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In Deutschland regen sich neuerdings wieder lebhafte Det Der Berebungen, welche durch Errichtung von gefunden und billigen kleinen Wohnungen die Lage der arbeitenden Klasse wesentlich verbessern wollen. Es ist bekannt, daß zu Ende Berlins der vierziger und zu Anfang der fünfziger Jahre, dann im König wieder in der Gründerzeit vielfach ähnliche Gedanken in mung stehe gemeinnüßigen Vereinen, in kommunalen Vertretungen auftauchten, ohne freilich zu besonderen Ergebnissen zu führen. Jest find es wiederum Vereine, Geistliche( u. a. der Bastor v. Bodelschwingh , der Gründer der Arbeiterkolonien), einzelne Beitungen, welche weitere Kreise auf die Frage für den inzulenken versuchen, und man wird natürlich abwarten Endungen müssen, inwieweit der Erfolg diesmal ein größerer und Simmer nachhaltigerer sein wird. Soviel darf man aber schon heute alls wit mit Zuversicht behaupten, daß für die große Masse auf dem betretenen Wege nichts zu erreichen sein wird als ftommen Enttäuschung über Enttäuschung.
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Welch eine Unkenntniß der ökonomischen Lage der untersten Schichten der Bevölkerung gehört z. B. dazu, hier eine irgend ausgedehnte Thätigkeit der Baugenossenschaften zu erwarten, ferner aller derjenigen Institute, welche die Arbeiter zu kleinen Hauseigens thümern machen wollen! Es wird gewiß möglich sein, Heine Wohnungen billiger zu bauen, als es durch die pribate Spekulation heute geschieht. Aber einmal ist die Frage, ob alsdann wenigstens in den beständig übervölferten Großstädten-die Grundrente nicht verschlingen
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wird, was an Baukosten zu sparen ist. Ferner aber fann der Arbeiter, welcher bisher die Miethe einer halbwegs an ftändigen Wohnung nicht zu erschwingen vermochte, später jebenfalls, auch bei niedrigerem Miethspreis, neben der Miethe nicht noch die Raten zur Abzahlung des Rapitalwerthes der Wohnung oder des Häuschens aufbringen. In England hat man diese Erfahrung längst gemacht, wenn man fie auch oft genug verschweigt, und selbst ein so wohlwollender Beurtheiler der building societes, wie es Plener ist, gefteht zu, daß eigentlich nur kleinere Rapitalisten mit Hilfe dieser Genossenschaften in den Besitz von Häusern ge langen.
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Donnerstag, den 11. Februar 1886.
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daher vielfach gezwungen sein, sein Haus oder seinen Haus antheil zu einem Schleuderpreis loszuschlagen wenn er es nicht vorzieht. Eigenthümer zu bleiben und eine günftige Arbeitsgelegenheit fich entgehen zu lassen. Man sieht, für das heutige unftäte Arbeiterleben ist die Miethswohnung noch immer die beste Form der Wohnung.
Dies wird bereits auf vielen Seiten zugestanden, und man verlangt daher neuerdings mehrfach, daß Kapitalver einigungen sich dem Bau von Arbeiterwohnungen widmen, fich aber, um die Miethe niedrig zu halten, mit einem mäßigen Binsfuß begnügen sollen. Man vergißt dabei, daß wohl diefer oder jener einzelne Kapitalist zu dieser Entsagung auf den möglichen höchsten Gewinn fähig ist, niemals aber das Rapital, daß also das vorgeschlagene Mittel wohl in eins zelnen Fällen, niemals aber der Allgemeinheit des Uebels gegenüber von Erfolg sein kann.
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III. Jahrg
keine dieser Gesellschaften bisher in ausgedehntem Maße Wohnungen für die ärmften Klassen beschafft hat."
