Et allen

Antragsteller das Schlußwort für ihre Anträge zu erhalten; Die damalt der Bräfident versagt es ihnen, weil diese Anträge nur Unter in Beibre anträge seien. Ration au f Abg. Richter: Nach§ 27 der Geschäftsordnung fönnen er vom Ant äge von Mitgliedern des Hauses, welche eine Geldbewilli Die Brolia gung in fich schließen oder in 3ulunft herbeizuführen verftößt gebeit immt sind, sofern sie nicht durch Tagesordnung be noch, feiligt werden, nur dann zur Abstimmung gelangen, nachdem eine der Mini Rommiffion mit ihrer Vorberathung betraut worden ist und erspruch einen Bericht über dieselben erstattet hat." Sollte es bisher echen unterlaffen sein, einen dahingehenden Antrag zu stellen, so be inen Bantrage ich, sämmtliche Anträge der Budgetfommission zu und n überweisen. fprüche f

Abg. v. Beblig. Neukirch: Die Anträge sind nicht zur malität berbeiführung von Bewilligungen bestimmt, sondern sprechen in dieser nur von der Bereitwilligkeit; e fallen also nicht unter§ 27. niftrung Abg. Windthorst fann über§ 27 der Geschäftsord. 1870 hat nung nicht hinwegtommen. Die Nr. 2 des Antrags Achen n. Nun bach falle ohne Zweifel unter diesen Paragraphen, da er aus­e Verschi drücklich eine Geldbewilligung in Bukunft herbeizuführen tt durch bestimmt sei.

über 1800

Abg. Richter: Der§ 27 ist in die Geschäftsordnung ge­

duftriebez bracht worden. meil er einem zu weit gebenden Bewilligungs­

für? Weifer einen Riegel vorschieben wollte. Die Geschäftsordnung en höchft zum Schuße jedes einzelnen Mitglieds vorhanden. Sie muß

ug, wenn unterstügen

werden.

berte hatten wegen Ueberfüllung des Saales und der Galerien wieder umkehren müssen. Von den 38 Reichstagsabgeordneten aller Parteien, die Einladungen zu dieser Versammlung erhaltin hatten, waren nur die Abgeordneten Singer und Kayser e= schienen. 12 Abgeordnete bat en ihr Ausbleiben schriftlich ent schuldigt, darunter der Abg. Löwe, der mit der Mittheilung, daß er durch Krankheit ani Erscheinen verhindert sei, das Ver sprechen verbunden hatte, baß er im Reidstage für die Bestres bungen der jungen Raufleute witten werde. Was fordern die Handlungsgehilfen vom Reichstage?" lautete das Thema, über welches Herr Kfm. Rosenthal in beifällig aufgenommener Weise referirte. Gesetzliche Regelung der Sonntagsarbeit, Marimalarbeitstag, Regelung des Lehrlingswesens, Ausdehnung des Krankenversicherungsawanges auf die Raufleute und Besei tigung der Rechtlosigkeit der Kündigungsfrist( es giebt Geschäfte in Berlin  zahlreiche Burufe nannten

-

die Firma Liffauer, Markgrafenstraße-, mo eine ein. tägige Kündigungsfrist durch ,, freien" Bertrag Der einbart wird) waren die Forderungen, die der Referent auf stellte und eingehend begründete. Is Mittel, diese Biele zu erreichen, bezeichnete der Redner unabläffige Einwirkung auf den Gesetzgeber, die am besten durch eine feste Vereinigung geübt werde. Alle Handlungsgehilfen Berlins   möchten fich deshalb der Freien Organisation junger Kaufleute" anschließen.( Leb­haftes Bravo.) Hierauf nahm, von stürmischem Beifall be­

ficht gefte im Interesse der Ehre des Hauses auch in diesem Falle gewahrt grüßt, der Reichstagsabgeordnete Singer das Wort. Die

wollen.

Abg. v. Schorlemer. Ist erklärt sich mit den Aus

> gebe ich führungen Richters einverstanden, und beantragt, über die

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Frage, ob die sämmtlichen Anträge der Budgetlommission zu überweisen feien, namentlich abstimmen zu laffen.

