fuhr mit ihnen nach Berlin zu den Eltern. Diese waren schon in der größten Sorge um ihre Kinder und höchft erstaunt, als fe erfuhren, daß man die Kleinen in Stegliz gefunden habe. Der Bater, ein Tischlermeister, hatte nämlich Nachmittags gegen 2 Uhr feine Kinder auf dem Dranienplay dem Schaffner eines nach Rigdorf fahrenden Pferdebahnwagens mit dem Auftrage übergeben, dieselben auf dem Hermannsplat in Rigdorf abzuseßen, von wo fie dann den Weg zu ihren Verwandten, die fte besuchen wollten, allein finden lönnten. Wie die Kinder, statt zu den Verwandten, von Nixdorf nach Steglis gekommen And, ist noch nicht aufgeklärt, fie geben an, fie feten immer geradeaus gegangen und haben danach also in 4 Stunden den Weg von Rirdorf nach Steglitz bei der herrschenden Stälte zurüdgelegt, für so fleine Mädchen eine ganz respektable Leiftung.
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Am Spätabend des Neujahrstages ist, wie bereits früher gemeldet, der am 6. Oftober 1867 zu Berlin geborene Tischlerlehrling Wilhelm Heugas, Sohn der hier in der Salobitirchfir. 10 wohnhaften arbeiter Heugas'schen Eheleute, welcher bei dem Tischlermeister G. Böttcher in Lychen in der Lehre fich befand, in Lychen auf dem Nachhausewege unweit des Kirchhofes ermordet und seine Leiche in den Lychener See geworfen worden, wo fie am 4. Januar gefunden wurde. Nach einer an die Eltern des Ermordeten gerichteten amtlichen Be nachrichtigung des Untersuchungsrichters in Lychen in Lychen vom 23. Januar cr. ist festgestellt, daß Wilhelm Heugas, als er am 1. Januar Abends 10 Uhr die unverebelichte Anna Sichert aus Lychen nach Hause begleitete, erdroffelt worden, und daß, als der That verdächtig die Schiffer Schröder und Hermann Köhler aus Lychen wegen Mordes in baft genommen worden find. Ein Geständniß haben dieselben noch nicht ab gelegt.
Berschwundene Geistestrante. Als am 25. d. Mis., Abends, der Zugführer Joel aus Charlottenburg mit seiner geistestranten Ehefrau auf der Stadtbahn nach Hause fahren wollte, ist die lettere, während der Ehemann fie nur auf einige Augenblicke außer Acht gelassen hatte, vom Bahnhofs Vestibul verschwunden, ohne daß es bis jest gelungen ist, thren Aufenthalt zu ermitteln. Die Rrante ist 45 Jahre alt, mittelgroß, hat blondes Haar und war bekleidet mit braunem Kleid, schwarzem Mantel mit Plüschbesaß und brauner Kapotte mit rothem Befat.
Herrn Stolle zur Auslösung der von den Meeraner Webern| batte. Der Sprecher der Gemeinde, Herr Schäfer, gab ein kurzel versetten Gegenstände. Ein Bravo! den braven Leipziger Arbeitern!
Mädchenhandel. Nach einem Bericht des österreichisch ungarischen Konsulate in Bombay wird daselbst von österrei chischen Staatsangehörigen ein schwungbafter Mädchenhandel betrieben. Die betreffenden Individuen, von welchen insbe sondere drei der Behörde namhaft gemacht wurden, verfügen über großartige Geldmittel, bedienen fich in der österreichisch ungarischen
balten fich Reisende, welche in ihren Bäffen als Hand werker oder Tagelöhner bezeichnet werden und fortwährend unterwegs find. Außer in Bombay wird der Mädchenhandel auch in Alexandrien , Port Said , Kallutta, Madras und Sin gapore in größerem Maßstabe betrieben. Um die Wachsamlett ber Behörden zu täuschen, ver chaffen die Händler bezw. deren Agenten den betr. Mädchen Pässe nach der Schweiz , Italien , England oder nach Hamburg und verschiffen fie auf Dampfern fremder Flaggen. Es wurden bereits nothwendige Maßnahmen getroffen, um den egyptisch indischen Mädchenhändlern, wie 1.8. den südamerikanischen, das schändliche Handwerk im Be reiche Defterreich Ungarns zu legen.
