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In der Kreisirrenanftalt Giefing bei München   haben| Krankenversicherungsgefeßes statt, in welcher Herr Schütte die Arbeiter, welche zur Verrichtung der gewerblichen Arbeiten defelbft angestellt sind und auch die Frren anzuleiten haben, die Arbeit eingestellt. Ursache find sowohl Lohndifferenzen als auch die Beschränkung ter wöchentlichen Ausgänge von zwei auf einen.

Aus London   wird mitgetheilt, daß in mehreren Braue Rien von Nottingham ein Streit ausgebrochen ist, der sich wahrscheinlich auch auf andere Städte ausdehnen wird. Die Brauergehilfen verlangen Abschaffung der Nachtarbeit, sowie tine Lohnerhöhung von 3 Echilling per Woche. Auf Seiten der Brauereibefizer ist man über legteren Bunft noch nicht einig. werden fortdauernd Versammlungen abgehalten, um ein Ein terständniß zu erzielen.

referirte und für den Beitritt aur Nationalen Kutschertaffe plaidirte. Im Laufe der Debatte machte er auch die Mit­theilung, daß ein Vorstandsmitglied des Vereins Berliner  Droschtentutscher wegen stattgehabter Unregelmäßigkeiten aus demselben ausgeschloffen set. Herr Beez denunzirte fich selber als dieses Vorstandsmitglied und strengte gegen Schütte die Brivaillage an, behauptend, derselbe habe ihn öffentlich der Unterschlagung besichiigt. Da Kläger   in dem Verhandlungs. termine die Unregelmäßigleiten einräumte und durch Beugen nicht erwiesen werden konnte, daß die Behauptung des Klägers, betr. Die Unterschlagung, tichtig, so jog Kläger auf Anrathen des Rechtsanwalt Dr. Friedmann seine Klage zurüid, in Folge deffen auch Herr Schütte fich veranlagt fab, feine erhobene Widerllage zurückzunehmen.

Von den nach Kanada   aus Altona   ausgewanderten Bigarrenarbeitern, ca. 500 an der Bahl, find recht traurige Rachrichten eingetroffen. Dieselben haben nicht gefunden, was non ihnen verfo: ochen bat, und freilen deshalb. Viele Vereine und Versammlungen. aben, um das Leben zu friften, Landarbeit annehmen müssen. Der Altonaer Freundschaftsklub' der Bigarrenfortirer warnt in einem Birkular dringend vor einem Zuzug nach New- York, on wo Altonaer Sortirern glänzende Versprechungen gemacht Berden, um die Verlegenheit zu heben, in welche die dortigen Babrikanten durch die Arbeitseinstellung der Bigarrenpacker ge­then find.

Gerichts- Zeitung.

dem Rigdorfer Schöffengericht gefällt worden. Die Vorsteher

Eine für Vereine interessante Entscheidung ist von

"

Lebensmittel zu versteuern, welchen Ausführungen die Vers fammlung zustimmte. Die Versammlung nahm schließlich ein ftimmia folgende Resolution an:" Die am 25. Februar von zirka 400 Personen besuchte öffentliche Boltsversammlung erklärt fich mit den Ausführungen des Reichstagsabgeordneten Herrn Frohme vollständig einverstanden und überläßt es der sozials demokratischen Fraktion im Reichstage, dagegen nach besten Kräften Stellung zu nehmen." Nach Eledigung zweier An­fragen, welche Herr Frohme beantwortete, schloß der Vorsitzende die Versammlung.