Während Abg. v. Rauchhaupt geltend macht, daß es fich im§ 27 nur um solche Anträge handle, die unmittel­bar" eine Geldbewilligung herbeiführen sollen, widerspricht

Abg. Hänel dieser Ausführung und bestreitet der Ma jorität das Recht, über diese Frage der Auslegung der Ges schäftsordnung zu entscheiden. Man müffe vielmehr an das unabhängige Urtheil des Präsidenten appelliren.

leit zur Bewilligung von Mitteln aus, sondern die Unter­Abg. Wolff: Der Antrag spricht nicht die Bereitwillig­fügung der Bolitif der Regierung.( Großer Lärm links und

im Bentrum.)

Abg. Bir chow beruft sich auf die konstante Braris einer langen Reihe von Jahren, um auszuführen, daß An­träge wie der vorliegende stets kommissarisch geprüft werden

müffen.

Bräfident v. Köller: Nach meiner Erinnerung wollte der Abg. Laster mit seinem Antrage, dem jezigen§ 27 der Ge fchäftsordnung, bei der Etatsberathung plögliche Ueberraschungen durch Erhöhung der Etatspofitionen verhüten. Der Wort laut der Bestimmung läßt aber allerdings zweifelhaft, ob nicht auch andere Anträge darunter begriffen find. Uebrigens ist es seit Fordenbeck und Schwerin   Praris des Hauses, in sol chen zweifelhaften Fällen das Haus entscheiden zu laffen.

Abg. Richter: Der Wortlaut der Geschäftsordnung ist

nicht zweifelhaft. Er unterscheidet nicht zwischen Anträgen zum Etat und selbständigen Anträgen. Die Geldbewilligungen ,, in Bulunft" schließen sich nicht unmittelbar an den Etat an. Wel chen Schuß würde die Geschäftsordnung der Minorität ge wahren, wenn eine Majorität aus Bequemlichkeit sich über fle binwegfeste?

anders

-

fozialdemokratische Partei sei so sehr von der Berechtigung der Beschwerden der Handlungsgehilfen, wie sie der Referent tlar gelegt habe, überzeugt, daß fie in ihrem Entwurf eines Ar betterschußgeseges allen diesen Klagen volle Berücksichtigung ge fchentt habe.( Bravo.) Nur das Gefeß tönne die vorbandene Nothlage beseitigen. Die deutschfreifinnige Partei freilich sehe das einzige Heilmittel in der freien Vereinbarung. Thatsäch lich aber sei der Einzelne Einzelne machtlos in dem Ge triebe der herrschenden Konkurrenz und könne allein nichts ändern. Deshalb müsse die individuelle Freiheit da beschränkt werden, wo sie die Intereffen der Gesammtheit schädige.( Beifall.) Die Sonntagsruhe wäre vielleicht schon in voriger Seffion vom Reichstage beschloffen worden, wenn der Reichskanzler fich nicht dagegen ausgesprochen hätte. Diese Thatsache mußte auch für die Handlungsgehilfen die Lehre enthalten, daß fie bei den Wahlen nur solchen Männern ihre Stimme geben, denen man zufrauen könne, daß fie nöthigen. falls auch gegen den Reichskanzler zu stimmen geneigt seien. ( Stürmischer Beifall.) Redner nannie eine eintägige Kündi gungsfrist eine Erniedrigung des Kaufmannsstandes und wies Darauf hin, daß das Arbeiterschußgefeß eine vierwöchentliche Kündigungsfrist festsest. Auch hier müsse das Gesetz seine schüßende Hand über den Einzelnen ausbreiten und ihn vor Ausbeutung bewahren.( Bravo.) Nachdem der Redner noch die Regelung des Lehrlingswesens besprochen und für fauf männische Fortbildungsschulen eingetreten war, machte er noch auf den einen Paffus des Arbeiterschutzgesetzes aufmerksam, der Die mit wirthschaftlichen Intereffen sich beschäftigenden Vereine von den Beschränkungen des Vereins- und Versammlungs­rechtes befreien und ihnen Korporationsrechte verliehen wissen will. Es feien also die Bestrebungen der Handlungsgehilfen

