recht sonderbaren Gründen. " Westfäitsche Mertur", Merkur ", daß

plaren gelegen. Die rolamation ist gerichtet: An das ar

beitende Bolt"

So schreibt beute der ren Straßen in Heineren Badeten oder in zerstreuten Erem Drgan des Herrn von Schorlemer Alft: Ueber das richtige Branntweinmonopol" mit den Worten: Es lebe der haben die Difiziöfen gerade am Vorabend des Festes einen Bund der Völfer! Es lebe die soziale Revolution!" Unter­Art fel veröffentlicht, der die schlimmsten Befürch ungen bezeichnet ist die Redaktion des Brzoswit", welcher gegenwärtig zeichnet ist die Redaktion des Przdswit", welcher gegenwärtig ftätigt. Als seiner Beit das Tabalmonopol populär gemacht unter Redaktion des Sozialisten Mendelsohn, der vor einigen werden sollte, hing Profeffor Wagner ihm das sozialpolitische Jahren wegen sozialistischer Agitationen hier vor Gericht stand, Mäntelchen des Patrimoniums der Enterbten" um. Er er in Paris ( früher in Genf ) erscheint. Uebrigens Inüpft die reichte damit freilich das Gegentheil von seinem Swed, denn Proklamation an die Ausweisungen an und benutzt die­Viele, die über ein einfaches Monopol zu Finanzweden mit felben zu sozialistischen Agitationszwecken. fich hätten reden laffen, erklärten nunmehr: Nein, von solchen bedenklichen staatssozialistischen Experimenten wollen wir nichts wiffen! Jezt schlagen die Offiziösen zur Empfehlung des Branntweinmonopols einen ähnlichen Weg ein....." Wenn es weiter nichts ist, was die ultramontanen Agrarier von der Buftimmung zum Monopol abhält, als das sozialpolitische Mäntelchen, so dürfte die Einigung nicht in allzuweiter Ferne liegen.

Spanten.

Der Madrider Berichterstatter des Temps" ist zu der Er flärung ermächtigt, daß sich der kürzlich veröffentlichte Straf erlaß nach Auffaffung der spanischen Regierung auch auf die Person Ruiz 3orilla's eftrede und daß lepterer daher nicht nur ungehindert nach Spanien zurückkehren könne, sondern man es höheren Drtes fogar gern fehen würde, wenn er fich entschlöße, wieder thätig in die politischen Angelegenheiten, etwa als Kandidat für die nächsten Wahlen, einzugreifen. Wenn fich diese Nachricht bewahrheitet, so bandelt die neue spanische Regierung weiser wie ihre Vorgängerinnen. Indem sie dem ver bannten Republikaner gestattet, ungebindert in sein Vater land zurückzukehren, versöhnt sie die Gemüther in weit höherem Grade, als wie das im entgegengesetten Falle möglich wäre. Italien .

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ein radikales fie

Im u tauf Modew einleucht praktische tation u R.

Den Mormonen dürfte nachgerade doch etwas un gemüthlich zu Muthe werden, denn man beginnt ihnen von allen Seiten zu Leibe zu gehen. Nachdem fich Präsident retten G Cleveland in seiner Botschaft an den Kongreß so entschieden Mal wi für Unterdrückung der Polygamie ausgesprochen, hat Senator Edmunds im Senate eine Bill eingebracht, welche die unter der Administration des Präsidenten Buchanan den Mormonen zugestandenen politischen Machtbefugnisse widerruft. Territorium Jdaho, woselbst die Mormonen vertreten find, hat Die Legislatur Mittel zu ihrer Unterdrückung ergriffen, indem ein Gesez paffirt hat, durch welches den Angehörigen aller polygamistischen Gemeinschaften die bürgerlichen Rechte entzogen werden. Die Mormonen bestritten die Konstitutionas geringen lität dieses Gefeßes, erlitten damit aber eine Niederlage, indem spät ist, Die Supreme Court des Territoriums die Legislatur unter immer n ftüßte. Eine weitere sehr empfindliche Niederlage haben die achselzuc Mormonen foeben in Folge einer Entscheidung der Ver Lagen einigten Staaten Supreme Court ( höchfter Gerichtsbof) ev einem litten. Der Mormonenälteste Canon, welcher vom Bundes ein defel gerichte in Salt Lake City wegen Bolygamie zu sechsmonat aber nic licher Gefängnißhatt und zur Bahlung einer Strafe von Mittwoc 300 Doll. verurtheilt worden war, hatte gegen dieses Urtheil empfand an die Supreme Court appellirt. Letztere hat die Entscheis Schmerz dung des Gerichtes niederer Inftans bestätigt und bei dieser daß fie Gelegenheit eine Auslegung deffen gegeben, was unter Poly- Mittwoc gamie zu verstehen ist. Darnach macht sich ein Mann dieses barin en Verbrechens schuldig, wenn er mit zwei Frauen zusammen in liche Mi demselben Hause wohnt, mit ihnen zufammen an demselben zu erhalt Tische ist und dieselben durch seine Worte oder Handlungs- Ein weise vor den Leuten als seine Gattinnen hinftellt. Die Grunew Bundesregierung hat eine beträchtliche Anzahl von Truppen Schildho in der Nähe von der Salzfee- Stadt konzentrirt, um irgend einzig in welche Auflehnung gegen die Durchführung des Edmunda faum zu Gefeßes sofort energisch unterdrücken zu können. Selbstmi

