Wir wollen ihr folgen, dieser Losung, freudig und unermüdlich Tag für Tag und jede Stunde in unserem Denken, Fühlen und Handeln. Und Herold wollen wir fein, ein Herold der Zeitgeister; des heiligen Rechtes der Liebe und der Wahrheit immer rege Streiter. Und die Hoffnung wollen wir neu entzünden in den Herzen der Verzweifelnden und allezeit die Schlafenden zu wecken und die Träger anzuspornen, soll unser Ruf ertönen: Borwärts!"
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Politische Uebersicht.
Ew. Wohlgeboren und Ihren Parteigenoffen danke ich verbindlichst für den telegraphischen Ausdruck Shrer Buftim mung. Ich theile Thr Bedauern, aber meine Hoffnung für unsere Zukunft beruht auf der Unmöglichkeit, daß die Ent midelung Deutschlands von einer Majorität, wie sie jezt durch eine Roalition von sechs unter fich. uneinigen Fraktionen ges bildet wird, dauernd gehemmt werden könne. Wenn die vers bündeten Regierungen und ihre Landtage fortfahren, die na tionale Fahne boch zu halten, so wird die Nation schließlich dafür sorgen, daß die Gesinnung ihrer Mehrheit auch in den Kundgebungen der Mehrheit des Reichstages den richtigen Ausdruck finde. v. Bismarck ." Demnach hofft der Reichs tangler von dem Wirken der Landtage einen großen Einfluß auf die Sinnesänderung des Reichstages. Ob diese Hoffnung eine zutreffende sein wird? Die Bulunft wird es lehren!
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Das Blatt hofft, der neue Kriegsminister werde diese Ansam Land ist f lung fünftig hindern.
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den Antra gestellt zu
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Die Minenarbeiter in Decazeville haben Arbeit roieder aufgenommen, der Streit ist zu Ende. Arbeiter verzichteten auf Erhöhung des Lohnes und redu Arbeitszeit, während die Administration die verlangte wöchentliche Bahlung und mehrere andere nebenfäch Forderungen bewilligt hat. Nach zuverlässigen Meldungen Frankfurter Beitung" soll die Hauptursache des Streits ni Budgetkom in der Lohnfrag, sondern in der Erbitterung fleiner borti meinen Ve Raufleute zu suchen sein, welche durch den mit Hilfe Reichstage Watrin geschaffenen dortigen Konsumverein in ihren Intere Die verbü geschädigt worden sind. Der Konsumverein lieferte die Leben in welcher mittel den Arbeitern zu billigerem Breise und deshalb fud Intereffen Die Händler diese gegen die Minenverwaltung aufzureizen, welche viel dem fie ihnen vorspiegelten, dieselbe habe die Gründung i und Milita Ronsumvereins nur begünstigt, um ihre Gewalt über Eintritt in und in vie Arbeiter noch weiter auszudehnen. Fünf Männer und Frau wurden wegen der Erschlagung Watrin's verhaftet. bei späteres ser Anficht der Einwohner von Decazeville foll übrigens dienstjahre Unbeliebtheit Watrins bei allen Arbeitern der Hauptgrund Krawalls gewesen sein. tung der 林
Daß die Schnapsbrenner unter den Landwirthen nur einen winzigen Bruchtheil bilden, bemeisen folgende statistische Berechnungen: Es giebt 4969 843 Landwirthe mit einem Bes fisthum bis zu 20 Heftaren. Auf je 10 000 diefer Landwirthe tommen nur 8 Brenner. Der Prozentantheil der Brenner unter den Landwirthen von 20-50 Heftar beträgt nur 1½ pCt., von 50-100 hektar 1½, vet., von 100-200 hettar 6% pCt., von 200-500 beltar 10 pCt., von 500-1000 gektar 223/10 pC., von 1000 und mehr Heftar 35% pet. zugleich Branntweinbrenner. Also auch hier find es wenige Großgrundbefizer, welche fich mit dem Reiche in den Gewinn aus dem Monopole theilen würden, während die immense Mehrheit der übrigen Landwirthe ganz oder faft leer ausginge und hunderttausende Gewerbetreibender, die fich jest mit der weiteren Verar beitung des Robfpiritus, mit dem Raufe und Verkaufe des Branntweins ernähren, ihrer gesicherten Eriftenz beraubt würden.
