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Die Kommission. Polter.

Steinmar.

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Philadelphia  . Die Spitbübereien des Stadt- Schah meist ers Bardsley foften den Steuerzahlern 3 500 000 Dollars. Rechnet man dazu die von den verkrachten Banten aufgefressene Summe von 6 450 000 Dollars, so macht das eine Rechnung von Macht aber nichts, das freie" meinwesen der Welt erhalten. amerikanische Volt kann noch viel mehr vertragen, sagt unser Philadelphiaer Tageblatt". Dasselbe Bruderorgan, das Blatt bringt noch folgende unterhaltende Mittheilung: Vor sechs Jahren vermachte ein begeisterter Anhänger der Lehre von Henry George   diesem 12 000 Dollars und seiner( des ersteren) Wittwe nur 5000 Dollars. Die Wittwe focht das Testament an und nach jetzt erfolgter Entscheidung erhält Henry George 318 Doll. und die Wittwe nebst Angehörigen 269 Dollars. In das übrige haben sich die Advokaten getheilt.

er u. A., daß Genoffe Auerbach einmal selbst seine eigenen Aus- so lange der Direktor Arendt es nicht beweisen kann, für eine Deiner und Deiner Eltern oder Lieben und thue nicht einen führungen über unsere Forderungen an den heutigen Staat für Verdächtigung schlimmster Art. Das Material werden wir, so- Schritt weiter auf diese Dampfer, denn Du verlaufft Dein Blut Unsinn" erklärt habe, weil der heutige Staat doch nichts davon weit es in unseren Händen liegt, der Berliner   Arbeiterschaft so- der Hölle. Wir zweifeln, ob wir noch leben werden nach dieser bewillige. Wie wenig Herrn Herzberg überhaupt zu glauben ist, bald als möglich in öffentlicher Boffsversammlung bekannt geben. Fahrt, und wenn wir am Leben bleiben, so find wir für immer bekundete er durch die Anführung erfundener Redestellen von Wir wollen hierdurch noch erwähnen, daß, wer mit gerechten Krüppel. Bebel und Vollmar, sowie durch sein Ableugnen des bekannten, Waffen tämpft, sich nicht vor der Deffentlichkeit zu scheuen in einer Handlungsgehilfen- Versammlung abgeschlossenen frei braucht. finnig- antisemitischen Kartells. Herr Bodek war dagegen so Zum Schluß bemerken wir, daß die Besprechung am Frei­ehrlich, diese Thatsachen offen zuzugestehen. Für den Niedergang tag, den 31. Juli, Abends 9 Uhr, im Restaurant Müller, der freisinnigen" Bewegung in Berlin   ist es sehr bezeichnend, Johannisstr. 20 bestimmt stattfindet. Erscheint Herr Arendt nicht, daß solche inhaltslose und unwahre Ausführungen, wie die jenes dann nehmen wir an, daß die in unseren Händen befindlichen 9 950 000 Dollars. Einen solchen Denkzettel hat noch kein Ge Redners, bei dem Mangel fähigerer Sprecher, jetzt sogar Applaus Anschuldigungen Herr Direktor Arendt zugiebt. finden. Schließlich meinte Herr Herzberg noch, daß die freisinnige Fraktion zwar schon manchen Fehler begangen habe, dafür aber die freisinnige Partei nicht verantwortlich gemacht werden könne. Von mehreren sozialdemokratischen Rednern wurde den Gegnern gebührend gedient. Die Erwide­rungen der Freifinnigen waren ausweichend; insbesondere wurde auf die Aufforderung, sich zu den Richter'schen Irrlehren entweder offen zu bekennen oder sich von dem Machwerk loszusagen, nur durch verlegene Zwischenrufe reagirt. Am Schluß nahm Dr. med. Müller das Wort und meinte: Wenn in der sozialistischen  Gesellschaft der untüchtige Arzt keine Existenz finde, so habe er ( Redner) dann vielleicht nicht seine Existenz, weil er nicht wisse, ob er tüchtig sei. Ferner werde sich jeder seinen Arzt von der Behörde vorschreiben lassen müssen und den Zuspruch des ein­zelnen Arztes fönne doch nur die Polizei kontrolliren. Die Liebe als die einzige Urheberin der Fortpflanzung und der Egoismus müßten gegen die Sozialdemokratie gerettet werden.