In Bezug auf die Ausweisung amerifenischer Staatsbürger aus Schleswig wird den Hamb. Nachr. von Berlin geschriebeu: In dieser Frage ist dem Vernehmen nach ein Einverständniß zwischen Deutschland und Amerita erzielt worden, wie es bei den freundlichen Beziehungen beider Staaten zu einander nicht anders zu erwarten gewesen ist. Jm Großen und Ganzen find die Ausweisungsbefehle während Der Berhandlungen in bibirt geblieben und bleiben es jest für alle Butunft. Für besondere Fälle jedoch treten fie in Wirksamkeit. Der Unterschied, der hierbei gemacht wird, dürfte recht triftige Gründe haben, und allem Anscheine nach werden diejenigen ausgewiesen bleiben müffen, die unmittel bar vor Eintritt ihrer Militärpflichtigkeit Deutschland ver laffen haben, in den Vereinigten Staaten fich naturaliftren ließen und dann wieder heimfehrten. In solchen Fällen liegt die Abficht, fich auf diesem Wege der Militärpflicht zu ent ziehen, so flar zu Tage, daß faum anders, als es geschehen, bem Uebel zu steuern war. Wir glauben annehmen zu dürfen, daß seitens der Regierung der Vereinigten Staaten diesem Umftande auch Rechnung getragen worden ist und Deutschland greifenden Mißtrauens gegen die ftrenge Unparteilichkeit der Lokales.inber f

somit seinerseits wieder in der Lage war, den Wünschen Ame rifas zu entsprechen und den amerikanischen Staatsbürgern in in Schleswig den ferneren Aufenthalt zu geftatten, bei denen ein folcher Dolus nicht unbedingt nachzuweisen gewesen ist."- Das klingt recht erfreulich. Es geht aber auch aus diefer ( offiziösen?) Buschrift hervor, daß die Auffassung der amerika nischen Regierung den Sieg davongetragen hat. Amerila ist eben nicht das heilige" Rußland !

Eine Versammlung von Domänenpächtern hat dieser Tage in Berlin stattgefunden, welche die Schritte berathen hat, die zu thun find, um bei der schlechten Konjunktur der landwirthschaftlichen Produkte eine Ermäßigung der Bacht, so­wie die Abstellung sonstiger barten Bedingungen, welche der Bachtlontralt den Domänenpächtern auferlegt, zu erlangen. Die Versammlung, welche von etwa 60 Domänenpächtern be. sucht wurde, beschloß, wie der Hann. Cour." berichtet, ein Gesuch um eine Ermäßigung des zu zahlenden Bachtaeldes von 25 pet. beim Mintner für die landwirthschaftlichen Ange leger heiten einzureichen. Obgleich aus vielen Provinzen Do mänenpächter anwesend waren, beschloß man, daß vorläufig nur diejenigen der Proving Brandenburg in einer Gesammtpetition beim Minister vorstellig werden und erst später, je nach dem Ausfall, die Pächter der anderen Provinzen fich anschließen follten. Gleichzeitig wurde beschloffen, alle Jahre im Monat Dezember eine solche Versammlung der Domänenpächter abju halten, um die gemeinsamen Interessen zu berathen.

