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Strede liegt, ist bei schwerem Wetter nicht hineinzukommen. Deshalb soll die Mündung als Zufluchtsstelle für Fischer boote geeignet gemacht werden.
Der Reichsetat ift in Einnahme und Ausgabe in aweiter Lesung auf 696 482 437 M. festgestellt worden, so daß also von der im Etatsentwurf vorgeschlagenen Summe von 705 882 344 M. jest 9 399 907 M. abgesezt sind. Der Ausgabeetat beziffert fich auf 621 117 361 M. an fortdauernden und auf 75 365 076 M an einmaligen Ausgaben, von denen 282 170 856 M. durch Anleihe aufgebracht werden. Jm Etatsentwurf war die Anleihe mit 32 428 457. eingesezt, es find also hier 3717 601. abgestrichen.
Die deutschen Kolonialbeamten. Bezüglich der An. rechnung der Dienstzeit zu Gunsten der Reichsbeamten in Dft. und Westafrika hat der Bundesrath beschlossen, daß den befoldeten, mit konsularischen Befugnissen angestellten Laiserlichen Beamten, welche in außereuropäischen Ländern eine längere als einjährige Verwendung gefunden haben, die daselbst zuges brachte Dienstzeit bei Verwendung in den unter deutschem Schutz stehenden Gebieten von Togo , Kamerun und Südwest afrita, sowie in Sanfibar bei der Penfionirung doppelt in Anrechnung gebracht werde.
30. September 1891 verlängert werden. In der kurzen Be gründung wird dargelegt, wie durch die zweimalige Ver längerung des Gesezes von den geseggebenden Gewalten des Reids anerkannt wurde, daß das Gesetz einerseits seinem Bwede erfolgreich gedient hat, und andererseits, daß seine Fortdauer eine Nothwendigkeit ist. Die Sachlage sei seit dem 30. September 1884 dieselbe geblieben. Den Gegnern des Gesetzes sei es nicht gelungen, in der Nation den Glauben an die ers Sprießlichen Wirkungen desselben zu erschüttern, und es ließe fich auch nicht behaupten, daß diese Wirkungen bereits derart dauernd fühlbar feien, daß auf den Fortbestand des Gesetzes verzichtet werden fönnte. Die erhebliche Vermehrung der Reichstagsabgeordneten, die der sozialdemokratischen Fraktion angehören, sowie die Ermordung des Polizeiraths Rumpff feien Momente, welche für den Fortbestand des Gesetzes sprächen. Der Eir wand, daß diese Momente gerade zeigten, daß das Sozialistengeset weder das Anschwellen der sozialdemokra tischen Bewegung noch die anarchistischen Attentate verhindern vermocht habe, sei babe, sei nicht ftichhaltig; man fönne ein Geses nicht verwerfen, weil es den von ihm erwarteten Erfolg nicht vollständig erzielt hat, und müffe daneben auch erwägen, daß gegenüber den Bus ständen, in welche Deutschland ohne den Erlaß des Gefeßes Dom 21. Oftober 1878 durch die ungehinderte Entfaltung der Umfturzbestrebungen gerathen sein würde, die heutige durch dieses Gefeß und seine energische Handhabung geschaffene Lage ungeachtet des nur theilweise erreichten Bieles immerhin als eine sehr hoch anzuschlagende Verbesserung betrachtet werden müffe. Man werde nicht fehlgehen, wenn man annehme, daß, was die sozialdemokratische Bewegung an Breite gewonnen, fle an Interfität und revolutionärer Energie, wenigftens zum Theil, eingebüßt habe. Die sozialdemokratischen Wähler ver langten von ihren Vertretern die ernsthafte Betheiligung an den Aufgaben der legislativen Gewalten, namentlich die zur geseggeberischen Lösung der sozialpolitischen Probleme. Man müffe die Hoffnung festhalten, daß vor dem Ernste dieser Aufgaben die revolutionären Tendenzen auch bei der Parteileitung in den Hintergrund treten, oder, wenn dies nicht geschehe, die den Führern blindlings folgenden Maffen zur Einsicht gelangen würden, daß auf dem Wege der gewaltsamen Aenderung der bestehenden staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen tein Heil für sie zu erwarten sei. Noch set aber dieser Beitpunkt nicht gekommen, und die verbündeten Regierungen fönnten die Verantwortung dafür nicht übernehmen, jezt durch den Verzicht auf die Fortdauer des Ge sezes den Agitationen der Umsturspartei wieder die Wege frei zu machen.
