hängendes Fraktionsmitglied, und kurz und gut, man be­schloß die Sache fein" zu schieben.

Als nun der große Moment herankam, da war ein Antrag eingelaufen, die Mitglieder der Schuldeputation", und damit die Sache nicht gar so plump aussehen sollte, auch diejenigen der Ranalisations- Deputation durch Stimm zettel zu wählen.

| gefunden hat. Freilich ist ein solches Diltum erklärlich wenn man in Erwägung zieht, daß es von dem Verteter einer Bartei ausgeht, deren einziges Prinzip sich mit dem Worte Oppo fition" bezeichnen läßt. Herr Baumbach schließt von fich und feinen Frattion genoffen auf Andere, wobei er natürlich vergißt, daß die Sozialdemokraten nicht im Reichstag fizen, um nur zu opponiten, sondern um praktisch Theil au nehmen an der Gefeßgebung und überall, wo fich ihnen die Gelegenheit bietet, das Gute und Nügliche zu fördern. Was nun die Wahlen vom Jahre 1881 betrifft, so weiß Jedermann, unter welchen Verhältnissen diese stattgefunden haben. Würde die Partei des Herrn Baumbach unter folchem Drud zur Wahl schreiten müssen, ja dann wären von der freifinnigen" Partei nicht einmal die geringften Rudimente mehr vorhanden; fte würde einfach ,, vers Duftet sein. Unter dem Drud des Ausnahmegefeßes waren Die beregten Wahlen ficher ein großartiger Erfolg und es ist nirgends belannt geworden, daß fich die Sosialdemokraten bei den Stichwahlen auf irgend eine andere Partei als auf fich selbst gestütt hätten. Und sie werden auch ficher in der Bu funft weder mit den Konservativen, noch aber auch mit den toen, no Deutschfreifinnigen paltiren.

Erft wollte man auch noch die Mitglieder des Rura toriums für den Vichhof durch Stimmzettel wählen, um auf diese Weise heimlich einen Kollegen, von dem man be hauptet, daß er die Futterbedürfnisse des Viehhofs auf hiesiger Börse einkaufe, zu beseitigen, man ließ es aber; ist doch dem Armen erst fürzlich der Einkauf für einen an­deren Verwaltungszweig entzogen worden."

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Nach der Geschäftsordnung mußte nach diesem Antrage verfahren werden und in der legten Sigung hat nun die Versammlung dieses im Dunkeln schleichende Verfahren Sanktionirt, indem fie mit großer Majorität Stelle des vorgeschlagenen Stadtverordneten Singer den Stadtverordneten Samm in die Schuldeputation gewählt hat. Diese Wahl, sowie die vorhergegangenen Intriguen tenne zeichnen wieder einmal so recht das Verhalten der fort­fchrittlich- nationalliberal- konservativen" Majorität der Stadt­verordneten Versammlung.

Feft zu einem Ringe zusammengeschlossen, unter der Herrschaft einiger Streber stehend, werden die Geschäfte in Rücksicht auf politische und gesellschaftliche Zusammen gehörigkeit geführt und die oppofitionellen Elemente einfach ausgeschloffen, um sich nicht in die Karten sehen zu lassen.

Nicht muthig genug, um dieses Spiel offen zu treiben, benugt man die Geschäfts- Ordnung, um durch die Anwen­dung derselben vor der Deffentlichkeit unangenehme Debat ten zu vermeiden, was allerdings nicht immer gelingt, und wir werden mit besonderer Freude jede Gelegenheit be nußen, um Fälle, wie vorstehend erzählt, vor der Bürger schaft öffentlich festzunageln.

Politische Uebersicht.

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In unserem schwarzzelben Nachbarstaate bat die Regis su über rung gegen die Bestrebungen der Gemeinfährlichen nun g zwei Gefeßentwürfe zurechtgestellt. Beide wurden am Do uinais win nerstag dem Abgeordnetenhause vorgelegt. Das erfte füh den Titel: Regierungsvorlage, womit Bestimmungen gege gemeinfährliche sozialistische Bestrebungen getroffen werden Lärm wäch bas zweite: Regierungsvorlage, womit Bestimmungen be die Gerichtsbarkeit in Straffachen, welchen gemeingefährlid Sie die Re sozialistische Bestrebungen zu Grunde liegen, und über be Vollzug der in solchen Fällen verhängten Freiheitsstrafen e laffen werden."

