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Sonntag, den 14. Februar 1886.

III. Jahrg.

Berliner Volksblaff.

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Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

Em Standes richeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei

Shrer früber Den vormund ringen. ablier Steue lung erfolgen

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Matt. Einzelne Nummer 5 Br. Sonntags Nummer mit illuftritter Beilage 10 Pf. ( Eingetragen in der Ponzeitungspreisliste für 1886 unter Nr. 769.)

Staatshilfe.

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Betitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pfennige. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 lihe Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaux , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion: Benthstraße 2. Expedition:

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Expedition: Zimmerstraße 44.

100 Millionen fordert die preußische Regierung vom Landtaue, um deutsche Bauern und Arbeiter in den Pro- fleinbäuerlichen Besitz zur Assoziation führt, welche den Dingen Westpreußen und Posen anzusiedeln.

Man will die deutschen Elemente dadurch in jenen schaffen wird. Brovinzen ftärfen, um der Polonifirung Einhalt zu thun.

bin, aber

ber Großbetrieb auch in der Landwirthschaft den Vorzug hat vor dem Kleinbetrieb, so wissen wir doch, daß schließ lich erst die Auflösung des Großgrundbesizes in unhaltbaren Kleinbauern und Landarbeitern erst eine erträgliche Existenz In den weiteren Gefeßesvorlagen, die dem preußischen Abgeordnetenhause zugegangen find in der sogenannten als Staatshilfe" aufgefaßt werden kann: nämlich die Maßregeln, welche in Betreff der Volksschule beans tragt werden. In der That find dieselben sehr drastisch und tönnen unsere Buftimmung nicht erhalten. Aber im Prinzip der Verstaatlichung der Volks. Die Verstaat

hatten, wegen Verbrechen zu Buchthausstrafen Dets urtheilt. Diese Ordnungsmänner hatten nämlich ihren Ordnungsfinn dadurch befundete, daß sie kleine, unschul dige Kinder mißbrauchten. Doch Straßburger hatte Geld, viel Geld, und so gelang es ihm, gegen Hinterlegung einer Raution in Höhe von 15 000 t. seine vorläufige Ente laffung aus dem Gefängniß zu bewirken. Natürlich ist der saubere Herr sofort verduftet und die Polizei hat das Nachlehen. Die Leipziger Polizei trifft teine Schuld an dem Gelingen der vom Gericht gar feinen Auftrag zur Ueberwachung des Ver brechers erhalten, fie hat wohl auch mit Ueberwachung der Arbeiterwegung ohnedies viel zu thun.

handelt sich also hier nur um Staatshilfe in be­farantierim Sinne und in einer ganz bestimmten Richtung Polenfrage, treffen wir noch auf einen Punkt, der gleichfalls Fluch, denn fte hatte, wie die Leipz. Ger 8tg." mitbeilt,

-

fo dürfte eine solche Staatshilfe doch verallgemeinert wers

wenn einmal bas Steinchen ins Rollen kommt,

ben müffen.

Grundstücke sollen von der Regierung fäuflich erworben

er Gericht und dann an einzelne Personen verpachtet werden, auch

Shre Frau idverlangen

wird die Gelegenheit den Pächtern gegeben, die Grundschulen ist ein großer Schritt gethan. Ride als Eigenthum zu erstehen. Daß somit der Par lichung der Volksschulen aber wäre deshalb besonders in lieb, wenn ellenwirthschaft die Wege geebnet werden, ist selbst- den östlichen Provinzen des Königreichs Preußen von hohem

irde.

Dert wurde b r den Sta mg für Be Loos Loftet

verständlich.

