( 29), Krebs( 18), Alterschwäche( 22), Lebensschwäche( 30), Ab zebrung( 12), Masern( 8), Scharlach( 4), Diphtherie( 30), Typhus ( 4), Diarrhoe( 9), Brechdurchfall( 6), an anderen Krantbeiten starben 162 und durch Selbstmord 5, davon durch Vergiftung 2, durch Erhängen 3. Die Sterblichkeit der Woche auf das Sahr berechnet, lommen durchschnittlich auf 1000 Bewohner in Berlin 22,6, in Breslau 27,1, in Frankfurt a. M. 15,2, in Köln 24,9, in Dresden 20,1, in München 26,6, in Bremen 23,1, in Stuttgart 16,0, in Wien 29,3, in Paris 27,2, in London 22,2, in Liverpool 24,6. In der Woche wurden dem Polizeipräsidium gemeldet als erkranit an Typhus 19, an Masern 87, an Scharlach 25, an Diphtherie 115. Jn den 9 größeren Krankenhäusern wurden in der Berichtswoche 836 Krante aufgenommen, davon litten an Masern 8, an Scharlach 3, an Diphtherie 34, an Typhus 9, an Rose 1. Es starben 131 Personen oder 22,9 pCt. aller in der Woche Gestorbenen; als Bestand verblieben 4171 Kranke.
igen Sigun malamteit der Schulbehörde, welche jebenfalls festhaltend an chriftlichen Auffaffung, in Lucifer den Beherrscher der es für Red infernig begriff und von dieser Auffassung aus den Namen ige des Audes fleinen Lucifer gleichbedeutend mit Satanas oder ähnlichen Bezeichnungen und darum für anstößig hielt. Jedenfalls auf liner befolds nregung von dieser Seite her suchte nun Lucifers Mutter die ie Verfamm Streichung des anstößigen Vornamens im Standesamtsregister Büreau und bewirken, allein die Regierung und der zuständige Oberbuslaffe von rifbent lehnten das Gefuch als gefeßlich unzulässig ab und erden, 2. bief eine an den Minister des Innern gerichtete Beschwerde Berthpapieren folgte vor Kurzem ebenfalls ein ablehnender Bescheid, da nur cium erfolgt, der Standesbeamte befugt sei, die Eintragung anstößiger oder n in branfiändiger Namen abzulehnen, die nachträgliche Aenderung en, endlichtines eingetragenen Namens aber angesichts der geltenden reponirten Befeggebung nicht zulässig erscheinen. Der fleine Lucifer be Dendet wird. alt also seinen Namen und wenn er ein fleißiger Knabe ist, tücke Waffer wird auch der dunkele Schatten, der jest an feinem Namen men Terrains aftet, für ihn schwinden, wenn er erft aus der Mythologie er brt, daß sein Namenspatron nicht immer als der unheimliche g des von Seherrscher der Finfierniß galt, sondern daß Griechen und Straßenver Römer ihn als den Sohn der Morgenröthe und als den usschuß über spender verehrten. Durch Nacht zum Licht, vom finsteren Lucifer zum lichtbringenden Lucifer, das wird für den fleinen e Bitchiner ucifer eine bankenswerthe Lebensaufgabe sein, zu deren Er en Terrains llung ihn fein Bornamen zu jeder Zeit anregen mag. Die Fischottern in der Spree innerhalb unserer Stadt hulen. Die einen immermehr überhand zu nehmen, denn die sonst ziem ftrat wolle die ich scheuen Thiere find bereits von einer erstaunlichen Dreistig Klagen Vereit. Am Sonntag Vormittag vergnügte fich eine solche kleine bule auch auf Beftie in ausgelaffenster Weise dicht an der Schillingsbrücke Diesbezügliche auf dem an der linten Uferseite festgefrorenen Eise und lockte Enschule aus underte von Neugierigen an, die dem Spielen des Thieres Oder Stadt hauten. Unwillkürlich hielt mehr als ein Vorübergehender em Resultate einen Spazierstock an die Backe und zielte nach dem Wild, aber einmal duldet der Kleine Belagerungszustand lein Gewehr Meyer ne Waffenschein und sodann ist das Schießen in der Nähe He so schlimewohnter Gebäude untersagt durch eine Polizeiverordnung, Den Schüler unter deren Schus fich nun unser hauptstädtisches Fischottern gezücht munter weiter tummeln darf.
