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Daß die Sosialistergesetz gestimmt, wah end lettere baffelbe bekämpft Wir und schließlich in Folge der bekannten Abkommandirung die Dieses Berlängerung des Gesezes bewirkt habe. Maurer Behrend: Auch er müsse bemerken, daß basenclever mit seiner am vergangenen Freitag gehaltenen Rede große Verwirrung unter den Arbeitern angerichtet habe. Nach noch längerer Debatte wurde mit allen gegen 20 Stimmen folgende Reso lution angenommen: In Erwägung, daß weder die Konser­vativen noch die Liberalen die Interessen der Arbeiter ver treten, beschließt die Versammlung: Die Anhänger der Ar beiterpartei find verpflichtet, bei der becorftehenden Stichwahl im achten Kommunal- Wahlbezirk fich der Stimmenabgabe zu enthalten."

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kraft durch das Kapital und zum Vortheil desselben zu ermöglichen. In der an den Vortrag fich anschließenden animirten Diskussion sprach man fich allgemein in demselben Sinne und für die thunlichste Einschränkung resp. allmälige Beseitigung der Affordarbeit aus. Ein paar Redner machten der Lohnfommission zum Vorwurf, daß seit geraumer Zeit fast nichts für Regelung der Löhne und Bewahrung der in der Lohnbewegung bereits erzielten Errungenschaften gethan wor den sei. Herr Miethe wandte hiergegen ein und suchte geltend zu machen, daß alle Bestrebungen nach dieser Richtung hin mehr oder minder so lange erfolglos bleiben würden, als man nicht dafür sorge und bewirkt habe, daß dem besonders in Berlin überwiegenden Angebot beschäftigungsloser Arbeitskraft durch Verkürzung der Arbeitszeit und Verdrängung bezw. Ein schränkung der Attordarbeit Einhalt gethan wird und Abbruch geschehen ist. Das müffe Allem vorhergehen und man solle zum Vorbild nehmen, die die Pariser Arbeiter gebrachi haben,

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Verbandes der Drechsler und verwandten Berufsgenossen Deutschlands ", dessen Vortheile er einer eingehenden Bes fprechung unterzog. Mit einem eindringlichen Mahnruf an die Vereinsgenoffen, unermüdlich für die Bestrebungen des Vereins einzutreten, burch rege Agitation seine Ausbreitung zu fördern und die endliche Verwirklichung seiner Swede herbetzuführen, schloß der Redner. An das Referat reihte fich eine durchaus in demselben Sinne fich bewegende lebhafte Diskussion. Auch wurde beschloffen, am ersten Weihnachtsfeiertage in den Gratweil'schen Bierhallen in der Kommandatenstraße das vierte Stiftungsfest in gewohnter follegialischer Weise zu feiern. Im Verein der Sattler und Fachgenossen hielt am Sonnabend, den 5. Dezember, in Graiweil's Bierhallen Herr Dr. Bentendorf einen Vortrag über Feuerbestattung. Der Vortragende führte die Zweckmäßigkeit der zur Tagesfrage ge wordenen Feuerbestattung an und trat aus sanitären Gründen ganz entschieden für dieselbe ein. Er ist jedoch gegen jeden Bwang, indem er das freie Verfügungsrecht hochhält. Eine eingegangene Resolution zu Gunsten der Feuerbestattung wurde angenommen, troßdem Herr Steindorff, welcher für Feuerbestattung ist, die Mitglieder bat, vor der Abstimmung genau zu überlegen, wofür fe ftimmen wollen. Unter Ber fchiedenes" wurde eine Werkstättenordnung aus der Leder­waarenfabrik von Bender, Brandenburgstr. 20, verlesen, welche allgemeine Entrüftung hervorrief, weil durch die darin ent haltenen Verpflichtungen des Arbeiters, derselbe dem Fabri­fanten gegenüber willen und schutzlos dasteht. Gleichzeitig wurde bemerkt, daß ein jeder dort Beschäftigte diese Werk ftattordnung unterschreibt, ohne daß er weiß, was er unters schrieben hat, da man den Arbeitern zum Lesen teine Beit läßt. 3weds Abhilfe solcher Uebelstände wurde zum Anschluß aller Kollegen an den Verein aufgefordert und speziell auf die am Sonntag, den 13. Dezember, Vormittags 10 Uhr, in demselben Lokale stattfindende Versammlung der Meister und Gesellen behufs Klarlegung der traurigen Verhältnisse im Gewerbe hin gewiesen.