identisch mit einem großen Theil der im Arbeiterſchuggeſes ge­

the

haften deutschfreifinnigen Stadtverwaltung.( Lebhafter Beifall und vereinzelter Widerspruch.) Hierauf besp ach der Herr Reichstagsabgeordnete die Angriffe, die der Abgeordnete Baumbach im Reichstage gegen ihn und Dr. Harte mann gerichtet habe. Man solle fich durch das Reden vom Polizeistaat nicht erschrecken lassen. Die Deutschfre finnigen ließen fich ja sehr gern die Straßenpolizei gefallen. Auch gegen die polizeiliche Feffeßung einer Tare für Droschlenkutscher und Dienstmänner hätten die Herren nichts einzuwenden, trogdem das ja ebenfalls eine Beschränkung der freien Vereinbarung, Der Freiheit in ihrem Sinne wäre. Der Staat habe aber die Verpflichtung, nicht blos ein Wächter für die Sicherheit der Berson und des Eigenthums zu sein, sondern allen Armen und Elenden aufzube fen und das allgemeine Wohl zu fördern. ( Stürmischer Beifall.) Erfreulich sei es, daß die Bewegung Boden gewinne, fte müffe aber auch hinaus in die Provinz getragen werde.( Buftimmung.) Erst wenn man eine Macht fei, werde man gehört; erst wenn man bei den Wahlen die Quittung ausftelle, werde ir an etwas durchsetzen. Bu den Männern müßten die Handlungsgehilfen halten, die für fte eintreten, dann würde ihren Bestrebungen nicht der Erfolg Erfolg ausbleiben.( Stürmischer Beifall.) Hierauf warrte ein Redner, Herr Zweig, unter großer Un­rube die Versammlung, fich mit Politit zu befaffen, erklärte aber, daß er in einer großen Versammlung es nicht für ans gemeffen halte," Hilfsmittel, die seinem Standpunkt entsprächen, anzugeben. Herr Reihstagsabgeordneter Singer erwiderte, daß Politik durchaus in die Bewegung der Handlungsgehilfen hinein gehöre. Wie wollten sie ihre Anschauungen durch eßen, als dadurch, daß fie die Rechte, welche Gesez und Verfassung ihnen gegeben hätten, auch benutten.( Lebhafter Beifall.) Mit schönen Redensarten sei nicht zu helfen, Thaten müßte man sehen.( Bravo.) Nachdem noch der Kaufmann Schreyer vermittelnd gesprochen hatte, jedoch durch Schlußrufe und große Unruhe zum Abbrechen gezwungen worden war, als er Das Branntweinmonopol berührte, wurde eine Resolution an genommen, die den Ausführungen des Referenten entspricht.

