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guten Verhältnissen, so daß die ihnen bereiteten Ueberraschun gen eine doppelt freudige Aufnahme fanden.

Auch niet übel. Nicht nur um seine Braut au lommen, sondern auch noch von dem Entführer gemißhandelt zu werden dieses Malheu sollte dem Schlächtergesellen F. beschieden fein.. hatte ein Liebesverhältniß mit einem jungen Mädchen, welches in der Rottbase straße wohnt und für die er den Unterhalt beftritt. Der Wirth des Mädchens hatte nun ein Auge auf die lettere geworfen und sah es daher ungern, wenn der Schlächtergeselle seiner Braut in deren Wohnung einen Besuch abstattete. Er hatte sich schließlich vorgenommen, dem Bräutigam den Butritt zur Wohnung gänzlich zu verbieten, und führte auch das Vorhaben am Sonntag Abend aus. Da Der Schlächtergeselle nicht gutwillig den Blas räumte, so stürzte fich der Wirth des Mäschens auf F. und versezie diefem mit einem Stück starten Bretts mehrere wuchtige Hiebe auf den Kopf, so daß er unter anderen eine 9 Zentimeter lange Wunde davontrug, welche den Schädellnochen bloslegte. Dem Schwer verlegten wurde die erforderliche ärztliche Hilfe in der Sanitäts­wache in der Adalbertstraße zu Theil

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Bon zwei Schuhleuten und fünf Zivilpersonen ge­tragen, wurde gestern Mittag ein schwertranter Mann nach Daß folder Sanitätswache in der Adalbertstraße gebracht. Derselbe, die ein in der Naunyn str. 72 wohnender Gasarbeiter K., wurde rden D von Schupleuten vor einem Hause der Naunynstraße mit einer laffenden Wunde am Hinterkopf besinnungslos liegend be. troffen. St. hatte die ganze Nacht durchgearbeitet und ist an­falls scheinend in einem Kantheitsanfalle zur Erde gestürzt, wo durch er sich die Verlegungen zugezogen hat. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde er nach dem Krankenhause be­fördert.

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Die hier erscheinende Bolts- Zeitung" wird, wie der Rizaschen 8tg." aus St. Petersburg   mitgetheilt wird, auf Berrügung des Ministers des Innern vom 1. April d. J. ab ift. für Rußland   verboten.

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Zwei ehrliche Finderinnen. Durch Säulen- Anschlag war seinerzeit mitgetheilt worden, daß ein Kaffenbote eines biesigen Bankhauses einen Brief, 2800 Wt. enthaltend, auf dem Wege von der Börse zum Poftamt auf dem Hackeschen Markt verloren habe. Diefer Brief ist, wie uns berichtet wird, bereits am So nabend Abend von zwei Zeitungsfrauen( Frau Stad, Linienftr. 32 Frau Döhring, Veteranenftr. 21) an der Ecke der Großen Präsidentenstraße gefunden und das Geld bereits im Laufe des Montags dem Verlierer zugestellt worden. Den ehrlichen Finderinnen wurde eine Belohnung von 200 m.

ausgezahlt.

Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen

aufnahme im gestrigen Audienz Termin gaben die Geschworenen ihr Verdiit auf Nichtschuldig" lautend ab.- Das Urtheil des Gerichtshofes lautete daher auf Freisprechung.

Wie id det finde, det Se mir in aller Herrjottsfriehe durch' n Schußmann fiftieren laffen", äußert sich der Drehorgel­Spieler Emil Dreyfuß in unzufriedenem Tone von der Anklage­bant des Schöffengerichte aus.

waren.

