weil man auf diesem Boden nur die leicht ersetzbaren Personen, nicht die ganze Partei treffen lönne. Die Regierung weiß offenbar, daß fic in diesem Punkte auf daS Zentrum rechnen kann, und da dat letztere unter den heutigen Umständen nicht das mindeste Jntereffe an Neuwahlen hat, wird Herr Windthorst dafür sorgen, datz diese Rechnung nicht täuscht. Slußerdem sollen folgende Resolutionen beantragt werden: Der Reichstag wolle beschließen: 1. In Erwägung, daß das Gesetz gegen die pemeingefähr lichen Bestrebungen der Sozialdemolratie vom 21. Oktober 1673 nach der ursprünglichen Absicht der verbündeten Regierungen wie der Majorität de? Reichstags eine dauernde Institution nicht werden sollte, den Bundesrath zu ersuchen, dem Reichs- tag rechtzeitig den Entwurf eine? GeietzeS vorzulegen, welches daS gemeine Reichsrecht insoweit abändert oder ergänzt, als eS deffen bedarf, um den Staat und dir Gesellschaf! nachhaltig und dauernd vor den besonderen Gefahren zu schützen, deren zeitweilige Abwehr das vorgenannte außerordentliche Gesetz de- zweckt hat. 2. In Eriväaung, daß die eigenen Mittel von Reich und Staat nicht hinreichen, um die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie in ihren eigentlichen Grundursachen zu treffen, vielmehr die Wurzel dieses UrbelS nur dadurch aus- gerottet werden kann, daß die Religion in da» Herz deS deut- schen Volles wiederum weiter und tiefer eingepflanzt und darin zu frischer Lebenskrast entfaltet wird: den BurdeSrath zu er- suchen, soweit seine Kompetenz reicht, dahin zu wirken, daß überall die Hemmnisse b> seitigt werden, welche die verschiedenen Religionsgemstnschasten in der freien und ungeschmälerten und nur so gesegneten Wirksamkeit für Fortpflanzung und Förderung christlichen Glaubens und Leben» im deutschen Volke zur Zeit noch hindern oder beengen. Neber die Dtätenfrage im Reickttage äußern sich die hochlonservativen„Dresdener Nachrichten" folgender« maßen: Der Diätmontrag selbst ist ein alter Stammgast des Reichstages. Er ist schon oft von ihm gestellt und ebenso oft vom Bundesrathe abgelehnt worden. Das gleiche Schicksal steht ihm auch diesmal bevor. Früher war es die Fortschritts- Partei, die regelmäßig den Antrag auf Gewährung von Diäten an die Abgeordneten erneuerte; fie hat daS müßige Unter' nehmen allmälig satt bekommen: dafür greifen die Sozialdemokraten den in der Parlamentsecke liegenden Diätendall wieder auf und der Reichstag schleudert ihn dem Bundesrathe zu. Die Sozialdemokraten find zu ihrem Vorgehen du ch die bekannten Prozesse veranlaßt worden, die der prcußische Staats- fiskuS gegen etliche sozialdemokratische und fortschrtttliche Ab- Scordnete wegen Annahme von Parteidiäten angestrengt hat. )iese Prozesse halten wir für recht kleinlich und unnöthig erbitternd. Sie find überhaupt nur .egen solche Abgeordnete anzustrengen, die ihren Gerichtsstand m Geltungsbereiche des preußischen LandrechtS haben. Denn nur auf Grund der Anwendung etlicher Paragraphen dieses preußischen Landrechts ist es denkbar, daß vom Richter allen- falls eine Verurtdeilung der Diätenempfänger ausgesprochen werden könnte. Könnte! Denn nothwendig ist dies nicht, viel- mehr haben sämmttiche Unterinstanzen der preuß. Gerichte, vor denen Diätenprozeffe anhängig find, den Fiskus