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Arbeiter- Bezirksverein der Rosenthaler Vorkadt. In der Generalversammlung, welche am Mittwoch, den 27. Januar, stattfand, brachte der Vorfigende zunächst die Antwort des Poitzei- Präsidenten auf die Beschwerde, welche seitens des Vorfizenden eingereicht war, hinsichtlich der Auflösung der General- Versammlung vom 11. b. M. zur Kenntniß der Mit glieder. Der Polizei Präfident erachtete die Auflösung für ge rechtfertigt, da durch die Widmung, welche der Vorfizende dem verstorbenen Hofbaurath Demmler brachte, und welche den Baffus enthielt, er war eine Stüße der großen und gerechten Sache", unbedingt der§ 9 des betreffenden Reichsgesetes in Betracht komme, wonach Versammlungen aufzulösen sind, welche den Charakter sozialdemokratischer Demonstrationen tragen. Der Verein wird sich, wie mitgetheilt wurde, bei diesem Be scheide nicht beruhigen, sondern die Sache weiter verfolgen. Hierauf erstattete der Raffirer den Kaffenbericht, wonach ein Baarbestand von 7,30 Mart in der Kaffe vorhanden ist.. Der Jahresbericht, welcher vom Vorfizenden vorgetragen wurde, ergab, daß im Jahre 1885 21 Bersammlungen stattge funden haben, von welchen die legte auf Grund des§ 9 des Sozialistengesetzes aufgelöst wurde. In den Versammlungen haben Vorträge gehalten die Herren Singer, Pfannkuch. Stolle, ferner die Herren Krohm, Bucofzer, Dr. Heimann, Goerki, Dr. Gerlach, Kendziara, Michelsen, Liefländer, Baate, Rechtsanwalt Freudenthal, Dr. Benkendorff und Ballmüller. Ferner wurden 100 M. an Unterfügungen gezahlt, ferner 2 Petitionen an die städtischen Behörden und eine an den Reichstag   abgeschickt. Der Verein zählt gegenwärtig 450 Mitglieder. Beim dritten Bunit der Tagesordnung: Vorstandswahl, wurden gewählt: zu Vorfizenden die Herren Ballmüller und Mewald, zu Schriftführern und Knecht, die Herren Flehnert und zu Kassirein die Herzen Vied und Hillner, zu Beifizern die Herren Hinge, Eisermann, Karst, Frige, Sternliefer und Walther, zu Revisoren die Herren Becker und Kaspar, und aum Kassirer der Sterbe Unterstüßungetafse Herr Karl Lehmann. Die Vereinsbibliothek zählt über 300 Bände, und hofft der Vorstand, daß fich dieselbe in diesem Jahre verdoppeln wird, um so auch in diefer Hinsicht für die geistige Ausbildung der Mitglieder Sorge tragen zu können. Bum Schluß wurde eine Petition angenommen, die städtischen Behörden aufzufordern, eine Einheitlichkeit der Roatspreise eintreten zu lassen, damit.

stellten Forderungen. Beweisen Sie also, wenn Sie den Stimmzettel in der Hand haben, daß Sie in den Reichstag  Männer schiden wollen, die ein offnes Auge und ein Herz für die Noth des Boltes baben."( Stürmischer minutenlanger Beifall.) Nachdem die Herren Hinge und Hennig gesprochen,

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Frage, ob der Antrag Achenbach vorher einer tommissarischen Beifall.) Abg. Windthorst bittet, vorweg die Erörterung der Beratbung zu unterliegen habe, an die Geschäfts- Ordnungs. erhielt ebenfalls von stürmischen begrüßt das Wort der Herr tommiffton zu verweisen, jede Vergewaltigung der Minorität Reichstagsabgeordnete Kayser: Nicht allein seine sozialpolitische müffe in diesem zweifelhaften Falle vermieden werden. Abgeordneter Richter fragt den Präsidenten, ob er mit Sicherheit behaupten könne, daߧ 27 niemals den.( Großer, fortdauernder Lärm rechts.) Nach seiner Erinnerung sei das Gegentheil wahr.( Fortdauernde Unter­

als auf Anträge zum Etat angewendet wor

Deutung lange über die Beit hinaus, wo Sie noch hier fizzen erden.( Gelächter rechta.) Halen Sie doch die Nummer 2 Don dem Antrage einfach ab!

Ueberzeugung fet es, die ihn veranlaffe, den Bestrebungen der jungen Kaufleute alle Aufmerksamkeit zu schenken, sondern er, der ehemalige Handlungsgehilfe, lenne die Bitternisse der Nothlage dieses Standes aus Erfahrung. Er bedauere, daß von den Gegnern, die auf manchesterlichem Standpunkt ständen, teiner das Wort genommen habe. Vielleicht, daß sie auch bereits beginnen, an ihrer bisherigen Ueberzeugung irre zu werden.( Vereinzelte Dhos.) Die Ein­führung der Sonntagsrube für alle abhängigen Leute sei eine absolute fittliche Nothwendigkeit. Die Arbeitszeit der Hand lungsgehilfen in Berlin   sei eine längere als in den meisten anderen Städten Deutschlands.  ( Lebhafter Beifall.) Besonders Abg. Berger bittet, dem§ 27 der Geschäftsordnung übel seien die Materialwaaren- Handlungsgehilfen daran, die fonne aber nicht einsehen, daß es auf einige Tage Verzug be- verhöhnt würden.( Beifall.) In Leipzig   und Dresden   set die ein Recht widerfahren zu laffen. Er fei dem Antrage geneigt, dann von liberalen Wigblättern noch als Heringsbändiger" fonders antommen lönne.

