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und im Intereffe der Gesammtheit dieser Sache mit aller Auf­mertfamkeit und mit allem redlichen Bemühen zur Förderung gegenüberstehen. Aber zwischen diesem Standtpunkt und dem Antrage, der in Tausenden von Petitionen jest gestellt worden ist und der so einfach lautet: den internationalen Bi metallismus so schnell wie möglich einzuführen zwischen m für oder diefen beiden Dingen ist eben ein himmelweiter Unterschied. In diesen Petitionen- fte beftehen zum großen Theil aus man ein nichts als aus diesen drei Beilen, fie beantragen, den inter nationalen Bimetallismus oder die ir ternationale Doppel währung so schnell wie möglich einzuführen wird davon ge Distusprochen wie von einem betannten, feststehenden Dinge; wie rtbfchaftlic man sagt, bie allgemeine Schulpflicht einzuführen, oder die all­nigerode gemeine Dienfipflicht, so soll man die internationale Doppel­entrollt währung einführen. Ich habe aber noch leinen Menschen ge ie Mittelsprochen, der mir eine genügende, nur einigermaßen genügende fequenter: und vor der Kritik nur einen Moment bestehende Antwort auf die Frage hätte geben fönnen: was ist die internationale Doppelwährung?( Sehr richtig! links.)

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Ganz entsprechend dem Gedankengang der Thronrede, habe uene folle ich bei der Einbringung des Etats auf das Branntweinmonopol e große hingewiesen, aber sofort hinzugefügt, daß hier im Landtage m deutschen weder für die Begründung noch für die Birtheidigung der bes ung der züglichen Vorlage der Ort set, nur die eine Seite des Projetts ichen Algehöre in die Etatsberathung des preußischen Landtags: Be­für diese darf das Land heute noch, nach der Lage des Etats, so ein Swan großer Geldmittel, wie dieses Projekt sie zu gewähren vermag? 3 den Ko Auf diese Frage hat meiner Empfindung nach die Berathung luftig ba fich bis jezt nur in der Form von Vorwürfen gegen den über den Finanzminister erstreckt, und auch Herrn v. Zedlig ist es nicht 1. Ich ganz gelungen, mich in dieser Richtung in Schuß zu nehmen; Vorlagen meine Auffassung ist eine viel prinzipiellere. Herr Rickert sprach von den gewissenhaften Finanzministern, die feine Erleichtes ausgehen, lige Kamrungen in Aussicht stellten, ohne das Geld dazu bereits in der rigsten Tasche zu haben. Uebernahme der halben Schullast, Ueber­alle brüde weisung der Grund- und Gebäudesteuer, Aufbefferung der Be enen lönne soldungen, Reform der Klassen und Einkommensteuer erfordern 135 Millionen; nun denken Sie sich unter den heutigen Ver von der hältnissen, wo die Goldmacherei nicht mehr bekannt ist( Deiter feit rechts), einen Finanzminister, der erst heimlich ein Plus wesen. von 135 Millionen zusammenzählte und dann dem Landtage allgeme seine Verwendungsprojekte vorlegte! Wer solche Finanzpolitit zenden treibt, der muß abdarfen, der ist der wirthschaftlich Schwächere, n gesucht. ber einem Stärkeren Play mach n muß; mit solchen Mitteln ift nicht zu fämpfen. Die Regierung wäre der Landesvertretung gegenüber direlt illoyal verfahren, hätte sie nicht ihre vollen, ganzen Gedanken vorgetragen, und deshalb trifft auch die Bes

