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Polizei Bericht. Am 22. d. M. Morgens wurde auf dem Grundstück Belforterstr. 4 die Leiche eines etwa 7 Monate alten Kindes, in eine Handtasche verpackt, aufgefunden und nach dem Obduktionshause geschafft. Als an demselben Tage Vormittags der Arbeiter Grunow im Keller eines Schant wirths in der Weinmeisterstraße mit Flaschenspülen beschäftigt war, zerbrach eine der Flaschen, deren Scherben ihm die Buls adern der rechten Hand durchschnitten. Er wurde nach dem St. Hedwigs- Krankenhause gebracht.- Am 22. d. M. Nach mittags wurde der Arbeiter Reiß beim Schneeschippen in der Invalidensti aße von einem Arbeitsfuhrwerk überfahren und dadurch mehrfach bedeutend verlegt. Er wurde mittelst Droschte nach der Charitee gebracht. Am 22. d. M. Nachmittags entstand im Lager des Kartonfabrikanten Steinberg, Georgen firchstraße 37, Feuer, indem dort Papier   und Pappenabfälle in Brand geriethen. Die Löschung des Feuers nahm die Thätigkeit der Feuerwehr etwa eine Stunde in Anspruch.­Un demselben Tage wurde ein Dienstmädchen in der Loth ringerft: aße mit einer Schrittwunde am Halse unter seinem Bette versteckt aufgefunden. Daffelbe gab an, aus Lebens überdruß sich die Wunde schon am 20. b. M., früh, selbst bei­Die gew gebracht und ſeit dieser Zeit unter dem Bett gelegen zu haben. Die Verlegte wurde mittelst Droschke nach dem Krankenhause in Friedrichshain   gebracht. An demfelben Tage, Abends, entstand in dem im Umbau begriffenen Wohnhause auf dem Grundstück Holzmarktstr. 48 durch das Umfallen eines bren­

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durch welches die Ballenlagen und die Schaaldecken aller Stodwerte zerstört wurden. Die Feuerwehr löschte den Brand nach 1stündiger Thätigkeit.

Spaziergang in Aussicht genommen war. Er nahm auch Theil, wurde von Reichert interpellirt und gab diesem Antwort, daß dies auch andere hörten, giebt er zu, doch sei gleichzeitig von anderen Gruppen gesprochen worden. Beuge Polizeikommiffär Guggenbühler hat leine eigenen Wahrnehmungen gemacht. Durch eine Notis in der N. B. L." sei ihm Kenntniß von der Versammlung geworden. Nähere Erhebungen, die er machte, haben zu dem Resultat geführt, daß ihm Seuge Hördt   weitere Mittheilungen machte, besonders auch, daß er, Hördt  , Boften gestanden habe. Die übrigen Beugen tönnen nichts Wesent liches befunden.

Kurz vor 12 Uhr zog sich der Gerichishof zurück und ver lündete nach nabezu dreiviertelstündiger Berathung das Urtheil, das für alle 4 Angeklagten auf loftenlose Freisprechung lautete. Nach den Entscheidungsgründen konnte in der Zusammen funft eine Volksversammlung nicht erblickt werden.

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brilen, wodurch 9000 Berfonen beschäftigungslos wurden Ein anderer Fabrikant hat mit seinen Arbeitern einen Vergleich getroffen.

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Die Krifis in Nordamerika   ist noch lange nicht über wunden. Vor einigen Wochen glaubte man an eine Besserung der Verhältnisse in der Eisenindnstrie, doch ist jetzt wieder eine bedeutende Flaue eingetreten. Im vergangenen Jahre find für Nordamerita 10 637 Fallissements zu verzeichnen mit Basstoen im Betrage von 124 Millionen Dollars. In New York   haben 16 Bigarrenfabrikanten, welche ca. 7000 Are beiter beschäftigen, eine Arbeitssperre angekündigt, wenn die Arbeiter in zwei Fabriken, die sich im Streit befinden, die Arbeit nicht wieder aufnehmen. Die Arbeiter weigern sich bis jetzt.

