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Angeklagten, Gutsbefizer Becher. vernommen; aus dem Beugniß beffelben geht hervor, daß in der That Jacubed an dem den Verbrechen voraufgegangenen Nachmittag von einer Fahrt nach Berlin in start berauschtem Buftande nach Karolinenhöbe beim gelebrt. Jm Uebrigen bezeichnet der Beuge die Angeklagten, welche seit langer Zeit bei ihm im Dienst, als brave, ehrliche Beute. Auf eine diesbezügliche Frage des Herrn Vertheidigers bestätigt der Beuge, daß unter den Gutsleuten infolge des eine Woche zuvor stattgehabten frechen Einbruchs Diebstahls eine große Erregung geherrscht. Gastwirth Eckardt beschreibt die Kleidung des Unbekannten, welcher danach zwar einfach, aber anständig gekleidet gewesen. Bezüglich des erschlagenen Unbekannten wird festgestellt, daß derselbe sich nichts weiter bat zu Schulden lommen laffen, als daß er in der Etrohmiete genächtigt. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Bahn zog die nach ber Antlage behauptete Todesu fache in Zweifel, ebenso die Richtigkeit der Aussage zweier Beugen, welche im Gegensatz zu den anderen Beugen von einer Trunkenheit bei dem Anges flagten nichts bemerkt haben wollen. Der Staatsanwalt wies in seiner Rechtsbelehrung an die Geschworenen darauf hin, daß die öffentliche Meinung eine strenge Sühne der That fordere. Der Herr Vertheidiger sab fich darauf veranlaßt, in einer Be mertung an die Geschworenen darauf hinzudeuten, daß nicht Die öffentliche Meinung, sondern thr Gewissen den Ausschlag zu geben habe. Nach kurzer Berathung gaben die Geschworenen thr Verbilt bezüglich beider Angeklagten auf Schuldig ab; bejahten indeffen die Frage auf Bubilligung mildernder Um ftande. Der Staatsanwalt beantragte je 5 Jahr Gefängniß und Ehrverluft auf gleiche Dauer. Das Urtheil lautete gegen beide Angeklagte dem Antrage gemäß auf das höchste zulässige Strafmaß von 5 Jahre Gefängniß und Ehrverluft.

figende empfahl als bringend nothwendig den Eintritt I ben Unterstügungsverein deutscher Buchdrucker, denn nur hierdurch sei es möglich, geordnete Verhältnisse in un­ferem Gewerbe zu schaffen, dies zeige das Beispiel der Buch­bruder. Sämmtliche folgenden Redner beleuchteten nun die bei Hud vorhandenen Rißstände in Bezug auf die unge regelte Arbeitsdauer, die Nachte und Sonntagsarbeit. Auf diese Weise werde allerdings etwas verdient, aber dem Prin zipal auch die Gelegenheit geboten, Abzüge zu machen, und gerade die Hud'schen Gehilfen boten die Hand dazu. Ein gewiffer Gerlach arbeitete vor dem Streit 2 Mart pro Zentner billiger und brachte ganze Nächte im Geschäft zu, während Andere nicht voll beschäftigt waren. Besonders wurde das Verhalten der Stehengebliebenen gerügt und bervorgehoben, daß der oben Genannte gegen das Geschäft losjog, große Reden bielt in seinem Hause, den Tarif schreiben ließ und die Streifenden über alle Vorgänge im Romtoir unterrichtete.ch fürchte mich nicht vor'm Hud war seine stetige Phrase. Ein fürchte mich nicht vor'm hud war seine stetige Phrase. Ein fich zum Wort meldender Frankfurter Kollege hob noch be sonders hervor, daß an den Uebelständen, die gerügt wurden, Der borlige Faltor die meiste Schuld trage, und zwar durch feine Doppelzüngigkeit. Solches Benehmen sei unverantwort lich und es sei gewiß im Intereffe des Herrn Hud geboten, fich mehr von der Wahrheitsliebe seines Geschäftsleiters zu überzeugen. Nachdem noch verschiedene Herren in ähnlichem Sinne gesprochen, gelangte folgende Resolution einstimmig zur Annahme: ,, Die beutige, am 24. Januar, tagende allgemeine Versammlung Der Offenbach Frankfurter Schriftgießer erklärt sich mit dem Vorgehen der ge maßregelten Kollegen einverstanden und erklärt, Die selben mit allen zu Gebote stehenden Mitteln unterstüßen zu wollen, verurtheilt aber mit aller Entschiedenheit die Hand lungsweise der bei Hud Stehengebliebenen." Bum zweiten Burtt der Tagesordnung, Tarifangelegenheiten, ging ein dies bezüglicher Antrag aus der Mitte der Versammlung ein: ,, Die bezüglicher Antrag aus der Mitte der Versammlung ein: Die heutige Verjamlung beschließt, darauf hinwirken zu wollen, baß bei der im Herbst bevorstehenden Revision des deutschen Buchdruckertarifs von den Gießern Deutschlands die Kreis­

