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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Parlamentsberichte.

Deutscher   Reichstag  .

28. Situng vom 19. Januar, 1 Uhr. Am Tisch des Bundesrathes von Boetticher, von iner lang stephan und Kommissarien. noch nicht -zu sehen,

Mittwoch, den 20. Januar 1886.

Abg. Kayser: Trifft uns deshalb ein Vorwurf, wenn wir für einzelne Pofitionen eintreten und doch das gesammte Budget nicht annehmen? Durch Annahme oder Ablehnung des Etats bei der Gesammtabstimmung drückt man überall sein Vertrauen oder Mißtrauen gegenüber einer Regierung aus, unsere Spezialabstimmung hat also damit gar nichts zu thun. Sie haben ja genau ebenso gehandelt. Sie von der deutsch­freifinnigen Partei flimmten vielfach gegen einzelne Bestim mungen des Krankenkassen oder Unfallversicherungsgesetzes und haben dasselbe schließlich doch in seiner Gesammtheit, wie es eben war, angenommen. Wenn Herr v. Frandenstein erst dann neue Pofitionen zu bewilligen bereit ist, wenn fie schon einmal im Etat gestanden, aber nicht die Genehmigung erlangt haben, so nenne ich das eine Art von Versteckspielen; dann werden eben fünftig die gesammten Forderungen auf derartige Schemata zugeschnitten. Man fann es mir doch nicht verargen, daß ich hier für Werdau   gerade das Wort ergreife, ich kenne eben die borligen Verhältnisse genau und deshalb fann ich mich nur eingebend für die Nothwendigkeit des Poftamtbaues verwenden. Ich würde aber auch ebenso für Ludwigsluft eingetreten sein, ebenso wie ich gegen die übrigen Streichungen stimmen werde. Die Hauptsache aber ist: es wird gar nichts erspart, wenn weiter das Miethslotal beibehalten wird, deshalb bewilligen Sie am besten gleich den Neubau.

Abg. v. Köller: Der Herr Abg. Klemm hat zwar gefagt, er spieche nur für seine Berfon, er hat aber doch voll und ganz die Ansicht derer getroffen, welche von unserer Frals tion in der Kommission geseffen haben. Wir werden auch heute für die Bewilligung des Postgebäudes von Werdau  ftimmen, weil wir die vorgebrachten Gründe für zutreffend, bie Verhältnisse für dringlich halten.