Ausfuhr noch Nordamerita. Während in früherer Zeit Frankreich unter den nach der nordamerikanischen Union exportirenden Staaten die zweite Stelle einnahm, ist es im vergangenen Jahre von Deutschland verdrängt. Es betrug nämlich die Einfuhr in den Vereinigten Staaten
von
1882 1883 1884 1885 Großbritannien 195,6 188,6 162,5 136,7 Deutschland 56,4 57,4 65,0 63.2 Frankreich 88,9 98,0 70,8 56,9 Deutschland ist sonach das einzige Land unter den dreien, deffen Einfuhr zugenommen hat, während die Englands um 30 Prozent und die Frankreichs um 36 Prozent zurüdgegangen ist. Es ist bemerkenswerth, daß auch die Ausfuhr der Ver einigten Staaten der dret Länder im Allgemeinen daffelbe Verhältniß aufweist, indem die nach Deutschland seit 1882 von 52,7 auf 60,8 Millionen Dollars gestiegen ist, während die nach England von 404,2 auf 394,9 und die nach Frankreich Don 47,4 auf 44,6 zurückgegangen ist.
Heimkehr vom Mastenball. Am 24. d. M., Mittags, Vereine und Versammlungen.
begegnete ein Schlächtergeselle an der Ede der Krautstraße und des Grünen Weges einem jungen Manne im Maslen anzuge und machte zu seinem Begleiter eine Bemerkung über Die späte Rückkehr vom Maslenballe. Hierüber ergrimmt, zog ber Mastirte seinen Degen und versette dem Schlächter einen Hieb über den Kopf, so daß derselbe eine 7 Bentimeter lange, start blutende Wunde davontrug.
b. Sanitätswachen find doch recht nothwendig. Am Dienstag Abend fiel ein Herr auf dem Flur eines Restaurants in der Belle- Alliancestraße in epileptischen Krämpfen nieder. Baffanten, welche den Fall hörten, eilten hinzu, ftanden aber rathloß, woher fte so schnell Hilfe schaffen sollten, bis ein An wesender auf den Gedanken fam, in dem Restaurant nach einem Arzte zu fragen. Hier waren glüdlicher Weise zwei Aerzte anwesend, aber das war doch immer nur ein Bufall.
ar. Gin fehr bemerkenswerthes Urtheil hat diefer Tage das Kammergericht in der Berufungsinstanz ausgesprochen. Es handelte sich um eine Scheidungsllage; die Ehefrau wurde in dem Erkenntniß für den allein schuldigen Theil erklärt. Neben den vermögensrechtlichen Nachtheilen, die damit eo ipso verbunden find, erkannte aber der Senat auch für Recht, daß die Verurtheilte eine neue Ehe nur mit Zustimmung des bis. herigen Mannes eingehen dürfe. Dieser unseres Wiffens zum erften Male ausgesprochene Grundsat erregt, so weit er be tannt geworden, in juristischen Kreifen Aufsehen, und man ist dort auf das schriftliche Erkenntniß gespannt, deffen Zustellung aber erst in einigen Wochen erwartet wird.
g. Tiefes Mitgefühl unter seinen Bekannten findet der auf der Börse thätige Herr A., welcher fich vor etwa 8 Tagen start ertältet hatte und vollständig den Gebrauch seiner Sprache verlor. Die Stimmung des Betreffenden, welcher in seinem Beruf viel sprechen muß, ist eine geradezu verzweifelte, um so mehr, als seit dem Verlust der Sprache auch nicht die geringste Befferung eingetreten ist.
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Polizeibericht. Am 26. d. Mts. Morgens entstand im Hause Kurstraße 30 in einer von dem Kravatten Fabrikanten Elfeld als Badraum benutten Küche Feuer. Dasselbe wurde von der Feuerwehr in turjer Beit gelöscht. An demselben Tage Vormittags stürzte ein 3 Jahre alter Rnabe aus einem Fenster der im vierten Stock des Hauses Louisenufer 3b be legenen elterlichen Wohnung auf den Bürgersteig hinab und erlitt lebensgefährliche Verlegungen, so daß er nach dem Krankenhause Bethanien gebracht werden mußte.
Soziales und Arbeiterbewegung.
