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Mr. 49.

Sonnabend, den 27. Februar 1886.

III. Jahrg.

Berliner Volksblatt

Organ für die Intereffen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt

erfolgtes beint täglich Morgens außer nach Sonn- und Fefttagen. Abonnementspreis für Berlin frei 5.- He's baus vierteljährlich 4 Wiart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Boftabonnement mindestens Mart. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags. Nummer mit illuftrirter Beilage 10 Pf. thn eben ( Eingetragen in der Pofizeitungspreisliste für 1886 unter Nr. 769.) zu Boben efuchenden ingt wohl einft, nad

incingelegt

Redaktion: Senthstraße 2.

Jas, Berliner Volksblatt"

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Abonnement.

Da in der nächsten Zeit das politische Leben in Deutschland speziell in parlamentarischer Beziehung immer lebhafter sich gestalten wird, so dürfte eigentlich in feiner Familie eine politische Zeitung fehlen.

Die zweite und dritte Berathung des Sozialisten gefeßes, das Branntweinmonopol werden den Reichstag noch in aufregender Weise beschäftigen, während der preußische Landtag die Polenvorlagen in den Rom missionen und in den zweiten und dritten Lesungen zu erlebigen hat.

Das Berliner Volksblatt" wird wie bisher aus­führliche Berichte über die Verhandlungen des Reichs­tags und Landtags bringen.

Außerdem aber wird dasselbe ganz besonders der politischen und sozialen Bewegung im Deutschen Reiche seine Aufmerksamkeit schenken.

Die speziell die Bevölkerung der Reich shaupt­tabt interessirenden Angelegenheiten wird das Ber­ner Boltsblatt" nach wie vor in eingehender Weise behandeln.

Bu zahlreichen Abonnement beim Monatswechsel fuchen

Redaktion n. Expedition d. ,, Berliner Volksblatt". Beiträge zur objektiven Beurtheilung des Sozialismus.

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II.

beachtet wurde.

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Betitzelle oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pfennige. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 thr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncens Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Zimmerstraße 44.

ökonomischen Schulen die sogenannte foziale Richtung" festeren Fuß zu fassen vermochte; die Beziehungen des nationalen Reichthums zum Glüde und zur Wohlfahrt der Einzelnen schärfer in's Auge ge­faßt, bas ton trete Individual- Wohl, im Gegen­faze zu dem a b stratten Gesammtwohl mehr betont und die lange mißachtete oder nicht genug gewürdigte Ver theilung und Repartition der sozialen Güter und des gesell­schaftlichen Einkommens spezieller in Betracht gezogen und Literatur, nie die hervorragendften ihrer Vertreter verdankt die nationalökonomische ganz unamwunden zugeben, den sozialistischen Theorien eine Reihe der glänzendften und werthvollsten Bereiche rungen. Die sozialistischen Theorien haben besonders seit be dem Auftreten Lassalle's und Karl Mart wirkt, daß die Nationalökonomen den großen Fragen über Pauperismus und Armenwesen, über die Bevölkerungs- Be­wegung, über Arbeitslohn, Groß- und Kleinindustrie, Fabrik.

Ebenso

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wesen und Maschinenindustrie, Steuern und Staatsschulben, Kredit und Assoziation 2c., mehr Aufmerksamkeit zugewendet haben; daß die tiefgreifenden sozialen, ökonomischen und politischen Pobleme der Gleichh it und Freiheit, der Harmonie und Ordnung von den Staatsge lehrten und Gesellschafts- Theoretikern fester und allseitiger ins Auge gefaßt wurden, während zugleich die Nothwendig. feit der Beachtung der ewigen Prinzipien und Forderungen der Humanität und Gerechtigkeit, einer aus­giebigen giebigen Sozial- Gerechtigkeit durch die sozialistischen Lehren entschieden nahe gelegt wurden.

befinden, ist der, daß sie in den sozialistischen Lehren ein fertiges und alsbald zu verwirklichendes System der Nationalökonomie oder der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung erblicken. In Wahrheit enthalten jene Lehren, nach Fichte's zutreffendem Urtheil, all. gemein leitende Ideen, die das in ber Form liegende rechte 3iel zum ersten Male von einer neuen Seite, von der der Arbeit, uns vor Augen

rüden.