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Reichsgerichts Entſcheidung. Die Beschimpfung der Vereine und Versammlungen.

Bibel oder einzelner Lehren oder Erzählungen derselben ist nach einem Urtheil des Reichsgerichts, 3. Straffenats, vom 12. No. vember v. J., nur dann als eine Beschimpfung von Einrich tungen der chriftlichen Kirche aus§ 166 des Strafgesetzbuchs zu bestrafen, wenn der Thäter fich bewußt war, durch seine Beschimpfung die christliche Kirche in den Grundlagen ihres Wesens zu beschimpfen.

Der Verein zur Vertretung der Interessen der A.­beiterinnen hielt am Donnerstag, den 21. d. M., in Grats weil's Bierhallen, Kommandantenstraße 77-79, unter Vorsit der Frau Dr. Hofmann, seine zweite Generalversammlung ab.. Bunächst wurde das neue Vereinsstatut verlesen und mit einigen Abänderungen angenommen. Einige von Fel. Seeger und anderen Damen gestellten Fragen wurden durch die Vorsitzende beantwortet. Ein Antrag, der Verein möge seinen Mitglie dein unentgeltlichen Rechtsschuß gewähren, wurde dadurch er ledigt, daß Vorftgende erklärte,

nenben, zur Erodenheizung aufgefſtellten Stoatsofens Feuer, Soziales und Arbeiterbewegung. That, basingen hätte, die Gerren Rechtsanwälte

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Gerichts- Zeitung.

P. ph. Gegen das Zuhälter- Unwesen geht die Char­Abtheilu lottenburger Bolizeibehörde, ebenso wie dies in Berlin   seit ge aumtraumer Beit geschieht, ganz energisch vor. Einer jener Elenden, gegenfi welche von dem Gewerbe der Prostitution ihren Nugen ziehen Derden found fich mühelos gute Tage verschaffen, stand gestern in der Sortemont Berfon des Arbeiters" Franz Dmod aus Charlottenburg   vor der zweiten Straflammer des Landgerichts II unter der An flage des Vergehend gegen§ 180 St. Str. 3.-B. Bekanntlich find in Berlin   eine ganze Anzahl deffelben Gelichters auf Grund des qu. Paragraphen in Antlagezustand versezt worden enfalls und der Angeklagte war, um dem ihm drohenden Schicksal aus er welche dem Wege zu gehen, von seinem früheren Wohnorte Berlin  23.   De nach Charlottenburg   verzogen. Hier haufte er in einer ravatten neu angelegten Straße in der Nähe der Stadtbahn Hauses mit einer gewiffen Jda Schulz, welche ihn ernährte, in Kolli in gemeinschaftlicher Wohnung, bis die Charlottenburger  senstraße Polizeibehörde dem Treiben der Beiden ein Biel ſepte durch die Verhaftung des Buhälters Dmod. Dieser

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leugnete im gestrigen unter Ausschluß der Deffentlichkeit statt­gehabten Audienztermin das ihm zur Last gelegte Vergehen, obwohl er dem recherchirenden Kriminalschußmann gegenüber seiner Beit eingeräumt, daß er auf obenbezeichnete Weife fich feinen Lebensunterhalt verschaffe. Die Straftammer verurtheilte den Angeklagten zu einer Freiheitsfirafe von 6 Monaten Ge­fängniß.

