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fammen 903( darunter 109 außereheliche), todt 15 männliche, 26 weibliche, zusammen 41( darunter 9 außereheliche) Kinder. Die Lebendgeborenen, aufs Jahr berechnet, bilden 34,7, die Tobigeborenen 1,6 pro Mille der Bevölkerung, die außerehelich Geborenen 13,10 pCt. aller in der Woche Geborenen, davon die bei den Lebendgeborenen 12,92, die bei den Todtgeborenen 16,67 pet. Jn der tgl. Charitee und Entbindungsanstalt wurden 48 Kinder geboren. Gestorben( ohne Todtgeborene) find 568, nämlich 265 männliche, 303 weibliche Personen. Von diesen waren unter 1 Jahr alt 161( intl. 29 außereheliche), 1 bis 5 Jahre 110( intl. 9 außereheliche), 5-15 Jahre 37, 15 bis 20 Jahre 11, 20-30 Jahre 36, 30-40 Jahre 57, 40-60 Jahre 77, 60 bis 80 Jahre 71, über 80 Jahre 8. Die Sterbefälle beim Alter von 0 bis 5 Jahren machen 48,- pCt. sämmtVon den im licher in dieser Woche Gestorbenen aus. Alter unter 1 Jahr geftorbenen Kindern starben 52 im ersten, 19 im zweiten, 13 im dritten, 13 im vierten, 16 im fünften, 8 im fechften, 10 im fiebenten bis zwölften Lebensmonate; von Denselben waren ernährt 34 mit Muttermilch, 0 mit Ammen. milch, 76 mit Thiermilch, 1 mit Milchsurrogaten, 19 mit ge mischter Nahrung, von 31 war es unbekannt. Todesursachen waren besonders: Lungenschwindsucht( 88), Lungenentzündung ( 45), Bronchiallatarrh( 19), Rehltopfentzündung( 13), Krämpfe ( 37), Gehirnschlag( 19), Gehirn- und Gehirnhautentzündung( 21), Krebs( 15), Alterschwäche( 22), Lebensschwäche( 34). Abzehrung ( 17), Masern( 10), Scharlach( 9), Diphtherie( 48), Typhus ( 3), Diarrhöe( 4), Brechdurchfall( 4) Durch gewaltsamen Tod ende ten 8 und durch Selbstmord 7, davon durch Vergiftung 2, durch Erhängen 3, durch Eitrinken 1, durch Erichießen 1. Die Sterblichkeit der Woche betrug auf den Jahresdurchschnitt berechnet, auf 1000 Einwohner 22,5 Prozent. der Woche wurden dem Polizeipräsidium gemeldet als erkrantt an Typhus 28, an Maiern 108, an Scharlach 60, an Diphtherie 166, an Rindbettfieber 4. Jn den 9 größeren Krantenhäusern wurden in der Berichtswoche 821 Krante aufgenommen, davon litten an Mafern 7, an Scharlach 7, an Diphtherie u. Kroup 31, an Typhus 16, an Rose 7. Es starben 132 Personen oder 23,2 pCt. aller in der Woche Gestorbenen; als Bestand verblieben 3837 Krante.
In
Vereine und Versammlungen.
