Großgrundbeftter, die Großhändler und Handwerker, fich an die Gesezgebung wenden und Kolonien, Schutzölle, Mono pole, Jnnungen u. dergl. fordern, da soll auch der Arbeiter­stand feine Stimme erheben und eine Berücksichtigung seiner Interessen fordern. Je lauter und nachdrücklicher wir unsere Stimme erheben, desto eher wird man ihr Gehör schenken müssen.

Die Dresdener   Kollegenschaft stellte in richtiger Erkenntniß der Dinge schon vor einem Jahre an den Hauptvorstand zu Stuttgart   das Ersuchen, eine Petition um Einführung eines neunstündigen Morimalarbeitstages an den Reichstag zu richten, was aber abgelehnt wurde. Eine herbeigeführte Abstimmung der Bauvorstände hatte ebenfalls ein ungünstiges Resultat zur Folge. Die Berliner   Generalversammlang beseitigte in einer Vorbesprechung die unangenehme Angelegenheit, und so schien Der Wechselbalg Betition" endlich aus der Welt geschafft. Da fand aber am 10. Dezember in Dresden   eine allgemeine Buchdruckerversammlung statt, welche die Tari fündigung auf Der Tagesordnung hatte. Hier wurde der Antrag erneuert, ein­ftimmig angenommen und der Unterzeichnete mit der Ausführung beauftragt. Der ,, Korr." nahm anfangs allerdings einen furzen Aufruf auf, verweigert aber nun jedwede weitere Mitwirkung, da er Vereinsorgan" sei. Ein Gedankenaustausch über den Gegenstand ist unmöglich gemacht und ich muß mich nun an die gesammte Arbeiter presse mit der Bitte um Unterstüßung durch möglichste Verbreitung des Vorstehenden, sowie der Be tition wenden. Diese Unterstüßung ist um so nothwendiger, als ein großer Theil der Kollegen dieser Angelegenheit gegen. üher fich theilnahmslos verhält. An die Kollegen aber richte ich die Bitte, für die Petition nach Kräften zu wirken. Beti­tionen und Formulare find durch Unterzeichneten zu beziehen. Dresden  , 17. Januar 1886. Ernst Klaar  ,

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wir, daß die Mitgliederzahl im verfloffenen Jahre von 781| auf 949 angewachsen ist, und daß die Betheiligung der Mit­glieder an dem Vereinsleben fortwährend eine sehr erfreuliche gewesen. Aus den dann vorgenommenen Wahlen gingen als Mitglieder des neuen Vorstandes die folgenden Herren hervor: Zabert und Voigt, 1. und 2. Borfigender; Christen fen und Bobl, 1. und 2. Echriftführer; Berger und Glaubit, 1. und 2. Rafftrer; Eisert und Gehlart, Beifizer; Neuhaus, Langer und Baars, Revisoren. Neugewählt find von diesen Herren nur Christensen, Bohl und Langer. Bu Kontroleuren wurden die 5 Herren R. Blum. Dietrich, Hinge, Miesch und Walewig, zu Mitglieder des Vergnügungskomitee die Herren Walewig, zu Mitglieder des Vergnügungskomitee die Herren E. Mahler, Klose, Ehrlich, Bander, Sattelberg, Schulz, Schön, M. Meyer, Wolfner und Friede gewählt. Darauf theilte der Vorfigende mit, daß der Vorstand die Witwe tes vor Kurzem verstorbenen Mitglieds R. Hirsch und eine andere hilfebedürftige Wittwe mit je 20 Mart unterſtüßt habe. Die Nothlage der ersteren schildernd, legte er eine vier Tage nach dem Begräbnisse ihres Mannes ihr zugegangene, an ihren Mann adreffirte Mittheilung" thres Vermiethers, des Herrn Fr. C. Born, Landsbergerstraße Str. 119, vor, in welcher dieser unterm 13. b. M. erklärt, daß, wenn bis morgen, den 13. d. M., die Restmiethe nicht bezahlt fei, er die Ermission unbedingt anstrengen würde." Aus der Mitte der Versammlung wurde mitgetheilt, daß Herr Born ein noch sehr junger Mann und Befizer von fünf Häusern und der großen Kaltbrennerei in der Holzmarktstraße sei. Nachdem die Versammlung die beiden Unterstüßungen nach träglich genehmigt, wurde ein Antrag, dabin gehend, den Mit­gliedern des Vorstandes eine Rollette, welche dieselben vor Kurzem privatim für ein hilfsbedürftiges Vereinsmitglied vers anstaltet haben, aus der Vereinslaffe zurüdjuerstatten, ein­ftimmig angenommen. Die Anfrage, ob im 27. Rommunal Wahlbezirk ein Arbeiterkandidat werde aufgestellt werde, und die Mittheilung des Herrn Voigt, daß das Arbeiter Komitee für die Kommunalwahlen sein Mandat niedergelegt habe, riefen eine Diskussion hervor, in welcher berr Berndt fich mann für dieselbe aussprach.