Bors.: Das haben Sie sich selbst zuzuschreiben. Sie find aum vorigen Termine nicht erschienen, trosdem Sie rite geladen Angefl.: Rite? Was is Rite? Den Mann

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tenne id nich. Vorf.: Sie find wieder einmal der vorfäßlichen Rörper verlegung mittels eines gefährlichen Werkzeuges angetlagt; am 17. September sollen Sie dem Vizewirth Meyer mit der Kurbel Ihrer Drehorgel zwei Vorderzähne eingeschlagen baben. Er hat Sie vom Hofe gewiesen, auf dem das tuftziren verboten ist; ist es nicht so? Angell.: Nee, int jeringste janich, det war janz anders. Wat so' n Vizepipel fich heitzutage inbilden dubt, det is nich uf' ne Rub. haut zu schreiben; det lann nich lesen un nich beten un hat ienung mit Millfutentiefen un Straßenfejen zu dhun, wo er von ' n With' n paar Froschen vor triejen dhut, und dabei spielt er den Bramstien un will anständise Leite in ihren Broterwerb ftören. Wenn' t nach mir jinge

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**

Bors. Nun, hören Sie' mal, glauben Sie, daß Sie uns hier Vorlesungen über die Vizewirthe halten sollen? Bleiben Sie gefälligft bei der Sache, und erzählen Sie, wie sich nach Ihrer Idee der Vorfall abgespielt hat. Die Wahrhelt werden Sie uns natürlich nicht sagen; aber wir haben ja hier die Brugen. Angell.: De Beijen? Da were id woll nich allzu ville druf jeben; warum sind denn meine Beijen nich vorje. laden worden, wo id elf Stüd anjejeben hatte, wat mehrschten­deels anständije Köchinnen von de Herrschaften in detſelbiste

Haus find?

Vors. Wir haben außer dem Vizewirth einen gänzlich unparteiischen Beugen, und das genügt. Aber jetzt vorwärts, oder ich beginne gleich mit der Beugenvernehmung.- Angell.: Bei unsern fortgeschrittenen Beitjeist muß det natierlich allens mit' ne gewiffe Wuptrizität jehn, heitzubage fann eener. bet janz jut erleben, det er friehmorjens fisterirt, zum Fr ehftüd verurtheelt un denselbijten Mittag rejulär ins jespunnt wird. Jd muß mir hier doch verdiffendiren fönnen? Natierlich, fludirten Rechts Anwalt, ber ftch mit allerlei Handbewejungen un Jesezes Barajraphen in' t Beig schmeißen dhut, fann sich' n armer Orjelspieler nich leisten, id muß det schonsten alleene be forgen.

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1886 von je 1000 Bewohnern, auf den Jahresdurchschnitt be rechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin   22,3, in Breslau   28,9, nehmen laffe. Gewiß dürfen Sie sich vertheidigen; aber jetzt in Königsberg   30,7, in Röln 22,6, in Frankfurt   a. M. 21,6, Wiesbaden   13,1, in Hannover   21,5, in Raffel 26,0, in Magbe iche also denselbichten Morjen mein Jewerbe nach un ärjere burg 21,9, in Stettin   20,4, in Altona   31,4, in Straßburg  21,3, in Meg 21,2, in München   23,8, in Nürnberg   25,1, gart 16,5, in Rarlsrube 17,0, in Braunschweig   25,0, in Ham burg 27.6, in Wien   27,1, in Budapest   32,5, in Prag   36,4, in Trieft 35,9, in Krakau   25,3, in Basel   17,0, in Brüffel 31,1,

in Amsterdam  

in Paris   27,3, in London   21,9, in Glas

gom 28,9, in Liverpool 26,3, in Dublin   29,6, in Edinburg  19,3, in Kopenhagen   162, in Stocholm 25,5, in Chriftiania 27,6. in Petersburg   33,1, in Warschau   34,1, in Odessa   34,8, in Rom 28,9, in Turin   28,6, in Venedig   36,2 in Madrid  -,