Das Reichsversicherungsamt hat dem Reichsl feinen Geschäftsbericht für die Zeit bis zum 31. Dezember 1 überreicht. Aus demselben ist folgendes zu entnehmen
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Bur Beit bestehen 51 genehmigte und 6 errichtete Be genossenschaften. genossenschaften. Diese 57 Berufsgenossenschaften vert fich folgendermaßen: Es bestehen 24 Reichsberufsgen schaften mit 86 879 Betrieben und 1392 138 Arbeitern, andere Berufsgenossenschaften, welche fich über die G eines Bundesstaates hinaus erftreden, mit 67 456 Bet und 981 085 Arbeitern, zusammen also 46 größere Beru noffenschaften mit 154 335 Betrieben und 2373 223 Arbeit Ferner bestehen 5 Berufsgenossenschaften, welche innerhalb preußischen Staatsgebietes bleiben, mit 14 033 Betrieben t 229 864 Arbeitern, 2 Berufsgenossenschaften desgleiche Bayern mit 10 985 Betrieben und 47 782 Arbeitern, 2 rufsgenossenschaften d: sgleichen in Sachsen mit Betrieben und 123 438 Arbeitern, 1 Berufsgenoffen desgleichen in Württemberg mit 4311 Betrieben und 13 Arbeitern und 1 Berufsgenossenschaft desgleichen in Lothringen mit 247 Betrieben und 56 745 Arbeitern; ujam also 11 Landesberufsgenossenschaften mit 32 632 Betrieben 470 996 Arbeitern. Insgesammt bestehen mithin 57 Be genossenschaften mit 186 967 Betrieben und 2 844 219 Arb Der Bericht betont, daß die Industrie die Neuordnung Dinge, welche ihr eine berufsgenossenschaftliche Organi und die Befreiung von den Haftpflichtgesezen brachte, beifi aufgenommen habe. Fast alle Industrien stellten rech Anträge auf Berufung von Generalversammlungen zum der freiwilligen Bildung von Berufsgenossenschaften, und 90 pSt. aller verficherungspflichtigen Betriebe. In allen neralversammlungen wurden auf Anregung des Reid ficherungsamtes die Statutenfrage sofort erörtert und f bedeutungsvolles Material für Aufstellung des Normal gewonnen. Rasch tonnten die Statutenentwürfe in Folge Borrevifionen erledigt werden. Am 10. Juli wurde das letzte Statut genehmigt. Proteste oder Beschwerde Betreff der Giltigkeit der in den General- und Genoffend Versammlungen gefaßten Beschlüsse find nicht erhoben Bor Ende September 1885 war die innere Organisation allen Berufsgenossenschaften durchgeführt. Dieselbe
Dem Bundesrathe ift vom Reichstanzler ein Gesegentwurf vorgelegt worden, welcher die Ausprägung eines 3 wan sigpfennigftüdes in Ride llegirung bezwedt. In der Begründung des Gesezentwurfes ist darauf hingewiesen, daß an Swanzigpfennigftüden, welche nach dem Rünzgefeße Dom 9. Juli 1873 bisher nur in Silber auszuprägen waren, bis Ende 1876 im Ganzen 35 717 923 M. hergestellt find, daß aber von der Fortsegung dieser Ausprägung abgesehen ist, weil fich schon damals herausstellte, daß die Unterbringung dieser Silbermünze in den Verkehr, namentlich in Norddeutschland erheblichen Schwierigkeiten begegnete. Bei der Reichsbank sammelie fich von diesen Münzen eine für den Verkehr nicht verwendbare Reserve von erheblichem Betrage an und auch bei den öffentlichen Kaffen zeigte sich ein Anwachsen ter Bestände dieser Münzsorte. Die neue Nidelmünze wird in Bezug auf Gewicht, Durchmesser und Gepräge derart zu gestalten sein, daß sie sich thunlichst leicht von den Silbermünzen und den anderen Nidelmünzen, also namentlich von den Einmarkstücken, Fünfzig- und Behnpfennigflücken, unterscheiben läßt. Jm Ueb. rigen finden auf dieselbe die hinsichtlich der Nickelmünze be stehenden Bestimmungen des Münzgefeßes, insbesondere die Vorschriften der Artikel 5 und 9 des lepteren, gleichmäßige Anwendung.
