einer Jeden der verbündeten Regierungen nach Maßgabe des Bundesvertrags vertreten und schüßen werden. Gegeben Berlin , den 30. November 1885.
( gez.) Wilhelm. ( gegengez.) v. Bismard. Meine Herren, ich erlaube mir, den Text der Allerhöchsten Botschaft dem übers Herrn Präsidenten zu Auf der Tagesordnung steht sodann die von dem Abg. reichen.( Geschieht.) Die Verlesung der Allerhöchsten gab Botschaft ist beendet. zewski und der polnischen Fraktion, unterstützt von ( Abgeordneter Dr. Windthorst. Ich sage ahlreichen Mitgliedern des Zentrums, der freifinnigen Bartei, Bur Geschäftsordnung!) Ich bin noch nicht fertig. nur, die Verlesung der Allerhöchsten Botschaft ist beendet, in Den Sozialdemokraten , den Elsaß - Lothringern und dem Dänen Jungareen eingebrachte Interpellation: dem ich annehme, daß die Herren sich deshalb erhoben haben. Ich habe diefer Veilesung auf Befehl meines Herrn, des Königs von Preußen, auch in meiner Eigenschaft als Bevoll mächtigter Preußens eine Verwahrung des Rechts Sr. Majestät hinzuzufügen, in Seinen Staaten und insbesondere in deren Grenzprovinzen die deutsche Nationalität in ihrem Bestande und in ihrer Entwickelung vor jeder Beeinträchtigung durch frembländische Elemente und namentlich vor der weiteren Ausbreitung der seit Jahrzehnten dort im Gange befindlichen Po Ioniftrung deutscher Volksstämme zu schüßen. Das ein Ausfluß der Landeshoheit bildende Recht, diesen Schutz in seinen Staaten zu üben, ist eines der Rechte, zu deren Schutz der Bundesvertrag, welcher die Grundlage unserer Reichsverfaffung bildet, geschlossen ist. Es heißt in der Einleitung des Ver
In den legten Monaten wurden viele tausende von mben Ueterthanen, namentlich aus den öftlichen Provinzen preußischen Staates, ausgewiesen oder für die nächste Bu unft damit bedroht. Wir richten an die Reichsregierung die Anfrage, ob diese Thatsache und ihre Begründung zu ihrer Renntniß gelangt ist, und ob dieselbe bereits Schritte gethan bat oder noch zu thun beabsichtigt, um der weiteren Durch führung der verhängten Maßregel entgegen zu wirken." Reichsregierung zur Beantwortung der Interpellation be
Der Präsident fragt, ob und wenn die Vertreter der
teit find.
Reichskanzler Fürft v. Bismard: Ich habe zunächst bem Reichstage eine Allerhöchste Botschaft in Bezug hierauf mitzutheilen:
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c., thun lund und fügen hiermit zu wiffen:
Den Verhandlungen des Reichstages mit Aufmerksamkeit folgend, baben wir aus der Tagesordnung des 1. Dezember erleben, daß eine Interpellation in Aussicht steht, welcher die Rechtsauffeffung zu Grunde liegt, als ob in Deutschland eine
wäre, Schritte zu thun, um die Durchführung von Maßregeln u bindern, welche von uns in unserem Königreich Preußen bezüglich der Ausweisung ausländischer Unterthanen anges ordnet worden find. Die Thatsache, daß diese rechtliche Vor auslegung nach Ausweis der Unterschriften der Interpellation Don der Mehrzahl der bisher anwesenden Mitglieder des Reichstages für richtig gehalten wird, legt uns die Verpflich tung auf, derselben gegenüber Unsere Rechte im Königreich Breußen und die Rechte eines Jeden Unserer Bundesgenoffen in Betreff der Landeshoheit ausdrücklich zu ver gleich Jedem der verbündeten
wahren. Fürften
Wir haben