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lität einje merfurg eines uns sonst wohlgeneigten hiesigen Blattes: inficht enigeeniger wäre hier mehr gewesen", nicht zu. Im Einzelnen Mehrforderung für die Kreis- Schulinspektoren dem gesteigerten Bedarf in sprachlich gemischten Bezirken entspringt. Den Vor wurf mangelnder Friedensliebe der Regierung, worin das ein zige Hinderniß für den Abschluß des Kulturkampfes liegen soll, fann ich als orientirtes Mitglied der Regierung als unrichtig zurückweisen. Mit Herrn v. Minnigerode stimme ich bezüglich der Gerichtstofteneinnahmen überein, thr Rückgang ist aller­dings nicht blos ein günstiges Beichen; die im Ganzen iezt theure Rechtspflege hat auf die Verringerung der Bahl der Prozeffe auch ihren Einfluß geübt. Herr Rickert hat die Mo balitäten bei der diesmaligen Einbringung des Etats fritifitt; ich bemerke, daß diesmal eine Beengung hinsichtlich der Beit nicht vorlag und daß bei der früheren schriftlichen Einbringung große Finanzgesetzgebungspläne nicht vorlagen, daß wir außer mgekehrten dem vor ein neues Haus traten. Auch ich halte dafür, daß die Selbstverwaltung thunlichst mit eigenen Mitteln wirth. schaften soll, gerade damit aber stimmt der Gedanke der Ueber­weisung der Grund- und Gebäudesteuer überein, denn eben bies find eigene Mittel der Selbstverwaltung. Ich lade Sie erneut ein, nicht vornehm oder geringschäßig oder schüchtern oder aus einem anderen Grunde schweigend an der Frage vor überzugehen: Bedarf Preußen nach der Etatslage der Ihnen vom Finanzminister bezeichneten Mittel?

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Berhältni leußerung

Abg. Büchtemann: Bezüglich der Ausweisungsfrage allgem deckt sich die Ansicht der Landtagsfraktion der deutschfreifinnigen Bartei völlig mit derjenigen ihrer Gesinnungsgenoffen im Reichstage, es handelt fich um eine deutsche Frage, die im Reichstage zu verhandeln ist. Ein Defizit von 14 Millionen fet nicht gerade unbedeutend, aber auch nicht hoch genug, um ungünstige Schlüffe auf die allgemeine Lage zu gestatten. Der im Eisenbahnetat für das laufende Jahr 1885,86 nach den Mittheilungen des Finanzministers in Aussicht genommene

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chefterman Ausfall von 6 Millionen sei nicht weiter begründet worden;

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Die Klage

gegenüber dem Einnahmevoranschlag von 694 Millionen lasse ftch nach den thatsächlichen Ergebnissen nur auf Einnahmen in Höhe von 667 Millionen rechnen. Der Eisenbahnminister habe jedenfalls Anlaß, diese Differenz aufzuklären. Ueber die Auf­befferung der Besoldungen mehrerer Beamtenkategorien freue er fich; sie sei nothwendig gewesen. Wenn von der Staats­

eften folde regierung jest anerkannt werde, daß die Gesetzgebung feinen

Einfluß auf die Blüthe der Industrie ausüben könne, warum

bringen werde. Er hoffe, daß auch in anderen Fragen, wie in dieser, das nationale Interesse zur Herrschaft kommen werde. ( Beifall bei den Nationalliberalen.)

Darauf schließt die Diskussion. Abg. Hänel bedauert, daß er durch den Schluß der Disfuffion, den die National liberalen herbeigeführt haben, nicht im Stande sei, dem Vor­redner zu antworten.

Abg. Schreiber. Nordhausen ( freilonservativ) erklärt, daß er gegen das Branntweinmonopol babe sprechen wollen, durch welches die Stadt Nordhausen vollständig ruinirt würde. ( hört!) Da er nicht zum Worte gekommen, so sei der Rest Schweigen( Heiterkeit.)

Ein sehr großer Theil des Etats wird darauf, dem von fast allen Fraktionen unterstüßten Antrage des Abg. v. Benda gemäß, in die Budgetlommission verwiesen.

Schluß gegen 4 Uhr. Nächste Sigung Montag 1 Uhr. ( Rechnungsvorlagen und zweite Lesung des Etats.)

Lokales.

Goldene Hochzeit. Am Sonntag, den 14. Februar, feiert das Kofeler'sche Ehepaar, Invalidenstr. 132, das Fest der gol­denen Hochzeit. Der Mann, Modelltischler, ift 26 Jahre in der Wöhlert'schen Fabrit beschäftigt gewesen. Er ist jest leider durch Krankheit arbeitsunfähig geworden. Er ist 75 und seine Ehefrau 80 Jahre alt. Das Jubelpaar lebt in ärmlichen Ver­hältnissen und haben edle Menschenfreunde hier Gelegenheit, durch freundliche Spenden den Ehrentag der alten Leute zu verschönern.