in

Alexandrien  

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Vorf.: Angeklagter, wenn Sie sich hier unpaffend benehmen, lönnen Sie es allerdings erleben, daß ich Sie sofort in Haft zum legten Male, kommen Sie zur Sache. Angell.: Id mir über de Vizewirthe, die ja weiter nischt tönnen, als de Lette fujenteren. In det Haus in de Solmsstraße hatte id' ne jute Rundschaft; denn id wußte, det da zwee Köchinnen zuje. zogen waren, bie mir frieher immer wat in Papier jemidelt un runterjeworfen hatten. Na, id schiebe mir denn mit mein Jn­firument ruf uf' n hof un leje los, erst mit' n Nanonwalzer. Jd tiefe ruf an de Fenster; aber feen Mensch ließ sich mat merken. Na, dente id, denn wirfte schon fingen müffen Un id ftelle ihr uf: Dir hat een scheener Stern jestrahlt! un leje mit' ne anständije Baßftimme[ os. Un det soll mir teener nich streiten, det' n anständijer Baß beffer als' n dinner Tenor. Id hatte den erschten Vers runner un war irade bei' n zweeten angefangen, da

is Ferner in der Zeit vom 27. Desbr. a. pr.

bis 2. Januar cr. in New- York   24,5, in Philadelphia   21,4, in Baltimore   17,2 in San Franzisko 23,1, in Kaltutta 32,8, jungen ooch schon eenije Fenster uf, un de kleenen Bäcksten

in Madras 39,8. Die Sterblichkeit

hat in der Berichtswoche in den meisten Großstädten Europas  etwas abgenommen. Von den deutschen   Städten melden die

and norddeutschen dagegen etwas größere Sterblichkeitsziffern. Insbesondere zeigt sich, namentlich in den süddeutschen Städten, vielfach eine Abnahme der Todesfälle an akuten entzündlichen Projeffen der Athmungsorgane, während Darmtatarrhe und BrechDurchfälle in etwas vermehrter Bahl auftraten. Im An­gemeinen war die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit eine geringere, wiewohl in Berlin   eine etwas größere.( Von 10 000 Lebenden starb n hier, auf's Jahr be technet 63 Eäuglinge, in der Vorwoche 54.)- Unter den Unter den CodeBursachen haben von den Infektionsfrankheiten Kindbett fieber ein wenig, Masern und Keuchhusten erheblicher abges nommen, während Scharlach, Diphtherie, typhöse Fieber und Boden etwas mehr Todesfälle als in der Vorwoche veranlaßten.

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Abrebe ftellte. Seit Dezember v. J. sei die Sache offenlundig, sei die Vorlage befannt geworden. Es wäre nun behauptet worden, die sozialdemokratische Partet müsse der Monopoloor lage günstig gestimmt sein, weil der Gesezentwurf etwas sozialistisches an fich habe. Mit dem Gedanken sympathifire die Partei allerdings, daß der Staat in seiner Gesammtheit an die Stelle der Privatindustrie zu sezen sei. Soweit in einem Monopol dieser sozialistische Gedante enthalten sei, tönne_man ihm zustimmen, z. B. der Verstaatlichung der Eisenbahnen. Die Thatsache, daß durch Einführung des Monopols einer Ans zahl von Brennern die Fabrikation des Schnapses aus der Hand genommen würde, könne also nicht zurückschrecken und in dieser Auffassung weiche die Arbeiterpartei von den übrigen Gegnern des Monopols ab. Su Gunsten der Gesammtheit fann der Einzelne expropriirt werden. Der Herr Reichskanzler babe in der Bolendebatte ja ein leuchtendes Beispiel für diesen Grundfaß aufgestellt, indem er die Expropriation eines ganzen Volksftammes vorschlug.( Heiterkeit.) Dem im Monopol Ite genden richtigen Prinzip würden die Sozialdemokraten nicht widersprechen, wenn die Erträge des Monopols zu Aus gaben verwendet würden, deren Nothwendigkeit längst erwie sen set. Aber nur rein fistalischen Zwecken solle bas Branntweinmonopol dienen und wenn auch in den Mo tiven gesagt werde, daß die Erträge den Einzelstaaten zur Ent lastung der Kommunen überwiesen werden sollen, so sei doch ftcher anzunehmen, daß die Erträge allein den Ausgaben für den die Kräfte des Volkes immer mehr erschöpfenden Militarismus dienen würden.( Bravo.) Außerdem zahle der Staat in den jenigen Etablissements, die er iept schon besäße, in den Eisen bahnwerkstätten, in den Gewehrfabriken, den Werften, den Arbeitern durchaus nicht höhere Löhne, als die Privatindustrie, mit der er unter der herrschenden Produktionsweise konkurriren müsse. Wirklichen Nugen vom Monopol hätten allein die Großbrenner und Großgrundbefizer auf Koften des tonfumirenden Publikums." Wer erinnere fich nicht noch Die Der