* Herr Dr. med. Dod aus St. Gallen  , der balannte Gesundheitslehrer und auch als Redner überall beliebte ärztliche Leiter der Kuranstalt Obere Waid", hält seinen legten hiesigen Vortrag am Sonntag, den 28. b. M., Vormittags 11 Uhr, im Dorotheenstädtischen Kafino", Dorotheenstraße 57, über das Thema: Die naturgemäße Lebensweise in ihren Beziehungen zum Leben und Leiden der Menschen". Herr Dod wählte den Sonntag zu seinem Vortrage, um auch den Arbeitern, welche an den Wochentagen gezwungen find, dem Broterwerbe nach­zugehen, Gelegenheit zu geben, ihre Kenntniffe bezüglich einer vernünftigen Gesundheitspflege zu erweitern. Dieser Hinweis dürfte wohl genügen, dem Vortragenden eine ftattliche Buhörer­fchaft zuzuführen. Nach dem Vortrage, zu welchem Jedermann freien Butritt hat, findet freie Diskussion statt und erfolgt Be­antwortung aller( auch schriftlichen) Fragen von allgemeinem Intereffe.

*

Der Fachverein der Drechsler, Knopfarbeiter und verwandten Berufsgenossen bielt am Dienstag, den 23. b. Mts., in Keller's Gesellschaftsfälen eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Der Buchbinder Herr Michelsen hielt einen Vortrag über Gewerkschaftliche Organisation". Derselbe er­läuterte in längerer Rebe, daß im Mittelalter die Innungen viel zur Drgnnisation der Arbeiter beigetragen und dieselben hauptsächlich dafür sorgten, daß gute und reelle Arbeit geliefert Generalversammlung der Puker Berlins   und Ums wurde, wovon verschiedene Kunstwerte älterer Zeit beredtes Beugniß ablegten. In jeßiger Zeit verschwinde der sogenannte Mittelstand mehr und mehr und die gesammte Fabritation gebe immer mehr in die Hände einzelner Großkapitalisten über. Von einer Ueberproduktion fönne eigentlich heute laum die Rede sein, solange nicht die nothwendigsten Lebensbedürfnisse sämmtlicher Arbeiter gedeckt seien. Daß es jest aber dem Ar­beiter an den allernothwendigsten Bedürfnissen noch fehlt und daß der Lebensunterhalt derselben durchaus ungenügend ist, beweist schon die statistische Sterblichkeitsgiffer der Arbeiter. Pflicht jedes Arbeiters sei es, durch Anschluß an die beſtehen­Pflicht jedes Arbeiters sei es, durch Anschluß an die bestehen den Drganisationen dahin zu wirken, daß jeder Ar beiter den Mitgenuß an an der erzeugten Arbeit habe.

gegend am Sonntag, den 28. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jafobstr. 37. Tages ordnung: 1. Wahl der Delegirten zum Kongreß deutscher Maurer. 2. Bericht über die am 21. d. M. stattgefundene Berhandlung mit den Meistern. 3. Verschiedenes.

* Handwerker- Verein der Louisenstadt. Heute Abend im Vereinslokal Schultheik( Reftaurnnt Specht), Neue Jakobftr. 24, Vortrag des Lehrers Herrn W. Pfaender über Die Berufsthätigkeit der Arbeiter und Handwerker, thre Ge­fahren und die Mittel zur Beseitigung derselben, vom hygieni schen Standpunkt aus beleuchtet."

* Fachverein der Berliner   Werkzeugmacher. Sonn­tag, den 28. D. Mts., Vorm. 10% Uhr, im Lotale des Herrn Eichholz, Köpnickerstraße 158, erste Mitglieder Versammlung. Tagesordnung: Ausgabe der Statuten und Quittungsbücher. Bereinsangelegenheiten. Aufnahme neuer Mitglieder und Ver

