glieder des Vereins fich allgemeiner Beiterfeit hingaben, er fchien plöglich eine unbekannte, etwa 40 Jahre alte Frau mit einem aufgespannten Regenschirm in dem Saal und verlangte nach ihren Kindern. Aus dem Gebahren derselben wurde bald erlannt, daß man es mit einer Frrfinnigen zu thun habe. Die selbe wurde vorläufig mit großer Schonung im Amtsbureau untergebracht und berubigt. Sie erzählte dann, nachdem fte ihren Namen genannt und ihre Wohnung angegeben, daß fie am Sonnabend aus Berlin gegangen sei. Am Sonntag wurde fie hier ibrer Familie wieder zugeführt. Die Unglückliche ist seit dem Tode ihres Mannes geistig leidend, hatte sich aber noch niemals heimlich entfernt, so daß fie unbeaufsichtigt ge laffen worden war. ai
Leibeslänge. Der Soldat selbst fand inzwischen hier auf dem alten Neuen Markt auch sein ftrenges Bericht. Der Galgen vor der Wache war seine Privatdomäne! Man mußte die Waffen tragen für das Vaterland, um das Recht zu gewinnen, hier für daffelbe zu fallen, d. b. zu hängen; obwohl diese Be rechtigung nur den Gemeinen und Unteroffizieren zustand. Die Offiziere( Deserteure unter denselben), wurden nur in effige gehangen und ihr Name an den Galgenschaft geschlagen. und dieser dadurch zum Schandpfahl mits geftempelt. Auch für andere militärische Exekutionen war hier der Vollstreckungsplay. Wenn Mitternachts hier die Geister der, hier einst sowohl Er schlagenen als Geschlagenen, die hier Gaffen gelaufen find, oder sonst unzählige Fuchtel empfangen haben, fich versammelten: der Markt würde von Mit ternacht vielleicht so von Menschen wimmeln, wie damals an den Wochentagen. Eine Spezialgeschichte dieser Dertlichkeit würde von so manchem, nach der Barbaret des damaligen Verfahrens unschuldig hier Gefangenen berichten. Leider ist unsere Chronit nicht arm an solchen Beispielen, wo die Heftigkeit des Monarchen, ja blos ein Mißverständniß, eine Namensver wechselung ein Menschenleben fostete. Hierbei führt Rellftab folgende humoristisch schauerliche Anekdote an: Auf einem Bau entstand eine Schlägerei und Aufrubr. Unter den bezüglichen Bericht des Kommandanten schrieb der König: Der Rädler soll gehangen werden!" Der gute Kommandant fannte oder verstand das vielleicht selbstgebildete Wort des Königs nicht, er nahm seine Regimentsliste zur Hand, entdeckte hier einen Grenadier Namens Rädler und obgleich dieser mit dem Vor gange in gar feinem Zusammenhange stand, wurde er troß seines Jammerns und seiner Unschuldsbetheuerungen gehangen.
dieser Schilderung ist die Gefahr einer mirliamen Unter nehmerfoalition doch wohl nicht so groß, daß fie die Bauar beiter ernstlich zu fürchten haben.
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Die Kolonialpolitit, wie fie jest in Deutschland beliebt wird, erfährt sogar von einer Seite Widerspruch, von der man es nicht erwarten sollte. Profeffor Dr. Böhmert fingt nämlich in seiner Soz. Korr." der Auswanderung nach Süd. amerika ein Loblied und fordert indirekt auf, wenn man auswandern wolle, nach jenem Erdtheil zu ziehen, weil dort nicht nur die Auswanderer selbst ein gutes Forttommen hätten, sondern auch in Verbindung mit dem Mutterlande blieben. Dabei heißt es wörtlich: So sehr man aber auch für die neueste, deutsche Kolonialpolitik eingenommen sein mag, so er scheint es immerhin wohlgethan, die öffentliche Meinung vor Ueberschäßung diefer Politit und schwärme: ischen Hoffnungen zu warnen." Dadurch fönnten, so meint die ,, Soz. Korreip." weiter, andere leichter zu lösende, wichtigere sozial politische Aufgaben vernachlässigt werden. legtere Anficht hat schon im vorigen Jahre bei einer Kolonial debatte der Abg. Hasenclever im Reichstage ausgesprochen und es ist erfreulich, daß sich jezt Männer, wie der Geb. Regie rungsrath und Profeffor Böhmert solchen Ansichten anschließen. Dazu möchten wir aber noch bemerken, daß auch die Koloni fation in Südamerika entgiltig teinen sonderlichen Nußen für das deutsche Volt hat. Also: folonifiren wir im Innern!