bekanntlich neuestens dahin daß der Bariser Munisipalrath Die Einführung eines achtstündigen Marimalarbeitstages in allen Bariser tom­munalen Werkstätten und für alle bei Pariser fommunalen Unternehmungen beschäftigten Arbeiter beschlossen hat. Bei Erledigung des nächsten Bunttes der Tagesordnung wurden die Herren Schwabe und Lehmann zu Rommissionsmitgliedern, die Herren Kühne, Lebertheil und Bezold zu Revisoren ge wählt. Ueber den dritten Gegenstand der Tagesordnung: Einberufung der Werkstätten Delegirten", entspann fich, nach dem Herr Miethe als Referent für die Wiederaufnahme der Werkstätten- Delegirten Versammlungen plaidirt hatte, auf denen feiner Anficht nach der Schwerpunkt der Bewegung beruhe feiner Anficht nach der Schwerpunkt der Bewegung berube und beruhen müffe, eine ziemlich erregte Debatte, in der ein Theil der Redner, besonders die Herren Pezold, Alter und Ledertheil, gegentheiliger Ansicht waren, zum mindesten die Wiederaufnahme jener Bersammlungen für zur Zeit noch ver. früht hielten, während andere Redner, wie die Herren Löschte und Hüter, dem Referenten zustimmten. Doch fand ein Antrag des Herrn Pezold, von der Einberufung der Delegirten noch Abstand zu nehmen, die Majorität der, wie gesagt, nur schwach besuchten Versammlung. Auch wurde ein Antrag des Herrn Ledertheil zum Majoritätsbeschuß erhoben, demnächst eine öffentliche Ge neralversammlung der Schloffer einzuberufen und auf die Tagesordnung derselben die Frage zu sezen, ob die Lohn­tommiffion der Schloffer überhaupt fortbestehen solle". Der Antrag resp. die anläßlich desselben von einem Redner vertre tene Meinung, daß die Kommission aufzulösen fei, und daß die Leitung der Lobnbewegung refp. gewerkschaftlichen Bewe gung auf den Vorstand des Fachvereins übergehen müsse, rief neuerdings eine sehr bewegte Diskussion hervor, in der die Geifter heftig aufeinander plagten. Wir beschränken uns darauf, aus der Debatte nur hervorzuheben, daß Herr Miethe und einige andere Redner der Anficht waren, es sei dies ebenso sehr mit Rücksicht auf die derzeitig maßgebenden Vereins­gefege unthunlich und schädlich, als überhaupt überflüffig, da bekanntlich sämmtliche Mitglieder der Lohnkommission auch Mitglieder des Fachvereins seien, gleichwie in Betreff der an der Gewerkschaftebewegung den hervorragendsten Antheil nehmenden Elemente der Gewerksgenoffen ganz daffelbe be­hauptet werden könne und Lohnfommission und Fachverein der Schloffer bisher stets in bestem Einvernehmen miteinander und nebeneinander gewirkt hätten. Uebrigens sei in Betreff der beschlossenen nächsten Generalversammlung mit der hierauf bezüglichen Tagesordnung nut allen Berliner Schloffern drin gend zu empfehlen, an derfelben recht zahlreich fich zu be Willensäußerung der Gesammtheit unüberlegte, folgenschwere Beschlüsse gefaßt werden mögen.

