werden, wenn im Publikum die Ueberzeugung Plat greift, daß dasselbe in erster Linie die Verpflichtung habe, die Aufschriften so bestimmt und vollständig abzufaffen, daß über Die Person des Empfängers Zweifel nicht aufkommen fönnen.
frante Geruch verschiedener Konfervirungsmittel deutet allerdings darauf hin, daß sich in den Vorräthen auch ältere Jahrgänge darauf hin, daß sich in den Vorräthen auch ältere Jahrgänge finden, die von der herrschenden Moderichtung einfiweilen bei Seite gedrängt sind und auf günftigere Konjunktur warten müssen. Die herrlichsten und strahlendsten Vogelbälge und Federn entstammen der heißen Bone Afritas, von dort findet ein bedeutender Export statt. Eine Hauptrezugsquelle ist aber Rußland , das einen erstaunlichen Reichthum schöner Vögel ents faltet und den Fang derselben, wie es scheint, in großartigem Maßstabe betreiben läßt. Es ist fein Geschäftsgeheimniß, daß alle tiefe Thiere um der Damenhüte willen ihr Leben laffen mußten, denn die nordischen Vögel, deren Bälge oder Federn mußten, denn die nordischen Vögel, deren Bälge oder Federn zu Mänteln, Muffen oder Besäzen verwendet werden, bilden zu jenen Millionen lieblicher Sänger einen geringen Prozentsaz.
und dergleichen Ungehörigkeiten unbedingt zu unterbleibe haben und Buwiderhandlungen hiergegen aus§ 360 N. 1 bes Strafgesetzbuchs als grober Unfug bebufs strafrechtliche Ahndung zur Anzeige gebracht werden. Die Aufrichtsbeamter welche in genügender Anzahl in dem Ausschantlotale anwefen sein werden, find angewiesen, gegen Exzedenten unnachfichtli einschreiten und dieselben event zwangsweise aus dem Lola zu entfernen. Das Polizeipräsidium hegt das Vertrauen, da diefe Warnung eine einfichtsvolle Beachtung Seitens des Bu blikums finden und daß durch ein verständiges und angemessene. 4 Verhalten des legterea die Beseitigung des vorbezeichneten Un fugs ohne Anwendung von Zwangsmitteln und ohne Herbe führung von Bestrafungen gelingen wird.
Ausverkauf wegen Aufgabe des Geschäfts." Wie Soziales und Arbeiterbewegung
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Die brotlosen Arbeiter Erfurts baben an die Stad väter eine Betition gerichtet, in welcher fte um Arbeit mit Sicher fuchen. In der Betition heißt es, daß fie mit Weib und Kind Rellungen neben der Winterfälle Hunger leiden müßten. Daß die Noth größeren in Erfurt wirklich groß sein muß, geht schon daraus hervoütterung daß die Betition nicht unberüdfidligt blieb. Das Stadtoe die Ur ordnetenkollegium bewilligte vorläufig die Summe von 1000 Sache, zu Unterstützungen und beschloß, einen Theil der ehemaligen Feftungswerte niederlegen zu laffen. Man sieht, daß faft in ganzen Lande mehr oder weniger Nothstand herrscht. Das Gewerbeblatt aus Württemberg", herausgegeben hellungen von der fönigl. Bentralftelle für Gewerbe und Handel, bring And, font in seiner Nr. 5 1. J. eine furze Mittheilung über die Verwa beutigen Derfelbe wohnt he tungsergebnisse des gewerblichen Stiftungsfonds. wird von der lönigl. Bentralftelle verwaltet Die Binsen die technischen Fonds find zur weiteren Ausbildung bedürftiger hand maden us lift ausz wertsgehilfen bestimmt und sollen namentlich zu Reijen ins Ausland in Beträgen von nicht weniger als 40 Mart und ene fret nicht mehr als 85 Mart als Unterstügung ausgetheilt werden der freie in Ermangelung empfehlenswerther Handwerksgehilfen lönnen der Breis auch Handwerkslehrlinge in die Stipendien eingesezt werden geltend m -Es freißen die Berge, und ein lächerlich Mäuslein geboren; der Fonds mit dem hochtlingenden Namen fich durch Leistungen aus, deren negative Natur über Bweifel erhaben ist. Was bedeutet eine Summe von 85 Mart als Unterstüßung" zu Ausbildungszweden gut wie gar nichts. Wie weit in die Fremde wird ein stipendiirter Peter kommen? Raum über die schwä Gren marlen hinaus. verschwinden.