Referat über diese Angelegenheit, an welches fich eine längen Distusfion mit sehr scharfer Replit und Duplit von beiden Seiten schloß. Es ereigneten fich unliebsame Bwischenfälle 3. B.: einem Redner wurde, nachdem er sich einen Dronung ruf zugezogen, bei seinen weiteren Ausführungen vom Vor fizenden das Wort fofort entzogen, ohne daß derselbe hierbe selbst die in diesem Falle einschlägigen Bestimmungen der Ge schäftsordnung beachtet hätte. Die Verhandlung artete schlie lich in eine sehr beftige Geschäfte ordnungs- Debatte au Mehrere gestellte Anträge tamen gar nicht mehr zur Verhand lung. Es wurde schließlich der Beschluß gefaßt, in fürzeste Beit eine neue Mitgliederversammlung mit der Tagesordnung Neuwahl des Vorstandes, einzuberufen und sämmtliche Mi glieder bierzu per Karte einzuladen.
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hr. Der Verein der Mäntelnäherinnen hielt am Dienfl Di Rosenthalerstraße 4 seine erste Generalversammlung ab. Vorfigende Frau Büge leitete die Wahl des definitiven Bo standes mit dem Hinweise auf die Aufgaben ein, die der Bo stand in nächster Beit zu lösen haben werde. Um die Ford tung der Erhöhung der Löhne um 33% pet. but chaufezen darüber werde es wahrscheinlich nöthig sein, in der fegt bald eintreten die Erla den Saison, die eine stärkere Nachfrage nach Arbeitskräften mit fwürden, bringt, mit partiellen Streits vorzugehen. Nur durch ein en gisches Vorgehen fönne eine beffere Lage der Arbeiterinne herbeigeführt werden. Der bisherige provisorische Vorstanden Stu babe opferfreudig gearbeitet. Die Generalversammlung habrland
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nun zu entscheiden, ob ein anderer definitiver Vorstand wählt werden oder ob der bisherige provisorische Vorftand definitiver anerkannt werden soll. Die Versammlung entschi fich einstimmig für das lettere. Zu Revisorinnen wurden Leift und Frau Hermann gewählt. Weiter wurde eine Ro miffion eingefegt mit der Aufgabe, Beschwerden und Klag von Mäntelnäherinnen in Betreff ihrer Lohn- und Arbeit häl niffe entgegen zu nehmen, zu prüfen und, falls fte beg det find, dem Vorstande zur Kenntniß zu bringen. Bu gliedern dieser Kommission wurden Fr. Krandemann, Dechend und Frau Banten gewählt. Ein Antrag, d gebend, daß eine besondere Unterstügungslaffe aus freim und nach Belieben gegebenen Beiträgen für hilfsbedür Vereinsmitglieder gegründet werden möge, wurde nach fu Debatte einstimmig angenommen. Die Gaben, die für die terftügungslaffe eingirgen, betrugen am Schluß der Verfa lung 4,50 Mart. Es wurde beschloffen, daß Mitte Februa geselliges Vereinsvergnügen stattfinden soll.- Beschwerdes Betreff des unzulänglichen Arbeitsnachweises, da die bis für den Arbeit nachweis thätigen Damen, Fr. Büge und Rrandemann, beide im Norden der Stadt wohnen, fü dazu, daß der Arbeitsnachweis für den Südosten der S der Fr. Perske, Wafferthorfir. 59, übertragen wurde. Kaffenbericht wies für die Zeit des Bestehens der Lohnl misston( seit dem 29. Eeptember) 259,53 Mart Einnahmen 254,61 Otart Ausgaben nach. Den Restbestand, wie Bücher und Utensilien, bat die Lohntommiffion dem Verein Mäntelnäherinnen überwiesen.