Aus Halle wird geschrieben: Unter Ausschluß der Deffentlichkeit wurde gegen den Handschuhmacher Rud. Leop. Lippe hier wegen Verbreitung verbotener sozialdemokratischer Druckschriften sowie wegen Majestätsbeleidigung verhandelt und der Angeklagte, dem Antrage der Königl. Staatsanwalt schaft entsprechend, au 2 Monaten Gefängniß verurtheilt.

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Der Arbeiter Bezirksverein unverzagt" hielt am 26. Januar bei Jaloby, Landsbergerstr. 82, eine Bersammlung ab mit der Tagesordnung: Wte stellt sich der Verein zur ferneren Betheiligung an den Rommunalwahlen? Herr Steins dorff führte in längerer Rede aus, daß unter dem heutigen Benfuswahlgefes der Arbeiter nicht mehr zur Wahl gehen solle, da brave und tüchtige Genoffen, die nicht wenigstens in bie zweite Steuerstufe eingeschäst, von der Wahl ausgeschloffen find, und die Errungenschaften in feinem Verhältnisse zu den materiellen Opfern stehen, die solche Wahl koftet Er empfahl mit r. aller Kraft in die Agitation zu den fünftigen Reitstagswahlen einzutreten, damit mehr Arbeitervertreter dahin gesendet wete ben tönnen, welche dafür Sorge tragen werden, daß das direkte, gleiche und geheime Wahlrecht auf alle Wahlen in Staat und Kommune ausgedehnt wird. Der näaste Redner, Herr Gutiche, trat dafür ein, daß sich die Arbeiter aus ferner an den Kommunalwahlen betheiligen sollen, trogdem er auch das jezige Wahlsystem verdamme; man müsse den Gegnern zeigen, daß, wenn man nicht gleich einen großen Erfolg zu verzeichnen babe, man darum nicht gleich die Flinte in's Rom werfe. Wenn man fein scharfes Schwert habe, müffe man mit einem stumpfen zu kämpfen verstehen. Herr Rohnte sprach auch für die Betheiligung an den Kommunalwahlen. Herr Wolff führte aus, daß es gegen sein demokratisches" Prinzip wäre, fich noch ferner an den Kommunalwählen zu betheiligen. Durch Die öffentliche Stimmabgabe werden die Genoffen an den Pranger gestellt und in ihrer Erifters schwer geschädigt. Redner meint, wenn wir uns an diesen Wahlen betheiligen, wird die Regie rung sagen: Ihr seid bei den Kommunalwahlen mit dem Drel flaffen- Wahlsystem fertig geworden, jest tönnt ihr auch mit diesem Syftem] für den Reichstag fertig werden. Herr Gensch wundert fich, wie man fich für die Kommunalwahl erwärmen tönne; er habe im 25. Bezirk die Erfahrung gemacht, daß Ge noffen schwer haben büßen müffen, weil fte offen ihre Stimme abgegeben haben. Here Steindorff führte an, daß im 28. Be girl von 4600 Wählern über 3000 von der Wahl fern blieben, viele Arbeiter aus Furcht vor Maßregelung, Andere Geschäfts leute) wegen Schädigung ihrerSntereffen bei der öffentlichen Wahl. Folgende Resolution wurde hierauf mit allen gegen 6 Stim men angenommen: Die heute tagende Versammlung des Ar beiter- Bezirksvereins Unverzagt erklärt sich mit den Nus führungen des Herrn Steindorff einverstanden und erachtet es für ihre Pflit, aus den von dem Referenten angeführten Gründen dahin zu wirken, daß eine fernere Betheiligung an Den Kommunalwahlen nicht mehr stattfindet."