Frechheiten müffen ein Bwischenfal Stunden g

Das erstere Gesetz enthält folgende wesentliche Besti ein. Ein mungen: Die Bildung von Vereinen, bezüglich welcher bu uswei That achen die Annahme gerechtfertigt ist, daß fie sozialistische und ein auf den Umsturz der bestehenden Staats- oder Gesellschaft neigt, weil Ordnung gerichteten Bestrebungen dienen werden, ist zu unte Märtyrert sagen. Unterstützungsvereine, welche fozialistischen Swede die Auswei dienen, find unter staatliche Kontrole zu stellen. Die Kontro Auslande umfaßt die Befugniß der Regierung, zu allen Sigungen ein Freycin ift Vertreter zu entfenden, welcher die Sigungen zu leiten Gefeß zu ferner den Vorstand des Vereins aufzulösen und auf Stofit und we des Vereins geeignete Personen mit der Verwaltung trauen. Wenn eine Gewerbs Genossenschaft der sozialistische Bestrebungen dienen sollte, ist dieselbe aufzulösen und ein neue Wahl anzuordnen. Wer als Mitglied eines Verein Basly in welcher in Gemäßheit der bestehenden gefeßlichen Befi folution B mungen gebildet worden ist, jedoch sozialistischen Befirebugrel erklärt gen dient, wissentlich an diesen Bestrebungen the nimmt, macht fich eines Vergehens schuldig und ist baut berei

Zur Aufhebung des Dynamitgesetzes, welche bekannt lich von den Sozialdemokraten beantragt wird, nimmt die " Freis. 3tg." in einem längeren Artikel Stellung. Nachdem vas Blatt fonstatirt, daß das Gefeß den Erwartungen nicht entsprochen, wohl aber harmlose Bergleute und andere, täglich mit Sprengmaterial[ hantirende Leute, mit schweren Strafen belegt habe, tommt es zu dem Schluß, der sozialdemokratische Antrag sei zu weitgehend, es genüge, wenn die drakonischen Härten des Gesetzes beseitigt würden. Demnach wird der Freifinn" bei der bevorstehenden Berathung das Gesetz zu mildern" versuchen, wobei voraussichtlich nichts weiter erzielt wird, als eine gehörige Verballhorniftrung deffelben.

Im preußischen Etat ist eine Summe von rund 71 358 Mart zu Unterstüßungen für die Hinterbliebenen der am 18. März 1885 auf der Grube Campbausen zu Tode gekommenen Bergleute vorgesehen. Man hält es nun für fon fequent, gleiche Unterstüßungen auch den Hinterbliebenen der zwischen dem bezeichneten Tage und dem 1. Ottober 1885 zu Zode gekommenen Bergleute der übrigen Saarreviere zuzumen­den und zu dem Swede den Etatsansat um 28 642 D., mithin von 1741 172 M. auf 1769 814 M. zu erhöhen. Der Antrag ist nunmehr von Mitgliedern der verschiedensten Parteien im Abgeordnetenhaus eingebracht worden.

Die Freis. 8tg." fann es nun einmal nicht unterlassen, uns anzurempeln. In unserer Mittwoch- Nummer reprodusir. ten wir eine furze Notis, welche der Hamb  . Korr." dem Sozialdemotrat" entnommen hatte. In dieser wird der lächer lichen Behauptung des Abgeordneten Baumbach entgegengetre ten, daß die Sozialisten bei Berathung des Poftetats mit den Konservativen Hand in hand gegangen seien, weil sie für die Errichtung eines neuen Boftgebäudes in Werbau gestimmt hätten. Es heißt da: Wenn das wahr wäre, Her Baum bach, wenn wir mit den Konservativen einen Bandel" ab schließen wollten, so würden Sie, Herr Baumbach, nebst drei Vierteln ihrer Fraktionskollegen bei der nächsten Neuwahl weg gefegt werden, wie Spreu vor dem Sturmwind. Begriffen Herr Baumbach?" Der Hamb  . Korrsp." bemerkt hierzu: Das Blatt( der Sozialdemokrat") hat's getroffen."- Db­gleich wir nun diese Beilen ohne irgend einen Kommentar brachten, stößt das Organ des Herrn Richter folgendermaßen in die Posaune:

