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61. Sigung vom 20. Februar, 1 Uhr. Am Tische des Bundesraths: von Boettider, von Stephan, von Bronsart, v. Capriot.
In erster und zweiter Berathung werden die Busabab lommen zum Weltpoftvertrage und das Uebereinkommen, betr. ben Boftauftragsdienst nebst den Schlußprotokollen, ohne Dis. luffton genehmigt.
Darauf steht die Vorlage, betr. die Herstellung des Nord, Offee Ranals, aur zweiten Berathung. Die Kommission hat fie unverändert genehmigt, nur in§ 3 an Stelle des vom Raiser im Einvernehmen mit dem Bundesrath festzustellenden Tarifs die gefegliche Regelung deffelben oorgeschlagen.
§ 1 lautet: Es wird ein für die Benutzung durch die deutsche Kriegsflotte geeigneter Seeschifffahrtsfanal von der Elbmündung über Rendsburg nach der Kieler Bucht unter der Borauslegung hergestellt, daß Preußen zu den auf 156 000 000 Mark veranschlagten Gesammtherstellungskosten desselben den Betrag von 50 000 000. im Voraus gewährt."
Abg. Graf Behr( R..) fragt, wie die Bestimmung zu, betteben ist, daß Preußen zu den Gesammtloften den Betrag bon 50 Mid. Mart im Voraus gewährt. Hat es diesen Be trag vorweg und zwar zunächst zur Befireitung der Baukosten berzugeben, oder sollen die letzteren vom Reiche und von Breußen antheilig gleichzeitig bergegeben werden? Es ist dies doch in Rücksicht auf die Binsen bei einer 8 jährigen Bauzeit
Sonntag, den 21. Februar 1886.
hingewiesen. Die verbündeten Regierungen rechnen darauf, daß ca. 18 000 Schiffe den Kanal paffiren werden; ich glaube, daß diese Rechnung noch etwas niedrig gestellt ist, da er fahrungsmäßig die Herstellung neuer Berlehrsmittel den Ver fehr selbst oft in unglaublicher Weise hebt, wie das Beispiel des Suezkanals beweift. Aber ich will nicht prophezeien und an der Biffer der Regierung festhalten; jebenfalls werden die meisten dieser 18 000 Schiffe von der Nordsee kommen oder meisten dieser 18 000 Schiffe von der Nordsee kommen oder nach der Nordsee gehen, und daher fast alle die gefährlichen Stellen bet Kurhaven paffiren; mit der Steigerung des Schiff verkehrs wird dort also die Kollisionsgefahr wachsen, wenn ihr nicht durch Erweiterung des gefährlichen Fahrwaffers auf der Elbe vorgebeugt wird. Auf eine Anfrage des Abg. Stiller in der Kommission erwiderte der Staatssekretär des Innern, ,, daß von Seiten der hamburgischen Regierung stets hinreichend für Verbesserungen des Fahrwaffers der Elbe Sorge getragen sei, daß Hamburg selbst das größse Intereffe daran habe, es stets in gutem Zustand zu erhalten, und daß von hamburgischer Seite gar keine Bedenten gehegt werden, daß bas Fahrwaffer in der Elbmündung durch die vermehrte Frequenz zu sehr belastet werde." Es scheint also, als ob man die Sorge hierfür Hamburg überlaffen will. Wie ich mich bei einem Aufenthalt in Hamburg vor einiger Zeit überzeugte, ist dort die Stimmung in dieser Beziehung sehr verschieden; in manchen Kreisen meint man eben, daß, wenn der Kanal fertig sei, nicht Hamburg allein für die Korrektur und Erweiterung des Fahrwaffers zu sorgen babe, sondern, da ja dann zahlreiche Schiffe vom Kanal nach der Nordsee und umgekehrt die Elbe paffiren, namentlich auch die deutschen Kriegsschiffe, so würde Hamburg einen Zuschuß von Seiten des Reiches refp. Preußens erwarten müffen. Ich will die Berechtigung dieser Ansicht meine Pflicht, die Sache hier noch einmal zur Sprache zu bringen, damit nicht etwa, wenn der Kanal fertig wird, bas Fahrwaffer der Elbe nicht erweitert und verbessert ist, damit nicht das geschieht, was die Nautiter in meiner Heimath schon jest befürchten, daß der Kanal durch eine Unzahl von Schiffsunfällen auf der Elbe inaugurirt werbe, daß der Kirchhof der Schiffe", als welcher jest fap Stagen bezeichnet wird, fünftig nach Fertigstellung des Kanals berunter in die Ham
Wichtigkeit. Ferner: ist gemeint, tas Preußen diese 50 Millionen Mart zahlen soll von vornherein, auch wenn die Gesammtloften, wie man vielfach annimmt, die Summe von 156 Mill. Mart nicht erreichen sollten? Es wäre doch billig, hier nicht prüfen, aber fie eriftirt und darum halte ich es für Daß die Roften antheilig aufgebracht würden. Der Redner bofft auf eine zustimmende Antwort vom Tisch des Bundes rathes, eventuell würde er deshalb in dritter Lesung einen
Antrag bringen.