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wesentliche und unbestrittene Hoheitsrechte Der Einheit der deutschen Nation willig geopfert und dem Reichstage bezüglich Unserer Staaten weitgehende Rechte eingeräumt. Wir bereuen die von uns gebrachten Opfer nicht. Wir haben die dadurch geschaffenen Rechte und Brärogativen Des Reichstages ftets unverbrüchlich geachtet und unsere gegen Das Reich übernommenen Pflichten jederzeit bereitwillig erfüllt, auch den Frieden des Reiches mit Erfolg gewahrt und feine Bohlfahrt nach Kräften gefördert; aber mit gleicher Gewissen aftigteit find wir auch entschlossen, die Rechte Unserer angeflammten Strone so, wie sie nach den Bundesverträgen zweifel log in Geltung stehen, nicht minder wie die eines Jeden Unserer Bundesgenoffen, unverdunkelt und unvermindert zu rhalten und sie zu schüßen. Die in der gedachten Interpella fion vertretene Rechtsauffaffung findet in feiner Bestimmung der Bundesverträge, der Verfassung oder der Geseze des Reiches einen Anhalt. Es giebt feine Reichsregierung, welche berufen wäre, unter der Kontrole des Reichstags, wie sie durch jene Interpellation versucht wird, die Aufsicht über die Handhabung der Landesboheitsrechte der einzelnen Bundesstaaten zu üben, soweit das Recht dazu nicht ausdrücklich dem Reiche über Wir dürfen das Beugniß der durch Unsere Bundesgenoffen geeinigten Nation bafür anrufen, daß die verfaffungsmaßigen Rechte der Boltsvertretung von Uns und von den verbündeten Regierungen feberzeit sorgfältig geachtet worden find; aber Wir dürfen auch erwarten, daß der Reichstag mit gleicher Gewissenhaftigkeit die achten werde. Auf dieser Gegenseitigteit beruht das Vertrauen, welches die deutschen Stämme und ihre Fürsten und Obrig
tragen worden ist.
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trages, daß Se. Majeftät der König von Preußen und die anberen Monarchen einen Bund schließen zum Schuße des Bundesgebietes und des innerhalb desselben giltigen Rechts." Zu diesem giltigen Rechte gehört das Hoheitsrecht des Königs von Preußen, welches ich vorhin bezeichnete. Der König von Breußen hätte daher einen Anspruch auf den Schuß des Reiches in der Ausübung dieses Rechtes, wenn ihm daffelbe vom Auslande her bestritten würde. Das Ausland aber bestreitet dieses Recht in feiner Weise, sondern hat sich in wohlwollend nach
H. Jahrg
feit einer Entwidelung des Reichstags in unitarifer Richtung liegt, zu einer Art von Konvent, welcher die Befugniß hätte, interpellando, d. h. unter Buhilfenahme einer von der Majorität unterschriebenen Interpellation, die verschiedenen deutschen Landesherren, heute den König von Preußen, morgen den König von Bayern, übermorgen vielleicht den Großherzog von Baden oder von Heffen vor seine Schranken zu rufen, um fich zu rechtfertigen durch das Drgan ihrer amtlichen Bevoll mächtigten im Bundesrath über die Art, wie fie die ihnen ameifellos zustehenden Landeshoheitsrechte namentlich in Bezug auf Ausländer ausüben, meine Herren, das ist eine Ents widelung der Verfassung, die im Widerspruch mit den Bundes verträgen steht, auf denen die Verfassung beruht, eine Ents wickelung, an der die verbündeten Regierungen sich nicht bes theiligen fönnen, und deshalb erkläre ich im Namen derselben, daß fie die Beantwortung dieser Interpellation ablehnen und fich an einer Erörterung über dieselbe nicht betheiligen werden. ( Bravo ! rechts.)
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Abg. Windthorst beantragt die Besprechung der Inters pellation und wird ausreichend unterstüßt; v. Jadzewski bittet um das Wort zu ihrer Begründung.
Präsident: Ich lönnte Shnen das Wort nur als Redner geben, falls mehr als 50 Mitglieder eine Besprechung der Interpellation beschlössen.