Literarisches.

Von der Nenen Zeit"( Stuttgart  , J. H. W. Die Verlag) ist soeben das 44. Heft des 9. Jahrganges erschienen' Aus dem Inhalt heben wir hervor: Sanssouci  . Selbst- An­zeige. Herr Dr. Albert E. F. Schäffle als Soziolog.( Schluß.) Die neue Bauernbewegung in der Schweiz  . Literarische Rund­fchau. Notizen. Feuilleton: Der Pariser Garten. Novelle von Minna Kautsky.  ( Fortsetzung.)

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Depeschen.

( Depeschen des Bureau Herold.)

Moderne Keßergerichte. Ein Schul- und Ideenkampf Köln, 30. Juli. Die Kölnische Volkszeitung" meldet aus der freireligiösen Gemeinde zu Berlin  . In dieser 108 S. 80 Saarlouis  : Auf der Grube Heinig wurde fünf Bergleuten Die Freie Gemeinde für Rixdorf und Umgegend hielt starken Broschüre schildert E. Vogtherr attenmäßig die Drangfa- wegen Aufreizung gelegentlich des jüngsten Streits ge­am 26. Juli eine öffentliche Versammlung ab. Zunächst mußte lirung der Berliner   freiligiösen Gemeinde durch die Berliner   kündigt. Paris  , 30. Juli. Bei dem gestrigen durch den Streit der der Vorsitzende Herr Rückert die Versammelten auffordern, die Gemeindebehörden, welche aus Gründen ihres Klaffeninteresses Kinder aus dem Saale zu entfernen, da das vom überwachenden gehorsam ausführen, was die christliche und jüdische Geistlichkeit Tramway- Bediensteten hervorgerufenen Straßenkampf wurde ein Beamten verlangt werde, trotzdem die Freie Gemeinde fein von ihnen verlangt. Berlin   soll die Metropole der Intelligenz Wagen in den Kanal gestürzt. Ein Polizist hieb mit dem Säbel politischer Verein sei. Dann erhielt Herr Hennig das Wort zu sein, die Mehrheit der Stadtväter aber brachte es fertig, zu einem Streikenden die eine Hand ab. Mehrere Polizisten wurden. feinem lehrreichen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag billigen, daß man der Freireligiösen Gemeinde sogar die vordem verwundet. Auch Frauen betheiligten sich an den Straßen­über das Thema:" Was ist Religion und wer hat Religion? derfelben zu Zwecken des Jugendunterrichts überlassenen Schul- zenen. Die Bevölkerung nimmt Partei für die Ausständigen. Der Beifall wurde aber sofort unterdrückt, weil man befürchtete, räume wieder entzog, auf Grund von Bedenten, die so wenig thatsäch­( Wolff's Telegraphen- Bureau.) daß felbst das Beifallklatschen schließlich einen Auflösungsgrund lich begründet sind, wie die verschiedenen Theologien selber. Das Toulouse  , 30. Juli. Der Ausstand der Tramwaybediensteten abgeben könne. Hierauf fand ein Antrag Annahme, nach Schluß Hin und Her zwischen den Stadtsoldaten der Theologie und der der Versammlung die Zellersammlung für den inhaftirten Ge- freien Volkswehr naturalistischer Aufklärung ist in der Broschüre führte Mittags zu neuerlichen Ruhestörungen, wobei ein Polizei­noffen Steinmar fortzusehen. Alsdann verlas Herr Starnowitz amüsant photographirt. Sie ist demnach ein interessanter Bei- fommissar mit Stöcken und Faustschlägen infultirt wurde. Die eine Druckschrift über das Ziel des Freidenkerthums and gab trag zur Kenntniß des heutigen Gemeindelebens, in dem das herbeibeorderten Dragoner gingen gegen die Ruheftörer vor. einen Hinweis auf die verwerflichen Redensarten, welche von herrschende Bürgerthum Tag für Tag beweist, daß es zur un- Mehrere Personen wurden verletzt. Die Menge warf mit urtheilsunfähigen Personen oft gegen das Freidenkerthum ge- parteiischen Leitung und Verwaltung eines größeren Menschen- Steinen nach dem Militär. Um einen blutigen Zusammenstoß schleudert werden. zu vermeiden, ließ man die Tramwaywagen nach ihren Depots treises absolut unfähig ist. und das Militär in die Kasernen zurückkehren. Die Tumultuanten sammelten sich später mit Sacken und Schaufeln bewaffnet wieder an, zerstörten mehrere Kiosk und steckten die Trümmer in Brand. Die Truppen wurden darauf wieder herbeigerufen und besetzten die Boulevards.