hr. In der Versammlung des Fachvereins der Kürschner , die am Montag Grenadierstr. 33 stattfand, fon tatirte Herr Wedemeyer in einem Rückblick auf unsere ge wertschaftliche Bewegung", daß die vor einem Jahre durch Den Fachverein ins Leben gerufene Lohnbewegung unter der eitung einer selbstständigen Lohntommission den Fachverein außerlich und innerlich geschädigt habe, und daß die Aufbefe tung der Lohnverhältnisse, welche durch diese Lohnbewegung berbeigeführt worden ist, feine dauernde, sondern eine schnell eutigen vorübergehende gewesen. Die Kürschnergesellen feien nicht im Stande, die mit der Zugehörigkeit zu zwei Vereinigungen ver­en hat bundenen Ausgaben zu bestreiten. Daher seien die Kollegen, bie fich an der Lohnbewegung betheiligten, dem Fachvereine beigetreten, und von den Mitgliedern des Fachvereins hätten viele infolge ihrer Betheiligung an der Lohnbewegung aufge­n aufs bachperein ausgeschieden. Das Interesse an der Lohnbewe­gung babe bei den Kürschnern die wichtigeren Interessen, die der Fachverein vertrete, sogar das Intereffe für den Arbeiter­bug.Befezentwurf zurüdgedrängt. Referent wies darauf hin, bag der Fachverein in Leipzig eine Fachschule, die Fachvereine awei anderen Städten Unterstügungsfaffen gegründet haben, und schloß mit der Mahnung, daß auch die Berliner Kollegen or allem wieder bestrebt sein möchten, die dauernde feste Drs ganisation, den Fachverein, groß zu machen. In der an den Bortrag fich anschließenden Diskussion sprachen die Herren Schmidt( der Vorfigende), Haase, Grunert sich im Sinne des Referenten aus und hoben hervor, daß der Fachverein vor Allem für das Arbeiterschutzgeses, insbesondere für die gefeßliche Abschaffung der Sonntagsarbeit au agitiren habe. Die Aeuße tung des Herrn Rauch, daß das Arbeiterschutzgesetz den Rürschnern mehr schaden als nügen werde, weil die Stürschner bei den niedrigen Löhnen darauf angewiesen seien, durch Ueber tunden- und Sonntagsarbeit den geringen Berdienst um etwas u erhöhen, wurde von mehreren Rednern gründlich widerlegt. Derr Wedemeyer gab seinem Staunen darüber Ausdruck, daß einer Arbeiterversammlung eine so manchesterthümliche Ansicht ausgesprochen werde.- Nach Schluß der Diskussion wurde die Wahl von drei Revisoren zur Revision der Vereins­laffe beim Jahre schluß vollzogen. Es gingen aus der Wahl bie Herren Haase, Senfeisen und Wedemeyer hervor. Bu Mit­gliedern der Kommission zur Ausarbeitung eines Verbands. statuts wurden die Herren Wedemeyer( wiedergewählt), Haase, itsch I, Koch und Grunert gewählt. Ein Antrag des Herrn Ein Antrag des Herrn Wedemeyer, dahin gehend, daß die Revisoren eine Statistit über die im abgelaufenen Jahre gezahlten Beiträge der Mits glieder, aus welcher zu ersehen wäre, wie viele Mitglieder für aufstellen und dem Vereine vorlegen sollen, wurde ohne Debatte angenommen. Die Mittheilung des Vorsitzenden, daß der Borstand für den 3. Feiertag eine durch ein Komitee des Fach- theiligen, damit nicht zum Schaden der Sache und ohne die vereins einzuberufende öffentliche Versammlung in Aussicht ge­nommen, veranlaßte den Vorsitzenden der noch bestehenden Lohn tommission, Herrn Koch, gegen die Wahl eines Komitees bebufs Einberufung einer öffentlichen Versammlung Wider Spruch zu erheben, da ja die Lohnkommission noch bestehe und in nächster Beit eine öffentliche Bersammlung einzuberufen be­abfichtige. Nach langer Diskussion, in welcher hervorgehoben wurde, daß die beabsichtigte Versammlung den 3wed babe, für Den Fachverein und für die Bentralisation zu agitiren, und daß Das Lofal bei Golle, Linienstr. 30, schon gemiethet set, wurde ur Wahl des Komitees geschritten. Es wurden die Herren Berger, Nitsch I und Wedemeyer gewählt. Die dann noch fol genben Debatten waren von leinem öffentlichen Intereffe.