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P. Wegen fahrlässigen Meineides bezw. fahrlässig falscher Abgabe einer eldesstattlichen Versicherung erschien gestern die Wittwe Friedrite Brose, geb. Bree, aus Germen  dorf bei Dranienburg. In dem nach dem fürzlich erfolgten Tode ihres Ehemannes auf Antrag der Erbberechtigten einges leiteten Erb Regulirungs Verfahren hatte die Angeklagte bei Aufstellung des Inventars eine Anzahl Werthpapiere im Be trage von ca. 2000 M., sowie ein Spartaffenbuch, lautend über ca. 600 M. anzugeben versäumt, troßdem aber an Ge­richtsstelle die eidesstattliche Versicherung abgegeben, daß das eingereichte Inventar richtig sei. Das Testere aufzu ftellen, hatte die Angeklagte dem zur Wahrnehmung ber erbberechtigten Kinder ven ge richtswegen bestellten Theilungs Pfleger überlaffen. Dieser wiederum hatte von dem Vorhandensein der Werthobjekte teine Ahnung und in Folge deffen war die Eintragung der felben in das Inventar unterblieben. Die Thatsache wäre asflächen wohl nie zur Sprache gekommen, wenn nicht die Angeklagte umtumm die Eingehung einer zweiten Ehe beabsichtigt hätte. Bet Be ngftlich schaffung des nachträglich erforderten Erbtheilungs- Nachweises ergab sich die Untichtigkeit des früher eingereichten Inventars. Jm Jahren Audienz- Termin präsentirte fich die Angeklagte als eine derartig fimple Frau, daß die Ausführungen des Vertheidigers, Rechts Anwalt Dr. Flatau, auf günstigen Boden fielen. Wie der Vertheidiger hervorhob, war die Angeklagte in der That von jeglichem Eigennus weit entfernt, denn sie hatte den Betrag der Werthpapiere und des Sparkassenbuches zur Tilgung von Hypothekenschulden, welche auf dem von ihrem verstorbenen Ehemanne ihr hinterlassenen Grundstück lasteten, verwendet und im Uebrigen die Erben in threm Rechte nicht benach­theiligt. Der Staatsanwalt beantragte 4 Monate Gefängniß wegen Vergehens gegen§ 156 R.- Str. G. B.- Der Gerichts­bof erachtete jedoch dafür, daß die Angeklagte eine völlig ge schäftsunkundige Person im guten Glauben auf die Richtigkeit bes vom Theilungs Pfleger aufgestellten Inventars jene eides stattliche Versicherung abgab. Das Urtheil lautete auf Frei­

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, 21. Januar. Vor der hiesigen Straflammer nfen verstanden heute: Ferdinand August Bebel  , verh., Drechsler andhaufe meister in Plauen  , z. B. Mitglied des Reichstags in Berlin  , ern gleid Mannheim  , Jalob Willich, verh., Redakteur in Mannheim  , En auf Auguft Dreesbach, verb., Kaufmann und Stadtrath in en nicht und Hermann Reichert, Schloffer daselbst, wegen Berge

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bens gegen§§ 10 und 13, Abs. I des bad. G. fezes, betr. Das Vereins- und Versammlungsrecht vom 21. November 1867, weil fie am 19. Juli v. J. an der Nedarfpipe in einer Volts versammlung unter freiem Himmel, welcher eine Anzeige beim Bezirksamt nicht vorausgegangen, als Redner aufgetreten seien. on Bicco Bebel, Dreesbach und Willich   wurden durch Herrn Rechtsan Des Wewalt Dr. Herz, Reichert durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Rosen

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Der Angeklagte Bebel   giebt auf die Anklage an, daß es fich keineswegs um eine Versammlung gehandelt hat, sondern über die Vorkommnisse innerhalb der Fraktion Auskunft er theilen wollte. Es hätte dies eben so gut in einem geschloffe

An die Kürschner Berlins  ! Wie alljährlich in der geschäftsstillen Bett Lohnreduzirungen an uns herantreten und wie diese Maßregeln auch mit Erfolg durchgeführt wurden, weiß wohl jeder Kollege, und dennoch hielt es der größte Theil der hiesigen Kollegen nicht für der Mühe werth, der bestehenden Organisation fich anzuschleßen. Jeder glaubt auf die eigene Kraft bauen zu können. Kollegen! Wie weit Thr damit ge­tommen seid, darauf giebt Euch wohl Eure täglich schlechter werdende Lage die beste Antwort. Anders dachten unsere Kollegen der Burichter- Branche in Rötha   bei Leipzig  , indem dieselben, vertrauend auf die Bentralisation, dem dortigen Zurichtereis befißer ein Bis hierher und nicht weiter" auriefen. Die Kollegen der Pfefferforn'schen Burichteret in Rötha   haben, weil fie den bisher erzielten Preis für Fuchsrüden nicht mehr erhalten sollten, die Arbeit eingestellt. Sie bitten, auf Unter­stügung der guten Sache rechnend, und weil sie die Lohn­reduzirungen nicht anerkennen wollten, die gesammte Kollegen schaft, den Buzug streng fern zu halten. Wir wollen wünschen und dafür sorgen, daß fie den Sieg erringen. Der Vorstand des Fachvereins der Kürschner   in Berlin  .