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ftrengem Arreft von drei Monaten bis zu zwei Jahren, wom Geldstrafe von 100 l. bis zu 500 Fl. verbunden werden fa zu bestrafen." Die Strafe des Vergebens der Theilnahmeveyron a einer geheimen Gesellschaft(§§ 285 und 286 St.-G.-B.) wenn die Verbindung den im§ 1 angeführten Bestrebung die Gesells dient, strenger Arreft von sechs Monaten bis zu drei Jahr Regierung womit Gelöftrafe von 100 Fl. bis zu 500 Fl. verbunden den kann, Ausländer können ausgewiesen werden. weiteren Bestimmungen des Gesetzes betreffen die Auf von sozialistischen   Versammlungen und Straffanttionen f Theilnahme an gesezwidrigen Versammlungen. Die fojiali Presse wird durch folgende Bestimmungen des Gefeßen getroffen: Bei periodi chen Druckschriften, welche foziali Bestrebungen dienen, tann nebst dem Verbote der We breitung auf die Einstellung des weiteren Erscheinens de erkannt werden, wenn rüdsichtlich einzelner Blätter der schrift bereits zweimal das Berbot der Weiterverbreitung gesprochen worden ist.

Die schnelle Erledigung, welche die Vorlage wegen Verlängerung des Sozialistengefeßes im Bun­desrathe gefunden, hat allgemein überrascht. Die ,, Lib. Corr." ist der Ansicht, daß, nachdem die Voltsbewegung in Folge der Bolendebatie mangels jeden zureichenden Grundes ausgeblie ben, und das Branntwein Monopol als ungeeignet für Erzielung einer befferen Regierungsmehrheit im Reichstage erkannt wor den ist, der Reichsfanzler nur deshalb so schnell auf das So zialistengeset zurückgegriffen hat, weil eine etwaige Ablehnung der V tlängerung deffelben die Aussichten der Regierung bei den Neuwahlen verstärken könnte.

Aus Hamburg   wird wieder eine Ausweisung auf Grund des Sozialistengefeßes gemeldet. Ausgewiesen wurde der Tape sirer E. Grünbaum. Da der Polizei bekannt geworden, daß viele Sozialdemokraten den Ausgewiesenen zum Bahnhof ge leiten wollten, so veranlaßte fte denselben, schon Mittags ab Aureisen, obgleich die Frist erst am Abend( Donnerstag) ablief. Tiozdem hatte sich Abends auf dem Venloer Bahnhof eine große Menge eingefunden, und ebenso waren alle Organe der Polizei in Thätigkeit; doch ging es, dem Hamb  . Korresp." aufolge, ohne jeden Busammenstoß und ohne irgendwelche Un­ordnung ab.

Renommifterei. Das Berl. Voltsbl." renommirt, daß, wenn die Sozialisten mit den Konservativen einen Handel abschließen, drei Viertel der freifinnigen Bartei bei den nächften Neuwahlen weggefegt werden. Wenn die Sozialisten mit den Konservativen einen Handel ab. sschließen, so würde ein großer Theil der Wähler, welche fozialistisch gestimmt haben und damit glaubten, dem Widerspruch gegen die Regierung und den Konservativen den schärfsten Ausdruck zu geben, überhaupt von der Sozialistenpartei abfallen. Nur der geringste Theil der sozialistischen   Wähler glaubt an das pofitive Programm der Sozialisten. Im übrigen ist teine Partei in ihrer Buſammenſegung mehr abhängig von dem Verhalten Wanderer Parteien bei der Stichwahl als gerade die So #sialistenpartei. Im Jahre 1881 brachten die Sozialisten leinen einzigen Abgeordneten selbstständig, d. h. im ersten Wahlgang, durch."