Also tein Handel mit dem Zentrum? Die offiziöse Nordd. Allg. Stg." bringt in ihrer Sonntagsnummer fol gende Erklärung: Der Moniteur de Rome" schreibt, daß Der Reichskanzler fich zu einer erweiterten Revision der Mai geseze entschloffen habe, um in der Frage des BranntweinMonopols die Unterstügung des Sentrums fich zu sichern; beide, die Revision der Maigefeße und das Branntwein Monopol, würden gleichzeitig in Berathung genommen werden. Wir find in der Lage, diese Mittheilung des römischen Blattes als eine irrthümliche zu bezeichnen. Das Branntweinmonopol und die Revision der Kirchengesete stehen in gar feinem Konner zu einander. Ersteres gehört vor das Forum des Reichstags, die Reviston der Maigefeße muß von dem Landtage berathen werden, und es liegt nicht in der Abficht der Regierung, beide Vorlagen in irgend welche Abhängigkeit von einander zu bringen. Sie wird weder die Rongefftonen, die fte auf dem Gebiete der Maigefeße machen kann, den fatholischen Unter thanen des Königs für Reichstagsvoten verkaufen, noch auch, um die Reichsfinanzen zu verbessern, irgendwelche unentbeht lichen Rechte preisgeben. Das, was fie glaubt auf firchenpolitischem Gebiete nachgeben zu fönnen, wird fie freiwillig geben und hätte es schon seit Jahren gegeben, wenn nicht die aggressive Haltung der Zentrumsfraktion fiets derart gewesen wäre, daß man die Rongeffionen der Regierung als Ergebnis der Bedrohung und Beschimpfung, welche die Regierungspolitik von dieser Seite her erfuhr, hätte auffaffen tönnen. Nicht nur ihre Würde, sondern auch das Staatsintereffe verbieten es der Regierung, dem Anschein Raum zu geben, als ob eine feind liche und drohende Haltung das Mittel wäre, um ihr Konzes fonen abzuzwingen, die sie nicht freiwillig im Staatsintereffe gegeben haben würde."- Auffällig ist bei dieser Erklärung nur, daß fie erst jest, nachdem bereits die Haltung des Ben trums zu dem Monopol bekannt ist, erscheint.
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Berfonen
Im Amnestie Ausschuß der französischen Deputirtenkammiolog mit erklärte Freycinet u. A. auch, daß eine Begnadig des Gericht Berezowsti's, der im Jahre 1867 ein Attentat g den Baren beging, zur Zeit unthunlich sei.
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Paul Bert's Gehalt als Generalrefident von And Nebenproto und Tongling wird 150 000 Franken betragen. Eine recht ständige" Summe. Wenn die Herren gegen die niederen tololl den amten nur halb so nobel wären!
ift, Anträg auch in fre niedergesch Angeklagte Dem Angel Den Anträg ba
Spanien. Der bei dem Putsch von Kartagena schwer verwund der deutsch
General Fajardo ist seinen Wunden erlegen.
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Den. Die wenn die mächtig fin Diesem Fal Vorschriften banden ift werben.
Bezüglich der neuesten Situation im vereinigten in ben reiche äußert sich der konservative Globe":" Der eige liche Sieger ist Mr. Parnell. Durch die Ausi feiner parlamentarischen Macht in einem gelegenen Augen ift eine Regierung, welche das Reich mit feltener Fähigte dem größten Erfolge(?) verwaltete, gestürzt worden. fein Thun find unsere Geschicke wiederum dem ehrg und Unheil anrichtenden Mann anvertraut, deffen Sel fchrift befä götterung ihn unfähig macht, seine Untauglichkeit für di gabe einzufeben( Gladstone). Das sind große Errungens und Mr. Parnell hat jedes Recht, sich zu einem solch gl den Erfolge zu beglückwünschen. Er rechnet zweife darauf, daß er stets in der Lage sein werde, Mr. Gla feinem Willen unterthänig zu machen, indem er ihm dro aus dem Amte zu stoßen."