Die Diskussion der einmaligen Ausgaben des Post­blrecht tats wird fortgefeßt. Es handelt sich um erfte Raten für zu Irbeiter im eue Dienstgebäude in Ludwigsluft, Werdau  , Allenstein  , Brieg  , Wahl laffe Sondershausen   und Landsberg an der Warthe  , mit einem Ge offen, daß ammtbetrage von 506 400 D., welche die Budgetlommiffion Die erste Rate für Brieg  ellt haben, ftreichen beantragt hat. 136 000 M.) und für Eondere hausen( 50 000 M.) u. bes etheiligung Lichen Beilligen, wird heute von v. Heydebrand, resp. Lipfe be­endig, daß ntragt." Die erste Rate für Luwigsluft wird ohne Debatte abge­egt werde. bnt. Die für Werdau  ( im Königreich Sachsen) 60 000. Reichstag  ill Abg. Kayser gegen den Antrag der Kommission be­er eintreten oilligen, die feine Gründe für ihr ablehnendes Votum ange ind; dann eben hat, während er als Sachse das Bedürfniß dieses Neu­e lommen. aues genau fennt. Ueberhaupt sollten Neubauten dieser Art ht sei der ediglich nach dem Verkehrsintereffe beurtheilt und nicht aus ut werden Sparsamkeit zurüdgestellt werden. In diesem wie in allen ge geftellt leichartigen Fällen sei die Bewilligung auszusprechen. Abg. t werden, lemm äußert sich in Bezug auf Werdau   ebenso, ohne da es ganzen nit bie Anschauung der Reichspartei aussprechen zu wollen; nicht. Die esgleichen ammacher, der bereits in der Kommission für ragelatens Berbau eingetreten ist mit seinem Poftverkehr von 4 Millionen Verfamme Mart in Ein- und Ausgängen und 118 000 Telegrammen pro Handschuh Jahr in einem unzulänglichen Gebäude, während ein besseres u miethen unmöglich ist. Wie dringend das Bedürfniß ist, starbeiter, eweift dem Abg. Günther die obige Aeußerung Kayser's; Vormittag ie Industrie in dem betr. Theile Sachsens ist in den legten 8 Schüßen 10 Jahren rapide und der Postverkehr Werdaus um 171 pCt. war die gewachsen. Eine Ablehnung in diesem Fall würde alle ähn in der Qut ichen Bewilligungen unverständlich erscheinen laffen. Abg. achermeister Baumbach findet diese ungewohnte Harmonie zwischen rganisation Sozialdemokraten und den tonservativen Herren aus Sachsen  beschäftigten etwas seltsam und vielleicht nicht außer Busammenhang mit in welcher Wahlintereffen. In der Kommission babe Staatssekretär Unter den p. Stephan auf die Frage, welche Forderungen dringend noth­morden, bwendig feien, erklärt fie feien alle dringend nothwendig; und eine leber als man weiter in thn drang, die allernothwendigsten zu nennen, räfte über fie feien alle gleich dringlich.( heiterkeit.) Dieser Auskunft ismus vom gegenüber seien Fehlgriffe in der Entscheidung nicht unmöglich. 3 Vortrag Herr Kayser werde für Werdau  , schließlich aber gegen das thausarbeit ganze Budget stimmen, ein Beweis, daß er nur agitatorische igert wir Bwede verfolge. n des Ver Handwerk fich Ref lebensfabig Innungen Fachvereine nigt eta fönne.

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Abg. v. Frandenstein: Meine politischen Freunde haben es in der Kommission für Pflicht gehalten, die Kosten für jebes unumgänglich nothwendige Gebäude zu bewilligen. Auf unsere Frage erklärte der Herr Staatssekretär, fie seien alle gleich nothwendig. Da wir unmöglich alle bewilligen fonnten, so blieb nichts anderes übrig, als einen anderen Maßstab für unsere Entscheidung zu suchen. Wir haben deshalb alle Bauten bewilligt, welche im vorigen Jahre schon gefordert waren, aber alle zum ersten Mal an uns herantretenden Forderungen ab­gelehnt. Diese Sparsamkeit hat uns bei der Abstimmung ge­er Deutilitet, namentlich mit Rücksicht auf die gebotene Schonung der Schritt Sieuerzahler. rend, we als fold cher Beifall eiligten

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Direttor im Reichspostamt Fischer: Die Bewilligung eines reichseigenen Bostgebäudes in Werdau   gehört zu den allerdringendsten Bedürfnissen, der Dit ist der Mittelpunkt der sächsischen Weberei. Ein Wall von Schornsteinen fennzeichnet thn schon von Weitem als Industrieplay. Trogdem befindet Der Ffich die Boſt noch in dem Hauſe, das vor 25 Jahren gemietet wurde und schon damals nur gerade genügte.

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lich ist der Verkehr gewaltig über die damaligen Verhältnisse hinausgewachsen. Nach dem Bericht des Oberpoftdirettors in Leipzig   würde die fernere Benugung des nur 114 Quadrat meter umfassenden Grundstückes unstreitig von nachtheiligsten Folgen für die Gesundheit der Beamten begleitet, auch das Bublifum selbst bei seinem Verkehr in der Bostanstalt gefährdet sein. Deshalb erklärt jener Beamte die Diensträume für unzu läfftg und mangelhaft und unter allen ihm unterstellten Boft amtern das von Werdau als der Abhilfe unabweisbar bedürftig. Wenn Herr v. Frandenstein absolut Nothwendiges zu bewilligen entschloffen ist, so bietet sich hier sicherlich die geeignete Ge­legenheit,

W. L.

Berliner   Theater.

