folgendes:... Die Maigesete in erster Linie, rcas man auch im Einzelnen an ihnen glaubt tabeln zu können, find zum Pharus geworden in ben aufgeregten Fluthen firchlicher Anfprüche und ultramontaner Demagogte. Und nun, wo der Segen der Maigesege immer flarer zu Tage fritt, wo selbst die Kurie die Hoffnungeloßgleit eines ferneren Kampfes gegen jene Burg des modernen Staates erkennt und die Hand zum Frieben, wenigftens zu Verhandlungen über denselben bietet, ba soll der Mann im Wege stehen, der in dem siegreich durch geführten Rampfe der Führer war? haben benn Bismard und Molife abtreten müssen, als man in ben Kriegen von 1866 unb 1870/71 den Feind zu Boden geschmettert hatte? Baren fie beim Abschlusse des Friedens hinderlich? Wie schon gefagt, die Sturie schließt nicht Frieden mit dem protestantischen" Kaiserthum um des Frieben willen. Ein Herz für den modernen Staat hat auch Papst Leo XIII. schwerlich. Auch kennt der das Wesen der Hierarchie nicht, der da wähnt, die Kurie dente im Ernste daran, fich auf immer unter die Hoheit des Staates zu beugen.... Mus ferner, wenn Falt um bes Friedens willen gehen foll, nicht auch. Bamard gehen? Der hat doch noch ganz andere Keulenschläge gegen den Feind geführt als Falt; sein Auftreten in diefem Kampfe war ein vil persönlicheres.
Heute schreibt nun dasselbe Blatt von dem neuen firchenpolitischen Gefes: Es entspricht in vielen Stücken den An fichten, die wiederholt und in zufammer faffender Darstellung in der Köln . 38tg." vertreten worden find."- Echt national liberal!
Ueber den Eindrud, welchen die firchenpolitische Vorlage auf die Abgeordneten gemacht hat, wird der Franff. Big." aus Berlin geschrieben: Selten bai eine Vorlage, auf bie man noch bazu im Wesentlichen vorbereitet war, unter den Abgeordneten eine so große Aufregung hervorgerufen, wie der neue fircherpolitische Gefeßentwurf. Wo Bwet bet einander Fanden, wurde er diskutirt, und es ist charakteristich, daß man fich auf den fachlichen Inbalt fehr wenig einltes, thn sogar zum Theil recht oberflächlich beurtheilte, desto mehr aber bie allgemeine politische Bedeutung dieser Sktion in den Border grund stellte. Jest ift der Kulturkampf zu Ende!" das war
man nun g ereiferte fich Bwei geballter Fau
da fich bis jest 80 Dt tschaften mit 5200 Unterschriften, theiligten und täglich, trop dem der Rücksendungstermin überschritten ist, noch Liften eingesandt werden.
gangen.
gericht, zur Erwerbung eines Grundstüds brhufs Enrichtung gericht, zur Erwerbung eines Grundstücs brhufs Enrichtung eines Dienstgebäudes für das Batentamt, sowie zum Ausbau des Dienstgebäudes Wilhelmplas 2 für die Zwecke des Reichsverficherungsamts und des Reichsschazamts in Höhe von bezw.dungen find bereits nach Berlin an den Reichstag ab 58 560 D., 640 000. und 78 0.0 M. Dem Gesammtbedarf von 776 560 M. stehen an Verwaltungseinnahmen beim Reichsgericht 1221. gegenüber, und es soll der Mehrbedarf von 775 339 M., insoweit berselbe nicht durch Mehrerträge bei den außer den Matrikularbeiträgen aur Reichslaffe fließenden regel mäßigen Einnahmen D dung findet, durch Beiträge der einzelnen Bundesstaaten nach Maßgabe ihrer Bevölkerung aufge bracht werden.