Geffentliche Versammlung der selbständigen Kolporteure Berlins  heute, Freitag, den 31. Juli, Nachmittags 2 Uhr, bei Gründel, Dresdener ftraße 116. Tagesordnung: 1. Wie stellen sich die selbständigen Kolporteure zur Gründung eines Vereins. 2. Diskussion. 3. Eventuell Berathung der Statuten und Wahl des Vorstandes. 4. Verschiedenes.

Verein der Rügenwalder. Sonnabend, den 1. Auguft, Abends 9 Uhr. Rosenthalerstr. 38( fleiner Saal): Bersammlung. Festsetzung der Statuten. Vorstandswahl. Gäste willkommen.

Verein Berliner   Wohnungsmiether. Freitag, den 31. Juli, Abends

Vermischtes.

Hannover  . Der Reichskangler weiß noch immer nichts von

8 Uhr, Victoria- Braueret, Lüßowstr. 111: Vortrag des 3. Vorfizenden Rechts- dem herrschenden Nothstand. Im Jahresbericht der hiesigen anwalts Feichtmayer über Zwecke und Ziele des Vereins. Verein der Bauanschläger Berlins   und Umgegerd. Sonntag, den Handelskammer könnte er wieder einen neuen Beleg dafür finden, 2. August, Vormittags 10% ühr, bet Pyrtet, Gipsstr. 3: Außerordentliche daß es dem deutschen   Steuerzahler ganz erbärmlich geht. Im Generalversammlung. Jahre 1890 ist nämlich der Verbrauch von Schweine= fleisch, Kalb, Rind- und Schaffleisch ganz erheb­lich gesunken, während der Konsum von Pferdefleisch nicht nur nicht zurückging, sondern sogar noch st i e g. Eine kleine Tabelle wird dies veranschaulichen. Es wurden in dem hiesigen zum Verkauf gebracht: Schlachthof getödtet oder von auswärts zur Untersuchung und

schiedenes. Gäste sind willkommen.

Fachverein bea Uhrmacher u. f. w. Sonnabend, den 1. August, Abends 9 Uhr, in den Arminhallen. Kommandantenstr. 20: Mitgliederver: fammlung. Tagesordnung: 1. Die Sozialreform und deren Werth für den Arbeiter. Referent: Wilh. Werner. 2. Distussion. 3. Fragetasten und Ver­Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 2. und Montag, den 3. August, Straße 38, 1 r., die Bundesversammlung der freien religiösen Gemeinden Borm. 8 Uhr, findet in den Räumen der Freireligöfen Gemeinde, Rosenthaler Deutschlands   statt. Gäste sind sehr willkommen. Am Sonntag werden die betr. Anträge erledigt und für Montag find folgende Besprechungen an­gemeldet: Wie verhält sich die Religion zum Atheismus. Ueber die Stellung Der freien Gemeinden zu den sozialistischen   Bestrebungen. Durch welche Mittel tann für die Verbreitung des Gedankens von der Trennung der Kirche Dom Staate beffer als bisher gesorgt werden.