Ein Bädermeister, welcher außer seinem Laden noch ein Kaufmannsgeschäft in der Dranienst: aße befißt, welchem der Kommis L. vorstand, wurde seit längerer Zeit von einem seiner Gesellen bestohlen. Letterer, der die Badwaare in das Bweig­gefchäft abzutragen hatte, legte zu den täglichen Ablieferungen ohne Wiffen des Meisters für 40 Bf. bis zu einer Matt Bads waare hinu, welche der Kommis L. verkaufte und den Erlös mit dem Gesellen theilte. Dies Kompagnie Geschäft hatten Beide seit dem Monat Juni v. J. betrieben. 2. wurde wegen fortgesetter Hehlerei verhaftet.

Gegen die Veranlagung der Klaffensteuer in Berlin für das Etatsjahr 1882/83, bez. 1883/84 find in Berlin 25 117( 7 pt. der Eingeschäßten), bez. 25 185( 6,9 pCt.) Netla­mationen erhoben worden von denen 20 874( 5,8 pCt.), bez. 20 343( 56 St.) Berüdfichtigung fanden, und war: 1. Stufe 5112( 3,7 pt), bez. 5114( 3,5 pSt.); 2. St. 5826( 5,1 pSt.), bea. 5829( 5,1 pSt.); 3. St. 2361( 8,4 p.), bez. 3606 ( 13,3 pt); 4. St. 1543( 7,5 pCt.), bez. 2193( 10,6 pt.); 5. St. 1013( 9,0 pCt.), bez. 1625( 13,3 pCt.); 6. St. 1451 ( 89 pSt.), bes. 2612( 13,6 pt.); 7. St. 556( 10.2 pt.), bez 699( 12,9 pt.); 8. St. 910( 12,3 pt.), bez. 1213( 16,2 pSt.); 9. St. 449( 8,3 pCt.), bez. 617( 11,3 pt.); 10. St. 692 ( 10,7 pt.), bez. 998( 14,1 pct.; 11. St. 266( 9,5 pCt.), bez. 308 ( 11,1 pt.); 12. St. 695( 15,1 pCt.), bez. 671( 21,9 pCt.). Ab­gewiesen wurden 503 bez. 617 Hetlamationen. Die Bahl der berüd­fichtigten Steuer Erlaß- Anträge betrug 2387( 0.67 pet.), bez. 1163( 0,61 pSt.), der abgewiesenen 336, bez. 155. Außerdem find 1882/83 und 1883/84 1392 bez. 1377 Reklamationen, weil zu spät eingebracht. zurückgegeben worden. An Rekursen wur ben berücksichtigt 128( 0,04 pSt.), bez. 226( 0,06 pt.), abges wiesen 508, bez. 627.- Von den gegen die Veranlagung ber Staatseinkommensteuer pro 1882/83, bea. 1883/84 in Berlin eingelaufenen Remonftrationen und Reklamationen waren 2975 ( 11,1 pt.), bez. 3104( 10,4 pct.) von Erfolg, und zwar: 1. St. 494( 10,0 pCt. Der Eingeschäßten), bez. 461 401( 3,3 DSt.) ,; 2. St. 330( 9,5 pSt.), bez. 416( 10,4 vSt.); 3. St. 286( 9,9 pSt.), bez. 375( 12,0 pet.); 4. St. 237( 9,9 pt.), bei. 298( 11,4 St.); 5 St. 220( 10,6 p@ t.), bez. 255( 10,8 pSt.); 6. St. 318( 12,7 pt.), bez. 274( 9,8 pet.); 7. St. 175 ( 12,4 pt.), bez. 148( 9,4 pCt.); 8 St. 152( 10,9 pt.), bez. 153( 9,8 pSt.); 9 St. 102( 11,3 oSt.), bez. 92 ( 9,2 pCt.); 10. St. 139( 13,8 pt.), bez. 121( 10,8 pet.); 11. St. 54( 6,9 pCt.), bez. 75( 9,1 pCt.); 12. St. 116 ( 14,6 pt.), bez. 81( 8,7 pet.); 13. St. 56( 14,0 pCt.), bez. ( 13,3 pet.); 14. St. 61( 13,1 pt.), bez. 50( 9,8 pCt.); 15 St. 57( 14,0 pct.), bea. 56( 13,4 pct.); 16. St. 37( 12,5 pet.), bez. 38( 12,4 pct.), 17. St. 28( 13,1 pct.), bez. 30( 12,2 pt.); 18. St. 19( 10,3 pet.), bez. 20 98 pSt.); 19. St. 14( 9,8 pt.), bez. 9( 6.2 pt.); 20. St. 22( 14,1 pct.), bez. 24( 13.5 pŒt.); 21 St. 13( 188 pt.), bez. 10( 9,9 pSt.); 22. St. 12( 14,8 pet.), bez. 8( 9,9 pt.), 23. St. 7( 8,5 pSt.), bez. 9( 11,3 pet.); 24. St. 3( 4,6 St.), bez. 11( 20,0 pSt.); 25. St. 5( 12.5 pt.), bez. 5( 9.6 pt.); 26. St., bez. 5( 11,6 pSt.); 27. St. 7 ( 23,9 pt), bez. 2( 9,0 pSt.); 28. St. 2( 15,4 pet.), bez. 2 ( 7,4 St.); 29. St. 1( 47 pSt.), bez. 2( 10,5 pt.); 30. St. 1( 4,4 v.), bez. 2( 8,7 St.): 31. St. 1( 14,3 pet.), bez. 3 ( 18,8 pt.); 32. St. 2( 22,2 pSt.), bez. 3( 37,5 pSt.); 53 St. 1( 125 pSt.), bez. 1( 10,0 pt.); 34. St. 1( 50,0 pCt.), bez. 35. St., bez. 1( 100,0 pet.); 36. St. 1( 20,0), bez. 37. St. bez 40. St. be. 41. St. 1( 100 pet.), bes.; 46. St.-, bea. 1( 100 pct.); 60. St- be. St-,