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Der Verein der Maschinisten und Heizer Berlins fagte am Sonntag, den 6. Dezember, in Schultheis Brauerei ausschant, Neue Jakobstr. 24-25. Sperr Ingenieur Kirchner bielt einen Vortrag über Dampffeffelerploftonen im Deutschen Reiche während der Jahre 1884", der von den zahlreich an­esenden Mitgliedern mit lebhaftem Beifall au genommen wurde. Redner wies nach, wie das Jahr 1884 in Bezug auf

Dampfteffelerploftonen relativ günstige Ergebnisse zeige, da es

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Der Arbeiterverein Hoffnung" für Friedrichsberg und Umgegend tagte am Sonnabend, den 5. Dezember, im Totale des Herrn Neumann, Gürtelstraße 41. Der Schriftsteller Herr Baale referirte unter großem Beifall über Der Ursprung der Familie". Redner führte die Versammlung zurüd in eine Beit, wo die Menschen noch auf den Bäumen gelebt haben müffen, um sich so beffer vor den wilden Thieren schüßen zu tönnen, da das Reibefeuer erfunden sein muß, welches einen weiteren Schuß und zu gleicher Zeit auch die Anregung zum Zer nagen des Fleisches gab, und nach welcher Zeit die Erfindung der Waffen, z. B. Pfeil und Bogen und anderer Werkzeuge zur Fällung der Bäume u. s. w. fallen muß. Die Monogamie oder Einehe sei erst durch das Eigenthumsrecht entstanden und diese habe wieder die Sklaverei im Gefolge gehabt. Zu dieser Beit hatte der Mann das Recht, über Leben und Tod seiner Stlaven, wozu auch Frau und Kinder gehörten, zu bestimmen. Dieses Recht eriftire nicht mehr in jener Form, doch sei noch manches Unrecht als Erbtheil in unsere Zeit mit hinüber ge­nommen. Redner hofft eine weitere Befferung unserer Bus stände dadurch, daß Jeder Hand anlegte, um mitzuarbeiten an der Emanzipation des arbeitenden Volles. Eine Tellersamm lung zu Gunsten des in der Freitag- Nummer vom 3. Dezbr. im Sprechfaal dieses Blattes näherbezeichneten Schloffers er gab 4,05 M.

Bentral Kranken- und Sterbefaffe für Frauen und Mädchen Deutschlands ( E. H. 26, Offenbach a. M.). Bezug nehmend auf den in unserer gestrigen Nummer enthaltenen Bericht über die am Sonntag bei Gratweil, Kommandanten straße, abgehaltene Versammlung schreibt uns Herr C. Richter, daß er als Vorfizender der Kaffe sich verpflichtet hielt, der ge nannten Versammlung fern zu bleiben, da Krantentaffen- Ange legenheiten nur in Versammlungen der Kaffenmitglieder, nicht aber in öffentlichen Versammlungen zu erörtern seien. Nachdem fich die Versammlung am vorigen Sonntag jedoch auch mit wie er uns mit Herrn Richter beschäftigt hat, steht dieser

tbeilt fich veranlaßt, zum nächsten Sonntag, den 13. Desbr., Nachmittags 3 Uhr, ebenfalls eine öffentliche Versammlung in Gratweil's Bierhallen( oberer Saal) einzuberufen, wozu er sämmtliche Kaffenmitglieder( auch die Männer der verheiratheten Mitglieder), hauptsächlich diejenigen, welche Beschwerde au führen haben, einladet.