Die Freireligiöse Gemeinde" hielt am 25. Januar eine beschließende Mitglieder- Versammlung ab, welche einen sehr stürmischen Charakter annahm. Der Vorfigende, Herr May, eröffnete die Versammlung mit einer ernsten Vermahnung halten, die Beifalls. fowie Mißfalls Bezeugungen zu unter an die Mitglieder, fich streng an die Geschäftsordnung au laffen u. 1. w. und betonte zum Echluß, daß er im Fall der Nichtbefolgung dieser Vorschriften gezwungen sei, von dem ihm zustehenden Hausrecht Gebrauch zu machen eventuell polizeiliche hilfe in Anspruch zu nehmen. Sodann ehrten die Anwesenden Das Andenken an den türzlich verstorbenen Sprecher der freien Gemeinde in Magdeburg , Herrn Hofferichter, durch Erheben von den Sigen; hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. In der vorhergehenden Mitglieder Versammlung hatte bie statutenmäßige Neuwahl des Vorstandes stattgefunden; ein Theil der Mitglieder batte hierzu eine eigene Kandidatenlifte aufgestellt und dieselbe auch vollständig durchgebracht, da die selben, wie aus den Ausführungen der einzelnen Redner hervor ging, einerseits mit der biftatorischen Geschäftsleitung des bis herigen Vorstandes nicht einverstanden waren, andererseits es ihnen aber auch darum zu thun war, dusch Buführung ge eigneter Kräfte zum Vorstand neues Leben in die Gemeinde zu bringen. Nach Mittheilung von Seiten des Vorstandes hatten nun an dieser Neuwahl mehrere Anwesende Theil ge nommen, welche nicht stimmberechtigt waren und sab sich die Hälfte der Vorstandsmitglieder hier curch veranlaßt, ihr Mandat niederzulegen, die übrigen Mitglieder waren dadurch laut Statut gezwungen, ein Gleiches zu thun. Bei der Verlesung der Namen dieser angeblich nicht Stimmberechtigten schrumpfte die Bahl derfelben zum Theil dadurch, daß die Namen derselben in der Präsenziifte falsch geschrieben und daher mit der Stammrolle nicht übereinstimmten, zum Theil dadurch, daß diefelben in der Stammrolle bereits gestrichen, die Quittungen für dieselben fich aber trozdem noch in den Händen der Helfer zum Einkafftren der Beiträge befanden ac.. auf ein Minimum zusammen, welches sich nach der Ansicht einzelner Redner bei der nöthigen Aufklärung auch noch bedeutend verringern ließe. Thatsächlich konstatirt wurde nur ein Fall, wo ein Nichtberechtigter an der Abstimmung Theil genommen
An die Metallschleifer und verwandten Berufsgenossen Berlins . Kollegen! Schon ist über eine Woche verflossen, und noch ist der Streit in der Wolther'schen Werkstatt nicht beendet, da Herr Wolther, begünstigt durch die schlechte Ge schäftstonjunktur, ftritt auf seinen Forderungen: Lohnreduktion von 20 pet. und Nichtwiederaufnahme seiner sämmtlichen alten Arbeiter( somit eine dirette Maßregelung) beharrt. Es war dem Herrn Meister in der vorigen Woche gelungen, awei Arbeiter zu finden und einzustellen, wodurch unsere gerechte Sache leicht illusorisch gemacht werden konnte. Beide Kollegen haben sich jedoch am Montag mit uns solidarisch erklärt und die Arbeit ebenfalls niedergelegt. Darum, Kollegen, haltet den Buzug fern und unterstüßt die Streifenden nach Kräften in ihrer gerechten Sache im Intereffe Aller. Unterliegen dieselben in diesem Lohnkampfe, so folgen die übrigen Meister diesem Beispiel und eine Verschlechterung unferer wirthschaftlichen Lage wäre die Folge. Auch von der Werkstatt Schuster u. Behr, Prinzessinnenstr. 18, bitten wir wegen Maßregelung eines Kollegen den Buzug fern zu halten. Bur näheren Klarlegung und Berichtigung findet am Sonntag oder Montag( worüber das Nähere noch bekannt gemacht wird) eine öffentliche Versammlung sämmtlicher Metallschleifer und verwandten Berufsgenossen statt und legen wir es jedem RolTegen an's Herz, dort zu erscheinen. Die Lohntommiffion.
Feilenhauerstreit. Seit voriger Woche befinden sich die Feilenhauer der Firma Waldmann u. Schotte zu Reubnis bet Leipzig im Streit. Nach Angaben der Arbeiter baben fte Deshalb die Arbeit eingestellt, weil ihnen von der Firma zuge muthet wurde, daß fortan 33 Stüd große Feilen pro Bentner gehauen werden müssen, ftatt wie bisher als höchst. Leistung 30 Stüd. Diese höhere Stückzahl soll eine Lohnverringerung von 60 Pf. pro Tag, also 3 M. 60 Pf. pro Woche, aus. machen. Da aber der Lohn, bei 11 stündiger Arbeitszeit, fich zwischen 13 M. 50 Pf. und 19 M. bewegt, erklären die Ar beiter, fich irgend einen Abzug nicht gefallen laffen zu tönnen und baben als Gegenforderung einen Minimallohn von 18 M. bei 10 ftündiger Arbeitszeit aufgestellt.