Abg. Hobrecht bittet den Präsidenten, zu entscheiden, und dem Hause die Entscheidung zu ersparen.

Bräfident v. Köller giebt zu, daß der Ausdruck des

gewählt fei.

§27, wie so Vieles in der Geschäftsordnung, sehr unglücklich

bg

Richter hebt noch hervor, daß die Faffung des 8271. 8. von Lasker   und ihm besonders auf solche Fälle bes technet worden sei, daß gewisse Interessentengruppen das Haus mit Anträgen auf neue Eisenbahnaauten überraschen wollten.

Bräfident v. Köller: I verbleibe bei der seit 20 Jahren

geblen Braris, in zweifelhaften Fällen dieser Art die Ent fcheidung des Hauses herbeizuführen.

Qierauf wird zur Abstimmung geschritten. Der Prä

judizialantrag des Abg. Windthorst, ob die Frage der fom miffarischen Vorprüfung der Geschäftsordnungs Rommiffion überwiesen werden solle, wird gegen die Stimmen der Frei­finnigen, des Zentrums, der Polen  , der konservativen bgg. v. Meyer( Arnswalde  ) und v. d. Reck und des national

In namentlicher Abstimmung wird der Antrag Richter- Schorlemer, sämmtliche Anträge( Achenbach u. s. w.) an die Budgettommission zu verweisen, mit 234 gegen 153 Stimmen abgelehnt.

theiligen.( Beifall lints.)

Hierauf erklärt v. Schorlemer Ift: Meine Freunde und ich find der Anficht, daß nach dem eben erfolgten Votum der Majorität eine weitere Behandlung und Abstimmung, weil 27 der Geschäftsordnung dem entgegensteht, nichtig ift. Bir werden uns daher an der weiteren Abstimmung nicht be­Desgleichen Rantal: Meine Landsleute sind ebenso wenig in der Lage, fich an der Abstimmung zu betheiligen. Desgleichen Birchow: Auch wir sind in der Meinung, daß, nachdem die Geschäftsordnung außer Geltung gefest ist, wir nicht mehr in der Lage find, uns an der Abstimmung zu betheiligen.( Unruhe rechts Rufe zur Ordnung!)

Darauf verlaffen die Mitglieder des Sentrums, der vol nischen und der deutschfreifingen Fraktion den Saal und die Kon servativen, Freikonservaten und Nationalliberalen, welche für fich allein ein beschlußfähiges Haus ausmachen, lehnen einftim mig die motivirten Tagesordnungen der Polen   und des Bentrums, sowie den Antrag derDeutschfreifinnigen ab und nehmen den Antrag Achenbach in namentlicher Abstimmung, wie fie das Haus vor der Sezesfion der drei Fraktionen be fchloffen hatte, mit 244 von 245 Stimmen an. Ein Mitglied bat fich der Abstimmung enthalten.( Lebhafter Beifall.) Die beiden beim Namensaufruf zufällig fungirenden Schriftführer Smwalle( Bentrum) und Worzewski( deutschfreis.) schweigen bei dem Aufruf ibres Namens. ( Bereidigung der neuen Mitglieder. Schluß 6 Uhr. Nächste Sigung Montag 11 Uhr. minifteriums, der Landwirthschaft, der Gestütverwaltung und

abgehalten

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der diretten Steuern.

Etat des Kriegs.

Vereine und Versammlungen. be. Eine imposante Bersammlung der Handlungs. gehilfen Berlins   fand am Freitag, den 29. d., im Saale  mann statt. 2000 Personen mochten anwesend sein, viele Hun Buggenhagen" am Morispjas unter Vorsitz des Herrn Gutt

Krantenversicherung durch die Stadt auch auf die kaufmän nischen Hilfspersonen ausgedebnt; wenn diese Einrichtung in Berlin   nicht befiehe, so veidante man das allein der so mufier­

8. Ziehung d. 4. Klaffe 173. Königl. Preuß. Lotterie.

Biebung vom 30. Januar 1886.

