n oder i Bug felt
iftifche D Borgänge athung de er Kron e Alter
Bei
ten, fpr
Betition a Franteid aben we ronung
multe fei
Berlang
heit auf D. mit b tunterri
efer Art Unterri
zen.
ng folgen mal befte
aus Ang Offenſchaft anerlannte
ter ausfüh
anerlanni
einen Unterricht
Die Gli Teichfam all beizubringen Diger S tt Tegment
ibre Gall
Sabt
ebt.
Demit
un erlahan
efft beli
nicht u
genug
Com
Der Gen
3
politif
fich wohl nzufteu
er wäre
folgung ag fort schla
m 1. b.
hes filt
Is ar
Fabul
Boli
Bal
bel einen
ent.
e aufge
te befteb Diefen indselige Der einen
iel au
fe
Siem
ffizieren
zu ben
le und
tlärung
Denjen
Ren, wal
Pagesord
bes A
feiner
agesor
enüb
weig
rief
bas
Bringt
Rommersie Raufleut
betrifft
tich
Ben Beit
ben An
5! chlad
mid Rein
bie forg
ubr er for
it von
des Garte
ar im Ha
tte jept
tem Simm
Saufe w
zugebro
er ging Wenen enrath
follte m
eine Tod gefchloff
mit eigen
jaus
verli
iebe wif
Berwürf
gewahr
fame Un
fchen flei
bo
844
angenommen.
01
Rußland.
Diefe Tagesordnung wurde mit 357 gegen 174 Stimmen Territorium, hauptsächlich aus Löwen , Tigern und Leoparden Territorium, hauptsächlich aus Löwen , Tigern und Leoparden bestehend, zu sagen.
008 ST 06
[ 001]
80%
Parlamentarisches.
In der X. Kommission( Arbeiterschutzgesez) be. gann heute( Freitag) die Debatte über die von verschiedenen Seiten vorgeschlagenen Aenderungen in Bezug auf die Be stimmungen unserer Gewerbeordnung, betr. die Kinderarbeit. In der Diskussion selbst, welche faft ausschließlich von den Antragstellern Lieber, Halben und Auer geführt wurde( nur der Vertreter für Plauen , Abgeordneter Hartmann und Abge
ordneter Grohé tamen nob zum Wort), trat Uebereinstimmung des Urtheils über die Schädlichkeit der zu frühen Verwendung Der Kinder zu industrieller Thätigkeit hervor. Während aber der Redner des Zentrums fich nur ausschließlich gegen die Verwendung der Kinder zur Fabritarbeit wandte, wurde von bem bgeordneten Auer besonders auf die Stäben, die in der
In der Stadt Lublin ist es zu Unruhen in größerem Umfange gelommen. Der Polizeimeister Normandati, welcher vor Kurzem von Kalisch nach Lublin geschickt worden war, hatte vom Gouverneur den Auftrag erhalten, aus Lublin drei Dominilaner, deren Ausweisung von oben her verfügt worden war, zu verhaften und nach einem anderen Gouvernement zu fchaffen. Sonntag, den 31. Januar, wurde nun 3weds Ausführung dieses Auftrages das Dominikanerkiofter zu Lublin burch Bolizeibeamte und Gendarmen befegt. Das aus der Kirche tommende Boll, welches von der Sache erfahren hatte, begann fich um Stirche und Klofter anzuhäufen, verhielt fich jedoch bis 11 Uhr Abends ruhig. Als jedoch später der Poli zeimeifter die Vollsmenge durch verschiedene Redensarten reizte, wurde er von der Voltsmenge aus dem Schlitten gezogen und thätlich infultirt. Aehnlich erging es den Polizeibeamten und Gendarmen; auch eine Rotte Militär, die auf dem Schauplay ber Unruhe erschien, vermochte nicht viel auszurichten, so daß es nicht gelang, die Dominikaner au verhaften. Um zwei Uhr Nachts rüdten jedoch noch drei Rotten Militär an; und es wurde nun Jeder, den diese auf der Straße antrafen, verhaftet, auch vielfach von der Waffe Gebrauch gemacht. Von den umliegenden Dörfern tamen Bauern mit Keulen herbeis geströmt; da aber die Wege nach Lublin mit Militär besegt maren, so wurden sie nicht in die Stadt gelassen. Um 3 Uhr Nachts hörte endlich das Schießen auf. Es sollen im Ganzen 100 Personen verhaftet worden sein, von denen jedoch am nächsten Morgen etwa die Hälfte wieder entlassen wurde. Gine große Anzahl derselben ist durch Bajonette verwundet worden; zwei haben durch Schußwaffen Verlegungen davon getragen. 0 a 100g) as co
Eae 21 018 AT 80