glattweg ab- gewiesen. Wenn nun auch daS Unerwartete geschähe und die Oberinstanz den Diätenbezua für ungesetzlich erklärte, was käme dabei heraus? In den Tbeilen Preußens, wo ein an- dereS bürgerliches Gesetzbuch alS Landrccht gilt und im ganzen außerpreußischen Deutschland würden doch die Abgeordneten nicht behindert«ein, Diäten seitens der Parteikaffe oder von Parteigenossen anzunehmen. Da« ganze Einschreiten wegen des Tiätenbezugs hat einen gehässtgen Anstrich; der Sozialdemokrat Hasenclever rächte fich für diese Prozesse durch eine Menge Anspielungen auf den BiSmarckfond». Wenn der Kanzler einen solchen Fonds annähme, warum den Abgeordneten die An- Nähme von Diäten verbieten? Zug um Zug I Anläßlich der kirchenpolttitschen Vorlage enthalten die offiziösen Blätter einen längeren Artikel, in wel- chem es u. A. folgendermaßen heißt:„Offiziell kann und darf ja auf keiner Seite zugegeben werden, daß der Grundsatz des „Do, at des"(Ich biete etwas, um etwas dafür zu gewinnen), sei cö zwischen den Parteien, sei es zwischen dem Parlament und der Regierung jemals zur Anwendung gelange. Der Wahrheit gemäß aber muß man geradezu behaupten, daß unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Zug-um-Zug Politik Prinzip und Regel geworden ist. Handeln und Bieten macht das Ge chäft. Dabei thut man Herrn Windt- Horst durchaus kein Unrecht, wenn man ihm nachsagt, daß er «in gewiegter Kaufmann ist, der auf gute Preise halt..... Sogar Angelegenheiten der alle rerheblichsten Art, wie beispiels- weise die Umgestaltung deS deutschen Zolltarifs im Jahre 1879, waren Gegenstand eingehender Transaktionen. Zwischen der zweiten und dritten Lesung mußte Dr. Falk sein Portefeuille niederlegen, ganz abgesehen von regierungsseitigen Zugeständnissen an Herrn Dr. Windthor st in seiner Eigenschaft als Sackwaller des bannooerschen Fürsten - Hauses.(Auszahlung der Rente an die Könige von Hannooer.) Es nimmt daher kaum noch Wunder, daß jetzt die Rede davon fn gebenheit so theuer erkauft zu haben. Er fühlte selbst, «S war ein« böse Klippe, die er da soeben umgangen hatte. Der Untersuchungsrichter Ortmann legte seine Stirn in die ernsteste« Falten, als das Stubenmädchen Zen«? Wendler vor ihm erschien. Zung, hübsch, kokett und nicht wenig verschlagen, so hatte Romberg fie geschildert, und so war fie auch. OrtmannS Antlitz zeichnete fich durch eine finstere Strenge auS; er besaß eine besondere Gewalt in seinem Blick, welchem allein er schon manchen schönen Erfolg per« dankte. Auch als Jenny ihm vorgeführt wurde, begann er sie zuerst sozusagen mit den Auge« zu verhöre«. Er richtete nämlich seinen Blick mtt einer so durchbohrenden Schärfe und so qualvoll lange auf fie, daß das junge Mädchen seine Angst und Unruhe ihm nicht verberge« konnte. „Ich sehe schon/ sagte er dann,„wir sind auch eine von den Bersteckten, welche meine«, der Stimme ihres Innern und der richterliche» Gewalt trotze» zu können. An mir aber werde« Sie Ihre« Meister finden. Entweder Sie reden nun oder ich lasse Sie so lange bei Wasser und Brot einsperren, bis es Ihnen beliebt, der Wahrheit die Ehre zu gebe«. Wählen Sie, aber rasch! Meine Zeit ist gemessen." Wk&MHW lW Es sah so aus, als wen» der Untersuchungsrichter meinte, was er sagte, und der Gedanke ließ Jenny erbeben. Bei Wasser und Brot— eingesperrt! Brr! Lieber that fie Jenem de« Wille«. „Sie vermuthe«, daß ich etwa« weiß/ begann fie mit unsicherer Stimme.