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Das zweite Gefeß ist eine Strafprozeß- Ordnung für chistische Verbrechen, indem es die Anflage wegen einer baren Handlung dann den Geschworenen entzieht ,, wen strafbaren Handlung sozialistische, auf den gewaltsamen Un der bestehenden Staats- oder Gesellschaftsordnung geri Bestrebungen zu Grunde liegen." Dies gilt auch von den

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6) die Be Decazeville profeftirten

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dieser strafbaren Handlung zusammentreffenden Straffad tabelte die

In diesem Falle finden die Bestimmungen der§§ 3 un des Gesetzes vom 23. Mai 1873, betreffend die zeitweise stellung der Geschwornengerichte Anwendung. Endlich den Anarchisten die Begünstigung, als politische Verbrecher

Aus Posen wird berichtet: Die Angelegenheit der aus­gewiesenen 100jährigen Klara Mendlowitsch, welche gegen­wärtig in Folge der für eine so alte Frau immerhin erheblichen Reiseftrapasen hier frank darniederliegt, hat einen überraschen­den Verlauf genommen. Es ist nämlich von höherer Stelle die Weisung eingetroffen, auf Staatstoften den Unterhalt der Frau bis zu ihrem Tode zu überrehmen. Eine große Aus­gabe wird dem Staate dadurch freilich nicht erwachsen, da die arme Frau allem Anscheine nach wohl nicht mehr lange leben wird. Es scheint also doch an maßgebender Stelle an erkannt zu werden, daß dieser Ausweisungsfall eine Remedur dringend erheischte.

Wozu dieses Geschrei? Die Freis. Stg." fühlt augen. scheinlich, daß Herr Baumbach Unfinn geschwägt hat und ver sucht nun, ihn durch dieses Geflunker wieder zu rehabilitiren. Denn daß die Sozialdemokraten nicht mit den Konservativen handeln fönnen und werden, weiß der Herr Baumbach sehr gut, er weiß aber auch, daß die Wähler nicht nur deshalb sozial. Demokratisch wählen, um nur die Dppofition zu verstärken, sondern weil sie von dem ehrlichen Bestreben des sozialdemokratischen Kan. didaten, ernstlich und überall für Gerechtigkeit einzutreten, überzeugt find. Daß nur der geringste Theil der sozia listischen Wähler an das sozialistische Programm glaube, ist daher eine übliche Phrase des Manchesterthums, welches in dem Herrn Baumbach einen so unübertrefflichen" Bertreter

Diese sarkastisch gemeinten Worte blieben ganz ohne Eindruck auf den Engländer.

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handelt zu werden, entzogen. Die öfterreichische Regie u verta

scheint bei der Abfassung dieser Werte nur eins vergeffen haben, nämlich daß auch in Desterreich nach der modern Beitrechnung das Jahr 1886 bereits angebrochen ist.

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In der Stadt St. Quentin ist ein Weberstreil a brochen, der größere Dimensionen anzunehmen droht. Die gierung fandte ein Dragonerregiment nach dorthin. späteren Telegramme zufolge fanden in der Nacht vom tungen statt, indem die Streitenden Fenster und Thüren woch zum Donnerstag und am Freitag Nachmittag Aussch Werkstätten resp. Fabriken zertrümmerten. trteben die Menge auseinander. Wie traurig es für die beiter in dem von der Natur so reich ausgestatteten Frant aussieht, zeigt die Thatsache, daß in Calais   und Umge allein über 6000 Spigenarbeiter brodlos find. Mehrere Firmen haben ihre Bablungen eingestellt, andere werden folgen und die Arbeitslosigkeit wird sich somit noch ausdehmen.

Die deutsche überseeische Auswanderung über deutsche häfen und Antwerpen   betrug, nach der Mittheilung des faiserlichen statistischen Amtes im Dezemberheft seiner Zeit­schrift, im Jahre 1885: 103 657 Personen. Es ist dies faft genau diefelbe Biffer, welche für das Jahr 1873 nachgewiesen war( 103 638). In den auf dieses folgenden Jahren bis 1879 hielt fich die Bahl auf einem verhältnismäßia niedrigen Stande; am geringsten war fie im Jahre 1877, nämlich 21 964 Bersonen, wuchs aber seitdem, stieg von 33 327 im Jahre 1879 im Jahre 1880 auf 106 190, dann im Jahre 1881 auf 210 547 und ist seitdem anf jene oben bezeichnete Bahl für das abgelaufene Jahr heruntergegangen.i

Sie würden mich dennoch verpflichten, wenn sie den Herrn Kommerzienrath an unser Geschäft erinnern wollten," fagte er. Ich sehe da ein Telephon- das leitet gewiß nach seinem Privatkabinet."