Der Hamburger Wetterkundige der Voff. Btg." schreibt über die von ihm schon vorher angekündigte Kälte: ,, Die Wetter­lage hat sich gänzlich gegen die voraufgehende Woche geändert, indem die mitgetheilte Zunahme des Druces in der Ostsee und Nordsee weitere Entwickelung erfährt. Das Depressionsgebiet rückte von England nach Frankreich , Weitteldeutschland und Italien ; wobei mehrere Depressionszentren unregelmäßige Be wegungen in diesem Gebiet niederen Drudes ausführten. In bamburg hatte die Veränderung der Druckvertheilung am 20. d. zunächst eine Wendung des Windes nach Ost und Nordost zur Folge. Nun fiel aber in der Nacht von Mittwoch auf Don nerstag bei Windstille dichter Schnee, welcher heute Morgen nerstag bet Windstille dichter Schnee, welcher heute Morgen eine prächtige Winterlandschaft bot. Nochmals erreichte die Temperatur am Mittag 2 Grad Wärme, um dann aber bei heiterem Himmel gegen Abend schnell zu finden. Als die Wolkendede verschwand, zogen einige Birruswollen aus Dft nordost über den Himmel. Jest zeigte sich so recht, wie schnell die Temperatur bei heiterem Himmel fintt, wenn eine Decke frischgefallenen Schnees bedeutenden Wärmeverlust herbeiführt. frischgefallenen Schnees bedeutenden Wärmeverlust herbeiführt. Schon am Abend 8 Uhr hatte Hamburg 5% Grad Belfius Frost. Das Steigen des Barometers, im Verein mit dem Vor Frost. Das Steigen des Barometers, im Verein mit dem Vor bandensein der Schneebede, läßt erwarten, daß nun eine Periode fräftigen Frostwetters begonnen hat."

ar. Das große Loos der preußischen Klassen Lotterie ist gleich am rsten Tage gezogen worden, die Glüdsnummer lautet diesmal 25 063. Den Loosehändlern ist damit ein Haupt Verkauf der Loose entzogen, und der Kours fiel seit gestern, faktor für den gerade in diesen Tagen besonders schwunghaften wo man noch für ein Viertel 60-70 Mart zahlen mußte, um nicht weniger als 10-20 Mart. Bemerkenswerth ist übrigens, daß auch in der letzten sächsischen Lotterie das große Loos schon am ersten Tage herausfam.