Ditsvereins der Tischler und Berufsgenossen zu Rixdorf Banden am 19. b. M. vor dem Rirdorfer Schöffengericht unter Der Anschuldigung der Uebertretung der§§ 1, 2, 3, 12, 13 des Bereinsgefeges. Der Verein besteht in Hi- dorf seit 9 Jahren b hält alle 14 Tage seine regelmäßigen Versammlungen in Demfelben Lokale ab, wie auch der Polizeibehörde angezeigt worden war. Die Rigdorfer Polizeibehörde hat diesen und andere Drtsvereine bislang, ebensowenig wie das Berliner  Bolizei Bräfidium dies je gethan, durchaus nicht als solche an Beichen, welche eine Einwirkung auf öffentliche Angelegen beiten bezwecken" und deshalb auch nicht die Anzeigen über Beränderungen unter den Vereinsmitgliedern 2c. verlangt. Nun batte der Sekretär des Vereins unter der Firma des Vor­flandes" zu einer Versammlung am 18. Oktober v. J. einges fich, daß dies schon in einer am Sonntag ftattgefundenen Verschiedenes. fonit 8% Uhr angegeben, auch außer den vorher festgesetten laben und den Beginn der Versammlung auf 8 Uhr, statt wie Buntten der Tagesordnung noch in dieselbe einen weiteren betteridusgefeß betreffend". Der Borfigende, welcher von dieser Henderung leine Kenntniß hatte, tam gegen 19 Uhr ins Ver einslolal, in dem fich erst 5-6 Personen eingefunden hatten, und etlärte nach Renntnißnahme von der Sachlage, die Ver fammlung finde nicht statt, und hatte dieselbe thatsächlich nicht Flattgefunden. Die Rigdorfer Polizeibehörde erachtete auf Grund biefes Herganges nunmehr nicht nur diesen Drtsverein, son­dern auch mehrere andere Vereine als solche, welche eine Eins wirtung auf öffentliche Angelegenheiten bezwecken, verlangte Angabe der Veränderung im Mitgliederverzeichniß und Ans

Bunti

Deshalb

aufgenommen Unterschrift einer Petition, das Ar

Es sei aber auch unbedingt nothwendig, daß fich beide in Berlin   bestehende Vereine der Drechsler und Berufsgenoffen zu einer großen Organisation vereinigen, und freue er( Referent) fammlung angebahnt sei. An der sich diesem Vortrage an schließenden Distusfion betheiligten sich in demselben Sinne die Herren Weißfluc, Schrader, Ehlert, Behr und Schade. Als darauf in seinem Schlußwort der Referent den Ausspruch Heinrich Heine's  : Wir wollen auf Erden glücklich sein und wollen nicht mehr darben, u. f. w. sitirte, löfte der über­wacherbe Bolizei Lieutenant die Versammlung auf Grund des §9 des Sozialistengefeßes auf, worauf die Anwesenden in aller Ruhe den Saal verließen.

Die Delegirten zur Generalversammlung der Drts. trantenlaffe der Tischler und Pianoforte- Arbeiter( Arbeit nehmer) waren am Mittwoch unter Borfis des Herrn Schmit in Seefeld's   Salon, Grenadierftr. 33, versammelt. Es wurde

zunächst ein ständiges Bureau für die Delegirtenverfamm

mitglieder für ftraffällig. Den Angeklagten, welche gegen den batten, ftanden die Rechtsanwälte Birkner und Mundel zur Seite. Die Vertheidiger führten an der Hand des Statuts , daß der Verein lediglich auf den Kreis seiner Mitglieder fommen wäre, und somit der alte Borstand gezwungen wurde, feine Bwede beschränke, welche dahin gingen, die Mitglieder gegen die Unsicherheiten im Leben, wie fie durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unfälle ac. herbeigeführt werden, zu verfichern. Trogbem hielt das Echöffengericht den Strafbefehl aufrecht. Der Umtsanwalt hatte eine Erhöhung der Strafe beantragt. Diefer Antrag wurde dagegen von der ,, Mehrheit des Gerichts"

bgelehnt.

