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doch thatsächlich öffentliche Angelegenheiten berathen wurden, doch thatsächlich öffentliche Angelegenheiten berathen murden, - trifft den Angeklagten Plonz, der die Versammlungs. Lokale aweds Abhaltung dieser Besprechung gemiethet und daher als Einberufer bezw. Unternehmer gelten müffe. Die Besprechungen erachtete der Gerichtshof als öffentliche Versammlungen trop Der Ausführungen des Rechtsanwalts Caffel, Daß weder ein Bureau gebildet, noch ein Leiter oder Drdner fungirte, nur sondern ein fleiner Kreis bekannter Personen anwesend war. Plonz legte Revision gegen dies Urtheil ein. In der Revisionsinstanz vermißte nun der Straffenat des Kammergerichts die Fest. ftellung, daß Plonz, als er die Lokale gemiethet, bereits ge mußt habe, daß in den Versammlungen öffentliche Angelegen heiten zur Sprache kommen sollen; insofern erkannte das Kammergericht auf Aufhebung des Urtheils der Straffammer des Landgerichts II und wies die Sache zur nochmaligen Ent. scheidung an diesen Gerichtshof zurüd. Im geftrigen Audienz Termin erachtete jedoch die Straflammer den seitens des Vertheidigers, Rechtsanwalt Caffel, zu Gunsten seines Klienten Blonz nach dieser Richtung beantragten Beweis als unerheb lich und unter Ablehnung des qu. Beweisantrages erkannte die Straffammer nochmals auf Verwerfung der Berufung unter Bestätigung des schöffengerichtlichen Urtheils, soweit daffelbe den Angeklagten Blong betrifft.

1500 Meter lang Verbindungsschläuche legen) und dadurch, est, weil da die brennende Werkstatt fich in einem gewölbten Raum befand, fehr erschwert. Um zum Brandherde zu gelangen, elche bei ußte das Gewölbe durchschlagen werden und erlitt dabei der Feuerwehrmann Maßschle durch nachftürzendes Mauerwerk so thebliche Verlegungen am Kopf und den Beinen, daß er so ausgeübt fort in ärztliche Behandlung gegeben werden mußte. Erst en, oder egen 4 Uhr Morgens schien die Macht des Feuers soweit ge brochen, daß die Berliner Feuerwehr wieder abrüden fonnte, ben, bas während die Rirdorfer noch bis heute Vormittag mit vollstän befinden, diger Ablöschung und Aufräumungsarbeiten zu thun hatte. Berliner Durch einen Zufall ist gestern in der allerfrühesten Finficht Morgenstunde ein Einbruch verhütet worden. Zwei Diebe hatten mit Nachschlüffeln den Keller des Wirthes H., Schüßenstr. 43, geöffnet und fich darin versteckt, um ihre Beit abzuwarten. Sie hatten dabei nicht berechnet, daß der Wirth noch einmal in den Keller fommen mußte, um beim Schluß seines Ge schäftes den Bierdruck Apparat abzustellen. Herr H. bemerkte die Eindringlinge, sobald er den Keller betrat, und da auf einen Ruf rasch Helfer herbeilamen, hatte es feine Schwierig leit, die Diebe festzunehmen und der Polizei zu übe geben. Polizei- Bericht. In der Nacht zum 2. d. Mts. machte tine Frau in ihrer Wohnung in der Reichenbergerstraße den Bersuch, sich mittelst Schwefelsäure zu vergiften. Sie wurde mer trant, aber noch lebend nach Bethanien gebracht. Am 2. b. Mts., früb, wurde ein Mann beim Ueberschreiten eines verbotenen Geleises auf der Ostbahn von einer fich lang­iten und am rückwärts bewegenden Lokomotive erfaßt und erlitt dabei so erhebliche Verlegung am Kopfe, daß er mittelst Droschte ach seiner Wohnung gebracht werden mußte.- An demſelben Lage, Nachmittags, wurde der Händler Wenzel in der Lands­bergerstraße von einem in Folge des Geräusches eines Stadt bahnzuges scheu gewordenen, mit dem Wagen durchgehenden Bierbe umgerannt und am Kopfe so schwer verlegt, daß er ach dem Krankenhause im Friedrichshain gebracht werden mujte. Einige Stunden später fiel der Arbeiter Woitkowski uf einem Neubau in der Straße V. in eine mit frischem Stall füllte, nicht umfriedigte Kallgrube und erlitt dabei so schwere andwunden an den Armen und Beinen, daß er mittelst ofchle nach Bethanien gebracht werden mußte. Am Abend felben Tages wurde ein erst furz vorher von Stettin hier gelommener Mann wegen Sachbeschädigung zur Wache des Bolizei, Reviers gebracht. Trogdem an demselben Krant Stunden später plöglich in Folge eines Schlaganfalls. Die eiche wurde nach dem Obduktionshause geschafft.