burger Bucht verlegt werde. Als alter, eifriger, beinahe
enthuftaftischer Anhänger des Kanals möchte ich um Alles in der Welt diese Gefahr beseitigt sehen.( Beifall links.).
Abg. v. Schali cha( Bentrum): Was mich veranlaßt, das Wort zu ergreifen, das find die sekundären Folgen, welche der Kanalbau herbeiführen muß, nicht etwa ein Widerstand gegen die Sache selbst, wie denn überhaupt Keiner ernstlich seine Hand gegen den Kanal ausstrect. Nach den Motiven
Frage, ob Breußen nach dem Wortlaut des§ 1 gehalten ist, Staatssekretär v. Boetticher: In Bezug auf die Die von ihm zu übernehmenden 50 Mill. Mart auf einem Breit bei Beginn des Baues resp. vorher zu zahlen, bevor das Reich überhaupt Soften auf die Herstellung des Kanals auf wendet, so trifft§ 1 eine ausreichende Bestimmung darüber nicht. Ich nehme aber leinen Anstand zu erklären, daß in Dieser Beziehung die Leistungen des Reiches und Preußens Pari passu geben werden, bezw. daß ein Arrangement ge troffen werden wird, melches Preußen nicht in dem Sinne und befürchtet. Ich glaube, das Arrangement wird sich belastet, wie es der Vorredner als möglich hingestellt hat Darauf richten, daß die preußische Leistung auf die Baujahre hofft man, durch den Kanal gegen die Kohle aus England bertheilt wird, daß also nicht eine Leistung von 50 Millionen Rart auf einem Brett gefordert werden wird. Was die zweite rage anlangt, so fann ich ihn nicht in gleichem Maße be Tubigen. Der Wortlaut geht dahin, daß Preußen zu den Daß die 156 Millionen Mart nur eine veranschlagte Summe, 50 Millionen Mart im Voraus gewährt. Daraus ergiebt sich, Dagegen die 50 Millionen Mark ein Fixum find. Es ist also bringen könne, hat mich schmerzlich berührt. Gelingt es, die nach dem Wortlaut nicht die Absicht, daß Preußen bei etwa eintretenden Ersparniffen pro rata seiner Betheiligung an den Bauten Vortheil zieht. Preußen wird selbstverständlich, soweit an der Reichsquote, also an den restirenden 106 Diillionen Mart partizipirt, wie die anderen Bundesstaaten, ErsparnißDottheile genießen. Dagegen find diese 50 Millionen Mart trum, welches von Breußen im Voraus gezahlt wird, ohne
Daß etwaige Ersparnisse auf dasselbe einen Einfluß äußern.
allen
Abg. Behm( Rostock , Hospitant der deutschfr. Partei): Wie Schiffern bekannt, ist die Hamburger Bucht ein durchaus
und Schottland mit Erfolg zu tonfurriren, aber man hat nicht daran gedacht, daß im Südoften des Reiche auch treue Herzen schlagen, welche sich vergeblich bemüht haben, die englische Konkurrenz in den Dftfeehäfen zu beseitigen. Ich habe beson ders die oberschlesischen Industriebezirke im Auge. Dieses totale Janoriren oder latonische Uebergehen des Gedankens,
englische Konkurrenz in den Dftfechäfen zu beseitigen, so er reicht Westfalen die Vortheile, welche Oberschlefies vergeblich erstrebte. Es handelt sich aber nicht nur um Kohlen, sondern auch um Esen und Eisenfabrikate, überhaupt um alle Ma terialien, welche durch eine Eisenbahnverfrachtung wesentlich vertheuert und in der Konkurrenz dem Industriebezirk gegen dem aus über außerordentlich benachtheiligt werden, dem gedehnte Wasserstraßen zu Bebote stehen." Hinzu kommt, daß Preußen einen Präzipualbeitrag von fünfzig Millionen Mart zu tragen hat, weil es ganz besondere Vortheile aus dem Bau habe, da ihm die Instand sezung des Eiderkanals erlassen bleiben würde. Vortheile haben die anderen Uferstaaten auch, Lübeck vielleicht ausge nommen, warum bleiben diese aus mit ihren Beiträgen? In fistalischen Verhältnissen ist man doch nicht gewohnt, Noblesse zu üben oder zu finden. Preußen soll also Vortheile haben. Für Oberschleften stellt sich die Sache gerade so, als wenn es mand zu einem Begräbnißverein Beiträge leistet( Seiterkeit), es ist gegen die übrigen Theile des Reiches sehr ungünstig