wohl allgemein belannt sein dürfte, existirt in fast allen größe ten Städten seit längerer Zeit eine polizeiliche Verordnung, wonach laufmännische Geschäfte, welche das Publikum unter der Devise: Ausverkauf wegen Aufgabe des Geschäftes" und durch andere ähnliche verlodende Manipulationen zum Kaufen anzureizen suchen, einer verschärften Kontrole unterzogen werden, weil derartige Geschäftsführungen nur zu oft auf schwin delhafter Bafis beruhen und oft nur auf eine Täuschung des Taufenden Bublifums berechnet sind. Dera tige polizeiliche Derartige Verordnungen werden gewiß von jedem redlich denkenden Bür ger und Geschäftsmann mit Freuden begrüßt werden. Denn fragen wir uns nur einmal, durch welche Kriffe und Kunstgriffe gewöhnlich, oder doch wenigstens sehr häufig, man in solchen Geschäften das Publikum zum Kaufen zu bewegen sucht, und wie dann in der That nur zu oft die Gutmütbigund Leichtgläubigkeit der Käufer, welche fich in solchen Fällen, was bei der ganzen Sache das Empörendste ist, besonders aus dem armen Arbeiterstande refrutiren, schnöde ausgenußt und hintergangen wird. Zunächst sucht man die Leute durch die Angabe: Ausrerkauf wegen Aufgabe des Geschäftes!" aufmertjam zu machen. Jeder denkt natürlich sogleich, dort einmal recht billig laufen zu fönnen, weil das Lager möglichst schnell denn der Geschäfteinhaber versichert dieses ja-ges räumt werden muß, und so beeilen fich denn manche, besonders aber solche, die billig laufen müssen, weil es ihnen an Geld mangelt, um von dem Ausverkaufe mitzuprovitiren. Aber mas muß man feben! Der Ausverkauf zieht sich Monate, oft fogar Jahre lang hin, und obwohl flott verkauft wird, will das Lager nicht
Der Winter erfreut sich ob seines Verhaltens seit Beginn dieses Jahres allgemeinfter Anerkennung. Seit langer Brit hat er fich nicht so verständig benommen, wie seit sieben Wochen. Gerade falt genug um die Eisbahnen in Permanenz zu erklären, hat er es fertig gebracht, was ja als ein Kunststück ersten Ranges betrachtet werden tann, es im Allgemeinen Allen recht zu machen. Einige Geschäftsbranchen, die ron einem falten Winter vollständig abbärgen und demnach auf eine ganze Reihe troftloser Saisons zurückblickten, haben sich wieder füchtig erholt. Der Belshandel bat noch nach Neujahr einen solchen Aufschwung genommen, daß die gebegten Erwartungen fich vollständig erfüllt haben. In einigen anderen Artikeln, deren Absatz in innigftem Zusammenhange mit dem Stande des Thermometers fich befindet, ist vollständig geräumt wor ben. Echlittschube find so flott verkauft worden, daß von den billigeren Qualitäten bis zu 4 und 5 M. fast fein Paar mehr am Markie ist und die Fabriken Aufträge nur in eine hinaus geschobene Lieferungszeit annehmen. Eis wird in ungeheuren Quantitäten gefahren. Es wird im Sommer sehr billig sein. Am meisten aber baben die Kohlenbändler Ursache, mit der Witterung zufrieden zu sein. Holz, Kohlen, Briquettes, Koals faft sollte man fich fürchten, das leptere Wort niederau schreiben oder auszusprechen finden ununterbrochenen Absag. Mit dem Worte Koats hat es aber eine besondere Be wandtniß in diesen Wochen. Es wirkt wie ein Stichwort auf den Schauspieler, faum ist es unvorsichtiger Weise ausge sprochen, so fällt sicherlich irgend Jemand in der Umgebung fingend mit dem neuesten Berliner Volkslied ein: Mutter, der Mann mit dem Koals ist da." Für diejenigen, welche bisher das Vergnügen entbehrten, das neue Lied" zur Orgel begleitung von der Stimme des Hofmuflanten vorgetragen zu hören, sei hinzugefügt, daß es nach der Melodie von„ Er soll dein Herr fein" aus Gasparone gesungen wird. Das Lied von dem Mann mit dem Koals ist schon zum ge Man fingt es in Gesell flügelten Liede geworden. schaften an Stammtischen, auf dem Theater. Berlin wachte eines Morgens auf und es war da. Es hat den Schunkel Es ist alleinherrschend ge walzer vollständig verdrängt. worden, und so blöde es auch ist, es entfesselt überall ungegemessene Heiterkeit. Unsere Leser wissen, wie wir die Ent