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wiesen. Mit Recht tönne man sagen, das Solidaritätsgefühl der Arbeiter rage weit über das der Fabrikanten hervor. Referent betont ferner, die Fach vereine sollten nicht nur in materieller, sondern auch in geistiger Hinsicht für ihre Mit glieder wirken und dieses Streben muß jeder Arbeiter mit Freuden begrüßen. Durch Vereinsbibliotheken, wissenschaftliche Vorträge u. f. w. solle die Bildung und das Wissen der Ar­beiter erweitert werden. Im Weiteren streifte der Vortragende das Krankenkassen- und Unfallversicherungsgeset, wobei er zu dem Schluffe lam, daß bei all diesen Gesezen die Wünsche der Arbeiter zu wenig berücksichtigt würden. Die letteren sollen daher stets für straffe, auf gefeßlicher Basis beruhende Organisation eintreten und besonders bei den Wahlen die Augen offen halten und nur solchen Leuten ihre Stimme geben, welche gewillt find, die Interessen der Arbeiter voll und ganz zu vertreten. In seinem mit Beifall aufgenommenen Vortrag empfahl Herr Hubeil zum Schluß einem jeden Arbeiter auf das Berliner Voltsblatt" zu abonniren, denn nur dieses sei das einzige Drgan in Berlin , welches die Intereffen der Arbeiter nach jeder Seite hin vertrete. An der Diskussion betheiligten fich die Herren Paulitat, Hildebrandt und Zubeil. Eine im Sinne des Referenten gehaltene Resolution wurde einstimmig angenommen. Unter Berschiedenes" ging der Antrag ein, die Versammlungen vom neuen Jahre ab nur einmal im Monat tagen zu laffen; ferner das Vereinslokal zu verlegen, weil Herr Böttcher die Bedingung stellte, daß der Verein öfter ein Vergnügen veranstalten solle. Diese Anträge wurden nach furzer Debatte angenommen. Ein drifter Antrng, die nächste Versammlung, welche im Januar stattfindet, durch Postkarten einzuberufen, wurde nach längerer Debatte abgelehnt. Die Versammlung wird nunmehr durch Flugblätter und durch das Berliner Voltsblatt" befannt gemacht werden.

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hr. Im Fachverein der Tischler hielt am Mittwoch in Keller's Restaurant, Bergstr. 68, Herr Meißner einen sehr bei­fällig aufgenommenen Vortrag über das Submissionswesen. Bis zu Anfang unseres Jahrhunderts- so begann der Vor