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j. Die Dienstmagd Marie Pachand aus Blumberg , Stellenvermittlungsschwindlein zum Opfer gefallen sein sollte, hat sich wieder gefunden, und zwar auf einem Gute bei Segefeld. Sie hat an hiesige Bekannte geschrieben und aus drücklich bestätigt, daß fie ohne ihren Willen dorthin verschleppt und ohne Dienstbuch gemiethet worden sei. Auch gefällt ihr die Behandlung nicht und fie fragt an, auf welche Weise fie fich losmachen könne. Wie wir hören, ist der betreffende Brief der Polizei übergeben worden.

Unter der Ueberschrift: Neu! Neu! Noch nie dage­wesen! überschwemmt gegenwärtig eine biefige Firma Berlin mit Prospekten, in denen fich dieselbe erbietet, Delorudgemälde in Gold Barockrahmen, das Paar( Pendants) für den Preis von 7,50 M. auf Abzahlung, bei einer Anzahlung von 50 Pf. und einer wöchentlichen Theilzahlung von 25 Pf. zu liefern. Jeder Abnehmer von einem Baar Bilder erhält einen hoch­intereffanten Roman" gratis. Diese Manipulation ist eine geniale" Umgebung der Geseze. Während früher der Roman verbreitet und die Bilder als Prämie gegeben wurden, werden jezt die Bilder verbreitet und der Roman als Prämie gegeben. Jenes ist verboten, dieses nicht.

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Die hiefige Kriminalpolizei fiellt Nachforschungen nach awet unbekannten Frauen an, welche mit Leinewand baufiren und ein in der Königin Augusta Straße wohnhafies Dienst mädchen beim Verkauf eines Stüdes Leinemand betrogen haben. Das verkaufte Stück enthielt anstatt 60 nur 50 Ellen und hatte nur den halben Werth des gezahlten Breises. Die eine der Frauen, welche das Mädchen durch Vorspiegelung falscher That­fachen und durch Beibringung der gefälschten Einwilligung der hier wohrhaften Mutter deffelben zum Kaufe veranlaßte, ist anscheinend Jüdin, von 3 emlich großer fräftiger Statur, hat

En wird, habe man dies dennoch in den fiebziger Jahren versucht? Da weit entfe mals habe es sich ebenso wie jest um eine Krisis in Folge der en Inbul Ueberproduktion gehandelt. Wichtig wäre es, wenn man heute frisches Geficht, dunkle Haare und war mit einem mit Plüsch Dabei find find. Am wärmsten habe sich Herr v. Minnigerode für das Mo

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nopol ausgesprochen; Herr v. Bedliß habe dasselbe nur afzeptirt, ,, wenn es nicht anders geht". Herr Hobrecht hat sich schon etwas ablehnen verhalten; noch schärfer war die Ablehnung hältnissen, zu einer rubigen Entwickelung fönne man nicht tommen, so lange die Verquidung von Reichs, Landes und Rommunalfinanzen dauere, so lange man die Gesezgebung zu Gunsten einzelner Klassen ausnuße. Die sozialen Mirren tönnten nicht beseitigt werden, wenn man der Herstellung des sozialen Friedens solche Hindernisse in den Weg stelle, wie Das Branntweinmonopol. Seine, des Redners, Freunde seien zu schwach in diesem Hause vertreten, um eine entscheidende Wirkung zu üben; fie würden aber ihren Gedanken mit mög lichstem Nachdruck vertreten.( Beifall links.)

Minister Maybach will auf die Einzelheiten, welche über den Eisenbahnetat vorgebracht seten, in der Kommission eingehen und erklärt nur, daß ihm daran liege, den Ver muihungen entgegenzutreten, welche fich an den Angriff eines Reichstagsabgeordneten auf die Boſtverwaltung geknüpft haben unb fich namentlich auf die Leistungen der Eisenbahnen für die Bost stüßten. Amilich und persönlich stehe ihm der be­treffende Reichstagsabgeordnete nicht nahe; es sei auch nicht feine Urt, auf diesem Wege Meinungsverschiedenheiten mit feinen Kollegen zu verfolgen( Beifall); er halte überhaupt die Art, so zu verfahren, für eine Bumuthung, die er mit Ent schiedenheit zurüdweisen müsse.( Lebbafter Beifall.)