Threm

Airbof

lungen der Arbeitnehmer gewählt und zwar die Herren Schmit und Schüße zu Vorfigenden; Furchtbar und Arnold zu Brotokollführern. Herr Schmis legte zunächst flar, wie die Drtstrantenlaffe beinahe bei den Tischlern Berlins   in Ber­geffenheit gekommen wäre, wenn nicht das Reichsgeses ge­auch mit den Mitgliedern wieder mal ein Wort zu sprechen. Nun habe man ja von den neu gewählten Vorstands- Mit­gliedern einige Personen nicht bestätigt, diefes schade durchaus nichts, wenn die Kaffenmitglieder nur den Muth zeigen wür ben auch weiter für ihre Rechte einzutreten. Wenn auch von den Herren Arbeitgebern darauf gepocht würde, bei der Wahl des Stendanten und Altgesellen auch daffelbe Recht zu haben wie die Kaffenmitglieder, so fönnte man doch auf die Wünsche des Herrn Brandes in der legten Generalversammlung nicht eingehen. Unter teinen Umständen dürften die Arbeits nehmer ihre bisherigen Rechte aus den Händen geben. aus den Händen geben. Der provisorische Vorstand habe beantragt, einen vierten Raffirer Au wählen, auch er, Redner schließt fich dieser Anficht an, denn die Kaffe würde dadurch nicht ge schädigt, sondern verbessert. Redner empfahl dringend, bei den Raffirern genau darauf an achten, daß nur solche Männer ge­wählt würden, die das Intereffe der Kaffe nicht nur im Munde hätten, sondern durch die That beweisen. Es be

Eine in ihrer Entstehung, in threm Verlauf und in Resultat höchft intereffante Auflagefache wegen fentlich falscher Anschuldigung gelangte gestern gegen den d. med. Schünemann und gegen den Strumpfrirler Hermann mit dem Magiftratssekretär Bohl und dessen Sohn der Beschä Bet bandlung. Der erste Angeklagte war im Frühjahr v. J. bigung wilden Weins angeklagt, und fungirten in dieser Sache Becomin und Briesnig. Alle drei find vom Schöffengericht zu bauptbelastungszeugen die beiden städtischen Nachtwächter Belangniß refp. Geldstrafen verurtheilt, von der fünften Straf mer biefigen Landgerichts I aber in der Berufungsinstanz theiligten fich mehrere Redner an der Diskussion. Herr Hubert esprochen worden, weil der Gerichtshof den Aussagen der twächter feinen reellen Glauben beimas. Nach Beendigung ersten Instanz reichte der Angeklagte Schünemann zu dem

wede, die beiden Belaftungszeugen unglaubwürdig zu machen, ch den Mitangeklagten Kirchhof eine Denunziation bei der

Maatsa

anwaltschaft ein, in welcher den beiden Beamten vorge

empfahl bringend die Wahl eines 4. Raffirers, auch alle anderen Redner waren mit den Ausführungen des Referenten einverstanden, nur Herr Binteisen trai gegen die Ansicht der Redner auf und empfahl, mit den Meistern Hand in Hand zu geben und auch für die Wiederwahl der alten Raffirer wieder einzus treten, weil einer derselben schon alt und grau geworden sei. Die Versammlung beschloß, an den früher aufgestellten Kandi Daten mit Ausnahme eines Einzigen festzuhalten, denn fie richten fich nur nach Thaten, und wurde von den früheren Standidaten Herr Paul gestrichen und an deffen Stelle Herr Stäps aufgeftellt. Die Kandidaten als Kafftrer find demnach Straße 78; Staps, Elfafferstr. 76; als eventueller 4. Raffirer

fen warb, in der Nacht vom 5. zum 6. März im Thormann Motelt zu haben. Nach der gegenwärtigen Anllage foll diese en Schantlokale, Belforterstr. 15, einige Stunden lang Billard Behauptung wiffentlich falsch aufgestellt worden sein, während He Angellagten die Richtigkeit dieser Thatsache verfichern. Die elben Wächter ftellen fie eiblich in Abrede, und die Thormann folgende: Schröpffer, Eichendorffir. 14; Schmidt, Andreas. en Eheleute wollen fich nicht mehr genau erinnern fönnen.

ann aber bie Angaben der Angeklagten bestätigt; ein Bruge

* Sämmtliche Mitglieder des Arbeiter Bezirks­Vereins des Westen werden ersucht, am Sonntag Vormittag zur gemüthlichen Busammenkunft fich einzufinden. Die Biblios thel stebt zur Verfügung.