"

Ein diesem Irrthum entgegengesetter vieler Widersacher der Theorien des Sozialismus werde nie erreicht werden. bes Sozialismus ist der, zu glauben: die Verwirklichung Diesem Irrthum gegenüber ist darauf hinzuweisen, daß- wie Hascher in seinem System der Volkswirthschaft" bemerkt-man bei aufmerksamer Prüfung der modernen Kulturzustände die Ueberzeugung gewinnen müsse, daß wir in manchen Punkten dem reinen Sozialismus näher stehen, als dies vor hundert Jahren noch denkbar ge wesen, wenn man insbesondere den Umstand beachte, daß in

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sehr vielen sozialen Einrichtungen, so z. B. in der Gemein famkeit des Volksunterrichts, brr Wehrpflicht, in den vielen Aktiengesellschaften, Vereinen, Versicherungsanstalten, ge meinsamen Produktions- und Konsumtions Unternehmungen, im Expropriationsrecht, der Armenunterstützungspflicht, im Fabtikbetriebe, in Arbeitsgenossenschaften 2c. 2c., gesunde Prinzipien des Sozialismus ihre theilweise Verwirt. lichung gefunden haben." Unleugbar bringt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens das Gleichheitsprinzip sieg reich vor. Wer ist in Stande anzugeben, wo feine Grenze ift? Mindestens muß ein vorurtheilefreier Mensch den Ausspruch Säffle' s beherzigen: daß mit dem rugschlusse, es müsse die Unfreiheit der Volksmassen und das Recht ber erblichen Herrschaft einzelner geistig und ökonomisch überlegener Klassen für immer aufrecht erhalten werden, ber Emanzipationsanspruch des vierten Standes in der Gegenwart nicht abgefertigt werden könne; die staatsrechtlich zur Macht verbundene Ge sammtheit, nicht eine einzelne Klasse sei die foziale Rraft zur Gesammterhaltung." ,, Diese in unserer Epoche schon mehr oder weniger herangebildete Sozialkraft ist für die 3ukunft die berufene Erzeugerin und Hüterin bes Rechts. Das oberste Machtintereffe ihrer Rechtspolitik liegt eben barin, alle Voltskräfte sich entfalten zu lassen, d. h. die innern Daseinskämpfe so zu ordnen, daß Alle um die Existenz friedlich ringen müssen und im Kampfe nach dem Maß der persönlichen Tüchtigkeit, bei Gleichheit der Bildungs- und Kampfbedingungen, den Sieg und die höheren Kampfespreife davon tragen können." Wir glauben," fagt Schäffle an anderer Stelle, daß dem gereinigten So­stalismus nach einer allerdings noch nicht bestimmbaren Frist

Und so muß denn auch als ein bedeutsamer und cha. rakteristischer Grundzug" dieser Lehren der bezeichnet werden, daß fie im bewußten Gegenfaße zu jener fatalistischen, blindgläubigen Gesellschafts- Theorie und Dekonomit, welche die Geschicke der Menschen, die nothwendigen Reformen äußerer Bustände sich ganz von selbst und ohne unser Buthun voll ziehen lassen will, und den Menschen alle schöpferisch gestaltende und umbildende Kraft und Fähigkeit abspricht, die Menschheit und die Gesellschaft über das Gegebene und Gewordene hinaus doch immer noch auf eine beffere ideale 3ukunft hinweisen; daß sie das Selbst vertrauen des Menschen, die Macht, für etwas Besseres und Vollendeteres mit Erfolg zu streben, stählen und fördern; daß sie endlich ihre Biele und Strebepunkte nicht zurück verlegen in eine längst verklungene, mit ihren morsch und faul gewordenen Inftitutionen dahingeschliedene Ver Kultur und Anstrengung herbeigeführte 3 ukunft verfeßen. Ein großer, nicht unbedenklicher Irrthum, in welchem viele Anhänger des Sozialismus selbst sich