allgemeinen Schriftgießertarif zu geben." Die Berſammlung

Soziales und Arbeiterbewegung. vertreter beauftragt werden follen, bie Anregung für einen

Möbelpolirer! Der Streit in der Genossenschaft Selbsthilfe" ist noch nicht beendet, unsere Pflicht ist es nun, Die streitenden Kollegen zu unterstüßen. Darum sammele ein jeder in den Werkstätten, damit diejenigen, welche das weit. aus größere Opfer bringen, auch sehen, daß die Devise ,, Einer für Alle und Alle für Einen" bei uns zur Wahrheit geworden ift. Berufsgenossen! Ihr habt im vorigen Jahre die Anilin­arbeiter, die Knopfmacher, die Tischler, Maurer , Steinträger, dem Solidaritäts

währte vier Stunden, war von beftem Geiste beseelt, und steht zu erwarten, daß endlich einmal die Schriftgießer auch hier zur Einficht gelangen, daß nur vereinte Kraft ftart macht. Nach einer nochmaligen Aufforderung, dem Unterstügungsverein deutscher Buchdrucker beizutreten und einem Hoch auf genannten Verein, schloß der Vorfizende die Versammlung.

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für Euch eine Lanze brachen. Bedenkt, der Erfte ist vor der Thür, es soll Miethe gezahlt werden. Sammellisten find bei dem Kassirer der Fachkommission des Verbandes der Möbel­polirer, Herrn Brolmann, Sorauerstraße 5, zu haben, alle Geldsendur gen find ebenfalls an denselben, sowie an jedem Sonnabend Manteuffelstraße 25 bei Morig, Andreasstraße 44 bei Wifing und Bednilerstraße 2 bei Ede abzuliefern. In den brei obenbezeichneten Lokalen find in jeder 2 Kafftrer von 8 bis 10 Uhr Abends anwesend. Mit follegialischem Gruß: Die Fachkommission des Verbandes der Möbelpolirer Berlins und Umgegend.

Im Arbeiterbezirksverein Südoft" hielt am Mittwoch den 27. d. Mis., der Reichstagsabgeordnete Herr Schumacher vor einer sehr start besuchten Versammlung enen mit vielem Beifall aufgenommenen über; Staatliche egu lirung". Lohne regulirung durch den Staat die Einführung eines gefeßlichen Marimalarbeits ages sei. Da es bei der heutigen Produktions weise nicht möglich sei, einen bestimmten Lohn durch Geset festzustellen, müsse man das den Arbeiterorganisationen über laffen, wie solche im Arbeiterschußgesez der sozialdemokratischen Frattion gefordert werden. Hierbei lam Redner auf die gegenwärtigen Arbeiterorganisationen au sprechen und bewies an vielen Beispielen aus Deutschland und England, daß die Arbeiter durch straffe Organisationen wohl im Stande find,

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nicht aber dieselben unmöglich zu machen. nicht aber dieselben unmöglich zu machen. Um lepteres zu fönnen, bedarf es der vollständigen Umwandlung der heutigen Produktionsweise. In der sich hieran anschließenden sehr leb baften Diskussion sprachen fich sämmtliche Redner im Sinne des Referenteu aus und wurde namentlich betont, daß es Pflicht eines jeden Arbeiters sei, fich einer Fachorganisation angus schließen. Nach Erledigung der ersten beiden Bunkte der Tagesordnung wies Herr Werner auf die in lezter Beit zu Tage getretenen Meinungsverschiedenheiten in Betreff der Bes theiligung an den Kommunalwahlen feitens der Arbeiterpartel hin und wurde beschloffen, diese Frage auf die Tagesordnung der nächsten Vereinsversammlung zu setzen. Nachdem noch den streifenden Metallschleifern der Wolther'ichen Werkstatt 10. aus der Vereinskaffe bewilligt waren und nach Erledigung de Fragelafters schloß der Vorsitzende die Versammlung um 12 Ubr.