ftehung des schönen Liedes erflärt haben. Ein junges Mädchen, die eben noch in den Tönen des Gasparone- Walzers ge schwelgt hatte, erblickt plößlich den Kohlenmann. Eie will es pflicht chuldigst der Mutter melden, aber die süße Melodie hat fie vollständig gefangen genommen und da fie fich nicht unter brechen will, ruft fte es der Mutter im andern Zimmer fingend „ Schweige zu: Mutter, der Mann mit dem Koals ist da!" man stille, det meeß id ja!" antwortete die Mutter ebenfalls fingend und nach einer Weile, immer in der Melodie beharrend Hast Du denn Geld?" Hab' ich denn Geld?" Und zum Schluß dringend:" Wer hat den Mann mit den Koals Denn bestellt?" Das war der erste Vers, den Nachbarn auf bem gemeinsamen Flur lauschend schnell weiter verbreiteten. Die folgenden Strophen find erst hinzugedichtet worden, nur Die erste ist sportan entstanden. Es muß dem Leser überlaffen bleiben, je nachdem er fich das Verhältniß zwischen Mutter und Tochter vorstellt, fich auch darüber ein Bild zu machen, ob das musikalische Zwiegespräch elegisch und trauernd über den Mangel an Geld geführt wurde, oder ob die Mutter, ein Außerachtlaffen ihrer Autorität und das selbstständige Bestellen Des Koats rügend, die Tochter auszantte. Der geehrte Leser halte diefe Duellenstudien nicht für überflüfftg. Wenn man den ganzen Tag das neue Lied hört, so will man doch das Warum" und Weshalb" wissen. Auch die späteren Genera tionen, auf die Dank der Druderschwärze alle diese Blüthen des Berliner Humors vererbt werden dürften, haben ein Jn tereffe, die Genefis deffelben tennen zu lernen. Außerhalb Berlins , no ter hauptfädtische Wig eben als schnodderig" verschrien worden ist, wird man ihn Dant unserer Auf flärung vielleicht eher für harmlos halten. Jedenfalls aber ist auch dieses Lieb eine Frucht dieses Winters und seiner anhaltenden Kälte. Dhre das häufige Erscheinen des Koblen manres würde es nicht so schnelle Verbreitung gefunden haben.
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Tan tönnte an eine wunderbare Waarenvermehrung denten, menn nicht zuweilen einige Leute, die es in der Dunkelheit der Nacht gesehen haben wollen, eine ganz natürliche Erklärung Dafür gefunden hätten. Wie lodt man nun aber besonders die ärmere Klaffe zum Kaufen an? Sehr einfach. Da die Leute im Augenblid nicht viel baares Geld übrig zu haben pflegen, so gewährt man ihnen einen Kredit von drei Monaten
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Steigerung wird in agrarischen Kreisen im Intereffe der Land wirthschaft" immer geleugnet. Aber dennoch ist fie vorhanden Man sehe fich nur folgende Tabelle an, nach welcher Durchschnittspreise betrugen:
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180
156
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doch von drei Monaten, das wäre ja viel zu wenig, nein man gewährt neun Monate, ja sogar zwölf Monate Kre bit, Alles nur, damit man sie doch ja zum Kaufen bewege. Natürlich müffen die armen Leute für diese Vergünstigung fich es auch gefallen lassen, daß ihnen die schönen Waaren nach furzer Zeit in Feßen vom Leibe fallen. Und wehe dann, wenn der Zahlungstermin verstrichen ist, und oas Geld noch nicht gezahlt wurde. Während die schönen Kleidungsstüde längst an den Lumpenbändler verkauft sind, fommt schon der Gerichts vollzieher! Unterdessen wird immer weiter ausverkauft und und weiter ge: amscht, und immer neue Schaaren kommer heran, um immer und immer wieder hineinzufallen. Doch keine Stimme erhebt sich dagegen, der ordentliche und reelle Kaufmann schweigt, weil es ihm zu schmuzig ist, fich mit Vertretern von solcheilet Ramschprinzipien einzulaffen; der hineingefallene Käufer aber schweigt, um sich zu dem erlittenen Schaden nicht noch obendrein lächerlich zu machen; denn wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen. Dieses zur Beherzigung für Viele. Daß es neben den geschilderten Arten von Ausverkäufen nicht auch ehrlich gemeinte geben kann und giebt, soll natürlich nicht behauptet werden.