Frankfurt a. M., 2. Dezember. Ein trauriger Fall wird am nächsten Montag im ärztlichen Vereine im Saale des Sendenbergischen Stiftes zur Sprache tommen. Der zur Sigung eingeladene Unglückliche heißt Burkhard, ein geborener Frankfurter , Sohn des Dienstmannes Burkhard. Derselbe biente im Jahre 1880 bei dem Fußartillerie Regimente in Mainz . Er hatte fich die Ungnade seiner direkten Vorgesezten, weier Sergeanten und eines Unteroffiziers zugezogen, welche zweier Sergeanten und eines Unteroffiziers zugezogen, welche ihn durch übermäßige Uebungen im Dienste derart chitanirten, daß er zum Krüppel wurde. Die drei Chargirten erhielten für ihr Verfahren ihren wohlverdienten Lohn, indem die zwei Sergeanten vom Kriegsgerichte in Mainz zu 3 Jahren und der Unteroffizier zu 1 Jahren Buchthaus verurtheilt wurden. Der 11 tragende wurden Staats- und Kommunalbauten in der Mißhandelte aber trug das schrecklichste Leiden davon. Seine rechte Hand ist zur Fauft zusammengeballt, der Arm gekrümmt und in steter regelmäßiger Bewegung, so daß die Faust wie der Berpendifel einer Uhr fich fortgesezt hin und her bewegt. Burkhard bezog vom Militärfiskus im ersten Jahre monatlich 18 M., auf mehrere Retlamationen hin im zweiten Jahre 36 M., im dritten 48 M. und in diesem Jahre 57 M. Aber auch Dies lettere reicht für den Krüppel, der vollständig arbeits­unfähig ist und zu seiner Bedienung einer zweiten Person bedarf, nicht aus, und so war Burkhard gezwungen, in neuester Zeit den Militärfiskus bei dem Landgerichte in Mainz zu verklagen. Die Verhandlung findet am 9. Dezember statt.

heitserscheinungen nicht wahrnehmbar waren, verstarb er

Gerichts- Zeitung.

Eine Strafe von einem Wtonat unschuldig verbüßt.

Vereine und Versammlungen.

Der Fachverein der Stellmacher hielt seine regelmäßige Versammlung am Montag, ben 30. November, im Vereinslokale, Inselstraße 10, ab mit der Tagesordnung: Wahl eines zweiten Inselstraße 10, ab mit der Tagesordnung: Wahl eines zweiten Vorsitzenden. Verschiedenes. Bum zweiten Borfizenden wurde gewählt Herr Wachhaus. Bet Verschiedenes stellte Herr Graad den Antrag, den Vorstand zu beauftragen, am 14. Dezember eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen mit der

Die schon mehrfach ventilirte Frage, ob die Retourbillets für Rückfahrt auf Denjenigen beschränkt wird, der sie für die binfahrt gelöft hat, gelangte auch bei der heute vor der sechsten Degen verfuchten Betruges zur beiläufigen Prüfung. Der ausdiener Hingst aus halle a./S. unb der Eisenbahnschaffner Schölzle wurden am 17. März v. J. vom hiesigen Schöffen gerichte wegen Betruges resp. wegen Beihilfe dazu zu einem Ronat resp. sechs Wochen Gefängniß verurtheilt. Nach der Damals stattgehabten Beweisaufnahme nahm der Gerichtshof Tagesordnung: Auflösung des Fachvereins und Anschluß an an der Saale bei einer Billetrevision einen Reisenden mit Don dem ersten Angeklagten erworben, fprünglich getauft hatte." noch 4 nicht abgelaufene Retourbillets Frankfurt - Berlin

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den Antrag damit, daß die Vereinigung deutscher Stellmacher die Intereffen der Mitglieder zu vertreten beffer in der Lage set, weil diese Organisation über ganz Deutschland verbreitet ist. Es wurde hierauf von Herrn Graad befannt gemacht, daß die Vereinigung deutscher Stellmacher ihre nächste Bersammlung bie Vereinigung deutscher Stellmacher ihre nächste Versammlung in Gratwell's Bierhallen, Kommandantenstr. 77/79, am Sonn abend, den 5. Dezember, abhält. Herr Elein theilte noch mit, daß das Vergnügungs Komitee zum Wiener Maskenball ein