Ueber die Lotterien und Ausspielungen erhalten die offigiösen Blätter folgenden Artikel: Die Bahl der zur Förde rung gemeinnütiger Bede aller Art mit staatlicher Genehmis gung ne anfalteten Lotterien und Ausspielungen ist in neuerer Belf in fortwährender Bunahme begriffen. Giebt schon dieser Biebt schon dieser Umftans an ft zu Bedenken Anics, so ist beauglich derjenigen Berloofungen, welche mit Rüdficht auf das örtlich beschränkte Intereffe des Unternehmens nur für einen Theil des Staatsgebiets zugelassen werben, es als ein besonderer Disstand empfunden worden, daß der Vertrieb der Loose häufig auch auferhalb des erlaubten Absatzgebietes stattfindet und nicht mit Erfolg verhindert werden fann, weil es an einer zweifel Ios anwendbaren Strafbestimmung fehlt(§ 283 des Reichse ftrafgesetzbuches trifft nur die unerlaubte Veranstaltung" öffentlicher Lotterien und Ausspielungen, welche in Preußen nicht zugelassen" find). Es ist daher in Frage gekommen, laubten Abjaggebietes auf dem Wege der Polizeiverordnungen einen solchen undefugten Vertrieb der Loofe außerhalb des ere unter Strafe zu stellen, oder aber die staatsseitige Genehmi gung fortan nur unter dem Vorbehalte des Widerrufs für den Fall der Ueberschreitung des Abjaggebietes zu ertheilen. In jedem Falle fann denjenigen Gesellschaften und Vereinen, welche Verloosungen der bezeichneten Art in gewissen Zwischen
31
be
eine„ Geheima Genaues fage
Aus Bayern erhalten wir folgende Sufchrift: los ein Bene bayrische Vereinsgefes ist die Stylla, in welche die Arbeit und eine We bewegung geräth, wenn fie der Charybdis des Sozialistengele wo Rotomlin glücklich entronnen ist. Der Bayreuther Tisle meinen Arref verein ist vom dortigen Stadtmagiftrat als politif ein energifch Verein erklärt und ihm dadurch die Möglichkeit einverftodt blieb ersprießlichen Wirkens entzogen worden. Busschluß Bimmer, wo Minderjährigen, der Frauen, firengite polizeiliche Uebermacht das Verhör Verbot jedweder Beziehung zu anderen Vereinen, das genten Hals einige Blüthen aus dem Paragraphenbouquet, das jeber po Ginleitung wo schen Vereinigung gereicht wird. In der überaus intereffen Wüthende fü Motioirung" wird u. a. ausgeführt, daß der Verein fidhihm diverse r reits seit längerer Zeit verdächtig gemacht habe. 8. B. und trattirte der belannte Bewertschaftsagitator eit aus Deus in esitternd unb Versammlung referirt; fein R ferat habe bereits zu„ Er vägung nicht machen Anlaß gegeben, indeffen bäste es doch die allgemeinen interessen berührt. Kommt noch verschiedenes Anderes, augu lett babe aber eine Feftrede des Herrn Karl Dertel Nürnberg, die er bei Gelegenheit des Stiftungsfeftes Vereins gehalten, dem Faß den Boden ausgeschlagen. Feftrebner habe nicht nur über die franzöfifche im Jahre 1789, sondern auch über die Fragen niebrigen Arbeitslöhne, der Macht des Kapitals u. 1. nicht gesprochen. Als Beuge gilt der Polizeirottmelfiet, etwa zur Ueberwachung, o bewahre! nur ,, feuerpolizeilichen Maßregeln" zu fontroliren schienen war; ferner ein Festbericht des Nürnberger blattes, der Fränkischen Tagespot, in der- horribile di
Die
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Revoluti
24
Arbeite
fort, ohne das Spiekbürgerthum par excellence nur im m es von der Bayreuther Arbeiterbewegung beißt, fie fre Nanon": Muß das sein?