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verhältnismäßiger Haft dürfen nicht gefangen werden:
Polizeibericht. Am 15. d. M., Abends, fiel der Schlächtergeselle Feld in einem Schlachthause auf dem Zentral Viehhof geselle Feld in einem Schlachthause auf dem Zentral Viehhof aus eigener Unvorsichtigkeit beim Brühen in einen mit heißem Waffer gefüllten Boitich und erlitt dadurch schwere Brand wunden an der linken Seite des Körpers, so daß er nach dem Krankenbause im Friedrichshain gebracht werden mußte.- In der Nacht zum 16. d. M. entstand in der königlichen Universitäts . Frauen Klinik in der Artilleriestraße im Simmer eines Arztes dadurch Feuer, daß beim Anftreichen eines Zündholzes der brennende Zündstoff desselben absprang, auf die Fenstergardine fiel und diese in Brand feste. Das Feuer, Fenstergardine fiel und diese in Brand ſezte. Das Feuer, welches außerdem noch Möbel, Kleider und Bücher ergriff, wurde von der Feuerwehr gelöscht.
Vereine und Versammlungen.
| fluthenden Strome threr Gewerkschafts- und Fachvereins bewegung heraus in das versumpfte, in träger Stagnation rückläufige Fabrwaffer der Innungsbestrebungen zu ziehen. Mit Rüdficht auf eine unausbleibliche bessere Bulunft und in richtigem Verständnisse ihrer und der gesammien Gesellschaft wirklichen Interessen würden und müßten die Arbeiter nach wie vor das reaktionäre Jnnungswesen, welches nur auf För derung der kapitalistischen Intereffen einer Hand voll Sunftmeister hinauslaufe, energisch bekämpfen.( Bustimmungsrufe und allgemeiner Beifall.) Nach einer lebhaften Diskussion erhob die Versammlung folgende Resolution zum Beschluß: Die heutige Versammlung x. erklärt, daß der von den Innungsvertretern dem Reichstage vorgelegte Antrag, betreffend den Befähigungsnachweis", selbst wenn er Geses, würde, nicht im Stande wäre, die heutige, so überaus traurige Lage des Handwerker resp. Arbeiterstandes zu verbessern. Vielmehr ift, der heutigen Produktionsweise gegenüber, eine Hebung der Lage der Arbeiter nur möglich, wenn, wie zum Theil bereits geschehen, aus den Reihen der Arbeiterorganisationen, der Fachvereine, heraus durch Forderung eines der Gesammtheit dienen den Arbeiterschutzgeseßes die Initiative hierzu ergriffen wird." Beim darauffolgenden Punkt der Tagesordnung, Verschiedenes", theilte der Vorftpende mit, daß in der Fabrit von Jakob Franke in Hannover - Linden die dort beschäftigten 26 Gewerksgenoffen, wegen Lohnabzügen in Höhe von 20 bis 45 pet., insgesammt die Arbeit niedergelegt haben. Nach eingehender Erörterung der dabei in Betracht zu ziehenden Einzelheiten erklärte fich die Versammlung mit dem Verhalten der im Streit liegenden hannoverschen Kollegen völlig einverfianden und gewillt, dies felben nach besten Kräften zu unterstüßen. Auch wurde be= schloffen, diese Streitangelegenheit am nächsten Sonntag vor das Forum einer öffentlichen Versammlung der Drechsler und verwandten Berufsgenossen zu bringen. Ferner fam zur Sprache, daß das Vorgehen des Vereins in der bekannten Angelegenheit der Drechslerwerkstätte in der Pfaff'schen Möbel fabrit unter Umständen zu einer Arbeitseinstellung führen fann, für welchen Fall man beschloß, für die Streifenden in jeder Hinsicht unterstüßend einzutreten. Für die streikenden Rorbmacher wurde eine Tellersammlung veranstaltet. Die nächste Vereinsversammlung findet am 1. 1. M., die Feier des vierten Stiftungsfestes am 27. März statt.