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Aus Mainz wird der Frankf. 8tg." unterm 30. Dezember geschrieben: Von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt ist heute Morgen dem Schneidermeister Josef Leyendecker her wegen seiner Beiheiligung an dem Begräbniß des Gra veur Hiller bei welchem es bekanntlich zu den blutigen Szenen auf dem Frankfurter Friedhof lam eine Anllage zu gekommen. Dieselbe lautet auf Vergeben gegen den§ 116 des Sta gefeßbuches( Auflaufsparagraph.)- Von einer Bestrafung ber Polizeibeamten, welche die fliehenden und wehrlosen Leid tragenden mit Säbelbieben regalirt haben sollen, ist bis jetzt noch nichts bekannt geworden. Hoffentlich trägt der Prozeß gegen Herrn Leyendecker dazu bei, daß etwas mehr Licht auf Den ganzen Vorgang fällt.

Zur Abwehr des Spiritusverkaufsmonopols tagte im hiefigen Bentralhotel eine von etwa 50 Spiritusintereffenten und Vertretern größerer Firmen von Berlin , Bofen, Breslau und anderen Plägen besuchte Versammlung. Dieselbe beschloß faft einstimmig, mit allen gefeßlichen Mitteln gegen die Ein führung des Monopols Front zu machen und durch Petitionen an zustädiger Stelle und durch Agitationen bei den Gutsbe fizern, Landwirthen und Brennereibefizern in den Provinzen vermittelst Beitungsartikel und besonderer Broschüren energisch bagegen zu wirken. Die Versammlung stellte zu diesem Bwede ausreichende Mittel zur Dispofition.

Posen, 29. Dezember. Die polnische sozialistische Protlas mation, welche hier am ersten Weihnachtsfeiertage an vielen Stellen unserer Stadt angeschlagen war, hat auch auf mehre­

Es ist immer noch so, wie es früher war", fagte Rabe mit schneidendem Hohn, hinter allen Thüren stehen Horcher und Spione." THE

Dem Assessor schoß das Blut in die Wangen, er mußte gewaltsam an fich halten, um den auflodernden Born in Schranten zu halten.

Wer hat Ihnen erlaubt, dieses Haus zu betreten?" fragte er mit scharfer Betonung. Bringen Sie Ihre Sottifen in Ihren Kreisen an, wir verbitten sie uns!" Feigling!" Inirichte Rabe.

Siegfried richtete sich hoch auf, ein flammender Blid zuckte aus feinen Augen, erschreckt legte Arabella ihre Hand auf seinen Arm, als ob sie eine Gewaltthat befürchte, an beren Ausübung fie ihn hindern wolle. i tin

Daß Sie mich nicht beleidigen können, hat mein Bater Ihnen gestern deutlich genug bewiesen", fagte er; wenn Sie es bennoch versuchen, so bleibt mir nichts übrig, als Ihnen die Thüre zu zeigen. Ich erwarte, daß Sie ohne Verzug sich entfernen, Ihrer Familie wegen würde ich es bebauern, wenn Sie mich nöthigten, das Dienstpersonal zu rufen."

Willibald Rabe fchleuderte feinem Gegner einen Blid bes tödtlichsten Haffes zu, aber da in diesem Moment auch bie Generalin auf den Korridor hinaustias, brängte er bie

Antwort, die ihm auf den Lippen schwebte, zurüd.

Mit einer drohenden Verwenschung eilte er an dem Brautpaar vorbei, die Treppe hinunter.

Was wollte er hier?" wandte Arabella, tief auf­athmend, sich zur Mutter.

Laß mich schweigen barüber", antwortete die Generalin mit einer abwehrenden Handbewegung, wir haben ihn hoffentlich zum legten Male gesehen. Er wird in den nächsten Tagen Europa verlassen." dod

Schon so bald?" fragte Siegfried überrascht.

er den Tag seiner Abreise bereits festgesetzt?"

Hat

Nein, er muß warten, bis eine geschäftliche Angelegen­

heit geordnet ift."

Während diefer kurzen Unterredung war die Generalin mit ihren Rindern in das Boudoir zurückgekehrt; fie schellte, Franziska brachte Licht.