Es war in der That so, aber Gontard versicherte den Anderen, daß es nach der Börse leite. Jener fonnte ja auf den Gedanken kommen, das Telephon in Gebrauch zu nehmen und Jean oder sonst Jemand, der zufällig oben war, nach dem Verbleiben des Rommerzienrathes zu be­fragen. Ganz so früh sollte er dessen Verschwinden aber doch nicht erfahren.

Mein Gott, Jean!" rief Gontard, von seinem Anblick erschreckt. Was giebt's? Wart Ihr es, der da klingelte?

Gontard schloß Pult und Geldschrank ab. Ich werde felbft hinaufgehen," sagte er während dem. Nur noch wenige Minuten Geduld!" Er wollte sich nur vergewissern, daß der Kommerzienrath unbemerkt entkommen war, bann wollte er die Abwesenheit desselben mit einem nothwen

In der vorgeftrigen Rammerßigung fam es bei der batte über die Kronjuwelen, wie schon turz gemeldet, au

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argen Standal. Der monarchistische Graf Lanjuinais   auf

fich folgendermaßen: Wenn, wie ich hoffe, Frankrei naher Bulunft sich der Republik   wird entledigen fönnen Bräftdent Floquet: Ich gestatte Ihnen nicht, auf der büne eine aufrührerische Rede zu führen. Ich rufe S Ordnung. Geschrei lints: Das genügt nicht! Benjur!" Révillon mitten im Getöse: Wir wollen Redner, der die Republik   beschimpft hat, nicht Herunter von der Tribüne!" Rufe links: Er muß u

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zeihung bitten!" Prästdent zur Linken gewendet: Ich habe

Aladin; Dienstag den 9.: Die Stumme von Portici  ; den 10.: Siegfried; Donnerstag den 11.: Der reisende

meiden.

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Kumärker und Pilarde, Wiener Walzer  : Freitag den 12 Der Andere niďte nur stumm und deutete in der Prophet( Herr Niemann); Sonnabend den 13., auf Beat Richtung des Kabinets. Dann griff er, wie um sich zu ftüßen, nach dem Treppengeländer.

Gontard stürmte an ihm vorüber ins Zimmer. Mit einem raschen Doppelblick hatte er das ganze Unglüd erfaßt.

Vor dem geöffneten Geldschrank lag der Kommerzien rath entfeelt auf dem Teppich; die Stelle, wo noch gestern das Depofitum des Eng änders gelegen, war leer! Der Todte trug tein Zeichen einer äußeren Verlegung; dagegen sprach das seiner Hand entfallene Glas am Boden eine eigene stumme, beredte Sprache, welche Gontard wohl zu verstehen glaubte.

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Carmen; Sonntag den 14.: Die Bauberflöte. Im spielhause. Sonntag den 7.: Der Störenfried; den 8.: zum 1. Male wiederholt: Treu dem Herrn; den 9.: Tilli; Mittwoch den 10.: Treu dem Herrn; tag den 11.: Othello; Freitag den 12.: Treu dem Sonnabend den 13.: Rabale und Liebe; Sonntag Tilli

intereffant

Natur- Aufnahmen bringt in dieser Woche neben der Abtheilung Frankreich   eine Reise durch Holland   zur Der Besuch ist lohnend.

Das Kaiser- Panorama Passage" mit seinen berrid

Ausstellun

wird aus fast allen Theilen Deutschlands   gemeldet.