Für die vielgerühmte Peabody- Stiftung ist dies erst kürzlich vor der zur Untersuchung der Wohnungsfrage eingefeßten königlichen Kommission bewiesen worden.*) Die Beugenaussagen, welche über diesen Punkt gegeben wurden, verstärken die Meinung, daß derartige Bauten die Klasse nicht erreichen, welche am bedürftigsten ist. Lord Shaftes burygabseine Meinung bahin kund, daß die Arbeiterwohnungsbauten" derjenigen
Schicht teine Erleichterung verschafft haben, auf welche ihre Wohlthaten berech= net waren. Daß sie von einer besseren Klasse besetzt find, als die alten, niedergerissenen Häuser, daß sie den Ansprüchen der ganz Armen nicht entsprechen, daß die Miethen zu hoch find, daß Leute mit großer Familie, ferner Angehörige gewisser Berufe, wie die Höker, nicht zugelassen werden, das sind nur einige wenige der über fie erhobenen Klagen." Freilich darf das Einkommen eines Peabodymiether830 M. pro Woche nicht überschreiten, und manches Familienhaupt verdient weniger als 20 M. Bei diesen Aufstellungen des Peabodybeamten ist aber das Einkommen der Frau und anderer Familienglieder außer Rechnung gelaffen, da der niedrigste Preis für ein Zimmer pro Woche über 2 Mark beträgt, Leute von 12-14 Mark Wochenlohn demnach offenbar nicht mehr als ein Zimmer würden miethen fönnen; da eine Familie mit Kindern aber zuviel für ein Zimmer ist und die Peabodyftiftung keine Ueber= - so geht hieraus recht deutlich hervor, füllung" duldet, wie wenig den eigentlich Nothleidenden auch hier ge
In der That, was in England bisher erreicht worden ift, erfcheint trop alles Rühmens kläglich im Verhältniß zur Größe des Nothstandes. Wollte man die sanitären Gefeße, vor allem die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der Ueberfüllung wirklich durchführen, so würde man für etwa 250 000 Menschen allein in London neue Unterkunft schaffen müssen. Daß der Bedarf geringer sei, hat noch Niemand zu behaupten gewagt"( Ruprecht). Nun betrug aber Ende 1883 nach Dctavia Hill, der bekannten Menschenfreundin, die Bahl aller seit dem Stiftungsjahre der gemeinnüßigen Baugesellschaften und Stiftungen( 1841) mit Wohnungen versorgten Personen ca. 60 000. Wie viel mögen davon nach dem oben Ges
Man verweist zur Widerlegung dieses Einwandes gern auf England, bas klassische Land der Wohnungsfrage", von dessen Wohlfahrtseinrichtungen überhaupt die sonder barsten Vorstellungen auf dem Kontinent bestehen. Aber gerade in England haben die gemeinnüßigen Baugesellschaften" trotz aller Bemühungen bis jetzt so gut wie nichts für die niederen, also gerade für die bedürftigsten Arbeiter erreicht. Es zeigt sich hier von neuem, was bei Spartassen, bei Versicherungsanstalten und ähnlichen Versuchen beständig wiederkehrt: bie Wohlthaten ähnlicher Institute fließen theils Kreisen zu, die mit der Arbeiterwelt überhaupt nichts zu thun haben, theils beffer gestellten Arbeitern, die der Wohlthaten noch am wenigsten bedürftig sind. Ruprecht führt in feiner Schrift über Die Woh- holfen ist. nungen der arbeitenden Klassen"( Göttingen 1884) eine Reihe gemeinnügiger Londoner Baugesellschaften an. Davon hat nur die Victoria Dwellings Association, welche unter bem Batronat der Königin steht, ihre Wohnungen ausbrücklich für ungelernte Arbeiter( labourers) bestimmt. Da fie aber