Weise ausgeführt, daß für die bei einem Bau beschäftigten Gesellen und Arbe: ter die Löhne berechnet und mit einem fleinen Aufschlage, dem sogenannten Meistergroschen, an die Meister der verschiedenen Branchen bezahlt wurden. Die als Staats und Kommunal Beamte angestellten Bautechniker leiteten und beaufsichtigten die Arbeiten, welche die Meister ausführen ließen. Von diesem System wurde zuerst in Bezug auf die An und Abfuhr der Baumaterialien abgegangen. Die Fuhrunternehmer waren die ersten, an welche durch Sub mission die bei einem Bau nöthige An- und Abfuhr vergeben wurde. Dann wurden die Arbeiten in den einzelnen Branchen an Meister und Kapitalisten, zulegt die ganze Ausführung des Baues an einen Unternehmer durch Submission vergeben. Nachdem Referent dann die Anficht, daß die bei dem Sub missionswesen für die Handwerksmeister fich ergebenden Nach theile eine Rückkehr zum Bunftwesen gebieten, als eine irrige bewiefen hatte, bekämpfte er den bei der Submission bisher geltenden Usus, unter den Konkurrenten den Mindestfordernden zu bevorzugen, und sprach er sich dahin aus, daß jeder Subs miffion ein von theoretisch und praktisch gebildeten Fachleuten gemachter Kostenanschlag vorhergehen müsse und daß in dem Kostenanschlage solche Löhne angefeßt sein müssen, bei denen Die Arbeiter eine menschenwürdige Existenz haben Tönnen. Sodann den Erlaß des Ministeriums für Handel und Gewerbe, durch Petitionen welcher, des Bundes der Baumeister und des Bundes ber Tischlermeister veranlaßt, zu Anfange d. J. erschienen ist, einer Besprechang unterziehend, erkannte er an, daß der Erlaß einige gute Bor schriften in Bezug auf das Submissionswesen enthalte, bob aber auch hervor, daß bei der in dem Erlaß vorgeschriebenen Kontrole der Ausführung der zu liefernden Arbeiten die Frage, ob den Arbeitern angemessene Löhne gegeben werden, teine Rolle spiele. Der Vortragende schloß mit dem Hinweise auf die Pflicht, die alle Handwerksgehilfen haben, sich dem Fach verein ihres Handwerks anzuschließen oder zu einem Fachverein zuſammen zu treten. In der Distuffton äußerte Herr Brint mann, daß die Regelung des Submiffionswesens den Arbeitern feine wesentlichen Vortheile bringen könne und daß es für die Arbeiter auch gleichgiltig sei, ob fte für Zeitlohn oder Afford John arbeiten. So lange die fapitalistische Produktionsweise herrsche, werden die Löhne der Arbeiter so niedrige bleiben, baß fie gerade nur zur Befriedigung der allernöthigsten Lebens­bedürfnisse ausreichen. Dem gegenüber wies Herr Meißner darauf hin, daß die Arbeiter bei einmüthigem Borgehen wohl im Stande seien, die Löhne in die Höhe zu bringen und daß fie dies bei Zeitlohn leichter bewirken fönnen, als bei Alford lohn. Vor Schluß der Versammlung theilte der Vorsitzende noch mit, daß vom Fachverein eine Kommission eingefegt fet, welche berathen soll, auf welche Weise die Arbeits- resp. Werk stellenverhältnisse am besten zu fördern seien.

Dorgefunden worden, welche derselbe von dem Anges lagten je 2 für 7 Mart gekauft haben will. Während bingft fich bei dem ersten Urtheil beruhigte, legte Schölzke Be Tufung ein, und die sechste Kammer änderte daraufhin das Lokal, und zwar Bögow's Brauerei, gefunden hat und daß fte Urtheil dahin ab, daß fie Schölzte nicht wegen Beihilfe, son­

wegen mit Singft gemeinschaftlich begangenen Betruges sechs Wochen Gefängniß bestrafte. Es wurde angenommen,

Daß der Angeklagte, entgegen seiner Behauptung, aufgefundene

Auf die hiergegen

Billets im Verein sowie bei den Komitee- Mitgliedern zu haben find. Das Vergnügen findet am Sonnabend, den 13. Februar 1886, ftatt.