* Tischler- Verein. Heute Abend 8%, Uhr, Stottbuser ftraße 4a: Vortrag, sowie Mittheilungen über die vom Vore stand eingereichten Statuten.

* In der fretreligiösen Gemeinde spricht am Sonntag Vormittag 10 Uhr, Rosenthalerstr. 38, Frau Wilhelmi- Henrichs über das Glück des Lebens und den Tod. Butritt steht Jedem frei.

Fachverein der Schneider. Montag, den 1. März, Abends 8 Uhr, in Gratwell's Bierhallen, Kommandantens

traße( oberer Saal) Bersammlung. Tagesordnung: 1. Quar­talsabrechnung. 2. Vortrag über religiöse Geiftesbildung als Grundlage der Moral. Referent Schuhmachermeister Herr Wegner. 3. Berichte einiger Stommiffionen, 4. Vereins angelegenheiten. Gäfte baben Butritt. Aufnahme neuer Mit glieder zum Verein und Buschneidekursus.

* Maschinenmeister der Buchdruckereien Berlins  . Sonntag, den 28. Februar, Vorm. 11 Uhr, allgemeine Ver fammlung in Schultheiß' Brauerei Ausschant, Neue Jalobe ftraße 24/25. Tagesordnung: 1. Besprechung über Regelung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse in unserem Berufe. 2. Wie stellen fich die Maschinenmeister Berlins   zu der in ganz Deutschland   bevorstehenden Bewegung bebufs Regelung der Lohnfrage.

Berein zur Wahrung der Interessen der Klavier arbeiter. Sonntag, den 28. Februar, Vormittags 10% Uhr, Mitgliederversammlung in Bratweil's Bierhallen, Komman dantenstr. 77/79( untere Säle). Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Hans Land   über: Die Werthschäßung des Menschen in unserer Beit". 2. Unterfügungsgesuche und weitere Be sprechung der Arbeitslosen Unterstützungstaffe. 3. Verschiedenes und Fragelasten. Gäste willkommen. Neue Mitglieder wer den aufgenommen.

* Große öffentliche Versammlung der Tischler am Sonntag, den 28. Februar, Vormittags 10% Uhr, in Keller's Salon, Andreasftr. 21. Tagesordnung: 1. Lohnfrage. Swed und Ziel der Fachkommission und die Nothwendigkeit der statistischen Fragebogen, und wie stellen sich die Tischler zu biefer Frage. Referent W. Schmig. 2. Berschiedenes. Die Mitglieder sämmtlicher hiesigen Tischlervereine find hierzu be­sonders eingeladen.

* Metallarbeiter Berlins   und Umgegend. Große öffentliche Versammlung sämmtlicher Branchen, als: Maschinens bauer, Gürtler, Klempner, Schloffer, Hobler, Stoßer, Former, Gießer, Dreher, Mechaniter, chir. Instrumentenmacher, Biseleure, Graveure, Stempelschneider, Schleifer, Buzer, Schnittarbeiter, fomte sämmtlicher Hilfsarbeiter sc. am Sonntag, den 28. b. M., Vormittags 11 Uhr, im Louisenstädtischen Theater, Dresdeners ftraße 72-73. ftraße 72-73. Tages Ordnung: 1. Wie stellen sich die

Bespielt hätten wohl die Wächter einmal, dies sei aber Morgens wurde Herr Richter, Stallschreiberftr. 13( nicht der jeßige Berliner   Metallarbeiter zur Gründung einer Arbeitslosens 5 Uhr gewefen. Anderen Personen gegenüber hat Thor Kaffiter Richter) aufgestellt.