Das dänische Höchstegericht verhandelte vorgestern gegen ben Bizepräsidenten des Follething, or up, wegen Waje, Majestätsbeleidigung. Der Prozeß endigte mit Freisprechung des An Bellagten, dem jedoch die Kosten des Verfahrens auferlegt foladen. Die Vorgeschichte dieſes Prozeñes wird vom B. T." folgendermaßen erzäbli: In dem dem Angeklagten gehörigen, fozialistisch angehauchten Journal Politifen" war im Laufe des vorigen Sommers, zur Beit, da der König soeben die nfel Taaftenge besucht und dort gelegentlich eines Gastmahls fich sehr entschieden gegen die Führer der Linken caus
Sausindustrie auf diesem Gebiete zu Tage treten bingewiesen. Ein Hinweis des lepteren Medners darauf, daß auch beim Rübenzuderbau zum Ausziehen der überflüssigen jungen Pflanzen schulpflichtige Kinder verwandt werden, gab dem Regie tungsfominiffar Anlaß zu der Erklärung, daß es fich hier nur um eine periodische etwa 14 Tage bis 4 Wochen andauernde Beschäftigung handle, der aber Kinder unbedingt nöthig feien, da nur ihre zarten Finger geeignet wären, die
au
Dem Reichstage ift ein Weißbuch" zugegangen.
ständen auf die Verhandlung und Entschließung des Plenums des Reichstages sehr gespannt.muda uisd ibijo nanidad bid- Nach der Boft" ist in der freilonservativen Bartel über einen Antrag behufs Vermehrung der Lotterieloose gar nicht verhandelt worden. Vielleicht ist die Nachricht von einem spekulativen Lotteriekollekteur ausgegangen. da dj nis magon a daim sort 330 ug noa dibes ipsojed
Lokales.
ide mod
Bezüglich der an die Ersatz- Kommiffion au richtenden Reklamationen um Burüditellung von der diesjährigen Aushebung in Berücksichtigung hürgerlicher Verhältnisse machen wir darauf aufmerksam, daß die obengenannte Behörde immer nur nach eingebender Prüfung der Verhältnisse entscheidet. Es haben also nur solche Reklamationsgesuche Aussicht auf Berüdfichtigung, die thatsächlich begründer find. Sind die Reklamas tionsgründe durch freie Entschließung des Militärpflichtigen oder seiner Angehörigen herbeig führt, z. B. durch Anlauf, Er pachtung, Uebertragung eines Befigthums sc., so werden fie in der Regel verworfen. Das Vorhandensein von verheiratheten Brüdern, welche mindestens 26 Jahre alt und durch ihren eigenen Hausstand außer Stand gesezt find, reklamirende Eltern zu unterftügen, wird als Grund zur Verwerfung der Reklamation nicht angesehen. Desgleichen das Vorhandensein eines älteren Bruders, der im Heere oder in der Marine als Unteroffizier dient, insofern derselbe mit dem Truppentheile auch fernerbin au tapituliren gedenkt. Wird die Burüdstellung eines Militärpflichtigen in Antrar gebracht, weil diefer als die einzige Stüße seiner Eltern oder Angehörigen zu betrachten ist, indem ein anderer zur Unterstüßung derselben Verpflichteter fich dieser Pflicht entzieht oder wegen strafbarer Handlungen eine längrre Freiheitsstrafe zu verbüßen bat, so wird der An trag auf Burückstellung des ersteren in der Regel als bes gründet nicht betrachtet, besonders dann nicht, wenn jener an
enge nebeneinander stebenden zarten Blänzchen zu erfaffen und aus der Erde zu ziehen. Nach sehr eingehenden Dar stellungen der industriellen Verhältnisse des sächsischen Vogt Landes, soweit dieselben mit der Kinderarbeit in Verbindung stehen, durch den Abgeordneten Hartmann, und nachdem der Abgeordnete Grohé fich noch für die Anträge Auer und Gen. ausgesprochen hatte, wurde die Sigung vertagt. Cs enthält panelbe eine Sammlung von diplomatischen alten bere zur Unterstüßung Verpflichtete etwa felbft schon zu diesem flüden, welche auf die zwischen Frankreich und Deutschland Behufe von der aktiven Dienstpflicht entbunden worden ift. gepflogenen Verhandlungen über die gegenseitigen Befitoer Auch wird in der Regel daraus ein Reklamationsgrund nicht hältnisse an der westafrikanischen Küfte Bezug haben. thung der Anträge dermann Biehl und Berberpflichtung nur unter besonderen Opfern nachkommen tann, in100 Die Kommission Reichstages zur Vorbera bergeleitet, daß ein zur Unterstügung Verpflichteter dieser Ver Genoffen ( Befähigungsnachweis) und v. Behr Behrenhoff. Lohren be dem er z. B. sein lohnendes Gewerbe zeitweise aufgiebt, um ftebt aus folgenden Mitgliedern: Adermann( Borfigender), v. dem arbeitsunfähigen Vater unmittelbar hilfreiche Hand zu Rebler( Bentrum), Stellvertreter des Borsigenden, Freiherr v. leisten. Hat eine Familie ic. neuerdings erhebliche Unterstügungen aus Armenfonds bezogen, so tritt eine Berücksichtigung des Buol- Berenberg und Gerlich( Schriftführer), Baumbach, Die Reklamirten in der Regel nicht ein. Handelt es sich darum, Graf, Saberland, v. Köller, Kräcker, Letocha,