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Vereine und Versammlungen. gegen die Betheiligung an den Kommunalwahlen, Herr Gutt­

be. Polizeilich aufgelöst wurde die öffentliche Ar beiterinnen Versammlung, welche am Dienstag, den 19. d. M., im Lokale ,, Wedding- Part", Müllerstraße, stattfand. Die Ver­fammlung war, gut besucht. Vorfigende war Frau Grothmann. Heir Baate sprach über die Stellung der Frau in der Gegen wart. Nach einem lurzen geschichtlichen Rückblick auf die Ents wickelung des Emanzipationsgedankens der Frau wies der Redner nach drücklich auf den spontanen Charakter der augen­blicklichen Frauenbewegung hin, die nicht von oben nach unten hinein, sondern von unten nach oben emporgetragen würde. Er versuchte ferner den Nachweis zu führen, daß die Frauen­bewegung mit der Arbeiterbewegung identisch set und die gleichen Biele verfolge. Zum Schluß bat er die A. beiterinnen, über ihrem Bemühen, ihre Lage materiell zu bessern, nicht die ideellen Intereffen zu vergessen und politisch wie rechtlich voll­Tommene Gleichstellung mit dem Manne zu verlangen. Der erfte Redner in der Diskussion, die an diesen Vortrag fich an schließen sollte, Herr Bechmann, führte die Auflösung herbei. Bereits hatte ihm die Vorfißende wegen zu weit gehender Auslaffungen das Wort entzogen, da machte er beim Berlaffen der Tribüne eine Bemerkung, die den überwachenden Polizei beamten zur Auflösung der Versammlung auf Grund des Sozialistengefeges veranlaßte.

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hr. Der Arbeiter- Bezirksverein für den Often Ber­ lins   hielt am Dienstag die jährliche Generalversammlung ab. Bunächst wurde das aus der Spezialdiskussion über die ein zelnen( 17) Paragraphen hervorgegangene neue Statut behufs Abstimmung verlesen. Die Abstimmung ergab Annahme des Statuts mit ollen Stimmen gegen eine. Der Kaffenbericht für das IV. Quartal ergab( intl. 199,5 Bestand) 705,15 Mt. Einnahmen und 474,40 Mt. Ausgaben, mithin 230,75 Mt. Be stand am 1. Januar 1886. Dem Jahresberichte entnehmen

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Im Arbeiter- Bezirksverein der Oranienburger Vor­ftadt und des Wedding   hielt am Montag, den 18. d. M., Herr Lehrer Christensen einen Vortrag über: Tie gegenwär lige Lage". Referent besprach zunächst die Lage des Volles im Mittelalter, wo Geistlichkeit und Adel das Szepter schwan gen und Menschenrechte abhängig waren vom Geldbeutel. Das Streben der jeßigen Bourgeoift geht dahin, das Kapital in immer weniger Händen zu konzentriren, dies zeige am besten die heutige Produktionsweise, welche planlos betrieben wird. Bemeise unen sich dafür viele erbringen, z. B. wachsen die Buckerfabriken wie Pilze aus der Erde, die Preise sind durch Ueberfüllung des Marktes in ftetem Sinfen begriffen, daher entstehen die vielen Krisen und find Konkurse und Entlassun gen von Arbeitern an der Tagesordnung. Gründlich die Lage des Proletariats zu beffern, sind nur witliche soziale Reformen im Stande, aber nicht Zölle auf Lebensmittel und Monopole, wie man fie jest vorschlägt. Daß die Lage des arbeitenden Volfes eine traurige ist, dafür spreche am deutlichsten die Zahl der Eheschließungen, welche in einem Jahre um 4000 zurüc gegangen ist. In unserem Rechtswesen find ebenfalls Mißstände vorhanden. Im Jahre 1884 seien von 223 Sachen, welche an das Reichsgericht zur Aburtheilung gelangten 167 Urtheile früherer Instanzen für irrthümlich, und 136, also die fleinere Hälfte, für richtig anerkannt worden. Der Vortragende erntete für seine Ausführungen reichen Beifall. Bur Diskussion sprach unächst der Reichstagsabgeordnete Kayfer, welcher die jeßige Stimmung im Reichstage einer eingehenden Reitit unterzog. So habe man z. B. noch nie bemerkt, daß der Hofprediger Stöcker als Vertheidiger der Arbeiterinteressen in einer Kom miffion, der Arbeiterfachen zugewiesen waren, anwesend war. Seine( des Redners) Partei lönne fich mit dem Branntwein