Nach Fertigstellung der Markthallen wird unter an dern auch der Wochenmarkt auf dem Dönhofsplatz aufhören, und soll dieser Plaz dann, wie bereits mitgetheilt, mit Echmuck- Anlagen versehen werden. Die städtische Park- Depu tation hat nun zwei Projekte zu diesen Schmud Anlagen aus gearbeitet und solche dem Magistrat zur Entscheidung vorgelegt. Beide Projekte hat der Magistrat indessen verworfen, da in Denselben Uebergänge über den Plas in seinen Diagonalen nicht vorgesehen sind. Die Projette werden daher der Parkund Garten Deputation zur Menderung wieder zugehen und ihr zugleich zur Erwägung anheim gegeben werden, ob nicht, wenn auch gerade fein Spielplag, so doch wenigstens ein Platz zum Aufenthalt für Kinder in dem neu zu entwerfenden Projekte vorgesehen werden kann.
1871-1880
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Die Lohnsteigerung auf dem Lande bat mit der Steiger der Hauptnahrungmittel faum Schritt gehalten. De brauchen die Herren Agrarier wahrlich keine Klagelieder auftimmen.
Zum Kapitel der Unfälle. Betrachtet man die theilung der Unfälle auf die einzelnen Wochentage, fo
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man, daß der Sonnabend derjenige Tag ist, an dem f durchgängig die meisten Unglücksfälle ereignen. Diese Thab fache ist bereits von den englischen Fabrifinspektoren fei fiellt worden. Auch unsere deutschen Gewerberäthe haben fib richtet z. B. ter 3 widauer Fabrifinspektor, daß nach dem veranlaßt gesehen, auf diesen Gegenstand einzugehen. So b Durchschnitt der legten fünf Jahre die Unfälle auf die einzelnen Wochentage fich folgendermaßen vertheilen: Sonntag 5,29 pбt. Donnerstag. Montag. Dienstag. Mittwoch
Auf der Insel Pichelswerder giebt es seit einer Reihe von Jahren wiide Kaninchen, die sich eine Zeit lang sehr vermehrten, vielfach den Boden untergruben und im Winter, wenn Schnee lag, die jungen Bäume beschädigten. Man stellte ihnen febr nach. Ein Berliner fing verschiedene mit Hilfe eines Frettchens, das die Kaninchen sehr fürchten und fliehen. Es wurde in den Kaninchenbau geschickt und vor diesen ein Neß gestellt, in welches die Kaninchen dann hineinliefen. Auch find im vorigen wie in diesem Winter vom Brunewald viel fach Füchse nach Pichelswerder über das Eis gekommen und haben unter den Kaninchen sehr aufgeräumt.
Das jeltene Fest der goldenen Hochzeit begeht, wie die Allgem. Fahr 8tg." mittheilt, am 3. April ds. Js. das Fr. Wells'sche Ehepaar, Belleallianceftr. 83, of part., wohn haft. Der Jubilar ist am 29. September 1805 zu Belzig , Kreis Saldin, geboren unb erfreut sich, mit Ausnahme der Hände, noch einer seltenen förperlichen Rüftigkeit. Er war ca. 17 Jahre in der Kuhnheim 'schen Fabrit als geschäftlicher Rutscher, später bei dem jest verstorbenen Fuhrhein und Rentier Nürnberg und zulegt beim Fuhrherrn Streca celinski in der Möckernstraße als Droschlenkutscher beschäftigt. Jm Ganzen 43 Jahre, wäh
g. Die Nache des Miethers. Dem in einem Hause der Rönigstraße 50 wohnenden Handschuhmacher F. sind die seit einer Reihe von Jahren von ihm bewohnten Räume am 1. Januar cr. gekündigt worden, weil ein Konkurrent dem Hauswirth einige humbert Mart mehr Miethe geboten hatte. Der Wirth fragte zunächst bei F. an, ob er vom 1. April ab jährlich 750 M. Miethe mehr zahlen wolle, was. jedoch ablehnte. Hierauf vermiethete der Wirth den Laden an den Konkurrenten des F. Um nun allen Leuten mitzutheilen, wie
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Biernach", heißt es in dem Bericht, erscheint der abend, entsprechend den Erfahrungen in anderen Bezirken, Derjenige Tag der Woche, an welchem die meisten Unfäue zufommen pflegen, was dadurch begründet sein dürfte, während des Ganges der Maschinen BuBarbetten nommen werden, um nach Einstellung des Betriebes so wie möglich mit denselben fertig zu sein." Aber wen die Schuld? so fragen wir. Der Arbeiter soll eben Arbeit gratis, zu Gunsten des Unternehmers verrichten beshalb beeilt er fich, noch während die Maschine Gange ist, diese für ihn oft so folgenschwere Verrichtung zunehmen.