Eine unangenehme Geschichte, die auch uns Berliner angeht, ist der Rüdersdorfer Dampfschiffe- Gesellschaft paffirt. Der Gesellschaft ist nämlich aufgegeben worden, binnen acht Wochen ihre Anlegebrüde an der viel besuchten Woltersdorfer Schleuse abzubrechen. Und ein anderer Anlegeplaß ist in dem engen Kanal nicht vorhanden. Als vor zwei Jahren die neue Schleuse fertig war und die alte zugeschüttet wurde, ging eine Petition der Einwohner, Grundbefizer und Sommergäfte an Die königliche Regierung ab, in welcher dieselben um Ver pachiung des gewonnenen Terrains zur Herrichtung von Anlagen baten. Die Antwort lautete, es liege zur Beit keine Abficht zur Verpachtung vor. Jest aber hat das Terrain der Schleusenmeister plößlich in Bacht erhalten, dasselbe mit Bäunen umzogen, die den Verkehr hemmen, und der Campfer Gesellschaft ihre Anlegestelle gefündigt. Der„ Niederbarnimer Anzeiger" nennt die Affaire für die Woltersdorfer Schleuse, dieses von der Natur so reich bedachte Stückchen Erde , geradezu ein Unglüď.
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Aus Sachsen wird der Volls- Beitung" geschrieben: Der Meeraner Stadtrath leugnet den auch von uns vielfach er wähnten Rothstand in einem offiziellen Schriftstüd. Aus dems selben aber erfahren wir, daß ein Theil der dortigen Weber, und zwar sowohl in Fabriken, wie in der Hausindustrie, einen Rüdgang im Verdienste zu bellagen hat". Wie groß diefer Theil" ist, sagt der wohllöbliche Stadtrath nicht. Nach E hebungen aus Arbeiterlieisen beträgt dieser Theil/ 10 gegen 1/10 bei dem der Verdienst in den legten Jahren feinen Rüdgang erlitten bat. Bon besonderem Intereffe ift ein Engeständnis des Stadtraths. Derselbe erklärt, daß in Meerane überhaupt die Zahl derjenigen Einwohner, welche auf ein minimales Ein tommen angewiesen find, eine ungemein große sei. Von den gesammten staatseinkommensteuerpflichtigen Einwohnern batten im Jahre 1882 3274 ein Einfommen von 300-400 1020 Steuerpflichtige besaßen ein Einkommen von 400-500 Diejenigen Personen, die unter 300 Mart Einkommen hatte find gar nicht in dem Bericht angeführt. Der Stadtrath erfl bet diesen Angaben ausdrücklich, daß sich diese Einkommen Vo hältnisse in den legten Jahren nicht wesentlich verändert hätt Wir fönnen hingegen mit einer gewiffen Kenntniß der Meera Verhältnisse behaupten, daß die dortigen Lohnverhältniffe Den legten drei bis vier Jahren sich erheblich verschlechtert habe Und da soll noch kein Nothstand vorherrschend sein?
Die Revision des vorläufigen Resultats der Volkszählung in Berlin ist jetzt beendigt; es hat fich nur eine ganz kleine Veränderung nothwendig gemacht. Die Bevölke rung Berlins am 1. Dezember 1885 betrug 1315 541 Röpfe, davon 631 939 männliche, 683 608 weibliche Personen. Sehr bemerkenswerth ist, daß mit jeder Volkszäblung das weibliche Geschlecht über das männliche mehr überwiegt. Früher war das nicht der Fall. Die Zunahme seit der Volkszählung von 1880 beträgt 193 217, denn damals wurden rund 1122330 Ber fonen( 542 829 männliche, 579 501 meibliche) gezählt. Die Zahl der Wohngebäude ist auf 25 744 bewohnte, 459 unbewohnte festgestellt; außerdem find noch 1175 andere bewohnte Bau lichkeiten, 137 andere feststehende und 835 bewegliche Wohn ftätten vorhanden. Leßtere gehören der Schiffe bevölkerung, find alfo Schiffe. Die Bahl der Haushaltungen ist 304 641; es tommen also fast 4% Röpfe auf die Haushaltung.