Auch im Hinblick auf die reine Eheorie und tale Philosophie muß dem sozialistischen Jbeen­eife feine eigenthümliche Bedeutung, seine Wichtigkeit und Werth beigemessen werden. So namentlich insofern, als burch denselben der Anstoß zu einer vollständigeren, all­eitigeren Erkenntniß der menschlichen Gesellschaft, des Er­berbs- und Verkehrslebens der Völker gegeben und damit Theorie, zu einer fruchtbaren Erweiterung des Forschungsgangenheit, sondern in eine durch ununterbrochene gebietes der ethischen, politischen und ökonomischen Wissen Shaft angebahnt wurde. Der sozialistischen Ideenbewegung daß innerhalb der national

211

Feuilleton

Die Tochter des Bankrotteurs.

Roman aus der Gegenwart

-WO

Don

Gustav Löffel.

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Bebroht Dich heute?" rief ich in athemloser Spannung. Wie fonnte man das wagen wer und wo?" Wo?" Bier!" sprach er voll Ingrimm. Nicht mehr

-

"

im Rampf sowohl wie im Frieden. Aber was nugte mir bas? Ich wagte schon viel, indem ich meinem Vater wider Sprach; auf meinem Willen zu beharren, wäre einfach uns möglich gewesen. Er buldete keinen Willen neben dem feinen, und so mußte ich mich fügen. Er suchte mich in jeber Weise zu trösten, versicherte mich, daß sein Leben nicht bedroht sei, daß es ihm jedenfalls gelingen werde, sich in feiner Stellung zu behaupten, und daß es nur meiner zeitweiligen Entfernung bedürfe aus Gründen, die mir nicht immer verborgen bleiben sollten. Ich sollte zu der Baronin nach Selchow, der ich aber nichts von unserer Sie würde sich unnüz

doch nicht."

folge. In diesem Falle sollte ich sofort wieder um fehren und etwa an mich gerichtete Fragen unbeantwortet Laffen.

Ich versprach Alles, nahm einen rührenden Abschied von ihm und begab mich auf meine einsame Wanderung.

Den Schlüffel zur Gartenpforte, welchen er mir jetzt selber aushändigte, hatte ich schon öfter heimlich vom Brett genommen uub benützt. Ich sollte nach seinem Willen nich unbegleitet aus dem Hause gehen, oder doch den Wagen benüßen. Das war sehr läftig und um das zu umgehen, wählte ich den Weg zu meinen heimlichen Spazier gängen durch bie Gartenpforte. Ich fand mich jezt von Niemandem beobachtet; nur Friedrich, ber Rutscher, hatte mich über den Hof gleiten gesehen. Das machte aber nichts aus. Im Haus mußte man ja boch meine Abwesenheit bemerken, und es blieb meinem Vater

in meinem eigenen Hause bin ich sicher vor Angriffen, Unterredung verrathen sollte. benen ich nichts entgegensezen kann, als stolje Verachtung. ängstigen", sagte mein Vater, und helfen könnte sie mir auch Mein Tobfeind, der natürlich auch der Deine ist, hat mir den Untergang geschworen. Zunächst arbeitet er auf meinen Ruin hin, auf meinen wirthschaftlichen Bankrott; und es

Ich mußte ihm meine Hand geben und ihm feierlich geloben, nichts von dem eben Gehörten an irgend Jemand

langit aus mancherlei Anzeichen, daß ich systematisch ruinirt niß dazu gäbe. terbe, indem Jemand durch fortgesette Beileumbungen und

beburfie biefer Versicherung gar nicht einmal. Ich erkannte zu verrathen; es wäre denn, daß er selbst mir die Erlaub überlassen, dieselbe zu erklären. Draußen zeigte sich absolut

Lagen meinen guten Ruf untergrub und meinen Rredit

Inzwischen war es bunkel geworden.