Eine Versammlung der Metallschleifer tagte am Sonntag, ren 24. d. Mis., Vormittags, unter Vorfis des Herrn Ernst Krüppel, Rommandantenstr. 71/72. Dieselbe war von ca. 200 Personen besucht. Auf der Tagesordnung stand: 1. Statutenberathung und Wahl eines Vorstandes für den Fachverein. 2. Bericht über den Streit in der Wolther'schen Werkstatt. Der Vorftigende verlas die Statuten, welche mit fleinen Menderungen einstimmig angenommen wurden. Zu Vorstandsmitgliedern wurden gewählt: die Herren Knüppel, Schulze, H. Keil, Techom, Glaser, Petrow, Heidler, Hufer land und Laufer. Ueber den Streit entspann fich eine lebhafte Disfuffton. Herr Lindenheim sprach fich dabin aus, daß der Streit gerecht wäre, der Arbeiter habe nicht nur ein Recht auf Arbeit, sondern auch ein Recht zu leben. Er führte an, daß man Geld veraeudet habe, indem man fich eine Fahne anschaffte. Herr A. Müller legte allen Anwesenden an's Hera, gerade für Die geistige Hebung der Berufsgenossen besonders Sorge zu tragen, da fie noch höher stehe, als die materielle. Er be bauerte, daß die Fabrikanten bei ihrem Vorgeben gerade den Beitpunkt wählen, wo die Geschäfte am schlechtesten geben. Der Arbeiter müßte danach streben, daß er eine menschenwürdige Existenz habe. Das Vorgehen der Meister komme daher, daß alle Tage genug Arbeiter auf der Straße zu finden find. Herr Klein suchte einen Reil in den Fachverein zu treiben, indem er für die Bentralisation eintrat. Herr A. Müller trat ihm gegen über und bemerkte, daß Verbindungen solcher Vereine leicht als politische angefehen werden könnten, und da er lieber in einem fleinen Haus mit guten, als in einem großen Haus mit schlech. ten Mauern wohnen wolle, das jeder Belt einstürzen fann, fo sei er für den Fachverein und gegen die Bentralization. Herr Rnüppel trat ebenfalls für den Fachverein ein. Die Versamm lung wurde um 1% Uhr gefchloffer.

Potsdam , 28. Januar. Die sonst so rubige Stadt Bats. dam ist nun auch in die Mitte der Lobnbewegung gezogen. Die Töpfergesellen haben in einer Versammlung einen Lohntarif ausgearbeitet und denselben allen Meistern übermittelt. Hoffent lich wird eine in nächster Belt stattfindende Versammlung fämmtlicher Töpfermeister die Lohndifferenzen mit den Gesellen ausgleichen.

Die Maurergeselle su Gera haben einen Lohnausschuß eingesezt, welcher an die Meister nachstehende Forderungen ftellen foll: 1. Einführung der zehnfründigen Arbeitszeit, 2. Einführung eines Minimallohnes von 32 Pf. pro Stunde, 3. für Ertrastunden 10 Pf. Aufschlag für Nacht, Sonn- und Feiertagsarbeit 20 Pf. Aufschlag für die Stunde und 4. Ab­fchaffung der Altordarbeit. Außerdem haben die Daurer­gesellen beschloffen, daß von jedem Gesellen vom 1. Februar an die Woche 10 Bf. zur Gründung eines Kapitalftodes an gesammelt werden sollen, welcher im Falle eines Streits zur Unterstüßung der Betheiligten dienen soll.

Der Streit der Feilenhauer in Neudnik bei Leipzig ist beigelegt. Die Arbeiter haben eine, wenn auch nicht große Lohnerhöhung und einen zehnstündigen Arbeitstag erreicht.

Offenbach , 27. Januar. ( Streif.) Am vergangenen Sonntag( 24. Januar) fand auf Veranlassung der hiesigen Tariffommission eine allgemeine Schriftgießerversammlung statt, deren Besuch ein sehr guter zu nennen war. Auf Einladung

7. Bichung d. 4. Klasse 173. Königl. Preuß. Lotterie.

Biebung vom 29. Januar 1886.