r. Daß viele Versicherungsgesellschaften um allerlei Einwendungen nicht verlegen find, wenn eine größere Ver ficherungssumme fällig wird, ist leider eine häufig zu beobach tende Thatsache, und in den weitaus meisten Fällen bildet jene belannte Bestimmung, die fich so ziemlich übereinstimmend in allen Verficherungsstatuten befindet und wonach die unrich tige Beantwortung der bei der Versicherungkaufnahme vorges legten Fragen den Anspruch auf die Versicherungssumme hinfällig macht, die Grundlage solcher Einwendungen. So wurde ben Erben eines biefigen Kaufmanns gegenüber, der fich mit einigen Tausend Mart verfichert hatte, von der betreffenden Gesellschaft der Einwand erhoben, der Verstorbene habe in dem Aufnahme Gesuch eine der zu beantwortenden Fragen falsch beantwortet, indem er den zur Beantwortung bestimmten Raum burch strichen hatte, statt denselben auszufüllen; in dem betreffenden Striche wollte die Gesellschaft eine Verneinung der Frage erbliden und da diese unrichtig war, so weigerte fie die Bahlung der Versicherungssumme, und trieb den gegen ihr Di rektorium deswegen angestrengte Prozeß durch alle Instanzen,
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Soziales und Arbeiterbewegung. Arbeiter in dem politisch vorgeſchrittenen Weerane wehren f
um fich schließlich vom höchften Gerichtshofe belehren zu laffen, Soziales und Arbeiterbewegung.
daß der betreffende Strich nicht nothwendig, Nein" zu heißen braucht. Es sei Sache der Gesellschaft, nachzuweisen, daß die betreffende Frage unrichtig beantwortet sei; zu diesem Zwecke mußte fie auch nachweisen, daß dieser Strich ,, Nein" bedeute. Er fann möglicher Weise Nein" bedeuten, ist aber auch mög lich, daß damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, daß der Antragsteller die Frage nicht beantworten könne oder wolle, oder aber, daß er deren Beantwortung für überflüssig erachtete, 3. B. weil er glaubte, daß die Frage auf ihn feine Anwen dung finde, oder weil er der Ansicht ist, daß sie durch eine frühere Frage erledigt sei. Für diese allerdings sehr zutreffende Belehrung über das Wesen und die Bedeutung des Striches zahlt die Gesellschaft die Gerichts- und Anwaltskosten für drei Instanzen. Ja, ja! Prozesse müssen sein!
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bis zum Aeußersten gegen Armenunterstüßung; fte kennen be Mafel, der daran hängt, und wissen auch, daß ihnen dann da Wahlrecht verloren geht. Um die verpfändeten Betten be Arbeiterfamilien nicht der Almofenempfänger- wieder ein zulösen, haben vor einigen Tagen Leipziger Arbeiter die Summ Don 500 M. dem Reichstagsabgeordneten Stolle, der dicht bei Meerane wohnt, überwiesen. Schon dies beweist, daß folde Verpfändungen in hohem Maße vorgekommen sein müssen. Mag es nun auch wahr sein, daß die früberen auf Aeußerungen von Fachvereinsmitgliedern bafirten Nachrichten etwas zu schwar gemalt haben, ficher aber ist es, daß der Stadtrathsbeschluß durchaus nicht geeignet ist, jene Berichte abzuschwächen. Hoffen wir, daß den ermen Meeraner Webern auf eine oder die andere Weise geholfen werde.