Diese Begründung bewegt sich ganz in dem Geleise der früheren. Das Gesez hat danach seinem Bwede erfolgreich gedient, folglich ist seine Fortdauer eine Nothwendigkeit. Die " Sachlage" hat fich zwar nicht verändert, aber der Glaube an Die ersprießlichen Wirkungen ist nicht erschüttert worden. Der erste Sag wird vom zweiten abgethan, wie denn überhaupt die ganze Begründung voller Widersprüche ist. hat das Gesetz feinen Bved erreicht, so muß es verlängert werden, weil die gute Wirkung erwiesen ist, hat es seinen Bwed nicht erreicht, fo muß es verlängert werden, weil der Bwed noch nicht erreicht ist. Also Verlängerung immer, gleichviel was damit bis jetzt erreicht wurde! Eine sonderbare Logit. auf eine weitere Kritik der Begründung fönnen wir wohl verzichten, nur sei roch bemerkt, daß die Ermordung des Polizeiraths Rumpff am allerwenigften geeignet ist, die weitere Nothwendigkeit des Sozialistengesetes zu beweisen, da gerade dieser Fall als eine Folge dieses Gefeßes betrachtet werden kann.
Mit der preußischen firchenpolitischen Vorlage ist der Papst, wie der Germania " aus Rom telegraphirt wird, durchaus unzufrieden. Infolge derselben hat in pati lanischen Kreisen die pessimistische Stimmung sehr überhand genommen. Einzelheiten der Vorlage sind noch unbekannt. Die Sozialdemokraten in der Heeresfolge der Konservativen.
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bet
57 Genossenschaftsvorstände mit 696 Mitgliedern, 313 S vorstände mit 1818 Mitgliedern und 5269 Vertrauens Auf die Wiederverwendung der infolge der neueren gebung stellenlos gewordenen Privat- Unfallversicherung wurde besonders Bedacht genommen. Soweit belannt von diesen Beamten bei den Berufsgenossenschaften schäftsführer sc. angestellt worden. Bur Beit sind no malige Brivat- Unfallversicherungsbeamte im Reichsverfid amte beschäftigt, nachdem mehrere andere aus dem Bu Reichsversicherungsamtes heraus bei den Berufsgenoffen eine Anstellung gefunden haben,
Oesterreich Ungarn.
Jm österreichischen Abgeordnetenhause brachte die rung den Entwurf des Sozialistengefeges, fo Gefeßentwurf betreffend die Krantenversicherun Arbeiter ein. Die Lorbeeren, welche sich die deutsche Reg mit dem Ausnahmegeses errungen hat, find auch der reichischen ein Sporn, solche zu erringen.
In Betreff des projektirten neuen Abgeordnetenhauses ist von einer Anzahl Abgeordneten ein Antrag einges bracht worden, welcher bezweckt, einen früber gefaßten Beschluß rüdgängig zu machen. Man einigte fich bekanntlich seiner Beit dahin, daß dort, wo heute das provisorische Reichstags gebäude steht, das neue Abgeordnetenhaus errichtet werden soll, fobald der Reichstag in sein definitives Heim übersiedelt sein wird. So lange, meinte man, würde das provisorische Ge bäude am Dönhofsplaz troß seiner faulen Balfen noch halten; nachdem das Provisorium achtunddreißig Jahre gedauert, würde es wohl noch weitere acht Jahre fich ertragen laffen. Inzwischen ist aber ein schweres Bedenken aufgetaucht. Der in Aussicht genommene Platwo jest der Reichstag untergebracht ist bietet keinen hinreichenden Raum für das Abgeordnetenhaus, namentlich nicht, wenn man verlangt, daß deffen Räume einige Bequemlichkeiten bieten sollen. Dies festzustellen, ist der Zweck des obenerwähnten Antrages, welcher eine tech nische Untersuchung der Raumverhältnisse verlangt. Die An tragsteller nahmen an, daß die Untersuchung die Ünzulänglich keit des Raumes ergeben wird, falls man nicht beabsichtigt, Die Landes- Vertretung so zu logiren, daß fie gleich von Anbeginn wieder mit Raummangel tämpft. Wir wollen hoffen, daß es neue Abgeordnetenhaus auch ein neuer Geist einzieht, und das fann geschehen, indem endlich das längst veraltete Dreillaffen Wahlsystem beseitigt und das gleiche, direkte Wahl