hfs. Eine öffentliche Versammlung aller Bauhand. werker und Baugewerbsarbeiter fand am Sonntag, den 14. d. Mts., Vormittags, in der Tonhalle", Friedrichstr. 112, unter dem Vorfiße des Bautischlers Frigge statt. Dieselbe war von mehreren hundert Theilnehmern besucht und sollte, laut Tagesordnung, über die Regelung des Streilwesens in Berlin berathen und eine mit dieser Aufgabe zu betrauende gemeinsame Kommission wählen. Ueber das erſterwähnte Thema referirte in sehr belfällig aufgenommener Weise Herr F. Michelfen, welcher u. A. ausführte, daß die in den letzten Jahren in Berlin gemachten Erfahrungen eine methodische, organisatorische Regelung des Streitwesens am hiesigen Orte dringend geboten Regelung des Streitwesens am hiesigen Orte dringend geboten erscheinen lassen, wenn nicht fernerhin die durch die zweischnei dige Waffe des Streits im günstigen Falle zu erreichenden Bwede beeinträchtigt oder gefährdet und die Arbeiterinteressen
Bei dem Herannahen des Frühlings erscheint es an zeigt, auf die Bestimmungen des Vogelschutzgesezes auf merljam zu machen. Bei Vermeidung von 150 M. Geldstrafe Nachtigallen, Blaufehlchen, Rothfehlchen, Rothschwanz, Grass milde, Laubvogel, Steinschwäßer, Wiesenschwäßer, Bachstelze, Bauntönig, Pieper, Riebis, Rohrsänger, sämmtliche Droffel arten, Ammer, Meise, Lerche, Goldhähnchen, Dompfaff, Stiegli, Kleiber, Baumläufer, Wiedehopf, Schwalben( Biegen meller, Tagschlaf), Staar, Doble, Saatttähe, Fliegenschnäpper, geschädigt werden sollen. Viele der oft in mehreren hiesigen Rudul, Specht , Wendehals, wie auch Thurmfalte, Buffard, Gemerten gleichzeitig unternommenen Streits seien entweder Brut dieser Bögel oder ihre Nefter, mit Ausnahme derjenigen liche Wirkung erzielt, weil man ihre Errungenschaften in Er Gule. Eine gleiche Strafe trifft denjenigen, welcher Eier oder an Gebäuden, zerstört. Gleichzeitig erinnern wir daran, daß aut aus Pfeifen mit geschloffenem Dedel geraucht werden darf, wenn die öffentlichen Wege nicht durch Gräben zu beiden
Seiten
von vornherein gescheitert oder hätten nur eine rasch vergäng
mangelung der dazu benöthigten finanziellen Mittel nicht feft
zuhalten vermocht habe. Das gleichzeitige und planloſe Streiten
von dem Holzbestande abgegrenzt find. Eine vegetarische Konditorei, verbunden mit Mittags- bevorstehende Bausaison im kommenden Frühjahr zunächst für ße 11 with, wird am 1. April, Niederwallstr. 17, ihre Pforten auf thun. Das Flugblatt, welches den Bewohnern der Reichs hauptstadt dieses wichtige Ereigniß verkündet, beginnt mit pro Quabra folgenden, für unsere Restaurateure und Fleischbeschauer wenig meichelhaften Auslaffungen: Wie schädlich es ist, nach der blen Gewohnheit faft nur von Fleisch meift franker, fett Ditüde Ad und Weise ausgesprochen. Während bei der sogenannten
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mehrer Gewerbe, zumal einer und derselben Hauptbranche, müffe fünftig durchaus vermieden werden. Von ganz besonderer Nothwendigkeit und Wichtigkeit sei dies im Hinblick auf die die gesammte hiesige Baubranche, für alle Bau Handwerker und Bau Arbeiter. Bu diesem Zwede empfehle es fich, eine aus Vertretern aller den Baugewerben angehörenden Handwerker und Arbeiter zusammengefeßte, aus 21 Mitgliedern best hende Kommission zu wählen, welche fich über alle in Aussicht genommenen größeren oder ausgebrochenen lleineren( partiellen) Streits zu informiren, beren Berechtigung zu prüfen und über alles Weitere zu entscheiden habe. An der darauffolgenden theils für, theils gegen den Vorschlag des Referenten, u. A besonders die Herren Sander( Tapezierer), Loft( Bimmerer)