de
nadren
III. Jaheg
hier ein Wort für Oberschleften zu erwähnen und zu bitten, daß die verbündeten Regierungen bei dem Einzelstaate Breußen ihren Einfluß geltend machen, daß die Vortheile, welche mit dem Kanal zweifellos verbunden sind, fich für Oberschleften nicht in tödtliche Nachtheile verwandeln. Deshalb bitte ich, daß in Kosel eine ausgiebige Umladeftelle und ein Hafen her gerichtet wird, daß der seit Jahren fertige Hafen in Oppeln , der noch immer teine Schienenftrangverbindung hat, eine solche erhält, daß dies auch bei der Umladestelle in Böpelwig, wo ein Landtransport von 100 Fuß lediglich von Men chenhänden bewerkstelligt werden muß, geschieht, und daß die Tarife herun tergeses werden Ich spreche zum Schluß noch die Bitte aus, daß diese Einrichtungen, die ich gewünscht habe, fertig gestellt werden, ehe der Nord Oftire Kanal dem öffentlichen Verkehr übergeben wird, sonst würde es für Oberschleften ungeheuer schwer werden, etwa durch unbillige Beiteintheitung beim Bau verlorene Absatzgebiete wiederzuerobern.
Abg. Feustel( nat. lib.): Diese Vorlage erwedt in weiten Kreisen der nationalen Arbeit Aufmerksamkeit und Würdigung. Der Bericht führt schon den Gedanken aus, daß bei der Ausführung des Kanals deutsche Arbeiter zu beschäftigen find. Es handelt fich aber auch um die zur Arbeit nöthigen Rohstoffe. Da nach dem Bericht eine sehr solide und starte Uferdeckung nöthig sein wird, um die Wirkung der Wellenbewegungen abzuschwächen, so muß auch das beste Material, Granit, dazu ge nommen werden. Lieferungen vom Fichtelgebirge und aus anderen Gebirgsgegenden haben ihre Konkurrensfähigkeit bewiesen, wie z. B. zum Bau des Reichstagsgebäudes, es kann fich also nur um Frachtverhältnisse handeln, denn die Erzeugung an Ort und Stelle lann nirgends billiger bewirkt werden. Da laffen fich gewiß für solche Ausnahmebauten auch Ausnahmefrachtzüge organifiten, die die Fracht vermindern.
Staatssekretär im Reichsamt des Innern v. Boetticher: Ich bin sehr gern bereit, die bei anderen Gelegenheiten bereits gegebene Erklärung zu wiederholen, daß auch bei diesem Bau Bedacht genommen werden wird, die Interessen der vater ländischen Industrie und Arbeit, so weit irgend möglich, zu be rüdsichtigen, und daß diese auch bei Vergebung der Arbeit den Ausschlag geben werden. Die Regierung hat diesen Standpunkt auch früher fonstant eingenommen, z. B. beim Reichstagsbau. Selbstverständlich fann ich damit dem Vor redner nicht versichern, daß der von ihm vertretene Kreis vorzugsweise berücksichtigt werden wird. Auch in anderen Theilen Deutschlands wird gutes und brauchbares Material gefunden und sorgfältig bearbeitet. Was die Aus führungen des Herrn von Schalicha angeht, so habe ich mich schon in der Kommiffion mit ihm darüber unterhalten, und glaubte schon, es wäre mir gelungen, seine Befürchtungen für die oberschlesische Kohle zu zerstreuen. Wenn Herr v. Schalicha betrübt darüber ist, daß die Lage Oberschleftens vollständig ignorirt zu sein scheint, so kann ich ihn darüber beruhigen, daß, wenn diese Berücksichtigung in der Begründung eine ausdrüd liche Erwähnung nicht gefunden hat, so ist doch die mögliche Verschiebung in den Absaßverhältnissen innerhalb der deutschen Industriegebiete im Kreise der verbündeten Regierungen nicht