In der Baugewerfzeitung", dem Organ der Bau unternehmer, macht ein Bimmermeister den Vorschlag, die Meister müßten gegen die Streitagitationen der Gesellen einen größeren Fonds zusammenbringen und jeden partiellen Streit feitens der Arbeiter mit einer Arbeitseinstellung in der be. treffenden Stadt beantworten. Die Bauunternehmer, welche Konventionalfirafen bei nicht rechtzeitiger Herstellung des Baues zu zahlen haben, sollen aus dem betreffenden Fonds entschädigt werden. Nun find aber glüdlicherweise für die Arbeiter die Unternehmer und Bauberren gar nicht einig. Sie theilen sich in vier verschiedene Klassen, wie der Bauband werter" mittheilt. Derselbe bringt über diese Klaffen folgende drastische Schilderung:„ Ein fleiner Haufe in den Ueberliefe rungen der verstorbenen Bunft verbiffener Snnungsfanatiker mit ziemlich geringen Verstandeskräften, aber vielem Haß gegen Alles, was neue Beit" heißt, geführt von ehrgeizigen und habfüchtigen Schreiern, die die Unnung" ausnußen;- ein größerer Haufe mit den Innungsmännern im Arbeiterhaß ver bunden, aber sonst ihnen spinnefeind und selbst vollständig ohne gewerkschaftliche Organisation, da diese von ihnen ver worfen wird; ein Haufe vornehmer ,, Boltsireunte", billig denlende Männer, in engherzigen Standesvorurtheilen befangen und zur wirklich zähen Arbeit in Sachen, die nicht zum Ge schäft gehören, wenig geneigt; die große Mehrheit, ein Haufe ohne Ordnung, ohne gemeinsame Biele, einzig und allein dem barten Bedürfniß des Tages lebend, nur für die Jagd nach einigen Mart Verdienst interesfirtda bilden die ersteren, so sehr fte in der Minderzahl find, den Kern der Truppe, des halb müffen wir unsere Angriffe gegen fie richten, weil wir fie überall in erster Linie finden, wo es gilt, die Rechte der Ar. Nach beiter zu vertürzen, die Gesellen zu vergewaltigen."
Nach einer von der Polizeidirektion zu Bremen erlassenen Bekanntmachung hat am 1. d. M. Morgens ein unbekannter Mann, welcher sich Arbeiter" Herrmann Bwiebel mann aus Dortmund oder aus der Nähe von Dortmund genannt hat, und am 30. v. M. mit dem Dampfer ,, Fulda " von New York in Bremen angelangt ist, in einer dortigen Herberge einen Raubmordvecfuch gemacht, und sich dabei mehrere Hundert Matt angeeignet. Derselbe ist bald darauf von dort entflohen. Der Thäter ist etwa 28 Jahre alt, von schlanker Statur, hat Dunkles Haar, volles Geficht mit starkem Unterkinn, geröthete Gefichtsfarbe, Ileinen hellblonden Schnurrbart, und spricht neben westfälischem Dialekt auch englisch. Er war bekleidet mit einem schwarz und weiß gestreiften wollenen Unterhemde, graugefprentelter Joppe, schwarzer Hose und lleinem schwarzen steifen Hut. Als besonderes Kennzeichen ist eine starte Narbe zwischen Unterlippe und Rinn angegeben.
Als am 1. d. M. Abends die Wittwe 3. in ihre Wohnung Saarbrüderstr. 33 zurückkehrte, die fte, um Einläufe zu machen, auf eine Stunde verlassen und verschloffen hatte, fand fie dieselbe geöffnet und erleuchtet, und darin zwei mit bem Zusammenbinden der Betten beschäftigte Männer. Mehrere Behälter waren durchwühlt und lag deren Inhalt auf den Dielen umber. Auf den Hilferuf der Frau ergriffen die Diebe die Flucht und einer von ihnen stieß die 8. mit solcher Gewalt bei Seite, daß fie die Treppe herunterfiel. Ein den Dieben begegnender Hausbewohner erhielt mit einem Brecheisen einen heftigen Schlag auf den Kopf, verfolgte aber troßdem die Diebe und nahm einen derselben auf dem Hofe des Grundstücks Saarbrüderstr. 27 fest, während der Komplize am folgenden Tage verhaftet wurde. Beide find bereits mehrfach bestraft.
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12. Ziehung d. 4. Klasse 173. Königl. Preuß. Lotterie.
Biebung vom 4 Februar 1886.
Sur die Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Summern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
Briefkasten der Redaktion.
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F. W. Nur wenn Sie den Nachweis führen, daß Ihre Verunglückung durch die Schuld eines Anderen herbeigefüht ift, fönnen Sie diesen Schuldigen auf Schadenersatz belangen Weitere Ansprüche haben Sie, da der Unfall sich vor Infraft treten des Unfall- Versicherungsgesetzes ereignete, nicht. Püdlerstraße. Der Aufforderung eines Schußmanne mal nach der Polizeiwache hinzukommen, braucht man nicht stets Folge zu leisten. Es tommt darauf an, ob Sie als e schuldigter oder als Beuge dafelbft vernommen werden sollen. A. B. Nr. 35. Wenn die Ihnen ausbrüdlich als frodes vermietheten Kellerräumlichkeiten nach Bbyfilats- Attest wegen Näñe unbewohnbar find, so muß der Vermiether Ihnen au hierdurch veru: sachten Schaden, also auch die Kosten eines Um zuges erseßen.