Miethe( Schloffer), Betruschke( Töpfer), Weise( Maurer) Winter( Tischler), Frigge( Tischler), W. Schmitz( Parketboden
bausmannstoft die jungen Leute bis zu thren Studienjahren Diskussion betheiligte fich eine große Anzahl von Rednern oder der Zeit ihrer praktischen Ausbildung fich oft nur in ge tingem Grade von Fleischspeisen, bingegen weit mehr von Ge Hihen Restaurationsloft in der unglücklichen Lage, fast nur fleischspeisen zu fich nehmen zu müssen, denen gegenüber die Gemüse und ihr hoher Nährwerth in Wegfall kommen, da fie Behrend und Pankow ( Maurer), Rennspieß( Anschläger), erordnete on scharfen Gewürzen, zu vielem Salz und schädlichen Fetten sehr verdorben, ihres schönen reinen Geschmades beraubt eben, auch ist im Restaurant der Preis für Gemüse und bülsenfrüchte, die nur als nebensächliche Beilage betrachtet erden. im Verhältnis so hech normirt, daß leider vorgezogen bird, den sonst so schmackhaften, auf die Gesundheit wohl. thätig wirkenden Vegetabilien zu entsagen, um sich dafür dem Genuf des Fleisches hinzugeben, über deffen Ursprung man, gelinde gefagt, sehr oft im Zweifel sein fann. Ein weiterer ebelstand der meisten Restaurationen ist der Bier- und Wein Trinizwang, der die Mahlzeiten einerseits unnöthig vertheuert, tennen und derselben das nöthige statistische Material zur ein andererseits die Verdauung beeinträchtigt und Unluft zur Ar erzeugt; dagegen ist man nach einer gesundheitsgemäßen Vegetarischen Mahlzeit zu jeglicher Arbeit aufgelegt. bekannt, daß der Vegetarier seinen Zustand als einen glück.
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be. Die Eisenbahnarbeiter waren am Montag, den 15. b. M., im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakob straße, unter Vorfis des Herrn Bubell versammelt, um über die Mittel zu berathen, thre gedrückte Lage zu verbessern. Herr G. Koerdel( früher Eisenbahnarbeiter) wies als Referent Darauf hin, daß alle Arbeiter die Löhne zu erhöhen und die Arbeitszeit zu verkürzen suchten. Nur die Eisenbahnat better blieben rubig, als wenn ihre Berhältniße glänzend wären,
froßdem daß fie mit am schlechsten gestellt wären. Der Eisens bahnarbeiter tenne teine Sonntagsruhe, nur der Sonntagse nachmittag gehöre ihm; allerdings werde der Sonntag als voller Arbeitstag gerechnet und bezahlt. Aber die Löhne felber feien sehr gering, fte betrügen 2 Mart bis 2,50 Mart. Mit einem solchen Lohne fönne fein Ar beiter ein Durch menschenwürdiges Dasein führen. die Verstaatlichung hätte fich die Lage der Eisenbahn arbeiter eher verschlimmert, denn verbessert. Der Staat zahle als Arbeitgeber vielfach geringere Löhne als die früheren Privatverwaltungen. So feien früher die Ueberstunden extra bezahlt worden, heute sei das richt mehr der Fall. Oft hätten die Arbeiter von Morgens 6 bis Abends um 19 Uhr zu ar beiten. Wem es nicht gefalle, möge gehen, heiße es immer. Selbst die so gerühmte Einheit in der Verwaltung bestehe bet den Staatsbahnen nicht. Die Berlin - Anhalter Bahnverwaltung und die Berlin Görliger Bahnverwaltung hätten verschiedene Lohnfäge für bie Arbeiter. Bei der Anhalter Bahn bestehe die sonderbare Einrichtung monatlicher Lohnzahlung. Während den Beamten der Gehalt ein Vierteljahr im voraus bes zahlt werde, müsse der Arbeiter jeden Monat hindurch borgen gehen. Die Berlin Görliger Bahnverwaltung ver