1000
Böme, Sobren, Lucilis, Meyer dena, Sapel, üder setoon,
worden, in welcher ein mit aur Beit Taaftenge" unterzeichneter Anonymus die Frage aufgeworfen hatte, ob Jemand, gleich Rödiger, Graf Schlieffen , Schneider. viel ob hoch oder Niedrig", der sich hinter seine Unverant Es liegt jetzt der Bericht der Wahlprüfungskommiffion wortlichkeit verschanze und daraufbin einen Treubruch begehe, des Reichstages über die Wahl des Abg. E. Richter im 4. werth fei, daß man ihn durchprägele. Die Redaktion hatte Arnsberger Wehlsbezirke dem Reichstage vor. Bekanntlich hat diese Frage dahin beantwortet, daß dem Treubrüchigen wohl Herr Richter über die absolute Mehrheit von 9873 Stimmen juridisch nicht beizukommen sei, daß er jedoch vom moralischen nur ein Mehr von 435 Stimmen erhalten. Die Kommiffion Standpunkte aus eine solche Büchtigung wohl verdiene. Das beantragt beim Plenum des Reichstages: Den Beschluß über Ministerium erhob in Folge deffen bei dem Untergericht in die Giltigkeit oder Ungiltigkeit der Wahl auszuseßen und den Kopenhagen die Anklage gegen Hörup wegen MajestätsKanzler zu ersuchen, amtlichen Bericht darüber veranlaffen au beleidigung und fußte darauf, daß, obgleich der König nicht wollen, aus welchen Gründen die in dem Wahlproteft be genannt war, die Bezeichnung Taaftenge" nur als eine Bes zeichneten Verbote von Wablversammlungen ers ziehung auf den König gedeutet werden könnte. Das Gericht gangen find." Dieser Antrag wurde in der Kommission mit fechs gegen verurtheilte den Angeklagten zu sechs Monaten Gefängniß. Auf 4 Stimmen angenommen. Es ist näm die Berufung des Angeklagten fällte indeffen das höchstegericht lich folgender Protest gegen die Wahl Richter's einge gangen: thingspräsident Berg vor Kurzem von diesem Gericht zu 6 Mo naten Gefängniß wegen Majestätsbeleidigung verurtheilt. Großbritannien .
-
Die unterzeichneten Reichstagswähler des Wahltreises Hagen in Westfalen erheben hiermit Protest gegen die Giltig. feit der Wahl des Herrn Eugen Richter zum Vertreter des ge nannten Wahlkreises und beantragen die Beanstandung bezw. Ungiltigkeitserklärung bieser Wahl. Die Thatsachen, auf welche Die Unterzeichneten ihren Protest stüßen, find folgende:
Dem Herrn Gladstone ist es nunmehr gelungen, ein neues, liberales" Kabinet zu fonstruiren. Dasselbe wird aus folgenden Personen bestehen: Gladstone, erster Lord des Bräftdent des Geheimen Rathes; Childers, Innerts; Rosebery, Auswärtiges ; Kimberley, Staatssekretär für Indien ; Banner man, Kriegsminister; Harcourt, Schagtangler; Ripon , Marine minifter; Chamberlain, Präsident des Local Government Board; Trevelyan, Staatssekretär für Schottland ; Mundella, Präsident des Handelsamtes; John Morley , Staatssekretär für land, und Charles Ruffel, Staatsanwalt. Die größte Bedeutung hat unstreitig die Ernennung des Staatssekretärs für Srland. John Morley , der diesen Boften erhalten hat, 2) Nach Ausweis der beiden Anlagen sind auch von der wird als ein Gegner jeder Zwangspolitik geschildert und seine hiesigen Polizeibehörde die bei derselben angemeldeten VerErnennung gilt als ein Beichen, daß Gladstone bereit ist, den sammlungen eines Arbeiter- Wahllomitees, welches für die Forderungen der Jrländer bis zu einer gewiffen Grenze nach- Wahl des Kandidaten Harm wirken wollte, im Voraus ver
autommen.