Bar die Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Rummern in Barenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)

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Deffentliche Versammlung der Rohrleger Berline und Umgegend am Sonntag, den 31. Januar, Vorm. 10 b in Niert's Salon, Rommandantenstr. 71-72. Tagesordnung 1. Besprechung über die Fachorganisation der Rohrleger anderen Bauhandwertern gegenüber. Referent Herr War Kreu Roveferenten mehrere Kollegen. 2. Diskussion.

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war auch eine größere Anzahl Frankfurter Kollegen erschienen, und lönnen die Einberufer mit dem Resultat zufrieden sein. Die Tagesordnung lautete: Der Streit in der Huck'schen Gießerei und Tarif- Angelegenheiten." Auf besonderen Wunsch bei genannter Firma Stehengebliebener hatte man ebenfalls eine Einladung mittelst Birkular gesandt, allein ohne Erfolg; bie Herren glänzten durch Abwesenheit, ein Beweis dafür, daß fte nicht den Muth haben, ihren um ihr gutes Recht lämpfen. ben Kollegen unter die Augen zu treten. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß einige dieser Leute stets bemüht find, anderen Arbeitern auf Vorhalt ihrer Handlungsweise plauftbel zu machen, man sei zufrieden und brauche fich um keinen Andern zu fümmern. Bum Vorfigenden wurde Herr Karl Rodenbach, als Schrift führer Herr Ernst Rockenbach gewählt. Erftgenannter referirte ausführlich über die zweimalige Arbeitsniederlegung der hud'schen Gießer im verflossenen Jahr, legte dar, daß die im Frühjahr verlaufene Niederlegung ziemlich zu Gunsten der Ge hilfen erledigt und ein Zarif oberflächlich vereinbart worden war. Es wurden dabei allerdings die speziellen Bestimmungen in Folge der damaligea Verhältnisse außer Acht gelaffen und alle Bugeftändnisse auf Ehrenwort des Herrn A. Hud ange nommen. Die Hoffnung, daß alle Uebelstände beseitigt würden, hat fich nicht bewahrheitet. In Folge stetiger Nörgelei gab es Differenzen und Klagen über Maß­regelungen aller Art, hauptsächlich waren es die Gewichts irrthümer, sowie bei Lagerschriften ein 11prozentiger Abzug, ber uns zwang, im Einverständniß mit allen dort beschäftigt gewefenen Gießern die Arbeit wieder niederzulegen. Dabei muß betont werden, daß durchaus teine Erhöhung der Lohn fäge angestrebt wurde; es brehte sich nur darum, die allge meinen Bestimmungen in präzisere Form zu bringen, um ba durch den mündlich abgemachten Vereinbarungen mehr Nach brud zu geben, was im Interesse fedes geordneten Geschäftes liegen muß. Dieser solchergestalt erneuerte Tarif nebft Begleits schreiben wurde am 11. November durch den Faktor der Ges fchäftsleitung überreicht. Der Tarif wurde furzer Hand als isch" bezeichnet und wir wurden in der schon in unserem Fachblatt, dem Rorrespondent", gekennzeichneten Weise abge fertigt. Daß ein folches Gebabren zurückgewiesen werden mußte, ist selbstverständlich, und so erfolgte die Arbeitss nieberlegung von 32 Gehilfen, und unsere berechtigten Forde rungen wurden vom Hauptvorstand in Stuttgart anerkannt. Alle Bermittelungsversuche Unbetheiligter hatten feinen Erfolg. Leider blieben uns betrübende Erfahrungen in den eigenen Reihen nicht erspart, denn 5 der Ausgetretenen liefen andern Tags sofort wieder hin und 16 blieben in der entscheidenden Stunde stehen. Nachdem nun bereits 10 Wochen verflossen, und 11 Arbeitslose, meistens verheirathete, noch am Plaze find, bie trotz aller Bemühungen noch nicht untergebracht werden tonnten, so sei es Pflicht eines jeden Kollegen, daß fie fich bewußt seien, daß nur durch thatliäftige Hilfe und feftes Busammenhalten etwas zu erreichen sei. fet. Der Vors

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