räumen zu veranstalten und die staatsseitige Genehmigung deften zu fragen." Wir fragen, wie der junge Ravaller is
dieserhalb nachzusuchen pflegen, in iorem eigenen Interesse nur empfohlen werden, die ihnen bei Erihellung der Genehmigung
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Aber dies Spießbürgerthu
17
zu
schlagen, übte Snquirent Raum führt. Befehl des D Britohlene Ge feiner Sinne Weges zieher u Rath gezo Anfchwellung
Die drei gen fauldig erflä
mit Berlust
Diermonatlich
Daß au fostaliftliches bat, erbent
noch das zurildgalteneste Uribell, was man hörte, benn es gab, gezogenen Schranken sorgfältig inne au halten, da dieselben Morgen. Sie werden sich sicherlich nicht getroffen fübien, beber bie wal
namentlich unter den Konservativen, fanguinische Naturen, beren Ansicht über die firchenpolitische Vorlage fich einfach in Den Worten Luft machte: Nun tommt das Branntwein monopol durch!" Auch die Verlängerung des Sozi liften gefeges und das neue Septennat waren nach der Ansicht Vieler Durch den firchenpolitischen Gesepentwurf in den flcheren Hafen gebracht. Solche Urtheile sind überaus charakteristisch für die ganze Situation und fennzeichnen die wahre Meinung, welche die Freunde der Regierung über die Motive derselben zu diesem Friebenswert haben. Es war durchaus fein untergeordneter Barlamentarier, ber seine staatsmännische Begabung in der Versicherung tund gab, das firchenpolitische Gefeg merbe nicht eher publizirt werden, als bis das Branntweinmonopo' mit Hilfe des Zentrums angenommen worden sei. Ein oppofitio. neller Journalist muß fich wirklich büten, diese Anschauung eines Mitgliedes der Regierungspartei zu feiner eigenen au machen und etwa au interprefiren; er fäme sonst leicht in die Gefahr, einer beleidigenden Abficht gegen das Staatsministerium geziehen zu werden. Sehr zurückhaltend äußerten fich die Mit glieder des Zentrums, und die Germania " beweist ja bereits heute Abend, daß dieses Geses nur eine weitere Abschlags zahlung ist und daß noch viel zu wünschen übrig bleibt. Wenig Vergnügen schien der Entwurf den Nationalliberalen zu machen, während die Konservativen ihn wie den Anbruch einer neuen Aera feierten. Im Allgemeinen gab man fich durchaus der Vorstellung hin, daß die Kurie bas Gesez volständig gebilligt und fib mit diesen Bugeständnissen für befriedigt erflärt habe, eine Ansicht, deren Richtigkeit von der Germania", ob mit Recht oder Unrecht mag, bahin gestellt sein, noch beftritten
wird.
"
Die österreichischen Polen bemühen fich, die Bismard. schen Germaniftrungepläne nach Kräften zu durchkreuzen und Preußen für die Bolerverfolgung" au ftrafen. Im polnischen Klub ist dieser Tage die Joee erörtert, eine Bant zu gründen, um die Güter in der Provinz Posen in polnischem Bests su erhalten. Ferner soll der Berkehr mit den in Galizien wohnenden Breußen ganz abgebrochen werden. Die Agitation für Diesen Swed ist überall im Gange und hat schon große Di menflonen angenommen. Ja Kratau beschloß eine große Bürgerversammlung, den Waareneinkauf in Breußen als Ver geben gegen die patriotischen Pflichten zu betrachten, und eine Kommission wurde mit der Aufgabe betraut, Fachmänner aus allen Erwerbszweigen einzuberufen, um neue Quellen zum Be zuge bisher aus Preußen importirter Waaren zu ermitteln. Lemberg wird nachfolgen.
Dem Bundesrath ist ein Nachtrag zum Reichshaushalts- Etat für 1886/87 zugegangen, durch welchen für Bedürfnisse dringender Art, welche nach Lage der besonde ren Umstände bei Aufstellung des inzwischen vom Reichstage erledigten Reichshaushalts- Etats noch nicht berücksichtigt werden Tonnten, Sorge getragen werden soll. Es find dies die For derungen zur Errichtung eines sechsten Bivilsenats beim Reichs
Hamburg oder Bremen auf einem Brafilienfahrer abfaßte. Es könnte bann heißen, Bruder Bernhard habe sie dazu be ftimmt, ihrem Vater das Geld zu entwenden und zu ihm zu Stoßen."
Abgeschmadt!" sagte ihr Vater wegwerfend, indem er fich wieder in die 3eitung vertiefte. Die Hand, welche diese hielt, zitterte faum merklich.
nehmigung nicht erlangen, sobald die Wahrnehmung gemacht
Bukunftsmufit, und bie
hat is doch mit dem Philifterthum nichts zu schaffen
wird, daß ft: die Ueberschreitung bes erlaubten Absatzgebietes bayerische Landtag wird fich demnächst mit zwei von ar
nicht zu verhindern wissen.