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begeisterten und begeisternden Reden, Reichskanzler feiner Zeit im Reichstage zum Schutz der Pfeife Tabak und des Gläschen Schnaps des armen Mannes gehalten habe. Bei der Agitation gegen das Branntweinmonopol wird man die schwerwiegendsten Gründe gegen eine Vertheuerung des Echnapses in den damaligen Neden des Reichskanzlers finden. Die 3000 Großgrundbefizer, die Brennereien haben, erfahren eine Steigerung ihrer Einnahmen um 45 pCt., die Reichsfaffe will 300 Millionen, M. verdienen, der ganze Mehrbetrag muß also von den Konsumenten, d. h. von den armen Leuten, gezahlt werden. An der Art, wie der Entwurf die Entschädigungen für die 230 000 Inhaber von Schnavischenfen und Wirthschaften, in denen auch Schnaps geschenkt werde, festieße, fönne man lernen, wie der Staat Leute entschädige, denen er die Existenz vernichtet. Wenn wir einmal Expropriations- Gefeßentwürfe einbringen werden, würden wir wohl höhere Entschädigungen zahlen." Wohl habe die Gesammtheit das Recht, von den Einzelnen Opfer zu verlangen, hier aber werde zu viel nerlangt. Nicht neue Beschränkung des Schnapsgenuſes, wie die Motive versprechen, sondern eine Vermehrung würde die Folge sein. Die kaiserlich deutschen Branntweinverschleißer selen der Vorlage nach auf Tantiemen angewiesen, sie würden also ein begreifliches Intereffe haben, viel Schnaps los zu werden. Ebenso würde die Reichstaffe noch höhere Erträge zu erzielen suchen. Die bedeutungsvollste Seite der Frage sei die politische. Der§ 28 des Entwurfes besage, daß die Landes­polizeibehörden im Einvernehmen mit der Monopolverwaltung den Gastwirthen den Verkauf von Branntwein ohne Bes schränkung des Preises gestatten fönnen. Die Folge würde sein, daß fich soviel offizielle Wahlagirationsbureaus im Deutschen   Reiche bilden würden, als es Schnapsschenken giebt. ( Lebhafter Beifall.) Man habe keine Veranlassung, das Heer der Abhängigen vermehren, วน wenn man wiffe, mit welchem Hochdruck jezt schon Landräihe und Gendarmen bei den Wahlen arbeiteten. Niemand, der für Erweiterung der Rechte des Volkes eintrete, könne dem Brannts weinmonopol zustimmen.( Beifall.) Der Reichstag   würde, wenn er zustimmte, sein eigenes Todesurtheil schreiben, er fönnte ruhig nach Hause geben.( Lebhafter Beifall.) Man solle nicht meinen, daß das Reich durch die 300 Millionen sich veranlaßt sehen würde, die direkten Steuern zu ermäßigen; wolle man den Wohlstand des Volles fördern, so schaffe man soziale Re ormen, man sege einen Normalarbeitstag fest u. s. m. Durch das Branntweinmonopol aber, so etwa schloß der Redner, erreicht man nur, baß man Den Reichsten Der Reichen ungezähltes Gold in den Schooß wirft und der politischen Freiheit des Volkes das Grab gräbt. Bu einem solchen Gesez, schließt Redner, werden wir niemals unsere Zustimmung geben.( Wiederholter fürmischer Beifall.) In der Distuffton sprach der Tischler Herr Vollbert sich im Sinne des Referenten aus. Mit Hochrufen auf Herrn Singer wurde die Versammlung geschlossen. Für die streifenden Korbmacher wurde eine Tillersammlung vorgenommen.