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Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr", Abends 9 Uhr, bet Grube, Mariendorferstr. 10. Gäste haben Zutritt. Süden", Abends 8% Uhr bei Schwarztopf, Staligerstr. 11. Gäfte, Damen und Herren, durch Mitglieder eingeführt, willfomnien. Westen", Abends ühr bei Böhland, Bülowstr. 52. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt.

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Männerchor", Schönhauser Allee   28 bet Kuhlmey.

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Arbeiter Gefang

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Großvieh Schweine

Kälber Schafe Pferde

1889 14 308 42541 24 104 20172 1411

1890

13 978 also weniger 335 Stüd

41 084

22 782

19.852

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1457 1822 820

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Briefkaffen der Redaktion.

R. M., Hagen  . Erheben Sie Beschwerde.

O. G., Ackerstr. 145. Jn den thatsächlichen Angaben trifft Ihre Notiz nicht zu.

Br. H. E. Sch. Jawohl.

W. H., Steglih. Ja. Rosenthaler Thor. Ihre Kinder sind Dissidenten. Die andere Frage läßt sich so nicht beantworten.

S. 100. Eine Strafverfolgung könnte nur auf Antrag der Frau erfolgen.

Musiklehrer. Einen derartigen Stellennachweis tennen wir nicht. Sie müssen die Annoncen in den betreffenden Zeitungen lesen.

Stud. med. J. 2. Ihre Frage ist so allgemein gehalten, daß eine eingehende Beantwortung den Rahmen des Brieffaftens weit überschreiten würde.

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1492 also mehr 83 Jm Leipziger   Schlachthaus hat man sogar das Schlachten A. H. Eine Kochschule können wir Ihnen leider nicht nach von Hunden begonnen. Dazu gerechnet die hohen Brotpreise, so Arbeiter- Hängerbund Berlins   und Umgegend. Freitag. Uebungs- ergiebt sich eine von Entbehrungen für die nichtvermögen weisen. stunde Abends 9 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern." Kaiser  'scher den Bevölkerungsklassen, daß man wenigstens Geheimrath oder Julius Maak. In diesem Fall haben Sie keine Kündigung verein Nord", Brunnenstr. 38 bei Gnadt. Gefangverein, Vorwärts 1", Großgrundbesitzer sein muß, um Angesichts solchen Volkselends zu beanspruchen. G.D. Adalbertstraße 21 bei Roll. Gefangverein orbeer trang", Wein noch ruhig schlafen zu können. H. G., Görligerstr. 42. Eine Milliarde ist gleich tausend straße 11 bet Feind. Summer's cher Gesangserein", Elisabethstr. 11 bei Millionen.( 1 000 000 000). Nur der Vorsitzende braucht zu Rüth.arthaus'scher" Gefangverein, Frankfurterstr. 79 bei Krüger. Buchbinder Männerchor" Berlins  , Alte Jakobstr. 75 bet Feuerstein.ment Livland  , hat sich vor einigen Tagen der Millionär Baron  Selbstmord eines Millionärs. In Rußland  , Gouvernes unterschreiben. Gesangverein, Maiglöckchen", Hochstraße 32a bet Wilke. Gesang 2. G. 50. Die Frau möge zunächst bei der hiesigen verein Gemüthlich feit"( Buyer), Seydelstraße Nr. 30.- Gefangverein v. d. Often- Sacken durch einen Schuß in den Kopf das Leben Armendirektion um Unterstützung einkommen. Ist sie erwerbs Jugendfreuden", Bergstraße 68 bei Reller. Gefangvereinris", Ropnickerstr. 127a bei Rüfter. Gefangverein Collegia", Reichenberger genommen. In einem hinterlassenen Briefe giebt der Selbst- unfähig, so tann sie ferner gegen ihren bemittelten Sohn auf ftraße 16 bei Pätzold. Wilhelm Seeger'sche Stedertafel", mörder als Grund seiner That an, weil das Leben viel zu Gewährung des Unterhalts flagen und zu diesem Zwecke ein vom Reichenbergerstr. 83 bei Trucks  . Gesangverein" offnung", Friedrichs langweilig ist und zu lange dauert"." Der Baron   war ein Nach- Bezirksvorsteher zu beziehendes Armuthsattest beim Landgericht berg  , Friedrich Karlstraße 34.­Gefangverein" yra 2"," artottenburg, tomme des bekannten russischen Feldmarschalls Fürsten   v. d. Often- unter Angabe des Sachverhalts mit dem Antrage einreichen, ihr Rosinenstraße 3 bei Grischom. Gesangverein Johanni", Rüdersdorfer ftraße 45, Gesellschaftshaus Ostend  . Gesangvereint berte", Wrangel- Sacken. das Armenrecht zu bewilligen und einen Anwalt beizuordnen. ftraße 84, b. Ulbrich. C. P., Kirchstraße. Das Erheben eines festen Entrees in Versammlungen ist statthaft und fann von der Polizei nicht ver boten werden. Geschieht dies doch, so kann man nur gegen das Berbot Beschwerde einlegen, eine strafbare Handlung auf Seiten des Polizeibeamten liegt nicht vor."