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mit einer rationellea Bewirthschaftung des Grund und Bo Ob sich dies, besonders im Osten Deutschlands , überhaupt dazu tom dere Gründe angegeben, weshalb man das Verfahren der

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Nußen, weil dann die Schulaufsicht und die Gerechtsame

der Gutsherrschaften aufhören würden, die jetzt die ihnen unterstellten Schulen als Verdummungsanstalten betrachten und einrichten. Diese Staatsintervention, so reaktionär fie auch in dem

Das nothleidende Kapital! In der General- Versamm lung des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirthschaft lichen Interessen in Rheinland und Westfalen , in welcher die Schußzöllner den Agrariern fürzlich eine ernste Verwarnung ertheilten, hat der Landtagsabg. Dr. Natorv nach vorliegen den Berichten folgendes gesagt:

Es könne nicht scharf genug betont werden, daß das

Rapital in der Industrie Noth leide, has fet aber bis jezt bei den Arbeitern noch nicht der Fall Die Arbeiter in der Kohlen- Industrie und den verwandten Ge schäftszweigen hätten sich bisher noch nicht schlecht geftanden. Es sei teine oder doch nur eine geringe Verminderung

verträgt, das muß bestritten werden. Barzellerung der Güter in Westpreußen und Posen beliebt. betreffenden Falle sein mag, ist doch der Anfang eines Deshalb wollen wir nicht näher untersuchen, weshalb die gefunden Systems, und nicht umsonst stößt in der Freis. vermehrt und der Preisstand der Lebensmittel sei so niedrig, Bebauung im Großen gerade in jenen Provinzen den Vor- 3tg." Herr Eugen Richter den Seufzer aus: Die Ron g vor der Parzellenwirthschaft hat.

Das bann in Pofen und Westpreußen der drohenden Polos Früheren Klung" wegen billig gewesen ist, das wird am Ende aus

Jedoch wir sagten, das Steinchen fäme ins rollen. Und

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sequenz der vorgeschlagenen Maßregel drängt zur Verstaats lichung der Volksschule hin." Ja wohl! Die Volksschule muß Staats­institution werden; aber der Staat selbst muß natür­Höhen der Freiheit emporgehoben werben.

wie lange nicht. Wenn aber die Sache so fortgehe, dann werde auch die Rückwirkung auf gößere Arbeitertreise nicht vermieden werden können, denn jetzt erft fange die Krifts an, bedenklich zu werden, der Konsum der Kohlen habe in den letzten Wochen ganz erheblich abgenommen. Die Folge davon seien Ent wenn jezt die Krifts thre Schärfe bekomme.

anderen Gründen recht werden in den übrigen Provinzen. lich aus den bunklen Tiefen der Reaktion zu den lichten laffungen und Freischichten auf den 3 chen, und es scheine, als

Parzellirungssystem eine wirth. Saftlich liberale Forderung ist, das dürfte doch wohl

atismus

Stads

preußischen Regierung bekannt sein. Der Kons stützt sich vorzugsweise auf den be.

ftigten Großgrundbesitz, der Liberalismus auf die mobilen Kapitals. Das mobile Kapital

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des

Politische Uebersicht.

Das gleiche Recht für Alle wird illusorisch, wenn man die vorläufige Haftentlassung von einer Rautionstellung abhängig macht. Uns find die Vorschriften, welche diesbezüg lich in unseren verschiedenen Baterländern maßgebend find,

her tommt immer mehr zur Geltung und zur Macht, wenn auch mit dem Grundbesitz Handel treiben kann. Und heilt in vielen Händen ist, als beim Großgrundbesitz und Sandel blüht natürlich mehr, wenn der Grundbesitz That die konservative preußische Regierung die Geschäfte urtheilten die Entlaffang gewährte, welche in der glücklichen ganz auf beim befestigten Grundbesit. So beforgt in bewirthschaftlichen Liberalismus.

Ob der preußische Ministerpräsident dies wohl bedenkt? Unb wenn auch eine weitere Expropriirung und Par rung unter der heutigen Regierung nicht vorkommen mi, o dürften aber einer liberalen Regierung, die doch

ebnet fein.

Soll man darüber lachen oder weinen? Hoffentlich laffen fich die in allen erdenklichen Genüffen schwelgenden Arbeiter der Rheinprovinzen hierdurch derart erweichen, daß fie von ihrem Ueberfluß nun auch den armen, nothleidenden Kapitalisten etwas zukommen laffen.