tommen uf' n of ieflogen. Jd licß ihr aber natierlich alle lejen un behielt ihr bloß in' t Doge, indem id mir bei' t Singen doch nich stören laffen kann. Mit een Mal jung et flapp, flapp die Treppe runner un uf' n hof. Donnerwetter, bente id so bei meinen Jesang, nu wird de Jeschichte erst sengerig. Nichtig, et war der Wizewirth. Haben Se denn

bet Schild in' n Hausflur nich jelesen?" schreit er mir an. Jd schültle natürlich bloß mit' n Kopp, indem id mitten in' n Vers war. Wollen Se fich sofort von Hof runner scheren?" ruft er wieder. Jd schüttle nochmal mit n' Ropp un finge Derbe weiter.

Vors.: Angeklagter, faffen Eie fich fürzer, oder ich ent­siehe Ihnen das Wort. ziehe Ihnen das Wort. Angeklagter: Also mit een Mal Angeklagter: Also mit een Mal friegt er mir an'm Arm zu paden, wo id mit drehen dhue, un wenn id mir von so'n Kaffer nich will mein Instru ment verunjenieren lassen, denn muß ich schon stille halten. Ich war aber eenmal so in'n Schwurg, det de olle Kurbel als id thr loshatte, noch so' ne Echwenkung in de Luft

Sterbefälle an Masern   waren in Berlin  , Duisburg  , Paris  , London   feltener, in Budapest  , Liverpool, St. Petersburg, Wien   machen bhat, un mit een Mal traf det eene Ende jejen wat häufiger. In sehr bedeutender Musdehnung herrschen Masern wartet, un wat mein Vizewirt is, der freift fich mit beede im Regierungsbezirk Königsberg   i. Pr., wo fie in der Berichts. woche 1280 Erkrankungen und 77 Todesfälle hervorriefen. Das Barlachfieber hat in Altona  , Hamburg  , Dresden  , Chriftiania, 6. Betersburg etwas mehr, in Berlin   und London   etwas

Sterbefälle bedingt.

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Die Sterblichkeit an Diphtherie  

Hände an seinen Sprechanismus un dhut, als wenn ihn Wun der wat jeschehen were, wo doch bloß de Kurbel ihn een bisken det Jefichte jeschrammt hatte. Wat brauchte er de Näse   ooch so dichte an'i Ding ranzuhalten.

und Rroup war in Berlin  , Dortmund  , Dresden  , Leipzig  , Angell.: Det will id nich streiten, un det mag ja ooch nich Sürnberg, Baris, Warschau  , Glasgow  , Turin   eine größere, sehre scheene jedhan haben; aber der owejen, wenn er de andern auch in Barmen, Bremen  , Braunschweig  , Hannover   stieg die

Bahl der Dpfer, während fle in Altona  , Hamburg  , Breslau  , muß mir mit weniger behelfen. Rönigsberg, München  , Wien  , Budapest  , Chriftiania, London  , St. Petersburg   eine fleinere wurde.

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Die Zahl der Sterbes

man noch alle bat, da fann er noch jeniejend mit beißen. Jd

Bors.: Wir werden Ihnen die Roheit schon eintränken. -Angekt.: Wer will mir denn Beijen bringen, bet id ihn mit Willen jetroffen habe? Jd habe meine elf reelle Betjen vor, det er mir zuerst an'n Arm jefagt hat.