Der Fachverein der Metallarbeiter in Gas, Waffer und Dampf. Armaturen hielt am Montag, den 30. November, bei Seefeldt, Grenadierstraße 33, eine außerordentliche Ge neral- Versammlung ab, in welcher Herr Gottfried Schulz einen Vortrag über Zweck und Ziele der Fachvereine hielt, welcher mit großem Beifall aufgenommen wurde. Redner führte aus, wie enorm die Arbeitslöhne gesunken seien und wie durch die Revolverbänke" und andere Maschinen so ungeheuer viel Ar beitskraft ersetzt werde und andere seits durch die Erhöhung der Bölle und Steuern die Preise der Lebensmittel und Woh­nungsmiethen in stetem Steigen begriffen sind. Es sei Haupt aufgabe der Fachoereine, nach einer Verkürzung der Arbeitszeit zu streben, damit durch ein vermindertes Angebot von Ar­beitskräften dem steten Sinken der Löhne ein Ziel gesezt werde. Um den herrschenden Mißständen aber entgegen zu wirken, sei es Pflicht jedes denkenden Kollegen, fich den Fachvereinen anzuschließen, und hierdurch auf gefeßlichem Wege Abhilfe der Mißstände zu

blose Billets dem Hingst geschenkt zu haben, die fraglichen Billets dem H. für 7 D. verlauft hat, obgleich er fich sagen ußte, daß dieser sie als giltige Billets weiter verkaufen würde, sowie daß die Retourbillets nur Diejenigen zur Rüdfahrt berechtigen, welche fie gelöst haben, daß darnach diefelben für jeden Dritten werthlos find. feitens des Rechtsanwalts Dr. E. Friedemann für Schölzfe gelegte Revision hob der Straffenat des Kammergerichts angefochtene Berufungsurtheil auf und wies die Sache erneuten Verhandlung in die zweite Instanz zurück. Der Revisionsrichter vermißte eine Feststellung dahin, daß die Bes Himmung der Beschränkung in der Benugung der Retour­Billets zu feiner Zeit durch ein rechtsgiltiges Reglement ord nungsmäßig publizirt gewesen ist. In dem vor einigen Mo­naten anberaumt geweſener Termin bekundete Stationsvor Reber Baul, daß bereits im Auguft 1883 eine Bekannts Badung der föniglichen Eisenbahn- Direktion zu Magdeburg schaffen. Es sei aber auch nicht nur ein Recht, sondern die bezüglich der Beschränkung in der Benutzung der Retourbillets Pflicht des Staates, so gut wie er den Industriellen durch uf dem Bahnhofe publizirt worden war, auf Antrag des Schutzölle zu Hilfe tomme, auch die Arbeiter gegen übergroße Rechtsanwalts Dr. Friedemann beschloß aber der Gerichtshof, Ausbeutung ihrer Arbeitskräfte zu schüßen. Niemand würde Don der Eisenbahn- Direktion eine amtliche Auskunft zu ers fordern. Dieselbe lag nun im heutigen Termin vor. Nach Befferstellung mitarbeiten, indem sie fich durch eine feste Orga Derfelben ist die bezügliche Belanntmachung, von der es taglich ist, ob fie ein mit Gesegestraft erlassenes Reglement Darstellt, erst im Januar 1884 publizirt worden. Die entgegen geregelt. Der Arbeitsnachweis befindet sich bei Herrn W. ebenden Angaben des Paul ei klätt die Direktion für einen tribum, der durch das Aufkleben einer Tektur auf den alten Fahrplan erklärlich sei. Außerdem redresfirte Paul feine frühere ftraße 77-79 ftatt.