natürlich nichts zu verschenken hat, so ist die Folge, daß ihre, wahrscheinlich sehr netten und freundlichen Gelaffe zu einem guten Theile leer stehen; die ungelernten Arbeiter müssen sich den Aufwand versagen. Die Gebäude der anderen Gesellschaften sind vollständig besetzt, aber durchaus nicht von der schlechtest gelohnten Schicht ber Be völkerung. Die alte und bedeutende Gatliff- Gesellschaft ( Metropolitan Association for Improving the Dwellings ( Metropolitan Association for Improving the Dwellings of the Industrial Classes), welche ca. 6000 Personen Unterkunft gewährt, hat nach Ruprecht„ nicht in ausgesagten Arbeiter, wie viel hiervon wiederum Arbeiter der dehntem Maße für die armen oder gar die ärmsten Ar- bedürftigsten Klasse sein? Und was nüßt die Unterbrin= gung von 60 000 Menschen binnen 40 Jahren in einer beiter gesorgt, wie das der Rommission( von 1881) Stadt, welche in jedem Jahre etwa um 50 000 Eineingehändigte Verzeichniß der Berufe der Miether und der wohner zunimmt? Miethpreise, welche sie zahlen, beweisen. Nur eine verschwindend kleine Anzahl zahlt 2,50 bis 3,50 Mark bie Woche, die Mehrzahl erheblich mehr." Die Waterlow( Improved Industrial Dwellings) Rompany hat eine Reihe ( Improved Industrial Dwellings) Rompany hat eine Reihe großer Häuser errichtet, welche im Jahre 1881 von 3146 Familien, also etwa 15 000 Personen bewohnt wurden. Wie der Sekretär der Gesellschaft selbst sagt, gehören ihre Miether jeboch nicht zu den ärmsten und ärmeren Klaffen, welche weniger als 20 M. die Woche verdienen." Eine vierte Gesellschaft( Artisans, Labourers a General Dwellings Company) schließt durch die Art ihrer Bauten und ihrer Miethpreise, deren Minimum 6 M. pro Woche beträgt, von vornherein jeden Durchschnittsarbeiter aus. Ruprecht schließt seine Schilderungen zusammenfassend: Die Thätigkeit aller dieser Gesellschaften darzustellen, würde zu weit führen. Nur eines ist zu konstatiren, daß
Endlich ist nichts falscher und schädlicher, als gewisse Ileinbürgerliche Ideale in die Arbeiterwelt hineintragen zu wollen. Für den fleinen Beamten, Handwerker, Raufmann Gelehrten, mag es ein unschäßbarer Vortheil ein, aus der Miethswirthschaft herauszukommen und eigner Herr im eignen Hause zu werden. Für den Arbeiter jedoch, ben von jeder Aenderung der Konjunktur hin und her ge worfenen, ist der Besitz eines eigenen Hauses nur ein Hin berniß der freien Bewegung, die ihm zum Leben nöthig Wenn er heute in diefem, morgen in jenem Viertel einer Riefenstadt arbeitet, soll er, in seinen Kräften erschöpft, fich immer wieder zu derselben Wohnung zurückschleppen, mag fie auch noch so entfernt liegen? Was wird aus seinem Befit, wenn eine Krisis feine Beschäftigung am alten Drt und in der alten Industrie ganz lahmlegt, wenn Auswanderung in die Provinz, in eine andere Stabt seine legte Zuflucht vor drohender Verarmung bilbet? Der kapitalistische Eigenthümer vieler Wohnungen lann im allgemeinen dem Wechsel seiner Miether mit großer Ruhe zusehen; verliert er den einen Miether, so gewinnt einen andern, und im Nothfall fann er auf bessere Beiten warten. Der Arbeiter aber kann niemals warten, er hat auch keine Verbindungen mit Kauflustigen und wird
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Das Elend.
Basler Nachrichten.