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In Betreff der Amnestiefrage schreibt man der ,, Bo aus Paris , daß der Minister dem Amnestie- Ausschuffe Bersonen folgende Mittheilungen machte: Behn Leute noch wegen politischer Vergehen im Gefängniß befindl verurtheilt waren, weil fte der Internationale" als Mitgl angehörten, wurden am 14. Januar begnadigt; ebenso
von acht Personen, die wegen Breßvergehen in Haft wa der achte war bloß übersehen worden und ist nun nachti ebenfalls begnadigt. Von den zehn Bersonen, die meg Dynamitausschreitungen in Montceau les- Mines ver
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Unter dieser Ueberschrift schreibt der Hamb. recht mit geheimer Abstimmung auch für die Landtagswahlen wurden, haben zwei eine Umwandelung ihrer Bwangsath Korresp." Sehr gut dient der( Züricher) Sozialdemokrat" eingeführt wird. Dann wird auch das Volk fich für diese haft, fünf die Berminderung ihrer Strafe auf die Hälf
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dem, wie er sich ausdrückt fortschrittlichen Gerngeſcheidt", Herrn Baumbach, welcher den in Sachen des Postumbaues zu Werdau mit den Konservativen stimmenden Sozialdemo fraten bekanntlich vorgeworfen hat, daß fie der konservativen Partei Heeresfolge leisteten. Wenn das wahr wäre, Herr Baumbach", fagt das Blatt, wenn wir mit den Konservativen einen Handel" abschließen wollten, so würden Sie, Herr Baumbach, nebst drei Vierteln Ihrer Fraktionskollegen bei der nächsten Neuwahl weggefegt werden, wie Spreu vor dem Sturmwind. Begriffen, Herr Baumbach?" Das Blatt hat's get offen.
Für Hebung der Seefischerei sind in den preußischen Etat der landwirthschaftlichen Verwaltung als erste Rate 100 000 M. ausgebracht. Insgesammt werden zu diesem Bwed 185 000. gefordert. Die über 100 Kilometer lange östliche Strecke der hinterpommerschen Küste zwischen Stolpmünde und der Darz'ger Bucht bietet teine Bufluchtsstelle für auf den Kiel gebaute Boote, die nicht auf den Strand gezogen werden können. In die Leba - Mündung, die etwa in der Mitte dieser
Gut denn," sagte der Kommerzienrath ,,, bringen Sie das Kind zu mir, meinem Jungen wird es gewiß nicht unangenehm sein, wenn er seinen Spielkameraben bei fich hat."
sim, Na," meinte der Direktor, heute habe ich eine der wenigen guten Thaten meines Lebens zu verzeichnen."
Der Kommerzienrath schrieb einige Beilen auf ein Blatt Papier und überreichte dasselbe dem Direktor. Ders selbe warf einen befriedigten Blick auf die stattliche Zahl, die auf dem Papier stand, dann eilte er hinweg.
Institution intereffiren, während die Monologe, welche heute bort gehalten werden, kaum noch beachtet werden.
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Habemus papam! Sie haben endlich ihren Papst gefunden nämlich die Ordnungsparteien" im 19. sächsischen Reichstags Wahlkreise. Buerst tauchte die Kandidatur des deutsch freisinnigen Baumeisters Uhlmann auf, der ablehnte, vermuthlich weil ihm die Trauben zu hoch hingen. Dann gings bergab zu dem nationalliberalen Fabri fanten Niethammer, der gleichfalls die Kandidatur ablehnte. Nunmehr ist man definitiv auf den konservativen Herrn Bschierlich gekommen. Sollte da nicht doch das Wort von der reaktionären Maffe" seine Berechtigung haben? Als man endlich auf den Herrn Bschierlich gefommen war, der auch die Güte hatte, die Kandidatur anzunehmen, erhielt in einer Wähler Güte hatte, die Kandidatur anzunehmen, erhielt in einer Wähler versammlung zu 3wönig das Bentral- Wahlkomitee des Kreises den Dank der Wähler, weil es ihm gelungen sei, überhaupt einen Ordnungskandidaten gefunden zu haben. Man trennte sich in der Hoffnung, daß man in dem Beichen Bschierling fiegen werde. Wohl bekomm's!
Als Louis wenige Augenblicke später in das Bimmer trat, umarmte ihn sein Vater stürmisch, heute erhielt er den ersten väterlichen Ruß.
Louis und Pauline, die ihre erste Bekanntschaft in dem Kunstreiterwagen geschlossen hatten, waren zehn Jahre später eines der vielbeneidetsten Brautpaare von Berlin .