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An die Lithographiefteinschleifer und Berufsgenossen Berlins . Kollegen! Berufsgenossen! Wir leben in einer Zeit, wo das Wort Schillers: Immer ftrebe zum Ganzen, und fannst Du selber fein Ganzes bilden, so schließe als dienendes Glied an ein Ganzes Dich an," immer mehr und mehr Gel­tung gewinnt, indem sich alle Fachgenoffen zu einer feften Dr­ganisation vereinigen, um gemeinsam ihre Interessen zu wah ren. Kollegen! Berufsgenossen! Auch in unsern nächsten Kreisen ist eine Organisation zu Stande gekommen, der Fach­verein der Steinbruder und Lithographen, welcher sich ge­müßigt gesehen, uns Steinschleifer von der Organisation aus zuschließen. In Anbetracht deffen, daß es taum einen andern Fachverein giebt, welcher die Berufsgenossenschaft von sich wirft, ist es dringend nothwendig, daß auch wir uns eine fefte Drganisation schaffen, um nicht dereinst ruhig zusehen zu müssen, wenn die Steindruder allein ihre soziale wie materielle Lage durch ihre Organisation verbeffern, welche uns in ihren Fachverein nicht aufnehmen wollen. Kollegen! Beherzigt diesen Aufruf und erscheint in der Versammlung am nächsten Sonntag( s. Inserat) recht zahlreich.

aber den Arbeitern helfen, wenn sie nicht selbst auch an ihrer nisation verbinden. Die unentgeltliche Arbeitsvermittelung von Seiten des Vereins wurde ebenfalls in der Versammlung Eggert, Schlegelftr. 30. Die nächste Versammlung findet am Sonnabend. den 12. Dezember, bet Gratweil, Kommandanten Der Verein zur Wahrung der materiellen Inter­den 1. Dezember, Köpniderstr. 150/151, mit der Tagesordnung: Monatsberichte; Abrechnung vom Stiftungsfeft; Vortrag über ersten beiden Punkte, welche ohne Debatte erledigt wurden, erhielt Herr Bubeil das Wort zu einem Vortrage und führte derfelbe etwa folgendes aus: Mit Vorliebe erklärten oft die Arbeiter, die größten Hindernisse einer gedeihlichen Organisation fämen von Seiten der Arbeitgeber. Obwohl dieses oft zuträfe, so müsse er doch betonen, daß der Indifferentismus der Ar beiter selbst das größte Hinderniß einer gedeihlichen Wegen Hebertretung des§ 12 des Vereins Organisation wäre Viele Arbeiter wollen von den Beiträgen,

Der als

Beuge geladen gewesene Hausdiener Hingst,

Billets bei Hingst nichts mit der Bugrevifton, von der in den effen der Fabrik- und Handarbeiter tagte am Dienstag, Antiage die Rede ist, zu thun habe. Bei dieser Sachlage et teten Staatsanwaltschaft und Vertheidigung auf weitere Bemeisaufnahme, und der Gerichtshof erkannte unter Aufbebung Fachorganisation" und Verschiedenes. Nach Erledigung der des schöffengerichtlichen Urtheils auf Freisprechung des Ange­welcher bereits seine Strafe verbüßt hat, hat fofort den Rechts. anwalt Dr. Friedemann mit der Einreichung eines Wieder­aufnahmeantrags des gegen ihn geschloffenen Verfahrens beauf­agt und dürfte nach Lage der Sache auch dessen Freisprechung

in sicherer Aussicht stehen.

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Gefehes vom 13. März 1850 verurtheilte das Schöffengericht welche fte einer Drganisation zuwenden, auch den sofortigen Bereinskaffe um Mitte Januar einen Maskenball in der Ton Des Amtsgerichts II den Gemeinde Raffen- Rendant Julius Nugen sehen. Man fönne dies bei den Streits am aller