Louisenstädtisches Theater.

Die lustigen Weiber von Windsor  "

Die Bofition wird mit 111 gegen 93 Stimmen, entgegen dem Vorschlage der Budgetkommission, bewilligt.

Dem Antrage der Kommission, 70 000 M. als erste Nate für ein neues Poftgebäude in Allenstein   zu streichen, tritt das Haus bei, tros des Antrages des Abg. Borowski auf Bewilligung und der starten Bunahme der Bevölkerung in Allenstein  , auf welche der Direktor im Reichspostamt Fischer hinweist.

Für Brieg   tritt Abg. v. Heyde brrand mit seinem Antrage auf Bewilligung der ersten Rate( 136 000 M.) ein; zwei Betitionen schildern die Räumlichkeiten für das Publikum und den Geschäftsverkehr als absolut unzureichend, und der Back- und Annahmeraum ist so beengt und flein, daß eine prompte Abfertigung des Publikums unmöglich ist.

Abg. Baumbach: Es liegt auch eine Petition gegen den Neubau vor. Interessant ist übrigens die Stellung, zu der die Sozialdemokraten inzwischen gelangt. Bet der Aus­weisungsfrage war nach Herrn v. Hammerstein der Abg. Liebknecht der Führer der Majorität; heute scheint Herr Kayser die Führerschaft der Majorität übernommen zu haben. Kayser die Führerschaft der Majorität übernommen zu haben. Dadurch scheint sein Selbstbewußtsein etwas gesteigert zu sein. ( Heiterkeit.)

Direttor im Reichspostamt Fischer bestätigt aus eigener Anschauung, daß der Zustand in Brieg   unhaltbar ist. Für eine so große und industriereiche Stadt find die Bofträume einfach jammervoll. Die zulegt erwährte Pention stellt diese Mängel auch gor nut in Abrebe, sondern richtet sich nur gegen die Wahl des Bauplages mit Unrecht, denn einen besseren giebt es dort nicht.

Abg. v. Köller: Es ist doch ein großer Unterschied, ob die Sozialdemokraten in einer einzelnen Angelegenheit aus sachlichen Gründen mit der Mehrheit gehen, oder in prinzi pieller Oppofition unter der Führung Liebknecht's aggreffio gegen die Regierung vorgehen.

Abg. v. ey debrand: Die Kaufmannschaft Briegs bat fich für ben Bau erklärt. Das beweist mehr als die von

Baumbach erwähnte Botition.

Die Pofition wird nach dem Vorschlage der Kommission abgelehnt.

Bur Herstellung eines Dienstgebäudes in Sonders. hausen, erste State 50 000 m., beantragt die Kommission zu ftreichen.

Die Abgg. Lipfe und Meyer( Jena  ) beantragen, die Pofition, welche in der Kommission nur mit Stimmengleichheit abgelehnt ist, zu bewilligen. Die jeßigen Posträume seten voll­abgelehnt ist, zu bewilligen. Die jeßigen Bosträume seien voll lommen unzulänglich, außerdem bandele es fich nicht um die Errichtung eines Brachtbaues, fordern eines einfachen zwei stödigen Gebäudes. In diesem Falle wäre also Sparsamteit falsch angebracht.

Bramarbas entlarvt wird, so gut, daß die Zuhörer zu einem wahren Beifallssturme hingerissen wurden.

Fräulein Schwarte legte als Jungfer Anna Reich wieder Proben ihres unstreitig großen fünstlerischen Talents ab, hingegen ließ die Stimme ihres Liebhabers Fenton

III. Jahrg.

Staatssekretär v. Stephan: Während sonst bei Reichs bauten und namentlich bei Reichspoftbauten über alles Maß hinausgehende Forderungen für den Grund und Boden gestellt werden, wohl in der allgemein verbreiteten Meinung, die Beft babe einen sehr großen Geldbeutel, erleben wir hier zum ersten Male in erfreulicher Weise das Gegentheil. Durch das freundliche Entgegenkommen der Regierung in Sondershausen   ist es der Reichspoftverwaltung gelungen, einen vorzüglich gelegenen, aut abgerundeten Bauplag von 1100 Quadratmeter für 6000 m. zu erwerben. Die gesammten Baukosten betragen nur 102 000 M. Es ist auch sehr fraglich, ob wir später so biuige Arbeitslöhne werden zahlen fönnen, wie jest. Hiernach zweifle ich nicht, daß die Majorität diese Forderung bewilligen wird.