hfs. Im Verein zur Wahrung der Interessen der Zapezirer erstatteten am Montag Abend in den Gratweil'schen Bierhallen die Herren Sander, Kirchner und Wildberger Be richt über die in Frankfurt a. M. ftattgehabte Generalver sammlung der Bentral Kranten und Sterbefaffe der deutschen Zapezirer und den darauffolgenden Allgemeinen deutschen Tas pezirerfongreß. Als Hauptbeschlüffe der Kaffen- Generalver fammlung führte Referent Sander folgende an: Die Altersgrenze für die Aufnahmefähigkeit wurde vom 50. auf das 45. Lebensjahr herabgefeßt. Unter Beibehaltung der feitherigen Mitgliederbeiträge von wöchentlich 50, 35 und 30 Bf. für L., II. und III. Klaffe betragen fünftig die täglichen Krankenver pflegungsgelder 2 Dt. 30 Pf.( ftatt, wie bisher, 3 M. 50 Pf.), 2 M. 35 Bf. und 2 M. für I., II. und III. Klaffe. Das Be erdigungsgeld blieb unverändert. Ferner wurde der Bentralvorstand ermächtigt, außer den regelmäßigen Mitgliederbeiträgen 4 mal im Jahre einen Extrabeitrag in Höhe des Wochenbeitrages zu erheben. Sogenannte ,, arbeitsfähige Krante" haben sich zur Winterszeit von 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh, im Sommer von 10 Uhr Abends bis 5 Uhr früh in ihrer Behausung aufzuhalten. Die Unterstüßung der Kranten in Heilanstalten beträgt genau den Unterstüßungssatz der betreffenden Klaffe. Betragen aber die Verpflegungsloften mehr als die Höhe des betreffenden Unterftügungsfazes, so bezahlt die Kaffe den Mehrbetrag an die Hellanstalt und außerdem noch an die Angehörigen des Kranken Die statutarisch vorgeschriebenen 65 Pf. täglich( mit Ausschluß des Sonntags), gleichviel, welcher Verpflegungsllaffe der Kranke angebört. Siß der Kaffe blieb Hamburg , Siz des Ausschusses Berlin . Das Maximum der Ausgaben der örtlichen Verwaltungsstellen für die Verwaltung, welches bisher 5 pet. ibrer Einnahme nicht übersteigen dufie, wurde auf 6 1Ct. erlöht. Die Generalversammlungen finden, anstatt wie bister alle 2 Jahre, fünftig alle 3 Jahre statt; die einzelnen Filialen sollen behufs der Delegittenwahl zur Generalversammlung
Theater.
Mittwoch, den 14. Januar.
Opernhaus. Der Trompeter von Säffingen. Oper in 4 Aften nebst einem Vorspiel. Schauspielhaus. Bürgerlich und romantisch, Lustspiel in 4 Atten von Bauernfeld. Deutsches Theater . Ein Tropfen Gift.
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in Wahlbezirke zusammengezogen werden. Publikations| organ Der Kasse bleibt Die ,, Tapesirer Beitung." Bezüglich der arbeitsunfähigen Kranken wurde eine Ein schränkung der Beit zum Ausgehen auf täglich je drei Stunden beschloffen. Die Kaffe hat gegenwärtig 10 örtliche Verwal tungsstellen mit 2500 Mitgliedern und einen Vermögensbestand Don 7860 Mart. Nachdem die Versammlung von einer Disluffton über die Beschlüsse der Kaffen Generalversammlung Abftand genommen hatte, leitete Herr Wildberger die Berichterstattung über den Tapezirer- Kongreß ein. Nach des Redners Ansicht sei das Hauptresultat deffelben, nämlich die Ablehnung des Antrages der Berliner Tapezirer auf Errichtung eines allgemeinen deutschen Unterstügungsvereins der Tapesirer nach dem Vorbilde des Buchdrucker- Verbandes und lediglich zum Zwed einer Verbesserung der materiellen Lage auf dem Boden des Koalitionsrechtes und der genossenschaftlichen Selbsthilfe, ein nur wenig befriedigendes, ja sehr bedauerliches Res fultat gewesen. Von den zur Annahme gelangten Anträgen, dem Nürnberger Antrage und der Resolution des Hamburger Kollegen Grünwald, tönne nur gesagt werden, daß der freißende Berg wieder einmal ein Mäuslein geboren." Troß alledem fönne man nicht umbin, die Kongreßbeschlüsse aufrecht zu halten und auszuführen, wenn auch nur in der ficheren Erwartung, daß schon der nächste Kongreß sich ge nöthigt sehen werde, die jest abgelehnte Organisationsvorlage anzubahnen. Hierauf forderte der Redner Herrn Kirchner zur Verlesung des noch nicht