boll
er
-
ditus Irpin
-
1) Am 26. Oftober b. J. war für die Drtschaft Haspe im hiesigen Wahlkreise eine öffentliche Wählerversammlung anbe raumt und vorschriftsmäßig bei der Polizeibehörde zu Haspe angemeldet, in welcher Versammlung der von Theilen der Reichstagswähler des Kreises als Kandidat aufgestellte Stauf mann Friedrich Harm aus Elberfeld sein Programm entwickeln wollte. Die Versammlung wurde von dem Bürgermeister Begold zu Haspe auf Grund des§ 9 des Reichsgesetzes vom 21. Oftober 1878 verboten, weshalb die Versammlung gar nicht stattfinden konnte.
feftustellen, ob die Person, zu deren Bunften reklamirt wird,
hierüber die Ersatzbehörden nach Anhörung des Gutachtens des denselben beigegebenen Arztes, weshalb in derartigen Fällen die gedachte Berson fich den Erfagbehörden in der Regel persönlich vorstellen muß. Diese Bestimmungen finden auch auf Stiefföhne und Adoptivföhne, sowie auf uneheliche Söhne gegenüber ihrer Mutter Anwendung, wogegen fte auf Pflegeföhne, welche nicht durch gerichtliche Urkunden an Kindesstatt angenommen find, nicht ausgedehnt werden.
Oberhalb der Molttebrücke haben seit einer Woche die Bauarbeiten zu der neuen Nothbrücke, über welche während des Neuhaues der Verkehr geleitet werden soll, begonnen. Auf der Ladestraße am Friedrich Karl Ufer ist ein geräumiger Bauplag abgegrenzt, auf welchem die zum Brüdenbau angefahrenen Hölzer zugerichtet werden. Bur Beit ist man damit beschäftigt, die Grundpfähle, welche die Brücke tragen sollen, mit einer Dampframme in den Baugrund einzutreiben; gleichzeitig läßt die städtische Partdeputation die Bäume an den Uferprome naden beseitigen, soweit dieselben dem Neubau im Wege stehen. Die Brücke soll bis zum 1. April fertig sein, damit der erhebliche Lastenverkehr, der nach der Eröffnung des Pad hofes zu dem jetzt schon bedeutenden Verkehr unzweifelhaft noch hinzulommen wird, weder über die alte Molttebrüde noch über die oberhalb derselben gelegene Alsenbrüde geleitet zu werden braucht. Gleich nach der Vollendung der Nothbrücke foll mit dem Abbruch der alten Molitebrüde begonnen werd werden. Die Gesammtarbeiten für die Holzbrücke find dem Rathszims mermeister Teglaff übertragen.
Eine Lotalforrespondenz meldete unlängst, daß wieder, und zwar diesmal in Dresden , zwei Angriffe auf Geldbrief träger verübt worden seien. Von der Ober- Postdirektion set in Folge deffen für Berlin der Befehl ertheilt worden, daß die Geldbriefträger den Chambregarniften nur in Gegenwart des Vermiethers thre Geldsendungen abliefern dürften. Set der Vermiether nicht anwesend, so solle der Hauswirth zugezogen werden. Die dieferhalb angestellten amtlichen Nachfragen haben Februar v. J. verübten Ermordung der Wittwe Müller, deren
Im Auktionslokale der City von London wurde dieser boten und die gegen das Verbot beim königl. Landrathsamte ergeben, daß diese Nachricht unrichtig ist. Seit der im Monat Morgen meistbietend versteigert. Das Land wurde als werth. des Hohen Reichstages find diese während der Wahlperiode trägers beabsichtigt zu haben, hat in Dresden ein Angriff auf und ergiebig geschildert und ist in den goldreichen Di Fritten Ruschtenburg und Waterburg, etwa in gleicher Ent nung von Port Natal und dem Endpunkte der Kapeisenbahn in Stimberley gelegen. Das Eigenthum brachte nur 490 Bfd.
ober etwa 2% Bence per Morgen, wofür der neue Be noch das Recht erhält, das zahlreiche Wild auf dem
erfolgten Verbote ungerechtfertigt, weshalb unser gegenwärtiger Protest ohne Zweifel völlig begründet ist."