Die Pofition wird mit geringer Mehrheit bewilligt. Auf den Antrag der Kommission werden weiter 127 400 m. zur Erwerbung eines Grundstücks in Landsberg( Warthe  ) gestrichen.

In Konfequens aller dieser Abstriche werden in den Eine nahmen in Tit. 6 von den in Anfat gebrachten 200 500. für den Erlös von verfauften Grundstücken 2c. 9600 M. abgesetzt.

Die zum Boftetat eingegangenen Petitionen werden durch die gefaßten Beschlüsse für erledigt erklärt.

Der Etat der Reichsdruderet wird ohne Debatte genehmigt.

Damit ist der Boftetat erledigt, worauf der Handels-, Schifffahrts- und Konsularvertrag mit San Domingo vom 30. Januar 1885 in erster und zweiter Lesung bewilligt wird. Len Etat des Auswärtigen Amtes hat die Kom misfion unverändert zu genehmigen vorgeschlagen.( Referent Hammacher.)

Das Haus bewilligt bei den ordentlichen Ausgaben ohne Debatte nnter Anderm folgende Mehrforderungen: Für vier ständige Hilfearbeiter im Auswärtigen Amt   zusammen 22800 M.; Bulage für den Gesandten in Madrid   an Repräsentationstoften 9000 M.; desgleichen für den Gesandten in Tofio 15 000 M.; für ein neues Generalfonfulat in Raltutta 48 000 M.; und für einen Vizekonsul im Piraeus   10 000 m.

Bur Subvention des zoologischen Instituts des Dr. Dohrn in Neapel   werden wiederum wie in früheren Jahren 30 000 M. bewilligt.

Bur Einleitung der Maßnahmen, welche zur Durchführung der dem Reich in den Schußgebieten von Kamerun  , Togo   und Angra Pequena   zufallenden Aufgaben nöthig find, sowohl zur Remunerirung von Beamten, wie zur Ausführung unbedingt erforderlicher Bauten wird im Ganzen. ein Pauschquantum von 300 000 M. gefordert, um 52 000 m. mehr als das im vorigen Jahre, hauptsächlich weil in Lüderisland ein Gouverneurhaus zu bauen ist.

Abg. Windthorst: Ich werde vielleicht in dritter Lesung die Absetzung der Mehrforderung beantragen, nicht wegen meines Standpunktes in der Missionsfrage, sondern weil man für das Gouverneurhaus noch keinen paffenden Bauplatz ge funden hat, und wir so wenig substantiirte Bewilligungen hier nicht aussprechen dürfen. Ich würde von einem solchen Antrag nur dann absehen, wenn die Regierung uns iest ausdrücklich erklärt, daß die hier geforderte Summe auf das folgende Etatsjahr nicht übertragbar ist, daß also, wenn fte im Jahre 1886/87 nicht verwendet wird, für 1887,88 ihre neue Bewilligung erforderlich wird. In der Mi fionsfrage behalte ich mir vor, wenn bis zur dritten Lesung von der Res gierung feine beruhigende Erklärung abgegeben ist, zu beana tragen, daß der Reichstag   die Erwartung aussprechen möge, daß die in der Kongoatte generell für das Miffionswesen auf­gestellten Grundsäge auch in den deutschen   Schußgebieten an gewendet werden. Will denn von allen Staaten, die Kolonicen haben, Deutschland   allein intolerant sein?