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Freitag: Verein Grüne Tanne" 9 Uhr bei Teßner, Mar fusstr. 8. Rauchklub ,, Rothe Quast e" bei Eimede, Köpnickerstr. 130.

Männerchor Waldesrauschen", Martgrafenftr. 87 bet Weigt.

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A.

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Das Elend der Kohlenzieher anf den überseeischen Dampfern wird in einer amerikanischen   Arbeiterzeitung von Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Berliner   Turngenossen- einem der Sache Kundigen in erschütternder Weise geschildert. schaft, 9. M.- Abth. Jeden Dienstag und Freitag 8-10 Uhr, Blumenftr. 68a Einer meiner Freunde wollte nämlich dieses gesegnete Land ver­Männer- Gefang- Verein" union" Abends 9 Uhr, in der Berliner   Bod- lassen und in seine Heimath zurückkehren, da er aber mit den H. K., Melchiorstraße. Sie sind katholisch und nur der Brauerei. Musikdilettanten- Verein Iode  " 9-11, Uebungsstunde. Neue irdischen Gütern nicht zu sehr überbürdet ist und seine Heimath Austritt aus der katholischen Kirche hat daher für Sie einen Mitglieder werden aufgenommen. Gesangverein ibertee". Bei Ulrich, ihm bessere Aussichten fürs Leben darbietet, so suchte er auf jede Sinn. Wenn Ihnen die Ausstellung eines Duplikats Ihres Kons Wrangelstr. 84. Stiminbefähigte Genossen werden gewünscht. Musit- Dilettantenverein Staccato Dirigent. septe. Freitag, mögliche Weise sich Rath zu schaffen. In seiner Noth erblickte firmationsscheins verweigert wird, so beschweren Sie sich, wenn Abends 9 Uhr, Stromstraße 28, bet Herzog, Uebungsstunde. Auf er in der Staatszeitung" folgende Annonze: Verlangt: es auch lange dauert. Der von Ihnen angedeutete Weg ist uns nahme neuer Mitglieder. Gäste sind willkommen. Bergnügungs- Starke Männer, die sich nach Deutschland   hinüberarbeiten wollen. möglich, Sie würden eine Urkundenfälschung begehen. verein Glück auf", Abends 8 Uhr, Sigung bei Möwes, Fichte zu melden in Nr. 84 River Str., Hoboken  ." Groß war seine straße 29. Nach der Sizung Zanz. Gäste willkommen. A. Sch., Charlottenburg  . 1. Auch als ausländischer Bergnügungs verein Veilchen  ", Sigung mit Damen von 9 Uhr ab, Admiralstr. 38 bei Freude, als er sich aller seiner Sorgen behoben sah. Als er Katholik können Sie hier aus der katholischen Kirche austreten. Lülow. Gäste willkommen. Vergnügungsverein Euphrosyne". Sigung sich zu der angegebenen Adresse mit Damen Abends 9 Uhr im Restaur. Wohllebe, Alexandrinenstr. 