Wie sehr das Volf von Mißtrauen gegen die Regierung Wie sehr das Volk von Mißtrauen gegen die Regierung beſcelt ist, zeigt eine Nachwahl zum Barlament in Pavia . Dort wurde nämlich der Profeffor Sbarbaro mit 7700 Stimmen zum Abgeordneten gewählt, während der ministerielle Kandidat nur 3400 erhielt. Und dies geschah, trozdem Sbarbaro wegen Beleidigung und Verleumdung von Ministern, fowie wegen einer Re he von Preßvergehen zu einer fieben­fährigen Gefängnißftrafe verurtheilt wurde, welche er gegen wärtig verbüßt. In Folge seiner Wahl ist seine Entlaffung aus den Gefängniß zu erwarten. Die italienischen Blätter erbliden in dieser Wahl ein Anzeichen des ungemein um fich

Gerichte und die Malellofgleit der regierenden Klaffen. Die Opinione" fagt, Sbarbaro's Wahl gebe zu bedenten, ob nicht etwas geschehen müffe, um dem Volte das Vertrauen wiederzugeben; daß die politische Gesellschaft Italiens fräntle, sei unleugbar. Sbarbaro werte fie nicht heilen, aber seine Wahl müsse Jedermann über die Ausdehnung des Uebels be­lebren. Die Raffegna" und andere gemäßigte Blätter fagen ungefähr Aehnliches. bid. ns oid, dat stod f

dat Großbritannien.mobi

Wie verlautet, bereitet die Regierung einen Gefeßentwurf vor, der fich nach gleichförmigen Giundfäßen mit einer Reform der Lokalregierung in Großbritannien und Jrland befaßt. Der Entwurf ist einem Ausschusse des Rabinets behufs seiner baldigen Einbringung im Parlament unterbreitet worden. Die Regierung wird jeden Vorschlag, der dahin gebt, ben Lokalbe börden in Seland die Kontrole über die Polizei einzus räumen, aufs Aeußerste belämpfen. Darnach gewinnt es den Anschein, als ob eine Verständigung mit Barnell nicht zu Stande gekommen ist. John Bright , einer der be tanntesten Liberalen, gedenkt sein Mandat( er vertritt seit Jahren Birmingham ) niederzulegen, weil der jüngere Nach wuchs seiner Partei ihm zu radikal wird. Auch ein Beichen der Bett. Egypten.

Die Engländer wollen wieder einmal die Sudanesen be­ftegt haben. In Kairo traf eine Depesche ein, in welcher Ges neral Stephenson aus dem Orte Koscheh meldet, er habe den Feind angegriffen und geschlagen und den Drt Ginnis befest. Der Feind befinde fich im vollem Rückzuge, die Kavallerie feße die Verfolgung noch fort. Der Verlust des Feindes sei sehr bedeutend, zwei Kanonen und 20 Fahnen wurden erbeutet, auf englischer Seite sei ein Lieutenant gefallen, ein Lieutenant und 20 Mann wurden verwundet. Hinterher wird fich wohl wie. der herausst llen, daß dieser Sieg ähnlich früheren und ohne jede Bedeutung gewesen ist.

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Amerika .

Die in San Franzisto wegen Theilnahme an einer Dynamit Verschwörung verhafteten Personen heißen der ,, N.- Y. 6.- 8." zufolge: Julius E. Koosher( eigentlich Kowalsti) aus Rußland , Senin Weisemann, ein Chemiter aus Bayern , Charles Mittelstadt und Dsfar Eggers. Die vier Angeklagten find Mitglieder der Anti Chinesen Liga. In dem Haupt­quartier der Verschwörer befand sich ein Laboratorium zur Anfertigung von Höllenmaschinen. Die verhafteten Verschwörer erklärten ganz offen, fie feten Dynamiter und hätten be abfichtigt, eine Anzahl ihnen im Wege ftehender Bürger zu er morden und darauf das Chinesenviertel in San Franzisko zu zerstören. In Saltamento, Ralifornien, fand am 10. D. M. eine Versammlung von Geschäftsleuten und Ar beitern statt, in welcher der Vorschlag zur Abhaltung einer Staatstonvention gemacht wurde, um Maßregeln zur Aus treibung der Chinesen zu ergreifen. nd on mods)$ 18

Besorgt ruhte ber Blick Arabella's auf dem blaffen Antlitz der Mutter, es mußte ein aufregender Auftritt zwischen ihr und dem Bruder stattgefunden haben, das unter lag feinem 3weifel.di di salved to

Wäre Onkel Georg ihm hier begegnet, so würde er nicht so gnädig davon gefommen sein," sagte sie.