Vors.: Das mag sein. Wie endete denn nun ber

falle an Reuchbuften war in London  , Dublin  , Liverpool, War fbau eine etwas geringere, in Berlin   eine größere als in huften noch immer zahlreich. Todesfälle an typbösen Fies Streit? Angell.: Mit det Singen war det natierlich der Borwoche; auch in Hamburg   find Erkrankungen an Keuch bern waren in Berlin  , Liverpool, St. Petersburg  , Warschau   vorbei, un id blidte mir nu um un such uf' n hof rum nach etwas häufiger, in Hamburg  , London  , Paris   etwas seltener als in der Borwoche; im Augemeinen blieb das Auftreten des Un terleibstyphus in den deutschen   Städten ein beschränktes.- Aus Bofen, Warschau   und St. Petersburg   wurde je ein Todes fall, aus den Regierungsbezirken Aachen   und Marienwerder ie 4, aus St. Petersburg   2 Erkrankungen an Flecktyphus ge meldet. In St. Petersburg   waren auch Erkrankungen. an Radfallsfebern nicht selten, die Zahl der Todesfälle daran nigsberg) ertrantten 2 Arbeiter am Milzbrand  . Sm Kreise Heiligenbeil( Regierungsbezirk

6

fant auf 2.

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Todesfälle

alle de fleenen Beiträje, un wie id mir so bice, kommt der Vizewirt so fans vertrauensvoll un ohne Ahnung un stößt mir von hinten in' n Rüden, det id lang hinschlage un mir hier an' t rechte Doge beinahe lebensjefährlich verlegt hätte. Un denn looft er noch schnell raus un holt mir ' n Schußmann, der mir arretieren sollte.

Der verlegte Vizewirth zeigt zwar ein tadelloses Vorder gebig, bolt aber auf die Frage des Präsidenten, ob ihm denn nicht zwei Rähne ausgeschlagen worden wären, eine Kleine Schachtel aus der Westentasche, öffnet dieselbe und zeigt mit

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hfs. Die Zimmerleute des Südens von Berlin   und Umgebung hielten am Sonntag Vormittag bei Bielefeld  , in der Hasenbaide 36b, unter dem Vorfiße des Herrn Seißt, eine Generalversammlung ab, um auch für Berlin   S einen Lotal verband des Verbandes deutscher   Bimmerleute au gründen. Die Versammlung war von ca. 300 Theilnehmern besucht und beschäftigte sich zunächst mit der Stellungnahme zu den be fannten Beschlüffen der Berliner   Zimmerleute, bezüglich ihrer Forderungen eines Stundenlohnes von 50 Pf. und einer neunstündigen Arbeitszeit. In seinem Referate wies Herr Seißt auf die unerläßlich gewordene Nothwendigkeit eines all­gemeinen Anschluffes aller Berliner   Zimmerleute an die Orga­nisation hin, nachdem in der bekannten jüngsten Meisterver fammlung im Architektenhause sogar die Meister dies als wünschenswerth und nothwendig bezeichnet hätten, daß alle Gefellen eine feste Organisation bilden, um durch dieselbe den Bundesmeistern, welche die Gesellenforderungen bewilligen würden, eine Garantie dafür zu bieten, daß auch die dem Bunde( der Jnnung) nicht angehörenden Meister und Arbeitgeber den Gesellenforderungen nachkommen. In der darauf folgenden Diskussion sprachen fich Hebner für die Aufrechthaltung und energische Durchführung jener Forderungen, gleichwie für den Beitritt aller Berliner  Bimmerleute zur Organisation des Verbandes deutscher   Bimmers leute aus, worauf die Versammlung einstimmig eine Resolution annahm, durch welche sie sich mit den Beschlüssen der beiden großen Generalversammlungen der Berliner   Bimmerleute( im Buggenhagen'schen Saale und in der Tonhalle") einverstanden und an denselben festhalten zu wollen erklärte. Hierauf referirte Herr Nir über die vorzunehmende Gründung eines Lotalver bandes für Berlin S., worauf die Versammlung nach einer furzen, dem Referenten durchweg zustimmenden Diskussion dems gemäß beschloß und die provisorische Konftituirung des neuen Lokalverbandes für Berlin   S. vornahm. Demselben traten so­fort über 60 Mitglieder bei. Seine erste Versammlung wird am nächsten Donnerstag, den 4. d. M., bei Ebersbach, Kott bufer Damm 60, stattfinden. Eine große Generalversammlung aller Berliner   Zimmerleute wird am Sonntag, den 7. d. M., Vormittags abgehalten und Näheres noch bekannt gemacht

