im schüßenden Dunkel ber Nacht mit ihrem Gewehr und Waffen. Im Uebrigen huldigen die bunten Geftalten recht friedlichen Neigungen: dem belannten Rufe folgend: Warm find fte noch!" eilen fie der Stelle zu, wo aus dem grbeisten Blechlaften des Wurftverläufers der Duft von Knoblauch" und Jauerschen" emporsteigt. Da steben Fürften, Grafen  , Ritter, Mönche, Harlequins, Klowns, Sultane, Tempelherren  , und Vertreter verschiedener Nationen friedlich um den Mann mit der weißen Schürze, deffen Vorräthe intl. Mostrich bald aufgegebrt find. Kopfschüttelnd ziehen die Bäderjungen mit thren frischen Waaren an der merkwürdigen Gruppe vor über, fchon gehen die Nachtwächter nach Hause und bald find auch die Maslen von der Bildfläde verschwunden.

Die Leistungen der sechs städtischen Norwal Uhren waren nach dem Berichte, welchen der Direktor der föniglichen Sternwarte, Dr. Förster, über dieselben erstattet, im Ganzen befriedigende. Von den sechs Uhren haben dret, nämlich die Uhren am Spittelmarkt, am Hadefchen Markt und am Dranien burger Thor ohne Unterbrechung stets innerhalb zwei Sefunden richtige Beit angegeben. Diese Angaben find sogar faft das ganze Jahr hindurch nahezu auf die halbe Stunde richtig ge wesen. Eine beinahe eben so gute Leistung hat die Uhr am Morigplat und die in der Lindenstraße dargeboten; dagegen bat die Uhr am Botsdamer Thor, den ftrengen Anforderungen, welche von der Sternwarte an die Uhren gestellt werden, nicht immer ganz entsprochen. Die dies begründenden Unfälle sollen in Bufunft vermieden werden. Da die Zahl derjenigen febr groß ift die für wissenschaftliche und technische Meffungszwede genaue Beitangaben von den Normaluhren entnehmen, wird in diesem Jahre in allen den Fällen, in welchen die Angabe des Sekunden- Bifferblattes einer der Normaluhren eine Fehler arenze von einer halben Sekunde merklich überschritten hat, der

Betrag der eingetretenen stärkeren Abweichung, welche bisher nur einzelnen Interessenten mitgetheilt zu werden pflegte, mög. lichst schnell veröffentlicht werden.

Das große Schadenfeuer auf dem William Herz'schen Grundftüd, Jerufalemerstraße 21, entschieden das größte in die ser Saison, das bekanntlich dort am 7. d. Mts. ftattfand, bat, wie jest durch die Branduntersuchungs Rommiffion festgestellt, einen berartigen Schaden angerichtet, daß das ganze Gebäude bis zum April d. Js. vollständig niedergeriffen werden muß. An feiner Stelle wird dort ebenfalls ein Brachtbau entstehen. Augenblicklich find die Inspektoren der Feuerversicherungs Ge sellschaften, sowie die gerichtlichen Zagatoren noch mit der eft ftellung des Brandschadens beschäftigt, während andererseits die großen Lagerräume förmlich von Kaufluftigen belagert find, um von den vielen durch Waffer und Feuer beschädigten Waaren, die jest zu Schleuderpreisen fortgegeben werden, foge nannte Gelegenheitsläufe" zu machen.