* Charlottenburg  , 25. Februar. Am Montag, den Am Montag, den

letunbet auch, daß er den Kirchhof am 6. März pr. nach 4 Uhr 22. b. M., fand bier eine öffentliche Versammlung der Bürger orgens nach Hause kommen fah. Die Wächter legten zur und Arbeiter unter Vorfis des Herrn Wuded statt. Herr

Depofition thre Kontrolbücher vor, wonach fie au verschiedenen Betten der Nacht tontrolirt worden waren. Der Gerichtshof ablete dadurch die Angaben der Angeklagten noch nicht für berlegt und sprach fie deshalb frei.

Mit der Vermehrung der Einwohnerzahl von Berlin  aben fich naturgemäß auch die Strafprozeffe entsprechend ver brt, ohne daß dadurch die Zahl der Schöffengerichte und

Christensen aus Berlin   hielt einen Vortrag über ,, Hygiene und fanitäre Einrichtungen." Der Referent legte in seinem Vortrage bie Ursachen sowie die Entwickelung der Verhältnisse in der heutigen Gesellschaft flar, und zeigte wodurch der Arbeiterstand so heruntergekommen sei. Redner erläuterte ferner, wie der Arbeiter fich nur durch festes Zusammenhalten ein menschen­würdiges Dasein schaffen tönne. An der Disluffton bethet

Siraffammern gewachsen ist. Damit die Projeffe aber ihre ligten fich u. A. die Herren Gehrte, Schacht, Breffel, Wuded, Rompte Erledigung finden, wird von dem Ueberweisungsrecht Nieder. Die Errichtung von Sanitätswachen, Badeanstalten Budgiebiger Gebrauch gemacht. Alle nur überweisungsfähigen Straflammern(§ 75 des Gerichtsverfassungs- Gesetzes) ein

erheblichem Maße überbürdet. Während in den früheren

Unterstüßungs- Kaffe. Referent Herr Delar Krohm. 2. Eventuelle Wahl einer Statuten Berathungs- Kommission.

Kleine Mittheilungen.

Arnsberg  ( Westfalen  ), 24. Februar.( Reffel Explosion.) Montag Morgen noch vor Beginn der eigentlichen Arbeits­schicht explodirte auf der Hüftener Gewerkschaft" ein Dampf­teffel und zertrümmerte einen daneben stehenden zweiten Reffel. Die ausströmenden Dämpfe und herumgeschleuderte Eisenthelle brachten in der Nähe beschäftig en Arbeitern tödtliche und lebens gefährliche Verlegungen bei. Ein Arbeiter wurde erst mehrere Stunden später als Leiche unter den Trümmern hervorgezogen, ein zweiter wurde start verbrüht, so daß er in der höchsten Lebensgefahr schwebt, und mehre andere wurden geringer vers

Sofiengerichten zur Aburtheilung zugetheilt und somit diese lottenburg ermahnte, wurden folgende Refolutionen einstimmig legt oder verbrüht. Die verlegten Arbeiter hatte in der Nacht

und sonstigen Bedürfnißanstalten bildete den Mittelpunkt der Debatte. Nach einem fräftigen Schlußwort des Referenten, wobei derselbe zum Eintritt in den Arbeiterverein von Char  angenommen: 1. Die heute in Charlottenburg  , in Wodrichs Salon tagende öffentliche Versammlung zahlreicher Bürger und einverstanden, und verpflichtet fich, für die Besserstellung der Arbeiter mit allen thr zu Gebote stehenden gefeßlichen Mitteln

Sigungen abhielten, finden diefelben jetzt regelmäßig dreimal Arbeiter erklärt fich mit den Ausführungen des Referenten

eforen übertragen. Jest reicht auch dieser Bebelf nicht mehr nach Kräften zu wirken.- 2. Die Versammlung beauftragt die