Es liegt also hier derfelbe Fall vor, wie bei der Wahl des nationalliberalen Abg. Gottburgfen, welche ebenfalls wegen Verbotes sozialdemokratischer Versammlungen erst beanstandet, dann für ungiltig erklärt wurde. Man ist unter diesen Um
einen Geldbriefträger oder
stattgefunden. Es lag somit tiges Postdienstpfchon seit
Frau Strefow, welche die Frühstückstafel aufhob und Jeden Die Gabelsbergerfeier, die am 6. Februar bei R. geherrscht.
an seine Arbeit verwies. Bost hereingereicht, welche, weniger umfänglich als die erste, auch schneller durchgesehen war.
Bur selben Beit wurde in das Komptoir die zweite
ben er
Run?" fragte der Kommerzienrath gespannt. Gontard reichte ihm statt jeder Antwort einen Brief, haftig erbrach. Seine Hand zitterte, sein Gesicht verfärbte fich, während er las.
Domad, Johannisftr. 20, stattfindet, verspricht, nach dem Pro gramm zu urtheilen, recht interessant zu werden. Die Fest ansprache wird der Vorsitzende des Berliner Zentralvereins für Babelsberger'sche Stenographie", Herr Karl Hempel halten. Mehrere hervorragende musikalische und Gesangsträfte wirken an der Feier mit und find Billets bei Herrn H. Marquardt, Großbeerenstraße 31 und Herrn C. Bein, Lindenstraße 43 zu haben.
,, Binnen drei Tragen," fagte er dumpf. Lassen Sie Während der weiteren Besprechung dieses heillen laffung das Tragen der sogenannten Pony- Frisur verboten; fte
meldet. balb
Bunktes wurde Mister Homefield" durch Wilhelm ge
tus seiergnoifgin adue
affe bitten," entgegnete der Kommerzienrath. Und Was tann benn der schon wieder wollen? zu Gontard gewendet fagte er erregt: Homefield?
Eng
ganz unbefangen, als er diesem mit einem sehr höflichen:
Eine
Womit fann ich Ihnen dienen?" entgegentrat.
fitum?"
ganze
Ein Mode- Gegner. Einen seltsamen Utas hat soeben catter. Ginen feltia ein Fabrilant in Burnley erlaffen. Derselbe hat nämlich den bei ihm beschäftigten Mädchen unter Strafe sofortiger Ent
follen in Bulunft ihr Haar gescheitelt tragen, mag es nun lang nicht. genug fein
Man schreibt der Ein Bradlaugh- Fall im englischen Oberhause. Man schreibt der fr. Br." aus N. fr. Pr." aus London unterm 31. Januar: Bei Eröffnung des Barlaments trug sich ein bisber nicht in die hiesige Breffe gedrungener Borfall zu, der
nicht
langer Zeit bestehende Vorschrift, daß die Briefträger Gelds beträge 2c. an ihnen unbekannte Bewohner möblirter Bimmer nur in Gegenwart der betreffenden Vermiether aushändigen sollen, erst jest neu zu erlaffen, vielmehr wird jene alte Be
-
Windstürme von ganz außerordentlicher Heftigfelt werden auch aus der Meßer Gegend gemeldet. In Folge der sie begleitenden schweren Regengüsse sind die Mosel und ihre Buflüffe neuerdings stark im Steigen. Auch aus Trarbach wird Steigen der Wiojel gemeldet. Vom Sonntag zum Mon
tag flieg dieselbe in Trier um 5 Fuß. Es steht zu befürchten, daß der im Hundsrück und in der Eifel liegende Schnee bet bei der gegenwärtigen sehr gelinden, regnerischen Witterung weggeht, was jedenfalls hochwaffer bringen würde.- Aus dem Often Deutschlands kommen Nachrichten über das Steigen der Dder. In Süd- Rußland ist Kälte eingetreten. Die Rhede von Kertsch ist zugefroren. Die algerische Provinz Konstan Auch die Ebenen von Philippeville in der Provinz Algier wurden überschwemmt. Aus Tunesten werden gleichfalls Ueberschwemmungen gemelbet; zwei Eisenbahnbrücken wurden zerstört und die Telegraphenlinien schwer beschädigt.