Abg. Windthorst( aur Geschäftsordnung): Gegenüber den Eröffnungen der Allerhöchsten Botschaft würde es richtig sein, beute die Verhandlungen über diesen Gegenstand nicht zum Abschluß zu bringen. Ich beantrage, die Interpellation heute von der Tagesordnung abzusetzen, damit wir ruhig überlegen, was einem Alt dieser Art gegenüber zu thun ist. Ich enthalte mich auch jeder Aeußerung über den Inhalt dieses Allerhöchsten Erlaffes und babe nur gegenüber der Aeußerungen des Herrn Reichskanzlers Einiges zu bemerken. Ich habe es zunächst für meine Person sehr zu begrüßen, daß wir den Herrn Reichstanzler heute auf dem partitularistischen Stand( Rufe rechts: Geschäfts punit angekommen sehen ordnung!) Präsident: Das gehört nicht mehr zur Geschäfts
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ordnung. Abg. Windthorst: Ich finde, daß dies ebenso zur Geschäftsordnung gehört, wie die Aeußerungen des Herrn Reichskanzlers.
barlicher Freundschaft mit Sr. Majestät über die Handhabung schäftsordnung das Wort gehabt.( Heiterfeits rechts.)
des preußischen Landeshoheitsrechts in Bezug auf Ausländer in Verbindung gesetzt. Statt dessen ist im Deutschen Reiche der Versuch gemacht, eine vorausgesezte Reichsregierung zu einer Preffion auf den König von Preußen zu Gunsten ausländischer Ansprüche und Interessen herbeizuführen. Wenn dieser Versuch lediglich von den polnischen Abgeordneten aus gegangen wäre, so würde Se. Majestät schwerlich einen Anlaß gefunden haben, demselben mit dem gewichtigen Schritte eines Protestes der Krone Preußen entgegenzutreten. Die polnischen Abgeordneten haben ihre Anfichten über deutsches Verfassungsrecht und über deffen Ausbildung zu oft in dem Sinne der Jnterpellation Ausdrud gegeben, als daß dem anders als mit dem geläufigen geschäftlichen Widerspruch entgegengetreten worden fein würde. Auch wenn eine solche polnische Interpellation lediglich von der sozialdemokratischen Frattion, allenfalls auch Don den sonstigen ausländischen Elementen unterstüßt den mit dem Ausland worden wäre( Oh! links),
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sympathiftrenden Elementen in unserer Landesvertretung, wie fie uns Dänemark , wie fte uns das Elsaß Gestalt in franzöftrender Protestler liefert so würde darauf nicht in dieser Form reagirt worden sein. Ge wichtiger wird die Sache schon dadurch, daß die frühere Fortschrittspartei in Verbindung mit den ehemaligen Mitgliedern der nationalen Partei, die Sezeffionisten, mit einigen unter ihnen ihnen ebenfalls ein wesentliches Kontingent zu den Unterschriften gestellt hat. Indeffen bätte man in Erinnerung an die Thatsache, daß unsere Verfassung seit ihrer Geburt sich bei unseren freifinnigen Mitbürgern nur einer stiefmütterlichen Be bandlung zu erfreuen gehabt hat, darüber hinweggehen können. Wenn aber eine so gewichtige und angesehene Partei, wie das Bentrum, so viel wir übersehen können, in der Gesammtzahl ihrer anwesenden Mitglieder eine solche Rechtsauffaffung fich aneignet und unterstüßt, so giebt das der Sache doch ein Ge wicht, dem gegenüber ein voller und formeller Protest wohl angebracht it. Man hat bisher allgemein in dieser Bartel und namentlich haben die einzelnen verbündeten Regierungen es gethan, eine sichere Stüße und einen Hort für diejenigen Rechte zu befizen geglaubt, welche den einzelnen Regierungen und Landesherren durch die Verfassung gesichert sind. Wenn nun auch das Bentrum die Hand dazu bietet, einen Weg zu betreten, in deffen weiterer Verfolgung die Möglich
Präsident: Der Herr Reichslanzler hat nicht zur Ges
Abg. Windthorst: Es ist ja möglich, daß man mir das Wort entzieht. Es wäre aber doch etwas Außerordents liches, wenn der Herr Reichskanzler das Recht hätte, eine Allerhöchste Botschaft seinerseits weiter zu begründen, wir aber nicht berechtigt wären, darauf zu antworten. Es handelt sich darum, ob wir diese Angelegenheit heute behandeln oder nicht, dazu müssen wir uns doch darüber flar werden, aus welchen Gründen wir uns entschließen müssen und beschließen, die Interpellation abzuseßen. Das scheint mir durchaus zur Ge schäftsordnung zu gehören. Nur in dieser Weise können wir auf die Aeußerungen des Reichskanslers eingehen.