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nur zwei Scheiben frei geblieben, durch welche das fahle Grau des Himmels hereindämmert. Das Elend hat die Kommode ausgeleert, alles Weißzeug ist im Leihhause. Um Brot zu beschaffen, wurden eines Abends der Tisch und zwei Stühle verkauft. Karol pflegte auf dem Fußboden zu schlafen; feit er frank ist, hat man ihm das Bett überlassen, wo er schlecht genug liegt, benn eine Hand voll Wolle nach der andern ist aus der Matrage zu einer Tröblerin gewandert,
Man erwarte also von isolirten Reformen, wie die des Wohnungswesens, nicht viel für die Hebung des Arbeiterstandes. Das Problem, gute, menschenwürdige Wohnungen zu schaffen, deren Billigkeit der Niedrigkeit des durchschnittlichen Arbeitslohnes entspricht, wird auch durch ben ebelherzigsten und erfolgreichsten Appell an die Menschenliebe nicht gelöst werden nicht, weil die Wohnungen nicht billiger herzustellen sind, sondern weil das Einkommen der Arbeiter zu niedrig ist. So mündet auch die Wohnungsfrage aus in das große Problem unserer Zeit: wie bie allgemeine ökonomische Lage der arbeitenden Klasse zu beffern sei.
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*) Report 1885, pag. 54-55.
von eiskalter Angst ergriffen; denn der Arzt schüttelt mit dem Kopfe und blickt mit der Miene eines Menschen auf das Bett, der keine Hoffnung mehr zu geben hat.
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Während der nächsten fünf Tage ändert sich nichts. Rarol schläft, den Kopf tief in das Rissen gedrückt. Das Elend haucht stärker durch die Rammer, es scheint zugleich mit dem Winde durch die Spalten des Daches und der
Feuer im Hause. Morisseaus sind fast umgekommen vor Der Januar war hart. Weber Arbeit noch Brot, kein bittrer Noth. Die Frau ist Wäscherin, der Mann Maurer . welche zehn Sous für das Pfund Wolle zahlt. Jetzt Fenster einzubringen. Am zweiten Abend wurde das letzte Sie wohnen im Bezirk Batignolles, in einem dunklen Hause schlafen Vater und Mutter in einem Winkel auf dem Hemde der Mutter verkauft; am dritten mußten wieder der Straße Kardinet, das Gift für den ganzen Umkreis ist. Strohsack, den Hunde verschmähen würden. Der Regen bringt durch die zerissene Decke ihrer elenden
wachsen zu können.
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einige Handvoll Wolle unter dem Kranken hervorgezogen werden, um Arznei holen zu können. Dann hat es an
Dachtammer. Dennoch würden sie sich über nichts bes aufschnellt. Was hat doch der arme Schelm, daß er sich Allem gefehlt, es war durchaus nichts mehr vorhanden. flagen, brauchte ihr kleiner Rarol, ein zehnjähriger Junge, so herumwirft? Vielleicht ist er von einem Thiere ge night so nöthig bessere Kost, um zu einem Manne auf- biffen worden oder Jemand hat ihm etwas schädliches zu
Kind ist schwächlich, jebe Kleinigkeit wirft es um.
trinken gegeben. Eine Nachbarin, Frau Bonnet, ist getommen, hat den Kleinen beschnüffelt und erklärt, es sei
Morisseau hackt noch immer Eis auf; feine vierzig Sous reichen nicht aus. Da Fortdauer dieser strengen Rälte feinen Rarol tödten kann, wünscht er Thauwetter herbei und fürchtet es zugleich. Geht er zur Arbeit, so
Geht es in die Schule und strengt sich an, um alles auf das kalte Fieber. Sie kennt sich darin aus, denn ihr Mann ist es ihm lieb, die Straßen noch weiß zu sehen, dann einmal zu lernen, so fommt es frant nach Hause. Uebrigens ist an dieser Krankheit gestorben. Die Mutter weint und febr intelligent, ein zu nettes Bürschchen, das Gespräche schließt ihren Rarol in die Arme. Der Vater stürzt hinaus liegt, und sehnt sich glühend nach einem Sonnenstrahle, führen konnte, die weit über sein Alter waren.
An den Tagen, wo seine Eltern ihm nichts zu essen geben tönnen, heulen sie wie die Thiere. in diesem Hause die Kinder hinsterben wie Fliegen; es ist und kein Wort spricht.