Zum Branntweinmonopol Projekt. Wenn sich die Mittheilungen über die Haltung der süddeutschen Regierungen dem Antrage Preußens gegenüber als richtig erweisen, so ist an einer Annahme des Projekts im Bundesrath nicht mehr zu zweifeln. Um die Bedeutung der Anfündigung des Reichstanzlers in der Polendebatte, daß im Falle der Reichstag das Monopol ablehnen sollte, eine Lizenzsteuer auf das Schank gewerbe überhaupt vorgeschlagen werden würde, flar zu stellen, ist von Intereffe, zu erfahren, an welchen Gesichtspunkten die Regierung in Bezug auf die Spiritussteuer unbedingt festzu halten entschloffen ist. Dem Hamb . Korresp." schreibt man über die Auffaffung in Regierungsfreisen: Die Fabrikatsteuer sei unannehmbar, weil sie eine Umwälzung in der SpiritusIndustrie, wie fie fich einmal unter der Maischraumsteuer ent widelt hat, berpoorbringen müßte, welche noch viel bes denklicher wäre als der durch das Monopol bedingte Eingriff in die private Erwerbsthätigkeit und weil trozdem nach den deutschen Verhältnissen ein finanzieller Ertrag von mehreren hundert Millionen taum erwartet werden könnte. Der Branntwein habe da die größte Steuerfähigkeit, wo er in den Konsum übergebe, und wo sein Werth jest vielfach durch die Schänker um 500 bis 1000 pCt. ge fteigert werde. Der Staat müffe daher den Ausschant mit Ausschluß der Gewinne des Zwischenhandels in die Hand be lommen, und er wäre dann unzweifelhaft am besten in der Lage, zugleich seine Pflichten gegen die durch die Branntweins peft gefährdete Gesundheit und Moral seiner Unterthanen durch Lieferung nur fuielfreien Schnapses uud Einschränkung der Trinkstätten zu erfüllen. Diese Gründe seien auch ausschlaggebend gegen das Rohfpiritus Monopol. Der Plan, den Schnapskonsum durch eine Lizenzsteuer zu treffen, würde wegen Der Gefahr, den Branntwein bis zu einem für die breiten Massen unerschwinglichen Preise zu vertheuern, den verlangten finanziellen Ertrag nicht liefein tönnen. Daher müßte der Bier und Weinausschant eventuell mit bluten."
Die Abstimmung, welche die Landtagsmehrheit ,, unter fich" in Sachen der Ausweisungsfrage beliebte, wird von der Germania " folgendermaßen tritifit: Um ein solches Vertrauensvotum, das mit einer Vergewaltigung der Minorität des Abgeordnetenhauses und gegen die Geschäftsordnung des Parlaments zu Stande gekommen, ist die preußische Regierung recht zu beneiden. Die Biffer 244 ist auch etwas mager, denn ihre Bahl beträgt 285, es fehlten also 41 Mann, während die Minorität bis auf zehn Abgeord nete an den ebatten Theil genommen hatte. Die Gouverne mentalen gar haben allen Grund, unzufrieden mit fich selbst au sein, da fie auf die Geldbewilligung festgenagelt find."
Die Verlängerung des Sozialistengesetes ist beim Bundesrath auf fünf Jahre beantragt.