Die Vereinigung deutscher Stellmacher, Mitgliedschaft Berlin , hielt am 5. d. Mts. thre regelmäße Bersammlung in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79, ab mit der Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Regierungs- Baumeister Regler. 2. Verschiedenes. In den mit großem Beifall aufge nommenen Ausführungen ließ fich Referent unter Anderm aus: ,, Es gab eine Beit im Mittelalter, in der eine Harmonie zwischen der Arbeiterschaft herrschte, von der man sagen konnte, daß das Handwerk fich dabei wohl befinden mußte. Diese bes stand in dem Einvernehmen, das zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer herrschte. Der Gefelle, d. h. derjenige Arbeiter, der in Gesellschaft mit dem Meister deffen Vermögen mehren half, galt damals nicht wie heute als ein Untergebener, sondern als gleichberechtigt. Auch die damalige Beit gebot folchen festen Bund. Es galt öfter blutige Kämpfe mit den grundbefizenden Klaffen auszufechten. Und in solchen Kämpfen gaben gewöhnlich die Gesellen den Ausschlag, da dieselben gaben gewöhnlich die Gesellen den Ausschlag, da dieselben in der großen Mehrzahl waren. Und schon deshalb mußte man mit diesen rechnen. Auch hatten die Gilden besondere Vor rechte, z. B. durfte keine fremde Waare eingeführt werden, man durfte nur so viel produziren, wie der Konsum erheischte. In Streitigkeiten waren immer oder meiſtentheils die Beschlüsse der Gesellen ausschlaggebend. So batte man mit der Beit sich ein erträgliches Dasein geschaffen. Auf dem platten Lande sah es dafür auch ganz anders aus. Die Bauern waren als Leib. eigene die Stlaven des Landadels. Dieser entschieb über Wohl und Wehe, Tod und Leben derselben. Unter dieser recht- und schußlosen Zeit, fing die Aristokratie an, sich immer mehr her­

hur 14 Explosionen aufzuweisen habe. Dabei verunglückten 5 Menschen, 11 schwer von denen 12 sofort getödtet, unb 22 leicht verlegt wurden. Die Ursachen der Explosion waren in 6 Fällen örtliche Blechschwächung, in 3 Fällen zu hobe Dampfspannung, in 2 Fällen Altersschwäche, in 1 Falle Reffelstein, in 1 Falle Waffermangel und in 1 Falle un genügende Reparatur. Wenn wir es auch der vorgeschrittenen Renntniß und Technit, sowie der sorgsamen Reviston zu vers worden sei, so wäre gleichwohl auch aus diesen 14 Exploftonen anzubilden. Die Lebensbedürfnisse mehrten fich. Bis zum die Lehre zu ziehen, daß man nie vorsichtig genug vorgehen 17. Jahrhundert hielt das Steigen der Lebensmittel mit dem lönne. Vor allen Dingen müßte darauf geachtet werden, daß nur wirklich tüchtige und erfahrene Heizer angestellt würden, seiner nach Dieser Richtung hin Schritte zu thun. In der daran fich knüpfenden lebhaften Distuffton fam besonders zur Sprache, wie oft leider ganz uns geübte Leute mit der Wartung von Reffeln betraut würden, 1. B. sei in Bralig" ein Taubftummer als Heizer angestellt. Es wurde in Folge deffen an den Vortragenden die Frage ge richtet, ob es fich nicht empfehle, wie für die Maschinisten der Marine, auch hier eine Prüfung der Heizer einzuführen. Herr Kirchner erklärt dies zwar für faum durchführbar, befürwortete aber die Bildung von Heizer und Maschiniften- Innungen, Hering, daß derselbe die Beiträge der Mitglieder auch in seiner mogu ja in dem Verein bereits ein Anfang gemacht fei. reudig begrüßt wurde ferner die Thatsache, daß von sämmt

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Steigen der Arbeitslöhne gleichen Schritt. Von da an blieben fie immer mehr zurüd. Jm 30. Jahre dieses Jahrhunderts endlich sei eine Bewegung eingetreten, wie sie vorher gar nicht möglich war. Die Lebensmittel fingen an, um das Doppelte zu steigen, während die Arbeitslöhne verhältnismäßig zurückblieben. An der Diskussion betheiligte fich hauptsächlich Herr Elein, der sich zu Gunsten des Arbeiterschuß Gesezentwurfes aussprach. Bu Berschiedenes empfiehlt Herr Menzel, um das Wiffen der Arbeiter in jeder Hinsicht zu mehren, das Berliner Volle blatt", alleiniges Organ für die Intereffen der Arbeiter. Herr Granid machie noch bekannt, daß Sonnabend, den 19. d. M., wieder eine Mitgliederversammlung ftattfinden wird, Herr