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Die taufmännische Frage zeigt sich immer deutlicher natürlicher Bestandtheil der sozialen Frage. Ein gr
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Schlaglicht auf die Lage der Handlungsgehilfen und G hilfinnen wirft folgende Mittheilung des Organs der Nara der Wirth an ihm gehandelt, bat F. ein großes gedrucktes selben wird geschrieben: Weiße Sllaven. Wie fich heutzutage
Platat in seinem Schaufenster angebracht, das u. A. besagt: Ich bin von einem Nachbarn ausgemiethet worden, indem der Wirth des Hauses die Ladenmiethe inkl. Miethssteuer um 800 Matt jährlich erhöht hat."
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viele Prinzipale die geordneten sozialen Verhältnisse au zu machen wiffen, wenn es gilt, Verträge mit ihren stellten abzuschließen, ist aus mandem traffen Beispiele
g. Die Frage, ob der Wirth eines Hauses einen Tagen eine bekannte biefige Wäschefirma thren Angeftellin
Miether exmiitiren laffen tann, weil er einen als Lager raum gemietheten Keller später als Wohnraum benugt hat, ist macher R. miethete im Jahre 1884 einen Keller zum Aufbe
rend welcher Zeit er die Straßen Berlins fahrend durchkreuzte, gestern zur richterlichen Beurtheilung gekommen. Der Kisten zahlreichen Paragraphen find. Vor Allem verpflichtet fich be
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geworden; aus einem folden Dpus, welches vor einige vorlegte, wurden Schreiber dieses nachfolgende Bestimmungen befannt, welche allerdings nur eine kleine Blumenlefe auß be oder die Unterschreibende, ein Jahr der Firma und deren& wahren fertiger Riften. Als er später vom Haußeigenthümer tereffen nach jeder Richtung bin mit Treue und Gewife die Erlaubniß erhielt, diese Risten unter einen Schuppen auf baftigkeit zu dienen. Also für ein Jahr En äußerung feind geschloffen wurde, alle Stürme und Widerwärtigkeiten tapfer dem Hofe stellen zu dürfen, ließ R. in den Keller einen Dfen Selbstbestimmungsrechtes! Die Firma hat dagegen das Red Hausverwalter auch gestattet wurde. Bei der im Oktober v. J. nicht jederzeit zum Denunzianten der anderen Angeftellten
bis ihm vor zwei Jahren seine Hände den Dienst versagten. Seine Ehefrau, mit der er seit dem 3. April 1836, an welchem Tage der Bund der Ehe in der Jerusalemerkirche für's Leben
überstanden hat, ist am 30. März 1810 in Gr. Magnow ge boren, also um fünf Jahre jünger. Dieselbe kränkelt schon seit einigen Jahren und ist hier mildthätigen Menschen eine schöne Gelegenheit zum Wohlthun geboten, damit den alten Leuten ihre legten Tage wenigftens noch verfüßt werden.
Mit Bezug auf das von uns veröffentlichte Inferat eines Herrn in Emden , der für die Hüte der Damen be stimmte Vögel einlauft, wird folgendes geschrieben: Der Handel mit Vogelbälgen bezw. Federn, welche ausschließlich zur Ausschmückung der Tamenbüle bestimmt find, witd in Berlin burch mehrere Engros Firmen in sehr schwungvoller Weise betrieben. Der Besuch eines solchen Vogellagers ist recht intereffant. In großen Eäden, Ballen, Käften und Kiften find
fegen und benutte den Keller als Wohnraum, was von dem
stattgehabten anderweiten Besetzung der Hausverwalterstelle tam Die Angelegenheit zur Kenntniß des Eigenthümers und, gestüßt
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Raum nur zu dem vorher angegebenen Bwed benutzt werden darf, beantragte der Wirth beim Gericht die Räumung der bes treffenden Lotalitäten. Der Gerichtshof( lönigl. Amtsgericht I,
auf eine Bestimmung des Kontratis, monach der gemiethete Unregelmäßigkeiten sind, ist nicht gesagt. Ein Jahr nach u
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Ronventionalstrafe verwehrt, in ein ähnliches Geschäft einzutreten oder ein solches selbst zu errichten im Umfreise von 10 Stunden zur Sicherstellung der Einhaltung des Vertrages; die Firm de: bisher nach Abschluß der Inventur gewährten Gratifilation ift berechtigt, fich an dieser Kaution schablos zu halten. Sta wird den Angestellten, welche fich über ein Jahr im Geld
Abth. 40) ftellte zunächst fest, daß der Verklagte den Raum Jede angestellte Person hat eine Raution von 100 M. au leiften
bereits seit anderthalb Jahren als Wohnraum benußt, daß der vorige Verwalter des Hauses hiervon Kenntniß gehabt und da gegen feinen Proteft erhoben hatte. Dagegen beantragte der Rechtsbeistand des Klägers Verurtheilung nach den tontrakts lichen Bestimmungen. Diesem Antrage tonnte fich der Gerichts.