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Vom Wetter. Tauwetter, Regen und Steigen ber benau schreibt man: Vom Lübbenauer Thurm betrachtet, ma der Spreewald mit seinen laublosen Bäumen den Einb eines großen Sees. Sogar die Fußpfade beginnen vom Wa überfluthet zu werden. Es ist auch nicht Aussicht, daß

" Ich habe es kommen ſehen," murmelte er stolz für sich. Es ist der gewöhnliche Gang!" aller Raltblütigkeit die mernden Leuten mit ruhiger Stimme die erforderlichen Be­fehle. Man lief nach Arzt und Polizei.

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Ferner liegen Nachrichten über In Ober- und Mit

die weite Niederung." Steigen von Weser   und Dder vor.

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Ausflüchten hinhalten, bis jener einen tüchtigen Vorsprung Thüren des Todtenzimmers ab und ertheilte den laut jam Dazu ergießen sich von der Landseite immer neue Maffen

gewonnen hatte. Das sicherte ihm dann einen ersten An­Spruch auf Ernas Dankbarkeit, von deren Abwesenheit er noch ganz ahnungslos war.

Aber laffen Sie mich nicht zu lange warten," mahnte der Engländer.

Ich bin kein Bote, mein Herr," entgegnete Gontard stolz, und wenn ich gehe, so erweise ich Ihnen damit eine Gefälligkeit." Er wandte sich nach der Thür.

Im gleichen Augenblid ging ein Klirren und Schwirren durch das ganze Haus wie von fallendem, brechendem Glase. In dem Kontor selbst rührte sich eine Alarmglocke mit furchtbarer Heftigkeit.

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Was ist das? fragte Homefield erschreckt.

Ich weiß es nicht," entgegnete Gontard ebenso. Warten Sie noch!"

zu ihr zu begeben. Die Nachricht von Ernas heimlichem maffen schmolzen in Folge dessen und von allen Seiten lomm

Er eilte hinaus und über die Hintertreppe nach dem Privatkabinet des Rommerzienraths, aus welchem das Alarmzeichen fam. Das Hauspersonal folgte ihm. Dben an der Treppe tam ihm Jean mit verstörter Miene ent­gegen.

Wo ist die Tochter?" fragte er mit der Absicht, sich

Verlassen des Vaterhauses traf ihn wie ein vernichtender Schlag; er sant gebrochen auf einen Stuhl, nun selbst ein Bild der trostlosen Entsezens, das sich im ganzen Hause verbreitete.

**** Aus Kunst und Leben.

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nun die Nachristen von drohenden oder bereits beginnen Ueberschwemmungen. So hat bei Kavarzere der Flu Go die Uferhöhe erreicht, die Flüffe Brenta   und Bacchiglione h übergetreten, bei Este arbeiten 600 Menschen, um dem F durch Dämme Schranken zu ziehen. Die Umgegend von dena und die Stadt selbst steht unter Waffer; zahlreiche Mau stürzen ein, mehr als hundert Familien mußten ihre Wohnung verlaffen. In Padua   stehen die Keller voll Waffer. In tua, das ohnehin tief und fumpfig gelegen ist, giebt es nab tein Haus, dessen Innenräume ausreichenden Schuß vorb durch Dachftüble und Gebälte rinnenden Regen gewährten Aus Best wird gemeldet, daß auf der Eisenbaonlinie Brud Wien wegen Schneesturmes der Verkehr Mittwoch

Im Deutschen   Theater findet beute, Sonntag, die erfie Wiederholung des Trauerspiels Die Lorelei" von A. L'Arronge ftatt. Morgen, Montag, wird Nathan der Weise" gegeben. Ferner bringt das Repertoir diefer Woche außer Wieder bolungen von Die Lorelei" noch Aufführungen von Der Probepfeil", Die Welt  , in der man fich langweilt"," Der Weg zum Herzen" und Der Bureaufrat".

11

Projeftirtes Repertoir der Königlichen Schauspiele vom 7. bis 14. Februar 1886. Jm Opernhause. Sonn tag den 7.: Tannhäuser  ( Herr Niemann); Montag den 8.:

mittag eingestellt wurde.

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Nord Amerika fand vor einigen Wochen ein so starter statt, daß sämmtliche Wafferleitungsröhren zufroren und Bewohner Schnee schmelzen mußten, um dem Wafferma

abzuhelfen.

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