We 87. Abtheilung errichtet worden, welches vorläufig des

von der nächsten Woche ab ist ein Hilfsschöffengericht für

Chenftags, Donnerstags und Sonnabends unter dem Vorfis

beiten

am 20. November 1885 gewählte Kommiffion zur Förderung Städtischer Interessen mit der Abfaffung einer Petition an den Magiftrat und die Stadterordneten Versammlung betr. Errich tung einer Sanitätswache und einer Bollsbadeanstalt. Erst

Bith. Später wird sich wahrscheinlich die Einrichtung eines nach 12 Uhr wurde die zahlreich besuchte Versammlung mit Hilfsschöffengerichts als nothwendig erweisen. Staatsanwaltschaft ist in die Nothwendigkeit versett, immer

Auch

einem dreifachen Hoch geschloffen.

Neue Spillsträfte beranzuziehen; die Zahl der diätarisch beschäf Volksversammlung, in welcher der Herr Reichstagsabgeord Faten SpilfBarbeiter beträgt zur Beit sechs.

Die Privat Beleidigungs Klage des Kutscher Beet en den Rebatteur Schütte gelangte vor dem hiesigen

engericht Nr. 24 zur Berhandlung. Der dieser Klage zu be liegende That bestand ist furz folgender. Beeg war her Borfigender des Vereins Berliner   Droschlenfutscher und Heineitig Borfigender der alten Rutscherlaffe( Schönhauser Be), für welche Mitglieder zu werben er fich angelegen sein Bem 27. August v. J. fand nun im Deutschen Kaiser"

* d. Eine von ca. 400 Personen besuchte öffentliche nete Bfanntuch über das Branntwein- Monopol referiren sollte, aber am Erscheinen durch Krankheit in seiner Familie verhindert war und an deffen Stelle der Reichstagsabgeordnete Frohme das betreffende Referat übernahm, fand am 25. b. M. unter dem Vorfiz des Buchdruckers E. Bley in Donath's Salon, Alt- Moabit 89/90, statt. Redner erntete fur feinen höchst inter effanten Vortrag, in welchem er fich gegen das Branntwein Monopol aussprach, lebhaften Beifall. Der nächste Redner, Herr Maler Seefeld, führte aus, man sollte lieber eine Lurus

die am Sonntage falt gestellten Refsel angefeuert. Hätte fich das Unglück später zugetragen, so wäre sicher eine weit bebeu­tendere Anzahl von Menschen verlegt worden.

Weimar  , 24. Februar. Die Schreckenstunde von einem Doppelmorde durcheilte heute Abend unsere Stadt. Der an Drt und Stelle aufgenommene Thatbestand ergab leider die volle Wahrheit des Gerüchts, indem der Schuhmacher Löhmer feine beiden Kinder, ein Mädchen von 4 Jahren und einen Knaben von 2 Jahren, mit einem Beil erschlagen hatte. Der Mann selbst wurde ebenfalls mit schwerer Kopfwunde im Bimmer liegend vorgefunden und wurde sofort in das Kranken baus über geführt. Als Beweggrund zu der schrecklichen That wird zur Beit eine augenblickliche Geistesstörung des Mannes angenommen.

Rom, 23. Februar.( Großer Unglücksfall.) Bei einem Neubau vor der Porta Via in Rom stürzte vom fünften Stocke ein Gerüst herab und ris vierzehn Arbeiter mit, von denen dreizehn schrecklich verstümmelt wurden und sofort toot blieben. Einer blieb faft unverlegt, hat aber die Sprache vers Ioren.

Paris  , 25. Februar. In der Kammer der Deputirten gab bei Eröffnung der heutigen Sigung ein Mann von der Tribline aus zwei Revolverfchüffe in die Luft ab und warf

allgemeine Kutfcherversammlung zur Besprechung des steuer einführen, als dem armen Manne die nothwendigsten einen Brief in den Saal. In die Duaftur geführt, gab der