Ueber die Verschuldung des Grundbefizes in Breußen hat im Auftrage des Ministers der Landwirthschaft, Domänen und Forsten auf Antrag des Abgeordnetenhauses und des Landesökonomiekollegiums im Jahre 1883 eine eingehende Untersuchung stattgefunden. In 42 Amtsgerichtsbezirken des preußischen Staates find die Grundbuchschulden des ländlichen Befixes ermittelt. Das Ergebnig liegt in einem Gutachten des Statistilers Geheimen Rath Auguft Meißen vor. Im allgemeinen hat fich herausgestellt, daß die großen Güter mit 84,4, die Bauergüter mit 54,1, die bäuerlichen Stellen aber mit nur etwa 36,0 M. auf den Thaler Grundsteuer- Reinertrag mit Realschulden belastet find, oder was dasselbe ift, daß die durchschnittliche Realverschuldung bei den zur Berechnung gezogenen großen Gütern das 28fache, bei den Bauerhöfen bas 18fache und bei den bäuerlichen Stellen ungefähr das 12fache des Grundsteuer- Reinertrages beträgt. Da die Kaufpreise durch schnittlich das 63,3fache Grundsteuer Reinertrages ausmachen, nehmen die Schulden nur eines verhältnismäßig fleinen Theil des durchschnittlichen Kauf oder Beleihungswerthes in Anspruch. Meigen lam danach bei seiner Arbeit zu dem Endergebniß, daß, soweit die 42 Amts gerichtsbezirke in Betracht kommen, die beunruhigenden Bustände des bäuerlichen Grundbestges nur Einzelheiten und Ausnahmen sein tönnen. Die Ansichten des Herrn Meigen bezüglich des fleinen Grundbefizes scheinen uns denn doch etwas zu optimistisch zu sein.
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-Dem Kommandanten des englischen Mittelmeer- Ge ders, Admiral Hay, ist der Befehl ertheilt worden, die Türkei angreifen sollten.
falls Gewalt gegen die Griechen anzuwenden, wenn die
Daß im Kamerungebiete ein Deutscher keine land. wirthschaftlichen Arbeiten auf die Dauer verrichten fann, be ftätigt jest auch ein Forstmann, Herr von Hammerstein, der einige Beit dort war. Er entscheidet fich für den Plantagenbau, zu dem man die Eingeborenen durch gelinden 3wang anhalten tönne. Also doch! Die Sllaverei soll ein. gerührt werden zur höheren Ehre des Deutschen Reichs, des zur höheren Ehre des Deutschen Reichs, des deutschen Namens!
Muf eine Huldigungs- Depesche der National liberalen in Mannheim antwortet Fürst Bismard mit einem Telegramm, welches bereits die jüngst im Abgeord netenhause vorgetragenen Gedanken furz variirt. Die Antwort lautet:
Der Direktor hatte sich auf das junge Mädchen ge worfen und versuchte sie zu umflammern. Nur mit der äußersten Kraftanstrengung gelang es ihm, die Arme Marthas festzuhalten, fie lachte unaufhörlich, dann schien es wieder, als ob ihr plößlich die Rehle zugeschnürt wurde.
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Wie New- Yorker Journale berichten, erklärte D'Don Roffa den Befehl erhalten zu haben, seine Thätigteit stellen, bis es augenscheinlich wird, daß das englische ment und die Regierung ihre Krallen an die Gurgel Jildur Genehr zu halten gedenken." Er wünscht nicht, den Krieg zu ernennahme von aber er wird es thun, wenn nicht etwas für Irland geid Auch verkündet er die Entdeckung eines neuen Sprengiglich durc
Der deutsche Reichstanzler äußerte fich gelegentlich der Bolen im Einverständniß mit den Nachbarmächten getroffen Ausweisungsdebatten dahin, daß die Maßregeln gegen die seien. Im ungarischen Reichstag wird nunmehr eine Interpellation eingebracht werden, um die ungarische Regierung zu einer Aeußerung zu veranlassen.
Schnell hinauf," rief der Direktor seiner Frau zu, der Klavierspieler soll zu einem Arzt laufen, die Mädchen tönnen heute geben."
Mutter Weber stampfte die Treppe hinauf. Jäh ver Stummte oben Klavierspiel und Gesang; während des schrecklichen Auftrittes unten hatte man oben ruhig weiter mufizirt. Gleich darauf hörte man die Sängerinnen sich eilig entfernen und den Klavierspieler davonstürmen.
von erstaunlicher Gewalt und bequemer Handhabung. sagt er, daß er vollauf mit Geld versehen set.