Von Julius Winkler hat man nie wieder etwas vernommen, wahrscheinlich ist er in Amerika untergegangen.
Aus Kunst und Leben.
Panit im Theater. Bei der ersten Aufführung der italienischen Operngesellschaft im Vittoria Theater zu Lodz , so schreibt die Lodz. 8tg.", erlebten wir vor einigen Tagen den erften Fall einer Theaterpanit in unserer Stadt. Es war ge
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langt; drei find mit leiner Gnadenmaßregel bedacht Sonft giebt es an politischen Verbrechern noch Nourrit 1848 als achtzehnjähriger Bursche den General Bréa erm und dafür zu lebenslänglicher Bwangsarbeit verurtheilt Er ist jest- nach fast 38 Jahren noch immer auf Galeeren. Daffelbe Schicksal hat Berezowski, der 1867 auf den Baren Alexander II. schoß, als die Pariser Weltausstellung besuchte. Bu ihnen fich Millet, der im vergangenen Jahre wegen suchs an einem Polizei. Beamten verurtheilt wurde. man also von den Leuten abfieht, die wegen Wähler fluffung bei den jüngsten Wahlen zu kleinen Strafen, Geldbußen und furzer Polizeihaft, verurtheilt wurd bleiben im Ganzen dreizehn Personen übrig. gnadigung dieser 13 Personen fann sich die fran " Republik " nicht entschließen, troßdem einige davon ein Menschenalter sich auf der Galeere befinden!? -In Paris haben soeben zehn Wahlen für be meinderath stattgefunden. Von diesen Wahlen ha
Boden. Inzwischen war die Ungefährlichkeit des in der Gar derobe beim Eingange dadurch zum Ausbruch gekommenen Feuers, daß ein in die Tasche eines Paletots gestedter noch glimmender Bigarrenstummel das Kleidungsstüd entzündet hatte, erkannt worden, und das Publitum beruhigte sich langsam wieder, so daß nach einer etwas verlängerten Zwischenpause die Vorstellung ihren Fortgang nahm. Es zeigte sich bei dieser Gelegenheit auch hier, daß das Publikum durch Kopfloftgkeit Gelegenheit auch hier, daß das Publikum durch Kopflofigkeit und blinde Furcht die Gefahr unendlich vergrößerte, und es fann daher nur wiederholt werden, was von der Presse schon so oft betont wurde, daß Ruhe und Besonnenheit im Falle irgend eines Vorkommnisses die besten Hilfsmittel find.
Abhilfe gegen Blindheit. Die Académie de médicine in Paris befaßt fich gegenwärtig eingehend mit der Prüfung einer höchst wichtigen Entdeckung des Dr. Emil Martin, Mit
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daß die Polizeibehörden angewiesen werden, die Weile in Bulunft unbehindert ihrem Berufe nachgehen zu Lange fie fich nicht gegen die allgemeine Ordnung Motivirt wurde diese Petition damit, daß der Stand gehen müsse, wenn er auf die in den Häusern spärlich Gaben und auf die auf der Straße ohne besondere zu erzielenden angewiesen sei. Die Lizenz, welche die trüppelhaften und erwerbsunfähigen Werkelmänner würde aus einer Wohlthat zum Unglüd, wenn jedes Abfa als Bettel erachtet und bestraft würde. Diese Betition flebzebn Lizenzbefizern unterzeichnet, ist der Statthaltere reicht worden und man hofft von ihr in den betheiligten den besten Erfolg.
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folgende Det fechs Monate nach Déva Franz Szaba Gefühle bes Sie wiederb
lich nur als Sterne zehnter Größe am nächtlichen
Die beiden telestopischen Rometen, welche augen
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gliedes der medizinischen Fakultät in Marseille , welche nichts stehen, werden beide, so wird der Tgl. Rosch." geschrieben
Geringeres ermöglichen würde, als Blinden das Sehvermögen fünftlich zu verschaffen, und zwar mittelst eines Blatina Apparates, dazu bestimmt, die Wirkungen zu erfeßen, welche das Licht auf die camera obscura der Augen hervorbringt. Da das faft schmerzlose Einsegen des Apparates auf rein chirurgischem Wege vor sich geht, so glaubt man, fich einen günstigen Erfolg der angestellten Versuche versprechen zu dürfen.