Ich bitte Dich noch einmal, forsche nicht weiter," er widerte Frau von Stuckmann, die Augen verlegen nieder­schlagend, Du wirst begreifen, wie schmerzlich es ist, den eigenen Bruder anklagen zu müssen. Schweigen wir barüber, wir sprachen vorhin von Deiner Kindheit, Sieg frieb, nehmen wir den abgebrochenen Faden wieder auf."

Wie aus einem Traume erwachend, strich Siegfried mit der Hand über Stirne und Augen, dann warf er einen Blid auf seine Uhr. du p

Es würde der Mühe nicht lohnen, liebe Mama," fagte er, ich muß leider Euch sogleich verlassen."

So frühe schon?" fragte Arabella überrascht. Du bist ja erst vor einer Stunde gekommen."

und hätte mein Versprechen und meine Sehnsucht nach Dir mich nicht mit zwingender Gewalt hierher ge­trieben, so würde ich mein Bureau nicht verlassen haben." Du neralina heute noch Amtegeſchäfte pe fragte die Ge­

and

and d ,, Vielleicht, mit Sicherheit weiß ich es noch nicht." Wenn Dein Aktuar weiß, wo er Dich findet, dann tannst Du ja hier warten, bis Du gerufen wirst," sagte Arabella, indem sie den Arm um ben Geliebten schlang und ihn bittend anschaute. ud dla 2nd

Siegfried schüttelte ablehnend das Haupt.

" Ich darf das nicht," entgegnete er, es handelt sich um ein schweres Verbrechen, deffen Enthüllung heute Abend bevorsteht. Wenn die Nachricht, die ich heute Mittag er halten habe, auf Wahrheit beruht, so ist euer früherer Ram­merdiener der Thäter"

Joseph?" fagte die Generalin bestürzt. verbrochen haben?" disables trois

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Er ist eines Raubmords beschuldigt."

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Leben ei

trunkene, Der diesjährige Winter ist bis jegt ein nebelreicher ge wodurch Portal, wesen, und weitere Nebel werden in Aussicht gestellt. Ueber alledem. interessante Angaben. Man kündigt," so sagt das Blatt, für haben. außergewöhnlichen Nebel bringt ein franzöfifches Journal ganz beffen sch diesen Winter an, daß er besonders fruchtbar an starken Nebeln Rüden t sein werde. Man weiß, daß der Nebel durch Wafferdämpfe, Feldstein die in einer Atmosphäre vorhanden find, welche fälter als der Grabes Erdboden ist, sich aus hohlen Spherules, rundmuschelförmigen vor ein Gestalten, ziemlich ähnlich den unendlich fleinen Seifenbläschen, armselige bildet. Wenn es zum Regnen fommt, kondensiren fich diese man ein fleinen Spherules und werden Wassertropfen. Es hat Nebel und wie gegeben, die historisch geworden find: z. B. liest man in dem zwei Fuß Tagebuch der Regierung Heinrich III.: Sonntag den 24. Tag bem der des Januar 1588 erhob sich über der Stadt Paris und der innere& Umgegend ein so dicker Nebel, besonders von Mittag bis zum so daß anderen Morgen, wie er bis dahin niemals gesehen ward; denn Schildho er war so schwarz und so dick, daß zwei Personen, welche mit Blattes, einander die Straße wandelten, sich nicht sehen fonnten, und betreten man war gezwungen, sich der Bechfackeln zu bedienen, um sich Sch ersch gegenseitig zu erkennen, obgleich es noch nicht einmal 3 Uhr Bedeuten war. Wilde Gänse und andere fliegende Thiere wurden in weniger. Massen gefunden, welche in die Höfe und Räume der Häuser Hügel a gefallen waren." Nebel dieser Art find häufig in London , wo schwarzes man das Gas in den Straßen anzünden muß. 1783 bedeckte engel gef zeitweise ein immenser Nebel Europa und den Atlantischen Arbeiter Dzean. 1822 und 1823 waren die Nebel in Frankreich so start, vielleicht daß man mitten am Tage ohne irgend welche Behinderung leine Arb anhaltend in die Sonne mit bloßem Auge blicken fonnte. Es so arm fe gibt eine Art Nebel, die ganz besonders unangenehm ist. Das wohl das find die schlecht riechenden Dünste, deren Gestank man Mias Grabeshi men oder organischen Stoffen zuschreibt. Man bemerkt fte vor Dder ein züglich an den Rändern von Sümpfen und muß sich vor ihnen ihn rub sorgsam hüten." di nishads mag bi