lange von dem Arbeiter eine Raution von 30 M., die durch monatliche Lohnabzüge in Höhe von 3 M. aufgebracht werde. Diese Maßregel bestehe wieder bei den anderen Verwaltungen nicht. Gemeinsam sei ihnen allen nur der scharfe Druck und die politische Knebelung des Arbeiters, der deshalb fich oft nach den Buständen vor der Verstaatlichung zurücksehne. Wer mißliebig wähle, wer sich einem Fachverein anschließe, werde ent lassen. So bestehe für den Eisenbahnarbeiter weder Vereinsnoch Versammlungsfreiheit, noch auch das Roalitionsrecht. Man lönne ihm deshalb kaum rathen, eine Organisation zur Erzielung befferer Arbeitsbedingungen zu bilden. So sei Ab hilfe nur auf dem Wege der Gesetzgebung zu schaffen. Es würde sich empfehlen, in einer Petition den Reichstag von den Wünschen und Klagen der Eisenbahnarbeiter zu unterrichten. Da werde man die gerühmte Arbeiter und freundlichkeit der Regierung Der fonservativen Ba teien einmal auf ihren wahren Gehalt prüfen lönnen. Die Annahme und Durchführung des Arbeiterschußgesetzes der sozialdemokratischen Frattion des Reichstages wäre grade für die staatlichen Eisenbahnarbeiter von höchster Bedeutung. Möge deshalb der Eisenbahnarbeiter bei allen geheimen Wahlen, vor allem bei der Wahl für den Reichstag leine Schuldigkeit thun!( Stürmischer Beifall.)- Die Disluffton, an der sich zahlreiche Redner betheiligten, bestätigte die Ausführungen des Referenten. Schließlich wurde folgende Resolution angenome men: Die Versammlung der Eisenbahnarbeiter erklärt fich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden; ebenso erklärt fte fich für eine Betition an den Reichstag , um auf diesem Wege eine Befferstellung ihrer Lage zu erzielen; auch verspricht fte, dieselbe mit zahlreichen Unterschriften zu versehen. Die Petition soll ausgearbeitet und einer demnächstigen Verfammlung vorgelegt werden; fte soll in ganz Deutschland airfuliren.
Baars( Bautischler), Becker( Rohrleger), D. Rennthaler( Stein träger) c. Hierzu lagen folgende, von Herrn Baars( Baus tischler) und Miethe( Schloffer) eingebrachte Resolutionen vor: 1.„ Die heutige Versammlung der Bauhandwerker und Arbeiter erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten voll und ganz einverstanden und verpflichtet sich, für die bestmögliche Organisation zu wirken und so zur Verbesserung der Lage der Arbeiter beizutragen." 2. Die heutige Versammlung erklärt fich mit dem Referenten völlig einverstanden und verpflichtet fich, die heute gewählte Kommission als maßgebend anzuer heitlichen Regelung der Streitangelegenheiten zu liefern, um die wirthschaftliche Lage der Arbeiter zu verbessern." Aus der Diskussion heben mir hervor, daß im Prinzip fast sämmtliche Redner von der Nothwendigkeit einer einheitlichen Regelung der Streitangelegenheiten durch irgend eine gefeßlich zulässige Form der Organisation überzeugt waren, wogegen jedoch ein Theil der Rebner im Hinblick auf die derzeitige Handhabung unserer Vereinsgefeße durch die Behörden die ganze Angees möchte daraus eine Anklage wegen gefezwidriger Ver der Kommission mit den verschiedenen, als