Abg. Schradert: Da wir die Beamten für die Kolonien einmal bewilligt haben, so müssen wir nun auch sorgen, daß fie dort wohnen fönnen; ich bin also für Genehmigung der Mehrforderung mit der Maßgabe, daß ihre Nichtübertragbarkeit. auf den folgenden Etat hier ausgesprochen wird. Darüber daß Angra Pequena   und auch Kamerun   nur wenig Werth baben, find wir wohl nun alle bald einig; indeffen das einmal Geschehene müffen wir anerkennen. Ich wünschte übrigens wohl, daß man bald damit beginnt, die Raufleute, die in den Kolonien Handel treiben, mit zu den Kosten der Kolonia' ver waltung beranzuziehen. Die Herren würden dann wohl etwas vorsichtiger und nicht mit solchem Uebereiser vorgehen, wie dies in jüngster Beit mehrfach geschehen ist. Die Regierung muß durchaus innerhalb des vom Reichslangler für die Kolonial politit aufgestellten Rahmens, der bereits mehrfach überschritten ift, bleiben.

e Thätigle Fräulein Minnie Frey in dem Musentempel der Dres- darauf zurückzuführen ist, daß derselbe nicht gerade gu ft und probuzirten fich zum Benefiz für die Koloratursängerin( Herr Telet) Einiges zu wünschen übrig, was vielleicht über 50 pCt. aus Baumwollenwaaren bestehen; daß ferner 38 fo ung denerstraße und gaben den Mitgliedern diefer Bühne aufs disponirt war, wie das bekanntlich auch dem besten Künstler

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Neue Gelegenheit, den Beweis zu liefern, daß sie sich auch den größten Anforderungen gewachsen fühlen.

Der Dichter hat Zustände und Charaktere in der dent­bar markantesten Weise gezeichnet und es find daher die tionen entsprechen soll.

passiren kann.

Der Benefiziantin wurden eine große Anzahl Kränze überreicht, ein Beweis, wie sehr sich dieselbe die Sympathien überreicht, ein Beweis, wie sehr sich dieselbe die Sympathien bes Publikums erworben hat.

buttes fein besten Kräfte erforderlich, wenn die Darstellung seinen Inten Einzug ins Louisenstädtische Theater halten und es foll

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Troßdem wußten die Mitwirkenden die Originale bis in bie fleinsten Details getreu zu topiren: Fräulein Frey war ganz die liebenswürdige und lebensluftige Frau Fluth,

Wie wir hören, wird demnächst wieder die Poffe ihren zunächst eine Novität:"

Sie beffere während ihr Gatte, Herr Reich; den bis zum Wahnsinn Bedeutung gewesen, wenn die Oper auch ferner das Repers

eifersüchtigen Ehemann nicht minder gut zum Ausdruck zu bringen vermochte. Fräulein Wichmann, welche aus Geltung Gefälligkeit für die Benefizianiin als Frau Reich fungirte,

tommen. Es ist nun zwar recht erfreulich, daß die jeßigen Kräfte der Bühne auch ferner angehören werden, aber anderer feits wäre es sicherlich doch von nicht zu unterschäßenber toire beherrscht hätte.

wie bies and der von dem Gatten so eifersüchtig überwachten Frau gabe gestellt hat und da das Opernhaus, abgegesehen von führen la Beiden war nach jeder Richtung ein votreffliches. hen ift Fluth recht passend zur Seite und das Zusammenwirken. der