Ein betrügerischer Koup, bei dem es auf eine Schädigung ber städtischen Armentaffe abgesehen war, ist vorgestern Abend gleich beim ersten Versuch vereitelt worden. Am Sonnabend Nachmittag tam dem Berl. Tagebl." zufolge ein etwa 40 Jahre alter Mann zu dem Graveur Stachow, Rofenthaler ftraße 55, und bestellte einen runden Rautschulstempel mit dem Bär als Wappen in der Mitte und der Umschrift: Städtische Armen Direktion Berlin Nr. 188." Derfelbe leiftete eine An aahlung von 75 Pfennig und wollte Montag Abend, bis wann ber Stempel fertig sein sollte, ihn abbolen. Herrn Stachow fiel es auf, daß ein unbekannter Mann mit der Bestellung eines so wichtigen Stempels beauftragt sein sollte, während er wußte, daß der Magistrat derartige Stempel ftets direkt und gleich en masse für sämmtliche Armenlommissions- Borsteher in Bestellung zu geben pflege. Er machte daher dem Magiftrat von dem ihm ertheilten Auftrage Mittheilung und sprach die Vermuthung aus, daß es fich wahrscheinlich um eine Fälschung handle, weshalb er vorläufig den Stempel nicht an fertigen werde. Vom Rathhause wurde sofort die Kriminal polizei in Kenntniß gefeßt und als der Besteller des Stempels gestern Abend gegen 6 Uhr zu Herrn Stachow wiederkam, um den Stempel abzuholen, waren bereits zwei Kriminalschut Ieute anwesend, welche anscheinend sehr eifrig auch mit der Auswahl von Stempeln beschäftigt waren. Herr St. theilte dem Unbekannten mit, daß er den Stempel noch nicht habe anfertigen lönnen, weil er ungewiß fei, in welcher Größe die Aufschrift angefertigt werden solle. Der Unbekannte gab darauf nähere Anweifuug und zeigte als Mufter drei Abdrücke eines anderen Armendirektionsstempels vor, die auf einem anscheinend abgeriffenen Papierfegen gemacht waren. Darauf schritten die Kriminalbeamten ein und fiftirten den sonderbaren Besteller aur Revierwache, wo derselbe als der Maler H. Adames, Chauffee firaße 76, zwei Treppen wohnhaft, ermittelt wurde. Nach einem furzen Kreuzoerhör legte er das Geständniß ab, daß er den Stempel benußen wollte, um damit Fälschungen zum Schaden der städtischen Armentasse auszuführen. Nach Aussage städti scher Beamten hätten mit Hilfe jenes Stempels Summen bis au 1500 Mart bei der Stadtkaffe erhoben werden können­allerdings nur einmal, denn der Betrug wäre an demselben oder dem folgenden Tage noch entdeckt worden. Der Graveur Stachom hat übrigens schon eine gewiffe Routine in dem Auf becken derartiger Fälschungsversuche erlangt, denn er hat bereits verschiedentlich derartige Betrüger abgefangen, so u. A. einen in großem Maßstabe operirenden Fälscher von Kupons Berliner  Stadt Obligationen, der dafür zu einer achtjährigen Buchthaus­ftrafe verurtheilt wurde.

Wieder verschwindet ein Berliner Original- Etabliffe­ment, die Lehmfute am Kreuzberge. Zief unten im Grunde, mo man früher Thon zum Brennen und Bauen gegraben hat, ba wo schon die Siegelscheune lag, welche der Ritter von Wybede 1290 den Franziskanern in Berlin   schenkte, erhob fich inmitten von Schuttwällen der Berliner   Abfuhr ein urwüch figes Eommer Etablissement, wo es manches Mal etwas bunt zugegangen fein mag, denn es wurde dort sogar einmal ein Gaft erstochen. Aber der Wirth machte ein viel beneidetes Ge schäft. Jest ist er gestorben und das Lolal geht ein; am Frei tag findet die Auktion des gesammten Inventars ftatt. Auf der Stätte der uralten Biegelfcheune, welche einst den Franzis tanern die Steine au ihren Klosterbauten in Berlin   lieferte, foll fich jest eine Fabrit erheben. Die Lehmkute aber wir b noch lange im Gedächtniß der Berliner   fortleben, denn ihres Gleichen gab es nicht zum zweiten Male.

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Polizei Bericht. Am 23. b. M. Morgens entleible fich ein Mann in einer am Rottbuler Ufer belegenen Asphaltfabrit Durch einen Messerstich in die Bruft. Die Leiche wurde nach bem Lechenschaubause gebracht. An demselben Tage Mit tags wurde an der Kreuzung der Adalberts- und Waldemar ftraße ein Knabe von einer Drofchle überfahren und erlitt einen Bruch des rechten Oberschenkels. Er wurde nach der elterlichen Wohnung und demnächst nach Bethanien gebracht. An dem felben Tage Nachmittags gerieth ror dem Hause Unter den Linden Nr. 12 ein Anabe, als er neben der Mufit einer mar Schirenden Truppen- Abtheilung berlief, unter die Räder einer Droschle und wurde am linken Beine anscheinend nicht unbe beutend verlegt. An demselben Tage Nachmittags wurde ein Mädchen beim Befteigen eines Pferdebahnwagens auf dem