-

-

Immer das Sozialistengeset! In Schwerin an der Warthe wollten die Maurer einen Fachverein gründen und zu diesem Bwed hatten sie bei der dortigen Polizeiverwaltung eine Versammlung angemeldet. Indeß der Mensch denkt, und nicht bekannt, wohl aber wissen wir, daß in vielen Fällen die Die Polizei vorläufige Entlaffung aus der Untersuchungs- oder Strafbaft nun, fte wußte sicherlich nur zu gut, daß in der abgelehnt wurde, weil der Antragsteller die geforderte Kaution Bersammlung nur der Umsturz der bestehenden Gesellschafts nicht erlegen fonnte, während man jenen Angeklagten oder Verordnung" gefördert werden sollte, denn fie eriteß bevor noch der verhängnißvolle Umstura beginnen tonnte folgendes Verbot: Die auf den 14. d. M., Nachmittags 3 Uhr, im dem Lokale des Schanfwirths Paul hierselbst in der Berliner Chauffe angemeldete Versammlung wird hiermit auf Grund des§ 9 des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Beftres bungen der Sozialdemokratie vom 21. Oftober 1878 verboten, weil der als Redner gemeldete Maurer Heinrich Bock aus Berlin der Sozialdemokratie angehört und durch Diese Thatsache die Annahme gerechtfertigt wird, daß die Vers

Lage waren, die verlangten Summen deponiren zu können. Mag man nun die Sache drehen und wenden, wie man will, immer wird man schließlich zu dem Resultat tommen müffen, daß dem Reichthum durch solche Bestimmungen ein großer Vorzug erwächst. Wie leicht aber das allgemeine Rechtsbe mußtsein dabei gefchädigt werden fann, zeigt folgende That und ein Herr Richter, welche fich als Agitatoren für die Ordnungspartei" in Sachsen besonders hervorgethan

auch einmal wieder an die Reihe kommt, die Wege ge fache. Vor Kurzem wurde in Leipzig ein gewiffer Straßburger

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Feuilleton.

die Tochter des Bankrotteurs.

Roman aus der Gegenwart

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Gustav Löffel.

Weil Ihnen das Mädchen unglaubwürdig erscheint"

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,, Das tam von oben!" rief jetzt der Kommissär, auf seine Füße springend. Möller machte eine rasche Bewegung gegen die Thür. Halt!" raunte der Andere ihm zu. Bermeiden Sie jedes Geräusch. Lassen Sie uns im Dunkeln hinauf gehen!"

"

Er erhob sich nun ebenfalls leise und Möller sette die aufgegriffene Lampe auf den Tisch wieder nieder. Während dem öffnete Romberg vorsichtig die nach

Strafe für Pflichtversäumniß werden wir uns später sprechen. Hier oben ging soeben eine Thür. Natürlich wissen Sie von nichts?"

Der Beamte verneinte.

Wie sollten Sie auch?" fuhr der Andere indignirt aber immer leise sprechend, fort. Man hätte einen Re volver neben Ihnen abschießen müssen, um Sie an Ihre Aufgabe der höchsten Wachsamkeit zu erinnern. Sollte durch Ihre Unachtsamkeit die Gefangene jetzt entkommen mir entheben. Ihre anderweite Entlassung aus dem Staats dienste würde bem auf dem Fuße folgen." Gollnow stand noch immer ferzengerade, die Hände an

el Ser Rommiffär eifrig ein. Und ich glaube umgekehrt der Vorhalle führende Thür und dann schlüpften Beide sein, so würde ich Sie auf der Stelle Ihres Dienstes bet

em Mädchen, weil der Diener nach meiner Ansicht die hinaus.

Babrheit spricht. Hier liegt ein Geheimniß zu Grunde;

Die große prächtige Vorhalle, aus welcher man über

ie Dienerin fennt es, sie hat wenigstens etwas belauscht. eine Treppe nach oben gelangte, war in dämmeriges Halb­

und malte eine vielfarbige Mosaik auf den Estrich.