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r. Ein Unfall, der zur Warnung für Viele mitgetheilt zu werden verdient, trug fich am Mittwoch Vormittag in der großen Friedrichstraße, nahe der Franzöfifchen Straße, zu. Ein junger Mann eilte im schnellsten Laufe hinter einem in voller Fahrt befindlichen Omnibus; als er denselben eingeholt hatte und noch immer im vollen Laufe auf das Trittbrett springen wollte, verfehlte der Fuß dasselbe. Der junge Mann stürzte und schlug in voller Wucht mit dem Geficht erst auf das Tritt brett und glitt dann von dort ab auf den Straßendamm. Er schien nicht unerhebliche Verlegungen davongetragen zu haben, Denn Vorübergehende mußten ihn aufheben und fich seiner annehmen. Diese gefährliche Art, auf den fahrenden Omnibus au springen, ist leider nicht selten.
5175 230 48 84 400 40 75 507 15 611 37 706 35 38 74 803[ 300] 6073 76 123 455 554[ 550] 94[ 550] 606 34 73[ 300] 720 39 42 70 817 20 957 69 7023 31 79 168 203 450 584( 550) 92 697 701 837 918( 550) 68 8171 80 87 313 537 641 717[ 300] 34 56 85( 1500) 923 42[ 300] 56 9000 51 65 72 206 31 70 80 320 56 423[ 300] 74 560 663 67 724 26( 550) 897 930
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63 79 53015 65 122[ 300] 271[ 15000) 308( 300) 10 48 75-32 6981 24[ 300] 635 94 761 855 56( 3000) 928 54017 36 78 115 215 25 325 [ 300] 97 507 16 641 44 726 46 54 69 878 956 58 98
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Ein schwerer Unglüdsfall wäre vorgeftern beinahe auf dem Hofe des städtischen Krankenhauses zu Spandau pasfirt. Gegen Morgen war auf der Frauenstation eine Patientin gestorben, und zwei Schwestern unternahmen es, den Leichnam nach der Leichentammer zu tragen. Als fie, dem„ Anz. f. d. H." zufolge, mit ihrer Bürde den Hof überschreiten wollten, fah bie vorangehende Schwester in der Dämmerung plößlich eine Deffnung im Erdboden. Sie hemmte sofort ihre Schritte, sonst wäre fie unfehlbar in die Tiefe gestürzt. Wie fich bei näherer Besichtigung ergab, war nämlich in der Nacht die Dede eines alten sehr liefen und mit Waffer angefüllten Brunnens ein geflürzt, von dessen Existenz niemand eine Ahnung hatte.
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B. Briefliche Ansteckung. In der Mitte des Januar R. erhielt der Bahnbeamte M. in der Invalidenstraße von Ver wandten aus Lübeck die briefliche Nachricht, daß die Kinder ber letteren an Scharlach erkrankt wären. Der jüngste Knabe des Bahnbeamten erhielt den Umschlag des Briefes zum Spielen. Nach sechs Tagen erkrankte das Kind gefährlich an Scharlach und furz nach ihm noch zwei seiner Geschwister. Da in dem Hause lein derartiger Krankheitsfall vorgekommen, die Kinder auch sonst mit Niemandem in Berührung gewesen waren, gewinnt nach Aussage des Doktors die Uebertragung Der Krankheit durch den erwähnten Brief an Wahrscheinlichkeit. Alle drei Erkrankungen haben glücklicherweise jegt einen milden Verlauf genommen. Bei dieser Gelegenheit mag gleichzeitig barauf hingewiesen werden, daß derartige Uebertragungsfälle auch schon durch Hunde und Kagen erwiesenermaßen vorgelommen find.
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Auf eine höchft ungemüthliche Weise wurde am Sonnabend Abend das Kränzchen des Vereins, Gemüthlichfett" in Zehlendorf gestört. Um etwa 12 Uhr, als die MitBerantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von Max. Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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