druckfertigen Kongreß Protokolles auf, welches die Verhandlungen ziemlich ausführlich wiedergiebt. Die positiven Kongreßbeschlüsse der angenommene Nürn berger Antrag und die zum Beschluß erhobene Grünwald'sche Resolution- gehen dahin, daß nach wie vor überall Fachvereine errichtet werden sollen, die es als eine Ehrenpflicht zu betrachten haben, durch wöchentliche freiwillige Extrabeiträge und durch ihren Arbeitsnachweis die arbeitslosen und hilfsbe dürftigen Kollegen, gleichviel ob einheimische oder auf der Durchreise begriffene zu unterstüßen. Ferner sollen fünftig alle Fachvereins- Arbeitsnachweise in erster Linie nur Vereinsmit glieder und reisende Kollegen berücksichtigen. Im Falle für lettere Arbeit vorhanden ist, soll jede finanzielle Unterstügung unterbleiben. Ferner wählte der Kongreß, gemäß diesen Beschlüssen, behufs befferer Wahrnehmung der Gesammtinteressen und zur Ueberwachung und Oberleitung, eine aus 7 Mitgliedern bestehende Kontrollommission, mit dem Size in Nürn berg , und einen Ausschuß, mit dem Size in Mainz . An die vorstehende Berichterstattung schloß schloß sich eine sehr animirte mehrstündige Diskussion ant welcher fich besonders die Herren: Wildberger, Sander, Günther, Staudinger, Engel, Nikolas, Möllenhof, Klop, Eibel Barnişli und Kirchner betheiligten und übereinstimmend dem Bedauern Ausdrud gaben, daß der Kongreß den Berliner Antrag abge lehnt. Ebenso allgemein sprach man fich aber auch für die Aufrechthaltung und Durchführung der vom Kongreß gefaßten Beschlüsse aus.
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Vereinigung der deutschen Schmiede. Am Sonn abend, den 9. Januar, hielt die Mitgliedschaft Berlin ihre erfte diesjährige Vereinsversammlung in Gratweil's Bierhallen ab. Herr Ingenieur Kirchner hielt einen interessanten Vortrag, welcher durch Abbildungen illustrirt wurde, über die " En widelung der Dampfmaschine". Referent führte ungefähr folgendes aus: Die Dampfmaschine, welche heute etwas so felbstverständliches ist, trauchte doch fast 2000 Jahre, um zu der heutigen Vollendung zu gelangen. Es wird uns schon berichtet, daß Hero, 120 Jahre v. Chr., einen Apparat erfand, welcher durch Dampf bewegt wurde; dann aber brachte ein volles Jahrtausend nichts zu Wege; daran waren wohl die bewegten Beiten der Völkerwanderung u. f. w. viel Schuld. Erst im 17. Jahrhundert, 1659, erweiterte Martin v. Worster die Erfindung und Ende desselben Jahrhunderts versuchte der Franzose Papin, welcher aus Frankreich verbannt, am Hofe des Landgrafen von Raffel lebte, die erste praktische Benußung Der Dampfmaschine, ohn: aber etwas zu erzielen; er hatte aber fein Glüd in seinen Unternehmungen. Das einzige, was jegt noch von seinen Erfindungen im Gebrauch ist, sei der fogenannte" Papin'sche Kochtopf". Nun erweiterten sich die Ers findungen von Jahr zu Jahr, der Bürgermeister von Magde
Hurrah! 18 Jahr! Hurrah!
Fräulein da Wendt zu ihrem heutigen Wiegenfeste ein dreimal donnerndes Hoch, daß Dom Kottbuser Thor bis zum Dranien. [ 424 Plat alle Häuser wackeln. Der Dice.
Für die Mitglieder der
Refidenz- Theater Clara Soleil. Vorher: Die Bentral- Kranken- u. Begräbniß- kaffe Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. für Frauen und Mäddien in Deutfcil.
Schulteiterin.
Hafaela, Operette in 3 Alten von Mar Wolf.
Walhalla Operetten Theater. Mamsell Angot.
Wallner- Theater. Frau Direktor Striefe. Belle Alliance- Theater.
Theater.
Lucinde
Central- Theater. Der Stabs- Trompeter. Louisenstädtisches Theater. Martha. Vittoria Theater. Meffalina. Oftend- heater. Wir Berliner .
Dom
Königstädtisches Theater. Die Marionetten des Teufels.
American Theater. Große SpezialitätenVorstellung.
Theater der Reichshallen. Große Speziali täten Vorstellung.
Raufmann's Variete. Große Spezialitäten Vorstellung.
Kontordia. Große Spezialitäten- Vorstellung.
Alhambra- Theater.
Wallnertheaterstraße 15.