Stur die Gewiune über 210 Mart find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)

36 53 78 133[ 300] 58 85 97 236 39 71 343 50 54 72 509 62 620 25 28 44 97[ 300] 707 12 30 829 31 73[ 300] 935 81[ 5501 90 1083 150[ 300] 422 48 83 785 937( 550) 67 2039 101[ 15 000] 7 39 242 55 324 73 454 ( 300) 69 90 508[ 1500] 10 81 627 814 28 39 62[ 3000] 68 909 31 3107 44 203 34 304[ 300] 15[ 550] 25 29 469 512[ 300] 16[ 1500] 82 630 46 55 [ 300] 725[ 300] 40 44[ 300] 64 66 91 808[ 3000] 72 4009 96 104 17 56 286 328 39 485 529[ 3000] 90[ 300] 704 6 821 23[ 550] 70[ 550] 976 81 [ 1500] 90 5005 24 72 181 205 16 83 306 8 44 66 442[ 350] 97 502 28 609 14 67 82 98 729 63 816[ 300] 47 918 52 72 6092 139 82 97[ 550] 247[ 300] 70[ 300] 75 327 36 97 406 510 61 652 68 76 788[ 300] 94[ 550] 816 47 7048 263 80 93 372 500[ 1500] 639 55[ 600] 790[ 1500] 814[ 1500] 89 957( 300) 92 8003 79 157( 550) 272[ 300] 85 302 6[ 300] 19 48 481 614 53 925 9041 109 75 80 237 40 58[ 300] 96 418[ 300] 44 94 592 694 842 904 79 210101 26 210 27 32 80[ 3000] 332 424 65 502 17[ 1500] 36 59 90 647 835 68 71 82 84 955 84 11005[ 1500] 35 38 39 89 91 106[ 1500] 53 63 80 240 63 98[ 300] 332[ 300] 78 433 99 612 22 72 723 62 909[ 550] 59 12000 3 44 151 213 47 93 456 83 560 99[ 300] 602 50 57 730[ 300] 44 809 32 46[ 3000) 67 944 47[ 550] 68 13040 59 75[ 1500] 154 90[ 300] 93 303 89 610 39( 550) 85 95 761 85 884 900 14001 38 59 89[ 1500] 161 287 98 1550] 365 416 52 54 524[ 300] 32 65[ 300] 681 89 708 39 92 95 877 96 938

15100 63 94 252 343 491 504 48 62[ 300] 612 19 58 86[ 300] 704 56 [ 1500] 93 817 67 928 54[ 300] 16188 98 275 76 312 50[ 550] 509 617 28 61 71 712 73 81 802 50 79 93[ 550] 920 26 35[ 300] 17081 119 28 42 58 91 218 33 55 60 86 387 429 33 44 1550] 501 43 48 52[ 1500] 91 709 31 93 809 25 37 903 35 56 71 18099[ 1500] 154 223 30[ 1500] 88 308 22 32 74 80 418 547 681 84 712 37 61 69 90 851 918 55 80 19114 38 274( 300) 86[ 550] 303 60 88 418 24 602 70[ 550) 770 97 826 20022[ 300] 109 51 462 549 704 94 834 63 902 58 21038 88 145 54[ 3000] 63 206[ 300] 23 41[ 15 000] 56[ 300] 68 335 426 53 557[ 550] 8J 623 57[ 550] 807 2170 233 78( 300) 87 90 321 427[ 300] 62 80 592 751 82[ 1500] 91 815 17 32 60 87 992 23007 87 122 26 38 63 70( 300) 213 97 441 76 97 13000) 601[ 300] 735 819 82[ 550] 90 913 31 37 49 82 24011 115 41[ 550] 61 68 76 94 95[ 3000] 234 57[ 1500] 351 442[ 3000] 538 69 749 89 849 918 87 92