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Der Bock zum Gärtner. Die Deutsche   vollswirth eine, dann für eine andere Fabril den Ausstand anzuordnen schaftliche Rorrespondenz", das Drgan des ausgeprägtesten um die Fabrilanten der Reihe nach mürbe zu machen. Diese Fabrilantenthums wendet sich gegen die Bernehmung der aber lehrten den Stiel um, weil sie auf längere Zeit mit Fabrifinspektoren und bringt einen aus industriellen Kreisen Waaren versehen waren, und ordneten für einen bestimmten hervorgegegangenen Vorschlag, das Fabrikinspektorat gänglich Lag eine Sperre aller großen Bigarrenfabrilen an, in Folge abzuschaffen und den Unfallversicherungsverbändeffen 10000 Arbeiter ihre Beschäftigung verloren. Diese den die Revifion der Fabrilen und Arbeitswerkstätten zu über müffen nun von den Verbindungen anderer Arbeiter unter tragen. Der Vorschlag wird folgendermaßen begründet: Die halten werden, wodurch etwaige Ersparnisse der aus folchen Verbänden herangezogenen Vertrauensmänner find lepteren wieder draufgeben. Ein anderes Uebel aus der Industrie hervorgegangen; es find pral dieser Arbeiterverbindungen ist der Hang zum Wirths hausleben, der sich aus den vielen Versammlun tische Leute, die von den Sektionen gewählt find und die das Intereffe der Verbände warnehmen. Diese Leute haben einen gen, die immer in Wirthshäusern abgehalten wer ganz anderen, einen praktischen Blid und befigen auch mehr ben, entwidelt, und welcher selbstverständlich das Familienleben Geschick für die Lösung der Aufgaben, welche jetzt den Fabrit zerrüttet und den Wohlstand untergräbt. In den großen Geschid für die Lösung der Aufgaben, welche jest den Fabril Städten des Landes mehren sich die Wirthshäuser in folcher inspektoren gestellt find, denn fie beurtheilen ja die Arbeits­ftätten, welche fie selbst von Grund aus lennen. Sie werden Weise, daß fie dem Temperenzwesen neue Nahrung geb.n." das leiften, was man von den Fabrikinspektoren eigentlich ver Und die Frankfurter Beitung" wird oft genug als ein ar langt. Sie werden nicht nur die maschinellen Einrichtungen beiterfreundliches Blatt empfohlen! prüfen, sondern sie werden fich auch darum befümmern, ob nicht den Arbeitern eine zu lange Arbeitszeit aufgebürdet wird,

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welche leicht Erschlaffung im Dienst und in der Folge Gefahren Vereine und Versammlungen.

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und Unfälle nach fich ziehen lann." Jawohl, diese Ber trauensmänner" find aus der Industrie hervorgegangen und deshalb werden fte auch die Vortheile der Industriellen vor weg ins Auge faffen. Da find uns doch die Staatsbeamten als Aufseher viel lieber. Wenngleich auch wir wünschen, daß womöglich teine Dffigiere und Untundige mit dem Boften eines Fabritinspektors betraut werden, so müssen wir uns doch noch mehr gegen bie aus Fabrikantenkreisen hervorgegangenen, von Diese Fabrikantenverbänden abhängigen Aufseher wenden. wären das größere Uebel. Am besten wäre es allerdings, wenn Die Fabrikinspektoren von den Arbeitern gewählt würden.

Die Rothstandsaffaire in Meerane  , von der wir schon wiederholt berichtet haben und die immer noch ihre Beendigung nicht gefunden hat, trägt doch schon, wie der Boltszeitung" geschrieben wird, gute Früchte und nicht nur in Meerane   und Umgegend allein, sondern auch in den Nachbarstädten und Nachbarorten. Die Behörden traten dem überall in unseren Fabriforten mehr oder weniger herrschenden Nothstande näher und schon dadurch erfolgte manche Linderung. So erfährt man aus Frankenberg  , daß zahlreiche Kinder in armseligen Pantoffeln in diesem Winter zur Schule gegangen find, durch welche Schnee und Regen schonungslos Eingang fanden. In­zwischen aber haben fich, angeregt durch die Bresse, bott bemittelte Einwohner gefunden, welche durch Sammlungen zirka 500 M. aufbrachten und dafür Stiefel und Schuhe anschafften. Man flebt, daß in solchen Dingen die Veröffentlichung solcher Rotbftände viel Segen schaffen kann. Auch hat die Schul­Direktion zu Frankenberg   in Ermittelung gebracht, daß eine größere Anzahl von Schullindern vollständig nüchtern in Kälte und Schnee frühmorgens zur Schule tam; so waren an einem Morgen achtundzwanzig Rinder vorhanden, die absolut nichts gefrübftückt hatten, well, so meldet das bortige Lolalblatt, Die Eltern felbst nichts hatten. Von nun an sollen Diese Kinder beim Hausmann jeden Morgen eine Taffe Milch und ein Brötchen erhalten. In Meerane   felbft leugnet der Stadtrath bartnädig den Rothstand", unterstügt von dem bortigen Tageblatt", welches einer Erklärung des Fachver eins für Weber" die Aufnahme versagt hat. Das scheint uns fehr vertebrt zu sein, zumal in seiner Erklärung eine ganze An­zabl von Einzelfällen angegeben werden soll. Mit dem ftadt räthlichen Verbot eines Nothflandslomitees und der Nichtauf nahme einer Nothstandserklärung schafft man wahrlich den Noibftand selbst, der in der That vorhanden ist, nicht aus der Welt. Eine solche Vogel- Strauß- Politit ist unter feinen Um­ständen angebracht.