dazu
Präsident: Insofern Ihre Deduktionen dienen, irgend welche Anträge zur Geschäftsordnung zu moltoiren, habe ich keine Veranlaffung, fte zu inhibiren. Wenn es fich dagegen um eine Besprechung der Sache handeln sollte, so würden Sie mit Ihrem eigenen Antrag, den Gegenstand von der Tagesordnung abzuseßen, in Kolliffton gerathen, und ich glaube deshalb, eine Besprechung der Sache nicht cher zulassen zu dürfen, als bis über den Antrag geschäftsordnungemäßig abgestimmt ift.
Abg. Windthorst: Ich habe beantragt, die Interpellation für heute von der Tagesordnung abzuseßen, und, um bies vollständig zu begründen, auch mit Rücksicht auf das, was der Herr Reichskanzler zur Motivirung des Erlaffes gesagt hat, fagte ich das, an deffen weiterer Ausführung ich gehindert wurde. Indeffen, ich werde schon noch Gelegenheit finden, zu erörtern, was von den Anschauungen des Herrn Reichskanzlers, daß hier ein ganz besonderer Eingriff gemacht werden soll in die Rechte der Partitularstaaten, fte ist auch auf teine Weise begründet worden, und wenn der Herr Reichskanzler besonders hervorgehoben hat, daß die Stellung des Zentrums in dieser Sache eine.
( Während der vorstehenden Bemerkung Windthorft ver. lassen sämmtliche Mitglieder des Bundes. rathes, dem Beispile und einem Winte des Reichstanalers folgend, den Sigungssaal; große Unruhe und Burufe rechts.)
Bewahren Sie Ihre Lungen für etwas Besseres! Ich be antrage nochmals, den Gegenstand von der Tagesordnung abaufeßen. Abg. Richter: Es wäre doch richtiger, die Aeußerungen mir wohlbekannte Wohnung, zu welcher eine elende Hühners
neuer Stern am europäischen Theater- reblich gekämpft. Kämmerlich genug in es ihr ergangen; fliege emporführt. Inmitten der zum Theil zerbrochenen
gegen die Härten des Lebens für sich und ihr Kind denn ihre Arbeit, das Verfertigen von Perlenkränzen für die Todten, wird am schlechtesten bezahlt.
Eugenie Weber, die gleich einem strahlenden Phänomen In dieser Tonart preisen die Pariser Journale das aus der Dunkelheit hervortritt, ist innig mit dem Bolk vers Lob ber schönen, jungen Tragödin Fräulein Eugenie Weber, wachsen. In dem Faubourg St. Antoine, einem der HauptAlles, was an der Bühne Antheil nimmt, in Aufregung fächlichsten Arbeiterviertel von Paris , hat ihre Wiege geftan ben, bort verlebte sie ihre Kinderjahre und dorthin fehrt sie Lauf durch Europa , deren Nuf durch die ganze Welt gehen zurüd, wenn ihr Herz fich berauscht hat von dem frenetischen von allen Geſellſchaftsklaffen
fie bereits, als im August Fräulein Weber die Prüfung auf gezollt wird. bem Ronservatorium glänzend bestanden hatte.