25058[ 1500] 94 128 73 88 373 88 402 8 17[ 550] 30 65 516 76 93 602 34 833[ 1500] 56[ 300] 978 26112 13000] 290[ 300] 476 81 512 13 66 607 61 88 837 58 74 27194 219 29 66 77 316 23 60 421 35[ 3000] 627[ 550] 31 41 76 728 34 78[ 550] 846 99 130 000] 946 76 28003 84[ 300] 103 22 84 288 422 518 57 658[ 3000 90 711 56 68 849 61 911 26 29 71 29025 60 74 79 91[ 300] 222[ 300] 74 306 16[ 300] 485 521 39 764 846[ 300] 50 929 96[ 300] 6 87 219 64 367 89 418 542 6 30025 27 47 48 53 55 85 176 87 219 64 367 89 416 542 689 744 809 31018 181 94 244 96 369[ 550] 93 429 72[ 300] 79 518[ 1500] 62[ 1500] 642 769 830 35 966 82 83 85 93 32000 36 1550] 59 75[ 550] 84 206[ 550] 300 52 67 86[ 300] 96 429 72[ 3000] 78516 29 48[ 300] 611 28 67 839 48 940 60 33063 104 215[ 300] 43 52[ 300] 311 26 88 432 67 542[ 550 45( 550) 65 71 80 828 70 961 34039 99 157 99 236[ 300] 37 46 68 335 51 86 87[ 300] 409 77 92 556 620 21 69 705[ 550] 850 96 944 35037 66 83 98 110 87 207 42 55 73 38 393 410 512 90 609 713[ 300] 72 860 929 43 86 98[ 1500] 36093 161 67 234 55[ 300] 91 313 415 539 618 52 57 717 74 855 95 958 37033 116 42 249 61[ 550] 322[ 300] 467 86 95 534 625 62 770[ 300] 84 861 82 96[ 300] 38020 116 236 42 60 84 310 30 35 45 53[ 300] 443 74 516 28 610 707 16 43 800[ 1500] 17 82 916 90-39015 20 147 200 50 374 448[ 300] 71 535 43 56 92 615 49 79 731 13000] 41 62 63 71[ 1500] 857 67 903 53 55

40012 25[ 550] 28 40 63 86 91[ 300] 125 70 213 44[ 3000] 84 348 51 [ 300] 56 474 531 51 606 30 784 912 25 35 61 80 41046 105 19[ 300] 41 51 290 321 45 471 97 509 16 34 61( 550] 723 27 73 83 815 84 942 48 75 90 42015 125 30 245 80 96 344 57.71 411 17 97 517 60 84 658 77 84 ( 550) 751[ 550] 58 826[ 300] 41[ 300] 52 56[ 300] 79 976 43117 32 44 264 96 498 552 606( 6000] 51 737 834 39[ 1500] 91 989 44051 104 60 72 74 205 24 86 323 59[ 300] 77[ 650] 80 406[ 550] 11 504 69 600 21 707 56 68 45043 46 13001 56 83 91 94 114 41 54 239 62[ 3000] 64[ 1500] 91 99

828[ 3000] 954 58[ 300]

der arme Mann, der nur im Stande ift, ein oder zwei Scheffel

bei der Gasanstalt zu kaufen, dieselben nicht theurer bezahlen muß, als derjenige, welcher im Stande ist, ein größeres Quan­tum einzulaufen.

Nationale Kranken- u. Begräbnißkaffe der deutschen 550] 355 405 31 46 68 70 529 73 674 87 713 17 49[ 300] 98 847 932 39 40 57 46036 46 382 431 58[ 550] 571 94 675 716[ 300] 909 27 99 47033 [ 1500] 41 130 65 200 23 460[ 550) 511 15[ 300] 18 25[ 3000] 31 43 624 82 785 90 94 815 84 968 18009 17 105 30 86 87 202 55[ 3000] 359 546 669 83 720 48[ 300] 52 806[ 300] 51 86 977 86 49005 7[ 1500] 162 84( 550] 94 208 67 77 426 99 549[ 1500] 632 62 93 744[ 300] 66 73 74 807 28 35 944 70 93