Selbsthilfe! Schönes Wort, wie kläglich bist du miß. braucht worden! Im Gegensatz zu den sozial reformatorischen Anläufen, welche die Regierung gegenwärtig allerdings in recht ungeschickter Weise macht, in noch schärferem Gegensatz zu den sozialistischen   Anschauungen überhaupt, haben sich immer so­genannte Selbsthilfler- Bereine gefunden, welche jede Staats­intervention verschmähen und selbst die soziale Frage" lösen wollen. Ja, wenn das so ginge, dann wären auch wir Selbst. hilfler; warum auch nicht, was brauchen wir den Rader von Staat wenn wir selbst die Sache regeln können. Aber das geht nicht. Da haben wir einen solchen Verein vor uns mit bem hochtrabenden Namen: 3entralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen". Derselbe hatte im abgelaufenen Jahre ganze 860 Mitglieder, und 106 Behörden und Vereine, 75 Attiengesellschaften, 6 permanente Mitglieder, 143 Mitglieder aus Berlin  , 337 auswärtige Mitglieder im preußischen Staat und 193 persönliche Mitglieder außerhalb Preußens. Die Einnahmen beliefen sich auf 12 122 W., die Ausgaben betrugen 12 163 M.; zu letteren gehören als Sub­vention an die Stedaktion der Sozial- Korr." 2000 Mt., an die Gewerbebeputation des Berliner   Magiftrats 600 Mt., für den Lettererein 300 Mt. und für den Verlag des Arbeiterfreund" 4961 Mr. Am Schluffe des Vorjahres verblieb ein Baarbestand von 234 Mr. Ein Zentralverein für das Wohl der arbei tenden Klaffen in Deutschland  , an dem sich sogar die Behörden betheiligen, mit einer Jahreseinnahme von 12 000 Mart! Möge derselbe fich doch begraben laffen. Er schädigt ja die Sache durch solche geradezu jammervoll geringe Betheiligung.

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Fabritbrände. In lezter Beit lieft man fortwährend von großen Fabrikbränden, welche in England und Deutsch  land stattfinden. So ist auch die Warpspinnerei zu Osternburg  land stattfinden. So ist auch die Warpspinnerei zu Osternburg  im Dldenburgischen total niedergebrannt. Diese Brände werden mit den gegenwärtigen elenden wirthschaftlichen Verhältnissen in Verbindung gebracht, aus denen eine ungemeine Gleich giltigkeit im Bewahren von Feuer und Licht" entstanden set. Wer weiß aber, wie diese Brände entstehen?

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Französisches Schulwesen. Aus dem soeben erschiene­nen Jahrbuch des franzöfifchen Elementar- Unterrichts für 1886 ersehen wir, daß die Gesammtzahl der Lehrer der öffentlichen Schulen 132 560, der unterrichteten Kinder 5 468 681, der Kleinkinderschulen 5617, ihrer Lehrerinnen 8456 und ihrer Bög­linge 693 431 beträgt. Im Jahre 1883/84 nahm die Zahl der öffentlichen Voltsschulen um 1154, die ihrer Lehrer und Lehre rinnen um 2923 und die ihrer Schüler um 36 530 zu. Man fieht, daß die Franzosen doch nicht so verkommen" sind, wie deutsche Chauvinisten oft triumphirend verkünden. Das große Wachsthum der Bildungsanstalten beweist das gerade Ge gentheil.