an Boden famen wieder etwas zahlreicher zur Mittheilung und vielsagendem Blid auf den Inhalt: Sch habe mir neue machen war aus Wien  , Budapest  , Venedig  , Zürich  , Paris  , Odessa  , laffen müffen, die mir das Stück 4%, Thaler kosten; aber über Stom; aus Genf   und Turin   tam je ein, aus Liverpool und

bie Natur geht doch nichts."

Angell.: Nu feh' eener so' n Bizewirth an, sofar so eener

Boden wurde aus Berlin  , je zwei aus Breslau   und London   drägt falsche Zähne. Die Bahl der Ertranfungen noch immer eine größere. Im aus St. Petersburg   berichtet; in Wien   und Budapest   blieb Departement Finistére( Frankreich  ) zeigten sich in der Zeit vom 8. bis 15. Januar noch immer Cholerafälle. Aus Audierne werden aus der angegebenen Seit 8 Erkrankungen mit 1, aus Douarnenez   47 Erkrankungen mit 10 Todesfällen gemeldet.

P. ph. Vor dem Schwurgericht des Königlichen Land.

Gerichts- Zeitung.

Bors.: Jezt haben Sie den Mund zu halten.

Die Beweisaufnahme unterstüßt den Einwand des Ange. Ilagten, daß hier ein Versehen vorliegt, leineswegs, und der Gerichtshof ahnbet die grobe Handlung mit einer Gefängniß­( ,, Ger.- 8tg.") strafe von sechs Wochen.

Vereine und Versammlungen.

be. Gegen das Branntweinmonopol nahm die große Bolleversammlung Stellung, die von ca. 2000 Personen be fucht, unter Vorfis des Stadtverordneten Herrn Herold am

geflagt die Kammerjungfer von der Ahe aus Charlottenburg  . Montag, den 1. b. M. in Sanssouci  , Rottbuserstr. 4a, statt in einem Bivil- Prozeß, der von einer bei der Frau Rentier fand. Der Reichstagsabgeordnete Herr Singer hatte das Res

Dr. Schottländer angestellt gewesenen Kochfrau wegen rüc ftändigen Lohnes angeftrengt, war die Angeklagte vor dem Amtsgericht in Charlottenburg   als Beugin vernommen worden. bigungsfrist beim Engagement jener flagenben Rochfrau, hatte

Ueber den ftreitigen Punkt, die Abmachungen über die Rün Weg verlaffen habe. Auch eine Enquete sei nicht veranstaltet

nun die Angeklagte eine Aussage abgegeben, welche im ge

ferat übernommen. Es habe an der Vorlage überrascht, daß fie nicht fachmännischen Kreisen zur Vorberathung überwiesen worden sei, daß die Regierung also den sonst gern gewählten worden. Als die Deffentlichkeit von dem Branntweinmonopol projekt der Regierung etwas erfuhr, hätte sich sofort eine

werden.

hr. Eine öffentliche Versammlung der Metallschleifer und verw. Berufsgenossen fand am Montag im Louisen­städtischen Konzerthaus unter der Leitung des Herrn Knüppel statt. Als erster Gegenstand stand auf der Tagesordnung: Der Streit in der Wolther'schen Werkstatt." Nachdem der Vor figende ein Schreiben des Herrn Wolther verlesen, in welchem derselbe unter Hinweis auf seine in Nr. 26 des Berliner

Darauf flüßt fich die Anklage. Nach umfangreicher Beweis Presse eine Beit lang die Absicht der Regierung vollständig inladung zu der gegenwärtigen Versammlung ablehnt, leitete

alle