tine wurde von einem furchtbaren Sturmwetter beimgesucht.
länders abgeschnitten. Der Rommerzienrath schien nicht scheint, aber wörtlich wahr ist Der Marquis of Queensberry, lichem Aeußeren, 33 Jahre alt, mit großem Geschäfte und
Rleinigkeit!" entgegnete Homefield mit
welcher bis zum Jahre 1880 einer der sogenannten ,, repräsentativen" ode. erwählten Beers von Schottland war, aber seit damals wegen seiner religiösen Freidenferei von feinen Standesgenoffen ausgeschlossen wurde, begab sich am
Start englischem Accent. Darf ich bitten um mein Depo- Tage der Eröffnung ins Oberhaus. Die aufgestellte Polizei
bleicher; er und Gontard wechselten einen raschen Blick. Der Kommerzienrath wurde um eine Schattirung
( Fortse gung folgt.)
"
linie that fich für ihn auf, und mit vollkommener Würde langte er am Allerheiligsten" an. Sein Name genügte ihm bis da bin als Paß; als er jedoch das goldene Thürchen erreichte,
So schon?" sagte er gedehnt. m lar didel Marquis mit, daß er als schottischer Beer aus eigenem Rechte
du G 0881
Aus Kunst und Leben.at
-
awar feinen Zutritt habe, bebarre er jedoch darauf, so müsse er wenigstens sein Beersgewand anlegen. Von den Tagen her, wo der Marquis of Queensberry noch ein erwählter Vertreter des Adels seines Landes war, hatte er nun im Ober
Das Masten Ballfest der beiden vereinigten Bühnen bause ein solches Gewand hängen lassen. Begleitet von einem Ditend und Alhambra- Theater in den Fiebig'schen Fests Diener, trat er in das betreffende Simmer, um fich mit Schar Jälen am Mittwoch, den 17. Februar, arrangirt vom Inspektor Springer vom Alhambra Theater, verspricht sehr interessant zu werden. Es wird bei der jungen Welt viel Antlang finden,
auf den prächtigen geräumigen Barquets dieses Etablissements miler diefer Bühnen und anderer bewährter Kräfte, sowie die geplanten Ueberraschungen sollen eine angenehme Unterhaltung gewähren. Gäfte werden sehr willkommen geheißen.
lach und Hermelin zu schmücken. Kaum war er drinnen, so brehte der vom Thürhüter dafür vorbereitete Diener den Schlüffel um und hielt den Grafen als Gefangenen, bis die Beremonie der Barlaments- E.öffnung vorüber und die Königin
Als Folge der in der Polendebatte gerühmten Schön helt der Bolinnen bringt der ultramontane Weftf. Merkur " bas nachstehende Heirathsinserat: Ein Kaufmann von statt
" 1
großem Vermögen, fucht, angeregt durch die legten Kammerdebatten, sich zu verehelichen. Da sämmtliche Redner, besonders auch Se. Durchlaucht der Herr Reichstanzler, die Ueberlegenheit ber Bolinnen anerkannten, so reflektirt Suchender nur auf eine Bolin. Dieselbe braucht kein Vermögen zu befizen, muß aber eine schöne Figur haben und im Alter von 17-20 Jahren ftehen. Gef. Offerten sub A. W. 100 besorgt die Exp. D. Bl.
Die Bevölkerung Indiens . In einem dieser Tage offiziell in Bombay publisirten Werte über die Raften und Raffen in den Provinzen unter der Botmäßigkeit des indischen Kaiserreichs"( Birma nicht mitgerechnet) finden fich folgende interessante Daten: Das hindoftanische Reich ist von viel mehr Völlerschaften und Stämmen bewohnt als Europa ; es zählt 855 pofttiv verschiedene Kasten und Stämme, ungerechnet eine große Anzahl fleiner und im Aussterben begriffener spezieller Voltsschichten. Fünfzig fpezieller Boltsschichten. Fünfzig ber verschiedenen Nitionali täten haben von 1-14 Millionen Angehörige. Die indischen Unterthanen der britischen Königin südlich des erreichen an Bahl die gigantische Biffer von 240 Millionen, also gleich drei Vierteln der gesammten Einwohnerzahl
D
Dem Tanze buldigen zu fönnen. Die Vorträge beliebter Ro wieder abgefahren war. In welcher Weise nun eine Klage Europas , und fein Territorium von gleicher Größe auf der