Einschränkung der Bedürfnisse. Ein von vielen Blät tern abgedruckter Artikel der Berliner Politischen Nachrichten", welcher die Behauptung aufstellte, daß nicht die wirthschaftlichen Verhältnisse an fich Ursache der berechtigten Klagen über die Verhältnisse an fich Ursache der berechtigten Klagen über die unbefriedigenden Ergebnisse unserer wirthschaftlichen Entwide unbefriedigenden Ergebnisse unserer wirthschaftlichen Entwicke lung sind, fondera daß diese aus dem Unvermögen des Bolles entspringen, sich nach der wirthschaftlichen Dede zu ftreden und entspringen, sich nach der wirthschaftlichen Decke zu firecken und daß eine Befferung nur durch Einschränkung der Bedürfnisse erfolgen fönne, hat in schutzöllnerischen Kreisen großen Born erregt. Wer sich als ein Freund der deutschen Industrie be trachte, führt die ,, Deutsche voltswirthschaftliche Korrespondena" aus, dürfe vor allen Dingen bei der vorhandenen Ueberpro­dultion nicht auf noch weitere Einschränkungen des Konsums des Voltes hinwirten. Das schutzöllnerische Blatt hat hier vollständig recht; es hätte aber auch ebenso gut sagen fönnen: Wer fich als Freund der Arbeiter betrachtet, darf nicht auf Einschränkung des Kon­fums hinwirken."- Wir haben schon mehrfach ausgeführt, - Berlin  

fold nen Lokal geschehen tonnen, man babe jedoch einen Spaziergang daß die Produktion unter dem geringen Konsum leidet mache

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bei dem schönen Wetter damit verbinden wollen. Die Anzahl ber Theilnehmer fei 60-80 Perfonen gewesen. Er habe am wenigften vermutbet, daß die Zahl der Theilnehmer so groß werden würde. Er selbst befand sich nur in Begleitung einiger Freunde, während vor und hinter ihnen andere Gruppen von Leuten gingen. Es war weder ein Bureau gewählt worden, noch wurde irgend Jemandem das Wort ertheilt. Es wurde gefragt und geantwortet. Ueber die Dampferfubventionsfrage sprach er fich länger, etwa 20 Minuten, aus. Er hat im Vor unter den Anwesenden Leute seien, die nicht der Partei ange hören.

fer Damm aus erklärt, daß er teine Antwort geben werde, wenn

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Angellagter Drees bach schließt sich der Erklärung Bebels im großen Ganzen an und erklärt, daß die ganze Sache feinen anderen Verlauf batte, als wie ein gewöhnliches Ge pflogen werde. Es sei leine angekündigte Versammlung, am

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n in un allerwenigsten eine Boltsversammlung gewesen. Er bestreitet,

und eine Daß er die Rolle eines Vorfißenden oder Ordners gespielt habe.

Angellagter Willich   schließt sich den Ausführungen der Mit­angellagten an. Er erklärt, daß feine Versammlung ange fündigt war und daß auch keine Veranlaffung dazu vorlag. Er

die wurde erst am Vormittag des gleichen Tages gewahr, daß ein

man deshalb die Mehrheit des Voltes konsumträftiger, dann wird auch die Produktion wieder lohnender werden.

Die Beigleute des Durer Austriaschachtes haben die Arbeit niedergelegt. Die Arbeiter verlangen einen Minimal­lohn von 6 Gulden Wochenlohn; diese Forderung wird ver weigert, so daß der Streif an Ausdehnung zu gewinnen weigert, so daß der Streit an Ausdehnung zu gewinnen droht. London  

, 19. Januar. Der erst vor zwei Monaten beendete Streit der Weber und Spinner in den Woll- und Baumwoll­Spinnereien von Oldham wird wahrscheinlich am 1. Februar von Neuem ausbrechen. Von den Arbeitgebern ist nämlich eine Bekanntmachung erlaffen worden, nach welcher von diesem Tage ab die Löhne um 5 pet. reduzirt werden würden. Die Arbeiter werde durch diese Lohnkürzung um so härter be troffen werden, als fte erst vor kurzem ein gleiches Bugeständ niß haben machen müffen. Es werden fortdauernd Versamm lungen abgehalten, um im legten Augenblid eine Zurücknahme der angedrohten Maßregel zu erwirken. Erfolgt dieselbe nicht, dann ist ein Maffenstreit unvermeidlich.