„Nun ja, ich weiß auch etwas, wovon Niemand, wie et scheint, eine Ahnung hat." „So rede« Sie!" sagte Ortman« barsch.„Dieses thö- richte Schweigen ist nur dazu angethan, Sie und Andere ins Unglück zu bringen/ „Ja, ja, Sie habe» ja Recht, Herr Untersuchung«. richter/ bestätigte Jenny ängstlich,„aber ich hatte allen Grund, nicht» zu sagen und da« gnädige Fräulein ruhig entkommen zu lassen." ist, die Verlängerung des Sozialistengesetzes und sogar das Branntweinmonopol ständen in gewissem Konnex mit der Freihett und Selbstständigkeit der Kirche, und der dieser Tage bekannt gegebenen Vorlage würde ein weiteres folgen, wenn daS Zentrum vernünftig mit fich sprechen ließe. Was an diesen Gerüchten ist, wissen wir nicht, halten eS auch für überflüffig, dieS hier zu untersuchen. Doch wollen wir darauf hinweisen, daß, wenn der Gesetzentwurf, betteffend Abänderungen der kir. chenpolitischen Gesetze, den Zweck hat. welchen die Regierung unseres Erachtens mit demselben verbindet, die Haltung„deS Zentrums vorab außer Ansatz bleiben soll... Nach der Vermittlerrolle des Papstes in der Karolinen - Affaire und der Dekorirung deS Fürsten Bismarck mit dem ChristuSmden müßte jede den Frieden zwtsch.. Staat und Kirche wiederum ins Un- gewisse stellende Wendung die unheilvollsten Folgen nach fich ziehen. Vor einer derartigen Verantworturg möchte auch Herr Windthorst zurückichrecken, so sehr es ihn sonst reizen könnte, der Welt zu zeigen, daß er noch früher aufzustehen tn der Lage sei, als der Kanzler mitsammt dem Papste. Wir glauben indessen mit vollster Sicherheit annehmen zu dürfen, daß man diesmal sowohl in der Wilhelmstraße, wie im Vatikan bereits fertig angezogen war, als die Meppener Exzellenz unter ihrem Zentrumsleger noch nach den Pantoffeln suchte."— Ob das letztere richtig ist, wird fich wohl bald zeigen. Bis jetzt war Herr Windihorst immer früher auf dem Posten. Im Ucbriaen ist das, was der A.tikel verkündete, längst öffentliches Ge« heimniß. „Im kleine« Lande vraunschweig geht man— so schreibt Dr. Sigl in seinem„Vaterland"— auch mit dem „Fortschritt" der Zeit. Von den 1885 geschlossenen Ehen wurden 200 nicht mehr kirchlich eingesegnet und 5000 Kinder blieben ungetauft.— Heiden im 19. Jahrhandert!"—, Der fromme Herr Sigl muß eS ja wissen! Eßlingen (Württemberg ), 16. Februar. Bei der Land- togsstichwahl erhielt Schultheiß Mauz 2215, Fabrikant Merkel 786 Stimmen; elfterer ist somit gewählt. Mauz bat in allen Orten mit Ausnahme der beiden katholischen Orte Pfau- Hausen und Stein bach, mehr Stimmen als bei der ersten Wahl erhalten. Zu de« Ausweisungen. Im Löbauer Kreise in West- preußrn haben zahlreiche russtsch polnische Staatsangehörige den Befehl erhalten, in zehn Tagen das preußische Gebier zu verlassen. Unter den Ausgewiesenen befindet fich die Frau des Schuhmachers Piersza aus Löbau . Der Ehemann, rusfischer Unterthan, ist vor einiger Zeit nach Amerika ausgewandert, die mit der AuSweisungsordre bedachte Frau, eine geborene Preußin, hat über den gegenwärtigen Aufenthaltsort deS Manne» keine Kenntniß. Sie soll aber binnen zehn Tagen mit ihren beiden Kindem, deren