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Abg. Woermann: Ich konstatire zunächst gegenüber eirer Aeußerung des Abg. Nichter vom November v. J., wo­nach der Hauptimportartikel für Kamerum Branntwein sein sollte, daß von dem Gesammtimport von Europa   nach Kamerun  bis 40 pCt. Waaren der verschiedensten Art, und nur 10 bis 12 pet. Branntwein find.( hört, bört!) Die Behauptung des Abg. Richter war also eine arge Uebertreibung. Den Brannt weinerport ganz aufzugeben, nachdem er einmal begonnen ist, existirte übrigens schon lange, ehe deutsche Firmen bort Han dürfte nicht angängig sein; der Branntweinhandel dorthin delsbeziehungen hatten; und wenn dieser Handel einmal absolut verderblich sein soll, warum gestattet man ihn denn in Deutsch  land selbst? Uebrigens berichten Reisende einstimmig, daß man in unseren Kolonien außerordentlich wenig Trunkenen begegnet. Was die Frage betrifft, ob in den Kolonien Er port- und Importzölle einzuführen seten, so meint zwar ber Mifftonsinspektor Bahn, das Wohl der Bevölkerung erheische einen Importzoll, namentlich für Branntwein; ich erinnere je boch u. U. daran, daß man dann auch zahlreiche neue Beamte dorthin schicken und besolden müßte. Die betheiligten Firmen haben fich fiets bereit erklärt, nach Kräften zu den dem Reich aus der Kolonialverwaltung erwachsenden Kosten beizutragen, nur wird dies für die nächsten Jahre noch nicht angehen, da die bedeutenden eingetretenen Veränderungen in der nächsten Beit eher eine Stockung im Handel, als einen Aufsch vung berbeiführen werden. Bisher wurde zum Beispiel in Kamerun   noch vielfach Tauschhandel ohne feste Maße und Gewichte getrieben; das hört jest wesentlich auf und bedingt zahlreiche Umwälzungen im Handelsverkehr. Später, nach Ueberwindung des Uebergange stadiums  , hoffe ich allerdings, daß der Handel mit den Kolonien fich beleben und ausdehnen wird. Man hat uns ferner vorgeworfen, daß wir die Verwaltung der Kolonien nicht selbst in die Hand nehmen, sondern sie dem Reich überlassen. Bedenken Sie aber, daß Die Schußgebiete nicht etwa von einer einzigen Gesellschaft ottupirt find, sondern daß die dortigen Handelsftimen vielfach entgegengeseste oder miteinander konturrirende Interessen haben, und daß wir auch mit den dort vertretenen englischen Firmen rechnen müffen. Außerdem bewähren sich die deutschen  Verwaltungseinrichtungen in Kamerun   aufs Beste. Der Chef

Berlin   befißt außer dem königlichen Opernhause kein Institut, welches sich die Aufführung von Opern zur Auf feiner Abgelegenheit, schon wegen seiner verhältnißmäßig hohen Eintrittspresse dem Handwerker und Arbeiter nicht zu­gänglich ist, so würde es gewiß mit Freuben zu begrüßen gewesen sein, wenn das Louisenstädtische Theater die Opern­güterten Gelegenheit zu einem wahren Kunstgenuß ge­geben hätte.

en nicht au Frau geliebt glaubt, obgleich sein Schmeerbauch, wie über- vorstellungen fortgefeßt und dadurch auch den minder Be

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Der bramarbarisirende Schlemmer Sir John Fall. taff, welcher sich in jede Frau verliebt und sich von jeder haup seine Gefammifigur den abschreckendsten Ginbrud her vorbringt, während seine Allüren unwillkürlich alle Lach muskeln in Bewegung sehen, wurde in unübertrefflicher Weise von Herrn Reine de wiebergegeben. Der Künstler spielte die Rolle des alten, verliebten Tölpels, der nicht ein­mal merkt, daß er von den Weibern nur genarrt wird und fich daher arglos in den Waschkorb packen läßt, um ins Waffer geschüttet zu werden, der dann zum zweiten und zum dritten Male in die Falle geht und schließlich unter

Es mag zutreffen, daß die Opernaufführungen nicht so besucht worden sind, wie es dem Aufwande nach nöthig war. Aber der Grund hierfür dürfte schwerlich in dem fehlenden Kunstsinn des Publikums, sondern vielmehr in der wirthschaftlichen Lage im Allgemeinen zu suchen sein, welche es dem kleinen Mann nicht ermöglicht, einer derartigen Er­holung nachzugehen. Wir glauben daher, daß auch die

willkomm dem Hohngelächter der gesammten Gesellschaft als Narr und 1 Posse teine besseren materiellen Erfolge zeitigen wird.