an aber herausstellte, daß ihre junge Herrin eine halbe führenden gewölbten Glasthür fiel das Mondlicht herein wesen, als Unteroffizier aus der Armee geschieben, und Anfang war sie geneigt, es auszuplaudern; als es sich licht gehüllt. Durch die bunten Scheiben der zur Estrade den Hosensäumen, vor seinem Chef. Er war Soldat ge Billion hat mitgehen heißen, befann fie fich eines Besseren. Gielleicht tonnte sie des Fräuleins Reiseziel und nun bes dchtigte fich ihrer die Habgier. Wenn sie jetzt Erna Drientirung erforderlich war. Sie glitten geräuschlos durch sich der Rommissär an die innere Thür, an die er lauschend on ihr fordern, denn soviel ist das Verschweigen eines versehene Haupttreppe. Dieselbe theilte sich in der halben Gollnow Schweigen gebot.

die Halle und über die mit einem reichen Figurenschmud

olden Geheimniffes wohl werth, und die Besizerin einer Höhe der ersten Etage und verlief in zwei Emporen, welche abchen haben manchmal verwegene Wünsche, und welches poren mündeten wie im Parterre die Thüren des oberen Marden, fei fie wer fie wolle, möchte nicht gern eine roße Dame fein! Fräulein Jenny aber ist hübsch, lokett

Berliner merstraße

zu beiden Seiten der Vorhalle hinliefen. Auf diese Em Stockwertes.

Durch eine derselben betrat jetzt der Rommiffär allein das Vorzimmer zu demjenigen, in welchem Erna gefangen

wußte, was es heißt, Drbre pariren. Mit der Haltung des Mannes zufrieden, schlich fein Ohr drückte, während er mit der vorgestreckten Linken Er hörte da die tiefen, regelmäßigen Athemzüge einer ruhig Schlafenden, sonst war ein Geräusch nirgends ver nehmbar. sid

Gott sei Dank!" murmelte er, noch ist sie darinnen. Seien Sie nun doppelt wachsam, Gollnow, bann soll Ihnen Ihre Pflichtverlegung verziehen sein. Jedenfalls hat hier

it ihr und laffe sie heimlich beobachten. Vielleicht weiß faß . Möller war auf der Galerie als Wache zurück- oben eine Thür geknarrt. Es kann aber auch drüben ges auch, wie das Gift in das Glas gekommen, was mir geblieben. pe. 9.bings, da Erna Eschenaach schon am Abend vorher ab­

11. 96. anorama Das fubli

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Er fuhr plöglich lauschend empor, auch Möller blickte

etroffen nach der Thür. Was war das" flüsterte sein Chef. Benn ich nicht irre, das Knarren einer Thür," ent­

find. bauen

Bri

Bnete er ebenso.

So schien es auch mir."

Leichert, be hielten laufchend den Athem an.

Aus dem Vorzimmer brangen die unverkennbaren Töne des Schnarchens, womit Gollnow seine tiefe Ruhe weithin verkündete.

dwesen sein, wo sich die Zimmer der Baronin befinden. Ich traue dieser Dame alles Böse zu und mache Sie dafür verantwortlich, daß die Gefangene aus ihrem Zimmer nicht entkommt und auch keinen Besuch von drüben empfängt."

Leise, aber mit der Röthe des Unmuths auf dem vom Feuerscheine erhellten Gesichte, weckte der Kommissär den schlafenden Beamten.

Wenn sie noch darinnen ist, soll sie mir auch nicht Theraus," sagte Gollnow mit Eifer. Nur bitte, laffen Sie uns auch ganz ficher gehen und nocheinen Blid ins Zimmer werfen. Man kann nicht vorsichtig genug sein."

Dieser hatte taum seinen Vorgesezten erkannt, als er ferzengerade in die Höhe schnellte und so in militärischer

Romberg brachte sich zunächst in eine sigende Stellung; Haltung verharrte, bis Jener Zeit fand, seiner Entrüftung

Rod einmal ein dumpfer Zon zu ihnen.

Gine ganze Weile hörten sie nichts, dann aber brang|

Worte zu leihen.

Aber Romberg wollte kein Geräusch.

,, Was meinen Sie?" fragte Romberg beunruhigt. ,, Daß sich vielleicht die Baronin schon in das Zimmer eingeschlichen hat und nun die Rolle der Gefangenen spielt,

" Schon gut," murmelte er, über die Sie treffende während diese entflieht."