Wohnung entgegen nehmen werde, und Herr Singert, daß am Montag, den 14. d. M., in Scheffers Lokal, Inselstr. 10, eine

lichen 14 Explofionen leine auf Berlin entfalle; die Mehrzahl außerordentliche Versammlung stattfinden wird, in welcher der ereignete fich in den Rheinlanden und in Oberschleften, was vielleicht darauf schließen lasse, daß man es dort weniger genau mit der Wartung der Dampfleffel nehme. Der Verein, deffen Mitgliet erzahl über 200 beträgt, wird am nächsten Sonnabend

und

Berufsgenossen eingeladen find.

Antrag über die Auflösung des Vereins zur Abstimmung ge bracht wird.

im Schügenhause, Linienftr. 5/6, das Fest seiner Fahnenweihe Montag Abend in den Armin- Hallen, Kommandantenstraße 20,

hfs. In der öffentlichen Versammlung der Schloffer wozu alle Tommiffion zu Sonntag Vormittag in den großen Keller'schen verwandten Berufsgenossen, welche die Schloffer: Lohn­

hfs. Im Fachverein sämmtlicher im Drechslergewert beschäftigten Gewerksgenossen sprach als Referent der am stattgehabten Mitgliederversammlung unter Vorfis des Herrn Braufe Herr Sündermann in beifällig aufgenommener Weise über das Thema: 3wede und Ziele des Vereins und wie verschaffen wir denselben Geltung?" Der Redner erläuterte in

Verein Gemeinschaft" zur Wahrung der Intereffen Milch, Kohlen, Korbwaaren der Obft, Gemüse, und Produttenhändler Berlins . Donnerstag, den 10. b. M., Abends 8 Uhr, Sebastianstr. 39: Versammlung. Vortrag des Herrn Dr. Lütgenau. Sämmtliche Händler find hierdurch ein­geladen.

Eine öffentliche Versammlung sämmtlicher Arbeiter, ( Schniper) auf antif geschnigte Holzleisten, findet am Mittwoch, den 9. Dezember, im Saale des Herrn Weit, Alexanderstr. 31, statt. Tagesordnung: Die Arbeitseinstellung in der Fabrik von Stighan und wie verhalten sich sämmtliche Kollegen dazu.. Männergesangverein Norddeutsche Schleife". Jeden Mittwoch Abend Uebungsstunde im Theater Restaurant, Dress denerstr. 71-72.

Vermischtes.

Ein fibirisches Schilda. Der Odess. Listot" erzählt folgenden ergöglichen Vorfall aus dem Leben eines fibirischen Schilda. Die Stadt G. im Gouvernement T. hatte das Unglüd, ihr Stadthaupt durch den Tod zu verlieren. Die dor tigen Kaufleute, bei denen es sehr beliebt gewesen, wünschten, sein Portrait zu stiften, und wandten sich zu diesem Bwed an bie Moskauer Zeichenschule, speziell an den Profeffor der histo rischen Malerei M. Scotti, mit folgendem Klaffischen Schreiben: Die dankbare Kaufmannschaft der Stadt G. wünscht, das Ge bächtniß des allgemein beliebten, gegenwärtig verstorbenen Stadthauptes zu ehren, und ersucht darum ergebenft die Mos fauer Beichenschule, ein Portrait von ihm in Farben und in Lebensgröße anzufertigen. Hierbei folgen 200 R. S. baar und die allerzuverläsfigsten Kennzeichen deffelben. Dieser Brief enthielt weder eine Photographie noch auch nur eine Beichnung des Verstorbenen, sondern nur ein Bläitchen, auf welchem verzeich net stand: Sein Alter war 52 Jahre und 6 Monate, feine Körperlänge 2 Arschin 9% Werschof, Haar und Augenbrauen töthlichblond, Augen grau, Nase, Mund und Kinn gewöhnlich, Geficht glatt, besondere Kennzeichen: schnarrt etwas beim Sprechen. Prof. Scotti übertrug die originelle Bestellung einem durch seinen Humor und seine Späße bekannten Bögling der Beichenschule, Astrachow, welcher in ein paar Tagen das Porträt fertig gemalt hatte und an die Adresse sandte. Einige Beit später traf aus Sibirien wieder ein Brief ein, in welchem die Familie des Verstorbenen und die gesammte Kaufmannschaft der ehrbaren Stadt G. dem Künstler herzlich dankten, da sie das