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Boffe mit Gefang in 3 Alten( 6 Bildern) von Ed. Jakobson. Mufit von G. Lehnhardt. Vor der Vorstellung: Gr. Konzert der Hauskapelle. Anfang des Konzerts Wochentags 7 Uhr, der Borstellung 7 Ubr.
Anfang des Konzerts Sonntags 6 Uhr, Der Vorstellung 7% Ubr.
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( eingeschriebene Hilfskaffe Nr. 26) find Bahlstellen errichtet bei den Damen: Frau Grottmann, Wolgasterstr. 8; Frau Schneider, Blumenstr. 29 im Laden; Frau Straus, Mehnerstr. 6, Hof part.; Frau Schneider, Naunynftr. 60, v. i. Keller, und beim Raffirer Herrn SchießI, Waffer. [ 419 thorstraße 69, III. An und Kranfmeldungen finden beim Bor figenden Herrn Th. Bielefeld, Gitschiner straße 94 II, statt.
Der Vorstand.
Central- Kranken- und Sterbekasse
der
Wagenbauer. Versammlung
sämmtlicher Berliner Mitglieder am Sonntag, ben 17. Januar, Vormittags 10 Uhr, in den unteren Sälen der Gratweil'schen Bierhallen, Kommandantenstraße 77/79. Tages- Drdnung:
[ 420
1. Bericht über das 4. Quartal 1885. 2. Innere Kaffen- Anaelegenheiten. J. A. E. Drewis.
Verein zur Wahrung d. Interessen
der Korbmacher. General= Versammlung
Sonntag, den 17. Januar, Vormittags 10 Uhr,
bri Otto, Adalbertstraße 21. Tagesordnung:
1. Vierteljährliche Rechnungelegung.
2. Vortrag des Herrn Predigers emer. Kendziora über: Werth der Arbeit für die Volkswirthschaft und Moralität". ( Diskussion.)
[ 418
Ur.
burg , Otto v. Gueride, etfand die Luftpumpe, was i damaliger Beit ungeheures Aufsehen hervorrief. Der Eng länder Samary hatte nun schon mehr Glüd, indem er eine brauchbare Maschine zum Wafferbeben aus den Bergweile tonftruirte; jedoch war auch diese noch sehr unvollkommen. Erft James Watt ( diesen Namen führt heute noch ein große Maschinenfabrik in Birmingham ) erweiterte un verbesserte die Maschine durch mannigfache Erfindunge die befte davon war wohl unstreitig die Anwendung der Kub und des Schwungrads, ebenso erfand er den Kurbel Regulato jedoch erst in neuerer Zeit sind die brauchbarsten, die liegende Maschinen erfunden worden, von welchen das Eyftem W das praktischste ist. Referent inüpfte noch einige Betrachtung an die Umwälzung, welche die Maschine auf fojialem Gebie hervorgerufen mit welchen jedoch die Versammlung ni einverstanden war indem er eine Beschränkung der Arbe zeit als ein gefährliches Mittel bezeichnete, zumal China ind sehbarer Zeit wohl die ganze Welt mit billigen Arbeitskräf überschwemmen würde, da sich auch dort die Maschine Einga vei schafft, nachdem die Regierung vergeblich versucht habe, d felbe abzuwehren. Nachdem der Vorsitzende diesen A führungen entgegen getreten war, wurde zum 2. Punkt Tagesordnung Eintheilung der Mitgliedsa aft Berlin in Bal stellen" übergegangen und beschloffen, 8 Bahlstellen einzurichte wo fich die Mitglieder Sonnabends das Vereinsorgan, erscheint D. M.- 8." abholen fönnen. Weiter wurde bekannt gemad daß Sonnabend, den 30. Januar, im Koloffeum, ein Wien Maskenball zum Besten der Vereinskaffe stattfindet.
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in's Hau 4 Mart.