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New Dort, 28. Januar. Der New York he menen Arb veröffentlicht ein Telegramm aus St. Paul, demzufolge Minneapolis eine irische Bitenfabrit entoedt worden sei. wird hinzugefügt, daß die Waffen im nordwestlichen
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Die Republique française " rügt wieder, wie schon fürzlich einmal, die Ansammlung von adeligen Offizieren in gewissen Garnisonsstädten, die Mittelpunkte der Reaktion in gewissen Garnisonsstädten, die Mittelpunkte der Realtion find, und bringt dafür eine Reihe ziffermäßige Belege. So finden fich in den Garnisonen von Tours, Chambery , Evreux , Limoges , Compiègne und Fontainebleau in einzelnen Re gimentern unter jirta 40 Offizieren durchschnittlich 15-25 adelige.
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im Falle einer Erhebung in Verwendung tommen dürften Rio Janeiro ( Brasilien ), 27. Januar. Bei jezt im Lande stattfindenden Neuwahlen zum Barlatansport haben die Konservativen bis jegt 83, die Liberalen 13mmers rei erhalten; von 29 Wahlkreisen find die Ergebnisse noch
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Aus Kairo meldet man, daß zwei Bataillone egypt Truppen Ordre erhielten, nach Suafin zu marichiren, die Rebellen" wieder recht rührig zeigen. Der längt geglaubte Osman Digma soll wiederum mit einer organisirten Schaar im Vorrüden begriffen sein. Auc anderen Drien wird berichtet, daß die Sudanesen Offenfive übergehen. Die englischen Siege" find also weit her gewesen. - Ueber den neuen Staat Upingtonia in Suba wird gemeldet, daß derselbe zwischen dem 18. und 20. grade und 15. und 20. Längegrade und in einer Entfe von 200 Meilen von Walfisch- Bai gelegen ist. Der wird als prächtig geschildert und eignet sich für den von Wolle, Weizen und Wein. Die Häuser find berei baut, und die Bodenkuline macht reißende Fortschritte auch seinerseits zum Gelingen des Werkes beizutragen meiblichen Hauptrollen, das Zigeunerfind( Saffi) hat Drucker inne, in den anderen größeren Partien find Schmidt( Mizabella), Hanna Wrada( Artura Bsupau's Fl. Stein( Czipra Safft's Mutter) beschäftigt. Den Sch fürsten Bsupau spielt Herr Wellyof, den Grafen Homona Szita, den Sittenkommissar Conte Caruero Herr Steinb Dieselbe Sorgfalt, welche Herr Direktor Fritsche der Be der einzelnen Rollen und der von ihm geleiteten Infeni zugewendet hat Chor und Orchester find wesentlich zugewendet hat worden erstreckt sich auch auf deforative Ausstattung. fylvolle Pracht der Dekorationen bürgen uns die Burghardt, Briofekt und Kautsky . Die Ausstattung so weit fie die im Stüde vorkommenden Sereschane Bigeuner betrifft, direkt aus Best bezogen und läßt an
Im Hause des Rommerzienraths Winkler war eine feltsame Veränderung vor sich gegangen. Niemand wußte, was eigentlich geschehen war, das aber ein Ereigniß von tief einschneidender Bedeutung vorgekommen war, das merkte ein Jeber.
Dbwohl man ein Geheimniß mit der größten Sorge falt zu hüten und zu bewahren bestrebt war, so war es doch dem letzten Laufburschen des großartigen Geschäfts bekannt geworden, daß der junge Herr unter Mitnahme einer bedeutenden Summe verschwunden war. Man raunte
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Inzwischen hatte der Direktor unten alle Mühe, das sich diese Thatsache in die Dhren, die Summe wurde durch nichts zu wünschen übrig. Kurz, es find alle Vorbedingung
junge Mädchen vor Schaden zu bewahren. Er mußte schließlich noch seine Frau zu Hilfe rufen.
Glücklicher Weise hatte der Klavierspieler in der Nähe einen Arzt getroffen, er ertchien mit demselben. Es war ein ältlicher Herr, der vorsichtig in das bereits dunkle Zimmer hineintappte. Er warf einen prüfenden Blid auf bie Liegende, fühlte ihren Puls, dann schüttelte er bebent lich den Kopf.
bas vielzüngige Gerücht noch bedeutend erhöht, Niemand, außer dem ersten Buchhalter des Geschäfts, bekam den Chef zu sehen oder zu sprechen.