In Junungsstatuten stehen häufig recht eigenthümliche Bestimmungen, welche leider nur selten in weiteren Kreisen bes fannt werden. So hat der Vorstand der Bäcker, Pfeffers
Det
berg eingeschickten Petitionen, die von prinzieller g
find, zu beschäftigen haben. Die eine erhebt Einspru cine Berlegung des Betitionsrechts, baburch begangen, Boltzet in Lauf Unterschrifteliften, die zu Gunsten
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Daf ble
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Mr. Michae felbe bemerkt fchon sehr ve Barlament S bie möglich von Gefrege bie jesige Schadloserha
den Eltern und Vormündern der Bäderlehriinge, sowie den ohne Begleitung erwachsener Angehöriger Schantlofale oder Zangböden besuchen, nach§ 43 des Innungsstatuts vor den Innungsvorstand gelaben und zur Berantwortung gezogen werden; in Wiederholungsfalle fann fogar auf Strafe bis zu sechs Monaten Nachlernen erkannt werden." Ganz richtig bemerkt die Boltsatg." dazu: Ein halbes Jahr Nachlernen ist für den armen Lehrling cine sehr empfindliche Strafe, für den Meister dagegen in den meisten Fällen baarer Lehrzeit in der Lage sein wird, dem Meifter die Dienste eines
füchler und Konditor Jnnung in Waldenburg in Saleften beiterschußgefesentwurfs zirkulirten, mit Beschlag belegt hat Im zweiten Falle handelt es ft um das Verbot einer B Bädermeistern zur Kenntnis gebracht, daß Lehrlinge, welche fammlung, in der Frau Guillaume- Schad einen Vortrag bal
sollte. Hoffentlich wandern die belben Petitionen nicht in Papierkorb. Unseren Kammer, patrioten" ist freilich sehr
und nichts Vollefreundliches- zuzutrauen.- es ja ſeben.
Bir meth
Am vergangenen Sonntage begaben fich eine gröffere sabl ehemaliger Mitglieder der Kommune nach dem Kin Pere Lachaise, um das Grab des bekannten Kommunelämp Gewinn. Denn da der Lehrling nach Ablauf der festgesetten Jules Vallés, deffen Todestag ain Sonntag war, zu fchnids Da fich auch andere revolutionär Geftante an dem Befud Gefellen zu leisten, so lann der Meister, wenn sein Lehrling theiligten, so wuchs die Zahl der Theilnehmer auf unge
wird, für die Dauer dieser Strafzeit einen Gesellen entbehien, beziehungsweise den Lohn desselben ersparen. Wenn, was wir nicht wiffen, aber für nicht ganz unwahrscheinlich halten, die Strafe des Nachlernens auch für andere Bergehen gegen die Jnnungs- Statuten verhängt werden tann, so fönnen die Herren Meister durch fleißige Anwendung der Befiimmung recht gute Geschäfte machen. Die Innungsstatuten müssen von der höheren Verwaltungsbehörde des Bezirks, in welchem die Innnng ihren Siz hat, bestätigt werden. Es ist recht bezeichnend für die heute wieder herrschenden Anschauunges, daß die Walden burger Statuten mit dieser Bestimmung bestätigt werden fonnten; fie geht unseres Erachtens weit über das hinaus, was die Gewerbeordnung, insbesondere§ 98 a derselben, an oronet.
Der Diätenprozeß gegen den Reichstagsabg. Heine gelang am 11. März in zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht Naumburg zur Verhandlung. Vertreter des Fiskus ist der Justizrath Stortum.
Elberfeld , 17. Februar. In Sachen der auf Grund des Sozialistengefeßes verbotenen Neuen Bürgerzeitung" und des Bergisch Märkischen Generalanzeigers" ist dem Schriftsteller Here F. Gilles, dem Schriftseger Wilhelm Schöllgens und dem Buchbruckereibefizer Langewiesche eine umfangreiche Anlage fchrift zugegangen, worin auf§ 19 des Sozialistengefeßes Be aug genommen wird.