New- Yort, 20. Januar. Fünfzehn hiesige Bigarren fabrikanten, die eine Arbeitssperre angefündigt hatten, falls nicht die in zwei Fabriken im Streit befindlichen Bigarren macher die Arbeit wieder aufnehmen, schlossen heute ihre Fa

Freudenthal und Stadthagen   fich bereit erklärt, unbe­

mittelten Vereinsmitgliedern Beistand zu gewähren. Es wurde hierauf von der Versammlung eine Fachkommission gewählt, in welcher die verschiedenen Branchen vertreten find. Diese Kommission besteht aus folgenden Damen: Frau Welzel, Frau Kreutz, Fr. Graupe, Fr. Deüller, Fr. Friebe, Fr. Thies, Frau Gubeler, Fr. Michel, Fr. Sterrlich, Fr. Jakubbe, Fr. Fertau, Frl. Wabniß und Frl. Jagert.

Zentral- Kranten- und Ste bekaffe der Tischler sc. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das vom Gesammtoorstand hiesiger Filialen gewählte Festfomitee beschlossen hat, das zehn jährige Bestehen der Kaffe in würdiger und zweckmäßiger Weise zu feiern. Das Komitee hat zwet der größten und ele gantesten Lokale und zwar für den Often und Süden die ge= fammten Räume der neuen Welt( Hafenhaide), für den Norden und Westen das Etablissement Eisteller, Chauffeestraße, ges miethet. Befagtes Feft wird am 19. Juli b. J. stattfinden... Billets, zu beiden Lokalen giltig, werden den Mitgliedern, sowie deren Familien zur Beit für einen soliden Preis verabs folgt werden. Indem der Vorstand dieses den Mitgliedern sowie allen Freunden der Kaffe zur Kenntniß bringt, hofft dere selbe, daß fie etwaige andere Festarrangements am ge nannten Tage nicht wählen, zumal ein Ueberschuß dem so fegensreich wirkenden Invalidenfonds überwiesen wird.

Zentral- Kranten und Sterbefasse für Frauen und Mädchen( E. H. 26, Offenbach  ). Dertliche Verwaltungsstelle Berlin  . In folgenden Bahlstellen fönnen täglich und zwar an Wochentagen von 8 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends und Sonntags von 9 bis 1 Uhr Beiträge entrichtet werden: Frau Grothmann, Wolgasterstr. 8 III. Frau Marie Schneider, Blumenftr. 29 im Laden. Frau Strauß, Wehnerftr. 6, Hof parterre. Frau Schneider, Naunynftr. 60, vorn im Reller. Ferner bei Herrn Georg Schieffl, Wafferthorstr. 69, vorn III_ Die Krankenmeldung geschieht beim Vorsitzenden, Theodor Bielefeld, Gitschinerstr. 94, vorn II. Sprechstunden Wochen tags Nachmittags von 5 bis 7 und Sonntags von 10 bis 11 Uhr, gegen Abgabe des Quittungsbuches und Vorzeigung eines ärztlichen Beugnisses, welches die Arbeitsunfähigkeit be fundet, bei schriftlicher Anmeldung ist außerdem eine 10- Bfennig Marke beizulegen. Der Austritt aus der Kaffe muß dem Vor figenden gemeldet, und die Wochenbeiträge bis zu dem Tage der Abmeldung bezahlt werden. Der Kaffirer G. Schieffl wohnt Wafferthorstr. 69, vorn III. Sprechstunden an Wochentagen von 8 bis 8 Uhr, Sonntags von 9 bis 1 Uhr.

Zentral- Kranten und Sterbekaffe der Tischler und anderer gewerblicher Arbeiter( örtliche Verwaltung Berlin   E). Montag, den 25 Januar, Abends 8 Uhr, Mitgliederversamm lung im Weddingpart, Müllerstraße 178. Tagesordnung: 1. Abrechnung. 2. Wahl eines Kassirers, eines Revisors und eines Beitragsammlers. 3. Verschiedenes.