unbeachtet geblieben. Die Wünsche des Abg. v. Schilscha bezüglich der Beruhigung Oberschleftens bin ich gern bereit, dem preußischen Herrn Minister für die öffentlichen Arbeiten ans Herz zu legen. Ich glaube aber, daß man Oberschlesien auf einem anderen Gebiete helfen muß durch Schaffung befferer Absaßwege zu Waffer, und in dieser Beziehung würden voraus fichtlich noch in dieser Session die Früchte der Erwägung der preußischen Regierung erscheinen. Der Abg. Behm bat die Be fürchtung ausgesprochen, daß vielleicht durch die vermehrte Schiff fahrtsfrequenz an der Eibmündung cine erhöhte Gefahr er stehen möchte. Es ist ja Herrn Behm selbst nicht entgangen, daß Hamburg bisher das Elbfahrwaffer unterhalten und in einem den Bedürfnissen vallständig entsprechenden Maße für den un gehinderten Verkehr auf der Unter Elbe Sorge getragen hat. Es liegt nicht der mindeste Grund zu der Befürchtung vor, das Hamburg , welches selber das allerdringendste Interesse daran hat, den freien Verkehr auf der Elbe aufrecht erhalten zu sehen, diese von ihm übernommene Verpflichtung in Zukunft nicht tragen weide. Bisher ist auch ein Wunsch Hamburgs , von Seiten Preußens oder des Reiches unterstüßt zu sein, nicht hervorgetreten, eine Verpflichtung der letteren zu der Unters
Der Nähe von Kurhaven vor dem Ausfluß der Elbe in die nicht ungefährliches Wasser und es fommen dort besonders in Torbice in Folge des dortigen mächtigen Schiffsverkehrs und Der Enge des Fahrwaffers zahlreiche Unfälle, namentlich Rolliftonen vor. In jedem Bericht des laiserl. statistischen Amtes ist zu lesen, daß die meisten Schiffsunfälle im ganzen Refen der Elbmündung und auf der Elbe selbst, soweit sie zum Deutschen Küftengebiet im Elbrevier, an der Küste, in den Ün Seeschiffsverkehr dient, vorkommen und wird auf den regen Berlehr als Ursache der zahlreichen Kollisionen bei Kurhaven gestellt. Alle diese Umstände laffen es mir zeitgemäß erscheinen, ftüßung liegt nicht vor, auch würde die Unterhaltung eventuell
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Endziele unserer Bestrebungen sein, der Freiheit und Gerechtigkeit.
In diesem Sinne wird das arbeitende Volk niemals
Eigenthum mit auf die Welt bringen sollte. Einst wird auch der Arbeiter die Freiheit wieder baben, es wird nicht möglich sein, ihn immer in Unterdrückung zu erhal en. Möge sie ihm dann diejenigen Früchte tragen, die er so ihm unter den heutigen Zuständen versagt ist.
miffion ruht das Sozialistengeset, des Kampfes Stürme aufhören, für seine große und herrliche Sache zu fämpfen, heiß ersehnt, und möge er dann das Glück finden, welches
igweigen. Der Handel ist abgeschlossen, es unterliegt wohl Leinem 3weifel, in welcher Form das der arbeitenden Be bilferung nun schon faft zur zweiten Natur gewordene Gefet das Licht der Welt wieder erblicken wird.
Ob jemals überhaupt der Tag anbrechen wird, au wel
zu wirken und zu leiden. Wer fann ihm diese Gedanken aus dem Herzen reißen? Mit einem Gefühl der Ohnmacht muß der Einzelne seine Schwäche erkennen; es giebt Niemanden auf der Welt, der den lebendigen Gedanken töbten kann, und wo der Geist mit allgewaltiger Kraft sich
dem fich der Arbeiter wieder als freier Mensch unter freien Bahn gebrochen hat, da fallen die äußeren Schranken, fie Menschen fühlen wird? Vorläufig ist die Zeit trübe und zerschellen wie die Wogen an der Felsea küste. Daran soll
man immer und immer denken, nur die Erkenntniß und die und mächtig.
cama
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Aus Kunst und Leben.