jüngstes erst wenige Wochen alt ist, auswandern. Die Lage der Frau ist eine sehr traurige, sie entbehrt aller Geldmittel, die Kinder find sehr notddürsrig bekleidet, das größere hat beide Füße erfroren. In Ruffisch Polen hat fie keinen Bekannten und kennt die dortigen Ver- hältniffe nicht. — Aus Schlesten wird der„Voss. Ztg." gemeldet:„In Betreff der Ausgewiesenen ist dieser Tage ein Fall vorge- kommen, der beweist, daß nach der Auffassung der Beböide auch die zeitweise Rücklehr Ausgewiesener unzuläsfig ist. Wie aus Ka'towitz derichtet wird, hält« ein junger Mann, der nach dreijäorigem Aufenthalt in Kattowitz ausgewiesen in dem österreichischen Grenzstädtcher Oswieczym Stellung ge- funden hatte, mit einer Legitimationtkarte der österreichischen Behörde versehen, Kattowitz in Geschäftsangelegenheiten auf- gesucht. Auf daS Polizeiamt bestellt, mußte er einen Schein unterschreiben, in dem er fich verpflichtete, b-s zum Abend die Stadt zu verlassen, widrigenfalls er eine Strafe von 150 M. zahlen sollte. Die gouoernementale„Oberschl. Ztg." findet dies Verfahren sehr bedenklich und meint, wenn dos Vor- gehen der preußischen Behörde drüben Nachahmung finde, würden die schlefischen Geschäftsleute ernstlich gefährdet werden." Aus Gera , 17. Februar, wird der„VolkS-Ztg." mitge- theilt: Wer fich von der Unpovularität de« Branntwein- Monopol» in der hiefigen Bevölkerung überzeugen wollte, der mußte in die gestern Abend im Kaisersaal stattgefundene Volks- Versammlung gehen, in welcher der Reichel agsadgeordnete unseres Kreises, Herr H. R ö d i g e r, über das Projett, den Branntwein zu monopolistren, sprach. Dreitausend Personen auS allen Ständen und Berufskiaffen hatten fich eingefunden und nach eingehender Beleuchtung de« Monopols nahm die Versammlung ei-re Resolution an, welche fich in der entschie» densten Form gegen daS Monopolprojekt aussprach. Dagegen macht unser natronalliberales Blatt, die„Geraer Z'g", noch immer verschämt Stimmung für das Monopol, ein ganz ver- gebliches Beginnen, für das man bei der notorischen Einfluß« lofigkeit dieses Pr ßorgans auf die hiefige öffentliche Meinung in allen allgemeinen politischen Fragen nur ein Lächeln haben kann. Das Branntweinm«not>ol ist ganz nach den Anträgen deS betr. Ausschusses von dem Bundesrathe angenommen wor- den. Die Abänderungen deS Ausschusses waren rein formeller „Man hat Sie bestochen— Ihr Schweigen erkaust?" stagte Ortman« scharf. Jenny spielte verlegen und auch ei« wenig kokett mit dem Schürzenzipfel. „Wie?" rief der Andere, indem er mit einer raschen Bewexuvg halb über den Tisch hivschoß und Jenny, die vor demselben stand, au« nächster Nähe in« Antlitz blickte. Er war ein großer, klapperdünver Herr, welcher mitunter in seinen Bewegungen an eine« Schlangenmenschen er- innerte. Da« junge Mädchen fuhr entsetzt zurück.„Bestochen?" stotterte fie.„Nein,«ein, wenigstens nicht mehr als eine für ein Mädchen ganz gewöhnliche Gefälligkeit erheischt Freundliche Worte, ei» bischen bevorzugt und hin und wieder ein buntes Schleifchen, ein Stückchen Spitze...." „Auch etwa» feine Wäsche und«in abgelegte» Kleid. vollendete Ortman«. „Nun ja, wenn Sie es denn doch schon wisse«, auch da»/ gab Jenny zu. „Geld?!" „Geld?