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monopol nicht einverstanden erklären, da dadurch nur Reichseinnahmen vergrößert, für die ärmere Bevölkerung abe tein Vortheil erzielt würde. Hierauf sprach Herr Stunfel the den Antsemitismus, wobei er bemerkte, daß, wenn von Arbeiterpartei irgend Jemard gegen eine gewiffe Stlaffe Menschen in der Weise vorginge, wie der Herr Caspriano Raffel, welcher sagte: Wir müssen die Fäuste erheben, um Juden aus Deutschland   zu vertreiben", er dann verschiede Baragraphen des Strafgesetzbuches verlegen würde. G Tellersammlung zu Gunsten der streitenden Glacé Handi macher wurde vorgenommen, ebenso ein Antrag angenomm eine Herrenpartie zu veranstalten. Als Herr Kunkel die wesenden aufforderte, dahin zu wirken, daß die Swede Biele der Sozialdemokratie zum Durchbruch gelangen, erl der überwachende Polizeibeamte die Versammlung für aufge Unter Hochrufen auf den Reichstagsabgeordneten Kayser ließen die Anwesenden den Saal.

Der Unterstüßungsverein Deutscher Schuhma wollte am 18. d. V. im ,, Vittoria- Salon", Brunnenstr. eine Wanderversammlung abhalten, dieselbe konnte indes stattfinden, da der Wirth des Lokals fich weigerte, den S zu öffnen. Der Vorstand des Vereins gedenkt, wie uns getheilt wird, gegen den With wegen der Nichterfüllung gegangener Verpflichtungen flagbar zu werden.

Sprechsaal.

Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechsaals, soweit Raum abzugeben ist, bem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allge Intereffes zur Verfügung; fie verwahrt fich aber gleichzeitig bagegen, Inhalt beffelben identifizirt zu werden.

Nr.

erscheint in's Hau 4 Mart.

Der Fachverein der Former und wandten Berufsgenossen zu Berlin   hiell Sonntag, 17. b. M., in Bettins Salon, Brunnensi feine Versammlung ab, aber leider vor einem halble Saal. Former des Nordens, wowart Thr, ist Eure die noch vor kurzer Beit eine so traurige war, plöglich so glan geworden, daß hr feine Organisation braucht? Habt Sh Bur vorjährige Affaire vergeffen, oder habt Ihr keine Hoffnung hat fich f nur durch das Zusammengehen sämmtlicher Former die

In 1

befferung der Löhne erzielt werden kann? Alles organifirt auch als der Hausdiener sowie der Droschkenkutscher, nur viele Fom preußische scheuen sich noch, Mitglieder derartiger Crganisationen au den. Liegt das an Eurer glänzenden Lage? Wir sind hingewief am Sonntag entgegengekommen; um es Euch bequem zu mache geschickt n tagten wir im Norden, aber wo waren die Former des Finanzver bens? Wenn der alte Stamm aus dem Süden die Versam hin, und lung nicht besucht hätte, so hätten wir vor leeren Tischen to ber 3ölle fönnen; am annonziren lag es doch wirlich nicht. Unsere näd

Versammlung ist am Montag, den 8. Februar, in Krüge Hellt w

Salon, Wafferthorftr. 68. Wir würden uns freuen, wenn dann Antwort für Euer Ausbleiben erhalten würden.

tommen 1

Bahlstelle, sowie der Arbeitsnachweis ist bei Sodte, Ni lionen b

ftraße 123.

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Der Vorstand des Fachvereins der Forme und verwandten Berufsgenoffen zu Briefkasten der Redaktion.

R. 248. Betheiligen Sie sich an dem Unterricht in Handwerkerschule. Meldungen beim Herrn Direktor Kurstr. 52. Das Unterrichtshonorar beträgt für einen monatlichen Kursus 6 M. Dafür können Sie wöchentlich Unterrichtsstunden besuchen.

6. M. Forsterstraße. Aus Ihrem Schreiben ist erichtlich, welche Fragen Sie meinen, senden Sie uns felben zu.

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