Frankfurt a. M... 17. Februar. Ueber die Petition deutscher Frauen gegen die Dulbung von Sllaverei oder Hörig
3000 an. Die Polizei hatte umfassende Maßregeln getrof um etwaige Ruhestörungen zu verhindern. 3oet Kommif standen am Haupttbore des Friedhofes und ließen nur Grup von fünf bis sechs Personen auf einmal durch. Kurz 1 Uhr begann das Defile. Die Verchrer Vallés trugen rothe Immortellen oder andere rothe Blumen im Knopflo
in den Kränzen, welche auf das Grab gelegt wurden ba
ebenfalls diese Farbe vor. Eine Reihe von Vereinen
und
sellschaften hatte ihre Vertreter mit revolutionären Abeid geschickt. Sules Guckde, der Redakteur des Eri du peup hielt am Grabe eine längere Nede, worauf man fich unter b Nufen: 6 lebe die Kommune! Es lebe die soziale Neal tion! entfernte. Die Menge begab fich sodann nach einem der Nähe des Kirchhofs belegenen Saal, in welchem noch verschiedenen Rednern das Lageserrigniß besprochen
turbe
In Zürich fand am 15. b. M. eine Maffenverfammi statt, in welcher eine Resolution angenommen wurde, welde Bolenausweisungen und das Verhalten des preußtichen Städten liefen während der Verhandlungen Buftimmun tags in den fchärfften Ausbrüden tabelt. Aus verfchleb
adreffen ein.
Rußland.
Aus Petersburg , 12. Februar, wird der Voffi schrieben: Die noch heute bestehenden mittelalterlichen
burch einen öffentlich durchgeführten Brozek illuftritt
Stände in der Petersburger Geheimpolizei wurden g feit in irgend welcher Form in deutschen Schußgebieten haben Kläger , der Bauer Rotomtin, wurde im März 1884
mir außerordentlich Günstiges zu berichten. Der Erfolg ist be deutend größer, als die Frankfurter Frauen zu hoffen wagten, deutend größer, als die Frankfurter Frauen zu hoffen wagten,
-
Ach so, Herr Adler!" sprach ihr Vater mit schneidendem Hohn. L Und wenn man fragen darf was sagt denn der Herr Abler?"
Detektiv- Abtheilung über den angeblichen Ankauf geflo
Gegenstände seitens feines Bruders inquirirt. Da
„ Der Euch Frauen blendet und besticht, ja,
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Feb
Bel
stätigte ihr Gatte, während ich dahinter nur Bahlen große Zahlen. Dieser Aufwand kostet ein enorme
man darf kein Wort gegen Bernhard sagen, ohne Deinen Lobe feines Vaters in Paris und London verbracht höchsten Unwillen zu erweden," entgegnete Hedwig. aber Bernhard hier in meinem Beisein erklärt hat, er
ichts weiter, als was diese Szene wieder beweist: ber nicht genug! Herr Adler hat die drei Jahre nach be
Wenn
was das besagen will, das weiß man, ohne in Paris w London gewesen zu sein. Wenn er jegt wieber bier ift Aber, Hedwig!" sagte auch ihre Mutter vorwurfsvoll. heirathe Erna Eschenbach doch, und wenn er, um das zu auf einmal so ernst und vernünftig thut, als wäre er anders gewesen, so fann ich mich des Gebantess night wehren, daß nicht blos Neigung ihn dazu treibt.
Sie warf ihr einen verweisenden Blick zu und schüttelte ben Kopf.
Natürlich ist der Gedanke nicht angenehm," fuhr Hedwig in ihrer frostigen Weise fort, auch mir nicht, denn Bernhard ist ja mein Bruder. Aber er selbst hat mir diesen
ermöglichen, selbst ein Verbrechen begehen müsse." Rebensarten! Was man so sagt!" warf Winter gezwungen lachend ein.
ba
wohl mehr 3wang sein. Und seid versichert, er fich ,, Und wenn nun," fuhr Hedwig unbekümmert fort, feiner zufünftigen Gattin nicht das liebende Meib, fond
seine Heimlich Verlobte die Kaffe ihres Vaters be benten
bie Erbin. Leider ist er so schlau und so
gut
bebient,
abscheulichen Gedanken eingegeben, und wenn ich ihn gegen ftiehlt und das Weite sucht, so darf man doch wohl ich ihm das nicht nachweisen kann. Ich muß es mir al
Eu äußere, begehe ich wohl noch kein Berbrechen."