Saal, Andreasftr. 21, einberufen hatte, die aber verhältniß Kürze die wichtigsten Bestimmungen des Vereinsstatuts, als mäßig nur schwach besucht war, hielt zunächst Herr Regierungs. Einfeßung einer Fachkommission behufs Regelung der Werkstatt Porträt außerordentlich ähnlich fanden. baumeister Regler einen intereffanten, das hochwichtige Thema verhältniße und der Lohnfrage; ferner die Errichtung von allseitig erschöpfenden und von den Hörern sehr beifällig auf Unterstügungslaffen für reisende Berufsgenossen, sowie für den genommenen Bortrag über: Die Schäden der Affordarbeit." Den Vorsitz führten die Herren Raschube und Miethe. Die bereits besteht, während nach Anficht des Redners das Be Ausführungen des Vortragenden gipfelten in einer vollständigen dürfniß thunlichst baldiger Errichtung der Unterstüßungstaffe straßen der Stadt herzustellen, vor einigen Tagen einen Berurtheilung der für die Arbeiterklaffe unter den beutigen für gewiffe Kategorien von Arbeitslosigkeit unter den heutigen Vertrag mit

Verdrängung durch das Beitlohnarbeitssystem er auf's Ent schiebenfie empfahl. In schlagender, unwiderleglicher Weise führte der Redner den Nachweis, daß Alles, was von den

Fall der Arbeitslosigkeit, von welchen Kassen die erstgenannte

Verhältnissen ein unabweisbares sei. Im Weiteren verbreitete

Elektrische Beleuchtung Noms. In allernächster Zeit soll Rom in seinen Hauptfiraßenzügen elektrisch beleuchtet werden. Die Gasgesellschaft von Rom hat, in der Abficht, ein voll ständiges System zur elektrischen Kanalifirung in den Haupts großen ungarischen Hause abge

Affordarbeit, deren energische unabläffige Belämpfung und fich Redner noch über die Vortheile, welche die bestehende Cerchi nahe bei dem Hauptgasometer befinden und von dort

den höchfien Grad

Kaffe für unentgeltlichen Rechtsschuß den Vereinsmitgliedern gewährt, sodann über die im Drechslergewert und den ver wandten Berufen noch so schlecht bestellten Verhältnisse des

Lobrednern des Attordsystems zu Gunsten deffelben vorgebracht Arbeitsnachweises und des Lehrlingswesens, die beide einer wird, um die Arbeiter damit zu befreunden, nur auf bewußte Täuschung und auf Scheingründe hinausläuft, zu dem Swede,

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der Arbeits. Ausbeutung der

gründlichen Regelung durch energisches Eingreifen von Seiten des Vereins bedürften. Endlich erörterte der Referent auch noch die Nüglichkeit und Nothwendigkeit der Gründung des

Schloffen.

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Die Bentral Kraftstation würde sich bei den

durch Transmisfionen nach allen Punkten im Innern der Stadt das Licht vermitteln. Es wird dabei der nämliche Vorgang wie in Mailand eingehalten, welche Stadt nach dem System Edison elektrisch beleuchtet wird. Vorläufig werden zu diesem Bwede in Rom her Korfo, die Nationalstraße von der Piazza Venezia bis zu den neuen Stadtvierteln und von dem Gesu Blaße bis zur St. Angelo- Brücke fanalisirt.