Theater eine freundliche Aufnahme zu sichern.
erfüllt, um dem Bigeunerbaron" im Friedrich Wilhelmftabi Deutsches Theater. Für daß Trauerspiel, Die Coreld von L'Arronge hat Herr Philipp Scharwenta zu eingel
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blieben war. Er hatte von Hamburg einen Brief des Szenen der Handlung die eigens dazu gehörige Mufilh
Dieser wußte allerdings sehr genau, wo sein Sohn ge=
selben erhalten, und in diesem Brief war das Schreiben
ponirt.
Die Auffüh
Albambratheater. Herr Theodor Bet, der hier reichen Beifall und viele Blumenfpenden.
gemacht zu
Das Borhar
Holland ift
der Frau Wilson enthalten, welches dem leichtsinnigen gesehene Darsteller, erntete bei seinem Benefiz am Sonnabe
jungen Mann zufällig mit der einlaufenden Post in die
total ausverkauftem Hause statt.
Belle Alliance- Theater. Die Abschieds- Vorstellung
Schiden Sie sofort nach der Polizei," sagte er in Hände gefallen war. Er hatte kein Bedenken getragen, des Schauspiels„ Die Brandstifter" gefiel sehr und fand
der ruhigen gemessenen Weise, welche ältere Aerzte auszeichnet, die Krante muß sofort nach der Jrrenabtheilung der Charitee überführt werden, sie ist tobsüchtig."
daffelbe zu unterschlagen, und aus feiger Furcht vor den Folgen seiner schmählichen Handlungsweise hatte er es vorgezogen, die Flucht zu ergreifen.
Herrn Direktor Lebrun am Sonntag gestaltete fich
Geficht und
menschliche
Solland tam
Daß es mög
mehrerer Mi
Vater angezeigt, daß er nach Amerika zu gehen beschlossen erften Auftreten jubelnd empfangen, im Verlauf der Das betreffen Mit herzlofen, höhnischen Worten hatte er seinem großartigen Triumph für den verdienten Künstler. Bei feing
habe; er wünschte ihm viel Glück zu seiner Verbindung mit der Frau Wilson.
( Schluß folgt.)
Erfindung b
atrangirt ba
wollten am Schlusse derselben die Hervorrufe fein Ende nehm Prachtvolle Kränze mit Schleifen, die mit entsprechenden Wh mungen versehen, wurden dem Meister der Darstellung die aller in großer Anzahl gespendet. Zief gerührt sprach Lebrun g Worte des Abschieds und der Vorhang sentte sich zum Nr. 3 von Mode und Hans", praktische illuuchen vermo vielen geschmacoollen, praktischen Mode- und Handarbeine Räum Neuheiten einer interessanten, reich illustrirten belletrifti
Male.
Derloren batt
einer Unterf
Der Klavierspieler eilte nach dem nächsten PolizeiRevier, der Arzt blieb noch, um einige Anordnungen zu treffen. Inzwischen trafen ein Baar Schußleute ein, die den Thatbestand aufnahmen. Nach kaum einer halben Stunde rollte ein telegraphisch herbeigerufener Krankenwagen der Charitee in die dunkle Quergasse, es sammelten fich einige Neugierige, die das blaffe, jest fast leblose Mädchen mitleidsvoll anstarrten, ein Schußmann und der Direktor Weber, der für alle entstehenden Rosten gutgesagt hatte, stiegen mit ein und fort ging es in scharfem Trabe. dem glänzenden Kafé kam man vorbei, wo Martha noch beftimmt, welch letterer jedoch in der Premiere die einiger Beilage lettere bringt unter Anderem in einem Dribischen mein Es ging die glatten Asphaltstraßen entlang, auch bei ihren
Aus Kunst und Leben.
Die Premiere des Zigeunerbaron " findet wieder Frauenzeitung( John Schwerin's Verlag Aktien- Gefellf alle jene Kräfte vereint, welche dem Friedrich- Wilhelmstädtischen Berlin , Abonnementspreis pro Quar al 1° M.) tft foeben
Theater schon manchen fünstlerischen Sieg erfochten haben. Für die Titelrolle find die Herren Steiner und Weidmann
Holzstock das sprechend ähnliche Portrait und die Biog
tichtete, über