Um so mehr, da
wie ein Verrückter und läuft nach einem Arzt. Er bringt auch einen mit, einen langen mit verkniffenem Gesicht, der ben Rücken des Kindes behorcht, ihm auf die Brust flopft Dann muß Frau Bonnet aus fo ungefund. ihrer Stube einen Bleistift und Papier herüberholen, damit er sein Rezept schreiben kann. Als er fortgeht, stumm Das Eis auf den Straßen wird losgehauen. Der wie bisher, stürzt ihm die Mutter in ihrer Angst nach und Bater hat fogar Verdienst gefunden; er macht mit einer fragt mit erstickter Stimme: Hade die Goffen frei und bringt Abends vierzig Sous nach Hause. Bis die Bauten aufgenommen werden, ist das immer etwas gegen das Verhungern.d
Was fehlt ihm?"
Erkältungsfieber," antwortet er in knappem Ton, ohne etwas beizufügen als die Frage: Sind Sie bei der Armen
Als der Mann aber eines Abends heim kommt, findet kommission eingeschrieben?" er Karol zu Bette, die Mutter weiß nicht, was ihm fehlt. Sie hatte ihn nach Courcelles, zur Tante geschickt, um an
Nein, Herr Doktor. Lehten Sommer waren wir noch gut baran. Der Winter hat uns umgebracht."
aufragen, ob fich nicht unter ihrem Trödeltram eine Jacke do Um so schlimmer! Um so schlimmer!"
fände, wärmer als sein Leinwandkittel, in dem er vor Broft zitterte. Die Tante hatte aber nur alte Männer
paletots, die ihm viel zu groß waren, und der Kleine ist die 40 Sous Morisseaus werden Suppe, ein Licht und über und über schauernd zurückgekommen, wie berauscht, Steinkohlen eingekauft.
und fingt.
einem Frühlingshauch, den Schnee zu schmelzen. Wären sie wenigstens bei der Armenkommission eingeschrieben, dann hätte man den Arzt und die Medizinen umsonst. Die Mutter war auf der Bürgermeisterei, man gab ihr zur Antwort, es kämen zu viele Anforderungen, fie müßte warten. Doch bekam sie einige Bcodbillets; eine wohl=
thätige Dame schenkte ihr einen Thaler. Nachher fing bas
Elend wieder an.
Am fünften Tage bringt Moriffeau sein letztes Vierzigsousstück nach Hause; das Thauwetter ist da, man hat ihn abgedankt. Nun ist es aus. Der Ofen bleibt falt, es fehlt an Brod, die Rezepte werden nicht mehr in die Apotheke gebracht. Vater und Mutter klappern vor Frost in dem schwarzen, von steter Feuchtigkeit unsaubern Bim= mer; der Kleine röchelt. Frau Bonnet kommt nicht mehr, weil sie gefühlvoll ist und es ihr zu weh thut; Jeder im weilen bricht die Mutter in Thränen aus, wirft sich über das Bett, füßt das Kind, als hoffte fie, ihm zu helfen, es zu heilen. Der Vater steht wie blödsinnig stundenlang am aufthaut, wie das Wasser in schweren Tropfen von den Dächern fällt und dir Straße schwärzt. Vielleicht ist das
Und er geht mit dem Versprechen, wiederzukommen. Frau Bonnet die Hause beeilt sich, an dieser Thüre vorbeizukommen. ZuSteinkohlen eingekauft. Die erste Nacht verläuft gut. Es
als hätte er getrunken. Jezt liegt er mit rothem Kopf wurde geheizt; der Kranke hat aufgehört zu schwaben,
auf dem Kiffen, schwatt Unsinn, meint Ball zu spielen als schläferte ihn die starke Hize des Simmers ein. Fenster, hebt das alte Tuch auf und sieht zu, wie das Eis
Seine kleinen Hände glühen.
Die Eltern beruhigen sich,
um eine zerbrochene Scheibe zuzuftopfen; über demselben sind nächsten Morgen stehen sie ahnungslos da, abermals gut für Karol.
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