— Nein, nein, niemals/ „Höchstens mal zu einem Theaterbillet.. Einkauf...." „Un so weiter und so weiter.... kenne das I" brummte der Untersuchungtrichter.„Da» also war die Leistung— und die Gegenleistung? Ich meine, was hatten Sie dafür zu thun?" „O, nichts weiter, als daß ich.... die Briefe»on dem heimlich Verlobte» de« gnädigen Fräulein« empfing. Er schrieb unter meiner Adresse, weil der sehr heftige Herr Papa und sonst Niemand im Hause etwa? davon wissen sollte." „Und da» war Alle»?" „Alle»," betheuerte Jenny. „Und natürltch haben Sie Blick in dies« Briefe geworfen, laubniß des Fräulein»...." Nur verstohlen. Da» versicherte fie. . eine« kleinen auch hier und da eine« verstohlen oder mit Er- nur einmal ciaer Punkt...." Fräulein würdigt« mich vertraulichen Mittheilung in diesem Die wichtigste derselben ist W- und redattioneller Natur. § 23; Für Trinkbranntwein, aus Getreide, Kern« und€'■ obst, Beeren, Früchten, Wurzeln, Weinhefe, Trestern und gleichen bereitet, wird unter billiger Berückstchtigung du/ herigen Preise dieser Branntweingaltungen ein dem w Werthe derselben entsprechender Preis festgesetzt. So n*1' an die Monopolverwaltung abgelieferte Branntwein W die Brennerei festgesetzte Menge überschreitet, bleidt überschießende Menge bei der Preisberechnung außer ttacht. In 8 25 wurde folgende Bestimmung aufgenommen� Errichtung von Lr anntwein- Magazinen erfolgt im nehmen mit der Lanvesregierung. � Zu§ 26- Zur Heräellung von Genußmiiteln, nicht als alkoholische Getränke anzusehen find,' der Branntwein zu den von dem Bundesrath zusetzenden abgeminderten Preisen abgegeben- � gewerbliche Zwecke, einschließlich Esfigdereitung, für tviffwl® lich« Heizungs- und Beleuchiungszw-.cke verabfolgt Vie A«� Verwaltung Branntwein zu Ankaufepreisen. Für 8iann J zur Herstellung von zum Export gelangenden Fubit'at'N� nach Maßgabe der Bestimmungen des Bundesraths erne W gehende Preisermäßigung bewilligt werdrn., Zu§ 27: Zum Absatz im Auslände bestimmter wein wird in der Regel, und zwar im rohen Zustande. die Mon.polverwaitung im Wege der öffentlichen in den vom Bundesrathe bestimmten Plätzen und ö®!!»- räumen zum Verkauf gebracht.> Neuer 8 23: Den Apothekem bleibt zu Heilzwe®®. Herstellung uns der Verkauf von Alkohol, sowie von lischen Getränken gestattet. Ter Entwurf"gestattet die Reinigung deS Bra'n!®<� g-■"■••—-—~••—-i J|(P l Privatanstallen und bestimmt weiter: Die Reinigurs„ da« Ausland bestimmten Branntweins und die HerftelluH alkoholischen Getränken au« demselben zum Absah lande kann in dazu geeigneten Prrvatanstalten des«« werden. § 74 gestattet für kleinere Brennereien � von nicht über fünf Liter zum Haus oerbrauS/« zu behalten. Im§ 81 ist als BrViniM- je« Erlangung der Personalentschäd'gung die Führung/ j&f treffenden Geschäfts seit wenigstens zwei Jahren /W Jahren) angeführt und demgemäß die Skala C"' geändert. mV §85 hat folgende Fassung: Ausgeschlossen aus W polgebiete bl. iben das Freihafen gebiet in Hamburg IN für Bremen und Bremerhafen zugestandenen Freigedc�. Bundeirath ist befugt, die Bestimmungen dieses einzelne andere, an oder außerhalb der Zollgrenze Thetle des Reichsgebietes zeitweilig oder dauernd zu setzen- Werden solche Theiie nach dem 1. August �, Bestimmungen des Gesetzes unterworfen, so finden' selbe» die in§ 72 bis 84 enthaltenen