8ur Lage der Textilindustrie. In der General versammlung der deutschen Jute Industriellen, die am 1. und 2. Februar in Berlin   tagte, wurde die leberproduktion der deutschen   Industrie nachgewiesen, und die Situation als eine ungünftige gekennzeichnet. Man beschloß, die Bro buktion einzuschränken, d. h. also eine Anzahl Arbeiter auf's Pflaster zu seßen, die Löhne zu fürzen u. f. w. Als Er. gänzung zu der vor lurzem im Berliner Volksblatt" veröffent lichten Busammenstellung über den durch die maschinelle Technit im ersten Viertel dieses Jahrhunderts erzielten Aufschwung der nordamerikanischen Baumwollen Industrie ( Nr. 29 vom 4. Februar) tönnen wir heute folgende Uebersicht über die Zahl der in dieser Branche thätigen Spindeln 1879 bis 1885 bringen. Es betrug die Bahl derselben: In den

milod

Nordstaaten Südstaaten Zusammen 10 111 387 542 048 10 653 551 Spindeln

1879-80 1880-81 10 765 000 1881-82.11 320 000 1882-83... 11 800 000 1883-84... 12 100 000 1884-85.12 100 000

610 000 11 375 000 680 000 12 000 000 860 000 12 660 000 1100 000 13 200 000 1150 000 13 250 000

"

Im Jahre 1875 betrug die Gesammtzahl der Spindeln nur 800 000! Die Befammterhöhung in dem Jahrfünf beträgt 2 569 000 oder 24% pet.; erstaunlich ist die Vermehrung der

Der Fachverein der Berliner   Studateure tagte am Montag Kommandantenstr. 71/72 bei Nieft. Ein von Herm Dr. v. Kallstein gehaltener Vortrag über das Bunftwesen im 16. und 17. Jahrhundert gegenüber dem heut aufstrebenden Innungswesen wurde fehr beifällig aufgenommen. Bur Wahrung der Rechte der Kollegen wurde eine Rechtsschuttom miffion gewählt, ferner aur nochmaligen Unterstüßung eines armen Wittwe eines Rollegen die Veranstaltung einer Matinee in Aussicht genommen, deren Ertrag der Wittwe übermittel werden soll. Von den vereinigten Meistern war ein Schreiben an die Lohntommiffion betreffend Anbahnung von Unter handlungen über den Zarif eingegangen, ebenso ein B ichwerbeschreiben einer unlängst öffentlich genannten andere Firma. Dies Schreiben verwies der Vorfigende an die öffent liche Versammlung. Nächste Vereinsversammlung am 8. Män Abends 8 Uhr.

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Buchdrucker Generalversammlung zu Gotha  . Bu am 15. und den beiden folgenden Tagen abgehaltenen aus ordentlichen Generalversammlung des Unterstügung Vereins deutscher   Buchdrucker waren 57 Delegirte gui mengetreten. Außer diesen waren 2 Vorstandsmitglieder der deutschen   Gewerkvereine, Herr Dr. Mar Hirsch, und Vorfizende des Maschinenbau   Verbandes, herr Stamien, Berlin  , sowie der Rebalteur des Korrespondent für Deut lands Buchdruder und Schriftgießer", Herr Richard Härtel   a