Gegenden der Welt zu Taufenden aufgeftapelt. Die Arten, hof nicht sofort anschließen und gab schließlich seine Buftime gewährt, die Dauer jeder Versäumniß aber während der Dau
mung zu einem weiteren Antrage des Anwalts, für die Sache jedes Jahres wird von dem Urlaube abgezogen; den Lur
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von welchen nicht der ganze Körper zu Markt gebracht, find wenigstens durch Köpfe, Flügel, Schwänze oder einzelne Federn vertreten. Von den deutschen, durch bun farbiges, helles oder glänzendes Gefieder ausgezeichneten Bögeln fehlt fast trin ein siger, selbst der Sperling ist eine gesuchte Größe, denn ein mächtiger Waarenballen, in welchen wir einen fühnen Griff thun dürfen, enthält nur- Eperlingslöpfe; nach einer obers flächlichen Schäßung waren es mindestens 10 000 Häupter des Gaffenbuben unter den Vögeln", die hier still bei einander lagen. Ebenso maffenbaft fommen Lerchentöpfe, Rebhuhn- und Taubenflügel in den Handel, hieran schließen sich die zahl
einen neuen Termin anzuberaumen.
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frant zu werden, darf sich deshalb bei Verlust des Urlaub Niemand erlauben. Die meisten der Angeftellten follen bi Unterschrift unter diesen Muftervertrag verweigert haben a werden deshalb entlassen. Hier scheint es fich sehr nothwendi zu erweisen, daß die Gesezgebung durch Bestimmungen übe das Vertragswesen oder richtiger Unwesen regelno eingriffe Solche Verträge bedeuten nicht mehr und nicht weniger als Sittlichkeit nicht geduldet werden. Das Polizeipräfidium der großen Maße der jungen Kaufleute, trogdem die la
Das Polizeipräsidium, gezeichnet von Richthofen, erläßt folgende Bekanntmachung: Aus Anlaß des Bodbier Ausschants in den Räumen der Bockbrauerei auf dem Tempel. hofer Berge haben in den lezten Jahren mannigfache, die Ge bote des Anfiandes, der Sitte und Ordnung in bedenklichfter Weise verlegende Ausschreitungen stattgefunden. Dieser Un fug fann im Interesse der öffentlichen Ordnung, Sicherheit und
bringt deshalb hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß während
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unverfälschte Kontrattstlaveret. Und doch regt fitch h männische Reservearmee beständig wächst, noch immer nicht ba und daß ihre Interessen mit denen der Arbeiterklaffe denti find. Es wäre sehr zu wünschen, daß allerorts das ftram fchlagen mit Stöden oder Bierkrügen auf die Tische, das Vorgehen der Berliner Freien Organisation junger Raufleu
reichen Möven und andere Seevögel, Fasanen, Dohlen, Raben, des diesjährigen Ausschants von Bodbier in der Bockbrauerei träftige Bewußtsein, daß fie so gut wie der Fabritarbeiter,
lokalen das Begleiten der Mufit mit wüstem Gebrüll oder Ge fang, das gemeinsame Abfingen von Liedern, Johlen, das Auf
Eisvögel, Droffeln, Specht , Häher, Schneehuhn, Schnepfe, die in vollständigen Exemplaren oder nur theilweise Verwendung finden; daß Pfauen und Haushähne nicht fehlen, ist selbstoer ständlib, aber auch verhältnißmäßig feltene Vögel, wie Auer. und Birlhahn find in großen Mengen vorhanden. Der pene Werfen mit Eiern, das Blasen auf sogenannten Radauflöten Verantwortlicher Hedafteur St. Gronheim in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading
Hierzu eine Bella