6. Ziehung d. 4. Klasse 173. Königl. Preuß. Lotterie.
Biebung vom 27. Januar 1886.
Kur ble Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
Sa
Mot
Die General- Kranten- und Begräbnißkaffe der S ler und Berufsgenossen( E. H. 64) Soffnung" hielt am tag, den 25. Januar, in Bratweil's Bierhallen, Komm bantenstraße 77-79, eine Mitgliederversammlung ab, be Neuwahl des gesammten Vorstands der Ortsverwaltung
25 33[ 300] 38 54 71 100 12 32 212 16 1550] 27 333 66 84 89 91 95 [ 300] 442 568 633 53 63 1550] 725 70 80[ 50] 88 810 66 1300] 85 915 66 80 91 1028 104 79 299 324[ 1500] 49 76 407 17[ 1500] 18 32 68 586 89 614 754 867 98 2002 24 88 123 26 55 220[ 300] 36[ 300] 56 95( 300) 364 83 467 517[ 300] 624 38 40 48[ 300] 50[ 300] 53 64 736[ 300] 58 90 [ 300] 816 37 93 95 959 3023 42 43 113 76 89[ 1500] 95 239 58 311 47 64 520 49 65 69 642 745 82[ 1500] 800 7 38 15 000] 915( 300) 17 50 83 4059[ 300] 106 9 25[ 3000] 248 93 491 509 43 59[ 50] 724( 300) 804 18 22 35 57 69[ 300] 72 915
Rohlenbergbau im Herzogthum Altenburg . Die Kopfzahl der Bergarbeiter ist in Folge der Maschinenvervoll Tommnung von 1433 im Jahre 1874, auf 1274 im legten Jahre zurüdgegangen. Davon hatten damals 573 Personen Nacht Schicht und 860 Tagschicht, jegt arbeiten 536 zur Nachtzeit und 738 am Tage; au legteren find auch 129 Frauen zugehörig. und die Bergwertsfamilien weisen jetzt eine Bahl von 2632 Röpfen auf, woraus fich augenscheinlich ergiebt, daß die Berg arbeiter fich vornehmlich aus dem jüngeren Alter refrutiren.
Zum Nothstand in Meerane . Ein rühmenswerthes Beispiel von Opferwilligkeit gaben die Leipziger Arbeiter. Die felben fandten 500 Mart an den Reichstageabgeordneten
5031 62 68 76 80[ 300] 116 84[ 300] 208[ 500] 304 429 669[ 3000] 739[ 300] 46 54 862 6001 45 79 80 108 215 33 305 6 53 88 445 98 694 1300 723 79 800 958[ 60001 67 88 7113 86[ 300] 378 512 16 38 41 611[ 300] 62 725 89 987 88 8008( 3000] 62 88 111 230 315 519 44 607
Be
lin. Gewählt wurden zum Vorfißenden Chapeau, zum Schi
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des Vete im eng
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Fall enti Hiiden Blatte e Donau",
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führer Leifter, zum Kafftrer Schwarz, zum 1. Revisor zum 2. Revisor Reh. Zu Beifizern: Bed , Matschulgemeinde Damann und Rusbühl. Die Bahlstellen find geöffnet abend von 8-9% Uhr Abends an folgenden Stellen:
Strau
Lagon Eled
Rathes,
Regierun
Lagen G
bergerftr. 10 in der Destillation; Neumannsgaffe 9 v. 22 bei Meblert; Neustädtische Kirchstr. 15( Reftauration); straße 7( Restauration); Schwedterftr. 8( Deftillation) ftraße 19, vorn 4 Tr., lints bei Bed ; Butowerftr. 9 Reflogericht B ration) und Neue Jecobftr. 11( Restauration) täglich geöff und Gem Aufnahme neuer Mitglieder finden statt beim Borfizen Der Bun
Lid
18
Neue Jacobftr. 11, täglich Abends 7-9 Uhr. Außerdem der Zentral Vorstand den Jahresabschluß der Kaffe pro Die Ausgaben Mart 16 973,33. Bleibt ein Bestand von 5059,49 f.