bayerischen Unterstüßungsvereins aus Nürnberg  , der An

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Leipzig  , erschienen. Veranlaffung zur Einberufung der General versammlung gab in erster Linie die von der preußischen Regierung als Grundbedingung zur Genehmigung der S tuten verlangte Verlegung des seitherigen Vereinsfiges von Stull gart nach einer preußischen Stadt, was zunächst mit 34 23 Stimmen angenommen wurde. Bet Berathung der S tutenvorlage wurde aber, nachdem dle Mittheilung eingegangen war, daß das ganz ähnliche Statut des Gewerkvereins Buchbinder, Bortefeuiller sc. mit dem Gig in Stuttgart  Berlin   genehmigt worden sei, bei der Abflimmung über ba ganze Statut die Zweibrittel Majorität nicht erreicht und hierauf einstimmig beschlossen, das Statut sur Genehmigung mit be Eis in Stuttgart   einzureichen. Wenn dies ohne Erfolg wird, soll der Generalversammlungsbeschluß in Geltung und der Sig nach Hannover   verlegt werden.

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Metallarbeiter Berlins   und Umgegend. Sonntag 28. Februar, Vormittags 11 Uhr, im Louisenstädtischen Theater Dresdenerstraße 72/73, öffentliche Versammlung fämmtlicher Retallarbeiter aller Branchen, als: Maschinenbauer, Galle Schloffer, Hobler, Stoßer, Klempner, Former, Gießer, Drehe Schnittarbeiter sowie sämmtlicher Hilfsarbeiter. Tagesordnung Mecheaniter, chirurg. Instrumentenmacher, Schleifer, Buse Wie stellen fich die Metallarbeiter zur Gründung einer Losen- Unterstügungstaffe event. Wahl einer Kommission.

Arbeits

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Vorstände von Metallarbeiter Fachvereinen werden ersucht, an diesem Tage teine Versammlungen einzuberufen. Nabere Sonnabend durch Säulenanschlag. Die zum 28. da. M. g plante Metallarbeiter- Bersammlung in der Sozietäts. Braue fällt aus.

Den Vorständen der Fach- und sonstigen Vereine der Bauhandwerker und Bauarbeiter zur Nachricht, bak am Bauhandwerker und Bauarbeiter von der Neuner- Kommiffion einberufen wird. Die regste Betheiligung ift nothwend Lokal und Tagesordnung werden durch Inserat im Berliner  

* Große öffentliche Frauenversammlung für Fele bridsberg und Umgegend, heute( Donnerstag), Abends 8 in Spizig's Salon, Friedrichsberg. Männer haben Butritt Große öffentliche Bersammlung der Tischler

Sonntag, den 28. Februar, Vormittags 10%, libr, in Keller Salon. Andreasstr. 21. Tagesordnung: 1. Lohnfrage. Bed  und Ziel der Fachlommiffion und die Nothwendigleit Spindeln in den Südstaaten, in denen vor 1870 eigentlich jede statistischen Fragebogen, und wie stellen sich die Tischler Dieser Frage. Referent W. Schmig. 2. Verschiedenes.

Industrie nur vegetirte. Jegt wird Baumwolle bort nicht nur

in größerem Maßstabe angebaut, sondern sogar nach dem Mitglieder fämmtlicher hiesigen Tischlervereine find blerju Norden in Geftalt von Gatn verlauft. Man fileht, die Groß. fonders eingeladen. Es ist Pflicht aller Rollegen, recht a größerem Maßstabe. Die Gladbacher Baumwollen Alle Vorstände der Vereine und Kommiffionen

induftrie bemächtigt fich auch der Agrifulturftaaten in immer

reich unb pünktlich zu erscheinen.

A

bel

Spinnerei zahlt 4 pCt. Dividende. Die Dividende der Baugewerbes werden ersucht, am Sonntag, den 14. Mar leine Versammlungen einzuberufen, indem auf Beschluß be

Viersener Flachsspinner wird für 1885 auf 12 pCt., also noch höher, als in den beiden Vorjahren geschäßt.

Zur Lage der Industrie in Sachsen  . Obgleich gegen wärtig aus dem Voigtlande über einen besseren Geschäfts

biefem foll

Versammlung in der Tonhalle am 14. Februar an Tage wieder eine allgemeine Versammlung ftattfinden Die Wichtigkeit der in dieser Versammlung zu erörtember und Arbeiter des Baugewerbes vertreten find. Es wird be halb ersucht, in dieser Versammlung recht zahlreich zu erscheinen

gang in der Textilindustrie berichtet wird, bleiben die Fragen macht es nothwendig, daß in derselben alle Handwe

Löhne doch sehr niedrig. Dabei spricht man aber in intereffirten Kreisen schon die Befürchtung aus, daß der beffere Geschäfts. gang" veranlassen würde, neue Etablissements zu errichten, wo burch dann die Ronkurrenz vergrößert und wiederum recht rasch Ueberproduktion" erzeugt würde. Ganz daffelbe wird aus befferer Geschäftsgang, aber niedere Löhne und bei der Teppich weberei Furcht vor Ueberproduktion. Nur in der Harmonila

und dieses in den weitesten Kreisen belannt zu machen.