Winter ließ noch einmal die Zeitung finten und feine Gattin sette die zum Munde erhobene Taffe wieder nieber.
hard
"
Was man will, nur sagen barf man es nicht, und am
ertheilte Dr.
gar lein bl gangen Land Schluß theil jebe rabitale aufgefest, bo griffen werde Der Ere
Bereins nab
lution an:
mit Abscheu
1
richtungen funden habe beren einzige Dafion thre
wider und e Die Ehre u enfilich fon
follte entwed Welle anger
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gefallen laffen, wenn mein Fräulein Tochter die gehende Neigung dieses Mannes aufrichtig erwidert und ihre Mu allerwenigsten wenn man die Schwester des ungerecht Ver- feine Werbung begünstigt. Aber wenn Herr Abler
dächtigten ist! Wenn Herr Adler feinen ganzen Einfluß gegen Bernhard geltend macht, so schwebt ihm dabei gewiß ein bestimmtes Biel vor, zum Beispiel Verstoßung meines
und
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mehr Einfluß zu Gatten mei
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Beit, ihn
bengalischer Männer, Blöckchen"
das Biel hinausschießt wisnew strebt, als dem zukünftigen bann wird Tochter
fie leiser fort:„ daß Bernhard je mit einem so erniedrigen Sohnes und Umwandlung der Firma„ Winter u. Sohn" feine Grenzen zu verweisen. Ich dulde feine Intriguen
ben Gedanken umgegangen wäre? Pfui, Hedwig, wenn Du das nur sagteft, um dem Groll genug zu thun, ben Du gegen Deinen Bruder hegft!"
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Die junge Dame lachte leise und höhnisch. Meinen Was Groll gegen Bernhard! fagie fie geringschäßend. tann ich bafür, daß er nicht so geartet if, wie es der Erbe der Winters und der Nachfolger unserer Firma sein follte..."
in Winter u. Abler".
Hedwig schnellte, gleichsam getroffen, empor. " Ha! saß der Pfeil!" rief ihr Vater triumphirend. Nua denn, so sage dem Herrn Adler, daß seine Träume riemals in Erfüllung gehen werden, wenigstens nicht, so
hielt erschöpft iane und schnappte nach Luft.
eher vertheidigen, als Dich zum Echo ungerechter tigungen gegen ihn zu machen."
Hedwig warf den Kopf zurück.
Berba
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folgte in u
Künstlern
Gymnaftile
folge, bie
terno. Ri
welche eine Saluggeja Szenerie u Bon Inter wei Dame
lange ich noch lebe. Sag' ihm das!"- Der fleine Herr wiederhole nur, was ich mit eigenen Ohren aus mei Abler braucht Dein Vermögen nicht," spöttelte Hebe ungerechten Verdächtigungen Ablers aus meiner Erinner Na, das ist denn aber doch...!" fiel hier Winter wig. Im Gegentheil, er fann Dir noch von seinem eige nicht tilgen. Ich sage nicht, Bernhard hat seine Berle
zornig ein. Er erhob sich behende und raffte seine Beitung zusammen, während sein Auge mit stummem Vorwurf das ber Gattin traf.
In
wen geben. Er ist ein Millionär."
"
zu dem Diebstahl bestimmt, ich äußerte nur meine Befo
Sein Vater war es, ja wohl, und ein braver, rechts nisse wegen eines möglichen Berdachtes in dieser Richt
möchtet. Selbst Abler weiß von dieser Neußerung
Ba
bil
licher Mann ist er auch gewefen. Als er feine Augen Und daß dieser Verdacht nicht unbegründet wäre, bas erga der That, Hedwig," sagte diese tabelnd, schloß, ist eine unserer folventesten Firmen erloschen. Der Bernhards eigene Worte. BumGlüd habe nur ich fie gehört " Deine Worte find lieblos und unehrerbietig zugleich. Herr Sohn, der niemals Neigung zum Raufmannsstande zum Glück bin ich nicht so gebäffig, wie ihr mich binle Du vergiffeft zu Seiten, von wem und mit wem Du hatte, hat das Geschäft nicht weiter fortgefüb bier Frau hards nichts, und wenn er ganz allgemein fagt, man b Sein Vater hat ihm ein Vermögen gegen meinen Bruber, nichts vorbringen, so spricht a Farbe. Ja, ja," erwiderte sie erregt ,,, bler hat schon hinterlassen, welches ihm gestattet, fich mit einem fürstlichen eine auf Beobachtungen begründete Thatsache aus.
Spricht."
Winter in's Gespräch.
Lugus zu umgeben."
99
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fagtest ja selbst vorhin, daß Du
wegen Beinhard
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Waren.
Der aus D
geroor, wel Gymnaftit
beer tränge
Dann wur
und erft an
Botal
Sin Schwetonit gebrochen u
tage wegen
Rich aus