"

fwachte. Die Beiten sind schlecht, und das erleichtert nichts mit Dir, als was Du am Leibe trägst und höchstens meinem Lobfeind seine Arbeit."

Du

Aber, Papa," entgegnete ich, gegen Lügen und

So, und nun mache Dich fertig," fagte er. Nimm noch eine Kleinigkeit an Wäsche in jener Ledertasche, damit bie Baronin nicht Fragen stellt, welche Dich in Verlegenheit bringen können. Du kommst zu ihr, wie Du schon so oft willen.... was Du willst! Es gibt Gründe genug für Deine unerwartete Ankunft in Selchow, und willkommen bist " Die Gefeße!" sagte er geringschäßend. Es giebt so- Du bort immer."

nicht die Gesetze in Anspruch?"

Se lachte bitter.

nichts Verdächtiges; und wie mein Vater befohlen, rief ich den ersten leeren Miethswagen an, der mich dann nach dem Bahnhof brachte.

Hier hielt Erna erschöpft inne.

Schonen Sie fich", mahnte Romberg. Und wenn Sie fich jest erholt haben, laffen Sie mich Ihnen mit einigen Fragen zu Hilfe kommen, deren kurze Beantwortung genügt,

man Denjenigen feant, der sie verbreitet. Warum nimmst gekommen, aus alter Anhänglichkeit, um einer Luftänderung um mir ein flares Bild von der Situation zu geben."

fete feinen Schuß gewähren. Aber laß uns jetzt darüber hin ich gehen sollte, ging ich mit leichterem Herzen, als ich fich Beit laffen. fweigen. Es genügt mir vorläufig, wenigftens Dich in Sicherheit zu wissen, und darum mußt Du fort."

Und Du? fragte ich besorgt.

meinen

" Ich bleibe hier," entgegnete er feft. Ich vertheidige guten Namen und meinen Besitzstand bis zum

es unter anderen Umständen gethan haben würde. Ich fagte mir, daß ich jederzeit rasch nach Hause gelangen könne, und daß ich aus meines Vaters Briefen ersehen werde, wann es 3eit hierzu fei.

Mein Vater selbst wies mir den Weg, den ich gehen

Die Kranke nickte slumm, und Romberg wandte sich nach dem Fenster, um leise mit dem Gerichtsschreiber zu sprechen. Das Wichtigste wußte er nun, vorausgefeßt, daß Erna die Wahrheit sprach; zu dem Nachfolgenden konnte fie Aus dem nun folgenden Verhör erfuhr Romberg, was wir aus den Aussagen der Baronin und von Ernas Flucht aus dem Schloffe bereits wissen.

Ich mußte zu meinem Vater", sagte sie zur Erklärung der letzteren, noch ehe die Gefängnißmauern sich trennend

Meußersten. Ich bin ein Mann und kann viel ertragen; folle, um möglichst ungesehen aus dem Hanse zu kommen. zwischen uns legten; aus feinem eigenen Munde wollte ich Du sollst bie Last meiner Sorgen auf Deine jungen Schuls Des Ferneren warnte er mich vor einem etwaigen Be­

Sch widerstrebte natürlich und sagte, daß mein Plas

obachter meiner Bewegungen außer dem Hause. I sollte mich zuvor überzeugen, ob Jemand in der stillen Gaffe

fern noch nicht laden." an feiner Seite wäre, im Glück sowohl wie im Unglück, oder am Ausgang derselben lauernd verweile und mir

es hören, ob meine Verfolgung auch ein Werk unseres Tod feindes sei und ob ich auch ferner noch das mir auferlegte Schweigen bewahren müsse. Vielleicht wußte er gar nichts von diesem Gewaltakt, und wenn er Kenntniß davon hatte,