Zentral- Kranken- und Sterbefasse der Fabrik, Hand­und anderer gewerblicher Arbeiter b. G.( E. H. Dresden  ) Filiale Berlin 8 und C. Sonntag, den 24. Januar, Verfamme lung Brinzenstr. 106 bei Gerth. Vormittags 10%, Uhr. Diefalten Statuten werden umgetauscht. Quittungsbuch legitimirt.

Sentral Kranten- und Sterbetasse der Fabril- und Handarbeiter und anderer gewerblicher Arbeiter beiderlei Gem schlechts( E. H. Dresden  ), örtliche Verwaltung Berlin   ,, Süd- Dft" Mitglieder Versammlung am Dienstag, den 26. Januar, Abends 8 Uhr, Manteuffelstr. 90 bei Behrend. Tages- Ordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Wahl des Kaffenarztes und des gesammten Vorstandes(§ 20 Abs. 8 III). 2. Verschiedenes. Die neuen Statuten werden umgetauscht.

Zentral- Kranten- und Sterbekasse der Fabrik- und Handarbeiter b. G.( E.. Dresden  , Filiale Berlin   SW. Dienstag, den 26. W., Abends 8 Uhr, in Babel's Brauerei, Bergmannstr. 5-7, außerordentliche Versammlung der Mit glieder. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Vorstandswahl. 3. Wahl eines Kaffenarztes. 4. Verschiedenes. Quittungsbuch legitimirt.

Generalversammlung der Zimmerleute des Wefters und dessen Umgegend am Sonntag, den 24. d. M., Vorm. 10 Uhr, in Altermann's Saal, Dennewigstraße 13. Tagess Ordnung: 1. Wie verhalten sich die Bimmerleute der Umgegend des Westens zu den Beschlüssen der Allgemeinheit. 2. Grün dung eines Lokal- Verbandes. 3. Verschiedenes. Es ist Pflicht eines jeden Bimmermanns, in dieser Versammlung zu erm scheinen.

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Detstrantentaffe des Goldschmiede- Gewerbes. Mone tag, den 25. Januar, Abends 8 Uhr, findet eine General Ver fammlung der Delegiten, welche am 13. April 1885 gewählt in Nieft's Salon, Kommandantenstr. 71/72, zur Wahl des Borstandes gemäߧ 48 des Statuts statt.

Fachverein der Tischler. Montag, den 25. Januar Abends 8%, Uhr, Versammlung Elisabethkirchstr. 6 bei Kilian Tagesordnung: 1. Was bezweckt der Fachverein und wie ist derselbe am besten zu fördern. 2. Verschiedenes und Fragekasten -Gäste willkommen.

Sanitätsverein für Arbeiter beiderlei Geschlechts ( E. H. 85). Montag, den 25. Januar, Abends 8 Uhr, zweite ordentliche General Bersammlung in Weid's Salon, Alexander Straße 31. Tages Ordnung: 1. Abrechnung der Kommission und Bericht des Ausschusses. 2. Statutenberathung. 3. Event. Neuwahl des Vorstandes 4. Verschiedenes. Nur männliche großjährige Mitglieder haben Butritt. Das Mitglieds uch legitimirt.

Fachverein der Lithographie Heinschleifer und Berufs genoffen. Montag, den 25. Januar, Abends 8 Uhr, Mitglieder Versammlung in Seefeld  's Salon, Grenadierftr. 33. Ta Ordnung: Wahl des Vorstandes. Mitgliederaufnahme. Versammlung sämmtlicher Branchen des Buchbinder Gewerbes am Sonntag, Vormittag 10% Uhr, im Lale Sanssouci, Kottbuserstr. 4a.

Unterstüßungsverein der Schuhmacher. Den Tite gliedern zur Nachricht, daß es dem Vorstande nicht möch war, zum Montag, den 25. d. M., im Norden Berlins   eine Bersammlung einzuberufen, da zu diesem Tage tein paffende Lokal zu belommen war. Dafür findet eine Bersammlung in Mundi's Salon, Köpenickerstr  . 100, am Montag Abend 9 Uhr statt. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Vortrag des Herr Megner.