Die Inhaber zweier Restaurationslokale, deren Räumlich leiten den Mitgliedern des freifinnigen Vereins im Nieder barnim'ichen Kreise zur Abhaltung vertraulicher Besprechungen Dienten , zu je 15 Mart Geldbuße. 8wed jener Buſammen fünfte, welche am 5. und 8. Oktober v. J. ftattfanden, war die Erhöhung des Agitationsfonds, Namhaftmachung von frei finnigen Vertrauensmännern und Berathung über die bei den

beobachten. Wenn ein solcher ausbräche und

es sei ein augenblicklicher Nußen dadurch zu erzielen, bann ständen die Betreffenden einmüthig zu einander. Sobald aber die Vortheile, Geldunterflüßungen zc. aufhörten, zögen fich auch die meisten wieder zurüd und nur wenigen fiele es ein, fich einer derjenigen Vereinigung anzuschließen, von welcher fie während des Strcits moralisch und materiell unterstügt wurden. Viele scheuten sich. den Groschen für eine Organisation auszugeben und rufen thren organifirten Kollegen zu: Was hilft ja doch nichts" u. f. w. Solchen Arbeitern müßte immer wieder gesagt werden, daß nur durch eine große, achtung

tion. Das Urtheil des Schöffengerichts hatte mit Rücksicht auf habt ihr denn schon durch eure Vereinigung erzielt?" oder Es melbung die 3 Angeklagten für schuldig befunden, in der Berufungs inflanz jedoch hob die Stra tammer des Landgerichts II dies Urtheil gebietende Massenbenbetheiligung etwas erreicht werden fönne.

auch die Straffammer als öffentliche Verfammlungen ansah, Renninig gehabt hatten. Bezüglich des Plonz erkannte die Straffammer auf Verwerfung der Berufung, denn die Verant­

Einige Wenige jedoch, selbst wenn sie mit dem besten Willen für die Sache der Arbeiter eintreten, fönnen von ihren Arbeit­

hfs. Jm Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer bielt am 1. d. M. in der Inselstraße 10 Herr Res gierungs- Baumeister Keßler einen interessanten Vortrag über bie ältesten resp. ersten Bauwerke. Hierauf wurden mehrere Vereinsgeschäfte erledigt. So fonstatirten die berichterstattenden Unterstüßungsgesuch wurde der bierzu gewählten Brüfungs Revisoren den ordnungsmäßigen Befund der Kasse. Ein Kommiffion überwiesen; ferner beschloß man, zum Besten der halle " zu veranstalten. In das Vergnügungskomitee wurden gewählt die Herren Jänide, Lähn, Albrecht, Geppert, Mig, Reinide und Colmet.

hfs. Die Platdeputirten- Versammlung der Berliner Zimmerleute in den Gratweil'schen Bierhallen am Dienstag Abend war zahlreich besucht und nahm eine Resolution an, welche den bekannten Beschluß, mit der Forderung eines Stundenlohns von 50 Pf. bei 9ftündiger Arbeitszeit im Früh jabr verzugeben, vollständig aufrecht hält und alle Berliner Gewerksgenossen zum Eintritt in die gewerkschaftliche Drgani sation, den Verband deutscher Bimmerleute", sowie zur Beis Steuer zum Generalunterstützungsfonds verpflichtet.

fe von dem politischen Charakter jener Zusammenfünfte, welche gebern leicht gemaßregelt werden und haben mit den größten ment in der Apfelstraße eine recht zahlreich besuchte Versamms

Schwierigkeiten zu fämpfen. Trogdem sollten die zielbewußten Arbeiter nicht erlahmen und das Solidaritätsgefühl ihrer Kollegen zu wecken suchen. Daß dieses nach und nach gelingen würde,

Tortung für Richtanmeldung der gen. Versammlungen, in habe der 24. November sowohl als auch die Petition für das welchen, wenn auch nur vertrauliche Besprechungen" gepflogen, Arbeiterschußgesetz durch die tausende von Unterschriften be

Magdeburg , 2. Dezember. In Folge Einladung durch den Vorstand der Maurer, Zimmerer und Steinhauermeister

lung der bei den Mitgliedern der Innung beschäftigten Ge fellen statt, behufs Wahl des Gesellenausschusses. Die Ber fammlung verlief resultatlos, da die anwesenden Gesellen durch einen Redner aus ihrer Mitte erklären ließen, von der Wahl des Gesellenausschusses überhaupt Abstand zu nehmen.