110. Nach der der Werber mit Kennerauge zu der angegebenen Adresse begab, musterte ihn 2. Sie haben keinen Anspruch auf Naturalisation. Ob Ihnen und, Sigung Tanz. Gäste willkommen. Geselliger Berein mein Freund solche gewährt wird, hängt lediglich vom Ermessen der Be Abends 9 Uhr, im Restaurant Heinicke, Drantenstr. 36. Berein ehem. ein starker, kräftiger Mensch ist, so wurde er ange- hörde ab, nicht nur von der Dauer Ihres bisherigen Aufent Schüler der 38. Gemeinde Schule, Sigung, Abends 9 Uhr, im nommen und eingeschrieben. Er begab sich auf den Dampfer, halts hier. Grand Restaurant Kornblume"( Jub. Otto Noll), Andreasstr, 3. Gäste um die Arbeit anzutreten. Dort traf er zwei Schatten von willkommen. Rauchklub Weichselblatt", Abends 9 Uhr, Staliger­A. W. 12. 1. Wenn die Herrschaft nicht ausdrücklich auf Straße 147a, bet Wichert. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, wiltommen. Menschen mit abgezehrten Gesichtern, schwarz von Kohlenruß, Rückforderung des Miethsthalers verzichtet hat, so tann sie dens mit Kleidern, bis ans Bein zerrissen, und an mehreren Körper- felben jederzeit, auch noch nach Verlauf mehrerer Monate vom stellen blutend. Von einer trüben Ahnung geleitet, fragte er die Lohn in Abzug bringen. 2. Für Berechnung der Miethssteuer Männer, woher fie kämen und warum sie so schrecklich ausfähen. kommt es nur auf die Miethe, nicht auch auf die Neben­Da erzählten fie ihm von Grausamkeiten und Ungeheuerlich abgaben an.

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" Immergrün

Rauchtlub Ohne Zwang", Abends 8% Uhr, bet W. Spaeth, Weinstraße 28. Stattlub Tournee", Abends 8% Uhr, beim Genoffen Karl urich, Angra Pequena  , Abends 10 Uhr, Gerichtsstr. 74: Bereinsstzung. Gäste

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Wrangelstr. 84. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, willkommen. Pfeifentlub willkommen.

Sprechlaal.

Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür abzu geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifiziert zu werden.

feiten, die an die Zeiten der Wilden oder Hunnen erinnern. K. P. 1000. Ihr Sohn muß der Speditions Genossens Durch eine solche Annonze verlockt, verließen sie auf diesem schaft beitreten.

Briefkaffen der Expedition. Für den Partei- Maifonds gingen ferner folgende Beiträge bei uns ein: Rolig, Gr. Frankfurterstr. 16, 6, G. F. Mühlhausen 6, Freitanz am Müggelsee, 25. Juli, von der Tischlerwerkstatt Bereits quittirt 1653,22, in Summa 1665,22.