Die bedrängten Wertelmänner" Wiens. Der Noth gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, haben sich nun auch die Werfelmänner( Dreborgelspieler) in Wien zur Wahrung ihrer
interessanten Erscheinungen sich heranbilden. Entoedt mu
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diese beiden Fremdlinge im Sonnensystem, der eine am zember v. J. von Mr. Fabry in Paris , der andere am zember von Mr. Barnard in Tennessee ( Vereinigte von Amerika ). Beide Gestirne sind in großer Entfernung Sonne aufgefunden worden, doch vermindert sich diese nung von Tag zu Tag, während fte zugleich auch der näher rüden. In den oben angegebenen Monaten daher die Kometen zu glänzenden Eischeinungen I und man wird das seltene Schauspiel genießen, Anfang
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awet größere dieser Gestirne dicht neben einander au Glan dieser nicht störend durch seinen überstrahlenden
rade nach einem Atischluß, als fich im Theater ein intenfioer zahlen und naturgemäß auch ihre Lizenzen tarfrei erhalten, Begünstigt wird die Erscheinung dadurch, daß der Mon
Brandgeruch bemerklich machte, und von den Ein- resp. Ausgängen ein beunruhigender Lärm und der Ruf„ Es brennt" vernommen wurde. In demselben Moment, als fich Referent von seinem, in den oberen Bänken befindlichen Size erhob und nach den Ausgängen sah, wurde eine Thür geöffnet und der Blick fiel in das mit dichtem Rauch gefüllte Vestibule; dem Luftzuge folgend, brang im selben Moment der Qualm in den Buschauerraum, und nun folgte eine schwer beschreibliche Szene. Ein furchtbares Schreien und Drängen nach den Ausgängen wurde bemertlich, und aller beruhigenden Zurufe ungeachtet, stürzte Alles wirr durcheinander nach den Ausgängen, auffallend.r Weise das Borbandensein der Noththüren gänzlich ignorirend; die Bänke im Parquet waren im Nu verschoben und umgestürzt und an mehreren Stellen lagen bereits Frauen und höchst überflüssiger Weise mitgebrachte kleine Kinder hilflos zwischen den Bänken und dem drängenden Publikum am
fonnten sie nicht in eine Genossenschott vereinigt werden, aber eine freie Versammlung" in threm Vereinslokal, einem Gaft hause in Hernals , haben fie doch zu Stande gebracht. Gegen hause in Hernals , sie doch zu Stande
brudt gegeben
beirathen.
Dem bie Che Der Vorstehu
wirlt, und daß außerdem der erste Komet Fabry Ende bis Anfang Mai zirkumpolar wird, d. h. er geht für u
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fie fich erträn
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und fleidete
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stand der Berathung bildete die neue Handhabung des§ 2 Breite nicht mehr unter, sondern ist fortwährend eine Do
des österreichischen Bagabundengefeßes, wonach das Absammeln
Dieser Stomet verfolgt aber einen sehr raschen Lauf
von Geld auf der Straße den Begleitern des Werfels" als lichen Himmel, so daß seine Sichtbarkeit für die no Bettel angerechnet und in zahlreichen Fällen zu ihrer Abftrafung Halbfugel nicht lange dauern wird. Auf der füblichen geführt hat. Zwar hat der Appellsenat jüngst eine Entschei fugel wird er sich bis Ende Juli verfolgen laffen. Der
bung gefällt, die das Absammeln nicht als Bettel qualifistit, sondern es bei nicht unbescheidenem Verhalten" des Raffirers ftraffrei erklärt. Da aber die Polizeiorgane noch immer ange.
bolachen an,
ertebnte Lob
brüffige ich e
Ferninger ver folgenden Ta fe bie Mag Stadthauptm Phosphorlösu getrunten; bi
Barnard'sche, Romet wird länger fichtbar sein. Die L nungen, auf welche diese Voraussagungen fich flüge jedoch noch nicht endgiltig abgeschlossen, da das Beobad noch gering ist. Sollten die bis jetzt erhaltenen
Erge
wiesen find, das Absammeln als Bettel zur Anzeige zu bringen, material, welches die verschiedenen Sternwarten erhalten so erwächst den Werkelmännern daraus mancherlei Verdrießlich
teit und Zeitverlust, obgleich die Bezirksgerichte faft regelmäßig fich als richtig erweisen, so ist sogar die Möglichlett ni geschloffen, daß der Komet Fabry am 26. oder 27. Ap
freisprechende Urtheile fällen. Aus diesem Grunde beschloß die Bersammlung eine Eingabe an die Stadthalterei, dahingehend,
der Sonnenscheibe projisirt erscheinen wird.
Der Unglüc