500.5 66 125 89 237 320 95 99 461 549 71[ 550] 604 11 63 89 701 26 93 802 3[ 300] 910 51024 82 95 138 64 207 14 30[ 300] 32[ 550] 62 366 448[ 300] 510[ 1500] 37[ 300] 661 72[ 550] 724[ 3001 26 35 78 81 824 47 942 52020[ 1500] 89 124 31 73 249 56[ 1500] 309 70 401 27 46 527 57 84 675 755 62 1300] 828 63[ 300] 74 955 1550] 72 53030 70 174 79 231 36 68 93 96[ 300] 314 52 97 503 21[ 300] 41 49 642[ 550] 78 816 958 75 85 54085 120 29 1550] 56 64 238 53 355 89 90 409 21 506 17 18 723 49[ 5501 803 54 925 91[ 1500]

55040 92 223 31 55[ 1500] 90[ 300] 332 482[ 6000] 537[ 3000] 76 690 758 804 56086 98 256 74 99 311 43 62 78 92 432 40 54 501 7 612 26 [ 300] 719 846[ 300] 904 44 57159 235 316 50 94 475 532 50 89 96 653 711[ 300] 24 34 64[ 300] 849 947 79 82 58011 23 48 205 47 354 91 406 27 95 529[ 1500] 40 701 37[ 3000] 89 838 76 59040 66 84 241 57 61 305 404 50 51 637 57 73 700 60 841 46 926 93

60012[ 3000] 16 69 80 138 45 66 203 10 15 88 436[ 300] 53[ 300] 59 65 503 58 77 614 44 66 74 771 866 902 35 97 61032[ 300] 60 160 215 33 43[ 3000] 313 20 89 424 53 56 83 570 74 669 708 64 810 29 41 59 62077 200 20 34 42 313 29 34[ 1500] 81 437 69 [ 30 175 76[ 300] 912 99[ 300] 507 25 59 72 90 635 93 714 32 53 73[ 30001 809 28 37 58 919 [ 1500] 95 63044 81 142 88 303 18 655 75[ 1500] 726 88 97 831 42 69 1500] 904 23 36[ 300] 56 64038 43 48 52 131 51 61 72[ 1500] 204 55 319 1550] 35 37[ 3000] 50 415 30 48 51 80 92 509 602 838 956 67 73­

65014[ 550] 17 35 40 87 110[ 550] 76 214 318 478 559 82 13000] 637 [ 300] 724 29 886 941 82 95 66002[ 300] 51 127 29 35 63 222 61 322 63 85 460 532 41 43 80 601[ 550] 724 61 985 67092 128 59 78 88 244 309 13 14 24 413 14[ 300] 81 89[ 300] 545 15501 92 97 666 718 37 43 82 836[ 300] 922 25 68009 81 161 81 84 215 87 312[ 3000] 495 540 754 [ 550] 939 48[ 650] 82 89 69013 28 146[ 300] 209[ 3000] 35 44 93 337 38 57[ 3000] 459[ 6000] 80 500 15 32 619 31 33 38[ 1500] 719 28 62 830 926 42

70057 73[ 300] 84[ 3000] 104 5[ 550] 8 59 228 29 81 307 12 13 18 41 70[ 3000] 92 417 528 72 80 664 80 786 13001 855 904[ 6000 71019 75 129 63 226[ 300] 86 360 536 49 66 80 82 92 605 20 87 782 92 96 885 978 72019 113 35 85 248 53 309[ 300] 50[ 300] 57 85 96 98 412 18 42 75 526 47 51 59[ 1500] 645 91 898 945 53 63 72 73008 15[ 300] 27 92 167 203 24 56 81 308 42 48 11500] 415[ 50] 623 32 739[ 300] 42 871 [ 550] 98 915 87 74013 104 7 14 16 215 21 1550] 22 42 78 304 76[ 300] 426[ 300] 42 86[ 300] 527 77 629[ 300] 70[ 3000] 802 8 930[ 3000] 31

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