preift und denselben auch gern von Anderen erreicht Eine sehr aufregende Lebensrettungsszene spielte sich Benne fchen Etablissement resp. an der Liebesinsel ab. Acht legenheit für noch ,, verfrüht" bielt und die Befürchtung hegte, alegten Sonntag Nachmittag auf der Oberspree vor dem junge Leute im Alter von 16 bis 18 Jahren, sämmtlich Mechanifer, batten fich von dem genannten Etablissement auß auf die bindung zugefrorene Spree begeben, um dort Salittschuh zu laufen. politische Vereine geltenden Fachvereinen oder der legteren mit bierbei batte fich einer derselben, ein in Moabit wohnender Mechaniter B., unvorsichtiger Weise auf eine erst fürzlich wieder Augefrorene Stelle begeben und war dort eingebrochen. Seine Kollegen, bie, durch die vielen in lester Beit vorgekommenen Frigge und W. Schmis aufs Entschiedenste entgegen, indem Unglüdafälle gewarnt, eine Rettungsleine mitgenommen, warfen dieselbe dem Berunglückten zu und es gelang ihnen so, den P., tommiffion mit den Fachvereinen nicht das Geringste zu schaffen Der vor Kälte balb erstarrt war, aus dem Wer zu ziehen. Selbstverständlich fand damit ihr Schlittschuhlaufen einen jähen auch nicht beeinträchtigen tönnte. Schließlich entschied die Ver
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einander zu erheben versucht werden und den Fachvereinen eine Schädigung entstehen. Diesen Bedenken traten jedoch besonders die Herren Michelsen( in seinem Schlußworte als Referent), fie u. A. namentlich darauf hinwiesen, daß eine solche Kontrol und mithin in feinerlei Verbindung zu treten hätte, fte also sammlung durch einstimmige Annahme der erfterwähnten Baarsschen Resolution und Ablehnung der anderen. Damit war auch Der zweite Punkt der Tagesordnung, die Kommissionswahl, Versammlung auf Antrag des Maurers Herrn Behrend, die jezige Neuner Kommiffion fortbestehen zu lassen und mit der
Bewegung der Bevölkerung Berlins nach den Ver fchriebene Bevölkerungszahl betrug am 23. Januar infl. der hinfällig resp. gegenstandslos geworden. Doch beschloß die nachträglichen An- und Abmeldungen 1318,754, hat sich dem nach gegen die Woche vorher um 1285 Seelen vermehrt. In der Woche vom 24. bis 30. Januar wurden polizeilich
amtlich wurden 189 Ehen geschloffen.
gemeldet 1912 augezogene, 1154 fortgezogene Personen; standes. Bauhandwerker und Arbeiter an einem Sonntag zu beauf
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Rinder, und zwar lebend: 508 männliche, 427 weibliche, zu fammen 935( darunter 124 außereheliche), todt 15 männliche, 15 weibliche, zusammen 30( darunter 7 außereheliche) Kinder.
tragen, an welchem keine anderen Versammlungen abgehalten werden mögen.
hfs. Der Fachverein sämmtlicher im Drechslergewert beschäftigten Gewerksgenossen hielt am Montag, den 15. b. M., Abends, in Keller's Gesellschaftsfälen, Andreaseine gut besuchte Wanderversamlung ab, in welcher zunächst Bestrebungen der Innungen und den Antrag Ackermann und
hfs. Die Wertstattdelegirten Versammlung der Drechsler und verwandten Berufsgenoffen, welche am Sonntag, den 14. d. M., Bormittags, im Königstadt- Rafino, Holz marktstraße 72, stattfand, um unter Anderem über das Pros gramm der diesjährigen Lohnbewegung und die Nothwendig feit der Ausarbeitung von Lohntarifen für sämmtliche Branchen zu berathen und zu beschließen, war verhältnismäßig nur schwach besucht, weshalb dieselbe, auf Anrathen ihres Vors figenden, des Vorsitzenden der Lohnkommission, Herrn Sünders mann, laut einstimmigem Beschluß der Versammlung auf Montag, den 22. b. M., vertagt wurde. Die Lohntommiffion ersucht daher die Kollegen aller Werkstätten, dafür Sorge tragen zu wollen, daß diese Delegirtenversammlung so zahlreich wie möglich beschickt werden und in der Lage sein möge, bindende Beschlüsse von der Wichtigkeit und Tragweite faffen zu fönnen, wie es die dabei in Betracht kommenden find.