Prattische Reflame durchs Inseriren. Ein renom paar al mirter Modewaarenhändler der Friedrichstraße wurde fürzlich letzte Buf von einem seiner elsässischen Lieferanten besucht und bei dieser Wieviel Gelegenheit gefragt, warum er jede Novität ein Dugend Mal haben, el in den Zeitungen annonziren laffe. Der betreffende Geschäftse babt? mann erwiderte darauf: Wenn ich z. B. ein neues Muster Scheiden. von Frühjahrsroben für Damen das erste Mal anfündige, geht nicht wird diese Annonze gar nicht bemerkt. Vielleicht wird sie das herum zweite Mal bemerkt, aber man hat weder Zeit noch Lust, sie ist auch zu lesen. Das dritte Mal sieht man sie und liest vielleicht die dann ha Ueber- oder Unterschrift. Wiederhole ich nun die Anzeige zum aber find fünften Mal, da liest man sie nochmals und geht mit fich zu Diese Rathe, ob man der Frau Gemahlin, Fräulein Braut, Tochter, auch wiet Nichte 2c. etwa ein Präsent damit machen könne. Das sechste lam gerad Mal tommt man darüber ins Klare, daß eine solche Robe ein schmalen prächtiges Geschenk sein müsse. Liest man die Ankündigung ohne Kla Der Novität zum fiebenten Mal, so kommt es zum Beschluß, ganz furz die Robe gelegentlich in Augenschein zu nehmen. Das achte ben eine Mal wird der Entschluß fester. Das neunte Mal thut man es brachte ste wirklich, fauft aber noch nicht. Das zehnte Mal hat es die Leben nie

-

darüber kann ich jetzt noch nicht urtheilen. Ich weiß Joseph t nicht, ob der Name Jakob Hochmuth Dir bekannt ist Arabella. Hochmuth?" unterbrach Frau von Studmann ihn mit Di wachsender Erregung. ,, Gewiß! Der Mann ist ein nachdem Wucherer, er hatte meinem Bruder Gelb geliehen, er wandte dies gib fich in einem unverschämt groben Briefe an mich, um dieses beren Be Darlehen von mir zurückzufordern."

tere muß

Und Du hast diesem Verlangen Folge gegeben?" Ich fragte Siegfried, in beffen Seele ein neuer Verdacht aufzufagte die tauchen schien.

Nein, aber die Schuld ist getilgt." Weißt Du das so ficher?"

anderen

fähig, ein

erwiderte

Mein Gott, Siegfried, Du wirst doch nicht Beruhige Dich, Mama, gegen Deinen Bruder liegt ja Handschu nicht der geringste Verdacht vor," sagte Siegfried rafch. Ich wie die S wußte nicht, daß der Ermordete derartige Geschäfte machte, daß Jose es war mir ebenso unbekannt, daß Dein Bruder mit ihm in ich euch Verbindung stand. Hochmuth wurde heute Morgen in seinem Die Wohnzimmer ermordet gefunden, sein Geld und seine Werth casch gebi papiere werden vermißt, alfo liegt offenbar ein Raubmord Sache ve vor. Wir fanden leine Spur, die wir hätten verfolgen Viel tönnen, die Frau Siebel, Deine ehemalige Wärterin, die in jatte ber Schrei gehört haben, aber sie hat nicht weiter darauf urch dief bemfelben Hauſe wohnt, will gestern Abend einen bumpfen hatte ber geachtet." Und Joseph?" fragte Arabella in fieberhafter Ers Daß wartung. einer na Der Mann jener Frau Siebel tam heute Mittag zu Seele ei mir, er hat gestern Abend spät seine Frau noch besucht; rwarten, ich muß dabei noch bemerken, daß er nicht bei ihr wohnt. Ich Als er das Haus verließ, begegnete ihm Hochmuth in Be Beneraliz gleitung eines anderen Mannes, in welchem er den Kammer- egleiten biener Rabe's erkannt haben will."

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Aber fennt er Joseph so genau, daß er das mit Sicher Ich heit behaupten tann?" sagte die Generalin.

Was soll er

" Ich habe diese Frage auch an ihn gerichtet, er ant inb in ei wortete mir, er habe noch am Nachmittage des gestrigen ngelangt Tages ben Kammerdiener in der Wohnung Deines Bruders gefehen, er tönne sich nicht wohl irren."

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Aber daraus geht doch noch immer nicht hervor, daß nb vor d

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Ob er die That wirklich begangen hat, liebe Mama,