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Allen Unterhaltungsbedürftigen ist das Kaiser Bano Baffage mit seinen intereffanten, Optischen Reisen" zu empfehlen. Es ist in der That nicht zu viel behauptet,
büfter, und das Morgenroth einer besseren Beit ist in un absehbare, nebelhafte Ferne gerückt. Sollen wir uns in Bildung, die Schulung der Geister macht zur frei, glücklich gehöriger Muse vorgenommen wird, und vollständig die Bes
Alagen ergeben? man schweigt und duldet, und
ihmer wird, ber bricht
an
Es ziemt den Männern schlecht; wem die Laft zu zusammen; vielleicht tritt zusammen; vielleicht
Deshalb ist ein Ungemach niemals allzugroß. Das Unglück hat die Macht, die Menschen enger an einander zu schließen; fleinlicher Haber, der sonst die besten Kräfte er muß den großen, die Menschen werden im Unglück besser. Das Gefühl, gemeinschaftlich eine Laft das durch widrige Umstände gestählte Herz ist zäh und wider
bleibt bie Lüde unausgefüllt. Doch das Rab ber 3eiten zerstört hätte, verschwindet, tollt unaufhaltsam vorwärts, es giebt auf der Welt nichts, allgemeinen Zielen weichen;
lehrung einer großen Reise gewährt. ie Landschafts Szenerien u. s. m. erscheinen so vollendet naturwahr und wunderbar plastisch, daß man die greifbare Wirklichkeit vor sich zu haben glaubt. Eine Säbel- Affäre hat sich vor Kurzem in Best abge spielt. Eines Abends begegneten in der Ofner( Wasserstädter) Lieutenant eines in Ofen garnisonirenden Infanterie- Regiments. Der Offizier, in der Meinung, daß dies abfichtlich geschehen sei, nannte ben Arbeiter einen Lümmel und drohte thm, mit bem Säbel den Schädel einzuschlagen. Der Apostrophirte blieb die Antwort nicht schuldig, verlachte übrigens die Drohung des Offiziers und entwand diefem, als er wirklich mit dem Säbel
bieten tönnte; einstmals wird das Geschick der Menschheit tragen zu müssen, verdoppelt die Kräfte des Einzelnen, und Einer der Arbeiter streifte hierbei zufällig den Offizier am Arm.
Staunen und Verwunderung auf die Rämpfe der Väter standsfähig. Bei einer Enttäuschung, die uns mit vernich
tender Gewalt trifft, vergessen wir nebensächliche Bitterkeiten; unser Streben und Trachten richtet sich nur auf die höchften Biele
idealeres Dasein giebt dem Menschengeschlecht die Kraft, bavon betroffen werden, das Erhebende, daß sich Alle gleich Vorfall hatte zahlreiche Baffanten herbeigelodt, unter welchen bankens, die unauslöschliche Hoffnung auf ein freies, bes Lebens. Ein gemeinsames Unglück hat für diejenigen, welche auf ihn eindrang, mit leichter Mühe die Waffe. Der lärmende augenblickliche Unzuträglichkeiten zu überwinden; das Streben fam als Glieber einer einzigen großen, zusammengehörenden fich auch ein höhergestellter Beamter befand. Dieser redete dem nach einer weisen, allgemeinen Freiheit, welches von Urs Familie betrachten und fühlen, und daß sie mit vereinten anfang im Menschenherzen lebte, erhebt uns über jegliche Kräften dazu berufen sind, alles Ungemach gemeinschaftlich beiter that dies auch, mußte aber schleunigst retiriren, da der
Darum darf man niemals verzagen; im Unglück allein
entweder zu tragen oder abzuwehren.
Das ist die Lehre, welche die Arbeiterschaft aus den Beiten sind schwer, wie man zu sagen pflegt, und zu allem
effenbart fich die Seelengröße des Einzelnen wie die eines Ereignissen der jüngst vergangenen Tage zu ziehen hat. Die timmte Läuterungsprozeß vollzieht sich mit unabwendbarer Ueberfluß werden sie noch schwerer gemacht. Die für die
Arbeiter zu, den Säbel dem Offizier zurückzustellen. Der Ar
Offizier neuerdings mit hochgeschwungener Waffe auf ihn einbrang. In diesem Moment fam der Polizei- Kontroleur Balogh daher, welcher den Offizier aufforderte, fich ruhig zu verhalten, und als diese Mahnung nichts fruchtete, the arretirte und der Hauptwache in der Hafenlaserne übergab. Die Angelegenheit bildete sowohl bei der Militärbehörde als auch bei der OberStadthauptmannschaft, den Gegenstand eingebender Unter
Folgerichtigkeit, die schönsten Reden halten ihn nicht auf, Entwickelung der werkthätigen Bevölkerung so nothwendige suchungen. Gegen den Offizier wurde das ehrenräthliche Ver und jemehr die Wahrheit mit ihren leuchtenden Strahlen Freiheit existirt kaum noch, dafür aber brennt die Sehnsucht fahren eingeleitet. Daffelbe fiel für ihn ungünstig aus, denn fich Bahn bricht, jemehr wirkliche Ueberzeugung und Ers Lenntniß uns Alle umfaßt, defto näher werden wir dem welches der Mensch von Rechtswegen als selbstverständliches erklärt und mußte aus dem Armeeverbande treten.
im Herzen des Volkes um fo feuriger nach diesem Gut,
er wurde vom Offiziers Ehrenrathe seiner Charge für verlustig