Dampfer Bremen  , um nach dem gesegneten Amerika   ihre Schritte E. W. 010. Wenn die Frau ein uneheliches Kind in die zu lenten. Beim Beginn der Reise waren sie drei Leidens- Ghe bringt, so kann dasselbe nicht auf den Namen des Mannes genossen. Man gab Schichte des Dampfers, um Kohlen zu ziehen. Dort ar­gab sie alle Drei in die unterſte geschrieben werden, außer wenn es von ihm herrührt. beiteten sie ununterbrochen 12 Stunden ohne Raft und ohne Effen. Die Arbeit ist eine unnatürliche, barbarische; der heiße Auf die in Nr. 174 des Vorwärts" veröffentlichte Erklärung Schweiß badete sie während der ganzen Zeit und die Kleider zer­des Bauarbeiters Marasas habe ich zu erwidern, daß ich als Vor- fielen auf ihrem Leib. Gleich am ersten Tag erlag einer der fizzender mit dem Kartell nichts zu thun habe, daß meine Wahl Leute den Folgen dieser ungewohnten Arbeit und wurde ohn­zum Vorsitzenden der Hauptgrund war, weshalb ich das Amt als mächtig. Man glaubte ihm nicht, er wurde mit Füßen getreten, Ausschußmitglied niederlegte. Der Bericht im Arbeiter" ist mit Eisenstangen von den Barbaren geschlagen und als dies nicht falsch, dies wird der Leiter der in Rede stehenden Bersammlung half, schüttete man einen Eimer Waffer über ihn aus. Als er E. Gutsch wohl so gut wissen wie jeder, welcher der Versamm zu sich fam, mußte er weiter arbeiten, bis 8 Uhr Abends. Als lung bis Schluß beigewohnt hat. Von derselben aus begab sich die Leute sich beschwerten, wurden sie vom Kapitän faule Hunde Kollege Marafas sowohl wie ich zur Konferenz. Derselbe gab genannt." Dieser unser Leidensgenosse", erzählten die Leute Für die Generalfommission der Gewerkschaften fogar für mich als Ausschußmitglied seine Stimme ab. Ich be- weiter, war ein gebildeter Deutscher und zu dieser Arbeit Deutschlands  ( Hamburg  )[ Maifonds] gingen ferner ein: greife daher umsoweniger, wie er zu der Unwahrheit kommt, von nicht tauglich; er wurde speziell von diesen Seehunden Vom Stocklaternen- Lieferanten beim Arbeiter- Sängerfest in einer eigenmächtigen Handlung zu sprechen. zur Zielscheibe gemacht und als eines Tages unfer Lips' Brauerei, 5. Juli, 5,-. Fraiserei von R. Roller durch W. Wernau, Bauarbeiter. Freund gestoßen, geschlagen und beschimpft, ohne jede 2. J. Auss Wohl des Herrn Chef an seinem Hochzeitstage Swinemünderstr. 47. Gerechtigleit zu finden, nicht mehr weiter fonnte, nahm er von 6,-. Von der Agitationskommission der in der Holzfabrikation

Vulkan, Osten 3,-.

( Nachdem nun jeder der Betheiligten die Angelegenheit ge­nügend erörtert hat, schließen wir die Diskussion. D. Red.) veröffentlichen, sprang über Bord und ertrank. Um die even­tuellen Vorgänge zu beschreiben, muß man selbst auf diesem Die am 7. Juli im Feenpalast in Angelegenheiten des fluchbeladenen Schiffe sein, um die Leiden der armen Teufel zu Münchener   Brauhauses gewählte Kommission verwahrt sich ent- begreifen, deren einzige Schuld ist, daß sie nichts besitzen. Wohl D. schieden gegen die Ausführungen des Herrn Direktors Arendt unterhalten sich oben die Passagiere, ohne die mindeste Ahnung straße 14, 1,10. ( Sprechsaal des Vorwärts" Nr. 175), worin die Kommission als zu haben, was unter ihnen vorgeht." Dies erzählten die Opfer parteiisch bezeichnet wird. Die Kommission erklärt das hierdurch, und endigten mit den Worten: Lieber Freund, erbarme Dich Beuthstr. 3. Verantwortlicher Redakteur: N. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Für die gemaßregelten Bergarbeiter gingen ferner ein: Fenn Vom aufgelösten Arbeiter- Bildungsverein Berlins   23,03. Weitere Beiträge nimmt gern entgegen die Expedition

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