Die

burch Plalate und Annonze im Berliner   Voltsblatt" ver ben benachbarten reußischen Fürftenthümern berichtet: öffentlicht werden. Arnold Frigge, Fürstenbergerstraße 11. * Bolksversammlung am Donnerstag, den 25. Februar Industrie ist in der That der Geschäftsgang ein leiblicher. Tagesordnung: 1. Das Branntweinmonopol, Referent

Sonft aber ist bei den Arbeitern im Voigtlande fowohl und in ben angrenzenden Fürstenthümern, als auch im Erzgebirge  , die Noth in diesem Winter unter den Webern eine recht große.

Reichstagsabgeordneter Pfannfuch 2. Distuffton.

* Demokratischer Verein zu Berlin  ,

Bett

Berfammlung

am Donnerstag, den 25. Februar, in den Armin- Hallen, Kom Die Arbeitseinstellung der Bandwirker in einigen mandantenfir. 20, Abends 8%, Uhr. Tagesordnung: 1. Uebe Siege der Arbeiter geendet. Die Lohnerhöhung ist bewilligt Döpner. 2. Vereins- Angelegenheiten. Gäste willlommen

worden.

Die era des nationalen Wohlstandes", die von ber belgischen Regierung im vorigen Jahre verkündet wurbe, ist noch immer nicht angebrochen. Die Krisis tritt viel mehr allerorts fehr scharf auf, tausende von Arbeitern find unbeschäftigt und man hört von zahlreichen Falliffements. den wirthschaftlichen Noth stand.

*

Nationale faufmännische Kranten- und Sterbe Mitgliederversammlung bel Nieft, Rommandantenftr. 71-7

Kafe( E.. 71), Freitag, ben 26. b. M., Abends 8%

Gäste willkommen.

Hadeschen Marlt von ihrem Begleiter derartig, mit dem Stock Algemeine Klagen ertönen über frements. Briefkasten der Redaktion.

über den Kopf geschlagen, daß es wegen der erhaltenen Wunde noch ber Charitee geschafft werden mußte. Der Mann wurde zur Haft gebracht. In der Nacht zum 24. b. M. versuchte ein Herr in seiner Wohnung in der Glischinerstraße fich mittels Phosphors zu vergiften.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Die Metallschrauben- Facondreher und Berufs genoffen der Fabrit von Schaal, Boß u. Komp., Stallschreiber Hrage 59 in Berlin  , haben gestern die Arbeit niedergelegt und bitten, den Buzug fernzuhalten.

Wir machen darauf aufmerksam, daß alle für

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Der Streit der Kutscher in Rom hat schon nach vier Inferatentheil unseres Blattes bestimmten Einsendung

Tagen fein Ende erreicht. Die Rutscher haben das vom Ma giftrat eingeführte neue Reglement schließlich angenommen.

Aus Nordamerita läßt fich das große Börsenblatt. die Frankfurter Beitung", folgendes schreiben: In der Stadt

an die Expedition des ,, Berliner Volksblatt imm ftraße 44, gerichtet werden müffen, anderenfalls

tönnen.

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New Vort vereinigten fich vor einigen Wochen die Gillert. Sie lönnen von Ihrem Schlafburschen! verlangen, wenn er nicht rechtzeitig gekündigt bat gelne Artikel eine Berringerung, für andere eine Erhöhung der fäuferin in einem Laden thätig ist, gilt als Handlung Löhne bestimmte. Der Vorstand der Bigarrenmacherverbindun Sie hat also Anspruch auf ſechswöchentliche Kündigung, M. B. Ludauerftr. Ein junges Mädchen, daß als Be

im Ganzen feine Lohn- Reduktion bedeutete, wohl aber für ein

gen, beren es in New- Yort zwei giebt, beschloß, zuerst für die

nur zum Ablauf eines Quartals giltig ist. Berantwortlicher Redakteur St. Gronbeim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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