bekannt machen. Die Einnahmen betrugen: Mart 22 0128
Ma
Sta
Die vollberechtigten Mitglieder der Freireligi Gemeinde, welche mit dem Verfahren des bisherigen ftandes nicht zufrieden sind, werden eingeladen, aur besprechung der aufs Neue stattfindenden Vorstandsw am Freitag, den 29. b. M., Abends 8 Uhr, Niederwallft. recht zablieich zu erscheinen.
36[ 3000] 39 43 45 70 77 89 228 44 50 302 92( 550] 445 47 73 88 517 34 56 77 610 20 64 85 97 775 860[ 1500] 86( 550] 967 81( 300) 846 963 88 40011 83 116 218 77 13001 306 415 59 545 625 52 70 45009 18 29 32 53[ 300] 136 82 92 224 480 92 506 66 81 640 88 932 70 47053 55 68 78 127 70 348 71 400 13001 44 61 509 29 86( 550) 603 19 49 750 867 74 921 48084 110 59 71 209 22 43 424 66 531 651 749 874 76 952 65 75 49174 75 274 307 78 480 674 82 1300] 715 83 1550] 816 84 972[ 550]
50128 45( 300) 59 67( 550) 309 11 73 80( 3000] 452 621 69 932 55 63 1079([ 300] 113 71 215 322 88 482 86 88 562 607 22, 54 965 96 52006[ 300] 71 140 213 72 1550] 94 356 83 84 416 2 63 69[ 1500] 570 670 81 825[ 300] 62[ 300] 53022 113[ 300] 77 308 31 60 95 438 90 618 39 742[ 300] 801 3 15 22 57 966, 540 61 91 336 62 81 418 33 58 75 536 81[ 300] 604 40 886 13001 93 9 55100 20 65( 550) 217 74 89 97 431 52 85 561 74 644 51 83 724 878[ 300] 93 930 33 42 66 87 56121 60 67 218 41 323 81 115 0] 14 17 48[ 3000] 61 62 542 649 52 68[ 1500] 732 802 54 57067 93 145 237 38 357 85 91 431 70( 1500) 91 95 503 20 27 99 602 46 83 97( 3000) 747( 3000) 852 928 72 8089( 300) 99 132
36 67[ 300] 71 912 28 50 58[ 300]
18 44 799( 3000] 840 915 51 99[ 300] 9078 135 39 60[ 300] 87[ 30000] 51[ 300] 341[ 3000] 77 85 411 64 510 17 18 96[ 300] 98 99 613 32 90 216[ 550] 36 65 73 434 43 73 531[ 300] 45 46 649 705 17 19 37 45 801 59 83 825 930[ 1500] 59049 74 90 253 67 306 454[ 300] 82 87 67 10006 67 90 110[ 300] 207 61 307[ 300] 7 76[ 550] 433 56 508 60 644 60079 116 48 56 67 261[ 300] 328 42 49[ 300] 83 476 95 645 46 65 701[ 550] 12 853 73 913 11055 65 216 77 342 449 58 598 628 41 89 721 804 909 88 90 61047 98 128 64 202 49 338 402 20 61 68 96 701 14( 300) 19 55 826 45 12061 78 110 203 15 84 318 15501 470 8800724526 28 38 347 52 47 98 961 79 392 42088 146 64 61 13001 89 96 500 8 33[ 300] 619 70 702 34 69 86 814[ 300] 22 62 98 952 382 404 62 70 96 512 26 46 641 708[ 300] 23 51 83 946 76
41 903 32 41
92 13011 41 70 117 96 201 7 325 430 67 524 611[ 3000] 27 31 711 25 81 63014 29 99 105 7[ 550] 10 25 229 46 50 324 514 23 41 50 661
86 455 626 39 57 74 95 803 905 25 68[ 3000]
92 814 82 919 22 14001 37 163 87 203[ 300] 38 354 471 80 533[ 300] 61 92 938 43 48 92 45 673 709 30 809[ 300] 43 52 924 65
78 18 77 266 73
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Berantwortlicher Redakteur R. Gronbeim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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