nämlich 302 männliche, 270 weibliche Personen. Von diesen eingehenden, objektiv gehaltenen Darlegung der den Innungen 14. Februar, bei Seefeld , Grenadierstr. 33, seine erste Mitglieder
Lobtgeborenen 1,2 pro Mille der Bevölkerung, die außerehelich straße 21, unter dem Vorstze des Herrn Robert Sündermann Die bei den Lebendgeborenen 13,28, die bei den Todtgeborenen Herr Th. Megner unter dem Beifall seiner Buhörer über die 23,33 pet. In der Kgl. Charitee und Entbindungsanstalt wurden 66 Rinder geboren. Gestorben( ohne Todtgeborene) find 572, Gen. betreffend den Befähigungsnachweis sprach. Nach einer waren unter 1 Jahr alt 167( intl. 41 außereheliche), 1-5 Jahre vorgesteckten 3wede und Biele führte Redner unter Hinweis auf 95( intl. 5 außereheliche), 5-10 Jahre 31, 10-15 Jahre 3, 15-20 Jahre 6, 20-30 Jahre 40, 30-40 Jahre 56, 40-60 Babre 86, 60 bis 80 Jahre 77, über 80 Jahre 11.- Die Sterbefälle beim Alter von 0 bis 5 Jahren machen 45,80 pet. sämmt licher in dieser Woche Gestorbenen aus. Von den im Alter unter 1 Jahr gestorbenen Kindern starben 55 im ersten, gungsnachweis" werde einen bereits todten Körper nicht zu 19 im zweiten, 17 im dritten, 10 im vierten, 12 im fünften, 10 im sechsten, 44 im fiebenten bis zwölften Lebensmonate; von denselben waren ernährt 38 mit Muttermilch, 4 mit Ammens milch, 69 mit Thiermilch, 3 mit Milchsurrogaten, 24 mit ge mischter Nahrung, von 29 war es unbekannt. Todesursachen waren besonders: Lungenschwindsucht( 95), Lungenentzündung
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die tonkreten Thatsachen der gegenwärtigen wirthschaftlichen Entwidelung und ihrer unabweisbaren Konsequenzen aus, daß die Innungsbestrebungen schlechterdings ungeeignet seien, die materielle Lage der fleinen Handwerker und Lohnarbeiter bes Handwerks zu verbessern. Selbst der obligatorische Befäht
neuem Leben erweden. Uebrigens hätten die Arbeiter glüd licher Weise längst eingesehen und bewiesen, daß das von den Innungen und ihren mehr oder minder reaktionären Schirmherren dem Jnnungsprogramm umgehängte Mäntelchen der Arbeiterfreundlichkeit fte, die Arbeiter, über das, was eigentlich babinter steckt, nicht täuschen fönne. Bergebens wären daher, wie bisher so auch in Bufunft, die Innungen und ihre hohen
( 42), Gehirnschlag( 20), Gehirn und Gehirnhautentzündung Protektoren bemüht, die Arbeiter aus dem mächtig vorwärts
Der Fachverein zur Wahrung der Interessen der chirurgischen Instrumentenmacher hielt am Sonntag, den
versammlung ab. Bu Vorstandsmitgliedern wurden gewählt die Herren Ladey als erster, Schuster als zweiter Vorfipender, Sebode und W. Schmidt, Raffirer; Davit und Gerlach, Schrift führer; Schmödece, Groß und Betosches, Ersatzmänner; Kurth und Muds, Revisoren. Der Verein hat nach Abzug der Un Toften einen Kassenbestand von 78 M. 95 Pf. Es wurde alsdann den Mitgliedern ans Hers gelegt, der guten Sache wegen die Kollegen, welche dem Verein noch nicht angehören, heran zuziehen. Die Vereinsversammlungen finden jeden Dienstag nach dem 15. jeden Monats ftatt.
Dresden , 14. Februar. Gestern Abend sprach, wie das Leipziger Tageblatt " berichtet, vor mindestens 2000 Bersonen in der Bentralhalle" der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Mar Rayser über das Branntweinmonopol. Redner führte in seinem stündigen Vortrag aus, daß seine Partei