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Verein zur Wahrung der Interessen der Kifte und Koffermacher Berlins . In der Mitglieder. Versamm lung am Montag, den 11. b. M., hielt Herr Dr. Lütgend einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über das Theme Wie soll eine gefunde Wohnung beschaffen sein?" Der B tragende wies zunächst auf die vielen Uebelstände der Berlin Arbeiterwohnungen hin und betonte, daß die weiter fübli gelegenen Länder, zum Beispiel Spanien und Jtalien, in diese Beziehung noch viel weiter zurüd seien, ebenso auch Londo wo über eine Million Menschen beiderlei Geschlechts oft Paris , t zwölf bis zwanzig Personen zusammen in einem Raum wohnen. Bei solchen Verhältnissen sei es unmöglich, daß Arbeiterf ordentliches und gefiltetes Familienleben hetischen tann. Handelsn fei amar möglich, die ungefunden Wohnungen durch eigen für Han Hilfe etwas zu heben, aber die herrschenden Mißstände gan ordnete n zu verhüten, dazu bedarf es einer ernstlichen sozialen Reform Men darum sei es Pflicht eines Jeden, zuerst dahin zu streben, da Eingreife die Arbeitszeit verkürzt würde, sowie daß in unsere feinen be Vollsschulen die Gesundheitslehre mehr berücksichtigt werd die Frag Redner empfabl, vor Allem darauf zu halten, daß die Wob in Angri nung, möge fie auch noch so klein und unbequem sein, ordent lich gelü tet werde. Reine Luft ist der Hauptfaktor einer Frage i g sunden Wohnung. Ein Jeder möge aber ernstlich mit lämpfe Bolt fel und ringen für eine wahre soziale Reform, denn ohne Kam wird. Ded sei lein Sieg. An der Diskussion über den Vortrag betheilig ten fich mehrere Redner im Sinne des Referenten. Bu anders. 2. Punkt der Tagesordnung:„ Statuten- Angelegenheiten", nabhängig, Herr Leichniß das Wort und wies darauf hin. aus welche Bolt tar Grunde die Genehmigung der Statuten vom Polizeipiäfidium üben auf nicht erfolgt sei. Redner las den bereits verbesserten Bar felbft eir graphen des Statuts vor, welchen die Versammlung ane fannte. Bum 3. Punkt der Tagesordnung: Aenderung beber Arbe Arbeitsnachweises", wurde vom Vorfigenden," Herrn Raushold bann ist Der darauf hingewiesen, daß der Arbeitsnachweis bis jept nur fe mangelhaft durch die zu diesem Zwede gewählten 7 Mitgliedavon alle verwaltet worden sei und beantragte, daß der Arbeitsnachweis verstorber dem Restaurateur Herrn Deckert, Holzmaittgaffe 3, übertragebesselben würde. Dieser Antrag wurde von der Versammlung eins Sozialistis fimmig angenommen. Nach Erledigung einiger geschäft licher Angelegenheiten wurde befannt gemacht, daß amern 23. Januar ein Wiener Maskenball vom Berein, und wordei affen. In Deigmüller, Alte Jakobftr. 48a, arrangirt wird. Schluß der welches 1 Versammlung um 12 Uhr.
Verein Berliner Mechaniter. Donnerstag, den 14. b als zehn Abenos 8%, Ubr, im großen Saale des Restaurant Mend, Alwar wi Jalobfir. 128, Vortrag des Herrn Dr. A. Leman über: App och lan tate zur Messung von Geschwindigkeiten." Säfte willkommen wieder b
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für das Jahr 1886
Der Kalender ist inhaltlich wiederum bedeutend vermehrt worden. Außer den bisher schon darin enthaltenen Tabellen, Tarifen und Gefeßen( als Krankenversicherungsgefeß mit Nachtrag vom 28. Januar 1885, Silfs taffengesez mit Novelle vom 1. Juni 1884 c.) find neu beigefügt: Das Gesetz über die Freizügigkeit, Gesetz, betr. das Urheberrecht an Mustern und Modellen, Gesetz über Martenschutz. Im Geschichtskalender find die in der neuesten Beit eingetretenen Ereignisse nachgetragen. Der Kalender, mit Schreibpapier und Papier für Tagesnotizen ausgestattet, toftet wie bisher
50 Pfennig.
Auf vielfachen Wunsch ist eine stärtere Ausgabe mit mehr Schreibpapier und befferem Einband angefertigt, von der das Exemplar zu 70 Pfennig abgegeben wird.
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Verantwortlicher Redakteur S. Gronh: im in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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