Abg. Enneccerus leugnet Ridert gegenüber, daß durch

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Die Freifinnigen hätten aller indem fie fast jede nationale Maßregel mit liberalen Schein gründen bekämpft und zum Fall zu bringen versucht hätten. Redner ging dann auf einzelne Etats ein. Beim Eisenbahn. Etat hob er hervor, daß die Staatsbahnen 40 Millionen Mart mehr als die Ver. zinjung der gesammten Staatsschuld einbringen. Das sei ein fehr bedeutender finanzieller Gewinn. Die Eisenbahnen sollten auch gar nicht fistalisch und um der Finanzen willen ver waltet werden. Dem Finanzminister spreche er seinen Dant aus für seine Erklärung in der Währungsfrage. Er stehe der Landwirthschaft von jeher freundlich gegenüber, be

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Der Schreiber Adolf Krüger, im In- und Auslande verübt hat, im Auguft v. 3. aus verübt welcher allofe Einbrüche J. der Frohnfeste zu Dlmüz entwich und im Oktober durch einen Kriminal- Schußmann hier wieder festgenommen wurde, als er außer Verfolgung gef: zt werden müssen, nachdem der Gerichts­arzt ihn für geistestrant erklärt hatte. Er ist in die städtische Jrren Anstalt zu Dalldorf , aus welcher er früher bereits einmal entfloben mar, zurückgebracht worden.

Die Prämienloos- Schwindler haben einen neuen Kniff erfunden, vor dem das Publikum gewarnt werden muß, wenn auch gegen einen Theil der Biedermänner bereits eine Unter­fuchung schwebt. Das Verfahren derselben ist folgendes: Die Händler erklärten, gegen Abschlagszahlungen verlaufen au wollen, bestimmten die Käufer indeffen, zuvor einen so geschickt abgefaßten Kauftontrakt zu unterschreiben daß dem Händler dadurch das Recht gegeben wurde, das betreffende Werthpapier so lange im Depot zu behalten, bis die legte Rate dafür ab­gezahlt sein würde, und daß er außerdem bis dahin volle Verfügung über dasselbe befäße. Bahlreiche Personen gingen auf das Geschäft ein. Als sie jedoch bei der letzten Rate die Uebergabe des mit schweren Opfern erstandenen Papiers ver langten, stellte sich heraus, daß dasselbe von den Händlern verpfändet war und daß diese angeblich nicht in der Lage waren, es rechtzeitig einzulösen. Da der unterschriebene Rauf Kontralt den Händlern ausdrücklich volle Verfügung zusichert, ist es fraglich, ob eine Verurtheilung der Loosschwindler möglich sein wird.

b. ,, Und es weicht der Mensch der Götter Stärte", fonnte man gestern sagen. Alle Anstalten zur Beseitigung des Schnee's erwiesen sich dem hartnädig herabfallenden Schnee gegenüber als vergeblich. Nur der mit vier Pferden bespannte Schneepflug in der Friedrichstraße schaffte. Der Asphalt des Straßen Dammes präsentirte fich ziemlich fret vom Schnee. Der Schußmann, welcher am Tage zuvor grimmig umbergegangen war und zahlreiche welcher am Tage zuvor grimmig umbergegangen war und zahlreiche Hauseigenthümer zur Anzeige notif batte, weil sie um 7 Uhr ben Schnee von der Nacht noch nicht bewältigt hatten, war gestern unsichtbar geworden. Die Straßen waren öde; wer nicht hinaus mußte, blieb daheim. Nur die Schuljugend triumphirte. Als der Unterricht beendet war, führte sie die großartigsten Schneeballtriege auf. In den Straßen herrscht: eine Art Faschingsstimmung, Ganz Unbekannte sprachen fich an und Scherze flogen herüber und hinüber.

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Gerichts- Beitung.