Mit feltener Energie ausgestattet, hat fie, was bei der Rorruption, bie sich ganz besonders im Theaterwesen breit macht, fast unglaublich flingt, ihre Stellung durch eigene Natur bevorzugtes Rind hat ja beren viele, baten sie, bevor die Prüfungen auf dem Ronservatorium stattfanden, sich
jährige Gestalt die Bühne betreten und schon, so kann man Crft zweimal hat die schlanke, noch nicht neunzehn fagen, ist ihre Zukunft gesichert. Eine glänzende Zukunft Kraft errungen. Ihre besten Freunde, und ein von der benn ihr Spiel ist feelenvoll, und die schöne, leidengroßen dunklen Augen flammt eine füdliche Gluth, und das nach Protektionen umzusehen.
fie geboren?
Bon wo steigt dieser glänzende Stern auf? Wo ward
Ich will teine Protektion," rief stolz und felbstbewußt
hängnißvollen Jahre 1881, stand die schlanke, elastische Ges stalt. Ich sah in ihrem blizenden Auge ben wahren Künstlerstolz so seltsam, so eigenthümlich leuchten. In jeder ihrer lebhaften Bewegungen, in den sprubelnden Worten, die ste an mich richtete, zitterte noch die geftrige Aufregung. Jede Fiber bebte an der triumphirenden Künstlerin.
Und die Mutter, die so gerne ihr Kind vor diesem ge
fährlichen Lebenswege bewahrt hätte, die noch turs mother
ihr Herzleid mir geflagt, zeigte mir jetzt mit wahrem Mutter stolz bie herrlichen Blumen, welche auf einem alten Kanapee aufgestapelt lagen.
Noch einmal ließ ich meinen Blick burch das fleine Gemach schweifen, das in seiner Dürftigkeit solch eine be= rebte Sprache spricht, das einen grellen Kontrast zu der jungen Künstlerin und den kostbaren Blumen, den ersten sah auf dem Tisch Karten, einige Telegramme, denn Alles Sunftbezeugungen eines dankbaren Publikums, bildet. Ich
Königs Jakob von England) wird wohl für einige 3eit der größte das schöne Mädchen, ich will Niemand zu Dank verpflichtet beeilt sich, dem aufsteigenden Sterne zu huldigen. Mein
Das ist jetzt die Hauptfrage, der nach
"
fannt werden, oder ich habe keins, und dann verzichte ich, als Rünstlerin aufzutreten."
Reklame haschenden Journalisten. Sie ist bie unferige," rufen jubeln die Vertreter der Volkepresse!- Rind bes Bolles, ein echtes, stolzes, wie es deren wenige wahrt. " Sa fie gehört zum Volke, Eugenie Weber ist ein giebt. Ihr Vater, ein Arzt, fand im Jahre 1871 einen gewaltfamen Tob. Seine Ruhestätte ist das große gemein.
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Beilag
Heute berauscht sich die tonangebende Gesellschaft an bem hinreißenden Spiel der jungen Rünstlerin, aber die Tochter des Volkes hat sich ihre Unabhängigkeit be
Da ich das Glück habe, die junge Künstlerin seit Jahren Au fennen, trieb es mich schon am zweiten Tage ihres
Literatur, in denen das lernbegierige Kind einst seinen Wffensorang zu befriedigen suchte, die aber auch hinlänglich Stoff boten, ben schlummernden Reim zur Tragödin zu weden und zu nähren.
fame Grab der Föderirten auf bem Père- Lachaise . Den Triumphs, ihr meine Freude über den schon vorher geahnten lichere, gefälligere Umgebung dem Rinde des Volkes lächeln. tiefen Rummer über den unerfeßlichen Verlust im Herzen Erfolg auszusprechen. Von den verschiedenartigsten Gefühlen bergend, hat die trauernde Wittwe mit Muth und Auss bewegt, ging ich nach der rue de la Roquette, in die kleine
Mir ahnte, daß ich diesen kleinen Raum zum letzten Mal betrat. Und wenn ich nach einiger Zeit der Künstlerin abermals meine Aufwartung mache, wird wohl eine freund Elise Grimpe.