Ueberaangebest'® sinngemäße Anwendung und hat der Bundesrath,,% diesen Uedergangsbestimmungen bezeichneren T<rw>"� 1 Fristen im Einoernehmen mit ver betreffenden Lande«! festzustellen. ah Neu hinzu tritt Paragraph 89, welcher lautet.! wärtiges Gezey tritt in Bayern , Württemberg und erfolgter Zustimmung seitens dieser Staaten mit der in Kraft, daß die Bestimmungen im§ 3 Absatz 2 u«* und§ 86 gegenüber einem dieser Staaten nur® j Zustimmung abgeändert werden können. Für das /N- zustimmenden Staates wird das Gesetz durch kaiserl' ordnung in Wirksamkeit gesetzt. Frankfurt a. M. Die Gerichtsverhandlung öAjf Krimtnalkommissarius Meyer zu Frankfurt a. M- affäre) findet am 15. Mä z im Leinewandhause ftj.«i laden find 76 Zeugen. Meyer ist angeklagt auf § 340 des Strafgesetzbuches wegen Körperverletzung"W Außerdem haben fich noch drei Schutzleute wegen Vergehens zu verantworten. O- st- r r e i ch Ungarn ..� Welche Blüthcn der Schwindel in dem Nachdarstaate bereits getrieben hat, zeigte fich .raiasiroppe von io<o zcyon nu'N'rwjr Pleite kämpfte. Vor drei Jahren erholte fie ficb/'.,.� anderm durch innige Verbindung mit der sehr rentaoss,, Dux-Bodendacher Bahn. Der Staat, welcher W westlichen Böhmen rtn bcdeutendks Eisenbahnnetz hatte, wollte d m ein solches auch im nordöstlich��! hinzufügen, und eS kam in Folge deffen zur@0%** vereinigten Prag -Dux-Bodenbacher Bahn. Ueber wi. das Abgeordnetenhaus schon zu Ende des vorigen 3 aber der Schluß der Sesfion kam damals» ___________________».% schließen, aber der Schluß der Sesfion kam damals � Es hieß alsbald, daß eS bei dem Geschäfte Ä zugegangen sei, und als nun der Gegenstand w_ batte kam, erfolgte in der That von Seite des vei» „Das war?" stagte Ortman» rasch..| „Kurz vor ihrer Flucht au« dem Eltervhaust- 1 R-rickte» Sie!" � <#4 „Berichten Sie! „Sie hatte seit zirka zwei Monaten mehr erhalten. Dieselben waren zwar immer und in größeren Zwischenräumen eingegangen, blieben sie ganz au». Es war, wie Wilhelm er? � was Sie wohl schon wissen werden.... S«« Herzenserwählten nicht haben(sein Vater n>a � bindung entgegen), und nun quälie sie sich bei � W Nacht mit dem Gedanken, daß er ein�Andere�� r er mehr liebte, oder daß es seiner Familie 0' ihr ganz zu entstemden.",, „Sie glauben daher," warf der ein,„daß da» Fräulein ausgezogen ist, ihre« � suchen?" „Ich bin davon fest überzeugt." „Und dennoch sagte» Sie nichts?" „Die Dankbarkeit virpflichtete mich r und ich hatte auch keinen Grund, meine H�rtt halten." „So? Und die halbe Million, die st* heißen? Wie viel habe« Sie denn davon bekommen?" p# „Nicht einen Pfennig, und ich glaube auc? fit das Geld entwendet hat." „Sie halten fie für zu edel dazu?" f „Auch da»; aber ich habe-och eiae«® � Unschuld und au einer Andere« Schuld zu 9 „Einer Anderen?" fo.schte der Untersuchung gierig.„Wie meine« Sie das?" agtl Nach einigem Zögern und entsprechendem Richter« erzählte Jenny, was folgt:. � 1 „Es war in der fünften Stunde an l tage, an welchem unser Fräulem vom Hnuw i ja». Diner war vorüber, die Tafel abgetragen personal zum Vesperbrot in der D'enerha � g«, Diese liegt, n>;e Ihnen bekannt sein dürfte, "'""- auf die Straße. U' mit der Äusficht auf fich auf ihre Zimmer zurückgezogen. Ich Sin i
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