Wegen Ueberlaffens von Arzneimitteln hatte sich der bes des hiesigen Schöffengerichts. Vorsitzender Amtsrichter Dr. tannte Naturarzt(?) William Beder vor der 94. Abtheilung Frisschen zu verantworten. Der Angeflagte pflegt den sich an ihn wendenden Kranten ein detaillirte Verhaltungsmaßregeln enthaltendes gedrucktes Birkular und gleichzeitig ein Medilament zu übersenden, welches er aus der Flora Apotheke zu Char lottenburg( Inhaber Herr Pichnow) bezieht. Bezüglich des zwischen dem Angeklagten und p. Richnow bestehenden Ge­schäftsverhältnisses ist folgendes ermittelt und vom Gericht feftgestellt. Der Angellagte händigt dem Richnow die p. Rezepte direkt ein, dieser ferligt die Medikamente an und giebt fie dem Geschäftsführer des Angeklagten Herrn Friedrich, welcher fie demnächst an die ihm bezeichneten Adressen der Flora- Apotheke. In der gegenwärtigen Anllagefache bandelt versendet. Die Packetchen tragen als Absenderin die Adresse es sich um ein gemischtes" Arzneipulver für 1 M. 30 Bf., welches der Angeklagte auf die beschriebene Art an den Tage löhner Vollmer in Stockheim gesandt hat. Troß des Ein wandes des schon wegen der gleichen Uebertretung vorbestraften Angeklagten erachtete der Gerichtshof für erwiesen, daß er das Arzneipulver dem Vollmer überlaffen hat, was§ 367 Nr. 3 Str. G- B. mit Geldstrafe bis 150 m, oder mit Haft bis zu 6 Wochen bedroht. Mit Rücksicht auf die Gemeingefährlichleit dieses Treibens verurtheilte der Gerichtshof den Angeklagten zu einer Haftstrafe von einer Woche.

Vereine und Versammlungen.

hfs. Jm Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner Maurer segte in der gut besuchten Mitglieder.

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seinen Byllus von Vorträgen über die Geschichte der Baukunst Versammlung am 19. d. M. Regierungs- Baumeister steßler fort. Dem ebenso lehrreichen, als leicht faßlichen Vortrage wurde reicher Beifall zu Theil. Die auf geißelte der Vorsitzende Grothmann einen Artikel der neuesten Nummer der zünftleri­schen, Baugewerks.Beitung" über angebliche, vor dreißig Jahren in Hamburg üblich gewesene Bunftgepflogenheit in Betreff der Vereinbarung der Lohnfäße und Arbeitsbedingungen zwischen der Meisterschaft und einem Theile der Gesellenschaft u. dgl. m. Ein angeblicher Bimmermeister. ist es, der in dem genannten Blatte über besagte Einrichtungen jener Seit und Dertlichkeit die merkwürdigften Dinge zu berichten weiß und damals in Hamburg als re ndaefelle" gearbeitet haben will. Dabet pasfirt es thm aber trozdem, daß ec über die fraglichen Verhältnisse die ungeheuerlichsten, der Wirklichkeit nicht im Beringsten entsprechenden, nur Don feiner Un fenntniß zeugenden Behauptungen aufstellt. Das Inter effanteste an der ganzen Geschichte i doch ist, daß der biedere Zünftler der Baugewerks- Zeitung", am Schlusse des famosen Artikels eine von ihn erfonnene ordre de bataille gegen den voraussichtlichen Streit der Zimmerleute im nächsten Sommer zum Besten giebt. Der zünfilerische Stratege und angebliche Bimmermeister spricht bei dieser Gelegenheit die be­ftimmte Ueberzeugung aus, daß die organisirten streikender Berliner Zimmerleute unfehlbar den Sieg erringen werden, ,, wenn nicht zu gleicher Beit die Maurermeister Berlins thre Gesellen von der Arbeit ausschließen und gleich darauf die Maurer und Bimmermeister aller großen Städte in Nord­deutschland daffelbe thun." Sollten aber"- meint ferner der Bunftmeister die Zimmerleute Berlins dieses Mal fiegen, so ist die Niederlage sämmtlicher Arbeitgeber des Baugeweroes geschehen." Die Versammlung nahm den genialen Striegsplan Der Baugewerks- Beitung" und thres Strategen mit dem g= bührenden Beifall auf und gab durch den Mund einiger thre: Reener der Versicherung Ausdruck, daß die Bauhandwerker aller Branchen es verstehen werden, die ihnen gegebenen schäzenswerthen Winte nicht unbenugt zu laffen. Herr Behreno übermittelte der Versammlung die Grüße der Gewerksgenoff in Pyrig, wo die Herren Meister gleichfalls bestens bemüht sein sollen, den alten Bunftzopf wieder hochzubringen.

Bezirksverein des wertthätigen Voltes der Schön­hauser Vorstadt. In der letzten Versammlung des Vereins widmete der Vorsitzende dem verstorbenen Hofbaurath Demmler